Vertical Madness Reloaded - heißer Auftakt und neue Player!
Die Red Bull Romaniacs 2021 starten mit der Time Trial Qualifikation: Die 18. Ausgabe der Red Bull Romaniacs, die "Vertical Madness Reloaded Edition", startete am Montag mit der Medienpräsentation. Vor den Interviews galt es für die Top-Fahrer einen Show-Ride zu absolvieren. Die Strecke ging in einem engen Treppenhaus hinauf bis auf das Dach eines Hochhauses und als Preis winkte ein "Luxus-Unterkunftspaket" für die Marathon-Etappe...
Dementsprechend hoch war die Motivation und es gab reichlich spektakuläre Bilder für die anwesenden Medienvertreter. Neben den Stars der Gold-Klasse war auch Pol Tarres unter den Teilnehmern: er trat an, um zum ersten Mal in der Geschichte der Red Bull Romaniacs mit einem Zweizylinder Adventure Bike (Yamaha Tenere 700) in der Bronze-Klasse zu starten! Seine Performance sorgte für staunende Gesichter, die schnellste Zeit fuhr jedoch Alfredo Gomez vom Rockstar Husqvarna Factory Racing Team ein.
Bei bereits heißen Temperaturen und trockener Strecke starteten die Teilnehmer dann am Dienstag Morgen um 07:00 Uhr in die “Time Trial Qualification”, den temporären Ersatz für den klassischen Red Bull Romaniacs Prolog. Die Stimmung war aufgeheizt - und der Staub flog, als die ersten Fahrer die flüssige und teilweise steile Strecke in Angriff nahmen. Als Warm-up gedacht, ist der Tag ein erstes Beschnuppern der Romaniacs-Strapazen und kommt mit einer Streckenlänge je nach Klasse zwischen 8 und 18 Kilometern. Strecken-Manager Teo Isac sorgte dafür, dass einige knifflige Abschnitte enthalten waren, auf denen auch schon mal geschoben werden musste. Nach schnellen Abschnitten folgte als Highlight des Tages ein heftiges Finish in den Boita-Hügeln.
Die heutige Startreihenfolge basierte auf den Ergebnissen des letzten Jahres: Manuel Lettenbichler (DEU) ging als Erster ins Rennen, gefolgt von Graham Jarvis (GBR) und Alfredo Gomez (ESP). Das Time Trial Ergebnis bestimmt die Startreihenfolge für den ersten Offroad-Tag und wird auf die Gesamtzeit angerechnet. Aufgrund des heißen Wetters der letzten Wochen waren die Strecken trocken und staubig, stellenweise jedoch mit guter Traktion.
Die Fahrer der Gold Klasse hatten eine Renndistanz von 18 Kilometern zu absolvieren. Am schnellsten war dabei Wade Young (ZAF), der auf kurzen, schnellen Strecken immer zu den Favoriten zählt. Für die erste Überraschung sorgte Teodor Kabakchiev (BGR), der sich mit 19 Sekunden Rückstand nur knapp geschlagen geben musste. Mit einem Rückstand von 45 Sekunden kam Alfredo Gomez (ESP) auf Platz drei ins Ziel. Titelverteidiger Manuel Lettenbichler fuhr die viert schnellste Zeit. Mit diesen Ergebnissen wird Wade Young morgen als Dritter ins Rennen gehen und hat damit strategisch gesehen die beste Ausgangsposition. Teodor Kabakchiev startet als Zweiter und Alfredo Gomez muss sich als Erster ins Ungewisse stürzen und die ungeliebte Führungsarbeit übernehmen.
In der Silber-Klasse fuhr Nick Fahringer (USA), dreimaliger ISDE Goldmedaillengewinner, 1 Minute und 26 Sekunden schneller als Alessandro Azzalini (ITA). Noch mal 25 Sekunden später kam Toni Mulec (SVN) als Dritter ins Ziel. Emanuel Gyenes (ROU) ist der einzige Teilnehmer, der an allen 18 Red Bull Romaniacs teilgenommen hat. Er startet wieder in der Silber-Klasse, nachdem er im letzten Jahr verletzungsbedingt in der Iron-Klasse antrat. Heute belegte er den 14. Platz in der mit 96 Fahrern stark besetzten Silber-Klasse.
Der legendäre alpine Skifahrer Marcel Hirscher (AUT) hat in seiner aktiven Karriere unglaubliche acht Gesamtweltcup-Titel und sieben WM-Goldmedaillen gewonnen. 2019 hat er seine Skistiefel an den Nagel gehängt und gegen Fullface Helm und Enduro Stiefel eingetauscht. Gemeinsam mit seinem Ski Kollege Justin Murisier (CHE), der an zwei Olympischen Winterspielen und drei Weltmeisterschaften teilgenommen hat und 2020 zum ersten Mal auf dem Weltcup-Podium stand, bringen die Beiden ganz schön Star Power in die Silber-Klasse. Wir sind mehr als gespannt wie sich die beiden Skifahrer in den nächsten Tagen schlagen werden.
In der Bronze-Klasse war das Motto des Tages “Feuer frei”, so schnell wie die Fahrer unterwegs waren. Allen voran der Deutsche Valentin Rehrl, gefolgt von Boaz Sasi (ISR) auf Platz zwei und Tim Ketterle (DEU) auf Platz drei. „Ich bin zum zweiten Mal bei den Red Bull Romaniacs am Start. Nach einem harten Kampf 2018 in der Silber-Klasse, habe ich mich diesmal für Bronze entschieden, da der Fahrspaß für mich an erster Stelle steht. Ich bin fit und fühle mich gut vorbereitet. Die Time Trial Qualifikation heute kam mir entgegen und war definitiv weniger Nervenaufreibend als der Prolog 2018 in Sibiu“, berichtet der junge Deutsche Gas Gas Fahrer Tim Ketterle.
Das Highlight des Tages war jedoch die Leistung von Pol Tarres (AND) auf seiner Yamaha Tenere 700. Er landete auf einem starken 13. Platz in der Bronze Klasse und setzte damit ein erstes Zeichen, dass man ihn auch auf dem Adventure Bike nicht unterschätzen sollte!
In der Iron-Klasse erzielte Kasper Collier (GBR) die schnellste Zeit, gefolgt von Tjasa Fifer (SVN) und Raffael Panzeri (CHE) auf Rang drei.
Zum zweiten Mal war die Atom-Klasse am Start und in diesem Jahr mit 30 Teilnehmern vertreten.
Die schnellsten Zeiten wurden vom amerikanischen Vater-Sohn Gespann vorgelegt: Danny Melvin schnappte sich vor seinem Vater Donald den Sieg. Mit etwas mehr als 3 Minuten Rückstand belegte Roman Kurbatov (RUS) den dritten Rang.
Sandra Gomez (ESP), die im vergangenen Jahr als erste Frau überhaupt in der Gold-Klasse ins Ziel kam, hatte heute mit technischen Problemen zu kämpfen und verlor viel Zeit. Sie möchte ihr gutes Ergebnis vom letzten Jahr verbessern um das zu erreichen, muss es ab morgen wieder besser laufen. Neben ihr sind dieses Jahr noch drei weitere Damen in den Klassen Iron und eine in Atom am Start.
Nachdem die Time Trial Qualifikation nun geschafft ist, blicken die Teilnehmer mit gemischten Gefühlen auf die bevorstehenden Offroad Tage. Es wechseln sich Vorfreude mit Aufregung und einer ordentlichen Portion Respekt ab. Während die Rookies noch unsicher sind, was sie erwartet, wissen die Fahrer mit mehr Erfahrung das ganz genau. Mitverantwortlich für dieses Gefühlschaos sind Strecken-Manager Teo Isac und sein Team. Sie haben für den ersten Offroad Tag einige bekannte Abschnitte der Vertical Madness Edition von 2020 neu kombiniert und um weitere Leckerbissen ergänzt.
Für die Gold-Klasse beginnt der Tag scheinbar entspannt mit fast schon flowigen Trails, bevor der Schwierigkeitsgrad schnell anzieht und die Red Bull Romaniacs ihre Zähne zeigen. Die Streckenlänge beträgt 116 Kilometer.
Die Silber-Klasse hingegen wird ins kalte Wasser geworfen und darf sich direkt im anspruchsvollen Gelände austoben. Vor dem Servicepunkt gibt es dafür etwas Erholung mit einigen flüssigen Abschnitten, insgesamt warten bis ins Ziel stramme 123 Kilometer auf die Fahrer.
Die Bronze-Klasse erwartet ein schöner erster Fahrtag mit einigen hochalpinen Abschnitten, nicht zu technisch, aber auch nicht ohne Herausforderungen. Sie erwartet mit 130 Kilometern die längste Strecke.
Die Iron-Klasse hat einen kürzeren Tag, muss aber einige klassische Romaniacs Auf- und Abfahrten bewältigen und eine Strecke von 89 Kilometern zurücklegen.
Die Atom-Klasse wird im Laufe des Tages teilweise mit der Iron-Klasse zusammen fahren und einen größtenteils angenehmen Tag verbringen, an dem die Strecke zwar teilweise hart, aber nicht zu extrem ist - eine nette Einführung. 84 Kilometer stehen auf dem Programm.
Alle Augen werden auf den Kampf zwischen den Spitzenfahrern gerichtet sein. Ob sich einer der neueren, aufstrebenden Gold-Fahrer dazwischen schieben kann? Wird die Luft für die etablierten Fahrer langsam dünner, oder spielen sie immer noch in einer eigenen Liga? Wie werden sich Pol Tarres und Sandra Gomez schlagen? Offroad Tag 1 wird uns erste Antworten liefern.
Bild: Skistar Marcel Hirscher konzentriert vor dem Start.
Martin Freinademetz: "Die Bedingungen für die Time Trial Qualifikation in Boita heute waren optimal. Es war trocken und die Strecke gut markiert, keiner hat sich verfahren. Alle konnten schnell fahren und ihr Rennen genießen. Jede Klasse hatte einige schwierige Passagen, als Vorgeschmack auf die wesentlich längeren Renntage, zu bewältigen. Es war interessant zu beobachten, wie die Fahrer gegeneinander gekämpft haben, es war enges Racing, begünstigt durch die trockenen Bedingungen. Wir hatten Wade an der Spitze, und ich war angenehm überrascht, Teodor Kabakchiev auf dem zweiten Platz zu sehen. Es liegen nur Sekunden und wenige Minuten zwischen den Spitzenfahrern. Das sagt noch überhaupt nichts aus, die nächsten Tage werden noch sehr spannend. Abgesehen davon ist es so schön, alle lächeln zu sehen.“
Ergebnisse: www.redbullromaniacs.com/results/2021/
Links:
Red Bull Content Pool: www.redbullcontentpool.com
Videos auf Youtube: www.youtube.com/c/RBRomaniacs
Tägliche Updates auf Facebook: www.facebook.com/RBRomaniacs
Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com
Zusätzliche Berichte www.redbull.com/de/de/motorsports/offroad
PA: Volker Jacob
Fotocredits: Nicolae-Gligor-Grimm, Irina Gorodnyakova Photography, Mihai Stetcu, Chris Harter
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Enduro Setup von: Mario Hirschmugl
Was haben eigentlich die schnellsten Endurosportler und Endurosportlerinnen Österreichs auf ihren Motorädern so verbaut? Welche Übersetzung wird gefahren? Was ist wichtig? Diese Fragen beschäftigen natürlich viele Nachwuchssportler und Hobbypiloten....
Deshalb werden wir in einer Interviewserie versuchen, diese Fragen zu beantworten um so der interessierten Endurogemeinde einen kleinen Einblick und ein paar Tipps für das eigene Setup mitzugeben um schneller zu werden oder einfach Kraft und technische Probleme einzusparen...
Heute im Interview: Mario Hirschmugl
Größe: 189 cm, Gewicht: 85 kg
Welche Marke/Type von Sportenduro fährst du?
Ich fahre eine KTM 450 EXC Modell 2021
Welche Übersetzung verwendest du bei einem "normalen" Endurorennen in Österreich?
Ich fahre eigentlich das ganze Jahr 13 /52.
Welche Übersetzung verwendest du bei einem Extreme-Enduro?
Extreme-Enduro fahre ich nicht.
Welche Reifen und Mousse (genaue Marke/Type) verwendest vorne und hinten bei einem "normalen" Endurorennen bei normalen Bedingungen?
Ich verwende X-GRIP Reifen (vorne: Superenduro-F, hinten: Dirtdigger ) und dazu das passende Mousse von X-GRIP. Danke an Benjamin Diesel der mich immer super unterstützt.
Welche Reifen und Mousse (genaue Marke/Type) verwendest vorne und hinten bei einem Extreme-Enduro?
Extreme-Enduro fahre ich nicht.
Was genau hast du bei deinem Fahrwerk verändert? Wer hat dein Fahrwerk eingestellt/umgebaut?
Ich verwende ein Motocross-Fahrwerk welches wir auf meine Bedürfnisse umgebaut haben. Hier werde ich bestens von der Firma MP-Suspension betreut.
Fährst du mit einem Umbau wie zB. einer automatischen Kupplung? Wenn ja, warum kannst du das empfehlen?
Nein, verwende ich nicht. Allerdings habe ich die originale Kupplung gegen eine HINSON-Kupplung aus dem KTM-Powerparts Sortiment getauscht. Diese erhöht die Lebensdauer der Kupplung enorm.
Verwendest du manchmal oder immer eine Lenkererhöhung und warum?
Nein, verwende ich nicht. Ich habe den Serienlenker gegen einen Renthal-Twinwall 996 getauscht.
Verwendest du eine höhere oder niedere Sitzbank bzw. hast du eine spezielle Sitzbank verbaut und warum?
Ich fahre immer mit der originalen Sitzbank.
Hast du spezielle Tipps zur Wahl der Bremsbeläge? Welche Art verwendest du?
Hier verwende ich die originalen Bremsbeläge, da diese mit Abstand die längste Lebensdauer haben.
Kannst du der Enduroszene sonst noch irgendwelche Tipps zum Motorradsetting geben? Zum Beispiel: Verbau von anderen Brems- oder Kupplungshebeln, verwendest du bestimmte Hebegurte etc...
Bei den Hebeln verwende ich auch immer Serienmaterial, da diese eine super Form haben und richtig gut in den Fingern liegen. Einen weiteren Tipp könnte ich allen Hobbyfahrern geben: Bei der Motorradabstimmung sollte man sich eher auf das Fahrwerk konzentrieren, als auf das Motortuning. Denn um ein sicheres Fahren zu gewährleisten muss man ein gut abgestimmtes Fahrwerk haben.
Facebook oder Instagram Profil:
Facebook: Mario Hirschmugl
Instagram: mariohirschmugl
Vielen Dank für das Interview!
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WP Aktion bei Bachner- Lunz!
Auf die Strecken, fertig, los! - Passend zur Wiedereröffnung vieler MX und Endurostrecken möchte Bachner-Lunz über die jetzt beginnende Track Opening Promotion mit -10% Rabatt auf Offroad WP Pro Components und Zubehör informieren...
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SPORTMOTORRADHANDELSGES.M.H. BACHNER LUNZ
Am Weinbergl 1, 3293 Lunz am See
Tel: +43 7486 20020
Quellen: Bachner
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Marcel Hirscher startet morgen bei Red Bull Romaniacs!
Die Red Bull Romaniacs 2021 sind bereits voll im Gange. Die Anmeldungen sind abgeschlossen, der Trainingstrack wurde zwei Tage lang ausgekostet. Morgen beginnt mit dem Qualifikationslauf das Rennen. Am Mittwoch, 28.07.2021 beginnen dann die 4 eigentlichen Renntage, wobei es ja heuer auch eine Marathon Etappe mit Übernachtung geben wird. Mit dabei ist erstmals auch Skistar Marcel Hirscher.
Skilegende und achtmaliger FIS-Skiweltcup-Gesamtsieger Marcel Hirscher fährt also seine erste Red Bull Romaniacs und erlebt zum ersten Mal eine Runde der FIM Hard Enduro World Championship .
Der Österreicher Marcel Hirscher, der als einer der größten Skifahrer gilt, teilt auch eine große Leidenschaft für Hard Enduro. Hirscher ist für den Sommer auf zwei Räder umgestiegen und freut sich darauf die Red Bull Romaniacs von seiner "Bucket List" zu streichen.
Nach dem Training zu Hause mit seinem engen Freund und Rallye-Dakar-Sieger Matthias Walkner ist Hirscher bereit für die härteste Hard Enduro Rallye der Welt.
Um sicherzustellen, dass er den vollen Geschmack der Red Bull Romaniacs erlebt, hat er sich entschieden, in der Silver-Klasse anzutreten. Nur eine Kategorie hinter den absoluten Enduro Weltstars in der Goldklasse.
Silberklassefahrer wissen wie schwer diese Strecke werden kann. Natürlich ist dies deshalb auch Gesprächsstoff im Enduro-Fahrerlager in Sibiu und alle sind schon gespannt wie es "unserem" österreichischen Skistar in der Silberklasse gehen wird. Viel Glück Marcel!
Links:
https://www.redbullromaniacs.com/
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Ring frei für Family Enduro und Enduro4 Kids in Spielberg!
Der Red Bull Ring steht am 31.07. und 01.08.2021 wieder ganz im Zeichen des Enduro Sports: Am Samstag findet der 4. Lauf zur Family Enduro Serie statt, - die Onlineregistrierung läuft noch bis einschließlich Montag den 26. Juli. Die Liste des Zwischenklassements nach 3 Läufen ist, zusammen mit allen Infos auf www.family-enduro.at einsehbar!
Am Sonntag, dem 01. August findet die 3. Veranstaltung der neu gegründeten Nachwuchstrainingsserie „Enduro4 Kids“ direkt am Offroad Bike Track statt. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche von 6- 16 Jahren, vom Einsteiger bis zum ambitionierten Könner. Zahlreiche Spitzenfahrer aus der österreichischen Enduro Szene stehen als Trainer bereit.
Hier noch eine kurze Info zum Ablauf:
Ab 08:00 Uhr Anmeldung, technische Abnahme
09:00 Uhr Fahrerbriefing, Vorstellung der Instruktoren und Trainingsbeginn
12:00- 13:00 Uhr Mittagspause
Ca. 15:30 Uhr Abschlussevent
16:00 Uhr Trainingsende, Debriefing
Die Anmeldung und weitere Facts sind auf www.enduro4kids.at eingerichtet und angeführt!
Testmotorräder von Kuberg:
Als Highlight wird die Firma Kuberg Electric Sportmotorcycle GmbH mit einigen Test- Motorrädern vor Ort sein, welche von den Teilnehmern auf Herz und Nieren geprüft werden dürfen! Link: https://www.kuberg.com/de
Achtung: Bei den Veranstaltungen am Red Bull Ring gilt die 3G Regel (Geimpft, Genesen, Getestet), diese wird bei der Einfahrt ins Paddock kontrolliert! …der Spielberg ist bereit!
PA: P. Bachler, Fotos: J. Kundegraber, Lucas Pripfl
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Bernhard Schöpf das erste Mal bei Red Bull Romaniacs!
Spezialauftrag bei der "Red Bull Romaniacs" - Bernhard Schöpf das erste Mal am Start: Weg vom klassischen Enduro, hin zu härterer Kost. Das hat Österreichs fünffacher Enduro-Staatsmeister Bernhard Schöpf im Frühjahr als seine neue sportliche Linie definiert. Ab kommendem Dienstag hakt der 30jährige Tiroler einen großen Punkt auf seiner neuen enduristischen To-Do-Liste ab: da nimmt Bernhard Schöpf das erste Mal in seiner Karriere von 27. bis 31. Juli die “Red Bull Romaniacs” in Angriff...
“Ich bin wirklich sehr gespannt”, sagt Bernhard Schöpf. “Ich war ja noch nie dort, weil mein Rennkalender das bisher nie zugelassen hat. Ich habe also keine Vorstellung, was mich erwartet.” Und mit einem Lachen fügt er hinzu: “Ich hoffe, dass mich die ‘Romaniacs’ halbwegs am Leben lässt.”
Fünf Österreicher stehen auf der hochkarätigen Gold-Starterliste der 18. Auflage der “Red Bull Romaniacs”. Bernhard Schöpf hat mit der Startnummer 37 noch einen Spezialauftrag. Denn der langjährige KTM-Test- und Entwicklungsfahrer soll unter den denkbar härtesten Bedingungen einige Modifikationen für künftige KTM-Jahrgänge testen. Details gibt er naturgemäß nicht preis – nur so viel: “Es geht zu einem großen Teil um Material-Haltbarkeit.”
Schon seit Monaten bereitet sich Bernhard Schöpf auf seiner KTM 300 EXC TPI auf extremes Gelände vor. Der ursprünglich geplante Start beim “Red Bull ErzbergRodeo” ist wegen der neuerlichen Absage zwar ins Wasser gefallen, der Trainingsumfang ist dadurch eher noch größer geworden. Im Grunde trainiert Schöpf in dieser Saison all das, was man sich als Freizeit-Endurist ganz gerne ersparen würde: “Extrem steile Auffahrten natürlich. Spitzkehren und vor allem Sachen, bei denen man kaum oder keinen Platz zum Anfahren hat.”
Ein konkretes Ziel hat sich Bernhard Schöpf nicht gesetzt, durchkommen will er aber jedenfalls: “Wenn ich das, was ich trainiert habe, unter Wettkampfbedingungen abrufen und leisten kann, dann bin ich schon sehr zuversichtlich. Wie weit das auf der Ergebnisliste reicht, das kann ich nicht einschätzen. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass ich endlich bei diesem legendären Rennen dabei sein kann.”
Bernhard Schöpf wird unterstützt von KTM Motorex Motorradreporter Thor Auner
PA: hartenduro.at
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Motocross- und Enduro Motorräder von Triumph!
TRIUMPH Motorcycles startet in ein neues Marktsegment: Die Entwicklung einer komplett neuen Palette von Motorrädern für den Motocross- und Enduro-Rennsport ist bei der britischen Traditionsmarke in vollem Gange. Diese neue Modellfamilie ergänzt das bekannte Programm der Marke und wird Offroadfans weltweit neue, spannende Optionen für Bikes mit dem technischen Know-how von TRIUMPH öffnen.
Bild: Ivan Cervantes und Ricky Carmichael
Damit verbunden ist ein weiterer Meilenstein für TRIUMPH und die Rennsportwelt im Offroadbereich, denn die Marke plant zudem ein Werksrennprogramm mit den neuen Maschinen und bekennt sich damit eindeutig zu den hochkarätigen Meisterschaften im Motocross- und Enduro-Sektor.
In Verbindung mit dem Ziel, auf Top-Niveau in den Offroad-Rennsport einzusteigen, gibt die britische Marke zudem bekannt, dass die weltweite Motocross-Legende Ricky Carmichael und der fünffache Enduro-Weltmeister Iván Cervantes die TRIUMPH-Familie als neue Mitglieder bei den Tests der Motorräder als auch bei der Vorbereitung der Renneinsätze unterstützen werden.
Weitere Informationen zum Zeitplan für die Markteinführung, über die Enthüllung der Motorräder sowie zum Rennprogramm folgen in den kommenden Monaten. Gleiches gilt für Informationen über die Produktvorteile der neuen TRIUMPH MX- und Enduro-Maschinen.
"Die heutige Ankündigung markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die Marke TRIUMPH, und jeder bei TRIUMPH ist unglaublich begeistert, daran teilhaben zu können. Wir sind zu 100 Prozent entschlossen, in diesem herausfordernden und anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Unser Ziel ist es, einer neuen Generation von TRIUMPH-Fahrern eine erfolgreiche Motorradpalette zu bieten.
- Nick Bloor: CEO Triumph Motorcycles Ltd
Ricky Carmichael sagt:
„Ich freue mich sehr, nun Mitglied der TRIUMPH-Familie zu werden, und noch mehr freue ich mich, Teil des neuen Programms im Offroad-Produktsegment zu sein. Es ist eine tolle Gelegenheit für mich, diese Marke mit ihrer großen Historie zu unterstützen und ich fühle mich geehrt, Teil der Entwicklung ihrer Offroad-Motorräder zu sein. Etwas von Grund auf aufzubauen, ist etwas, das mich in diesem Stadium meiner Karriere wirklich begeistert. Mich beeindrucken die Hingabe und die Leidenschaft von TRIUMPH, ein Top-Produkt zu entwickeln. Alle mit denen ich in dieses Projekt involviert war – von den Ingenieuren über die Designer bis hin zur Forschungs- und Entwicklungsabteilung – haben extreme Leidenschaft für das gezeigt, was sie tun – das ist ein Erfolgsrezept, bei dem ich gerne mit dabei bin.
Wir alle teilen dieselbe Leidenschaft, und das ist, die Besten zu sein. Wenn Sie mit der Marke TRIUMPH vertraut sind, wissen Sie bereits, dass die Qualität des Engineerings erstklassig ist, und auch die Off-Road-Modelle werden nahtlos an diese Tradition anknüpfen!
Es sind nicht nur aufregende Zeiten für mich, sondern auch für die Offroad-Welt, denn es ist immer spannend, eine weitere Marke in den Kreis der Hersteller aufzunehmen und damit die Optionen für die Kunden in diesem Segment zu erweitern. Ich kann es kaum erwarten, die Reaktionen auf diese neuen Modelle in den Showrooms der Händler zu sehen."
Ivan Cervantes ergänzt:
"Ich liebe TRIUMPH-Motorräder seit ich ein kleines Kind war und sie in Filmen und im Fernsehen gesehen habe. Vom Beginn dieses Projekts mit TRIUMPH zusammenzuarbeiten, ist daher eine großartige Gelegenheit für mich. Nicht nur, weil ich mit einer der größten Motorradmarken der Welt zusammenarbeite, sondern auch, weil ich Teil davon bin, etwas von Null an aufzubauen. Das ist ein Traum eines jeden Rennfahrers, der nun für mich wahr wird! So wie ich, ist jeder, mit dem ich bei TRIUMPH zusammenarbeite, darauf fokussiert, die Motorräder so gut wie möglich zu machen. Ich kann es kaum erwarten, die Bikes auf Weltniveau fahren zu sehen, aber ich freue mich auch darauf, wenn ich bei einem TRIUMPH-Händler stehen kann und weiß, dass ich Teil dieses ganz besonderen Projekts war."
Bio – Ricky Carmichael - The G.O.A.T. (kurz für „Greatest of all Times“)
Für viele Motorradfans wird dieser in die Motorrad - „Hall of Fame“ aufgenommene Fahrer keine Vorstellung brauchen. Ricky Carmichael ist der erfolgreichste Motocross-Rennfahrer aller Zeiten. Als Amateur gewann „RC“ bereits 67 nationale Meisterschaften, bevor er im Alter von 17 Jahren Profi wurde. In seiner Profikarriere gewann er eine Rekordzahl von 15 Motocross-Meisterschaften – inklusive zwei perfekten Rennsaisons – sowie weitere fünf Supercross-Meisterschaften. Sowohl im Motocross als auch im Supercross gewann RC unübertroffene 150 Rennen. Der im Fahrerlager und bei den Fans gleichermaßen beliebte Ausnahmesportler wurde während seiner Karriere fünf Mal zum AMA-Fahrer des Jahres gewählt.
Seit seinem Rückzug aus dem professionellen Motocross-Rennsport ist RC immer noch stark in „seinen“ Sport involviert. Er besitzt ein erfolgreiches Rennteam, das bereits mehrere Meisterschaften gewonnen hat, entwirft Strecken für das Daytona Supercross, leitet die Ricky Carmichael University, kommentiert das Monster Energy AMA Supercross und unterstützt TRIUMPH bei einer der aufregendsten Entwicklungsprogramme im Offroad-Rennsport der letzten Jahrzehnte.
Bio – Iván Cervantes - El Torito
Die Rennkarriere des fünffachen Weltmeisters Iván Cervantes begann im Motocross, wo der Spanier fünf nationale Titel gewann, bevor er 2002 in den Enduro-Rennsport wechselte. Im Alter von 23 Jahren schrieb Iván Geschichte, als er der erste spanische Weltmeister in der EnduroGP E1 Kategorie wurde. Es folgten drei weitere Weltmeistertitel in der EnduroGP und ein FIM Indoor Enduro World Cup Titel. Im Jahr 2008 wurde Iván Spaniens erster und einziger Gesamtsieger bei der 83. Auflage des Internationalen Sechstage-Enduros. Nach seiner Enduro-Karriere wandte sich Iván als nächste Herausforderung der Dakar Rallye zu, wo er dreimal antrat und das wohl härteste Motorradrennen der Welt zweimal beendete.
Nach seinem Rücktritt vom Profi-Rennsport begann Iván seine Arbeit bei der Real Federación Motociclista Española, als Sportmanager für den Enduro-Rennsport in Spanien. In dieser Rolle ist Iván der Manager des spanischen Junior Enduro Teams sowie fungiert als Streckeninspektor für die Spanische Nationale Enduro Meisterschaft. Da Iván dem Sport, der ihm so viel gegeben hat, etwas zurückgeben möchte, hat er die einmalige Gelegenheit, an einem neuen Offroad-Projekt mitzuarbeiten, mit Begeisterung angenommen.
Link: https://www.triumphmotorcycles.at/
Quellen: Triumph
- Details
- Bericht von Team Walzer zum Classic Enduro Kapfenstein!
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