Walzer Teamfahrer führen in allen Klassen der Enduro ÖM!
Bericht Team Walzer: "Das dritte Rennen der österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft und des ÖEC Cup’s ging am vergangenen Wochenende in Pramlehen über die Bühne. Unsere KTM und GASGAS Armada lieferte tolle Ergebnisse und konnte somit die Führung in allen Klassen beibehalten...
Die Streckenführung dieses Rennens ist seit jeher eine der schönsten aber auch anspruchsvollsten im Enduro Rennkalender. Das exzellente Gelände wird immer wieder aufs Neue mit berühmt-berüchtigten Passagen verfeinert!
In diesem Jahr war es wieder einmal die Baumstamm-Sektion die es in sich hatte und so manchem Fahrer ins Schwitzen brachte und hie und da auch wertvolle Zeit kostete.
Walter Feichtinger konnte in der ersten gezeiteten Sonderprüfung die absolute Bestzeit einfahren, verlor aber danach in genau dieser Baumstamm-Passage Runde für Runde wertvolle Zeit und musste sich einem sehr stark fahrenden Robert Scharl geschlagen geben.
Dies bedeutete am Samstag Platz 2 in der ÖM Open Klasse und sichert ihm somit in der Zwischenwertung um die Enduro-Staatsmeister Krone mit gesamt 69 Punkten die Führung hinter einem ebenfalls sehr starken Thomas Reichhold welcher mit 67 Punkten nur zwei Zähler hinter Walter liegt.
Der Kampf um den diesjährigen ÖM Open Titel bleibt also nach wie vor extrem spannend!
Walters Bruder Michael verzichtete Gesundheitsbedingt auf einem Start in Pramlehen um sich für das anstehende SixDays Rennen fit zu machen. Ein Null Punkte Ergebnis nach seinem Sturz beim Rennen in Rohr im Gebirge werfen ihn auf Platz 15 in der ÖM Gesamtwertung.
Unser GASGAS Teamrider Moritz Purgstaller musste beim Rennen in Pramlehen auf einer ungewohnten 350ccm 4-Takt GasGas Maschine starten da er sich in der Trainingsvorbereitung einen Motorschaden auf seinem 2-Takt Racebike einhandelte.
Moritz Purgstaller: „Ich saß das erste Mal bei einem Rennen auf einem 4-Takt Bike und fand mich nur schwer zurecht. Leider hat es deshalb „nur“ für den 5. Platz gereicht und ich konnte zumindest Punktetechnisch Schadensbegrenzung betreiben. Mit 61 Punkten liege ich nun lediglich einen Punkt vor meinen beiden Konkurrenten Thomas Hecher und Zsigovits Norbert die ex aequo mit 60 Punkten hinter mir mit den Hufen scharren. Nun heißt es bei den kommenden Rennen extrem aufpassen und Top Ergebnisse erzielen um die ÖM Junioren Klasse für mich zu entscheiden!“
Der junge und sympathische Tiroler Christoph Santeler brachte sein KTM Walzer Racebike nach einem Sturz in der ersten SP, wo er etwas forsch und ehrgeizig an die Sache heran ging und gleich zwei Mal zu Boden musste, in allen anderen Sonderprüfungen gut und fehlerfrei um den Kurz und beendete das Rennen auf den 2. Platz in der ÖM Jugend Klasse
Nach zwei Siegen in Guttaring und Rohr im Gebirge mit voller Punktzahl und dem zweiten Platz hier in Pramlehen hält er mit 72 Punkten, 5 Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Valentino Hutter.
Christophs KTM Walzer Teamkollege Matthias Bstieler aus Osttirol belegte auf seiner 300er EXC 2-Takt bei den Big-Boys in der ÖM Open Klasse den 10. Platz.
Matthias konnte nach 3 guten Sonderprüfungen leider in der SP vier und fünf leider sein Tempo nicht mehr halten und verlor mit Krämpfen in Fingern und Unterarm wertvolle Sekunden.
Aktuell liegt er mit 35 Punkten auf Platz 8 in der ÖM Open Gesamtwertung. Ein Top 5 Endergebnis ist aber definitiv noch in Reichweite.
Unser Walzer Factory Team Pilot Armin Steiner war am Start der ÖEC Senioren Klasse und konnte im Quali Lauf seinen Hauptgegner und Enduro Urgestein Rudi Pöschl mit einer Bestzeit ärgern!
Armin lieferte grandiose Sonderprüfungszeiten die zwar nicht ganz an die Zeiten seines Konkurrenten Rudi Pöschl heranreichen aber dafür auch deutlich schneller sind als die seiner übrigen Konkurrenten.
Aktuell bedeutet dies also ein Solider abgesicherter Platz 2 in der ÖEC Senioren Gesamtwertung.
David Rinner vom Team KTM Walzer stürzte in Pramlehen leider schwer und beendete das Rennen auf Platz 8 mit angeknackster Rippe und gezerrten Bändern im Sprunggelenk.
Get well soon David!"
PA: Rene Novak, Team KTM Walzer Presse/PR
Fotos: Irina Gorodnyakova Photography & Team KTM
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Austria/GB: Stefan Simpson bei Red Bull Romaniacs!
Fahrerbericht: Stefan Simpson wohnt mit seiner Frau in Stelzen am Kobernauserwald in Oberösterreich. Er ist seit vielen Jahren Mitglied des HSV Ried und ist auch 2018 bei der Vereins- und Clubmeisterschaft gestartet. Bei den Red Bull Romaniacs startete Simpson unter britischer Flagge. Hier seine Erlebnisse in der Goldklasse bei den Red Bull Romaniacs...
32 Stunden und 30 Minuten Gesamtfahrzeit an 4 Renntagen brachten Stefan Simpson an die absoluten Belastungsgrenzen. „Das einzige was ich im Kopf hatte, war, dass ich die Ziellinie sehen wollte, irgendwann kam es und fühlte sich großartig an“
Die Red Bull Romaniacs zählt mit Sicherheit zu den härtesten Offroad-Enduro-Rennen der Welt. HSV Ried Pilot Stefan Simpson startete in der Gold Klasse (höchste Klasse) und stellte sich vor wenigen Tagen dieser harten Prüfung gegen die besten Fahrer der Welt. Die Zielankunft nach einer Gesamtfahrzeit von 32 Stunden und 30 Minuten brachte für Stefan Simpson auch für den Kopf sehr viel: „Insgesamt war das Rennen ein tolles Erlebnis. Ich kann sagen, dass meine Technik auf einem guten Niveau ist, jedoch habe ich beim Training einen Rückstand, um die extrem hohe Herzfrequenz so lange aufrechtzuerhalten“. Stefan Simpson: „Kombiniert mit sehr heißen Temperaturen und langen Renntagen hast du viel Zeit, um herauszufinden, was in dir steckt“
Der HSV Ried gratuliert Stefan Simpson zur erfolgreichen Zielankunft beim Red Bull Romaniacs 2021 und wünscht für die nächsten Aufgaben - ALLES GUTE!!!
Stefan Simpson zu den Eindrücken die er bei den Red Bull Romaniacs sammeln durfte:
„Nun was soll ich sagen! Es war eine unglaubliche Erfahrung, die ich nie vergessen werde!
Das Zeitfahren hat wirklich Spaß gemacht, ich habe ca. 45 Minuten gebraucht, um die 18km-Strecke zu absolvieren, was im Vergleich zu den nächsten 4 Tagen super einfach war! Es war schwierig für mich, mich zu entspannen und so zu fahren, wie ich es kann, weil ich nervös war, aber insgesamt bin ich froh, dass ich keine großen Fehler wie in den Jahren zuvor gemacht habe.
Der erste Offroad-Tag war eine Herausforderung. Die Gesamtzeit von 7 Std. 48 Min. ist im besten Fall hart, aber zusammen mit 35 Grad und einigen der längsten Uphills und Downhills, die ich je gesehen habe, war es eine Mission.
Mit einem schwierigen Start, leichteren Passagen in der Mitte und mindestens 6-7 sehr technischen Up- und Downhills am Ende des Tages war es schwer, den Fokus zu behalten.
Offroad-Tag zwei brachte mich in Schwierigkeiten. Wir verließen den Offroad-Start wie jeden Tag mit 3 Litern Wasser, in der Erwartung, zum Servicepunkt zu gelangen, um wieder tanken zu können, aber das sollte nicht sein. Nach 3 Stunden technischer Abschnitte starteten wir in einen nie endenden bergauf. Zick-Zack für über eine Stunde in der prallen Sonne. An diesem Punkt ging mir das Wasser aus und ein Ende war noch nicht in Sicht. Wir schafften es jedoch bis zum Gipfel und begannen unseren Abstieg ins Tal, aber es war so steil und gefährlich, dass wir unsere Fahrräder den größten Teil des Weges nach unten geschoben haben.
Unten angekommen saßen wir noch eine Weile im Fluss, um uns abzukühlen. Dann ging es weiter zum Service Point, wo wir mehr Wasser und Essen bekamen, um den Tag zu beenden!
Schließlich erreichten wir das Ziel, wo wir unsere Räder abstellten und gingen 1 km zurück zum Campingplatz, wo wir unser Nachtlager aufschlagen mussten. Ehrlich gesagt war die Erfahrung großartig, sich mit anderen Fahrern zu mischen, im Fluss zu duschen, kein Telefonsignal usw. nur zurück zu den Wurzeln. es war der beste Schlaf, den ich seit langem hatte.
Off Road Tag 3: Ich und mein Arbeitskollege Bernhard Schöpf haben beschlossen, den Rest des Rennens gemeinsam in Angriff zu nehmen. Tag 3 war der lustigste aller Tage. die Anstiege waren realistischer, alles hatte ein Ende in Sicht mit einigen schnellen Abschnitten dazwischen, was es viel angenehmer machte.
Offroad-Tag 4: war ein weiterer harter Tag. weitere 7 Stunden im Sitz. Zu diesem Zeitpunkt schienen all die Anstiege, die zu Beginn der Woche unfahrbar aussahen, zur neuen Normalität zu werden! Denken Sie nicht einmal mehr darüber nach, bevor Sie einen nach oben oder unten gehen. Das einzige was mir in den Sinn kam war, dass ich die Ziellinie sehen wollte! Irgendwann kam es und Junge, es fühlte sich großartig an!
Bei einer Gesamtfahrzeit an den 4 Offroad-Tagen von 32 Stunden 30 Minuten war es großartig, ein kaltes Bier zu trinken und im Schatten zu entspannen.
Insgesamt war das Rennen ein tolles Erlebnis. Ich kann ehrlich sagen, dass unsere Technik auf einem guten Niveau ist, jedoch fehlt uns die Erfahrung und das Training, um die extrem hohe Herzfrequenz so lange aufrechtzuerhalten.
Kombiniert mit sehr heißen Temperaturen und langen Tagen hast du viel Zeit, um herauszufinden, was in dir steckt!
Werde ich wiederkommen.... zu früh um es zu sagen! ich bin mir sicher in zwei Monaten werde ich die schlechten Erinnerungen vergessen und es wird nicht mehr so schlimm erscheinen!
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mir geholfen haben, dies möglich zu machen! auch ein großes Dankeschön an Bernhard Schöpf für die gemeinsame Aufgabe dieser verrückten Herausforderung!
Meine Frau Corinna und mein Sohn James, ihr beide habt mich getrieben, auch wenn ich dachte, es wäre nicht möglich!
Danke“
Mehr Infos zum HSV Ried und dem Motorsport-Jahr 2021 unter: www.hsv-ried-mx.at
Quellen: HSV Ried ZV Motocross Enduro (der Text wurde mit Google übersetzter von Englisch auf Deutsch übersetzt)
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Produktvorstellung: Tankkanister Proworks 10L von 24MX
Anzeige: Tankkanister Plastik Proworks 10L UN-geprüft. Warum schreiben wir hier über einen, man möchte meinen, stinknormalen Tankkanister? Wir waren auf der Suche nach einem Treibstoffkanister mit kleinen Maßen und hoher Qualität. Jetzt möchte man meinen, diese Dinger gibt es an jeder Tankstelle oder KFZ-Zubehör Shop...
Leider sind die meisten erhältlichen Tankkanister alles andere als qualitativ hochwertig. Insbesondere der Füllstutzen besitzt im Bereich der Verschraubung bei den meisten Varianten nur mehr ein einfaches, und vor allem sehr dünnes Plastikgewinde direkt am Ausfüllschlauch. Dieser Schlauch steht dann im zugedrehten Zustand in irgendeine Richtung. Zusätzliches Gewinde bei dem man auch noch den Schlauch verdrehen kann - Fehlanzeige! Außerdem meistens nicht dicht!
Dieser Tankkanister von Proworks ist ganz schlicht gehalten, von guter Qualität und im Bereich der Verschraubung gibt es - so wie früher - einen separaten Ring mit Gewinde. Ebenfalls in starker Kunststoffqualität. Der Schlauch kann so in der gewünschten Position festgedreht werden und behält immer seine Form in der er auch am Kanister platzschonend verstaut werden kann. Der Kanister hat angenehme Maße und passt auch in eine kleinere Transportbox, zusammen mit anderen Utensilien. Mehr als 10 Liter in Reserve werden auch selten an einem Tag benötigt.
Wer also keinen Schnelltankkanister benötigt und auf der Suche nach einem guten, normalen 10L Kanister ist, findet hier das richtige Tool.
Zum Produkt: Einfach auf die Bilder klicken!
Fotos: Enduro-Austria
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ISDE Club Teams: Lietz Sport goes SixDays!
Die 95. Ausgabe der internationalen SixDays Enduro (ISDE) findet heuer vom 30.8.-04.09.2021 in der Lombardei (Italien) statt. Mit am Start das Lietz Sport Racing Team mit rund 500 weiteren FahrerInnen aus 30 Nationen. Nur die weltbesten Fahrer werden als Nationalteam und Clubteams vom jeweiligen Verband für dieses Rennen zugelassen...
Das Club Team besteht aus Edi Ederer, Robert Lietz und Bernhard Pitzl. Pro Tag sind rund 200km in 7 1/2h zu bewältigen. Die Servicearbeiten an den Motorrädern dürfen die ganze Woche über nur vom Fahrer selbst erledigt werden.
Eine große körperliche und mentale Aufgabe steht bevor, die langjährige Erfahrung der drei Piloten sollte sich hier bezahlt machen, um nach über 1000km Offroad und 45h im Sattel das Ziel als Mannschaft zu erreichen.
Großer Dank gilt den Sponsoren welche ein solch umfangreiches Unterfangen erst möglich machen:
Lietz - der richtige drive, Checkdrive.at, X-Grip, Xajo, Metzeler, Carlos Cook, Graf Transporte, Bowlingcenter Purgstall, Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel, Männersachen.at, Fitness Reiser, 3ride.at
PA: Team Lietz Sport
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ÖEC Pramlehen 2021: Robert Scharl gewinnt überlegen in Lunz!
Im heurigen ÖEC-Kalender geht es jetzt Schlag auf Schlag, letztes Wochenende stand der nächste Lauf am Programm. Diesmal ging es wieder zur Familie Pechhacker nach Lunz am See, wo das geschichtsträchtige Pramlehen-Enduro abgehalten wurde.
Der Zeitplan versprach Neuerungen im Ablauf, diesmal gab es ein Samstagsrennen für die Gruppe 2 und am Sonntag ein Rennen für die Gruppe 1, trainiert werden konnte jeweils umgekehrt, jedoch ohne schweren Streckenelementen. Dieser Versuch sollte vor allem dem Verkehrsaufkommen auf den kniffligeren Abschnitten zugutekommen, aber auch die Strecke und die Streckenposten für das ganze Wochenende ein bisschen schonen. Aufgrund der vorangegangenen Regenfälle wurde leider auch das Freitagstraining abgesagt, einen Side-Event gab es aufgrund der Covid-Verordnungen leider auch keinen.
Über den Freitag füllte sich nach und nach das Fahrerlager, jeder freute sich schon vorab auf dieses Rennen, denn Enduro in Pramlehen verspricht immer eine tolle Atmosphäre bei einer perfekten Strecke. Schon bei der Einfahrt wurde jeder auf die geltenden Covid-3G-Regeln geprüft, somit stand einem großen Endurofest nichts im Wege, über 350 Fahrer waren angemeldet.
Der Samstag startete für die Gruppe 2 relativ früh mit der Besichtigung, sowie der Qualifikationsrunde auf der Sonderprüfung. Diese war frühmorgens noch feucht und rutschig, im Laufe des Tages trocknete der Boden aber auf und man konnte unglaublich am Kabel ziehen. Der Start zum Rennen war um 11.00 Uhr angesetzt, es waren vier Runden in fünf Stunden zu absolvieren.
Die drei schweren Elemente waren von den Vorjahren bekannt, los ging es mit dem „Gockelsteig“, welcher heuer relativ einfach zu befahren war. Dann kam man in den Abschnitt „Nutella“, da kann es je nach Bodenfeuchtigkeit und Fahrerdichte zu gröberen Problemen kommen um dann im „Graham Forest“ die letzten Energiereserven zu verbrauchen. Doch so anstrengend war es dann doch wieder nicht, denn aufgrund des Ablaufes kam es zu keinerlei Staus und aufgrund des tollen Sommerwetters präsentierte sich die Strecke in einem Topzustand. Während die Fahrer der Gruppe 2 ihr Rennen absolvierten, konnten alle anderen Fahrer ihr Training auf der Etappe aufnehmen.
Nach fünf anstrengenden Runden standen die Sieger des ersten Tages schließlich fest:
Rookies:
1. Egger Michael
2. Ostermann Gregor
3. Riegler Lukas
Senior:
1. Pöschl Rudi
2. Steiner Armin
3. Bernsteiner Paul
Veteran:
1. Schwab Josef
2. Hochreiter Heinz
3. Salbrechter Gerald
Damen:
1. Schlosser Tanja
2. Muigg Petra
3. Richter Veronika
Jungspund:
1. Michel Marc
2. Ederer Jonas
3. Stadler Nino
ÖM Jugend:
1. Hutter Valentino
2. Santeler Christoph
3. Wunderlich Jan
Nach Rennende standen dann aber noch die Besichtigungs- und Qualirunde für alle anderen Teilnehmer der Gruppe 1 am Zeitplan. Bei unglaublich griffigem Boden wurden die Zeiten nach unten geschraubt, besonders erwähnenswert sind auf jeden Fall die Baumstamm-Whoops, welche ganz zum Schluss der Sonderprüfung für Unterhaltung unter den Fahrern aber auch für die Zuschauer sorgten.
Hier spielten sich teilweise Dramen ab, ein kleiner Fehler oder etwas Pech mit gestürzten Fahrern konnte ganz schnell das Ende einer Topzeit bedeuten. Auf jeden Fall eines der geilsten Hindernisse, die es gibt!
Um 19.00 Uhr fand dann die Siegerehrung für das Samstagsrennen statt, diese ging dann nahtlos in die Pramlehen-Nachtschicht über, wo über sämtliche rutschige Wurzeln und etwaige Missgeschicke noch einmal berichtet, diskutiert und angestoßen wurde.
Das Wetter am Sonntag präsentierte sich leider nicht mehr so wolkenlos, wie am Vortag, ab Mittag waren Regenfälle angesagt. Das Rennen startete um 10.00 Uhr, wieder hieß es vier Runden in fünf Stunden für alle ÖEC-Teilnehmer, für die Starter zur Österreichischen Meisterschaft gab es eine Extrarunde zu absolvieren.
Der Streckenverlauf war derselbe wie am Vortag, die morgendliche Feuchtigkeit machte jedoch die schweren Elemente ein bisschen anspruchsvoller. Leider fing es gleich nach dem Start leicht zu regnen an, sodass es schon im Bereich des Römerweges zu Problemen, spätestens aber im „Graham Forest“ zu einem zünftigen Stau gekommen ist. Die Veranstalter reagierten aber sofort, sperrten den Wald und nahmen als drittes schweres Element den „Römerweg“ in die Runde auf, dieser war zuerst als normaler Streckenteil zu befahren. Der Wettergott meinte es jedoch gut, der Regen hörte wieder auf und die Profis konnten Topleistungen auf der Sonderprüfung zeigen. Auch bei den Topfahrern gab es immer wieder einmal Probleme im Bereich der Baumstamm-Whoops.
Viele der Teilnehmer brauchten die volle Renndauer, um alle Runden zu durchfahren, nach fünf Runden gab es folgende Sieger:
E1:
1. Edlinger Anton
2. Haslinger Jakob
3. Geisenhofer Florian
E2:
1. Tischhart Markus
2. Riegler Mario
3. Holzer Michael
E3:
1. Preuhs Manuel
2. Resinger Christian
3. Wimmer Lukas
Junior:
1. Raffezeder Simon
2. Friedl Simon
3. Bopp Felix
Junior ÖM:
1. Zsigovits Norbert
2. Hecher Thomas
3. Schnölzer Marcel
ÖM Open:
1. Scharl Robert
2. Feichtinger Walter
3. Reichhold Thomas
Der Sieger Rob Scharl freute sich natürlich über den Ausgang des Rennens, war aber auch erstaunt über den Abstand zu seinen Gegnern. Diesmal spielte ihm natürlich sein feinfühliges Fahrkönnen in die Karten, war es doch speziell zu Beginn des Rennens ziemlich glatt und tricky.
Zum Schluss bleibt uns nur noch ein großes Danke an Claudia und Karl Pechhacker mit seinem Team auszusprechen. Ein weiteres Jahr wurde ein großartiges Rennen auf die Beine gestellt, die Strecke war top und die Verpflegung ließ wie immer keinerlei Wünsche offen, ich glaube jeder Einzelne kommt immer wieder gerne. In zwei Wochen findet schon der nächste Lauf statt, wenn Karl Teufl zum Ötscher Race ruft, werden wir sicher wieder alle kommen. Bis dahin, bleibt gesund!
Weitere Informationen wie immer unter: www.endurocup.at
Link: Alle Ergebnisse OEC Pramlehen 2021
Link: Viele weitere, traumhafte Fotos von Niki Peer
Bericht: P.B. Enduro Austria Racing Team. Fotos: Niki Peer Photography
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Graham Jarvis will nach Kreuzbandriss wieder zurück zum Racing!
Graham Jarvis (Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing) erholt sich gut nach einer Knieoperation, die erforderlich war, nachdem er sich am zweiten Tag bei den "Romaniacs", der vierten Runde der FIM Hard Enduro World Championship 2021, verletzt hatte...
Nachdem er sich das vordere Kreuzband (ACL) in seinem linken Bein gerissen hatte, reiste Jarvis nach Madrid in Spanien, wo er sich einer ACL-Rekonstruktion unterzog und sich jetzt zu Hause ausruht, um auf grünes Licht zu warten, damit er mit seiner Rehabilitation fortfahren kann.
Pech bei den Red Bull Romaniacs 2021:
Jarvis, der den ersten vollen Tag des Offroad-Wettbewerbs in Rumänien anführte, war offensichtlich bereit für einen 7. Gesamtsieg bei den "Romaniacs"
Nur 40 Minuten vor dem Ziel des zweiten Tages und nachdem er den härtesten Teil der Strecke bereits erfolgreich bewältigt hatte, verdrehte sich Graham in einer Hochgeschwindigkeitspassage das Knie. Er musste das Rennen beenden und sich eine OP unterziehen.
Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing wünscht Graham alles Gute für seine Genesung und dankt allen, die ihre besten Wünsche zum Ausdruck gebracht haben.
Graham Jarvis: „Ich denke, es gibt immer Positives und Negatives bei solchen Verletzungen, aber ich tue derzeit alles, was ich tun kann. Ich habe es ziemlich schnell geschafft, mich operieren zu lassen – in Madrid, Spanien, am Dienstag nach den Romaniacs – das ist wirklich positiv. Zum Glück gab es nicht sehr viel Schwellung, so dass ich nicht lange warten musste...
Jetzt ruhe ich mich einfach aus und halte mein Bein so weit wie möglich hoch. Es ist ein bisschen unangenehm, aber sobald ich kann, fange ich mit der Reha an. Es wird lange dauern, bis ich wieder Rennen fahre – aber so ist es. Ich werde alles tun, um sicherzustellen, dass ich bei meiner Rückkehr so stark und fit wie möglich bin. Im Moment nehme ich die Dinge einfach Tag für Tag. Es versteht sich von selbst, dass ich sehr enttäuscht bin, es war einer dieser dummen kleinen Unfälle.
Die Unterstützung, die ich erhalten habe, war unglaublich. Vom Team, von Husqvarna und von Fans auf der ganzen Welt – es war unglaublich. Danke an alle und ich freue mich darauf, so schnell wie möglich wieder Rennen zu fahren.“
Quellen: Husqvarna
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Hattrick für Michael Walkner bei Extremenduro Serie Italien!
Hattrick für Michael Walkner bei „Campianato Italiano Enduro Estremo“: Am 8. August 2021 fand in Vigolzone (PC) Emilia Romagna die vierte Runde zur „Campionato Italiano Enduro Estremo“ statt. Der sechs Kilometer lange Rundkurs wurde dem Namen „Infernal Mine“ gerecht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Start vermasselt und Probleme am ersten Steilhang) kam Michael während des zweistündigen Rennens immer besser in Fahrt und konnte gegen Ende des Rennens problemlos die Führung übernehmen...
Somit steht Michael Walkner ein Rennen vor Schluss bereits als Italienischer Meister fest.
Als Draufgabe konnte er auch noch das Showrennen am Abend knapp vor Sonny Goggia (I) gewinnen.
„Einfach unglaublich, dass ich schon frühzeitig den italienischen Meistertitel einfahren konnte“, so ein überglücklicher Michael Walkner.
Meisterschaftsfinale:
5. Runde - 6./7. November “Bema Extreme Enduro” Bema (SO) Lombardei
PA: Fam. Walkner. Bilder: Marco Bucci
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- United in Dirt - GASGAS Tour: Jetzt Teilnahme gewinnen!
- Enduro EM Tschechien: Erschwerte Bedingungen am Tag 2!
- HESG: Grünes Licht für weitere Rennen!
- Enduro EM Tag1: Krystof Kouble siegt mit Heimvorteil!
- Enduro-Basistraining: Der GASGAS Trial Guide
- Enduro EM: Zweite Runde mit neuen Siegern?
- Dieter Rudolf zufrieden mit Platz 15 bei Red Bull Romaniacs!
- Bucklige Welt Enduro am 18. und 19. September 2021!
- Bernhard Schöpf: Bericht zur Red Bull Romaniacs:
- Video: Offizielles Video vom ÖEC Mountain Enduro 2021