Erfahrungsbericht: Die MXG-Parts Fußrasten extrem!
Testbericht MXG-Parts Fußrasten: Genervt vom ständigen Abrutschen von den Fußrasten? Du bist viel im Hardenduro - Gelände unterwegs? Wir haben die Extreme Fußrasten von MXG-Parts getestet...
Die MXG-Parts Fußrasten sind ordentlich verpackt bei uns angekommen und der erste Eindruck war sehr gut, das Material ist schön verschweißt - die Dinger haben sehr scharfe Zähne. Die Montage war sehr unkompliziert und nicht anders als bei den Original-Fußrasten.
Zum Testen wurden die Fußrasten auf einer KTM 300 EXC 2020 montiert und in verschiedenstem Gelände gefahren. Unter anderem auf der Motocross-Strecke über schnelles Enduro bis hin zum Erzberg und den Red Bull Romaniacs.
Der Unterschied zu den Standard - Fußrasten ist zum einen das Material, und zum anderen der Versatz von 5 mm nach unten, und 10 mm nach hinten. Damit sind sie optimal für den Hardenduro-Einsatz. Durch die Schwerpunktverlagerung nach hinten/unten ist mir gleich bei der ersten Fahrt aufgefallen, dass sich das Anheben des Vorderrades und das Balancieren im Stand allgemein leichter und sicherer anfühlt. Aber selbst auf Motocross-Strecken habe ich den Versatz nicht als störend empfunden. Außerdem sind die Löcher der Fußrasten vergrößert und erleichtern so die Schlammentfernung.
Hergestellt ist das Produkt aus Edelstahl, das macht ein Zerstören der Fußrasten quasi unmöglich. Ich war auf härtestem Terrain unterwegs und selbst ein Überschlag mit Einhängen an der Fußraste brachte nur ein leichtes „verbiegen“ was mit einem Montageeisen gleich wieder behoben war ;) Die Zähne sind sehr scharf und abgerutscht bin ich so gut wie nie. Aber auch die Stiefel waren trotz der sehr scharfen Zähne bis jetzt nicht sonderlich verschlissen.
Der Unterschied zu den Alternativen aus Titan ist sicher das Gewicht, die paar Gramm mehr wird aber in Summe wohl kaum jemand bemerken. Preis/Leistung ist unserer Meinung nach richtig gut da sie richtig viel aushalten, und deutlich billiger sind als andere Alternativen.
Erhältlich hier im Webshop von MXG-Parts - Jetzt für noch mehr Modelle:
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Passend für: GASGAS EC / EC-F
Modelljahr: 2021
Passend für: GASGAS MC / MC-F
Modelljahr: 2021
Passend: KTM SX-SXF
Modelljahr: 2016-2021
Passend: KTM EXC-EXCF
Modelljahr: 2017-2021
Passend: KTM XC/XC-W/XC-F/XCF-W
Modelljahr: 2017-2021
Passend: Husqvarna TC/FC
Modelljahr: 2016-2021
Passend: Husqvarna TE/FE
Modelljahr: 2017-2021
Passend: Husqvarna TX/FX
Modelljahr: 2017-2021
Erfahrungsbericht: E.A.R.T. J.I. (Dieser Artikel wurde für den Test kostenlos zur Verfügung gestellt)
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Video - Portrait: Laia Sanz ungefiltert!
Die inspirierende Geschichte der weltweit erfolgreichsten Offroad-Fahrerin Laia Sanz! "Hände hoch, wenn Sie glauben, Laia Sainz zu kennen? Viele Leute denken, dass sie es tun, aber wir sind sicher, dass Sie nicht wirklich alles über die weltweit führende Motorradrennfahrerin und ihre unglaubliche Geschichte wissen, bis Sie Laia Sanz "ungefiltert" gesehen haben. Wir haben mit den Kameras nichts unversucht gelassen um mehr über ihre inspirierende Karriere zu erfahren, ungefiltert und direkt von unserer großartigen Athletin.
Laia Sanz: Ungefiltert – die wahrhaft inspirierende Geschichte eines Champions. Tauchen Sie ein in die einzigartige Denkweise dieser Offroad-Motorsport-Legende. Die Königin der Wüste teilt ihre Erfolgsgeheimnisse und vieles mehr.
Von bescheidenen Anfängen, Fahrradfahren mit ihrer Familie in Spanien, bis hin zur leidenschaftlichen und talentierten Wettkämpferin, die sie heute ist, schreibt Laia weiterhin eine unglaubliche und inspirierende Geschichte. In Laia Sanz: Unfiltered erfährst du, wer sie beeinflusst hat, was sie zum Erfolg getrieben hat und wie es sich für sie anfühlt, in einer überwiegend von Männern dominierten Sportarten anzutreten.
Laia beschreibt detailliert jeden entscheidenden Moment ihrer Karriere und erklärt die Geheimnisse ihrer vielen Erfolge. Ob Sie es glauben oder nicht, im Wettbewerb geht es für Laia nicht nur ums Gewinnen, sondern darum, sich spannenden Herausforderungen zu stellen, Ziele zu setzen und neue Disziplinen zu meistern."
Seien Sie bereit, sich inspirieren zu lassen!
Link: Laia Sanz Story auf GASGAS.at
Link: Laia Sanz auf facebook
Quellen: GASGAS
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10 Jahre Enduro Koglerhof am 18.September!
Enduro-Klassiker in Ternberg feiert heuer 10-jähriges Jubiläum – Anmeldung ab 21.8. – 12 Uhr möglich! 220 Startplätze werden für das Enduro Koglerhof am 18. September zur Verfügung stehen. Der Countdown für die Anmeldung beginnt in wenigen Tagen: Ab Samstag, 21. August (12 Uhr) wird der Anmeldebutton auf der Homepage der Firma Rameis Motorrad Handel aktiviert – unter: www.rameis-motorrad.at beginnt dann der Kampf um die Startplätze für dieses besondere Enduro-Race „Rund um den Koglerhof“…
„Seit der Premiere im Herbst 2011 erfreut sich das Enduro Koglerhof jährlich einer besonderen Beliebtheit. In einer besonders schönen Region, mitten im Ennstal, in der Marktgemeinde Ternberg bekommen Fahrer und Fans ein tolles Enduro-Rennen geboten“, sagt Rudi Rameis, der auch bei der 10.ten Auflage als Veranstalter des Enduro Koglerhof auftritt. Alle Vorgaben und behördlichen Auflagen zum Zeitpunkt der Veranstaltung müssen eingehalten werden, aus heutiger Sicht: Zutritt mit 3G-Regel!
Die Erstveranstaltung vor 10 Jahren hat Robert Lietz erfolgreich durchgeführt, der OC Ernsthofen hat in den Folgejahren diese Veranstaltung sehr gut organisiert, seit einigen Jahren wird das Enduro-Koglerhof von Rudi Rameis und seinem Team gemanagt : „Wir freuen uns sehr, heuer wieder das Enduro Koglerhof ausschreiben zu können. Dazu findet heuer ja die Jubiläumsveranstaltung – 10 Jahre Enduro Koglerhof statt“.
Nur 220 Startplätze:
Der Kampf um die Startplätze beginnt bereits mit Freischalten der Anmeldung auf www.rameis-motorrad.at – ab 21.08.2021 um 12 Uhr
Bereits am Freitag, dem 17. September ist ein freies Training am Koglerhof möglich (12:00 – 16:30 Uhr) – Kostenbeitrag für dieses Training EUR 25,00
Das erste Rennen steigt am 18. September um 10 Uhr und das zweite Rennen um 14 Uhr.
Neben den Enduro-Rennen ist am Koglerhof natürlich während dem gesamten Renntag auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das Koglerhof-Team mit der Familie Rinnerberger verwöhnt wieder alle Fahrer und Besucher mit kulinarischen Highlights.
PA: T. Katzensteiner, Fotos: www.sportpixel.eu
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BETA Modelltest 2022: Sportenduro Präsentation in Österreich!
Anfang August wurde die Presse zur BETA Sportenduro Präsentation der Modellreihe 2022 in Rohr im Gebirge geladen. Enduro-Austria konnte sich also einen genaueren Eindruck über die neuen BETA Modelle verschaffen!...
Von Jahr zu Jahr steigt das Niveau im Endurosport. Die Rennen werden immer härter, länger und schneller. Dadurch steigen aber klarer weise auch die Anforderungen an das Material. Die italienische Traditionsmarke Beta erweitert daher stetig ihr Lastenheft und hat sich in den vergangenen Jahren im hart umkämpften Segment der Offroad-Motorräder zu einem der Big-Player entwickelt – und das mit Recht!
Wirft man neuerdings einen Blick auf die Fahrerlager der Enduro-Veranstaltungen sieht man, dass die akribische Entwicklungsarbeit und die einhergehenden Verbesserungen Früchte tragen und die Verkaufszahlen von Beta in die Höhe schnellen hat lassen. Für das Modelljahr 2022 wurde die ohnehin schon hervorragende Basis der letzten Evolutionsstufe
nochmals überarbeitet – und zwar tiefgreifender als man es erwartet hätte.
Die Neuerungen im Überblick:
Eine der Schlüsselkomponenten ist ganz klar das Fahrwerk. Hierbei kommen bei der Standard Version der RR-Modelle weiterhin Dämpfungselemente aus dem Hause Sachs zum Einsatz – jedoch mit überarbeitetem Setting. Die Kompressionseinstellung des Dämpfers wurde nun in Low- und Highspeed unterteilt und bietet jetzt ein noch breiteres Spektrum an Einstellmöglichkeiten. Die Gabel hat lediglich eine neue Abstimmung erhalten – was sich aber in Verbindung mit dem neuen Dämpfer im Test sehr gut schlägt.
Optisch wurden die neuen Beta-Modelle nur farblich umgestaltet. Das komplette Erscheinungsbild wirkt nach wie vor sehr hochwertig und lässt grundsätzlich in punkto Qualität und Verarbeitung keine Wünsche offen.
Die 4-Takt Modelle:
Die Aggregate der 4-Takt Palette wurden in den letzten Jahren bereits grundlegend überarbeitet und weiterentwickelt. Bei der neuesten Generation hat sich das Entwicklungsteam auf die elektronische Motorsteuerung konzentriert und die Parameter der zwei wählbaren Mappings „dry und wet“ sowie die Wirkung der Motorbremse angepasst.
Weiters wurde das Primärgetriebe gewichtstechnisch optimiert um die rotierenden Massen gering zu halten und den Gangwechsel so exakt und leichtgängig wie möglich zu gestalten.
Die auffälligste Neuerung ist aber der Einsatz einer Kupplung mit einer Tellerfeder anstelle der konventionellen Spiralfedern. Der Kraftaufwand für die Betätigung ist merklich gesunken, was ein deutliches Plus in Sachen Komfort mit sich bringt. Auch die Modulierbarkeit wurde dadurch nochmals verbessert.
Die 2-Takt Modelle:
Der Bestseller aus dem Hause Beta, die RR 300, hat die größten Veränderungen erfahren. Der Motor wurde beim hubraumstärksten Modell grundlegend überarbeitet. Der Zylinder wurde komplett neu konzipiert, die Bohrung erhöht und der Hub der Kurbelwelle verringert. Auch der Zylinderkopf wurde an die neuen Komponenten angepasst. Es kommt nun auch eine Iridium-Zündkerze zum Einsatz.
Das Ergebnis ist deutlich spürbar! Die Leistungsentfaltung ist noch linearer und die Kontrollierbarkeit vor allem aus tiefen Drehzahlen heraus sucht nun seinesgleichen. Wie auch in den 4-Takt Modellen kommt bei der neuen RR 300 und RR 250 das neue Kupplungspaket mit Tellerfeder zum Einsatz.
Beim Modell mit der kleinsten Kubatur, der RR 125, wurden der Zylinderkopf und die Auslasswalze überarbeitet, mit dem Ziel einer Drehmomentsteigerung vor allem im mittleren Drehzahlbereich. Die RR 200 blieb aus technischer Sicht unangetastet.
Die Fahreindrücke:
Getestet wurde unter, für einen Enduro-Test, optimalen Bedingungen – Regen, technische Passagen, schnelle Teilstrecken, steile Auf- und Abfahrten, Wurzelteppiche, Steine, alles was das Herz begehrt.
In der Produktpalette von Beta wird jeder Fahrer zufriedenstellend bedient. Gewählt werden kann zwischen 350, 390, 430 und 480ccm 4-Takt und 125, 200, 250 und 300ccm 2-Takt. Durch die Bank machen alle Kubaturen einen sehr stimmigen Eindruck. Die Geometrie der gesamten Palette wirkt sehr ausgewogen und schlägt eine Brücke zwischen Handlichkeit bzw. Wendigkeit wie sie im Hardenduro gebraucht wird und Stabilität in schnellen Sektionen.
Das Fahrwerk arbeitet relativ unspektakulär und sauber. Schläge und Bremswellen bei flotter Gangart werden absorbiert und auch im Hardendurobetrieb bietet es sehr guten Komfort in felsigen Passagen oder Wurzelteppichen. Die Abstimmung ist für den ambitionierten Endurofahrer wirklich sehr gelungen und deckt ein breites Spektrum ab. Jedoch, wie auch bei allen anderen Herstellern, sind die gebotenen Reserven nicht grenzenlos. Im echten Rennbetrieb stoßen die Fahrwerkselemente irgendwann an ihre Grenzen. Beta selbst bietet aber für genau diesen Einsatz mit den Racing-Modellen Abhilfe.
Auch die Wahl der Komponenten trägt zum ausgezeichneten Fahrgefühlt bei. Die Bremsen aus dem Hause Nissin sind in punkto Dosierbarkeit und Verzögerungswerte auf absolut höchstem Niveau. Die neue Kupplung spart durch die Leichtgängigkeit enorm an Kraft ohne dabei an Gefühl für das übertragene Moment zu verlieren.
2-Takt Modelle:
Die RR 125 ist ein Motorrad für echte Racer, die wissen wie man einen 2-Takter bewegt. Durch das recht niedrige hubraumbedingte Drehmoment muss man sie wirklich sauber bewegen und mit der Gangwahl äußerst präzise sein. Wenn man das aber beherrscht, ist man auf diesem Gerät sicherlich pfeilschnell!
Die RR 200 vereint die Vorteile aus beiden Welten – sie kann mit der Agilität und Wendigkeit der 125er glänzen, verzeiht aber aufgrund des deutlich höheren Drehmoments viel mehr Fehler. Die 200er ist ein absolutes Spaßgerät ohne überfordernd zu wirken. Sie lässt sich absolut effizient und kräfteschonend bewegen. Vor allem für Fahrer ohne große Ambitionen auf Rennsiege und eher auf Spaß im Gelände aus sind, ist sie eine hervorragende Wahl.
Die RR 250 und RR 300 liegen sehr nahe beieinander. Die 300er ist sicherlich die Waffe der Wahl für Hardenduristen. Drehmoment in allen Lebenslagen, sehr schön dosierbare und lineare Leistungsentfaltung mit wirklich massiver Spitzenleistung und spielerisches Handling bilden das Fundament der am meistverkauften Beta. Vor allem die neu entwickelten Motorkomponenten haben einen großen Einfluss auf das Feeling, welches die neue RR 300 vermittelt. Im Gegensatz zum Vorjahresmodell spürt man hierbei wirklich ein deutliches Plus in Sachen Fahrbarkeit – die 300er für das Jahr 2022 wirkt spielerischer denn je.
Die 250er bildet eine sehr gute Basis für schnelle Fahrer. Durch das niedrigere Drehmoment und die etwas niedrigere Spitzenleistung kann sie auch auf längere Zeit im oberen Drehzahlbereich bewegt werden ohne dabei überfordernd oder unberechenbar zu wirken. Ansonsten ähnelt sie von der Charakteristik sehr stark der RR 300. In Bezug auf das Handling sind hier nur kaum Unterschiede feststellbar.
4-Takt Modelle:
Die Kubaturen der 4-Takt Palette sind sehr fein abgestuft und bieten wirklich für jeden Einsatzbereich das Richtige Motorrad.
Die RR 350 lässt sich am leichtfüßigsten und wendigsten bewegen. Die Motorcharakteristik ist sehr linear, jedoch will sie in höheren Drehzahlen gefahren werden. Die 350 er ist eher für eine schnelle Sonderprüfung konzipiert als für technisches Hardenduro. Dort kann man die Stärken der kleinsten angebotenen 4-Takter am besten ausspielen. Sie vermittelt einen sehr agilen Gesamteindruck und fällt förmlich in die Kurven.
Der echte Allrounder ist die RR 390. In punkto Agilität und Handling fast auf Augenhöhe mit der 350er bietet sie ein klares Plus an Drehmoment. Die Suche nach Traktion fällt hierbei sehr spielerisch aus. Das Mehr an Motorleistung, vor allem in niedrigeren Drehzahlen, macht die 390er auch in härteren Sektionen hervorragend einsetzbar ohne auch nur in irgendeiner Art und Weise behäbig zu wirken.
Bei der RR 430 bedarf es schon einer erfahreneren Hand. Mit beeindruckender Leistung und dem sehr hohen Drehmoment kann man sie auch oft einen Gang höher bewegen. Durch die bauartbedingten höheren rotierenden Massen büßt die 430er klarerweise etwas an Leichtfüßigkeit ein, macht sie dafür aber auf schnellen und weitläufigeren Passagen zu einer echten Waffe und besticht durch eine sehr hohe Laufruhe.
Sehr ähnlich der 430er ist die RR 480 – jedoch mit noch mehr Dampf. Eine entsprechende physische Verfassung des Piloten vorausgesetzt kann die 480er wirklich sehr schnell bewegt werden. Sie ist aber auf gewisse Art und Weise auch ein zweischneidiges Schwert. Für schaltfaule Fahrer ist dieser Dampfhammer eine sehr gute Wahl für lange Endurotouren oder für das Endurowandern. Für erfahrene Fahrer ist sie aber auch im Wettbewerbseinsatz ein hocheffizientes Motorrad, wenn man seinen Fahrstil auf die enorme Leistung anpasst. Sie ist sicherlich das Modell mit der höchsten Laufruhe und Spurstabilität. Leistung ist in jedem Gang ausreichend vorhanden, er entscheidet nur über die Geschwindigkeit.
Fazit:
Zusammenfassend hat Beta mit der Weiterentwicklung für das Modelljahr 2022 wieder einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht und bietet durch die sehr hohe Qualität, dem hervorragenden Handling und einer wirklich perfekten Ersatzteileversorgung ein Gesamtpaket, das seinesgleichen sucht und der Konkurrenz das Leben sichtlich schwer macht.
All das spiegelt sich auch in den stetig wachsenden Verkaufszahlen und den Erfolgen im internationalen Rennsport wieder.
Link: BETA Enduro technischen Daten
Link: Alle Modelle auf https://www.betamotor.com/de/
Bericht: E.A.R.T. (T.B.)
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HEWC: Hard Enduro Fahrer Michael Walkner punktet in Übersee!
Nach „Romaniacs“ fand am 15. August die nächste Runde zur FIM Hard Enduro World Championship in Tennessee, USA statt. Dieses Mal ging es zum ersten Mal zum Red Bull TKO über den großen Teich...
„Die extreme Luftfeuchtigkeit machte uns Fahrern sehr zu schaffen. Doch die Renndistanz der einzelnen Vorläufe und das Finale selbst (wo nur mehr die besten 15 Fahrer antreten durften) lag unter einer Stunde“, so ein um eine Erfahrung reicher Michael Walkner.
„Meine „spezielle“ Suspension steckt noch immer im Amerikanischen Zoll fest. Nur mein Motor ist kurz vor Beginn der Veranstaltung in das Fahrerlager geliefert worden! Durch die perfekte Unterstützung von GASGAS USA konnten wir aber noch rechtzeitig ein Race bike auf die Beine stellen.“
Mit dem 12. Platz im Finale und einige WM Punkte im Gepäck kann Michael Walkner nun aber doch einigermaßen zufrieden nachhause fliegen.
Nach einer kurzen Sommerpause geht es am 11./12. September 2021 zur nächsten FIM Hard Enduro World Championship nach Polen.
Overall results- FIM Hard Enduro World Championship:
PA: Fam. Walkner
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Billy Bolt gewinnt das Red Bull Tennessee Knockout Race!
Der britische Hardenduro Spezialist Billy Bolt schlug nach einem für seine Verhältnisse bescheidenen Romaniacs Ergebnis beim TKO zurück und holte sich damit seinen 2. Sieg in der heurigen Hardenduro Weltmeisterschaft. Bolt gewann vor Manuel Lettenbichler und Trystan Hart, dem besten der amerikanischen Fahrer...
Das Rennen in Sequatchie in Tennessee war vor allem von hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur geprägt. Dazu gab es noch ein sehr intensives Rennformat mit insgesamt 3 Rennen in einem felsigen und steinigen Gelände. Die 5. Runde der Hardenduro WM war vieles, aber bestimmt kein einfaches Rennen. Samstagabends ging es mit dem Straight Rythm Prolog los. Diesen konnte Bolt vor Blazusiak und Walker für sich entscheiden.
Sonntag Vormittag folgte ein Qualifikationsrennen um die beste Rundenzeit für die Startaufstellung beim Ersten der 2 TKO Races. Dort waren noch 60 Fahrer am Start. Beim 2 TKO Rennen dann nur mehr 30 und im Final Knockout über 45 Minuten gar nur mehr 15.
Die beste Rundenzeit hatte Lettenbichler. Dennoch konnte Bolt die anschließenden 2 Rennen für sich entscheiden. Das Erste der TKO Rennen bot nicht viele Überraschungen, aber im Zweiten ist Taddy Blazusiak ausgeschieden. Sein Tag endete damit früher als erwartet.
Im Final Knockout konnte Lettenbichler gleich in Führung gehen, musste diese aber bald an Bolt abgeben. Das Duo war danach sehr knapp beisammen bis zu einer schwierigen Auffahrt, an der Letti die Führung zurückholen konnte. Bis zur finalen Runde hatte Letti den Sieg zum Greifen nahe, aber Bolt konnte ihm bei einem kurzen „Steher“ überholen. Zum Schluss waren die beiden gerade einmal 2 Sekunden auseinander.
Dahinter fuhr Trystan Hart ein solides Rennen ohne in Schlagdistanz zu den Führenden zu kommen. Wade Young wurde nach einer starken Fahrt vierter vor seinem Teamkollegen Mario Roman.
Die nächste Runde der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft folgt am 11. und 12 September in Polen bei der Hero Challenge.
Billy Bolt (Husqvarna): “Nach dem Sieg in beiden Qualifikationsläufen konnte ich im Finale die Führung gut ausbauen und das Rennen kontrollieren – bis ich eine Auffahrt vergeigte. Danach wurde es intensiv. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht mehr viel Energie um zurückzuschlagen und Mani unter Druck zu setzen. Ich schaffte es gerade so zu Mani aufzuschließen und konnte ihn letztendlich doch noch überholen. Es war sehr hart, vor allem wegen dieser Hitze, die ich nicht gewohnt bin. Das Publikum wurde nicht enttäuscht. Die Lautstärke und Atmosphäre waren gewaltig. Zusammengefasst kann ich sagen, dass dieser Sieg vor allem wichtig für die WM war. Jetzt bin ich nur einen Punkt hinter Mani.“
Manuel Lettenbichler (KTM): “Des Rennen um den Sieg war letztendlich sehr knapp. Ich hatte die bessere Linie bei der Schlüsselstelle am Ende der Runde und konnte Billy überholen, aber er blieb bis zu meinem Fehler in der letzten Runde direkt hinter mir. Bei diesem Fehler blieb ich mit der Fußraste an einem Felsen hängen und steckt kurz fest. Dabei konnte er mich zurücküberholen. Es war bis zum Schluss sehr knapp. Dieses Rennformat gefällt mir sehr. Es ist sehr schön, einmal ein Rennen mit einem etwas anderen Modus zu fahren. Mit dem Gelände hier in Tennessee und dieser Luftfeuchtigkeit wurde es ein harter Arbeitstag.“
Trystan Hart (KTM): Mit der kompletten Weltelite am Start ist das mein bestes Ergebnis, obwohl ich heuer nicht gewonnen habe. Damit bin ich sehr glücklich. Im Finale konnten die beiden Top-Fahrer ein sehr hohes Tempo einschlagen, das ich nicht halten konnte. Somit habe ich den Anschluss und den Rhythmus verloren. Aber ich habe heute mein Bestes gegeben und überquerte die Ziellinie mit null Energiereserve. Hier mit den Top WM Fahrern am Podium zu stehen ist eine ziemlich coole Sache für mich.“
Link: https://iridehardenduro.com/
Runde 5: Red Bull TKO
Final Knockout
1. Billy Bolt (Husqvarna) 6 laps, 37:30.546
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 6 laps, 37:32.895
3. Trystan Hart (KTM) 6 laps, 38:30.120
4. Wade Young (Sherco) 6 laps, 38:46.299
5. Mario Roman (Sherco) 6 laps, 39:18.418
6. Alfredo Gomez (Husqvarna) 6 laps, 39:33.066
7. Jonny Walker (Beta) 6 laps, 40:17.224
8. Cody Webb (Sherco) 6 laps, 40:41.959
9. Ryder LeBlond (Husqvarna) 6 laps, 42:47.513
10. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 6 laps, 44:11.917
WM Zwischenstand- FIM Hard Enduro World Championship (nach 5 (3) von 8 Runden)
1. Manuel Lettenbichler (KTM) 54pts
2. Billy Bolt (Husqvarna) 53pts
3. Wade Young (Sherco) 40pts
4. Mario Roman (Sherco) 37pts
5. Jonny Walker (Beta) 34pts
6. Taddy Blazusiak (GASGAS) 26pts
7. Alfredo Gomez (Husqvarna) 24pts
8. Michael Walkner (GASGAS) 21pts
9. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 19pts
10. Graham Jarvis (Husqvarna) 15pts
PA: WESS Promotion GmbH
- Details
Video vom 1.internationalen Classic Enduro Kapfenstein!
Im Juli fand das 1.Internationale Classic Enduro in Kapfenstein statt. Jetzt gibt es dazu auch ein Video auf Youtube:
Weitere Infos zur Veranstaltung auf http://www.motocross-fanclub.at/
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- Walzer Teamfahrer führen in allen Klassen der Enduro ÖM!
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