ÖEC 2021: Der Saisonstart am Schwarzlhof in Guttaring!
Nach gefühlt endloser Covid-Warterei war es letztes Wochenende endlich wieder soweit, der Österreichische Endurocup in Guttaring am Schwarzlhof startete in die neue Saison, auch diesmal wieder mit den Läufen zu der Österreichischen Enduromeisterschaft...
Änderungen und Verbesserungen:
Wie von der Organisation vom ÖEC üblich, gab es auch im zweiten Coronajahr keinen Stillstand. Jede Menge Änderungen und Verbesserungen in den Abläufen, so gibt es heuer jeweils einen Vormittags- und einen Nachmittagslauf aufgeteilt in die verschiedenen Klassen, die Renndauer je Lauf wurde auf vier Stunden verkürzt, um dadurch mehr Platz auf der Rennstrecke zu schaffen.
Nachdem die letzten Wochen regenverseucht waren, war man mit den Wettervorhersagen für das Schwarzlhof-Wochenende sehr zufrieden, es sollte sommerlich warm werden und Regenschauer sollten, wenn überhaupt nur vereinzelt auftreten. Perfekte Vorbereitung auch bei der Anmeldung, am gesamten Gelände galt natürlich die allseits bekannte 3G-Regel und nach erfolgter Kontrolle durch den ÖEC-Hardenduroarztes erhielt man ein Bändchen, welches gleichzeitig der Zutrittsberechtigung zum Veranstaltungsgeländes war.
Trainingstag am Samstag:
Das Samstagstraining startete um 10.00 Uhr, so konnte man sich gemütlich mit den Freunden auf die Strecke eingrooven. Wie jedes Jahr gab es drei schwere Elemente, den ersten Checkpoint konnte man sich holen, indem man eine mittellange Waldauffahrt übersäht mit Wurzeln bewältigte. Der zweite Checkpoint ist der bekannte Felsen oberhalb des Bauernhofes und der dritte Checkpoint ist die steinige Waldauffahrt, welche auch schon von den letzten Jahren bekannt sein sollte, mit der Ausnahme, dass heuer die „leichte“ linke Spur abgebandelt und somit gesperrt war.
Neuer Checkpoint:
Eine weitere Neuerung ist der vierte Checkpoint, welcher ausschließlich den ÖM-Startern vorbehalten sein sollte. Dort zeigte sich schon beim Training, dass diese Auffahrt bedingt durch den Regen im Vorfeld ein bisschen würziger ist, als die anderen schweren Elemente. Einige der ÖM-Starter kamen auch prompt ins Straucheln. Die sofort aufflammenden Diskussionen um die Notwendigkeit der Sektion wurden aber vom Organisator Tom Pirolt elegant gelöst, die finale Entscheidung ob und wie oft der Checkpoint zu absolvieren sein wird, sollte am Sonntag vor dem Start besprochen werden.
SP Besichtigungsrunde:
Wie immer konnte man auch eine Besichtigungsrunde und eine gezeitete Runde auf der Sonderprüfung drehen. Diese war heuer ein bisschen länger und auch anspruchsvoller, als in den Vorjahren. In den wurzeligen Passagen gab es unzählige Möglichkeiten zu Boden zu gehen, aber auch genug Platz, um denen auszuweichen, welche gerade eine Bodenprobe nahmen.
Von der samstäglichen Nachtschicht kann kein genauerer Bericht abgegeben werden, die Erinnerungen dazu sind nicht besonders genau, wie immer war es aber eine Freude mit Gleichgesinnten ein bisschen zu feiern, das Ganze natürlich unter Einhaltung der geltenden Covid-Regeln.
Race:
Am Renntag startete der erste Lauf für die Gruppe 2 (Rookies, Senior, Veteran, Damen, Jungspund, ÖM Jugend) um 08.30 Uhr, am Plan standen vier Runden in vier Stunden. Nachdem es in den Nachtstunden unerwartet doch relativ stark geregnet hatte, brauchte es vor allem auf der Sonderprüfung ein bisschen Gefühl auf dem feuchten Untergrund, der Rest der Strecke war aber in einem Topzustand und sehr griffig. Die neue Einteilung macht auf jeden Fall Sinn, zu keiner Zeit kam es auf der Strecke zu größeren Stauungen, man hatte eigentlich durchgehend freie Fahrt. Auch das Zeitlimit war leicht zu schaffen. So standen nach vier Stunden die Sieger des ersten Laufes fest:
Rookies:
1. Kaiser Johann junior
2. Blamauer Lukas
3. Brachmeier Fabian
Senior:
1. Pöschl Rudi
2. Lobner Roman
3. Steiner Armin
Veteran:
1. Schwab Josef
2. Kaiser Christian
3. Salbrechter Gerald
Damen:
1. Muigg Petra
2. Ehmann Kerstin
3. Dallhammer Veronika
Jungspund:
1. Kropitsch Luca
2. Ederer Jonas
3. Kienast Matteo
ÖM Jugend:
1. Santeler Christoph
2. Hutter Valentino
3. Dressel Jakob
Der zweite Lauf startete pünktlich um 13.00 Uhr, diesmal mit der Gruppe 1 (E1, E2, E3, Junior, Junior ÖM, ÖM Open). Auch hier standen vier Runden in vier Stunden am Plan, außer für die ÖM Open Teilnehmer, die mussten in der gleichen Zeit eine Runde mehr absolvieren und zusätzlich je zweimal den Checkpoint 4 durchfahren.
Dieser zeigte sich am Sonntag deutlich griffiger und weniger bissig, sodass es keine weiteren Probleme damit gab. Die gezeigten Leistungen waren Wahnsinn, die Zeiten lagen teilweise extrem knapp beieinander. Der Fight um die ÖM-Spitze muss auf jeden Fall hervorgehoben werden, denn nach vier Stunden und fünf Runden lagen der junge Kärntner Thomas Reichhold und der Team Walzer Fahrer Walter Feichtinger innerhalb einer Sekunde! Somit endete der zweite Lauf mit folgendem Ergebnis:
E1:
1. Edlinger Anton
2. Haslinger Jakob
3. Mayer Ulrich
E2:
1. Raffezeder Mathias
2. Salbrechter Michael
3. Kavalirek Daniel
E3:
1. Resinger Christian
2. Spendl Dominic
3. Preuhs Manuel
Junior:
1. Raffezeder Simon
2. Königshofer Fabio
3. Friedl Simon
Junior ÖM:
1. Purgstaller Moritz
2. Zierer Kilian
3. Hecher Thomas
ÖM Open:
1. Feichtinger Walter
2. Reichhold Thomas
3. Scharl Robert
Ein großes Dankeschön:
Zum Schluss kann man sich nicht oft genug dafür bedanken, dass solche Veranstaltungen in Zeiten wie diesen durchgeführt werden, die Regelungen und behördlichen Auflagen machen das Ganze sicher nicht leichter. Aber wie schon letztes Jahr zeigen die Organisatoren des ÖEC, dass es mit der entsprechenden Vorbereitung möglich ist.
Ständig wird versucht Vorhandenes zu verbessern, die neu angebotene Unfallversicherung um kleines Geld muss auf jeden Fall noch erwähnt werden! In Zukunft wird es vielleicht auch wieder möglich sein, die gewohnten Sideevents durchzuführen, ein großes Dankeschön an Tom Pirolt und seinem Team, wir freuen uns schon auf den nächsten Lauf in Rohr im Gebirge, bis dahin bleibt gesund und bis bald!
Links:
Alle Ergebnisse vom ÖEC Guttaring
Alle Ergebnisse und Stand der Enduro ÖM
ÖEC auf Facebook mit weiteren Infos und Fotos
Viele Fotos von Horst Paier/Event Fotos auf Facebook
Kurzes Video der Steinauffahrt 2021
Bericht: P.B. Enduro Austria Racing Team, Fotos: Enduro-Austria
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Enduro Panorama: Dieter Rudolf erneut am Podest!
Beim Enduro Panorama 2021 war der Niederösterreicher Dieter Rudolf wieder sehr gut unterwegs. Beim 4-tägigen Hard Enduro Rennen in den rumänischen Wäldern konnte Dieter aufs Neue seine Klasse unter Beweis stellen...
4 Tage, rund 300 km und alles was ein waschechtes Hard Enduro Rennen braucht.
Am Tag eins wurde eine Strecke von rund 50 km absolviert, welche keine besonderen Herausforderungen zu bieten hatte, sowohl Hobby, Expert als auch die Profifahrer mussten fast ausnahmslos die gleiche Strecke absolvieren. Das Wetter war nahezu perfekt, lediglich am Nachmittag gab es zeitweise kurze, aber kräftige Schauer.
An Tag zwei wartete dann der erste richtige Härtetest auf die Profi Fahrer. Gefahren wurden an diesem Tag rund 100 km und rund 10000 Hm querfeldein durch die Wälder.
Auch am dritten Tag wurden wieder 100 km gefahren, was so manchen Fahrer an seine Grenzen brachte.
Der vierte und letzte Tag wartete mit rund 50 km auf. Wobei an diesem Tag die Streckenführung auch eher einfacher gesteckt war so wie am ersten Tag.
Dieter Rudolf beim Enduro Panorama 2021:
"Letzte Woche bin ich erneut beim Enduro Panorama an den Start gegangen. Ich bin nun zum dritten Mal bei diesem Rennen gestartet, jedoch erst 1x ins Ziel gekommen. Beim zweiten Antritt hab ich mir leider am letzten Fahrtag die Hand gebrochen. Diesmal ging ich ohne große Erwartungen an das Rennen. Klar hab ich heuer schon etwas Selbstvertrauen Tanken dürfen, mit zwei Siegen und einem dritten Platz, aber ich sah das Rennen eher als ersten richtigen Härtetest für die diesjährige RedBull Romaniacs.
Somit startete ich entspannt, aber entschlossen in den ersten Fahrtag. Leider hab ich mich unmittelbar nach dem Start etwas verfahren. Ja, ich hab es trotz ausreichender Streckenmarkierung und GPS geschafft mich zu verfahren. Das Problem war, dass ich nach ca. 3 min Fahrzeit bereits zu einer etwas unübersichtlichen Stelle kam und ich davor noch nicht das GPS gecheckt hatte, somit war nach einer falschen Entscheidung nicht völlig klar woher ich kam und wo hin ich musste. Nach kurzer Aufregung und anschließender Orientierung fand ich zurück auf die Strecke und startete die Aufholjagt. Am Ende des Tages landete ich somit auf Platz 5.
Am nächsten Tag wartete der erste richtig schwere Tag mit 13 CP und rund 10000 HM und 100 km Streckenlänge. Ich startete gut in den Tag konnte gut mit der Führungstruppe mithalten. Lediglich der Rumäne Norbert Levente war eine Klasse für sich. Ich kämpfte mehrmals um Platz zwei und drei mit David Cyprian und Travis Teasdale. Bei den schwierigen Passagen hatte ich kaum Probleme mit den Jungs mitzuhalten, lediglich auf den Zwischenstücken waren sie doch etwas schneller, beziehungsweise war ich nicht bereit ein solches Risiko mitzugehen. Letztlich war ich mit meinem dritten Platz mehr als zufrieden.
Am dritten Tag war ich dann doch ziemlich mitgenommen von Tag zwei und brauchte etwas um meinen Rhythmus zu finden. Ich konnte dann aber wieder gut mit den Profis mithalten und auch mehrmals mit David und Travis um Platz zwei fighten. Am Ende des Tages stellte sich heraus, dass alle Fahrer bis auf Travis und ich einen CP nicht angefahren waren. Somit landete ich auf Platz eins und konnte ordentlich Zeit gutmachen auf David Cyprian.
Der vierte Tag war dann nicht ganz so schwer. Ich startete von Startplatz zwei in den Tag. Es dauerte nicht allzu lange bis David und auch Travis auf mich aufgeschlossen hatten. Ich ließ sie dann bei Zeiten passieren und versuchte Ihnen auf den Fersen zu bleiben. Denn es ist um einiges einfacher einfach hinten nach zu fahren als ständig zu navigieren und Druck zu machen. Kurz vor Ende des Tages konnte ich Travis wieder überholen und als dritter die Ziellinie überqueren, was letztlich gesamt den zweiten Platz zur Folge hatte.
Ich bin natürlich mega happy mit diesem Ergebnis und freue mich schon sehr auf die nächsten Rennen. Vielen Dank an all meine Partner und Sponsoren für die Unterstützung und den Support."
Wurmb; Schruf Motorrad; KTM St.Pölten; X-Grip; Parts4riders; Xajo; Motorradreporter; Kini Redbull, Auner; onegripper; Süss Baumaschinen; Raiffeisen Bank Wienerwald
Ergebnisse und Infos auf der Enduro Panorama Homepage
Quelle: D. Rudolf, Fotos: Marius Dinca
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GASGAS erweitert die Offroad Modellpalette für 2022!
Mit drei weiteren Motocross Modellen kommt GASGAS jetzt auf insgesamt 27 verschiedene Offroadmotorräder! GASGAS Motorcycles präsentiert die Offroad Modellpalette 2022...
Das Ziel von GASGAS bleibt weiterhin dasselbe, nämlich leistungsstarke Offroad Motorräder für all diejenigen zu bauen, die es lieben im Gelände zu fahren! Zum bereits bestehenden Modell Line-Up gesellen sich im Modelljahr 2022 drei außergewöhnliche neue Motocross-Modelle hinzu, die die Modellpalette komplettieren und somit für jeden Fahrer und jede Fahrerin das perfekte Bike bereit bieten.
Motocross:
Für Kinder gibt es ab dem Modelljahr 2022 die Kleinradvariante der MC 85. Für Erwachsene - große Kinder sozusagen - kommen die brandneue MC 250 2-Takt, sowie die MC 350F 4-Takt neu auf den Markt und stärken somit die Offroad Modellpalette der Marke. Die neuen Modelle werden ab Oktober 2021 erhältlich sein. Das übrige Line-Up ab August des Jahres.
GASGAS MC85
+ GASGAS enthüllt neue Motocross und Enduro-Bikes des Modelljahres 2022
+ Neue Motocross Modelle erweitern das bewährte Line-Up
+ Die neuen Modelle werden demnächst bei autorisierten Händlern verfügbar sein
Für die nächste Generation von Motocross Stars bildet die neue Kleinradvariante der GASGAS MC 85 den perfekten Übergang von der MC 65 auf die MC 85. Sie ist die perfekte Wahl für Nachwuchstalente die ihren Weg nach oben gehen wollen. Mit einem sorgfältig konstruierten Fahrwerk, das perfekt auf die kleineren Räder abgestimmt ist, sowie einem serienmäßigen Kick-Starter bietet das Bike einfaches Handling und perfekte Performance.
GASGAS MC 350F, GASGAS MC 250
Wir haben alle Kriterien erfüllt, wenn es darum ging, das unserer Meinung nach ultimative 250 ccm 2-Takt-Motocross-Bike, unsere MC 250, zu bauen. Mit einem Motor der immenses Drehmoment im unteren Bereich und reichlich Leistung nach oben bietet und der WP XACT Federung, kommt man mühelos über alle Unebenheiten und Sprünge, egal wie schnell und hart man sie trifft. Nicht zu vergessen, die einfache Servicierung und die niedrigen Wartungskosten des 2-Takters. Die MC 250 ist für 2-Takt-Fans gebaut und ist das perfekte Gesamtpaket, sowohl für Hobbyfahrer, als auch für Rennfahrer.
Video GASGAS Motocross 2022:
Das Motocross Line-Up 2022 komplettiert die neue MC 350F. Mit starker und optimal nutzbarer Leistung, sowie agilem Handling ist dieses Bike geschaffen für Offroad-Wochenenden voller Spaß und Fahrfreude gemeinsam mit Freunden. Das Bike ist super-leicht und für die, die gerne ordentlich am Gasgriff drehen, ultra-schnell.
Enduro:
GASGAS EC 250
GASGAS EC 300
Neben den brandneuen Modellen, kommt auch die restliche Modellpalette mit technisch bestausgestatteten Enduro und Motocross-Modellen für grenzenlosen Fahrspaß daher. Jedes GASGAS Offroad-Modell bietet starke Leistung und Verläßlichkeit. Egal ob 2-Takt oder 4-Takt-Fan, jeder findet bei dieser Auswahl das perfekte Bike.
Video GASGAS Enduro 2022:
GASGAS EC250F
GASGAS EC 350F
Cross Country Modell für die USA:
"Für den US-Markt haben wir auch die EX 250 auf den Markt gebracht – einen kleinen Bruder für unsere äußerst beliebte EX 300. Da 50cc der einzige Unterschied zwischen den beiden Modellen ist, bedeutet dieser kleine Unterschied auf den Trails ein deutlich anderes Fahrgefühl. Etwas lebendiger, etwas drehfreudiger... "
Video GASGAS Cross Country
Zubehör:
Neben der umfangreichen Motorrad-Modellpalette bietet GASGAS auch ein umfangsreiches Sortiment an technischem Zubehör und Casual- sowie Functional Apparel an. Für diejenigen, die ihr Bike noch mehr für ihre persönlichen Vorlieben personalisieren möchten, bietet eine umfangreiche Auswahl an technischem Zubehör, alles was man benötigt, vom Auspuff, über Räder, Gabelbrücken, Hand-Guards und vieles mehr. Die Apparel-Kollektion bietet Schutz und Komfort mit Style für Kinder und Erwachsene.
Der Großteil der Offroad-Modellpalette wird ab August 2021 bei den autorisierten Händlern verfügbar sein. Die neuen Modelle GASGAS MC 250, MC 350F und die Kleinradvariante der MC 85 werden im Oktober 2021 folgen.
Die komplette Modellpalette und alle Infos auf: https://www.gasgas.com/de-at.html
Quellen: GASGAS
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Erste Ergebnisse der Enduro ÖM 2021!
Der erste Lauf der österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft fand im Zuge des ÖEC Guttaring in Kärnten statt. Hier schon mal die Ergebnisse laut Austrian Motorsport Federation (AMF). Nach dem Auftakt führt Walter Feichtinger die Open Wertung vor Reichhold Thomas und Scharl Robert an.
Junioren:
1. Purgstaller Moritz
2. Zierer Kilian
3. Hecher Thomas
Jugend:
1. Santeler Christoph
2. Hutter Valentino
3. Dressel Jakob
Weiter geht es am 03.August in Pramlehen. Weitere Infos in Kürze!
Links:
https://austria-motorsport.at/
Quellen: AMF
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Ausschreibung zum Family Enduro Buckelhube online!
„Family Enduro“ 10. und 11. Juli 2021 auf der „Buckelhube“: Die Family Enduro Rennserie 2021 macht Station in Murau. Auf der geschichtsträchtigen „Buckelhube“ wurden bereits in den 60er Jahren Moto-Cross Läufe abgehalten. Am 10. &. 11. Juli ist das, aus der MX Szene bekannte Terrain Schauplatz für den 2. &. 3. Lauf der Family Enduro...
Wie im Vorjahr, werden einige „Abstecher“ in den umliegenden Wald eingebunden, sodass die Runde ein wenig länger wird und einen Enduro Charakter bekommt. Die Onlineanmeldung für den 2. und 3. Lauf in Murau öffnet am kommenden Montag (14. Juni 2021) um 08.00 Uhr früh und bleibt für 14 Tage freigeschaltet. Das Teilnehmerfeld wird, wie beim Eröffnungslauf in Spielberg auf 250 Starter limitiert. Die Startplätze werden mittels Zahlungseingang nach dem „first come, first serve“ Prinzip vergeben, -auf geht´s!
Ganz ohne Covid19 Auflagen geht´s auch diesmal nicht:
Das Starterfeld wird auf 250 Teilnehmer limitiert.
Ausschließlich Onlineregistrierung über www.family-enduro.at ab Montag 14. Juni 2021 (08:00 Uhr). Zuseher sind bei der Enduro Veranstaltung nicht gestattet. Der teilnehmende Fahrer darf max. eine Begleitperson/ Mechaniker mitbringen. Es gibt ausschließlich eine Getränkeabholstation, -bitte Essen selbst mitbringen. Es gibt keine Duschmöglichkeit. Verpflichtende Verwendung von Mund/Nasenschutz (FFP2): Bei der Startnummernausgabe, in der Betreuerzone, bei den Siegerehrungen, dort wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
Teilnehmer sind angehalten, nach der jeweiligen Siegerehrung das Gelände unverzüglich zu verlassen
Es gelten die allgemeinen Abstandsregeln laut Verordnung (werden noch gesondert per Mail zugesandt!)
Der gewohnte Zeitplan:
Erste Anmeldung/ techn. Abnahme:
für Bambini-, Kinder, Jugend &. 4- Takt Klasse: 07: 30 – 08: 30 Uhr
Rennablauf Vormittag:
Klasse Bambini:
Besichtigungsrunde: 08: 30 Uhr, Start: 08: 40 Uhr (Renndauer 20 min)
Klasse Kinder:
Besichtigungsrunde: 09: 15 Uhr, Start: 09: 30 Uhr (Renndauer 30 min)
Klasse 4- Takt und Jugend:
Besichtigungsrunde: 10: 15 Uhr, Start (klassenweise): 10: 30 Uhr (Renndauer 60 min)
Siegerehrung:
Klasse Bambini, Kinder, Jugend und 4- Takt Klasse: ca. 12:30Uhr
Zweite Anmeldung/ techn. Abnahme:
für Pit Bike-, Damen-, 2- Takt &. Teamrennen: 12: 00 – 13: 00 Uhr
Rennablauf Nachmittag:
Klasse Pit Bike:
Besichtigungsrunde: 13: 00 Uhr, Start 1. Lauf: 13: 10 Uhr (Renndauer 10 min)
Klasse Damen und 2- Takt:
Besichtigungsrunde: 13: 30 Uhr, Start: 13: 45 Uhr (Renndauer 60 min)
Klasse Pit Bike:
Start 2. Lauf: 15: 00 Uhr (Renndauer 10 min)
Teamrennen:
Besichtigungsrunde: 15: 30 Uhr, Start: 15: 45 Uhr (Renndauer 120 min)
Siegerehrung:
Klasse Pit Bike-, Damen-, 2- Takt &. Teamrennen ca. 18: 30 Uhr
Fahrerbesprechung: Die Fahrerbesprechungen finden unmittelbar vor den Besichtigungsrunden statt!
(Kurzfristige bzw. witterungsabhängige Zeitplanänderungen vorbehalten!)
Für jeden Teilnehmer besteht unter Berücksichtigung des Klassements die Möglichkeit, an mehreren Rennläufen teilzunehmen!
Quelle P.Bachler, Fotos: Johannes Kundegraber
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Alles dabei? Die Enduro-Austria Checkliste!
Endlich geht es mit dem Endurosport wieder los! Unterwegs zum nächsten Rennen, Training oder zur Enduro-Tour? Du hast dich schon mal geärgert weil du irgendetwas wichtiges vergessen hast?
Mit der beliebten Enduro-Austria Checkliste sollte dir das nicht mehr passieren. Hier sind die wichtigsten Sachen für deinen nächsten Enduroeinsatz gelistet.
Schau dir die Enduro-Austria Checkliste gleich an! Viel Spaß!
>>Zur Enduro-Austria Checkliste<<
Diese Liste findest du übrigens immer direkt im Hauptmenü unter dem Menüpunkt "Service".
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Test: Wasserloses Kühlmittel vom HED Shop
Die Lösung für Temperaturprobleme beim Hardenduro? Wasserloses Kühlmittel mit einem Siedepunkt von 190° Celsius. Erhältlich im HED-Shop...
Es gibt mehrere Ansätze gegen kochende Motoren, aber selbst die Kombination aller bisher verfügbaren Mittel wie:
- Lüfter einbauen
- Ausgleichsbehälter einbauen
- Kühlerdeckel für höheren Druck
- Thermostat gg. MX-Variante austauschen
- Fetter bedüsen oder anderes Mapping
bringen meist nicht den erwünschten Erfolg. Der Lüfter beispielsweise saugt die Batterie leer und letztendlich hat man in Extremsituationen immer noch Druck im System, welcher irgendwie abgebaut werden muss. Am Ende fehlt immer Kühlflüssigkeit!
Die Evans Power Sports Kühlflüssigkeit könnte die Lösung dafür sein! Was sie verspricht:
- Siedepunkt 190 Grad
- Frostschutz
- Korrosionsschutz
Was das für Hardenduro bedeutet:
Die 190° (Umrechnung von 375° Fahrenheit) erreicht man in der Praxis nie. Da müsste man sich mit seinem Motorrad derartig schinden, das der Fahrer vorher w.o. gibt. Mit normaler Kühlflüssigkeit beginnt es bei ca. 115 Grad (Je nach Messpunkt am Kühler) zu Dampfen. Unter Verwendung des 1,8 Bar Kühlerdeckel sind dann irgendwo im System 130° erreicht.
Mit der wasserlosen Kühlflüssigkeit wäre das erst bei 190° der Fall. Jetzt kann man natürlich sagen, dass das nicht gut für den Motor ist. Stimmt! Mit dieser Kühlflüssigkeit kannst du theoretisch ohne Vorzeichen die Kernschmelztemperatur deines Motors erreichen. Aber bis dahin hast du im Vergleich zur klassischen Kühlflüssigkeit immer noch einen vollen Kühler.
Man sollte also verhindern, dass man in diesen Extrembereich kommt. Dazu braucht man immer noch einen Lüfter. Der muss aber bei weitem nicht so früh aktiviert werden.
Im E.A.R.T. Praxistest:
Diese Kühlerflüssigkeit kannten wir bis vor kurzem noch nicht und haben sie daher erst kurz im Einsatz. Es schaut vielversprechend aus. Auch ohne eingeschalteten Lüfter passiert selbst bei langsamsten Hardenduro nichts. Kein Kochen, kein Mucks von der Kühlung. Nichts. Es funktioniert tadellos. Ein Problem weniger!
Sonstiges:
Falls man ein Loch im Kühler hat: Im Notfall kann man es mit Wasser mischen. Dabei geht aber der hohe Siedepunkt verloren.
Die Kühlleistung der Flüssigkeit ist besser als beim 50:50 Gemisch - Wasser/Kühlflüssigkeit
Zum Erreichen des Siedepunktes von 190 Grad muss das Kühlsystem wasserfrei gemacht werden. Das kann entweder z.B. durch Abbau der Teile bei einem Kolbenwechsel erfolgen oder durch den Einsatz eines geeigneten Reinigers. (Evans Prep Fluid)
Einfaches Ablassen der alten Kühlflüssigkeit und Auffüllen mit der wasserlosen Variante bringt nichts, da noch zu viel Wasser im Kühler zurückbleibt und die Eigenschaften dieser Flüssigkeit übernommen werden.
Preis: 2 Liter Kühlmittel 39,90 Euro, 2 Liter Prep Fluid 23,90 Euro
Erhältlich: bei www.hardenduro-shop.at
Bericht R.W. Der Artikel wurde vom HED-Shop zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
- Details
- Enduro Setup von: Florian Kirchmayer
- Produktvorstellung: Spanngurte 24MX Tie Down
- DIMOCO AspangRace 2021 im September!
- Enduro Croatia startet wieder mit den Endurotouren!
- Video: Daniel Sanders auf GASGAS Rally!
- KTM Event-Highlight: Mit der Adventure im Gebirge!
- ÖEC Mountain Enduro 2021 mit Trainingstag!
- KTM enthüllt die KTM 300 EXC TPI Erzbergrodeo 2022!
- Hirschmugl und Krispel weiter mit Top Positionen in Ungarn!
- KLIM Mojave - Die Endurobekleidung für die heißen Tage!