Stark VARK: Test in österreichischen Alpen am Ötscher!
Wolfsichtung am Ötscher – Erster Test der Stark VARK: Vor ca. einem Jahr wurde die Stark VARG, schwedisch für „starker Wolf“ der Öffentlichkeit vorgestellt und repräsentierte laut den Daten die erste wirklich ernst zu nehmende Elektro Motocross, welche auch wirklich ein vollwertiges Motorrad darstellt. Mit Sebastien Tortelli und Josh Hill holte man sich auch gleich super erfahrene und berühmte Offroadhelden als Testfahrer und Markenbotschafter...
Stark Future ist ein multinationales Unternehmen, welches 2019 mit schwedischen Wurzeln gegründet wurde, der Firmensitz liegt aber in Spanien in der Nähe von Barcelona. Angekündigt wurden maximaler Fahrspaß bei nahezu geräuschlosen Betrieb.
Der Elektromotor soll ein Drehmoment von 938 Nm liefern und das bei einem Gewicht von 118kg. Das Fahrwerk kommt von KYB, sollte also auch top sein, leitungstechnisch kann man zwischen dem Modell mit 60PS und 80PS wählen, wahlweise mit 18“ oder 19“ Hinterrad, mit und ohne Seitenständer und zu guter Letzt kann man die Hinterradbremse optional auf dem Lenker haben, Farbwahl zwischen Rot, Weiss und Grau.
Soviel zu der Theorie, doch nun zur Praxis!
Die Firma Auner hat drei Modelle der Stark VARG mit auf den Ötscher genommen, wo jedermann im Zuge des aunerÖEC Ötscher Race Testfahrten auf einem Wiesenkurs machen konnte.
Wir von Enduro-Austria nutzen natürlich die Chance und testeten die Neuerscheinung zuerst auf dem Wiesenrundkurs, danach konnten wir uns aber auch auf der großen Endurorunde ausgiebig von den Endurofähigkeiten des Wolfes einen ersten Eindruck machen.
Schon die kurze Einschulung auf das Gerät zeigte, dass die Zukunft begonnen hat. Am Lenker befindet sich ein mitgeliefertes Smartphone als Bedieneinheit, welches unglaubliche Gimmicks bietet. Es gibt über 100 einstellbare Fahrmodi, der Fahrer kann sich die Motorcharakteristik beinahe unbegrenzt anpassen. Das beginnt bei der Motorleistung von 1-80PS, die Art der Entfaltung und die Stärke der Motorbremse. Man hat dann fünf Speicherplätze um die persönlichen Wunscheigenschaften abzuspeichern. Zwischen diesen kann man dann während der Fahrt nach Belieben hin- und herschalten.
Den Wiesenkurs habe ich mit einem der Modelle in Angriff genommen, welche die Hinterradbremse am Lenker montiert hatte. Spätestens nach der dritten Runde hatte ich mich eingegroovt und der Grinser wurde immer breiter. Zuerst bin ich mit 30 PS gefahren, die Konzentration konnte vollkommen auf das perfekte Anbremsen und Durchfahren der Kurven gelegt werden, danach galt es nur noch auf der Sitzbank nach vorne zu rutschen und den Gashahn umzulegen.
Gangloses und stufenloses Beschleunigen war das Resultat, ich bin mir sicher, dass ich mit meinem eigenen Motorrad niemals so schnell gewesen wäre. Danach habe ich auf 50 PS gewechselt, dies war im engen Kurvengeschlängel schon fast Zuviel des Guten, also auf 40PS geschalten und schon war es perfekt.
Am Nachmittag hatte ich dann ein kurzes Gespräch mit AUNER CEO Benjamin Diesel, bevor ich dann die große Endurorunde in Angriff nahm. Diesmal war es ein Modell mit normaler Hinterradbremse also mit dem Fuß zu bedienen. Er war zuvor gerade von der Etappe zurückgekommen, erklärte mir kurz seine gewählten Modi.
Folgender Satz ist mir jedoch im Gedächtnis geblieben: „… vergiss de 80PS, da machst du dir in de Hosn!“. Also gut, nach kurzer Ladepause übernahmen wir also das Testbike mit 63% Akkustand und los ging es. Das Fahrwerk ist natürlich auf Motocross ausgelegt, es wurde also alles auf weich gedreht, sodass die Fahrbarkeit auch im Wald gut sein sollte.
Das erste schwere Element beim Ötscher Race ist die Steinauffahrt, die konnte ich eigentlich gut absolvieren, einzig bei rutschigen Stellen war die Gasdosierung anfangs schwierig, das Hinterrad drehte sofort durch. Da wäre die Hinterradbremse am Lenker auf jeden Fall eine Hilfe gewesen, um das schnelle hochdrehen besser kontrollieren zu können. Bei längerer Nutzung könnte man sich die Charakteristik sicher genauso einstellen, dass es einem perfekt passt.
Der Steilhang zum zweiten schweren Element konnte in einem Zug genommen werden, die beinahe geräuschlose Annäherung überraschte auch den einen oder anderen Kontrahenten. Danach tauschten wir mit dem Teamkameraden die Bikes und wir fuhren die Passage noch einmal. Auch er hatte keine Probleme, die Eingewöhnungsphase ist eigentlich kaum vorhanden. Einzig in Momenten, wenn man im steilen Gelände stehen oder hängen bleibt, rollt das Motorrad sofort nach hinten, d.h. gleich wie bei einer Rekluse-Kupplung hat man keinen eingelegten Gang, welcher vor einem Rückwärtsrollen bewahrt.
Mit diesem Bike macht man teilweise Meter, wo man sich mit dem „normalen“ Motorrad noch über die Schaltvorgänge Gedanken macht. Im anspruchsvollen Endurogelände haben wir 50PS für die perfekte Einstellung empfunden. Natürlich wurden auch die 80PS probiert, doch diese sind eigentlich wirklich sinnbefreit, denn entweder bekommt man diese gewaltige Leistung nicht auf den Boden oder man befindet sich im Bruchteil von einer Sekunde in schwerer Überschlagsgefahr! Ich glaube nicht einmal Ken Roczen ist bei seinem Stark VARG Testride in Barcelona die volle Leistung gefahren.
Wir sind einige Passagen doppelt gefahren, haben uns teilweise im Wald ein wenig gespielt um das Handling besser kennen zu lernen und haben natürlich oft genug das Gas übertrieben motiviert aufgezogen, denn das macht ziemlich schnell süchtig. Zurückgegeben haben wir die VARG nach ca. 1,5 Stunden mit 22% Restakku.
Die Verarbeitungsqualität ist auf jeden Fall hochwertig, es wurden sämtliche Anbauteile hausintern entwickelt, die Optik gefällt uns sehr gut und wirkt aus einem Guss. Ein weiterer großer Vorteil ist natürlich auch die Wartung, denn nach dem Waschen muss nur die Kette geschmiert werden und schon ist das Ganze wieder fahrfertig. Nach dem Fahren kann man sich auf dem Smartphone am Lenker die zurückgelegte Strecke auf Google Maps anschauen, man sieht die Höchstgeschwindigkeit, aber auch die Airtime, also die Strecke die man im „Flug“ zurückgelegt hat. Ist das alles wichtig? Ein klares Nein, aber es macht einfach Spaß und ist anscheinend die Zukunft.
Facts zum Rennbetrieb:
Dieter Rudolf ist die Stark Varg beim Superenduro gefahren und auf Anhieb Dritter geworden. Als Zuschauer hatte ich den Eindruck, dass speziell beim Start die Energie nicht optimal auf den Boden gebracht werden konnte, eine Startautomatik mit abgesenkter Front hätte ihm da sicher in die Karten gespielt. Es muss aber gesagt werden, dass auch Didi das erste Mal an diesem Tag auf dem Bike gesessen ist und somit eine Topleistung abgeliefert hat!
Auner CEO Benjamin Diesel ist die Stark VARG in der ÖM open Klasse im Rennen gefahren, d.h. fünf Sonderprüfungen und vier große Enduroetappen. Besonders spannend war da für alle natürlich die Akkureichweite. Auf Rückfrage zeigte er sich begeistert und zufrieden mit der Perfomance, das Bike wurde während dem Rennen zweimal für ca. 15 Minuten geladen. Das würde darauf schließen, dass man die ÖEC-Klassen mit jeweils einer Runde weniger ohne Ladevorgang hätte durchfahren können!
Ich wurde in der Zwischenzeit schon oft nach meiner Meinung gefragt und da waren sich eigentlich alle Testfahrer einig: Ich behaupte, dass neun von zehn Fahrern nach einer Viertelstunde auf der Stark VARG schneller als mit dem eigenen Bike sind. Und wer mich kennt weiß, dass ich kein Elektrofahrzeug-Fan bin! Und wenn VARG, dann mit beiden Bremsen am Lenker!
Wir hoffen, dass wir Euch einen ersten Eindruck über dieses unglaubliche und neuartige Fahrzeug gegeben haben, Danke an die Firma AUNER für die Möglichkeit des Testens.
Falls jetzt jemand neugierig geworden ist, alle Facts und Details gibt es unter www.auner.at/marke/stark/ und wer Fragen hat oder gleich bestellen will kann dies unter
Text: P.B. E.A.R.T. Fotos: E.A.R.T.
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Wiesenslalom am 7.Oktober in Weissenbach/NÖ
Im Oktober findet in Sulzbach, 2564 Weissenbach wieder ein Wiesenslalom statt. Es gibt insgesamt 11 Klassenwertungen inklusive Kinder- und Damenklassen. Termin vormerken - Die Anmeldung startet online am 1.Oktober:
Link: http://www.schigemeinschaft.at/
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Sommerzeit mit Campingprodukten von 24MX!
Sommerzeit ist Campingzeit. Dabei spielt es keine Rolle ob du es dir im Fahrerlager bequem machst oder mit deinen Freunden oder der Familie privat unterwegs bist. Bei 24MX findest du viele Artikel für deinen Campingaufenthalt....
Zum Beispiel der Klapptisch Groß 24MX:
Auf der Suche nach einem großen Tisch für die Werkzeuge oder einen schnellen Happen in der Pause? Dann ist der Klapptisch von 24MX genau das Richtige!
Er verfügt über eine stabile Tischplatte aus HDPE-Kunststoff, die unglaublich langlebig und hitzebeständig ist. Ideal als Tisch, der regelmäßig im Freien verwendet wird. Wenn der Tisch zusammengeklappt ist, kann er mit einem praktischen Tragegriff transportiert werden.
Eigenschaften:
• Schnelles und einfaches Auf- und Zuklappen
• Hergestellt aus starkem, haltbarem HDPE-Kunststoff und pulverbeschichteten Metallbeinen
• 8,5 kg
• Hält mehr als 45 kg
• Abmessungen aufgeklappt: 118 x 58 x 76 cm
• Abmessungen zusammengeklappt: 59 x 58 cm
Tragbarer Grill Proworks
Grillen ist einfach der beste Weg, Essen zuzubereiten. Jedes noch so langweilige Würstchen wird quasi zu einem Michelin-Stern-Erlebnis, wenn sie über den glühenden Kohlen brutzelt. Mit dem tragbaren Grill von Proworks wird jede Speise zum Gaumenschmaus und man ist direkt bereit für die nächste Fahrt.
Eigenschaften:
• Klein, kann überallhin mitgenommen werden
• Abmessungen zusammengefaltet: 31 x 19 x 7 cm
• Abmessungen Grill: 25,5 x 16 cm
• Wiegt ca. 2 kg
• Entspricht EN1860, DGCCRF und LFGB
Campingstuhl 24MX
Der Campingstuhl von 24MX bietet überall einen schönen und bequemen Platz zum Ausruhen. Perfekt für die Strecke, auf Campingausflügen oder einfach auf dem Rasen, wo man den ganzen Tag gemütlich sitzen kann und sein Lieblingsgetränk auf der Armlehne abstellt!
Eigenschaften:
• Zusammenklappbar und einfach zu verstauen
• Eingebauter Getränkehalter
• Hergestellt aus strapazierfähigem 600D-Polyester mit PVC-Beschichtung
• Aufbewahrungstasche mit Schultergurt inklusive
• 16 x 0,7 mm Stahlkonstruktion
Quellen: 24MX (Produkte wurden zu Testzwecken zur Verfügung gestellt)
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X-GRIP Racing Team erlebte erfolgreiches auner ÖEC Ötscher Race!
Wieder einmal fand im Zuge des auner ÖEC Ötscher Race 2023 die nächste Station der Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft statt. Der Wettergott meinte es diesjährig richtig gut. Sommerliche Temperaturen und Traktion ohne Ende sollten das ganze Rennwochenende über vorherrschen...
Im X-GRIP Racing Team gab es eine langersehnte Premiere! Dieter Rudolf trat erstmalig am Samstag mit der neuen STARK Varg von auner an!
Noch keinen Meter zuvor damit gefahren, rüstete er das Bike lediglich mit neuen X-GRIP Reifen und X-GRIP Mousse aus und stellte sich der Konkurrenz. Bereits nach den ersten Metern wurde klar, dass das atemberaubende Drehmoment aus dem Stand und die abrufbare Leistung mehr als nur konkurrenzfähig sein wird. Im Grunde stellte auner eine fabrikneue 80PS Version zur Verfügung und Dieter kam auf Anhieb sehr gut damit zurecht.
Im Lager des amtierenden Meisters Valentino Hutter hingegen gab es keine Überraschungen. Der junge HTL Schüler markierte am Samstag die schnellste Zeit und gewann klar die Qualifikation der Jugend Klasse.
Nicht 100% fit trat Matthias Buchinger sein Heimrennen an. Eine Verkühlung zuvor ließ Buchi mit nicht allzu zu großen Erwartungen antreten. Doch bereits am Samstag beim Super Enduro lief es überraschend gut und der Local Hero konnte den erfreulichen dritten Rang einfahren!
Die vollelektrische Varg machte dem erfahrenen Dieter offensichtlich großen Spaß. Besser als gedacht gelang die Umstellung auf die anderen Fahreigenschaften der STARK, der 5. Platz in der Superpole zeigte dies auch im Ergebnis.
Noch besser lief es im Super-Enduro, am Samstag Abend. Dieter qualifizierte sich souverän für das Finale, wo er als Dritter auf Anhieb eine Podiumsplatzierung auf der neuen STARK Varg einfahren konnte!
Kilian Zierer musste aufgrund verspäteter Anreise auf die Besichtigung der Strecke verzichten, trotzdem gelang es ihm die zweitschnellste Zeit der ÖM Junioren in den Waldboden zu brennen.
Die starke Leistung setze sich im Super Enduro Rennen fort. Der direkte Finaleinzug nach dem Sieg des Vorlaufes war bereits eine gute Ausbeute. Den Finalstart verhaute der 22- jährige leider und musste sich nach vorne arbeiten. Der Lohn war ein verdienter 2. Platz im Super Enduro Finale. Addiert mit dem 2. Rang in der Qualifikation ergab schließlich den Tagessieg bei den Junioren am Samstag für Kilian!
Buchi fand am Sonntag die richtigen Spuren, STAY ON TRACK fiel ihm diesmal besonders leicht. Die Traktion der X-GRIP Reifen war perfekt, der Beta Fahrer steigerte sich von Runde zu Runde. Die Freude über die errungene dritte Podiumsplatzierung beim Heimrennen war letztendlich riesengroß!
Topmotiviert ins Rennen ging Kilian. Voll auf Angriff absolvierte er laut eigenen Angaben „5 solide Zeiten“, welche alle sehr knapp beisammen lagen. Auch in der Tageswertung machte sich die starke Leistung bemerkbar. Kilian musste sich letztendlich nur einem Fahrer geschlagen geben und beendete das Ötscher Race an der 2. Position!
Wie ein Uhrwerk spulte auch der X-GRP Racing Team Youngster seine Runden am Sonntag ab. Vale fuhr 4 fast idente Rundenzeiten, jede einzelne schneller als die gesamte Konkurrenz. Der junge GAS GAS Fahrer hatte viel Spaß und gewann ungefährdet die ÖM Jugend Klasse des auner ÖEC Ötscher Race 2023!
Dieter ist am Sonntag nicht angetreten.
Dieses Wochenende zeigte wieder starke Ergebnisse aller 4 X-GRIP Team Racer und eine bemerkenswerte Premiere des brandneuen STARK Varg von auner!
PA: Media X-Grip
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aunerÖEC Ötscher Race 2023 – Schnölzer Marcel gewinnt ÖM Open!
Bei schönstem Sommerwetter fand das heurige Ötscher Race statt, Karl Teufl lud wieder zu einem der schönsten Rennen des Jahres und rund 250 Enduristen folgten seinem Ruf und feierten ein tolles Endurofest. Auf über 14km pro Runde und drei schweren Elementen konnte sich jeder auspowern und durfte feinstes Gelände und aufgrund des Wetters griffigen Werksboden genießen...
Die Sonderprüfung war gleich wie in den letzten Jahren, das heißt jede Menge Wurzeln und eine Mischung aus schnellen Wiesen- und engen winkeligen Waldpassagen bei rund 6 Minuten Fahrzeit. Die Etappe bot wieder drei schwere Elemente, zum einen die bekannte Steinauffahrt ziemlich zu Beginn der Runde. Das zweite schwere Element war neu, ein kurzer und knackiger aber schaffbarer Steilhang, wo man danach wieder in die bekannte Strecke einbog und die steile Waldabfahrt folgte, das dritte schwere Element war die gewohnte Wasserleitungsabfahrt.
Der Samstag begann um 10.00 Uhr mit der Besichtigung der Sonderprüfung und dem Training auf der Etappe. Anders als in den letzten Jahren war es im Wald vergleichsweise trocken und so konnte in den Waldpassagen deutlich mehr Gas gegeben werden. Danach ging es in HED-Superpole, die gezeitete Runde für die Qualifikation bzw. Startreihenfolge. War dies erledigt, konnte den ganzen Tag nach Belieben trainiert werden.
Als besonderes Zuckerl hatte die Firma AUNER die heiß erwartete STARK Varg zum Testen für jedermann mit, wie geil das Ganze ist wird in einem separaten Bericht erzählt, Enduro-Austria konnte ausführlich für euch testen!
Der Nachmittag stand wieder im Zeichen der Kinderrennen, rauchten letztes Jahr noch die Köpfe und die Kupplungen aufgrund des schlammigen Untergrundes, gab es heuer die volle Ladung Rennaction und gewaltige Zwei- und Dreikämpfe um die jeweiligen Klassensiege. Nach den jeweils zwei Läufen pro Klasse standen die stolzen Sieger fest:
Young Racer 50ccm:
1. Kollmann Jakob
2. Kogelmann Mike
3. Kogelmann Alex
Young Racer 65ccm:
1. Dorfer Max
2. Köstenberger Julian
3. Kogelmann Kevin
Wie immer gab es am späten Nachmittag das SHERCO-Superenduro, wo sich zuerst jeder im Training versuchen konnte um sich danach für die jeweiligen Klassen zu qualifizieren. Es wurden gewaltige Leistungen gezeigt, besonders hervorzuheben sind unser Ausnahme-Hard-Endurist Dieter Rudolf, welcher erstmals auf der Elektro STARK Varg startete.
Nachdem er in der Früh die allererste Probefahrt gemacht hatte, war gleich klar, dass er damit antreten würde. Mit tollen Leistungen pilotierte er erstmalig ein Elektromotorrad auf das Podium und wurde auf Anhieb Dritter.
Des Weiteren erwähnenswert ist der enorme Kampfgeist des ÖM Piloten Walter Feichtinger. Schon im Training des Superenduros verletzte er sich an der Hand und brach sich einen Finger, wie es sich aber für einen harten Hund gehört, kämpfte er, hielt durch und wurde schlussendlich mit dem zweiten Platz im Finale belohnt! Nach tollen Fights standen somit folgende Sieger fest:
Sieger Sherco-Superenduro:
ÖEC Hobby
1. Wunderlich Jan
2. Herzog Florian
3. Brandstetter Felix
ÖM Junior
1. Zach Maximilian
2. Zierer Kilian
3. Buchinger Matthias
ÖM open
1. Zsigovits Norbert
2. Feichtinger Walter
3. Rudolf Dieter
Die Gesamtwertung für den ersten Tag setzt sich aus der HED-Superpole und dem SHERCO-Superenduro zusammen. Bei den ÖM Junioren gewann Zierer Kilian vor Egger Maurice und Zach Maximilian, in der ÖM open konnte sich Walter Feichtinger gegen den Ungarn Zsigovits Norbert und Schnölzer Marcel durchsetzen.
Nach der Siegerehrung konnte der Traumtag ausklingen und bei einem kühlen Getränk noch einmal mit den Kumpels besprochen werden.
Sonntag ist Renntag und der startete mit der Gruppe 1 (Jungspund, Damen, Rookies, Senioren, Veteranen und Hobby) um 08.30 Uhr, es mussten vier Sonderprüfungen und drei Etappen absolviert werden. Die Strecke war ein Traum, die schweren Elemente für die Meisten zu schaffen und die Sonderprüfung fast komplett abgetrocknet. Das Fahrerfeld teilte sich wunderbar über die gesamte Strecke auf, sodass es nirgends zu Stauungen gekommen ist. So standen gegen Mittag folgende Sieger fest:
Jungspund:
1. Stary Raphael
2. Schuppe Kimi
3. Heckenbichler Lukas
Damen:
1. Fifer Tjasa
2. Gedermann Tanja
Rookies:
1. Brandstetter Felix
2. Hofer Lukas
3. Zeilinger Sven
Senioren:
1. Edlinger Toni
2. Kogelmann Markus
3. Bernsteiner Paul
Veteranen:
1. Kaiser Johann
2. Schroeck Stefan
3. Schwab Josef
Hobby:
1. Leichtfried Dominik
2. Kockert Jakob
3. Paireder Dominik
Der Nachmittag startete um 13.00 Uhr für die Gruppe 2 (E1, E2, E3, Junior, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open). Die ÖM-Klassen mussten vier Etappen und fünf Sonderprüfungen fahren, die aunerÖEC-Klassen wie schon am Vormittag drei Etappen und vier Sonderprüfungen.
Der Renntag ging spannend zu Ende, die ÖM Jugend und die ÖM Junioren fahren weiterhin Spitzenzeiten, der verletzte Feichtinger Walter kämpfte bis zum Schluss und der junge Kärntner Marcel Schnölzer vom Team Walzer konnte seinen ersten Sieg in der ÖM open holen, herzliche Gratulation!
E1:
1. Haslinger Jakob
2. Bergmeister Jakob
3. Seitlinger Michael
E2:
1. Wunderlich Jan
2. Margesin Christoph
3. Friedl Simon
E3:
1. Günster Manuel
2. Gradwohl Tim
3. Herzog Florian
Junior:
1. Untersteiner Samy
2. Oberngruber Stefan
3. Vollnhofer Fabian
ÖM Jugend:
1. Hutter Valentino
2. Ederer Jonas
3. Steinkellner Lorenz
ÖM Junior:
1. Egger Maurice
2. Zierer Kilian
3. Buchinger Matthias
ÖM Open:
1. Schnölzer Marcel
2. Feichtinger Walter
3. Preuhs Manuel
Ein großes Dankeschön an Karl, der ein weiteres Mal eines der schönsten Rennen in einer unglaublich schönen Landschaft perfekt durchgeführt hat. Danke an die gesamte Familie Teufl für die perfekte Verpflegung und Organisation, wir freuen uns schon auf das kommende Jahr!
Die gesamten ÖM Wertungen:
https://austria-motorsport.at/wertung/aktuell
Alle Infos zu aunerÖEC auf https://www.endurocup.at/
Link: Viele Fotos gibt es wieder von Niki Peer Photography auf Facebook
Leider gibt es immer wieder auch einige wenige bzw. einzelne schwarze Schafe, so wurde heuer leider am Samstag ein Motorrad gestohlen. Viel schlimmer war aber ein Vorfall aus dem letzten Jahr, welcher erst jetzt öffentlich wurde, so hat ein Unbekannter in der Nacht die gesamten Toilettenanlagen komplett zerstört! Für so einen Vandalenakt gibt es keinerlei Entschuldigung! Bei solchen Vorkommnissen, welche gottseidank nicht die Regel sind, muss man zusätzlich den Hut vor dem Veranstalter ziehen, sich die ganze Sache weiterhin anzutun, Karl Danke dafür und wir kommen gerne wieder.
In einem Monat findet schon der letzte Lauf des aunerÖEC in Althofen statt, bis dahin bleibt am Gas!
Text: P.B. E..A.R.T. - Fotos: Niki Peer
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Ersatztermin: Beta Test-Tag am 26.8.2023 beim MSC Kirchschlag
Am 26.8.2023 findet der Beta-Testtag am Gelände des MSC Kirchschlag statt. Von 09:00 bis 18:00 besteht die Möglichkeit die neuesten Beta-Modelle auf den Prüfstand zu stellen.
Beta Test-Tag MY 24
Datum: Samstag, 26.8.2023
Uhrzeit: 09:00 – 18:00
Ort: Gelände MSC Kirchschlag
Begeisterte Enduro Fahrer kommen daher bestimmt auf ihre Kosten und können an diesem Tag die Leistungsfähigkeit der neuesten Modelle prüfen.
Am Testtag steht die ganze Palette von bis zu 14 neuen Beta-Modellen zum Kennenlernen und Probieren zur Verfügung.
Bikestore Kader ist vor Ort und informiert euch über Besonderheiten, wie Leistung, Handhabung, Bremsleistung etc. von jedem einzelnen Modell.
Folgende Modelle stehen am Test-Tag zur Verfügung:
Enduro: 2-Takt, RR 125, RR 200, RR 250, RR 300, 4-Takt, RR 350, RR 390, RR 430, RR 480
Motocross: 2-Takt, RX 300
X-Trainer: 250 2-Takt, 300 2-Takt
Kommt vorbei und freut euch auf einen ereignisreichen Beta Test-Tag!
Für Speis und Trank sorgt der MSC Kirchschlag.
Infos und Kontakt: https://www.instagram.com/bikestore_kader/
PA: Mobilitätscenter GmbH, www.1mc.at
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Österreicher bei Six Days Crazy Job 2023 - Halbzeit
Six Days Crazy Job 2023 Halbzeitwertung: Mehrere Österreicher sind auch heuer wieder bei der "Six Days Crazy Job" Enduro Rally in Bulgarien am Start. Nach dem Prolog am Sonntag, den ersten 2 Offroadtagen und dem Pause-Tag am Mittwoch stehen noch 2 weitere Fahrtage am Programm...
Die Bulgaren führen das Rennen an. Auch wenn sicher der Spaß und das Erlebnis bei diesem Event im Vordergrund stehen, konnten sich die Österreicher gut in der bisherigen Gesamtwertung positionieren.
Navigation Day 2 - EXPERT OVERALL:
14. Chris STANDFEST
17. Andy BRUNNER
21. Peter NESUTA
24. Franz KNÖCHL
25. Stephan GRABENHOFER
Navigation Day 2 - STANDARD OVERALL:
19. Martin HACKL
Neben den Einzelwertungen gibt es auch noch eine Teamwertung mit Österreicher-Beteiligung:
Derzeit auf Rang 6 der Zwischenwertung: Team H.WULF/C.STANDFEST
Ergebnisse: https://sixdayscrazyjob.com/page-9.html
Link: https://sixdayscrazyjob.com/index.html
Foto: SDCJ
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- Beta Test-Tag beim MSC Kirchschlag abgesagt!