ENDURO MASTERS AUFTAKT - Wimpassing im Burgenland am 9. und 10. April 2011.
Der erste Lauf der neuen Rennserie - der Enduro Masters - ist Geschichte. Joe Lechner (Terra X Dream) hat einen neuen Cup ins Leben gerufen zudem 6 Rennen übers Jahr verteilt zählen werden. Fünf Veranstalter taten sich zusammen und warfen bekannte wie auch neue Austragungsorte in einen Topf um gemeinsam den Master des Endurosports am Saisonende zu ermitteln. Besonders freuen werden sich die Herren um Nesuta Peter von Suzuki Austria. Der erste Sieg in der Profiklasse geht nämlich an Lindtner Herbert auf einer Suzuki RMX450Z. Die Profi - Teamwertung gewinnen Brandauer Erich und Enöckl Lars.

Lechner und Crew wollen mit dieser Serie alles bieten was Endurosport auszeichnet. Erstens, lange Rennzeiten - Ausdauer ist gefragt - und zweitens, Strecken die abwechslungsreich und zäh sind und alle Fahrer zufrieden stellen. Es war bereits von einer Eier legenden Wollmilchsau als Vergleich die Rede.

fotos_20110412_wimpassingWas nach diesem ersten 4Stunden Rennen bereits auffällt ist, dass die Sau auf alle Fälle dabei ist. Saumäßig anstrengend soll dieses Rennen in einer Schottergrube, die bereits vor Jahren Location und Austragungsort für Rennen des MAC Mattersburg unter Andi Weiser war, gewesen sein.

Der Schweiß floss an diesem Wochenende in Strömen. Der heftige Wind trocknete ihn wieder und ließ massenhaft Staub an der Haut kleben. Auch hier konnte das eine oder andere "Schweinchen" entdeckt werden:)! Am Samstag wurde Raum und Zeit für ein ausgiebiges Training geboten und der anschließende Prolog machte die Startaufstellung für Sonntag klar. Am späten Nachmittag wurde noch ein Hillclimbing zum Besten gegeben.

Am Sonntag Vormittag ging es dann ans eigentliche Rennen. Die Fahrer wurden im 3-Sekunden Takt einzeln ins Rennen geschickt. In verschiedenen Klassen versteht sich. Von Profi und Hobby über Team und Einzel, Oldboy sowie auch Damen war wie üblich alles vertreten. Zu der Strecke vom vergangenen Wochenende: 8km lang, vorwiegend Stein und Schotter, eng gesteckt. Viele Fahrer auf der Strecke, die auch im Team befahren werden konnte, machten viele Überholmanöver nötig, wofür sich allerdings nicht sehr viele Stellen anboten.

Getankt durfte aus Umweltschutzgründen nur in einer kleinen Halle werden. Dabei kam es aus Platzmangel zu etlichen kleinen Staus für welche im Rennfieber nur niemand wirklich Zeit hat. Die Tankzone könnte vielleicht einen besseren Platz vertragen.

Sonst gestaltete sich der gesamte Ablauf reibungslos. Für Speis und Trank für ausgehungerte Rider wie auch fürs Publikum wurde hervorragend gesorgt. Schön wieder neue Austragungsorte entdecken zu können und eine coole Sache, dass sich diese Veranstalter dazu entschlossen haben gemeinsame Sache zu machen. Bringt wieder Schwung und Spannung in den Enduroalltag:)

Danke an die Verantwortlichen und Lob für die Mühen!

diNes

Webseite des Veranstalters, Ergebnisse: http://www.enduromasters.at/
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