DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Onlinenennungen starten!
Das lange Warten hat bald ein Ende. Mit dem Start der Onlinenennungen für die ersten beiden Saisonläufe rückt der Saisonauftakt in Crimmitschau am 22.05. immer näher...
Am Ostermontag 18.04. 12 Uhr beginnt der Kampf um die Startplätze, für den traditionellen Auftakt in Westsachsen. Für den zweiten Saisonlauf in Hamma, welcher am 28.05. ausgetragen wird, werden die Anmeldungen ab 26.04. 12 Uhr entgegengenommen.
Die Onlinenennungen können unter www.hardenduro-germany.de durchgeführt werden.
Als Großes Highlight findet bereits am 21.05. abends das Superenduro statt. Bereits im Jahr 2019 zog dieses viele Zuschauer an, der HET Reinsdorf hat sich auch deshalb ein neues Gelände rausgesucht, wo ein größerer Überblick möglich ist. Auch dafür kann sich bereits ab kommenden Montag genannt werden.
Auch in Hamma ist man bereits am planen. Dort wird es im Gegensatz zum Lauf in Crimmitschau ein kleineres Fahrerfeld geben, wodurch eine schnelle Nennung nötig sein wird. Eine Lizenz ist im Gegensatz zu den ab Sommer folgenden Läufen, bei den beiden Auftaktrennen nicht notwendig. Dort ist dann aber auch der Start mit der DMSB Racecard (Tagesstartzulassung) möglich.
Die Ausschreibungen, Zeitpläne sowie wie alle weiteren Infos sind unter www.hardenduro-germany.de abrufbar. Es wird außerdem empfohlen sich die Sportity App zu downloaden denn dort gibt die HESG als Erstes alle Infos bekannt. Infos zum Passwort sind ebenfalls auf der Serienwebseite verfügbar.
Weitere Informationen sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.
Photo: TK420 / Toni Keller, PA: Denis Günther
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auner ÖEC Guttaring: Auftaktrennen im Wintermodus!
aunerÖEC 2022 Saisonstart am Schwarzlhof – Luca Fischeder (D) gewinnt den Sekundenkrimi gegen Benni Schöpf: Die Vorbereitungen für das heurige aunerÖEC Endurojahr machten es für das Veranstalterteam rund um aunerÖEC Obmann Pirolt Tom nicht sonderlich leicht, so musste der geplante erste Lauf in Althofen aufgrund von extremer Trockenheit verschoben und der Termin mit Guttaring getauscht werden...
Tage vor dem geplanten Rennen am Schwarzlhof wurden ausgiebige Schneefälle für diese Region vorhergesagt, da die Location auf ca. 1.100m Seehöhe liegt, war auch da schnell klar, dass die Durchführung nicht möglich sein wird, also wurde noch einmal eine Woche verschoben.
Jetzt endlich gab es letztes Wochenende wieder ausgiebige Rennaction, die spannender nicht sein hätte können. Am Plan standen wie immer samstags Training und Qualifikation, sowie die Kinderrennen und das nachmittägliche Endurocross. Doch schon in der Früh kam wieder es zu heftigen Schneefällen und machten den Zeitplan zunichte. Die Kinderrennen wurden aufgrund der Wettervorhersagen schon zwei Tage vorher abgesagt, nun fiel leider auch noch die Qualifikation und das Endurocross dem Wetter zum Opfer und das aus gutem Grund - Bis Mittag bildete sich eine ordentliche Schneedecke und nur die hartgesottenen und motivierten Fahrer wagten sich auf die Etappe, welche den ganzen Tag über trainiert werden konnte.
Wer sich vom Wetter nicht einschüchtern lies, erfuhr eine herrliche Endurorunde, welche eigentlich super befahrbar war. Geboten wurden wieder drei schwere Elemente, wobei es auch da heuer eine wichtige Änderung gibt. Bei jedem Lauf gibt es ein schweres Element, welches als HED-Sonderprüfung gezeitet wird und mit der „normalen“ Hirter-Sonderprüfung eine Gesamtzeit ergibt. Am Schwarzlhof war dies der Felsen ober dem Haus in Verbindung mit einer kurzen Erweiterung über eine gerodete Waldfläche. Des Weiteren gab es die „Sherco-Leitn“, also die allen bekannte Steinauffahrt und den Waldsteilhang, welche heuer trotz dem Wetter aber aufgrund von gutem Gripp relativ einfach zu befahren waren.
Einige der Fahrer, welche sich nicht ans Training wagten, besuchten umso früher das Festzelt, welches bis spät in die Nacht gut besucht war.
Sonntag ist Renntag, bei eisigen Temperaturen und winterlichen Verhältnissen, aber schönen Wetter startete die Gruppe 2 (Rookies, Senior, Veteran, Damen, Jungspund, ÖM Jugend) um 08.30 Uhr in eine Besichtigungsrunde der Sonderprüfungen, um dann in drei Stunden drei Runden zu fahren. Die Bedingungen wurden über die Renndauer deutlich besser und die gefrorenen Stellen immer weniger. Wer mit rutschigem Untergrund gut zurecht kommt, war klar im Vorteil und nach drei Stunden standen folgende Sieger fest:
Rookies:
1. Egger Michael
2. Vötsch Anton
3. Bablick Maximilian
Senior:
1. Köstenberger Peter
2. Bernsteiner Paul
3. Steiner Armin
Veteran:
1. Kruptschak Jürgen
2. Salbrechter Gerald
3. Schwab Josef
Damen:
1. Fifer Tjasa
2. Ehmann Kerstin
3. Waldhauser Naomi
Jungspund:
1. Schuppe Kimi
2. Leitgeb Paul
ÖM Jugend:
1. Hutter Valentino
2. Herbitschek Raphael
3. Ederer Jonas
Bis zum Beginn des zweiten Laufes der Gruppe 1 (E1, E2, E3, Junior, Junior ÖM, ÖM Open) war die Strecke beinahe vollständig aufgetrocknet und super griffig, die Bedingungen hätten besser nicht sein können und die Befürchtungen des Vortages lösten sich in Luft auf. Für die aunerÖEC Klassen standen drei Runden und für die ÖM vier Runden in drei Stunden am Plan.
Spannung war vorprogrammiert, denn Sherco Deutschland schickte den werksunterstützen Luca Fischeder, welcher sein erstes Rennen in Österreich bestritt. Dem gegenüber standen unsere schnellen Fahrer wie Benni Schöpf, die Feichtinger Brüder und viele mehr, die den Sieg des Deutschen auf jeden Fall verhindern wollten. Und so kam es, dass nach der zweiten Runde zwischen Schöpf und Fischeder lediglich 0,1 Sekunden Abstand vorhanden war!
Nach der dritten Runde lagen die Zwei ex aequo im Zwischenergebnis, die vierte und letzte Runde sollte entscheiden und dort zündete der Deutsche noch einmal den Turbo und holte sich den Sieg mit gerade einmal 8 Sekunden Vorsprung. Die Zwei sind diesmal in einer eigenen Liga unterwegs gewesen, an deren Zeiten kam kein anderer heran, der drittplatzierte Walter Feichtinger hatte schon eine Minute Rückstand auf den Gewinner.
Infolink: Hier geht es zum Artikel der Enduro ÖM in Guttaring
E1:
1. Geisenhofer Florian
2. Wunderlich Jan
3. Hirner Martin
E2:
1. Spendl Dominic
2. Raffezeder Simon
3. Edlinger Anton
E3:
1. Preuhs Manuel
2. Resinger Christian
3. Isopp Manuel
Junior:
1. Schek Maxi
2. Woldrich Lukas
3. Untersteiner Samy
Junior ÖM:
1. Schnölzer Marcel
2. Zierer Kilian
3. Hecher Thomas
ÖM Open:
1. Fischeder Luca
2. Schöpf Bernhard
3. Feichtinger Walter
Die Freude über den Sieg für Luca Fischeder (Sherco, D) war natürlich groß, er begrüßte die tollen Zweikämpfe und das hohe Niveau und versprach, auf jeden Fall wieder zu kommen und um weitere Siege zu kämpfen!
Wie immer zum Schluss ein großes Dankeschön an das Veranstalterteam, waren heuer zwar die Probleme durch Corona quasi nicht vorhanden, spielte diesmal das Wetter nicht optimal mit. Trotz alledem konnten die Rennen bei fairen Bedingungen durchgezogen werden, vielleicht sollten sich einige Teilnehmer öfter auf die Bedingungen einlassen, anstatt von vornherein dagegen zu arbeiten.
Tom sollte recht behalten, als er sagte, dass am Sonntag ein faires Rennen möglich sein wird, als von einigen Fahrern ein Absagen der ÖM andiskutiert bzw. gefordert wurde.
Die Neuerung rund um die HED-Sonderprüfung, also dem gezeiteten schweren Element sehen wir als eine hervorragende Idee, denn so können sich versiertere Enduristen etwas leichter mit etablierten Sonderprüfungsheizer messen und das Ganze erhöht die Spannung der einzelnen Rennen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Lauf in Althofen, bis dahin bleibt gesund und bis Bald.
Weitere Informationen wie immer unter: www.endurocup.at
Link: Alle Ergebnisse
Fotos Niki Peer: Noch mehr Actionfotos von Niki Peer auf Facebook
Bericht: P.B. Enduro Austria Racing Team
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Bernhard Schöpf gut in Form: Platz 2 beim ÖM-Comeback!
Das Feuer brennt noch. Die Pause hat ihn nicht langsamer gemacht. Ein Jahr nach seinem Ausstieg aus der Enduro ÖM hat Bernhard Schöpf am vergangenen Wochenende ein eindrucksvolles Comeback geliefert...
Beim Saison-Start in Guttaring (Kärnten) fuhr der fünffache Staatsmeister mit seiner KTM auf Gesamtrang 2. Am Ende fehlten ihm nur 7,7 Sekunden auf den deutschen Überflieger Luca Fischeder (Sherco). Ein Erfolg, der Bernhard Schöpf Lust auf mehr macht. Er will auch beim nächsten ÖM-Termin in Althofen an den Start gehen.
Wegen winterlicher Verhältnisse wurden Training und Qualifikation am Samstag gestrichen, das Rennen am Sonntag ging dann bei einwandfreien Bedingungen über die Bühne. Vier Runden mussten absolviert werden. Jedes Mal mit einem Enduro- und einem Extreme-Test. Von Anfang an lieferten sich Schöpf und Fischeder ein Sekundenduell. Vor dem allerletzten Test lag Bernhard Schöpf eine Sekunde vorne. Ein Fehler auf seiner Seite und eine perfekte Fahrt auf Seiten Fischeders summierten sich im Ziel auf die 7,7 Sekunden, die den Unterschied zwischen Platz 1 und Platz 2 ausmachten. Dritter wurde der regierende Staatsmeister Walter Feichtingter (KTM).
Bernhard Schöpf: “Es hat alles gut gepasst, und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Das Duell mit Luca Fischeder war sehr cool. Ein toller Schlagabtausch und auch ein guter Gradmesser für mich. Denn er ist international sehr gut unterwegs und wird noch für einige Schlagzeilen sorgen. Bei so engen Zeitabständen entscheiden Kleinigkeiten. Und ein paar kleine Fehler habe ich schon gehabt. Der zweite Platz geht also voll in Ordnung. Ich freue mich sehr auf das nächste Rennen. Da wird es wieder spannend, denn Luca (Fischeder) will auch nach Althofen kommen.”
PA:
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Start der Enduro ÖM 2022 in Guttaring - Nix für schwache Nerven!
Der zumindest seit 15 Jahren im heimischen Endurosport bedeutende Austragungsort Guttaring/Kärnten eröffnete die ÖM Saison 2022. Erst von Waldbrandrisiko-Verschiebungen betroffen, zuletzt von einem plötzlichen Wintereinbruch überrascht, zogen die Guttaring Veranstalter dennoch ein spektakuläres, technisch anspruchsvolles und makelloses Racing-Wochenende durch...
Lediglich die für 2022 vorgesehenen Superenduro Rennen wurden wegen der riskanten Streckenbedingungen (Schnee & Eis) kurzfristig, aber verantwortungsvoll abgesagt.
Neu in allen 2022er Streckenführungen der gesamten Enduro ÖM ist eine zusätzlich technisch herausfordernd angelegte Sonderprüfung mit kurzer Streckenlänge, die in jeder Wertungsrunde durchfahren werden muss. Der sogenannte Hard Enduro Shop Test vor der langen klassischen Hirter-Sonderprüfung spielte in den Platzierungsentscheidungen ansatzlos seine neue bedeutende Rolle aus: Nerven und Fahrtechnik besonders unter den herausfordernden Bodenbedingungen an Bord zu haben, war kein Fehler, um unter den Top Ten mitreden zu können.
2022 ebenfalls nagelneu: Hoch professionelle Zeitnehmung mit Online-Livetiming Funktion,Tracking, Durchfahrts-Checkpoints und Geheimkontrollen stellt die Enduro ÖM unter Peter Filzwieser (Homepage) in die höchste Qualitätsstufe des internationalen Motorsports.
Bei unterkühlten Rahmenbedingungen hielt der Veranstalter die Teilnehmer mit beheiztem Zelt und gut gemanagtem Traktor-Support in ÖM-tauglicher Betriebstemperatur.
Klasse ÖM Jugend
Die Kids, die es im Alter zwischen 13 und 16 Jahren auf 2T-Maschinen bis 150ccm oder Viertakter bis 250ccm gebracht haben, nahmen die volle ÖM-Streckenführung unter die Räder - bei lediglich auf ÖEC Standard verkürzter Distanz: 3 Runden statt der ÖM 4 Runden Formate.
Der erst 14jährige Valentino Hutter brillierte auf seiner 150er Husqvarna mit der schnellsten Zeit im technischen HED Test. Durch einen schweren Rückstand im dritten Umlauf schien es zwar noch knapp zu werden, aber mit kerzengeraden Bestzeiten in der klassischen Hirter Sonderprüfung zog der X-Grip Youngster den Sack relativ klar zu. Raphael Herbitschek (2. auf Gesslbauer Beta 125) und Jonas Ederer (3. auf 3ride Yamaha 125) hielten mit sehr guten 6min Durchgängen im Hirter-Test dagegen.
Klasse ÖM Junioren
Mit 19 Fahrern bereits stark besetzt zeigten die dichten Zeiten der über 16jährigen (unter den Top5 vier 300er Zweitakter vor dem ersten 350er Viertakter), dass man sich in dieser Kategorie keine Fehler erlauben darf. Marcel Schnölzer (Walzer-KTM) knackte im HED-Test dreimal sauber die 1 Minuten-Mauer.
Seine Tagesgesamtzeit hätte im Open-Format der ÖM immerhin für Platz 5 gereicht. Aber nur etwas über 14 Sekunden dahinter ließ Kilian Zierer (2. auf X-Grip Husqvarna) besonders mit einer starken letzten Runde den Druck auf Schnölzer nie abreißen. Thomas Hecher (3. auf Obereder Gasgas) schockte zunächst mit der Tagesbestzeit im herausfordernden HED Test, musste aber danach mit einigen wenigen Fehlern seine beiden Gegner auf Platz 1 und 2 ziehen lassen.
Klasse ÖM Open
Haarsträubend enger Schlagabtausch um Zehntelsekunden in der offenen Meisterschaftsformel. Der Sherco-Academy Internationale Luca Fischeder (Sherco 250ccm 2T), Siegfahrer aus Deutschland, traf auf die erstaunliche Topform von Bernhard Schöpf in seinem neuen Comeback-Jahr (2. auf Motorradreporter-KTM). Unter Schöpfs unschlagbaren 52er HED-Test Zeiten konnten Insider die Schöpf-KTM als 2024er 450ccm Testbike entlarven.
Im klassischen Hirter-Test konterte Fischeders Sherco allerdings vor allem mit einer brutal schnellen letzten Sonderprüfung und sorgte für klare Verhältnisse. Walter Feichtinger (3. auf Walzer KTM) hielt mit konstant konzentrierter Strategie dagegen. Das sichere und saubere Ergebnis musste aber mit einem Gesamtrückstand von einer knappen Minute bezahlt werden. Fischeder distanzierte Schöpf über die komplette Tagesdistanz lediglich um 7,7 Sekunden.
Nächstes Enduro ÖM Meeting am 23.-24. April in Althofen
Fotos © Niki Peer - Photography
Mehr Fotos und alle Informationen unter www.enduro-oem.at
Medien-Info by www.motochecker.at
Ergebnisse der Klassen laut AMF:
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Durchwachsener Hard-Enduro WM - Start für Michael Walkner
Vom 5. - 7. April 2022 ging die erste FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft in dieser Saison für Michael Walkner über die Bühne. Diese Offroadveranstaltung- dem Minus 400- fand bei Temperaturen bis zu 40°C in Israel am Toten Meer statt...
„Vor dem Abflug mussten mein Bruder und ich zittern, ob wir überhaupt in den Flieger Richtung Israel einsteigen durften, da wir beide gerade eine Coronainfektion hinter uns hatten.“ Nach einem weiteren Coronatest in Tel Aviv, erwartete auf die beiden eine Menge Arbeit. In ihren Gepäckstaschen war kaum Platz für Bekleidung, da diese mit speziellen Motorradteilen ausgefüllt waren. Gemeinsam mit dem israelischen GAS GAS Importeur bereiteten sie das Rennmotorrad vor. „Nach einem Roll-out mit Kunden und Freunden des Importeurs, fuhren mein Bruder Thomas und ich mit einem geliehenen Transporter zur Rennstrecke ans Tote Meer.“ Begleitet wurden wir immer mit einem etwas mulmigen Gefühl, da die aktuellen Nachrichten bezüglich Terroranschlägen nicht zu überhören waren. Ohne die Hilfe der einheimischen Freunden, hätten wir die zehn Tage nicht „schadlos“ überstanden.
Nun zum Rennverlauf:
Drei unterschiedliche Rennformate standen jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag auf dem Programm. Am Dienstag, beim sogenannten „Urban-Race“, wurden drei Sprintrennen mit künstlichen Hindernissen durchgeführt. Mittwoch der Prolog, wo es um die Startaufstellung für das Hauptrennen am Donnerstag ging.
Um der fast unerträglichen Hitze zu entkommen, wurde bereits um 8 Uhr morgens gestartet. Bald fand Michael einen guten Rhythmus und konnte daher einige Konkurrenten überholen. Sogar die Spitzengruppe war in Reichweite. „ Nach dem Boxenstopp fuhr ich voller Motivation das bisher beste Rennen meiner Karriere. Ich konnte zwei Stunden lang mit Graham Jarvis und Alfredo Gomez locker mithalten.“ Eine schlechte Beschilderung und der Rennstress führten dazu, dass Michael eine Abzweigung übersah und daher einen kurzen Streckenabschnitt ausließ. Wegen dieses Missgeschicks wurde ihm eine deutliche Strafzeit aufgebrummt und deshalb schlussendlich „nur“ als Achter gereiht.
Natürlich nicht ganz zufrieden, aber immerhin mit acht WM- Punkten im Gepäck fliegt heute das „kleine“ Team wieder zurück in das sichere Land Österreich. Die nächste Runde zur WM- Serie findet vom 18.- 21. Mai in Serbien statt.
PA: Fam. Walkner
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Team KTM und GASGAS Walzer 2022 wieder stark aufgestellt!
Das Team KTM und GASGAS Walzer startet mit geballter Power in die Rennsaison 2022! Das Teamfahrer Line-Up kann sich dieses Jahr mehr als sehen lassen, denn alle drei amtierende österreichische Enduro Staatsmeister in den Klassen Jugend, Junioren und Open stehen bei uns unter Vertrag...
Neben den bekannten Granaten im Team ist Tristan Schabernig hinzugekommen, welcher auf einer GASGAS EC 250 in der Enduro ÖM Junioren Klasse an den Start gehen wird. Der amtierende Junioren Staatsmeister Marcel Schnölzer aus Feldkirchen in Kärnten zählt ebenfalls zu den Neuzugängen im Team und wird als Topfavorit in dieser Klasse für das Walzer Factory Team um die Titelverteidigung kämpfen. Marcel startet auf einer KTM 300 Walzer EXC TPI.
Insgesamt werden in dieser Rennsaison wieder 9 Fahrer aus ganz Österreich unterstützt. Am Programm stehen nationale, aber auch internationale Rennteilnahmen bei den größten und bekanntesten Rennserien und Einzelrennen.
Ebenfalls im Fokus steht das SixDays Rennen, welches vom 29. August bis 03. September in Frankreich stattfindet.
Neben dem österreichischen Nationalteam als Trophy Mannschaft ist der Einsatz einer Junioren Mannschaft geplant.
Hier halten wir Ausschau nach den schnellsten und geeignetsten Junioren, die Österreich bei diesem Großevent würdig vertreten. Wir werden uns speziell die Leistungen bei den ersten beiden Enduro ÖM Rennen genau ansehen.
Unsere Teamfahrer im Überblick:
WALZER FACTORY TEAM
Walter Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F #10
Österreichischer Enduro Open Staatsmeister 2021 und 2019 sowie SixDays Silbermedaillen Gewinner 2021, ist in diesem Jahr Top motiviert, seinen ÖM Titel zu verteidigen und Österreich bei dem SixDays Rennen würdig zu vertreten.
Das Wintertraining verlief nach Plan und Walter fühlt sich ready to race!
Mit seinen 28 Jahren gehört er bereits zu den Routiniers des Sports, bringt jede Menge Erfahrung mit und glänzt mit seiner professionellen Einstellung und stets mit einem messerscharf vorbereiteten Bike!
Marcel Schnölzer aus Feldkirchen in Kärnten auf KTM 300 EXC TPI #22
Österreichischer Enduro Junioren Staatsmeister 2021 und neu im Walzer Factory Team.
Marcel hat im letzten Jahr bewiesen dass er zu den schnellsten Enduro Piloten des Landes zählt und hat sich nach seinem Junioren ÖM Titelgewinn definitiv einen Platz im Factory Team verdient!
Wir freuen uns auf viele tolle Rennen und Top Ergebnisse des 22-jährigen Kärntners!
Michael Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F #12
Die letzte Saison verlief für Michael nicht ganz nach Plan. Bereits früh von Verletzungen geplagt, setzte er auf Nummer sicher um das Projekt „SixDays Teilnahme“ nicht zu gefährden.
Dort schlug sich Michael respektabel und konnte mit einem guten Ergebnis im Gepäck nach Hause fahren.
Für 2022 stehen die Zeichen aber wieder auf Angriff!
Armin Steiner aus Treibach in Kärnten auf KTM 300 EXC TPI #60
Wer 12 Jahre im Walzer Team verbringt, hat viel erlebt und viel weiter zu geben.
Neben seiner aktiven Rennkarriere wird Armin als Teamkoordinator für das österreichische SixDays Juniorenteam fungieren.
Perfekt…denn Armin hat massig Erfahrung im klassischen Enduro Modus und mit strengen FIM Regularien.
Die jungen Fahrer werden somit stark von Armin’s Know-How profitieren!
Sollten sie jedoch frech sein, wird er Ihnen mit seiner scharfen 300er Waffe eine Sonderprüfungszeit vorlegen, an welcher sie zu knabbern haben werden.
Florian Reichinger aus Munderfing in Oberösterreich #2
Aktuell pendelt Flo von Munderfing zu seinen Reha Terminen in Salzburg
und München, ist am Häuslbauen und wieder voll im Berufsleben integriert.
Racer wie er ist…braucht er natürlich auch Racing Aufgaben.
Und diese haben wir gemeinsam definiert, denn in Kürze startet Flo die Ausbildung zum FIM Delegierten. Nach Abschluss dieser, wird er dann das österreichische Team bei dem SixDays Rennen in Frankreich als Delegierter und Teamkoordinator managen.
Eine immens wichtige Aufgabe, für welche wir uns niemand besseren als Flo wünschen könnten, denn er ist einer der wenigen Österreicher, die sämtliche Tasks aus fahrerischer und organisatorischer Sicht bewerten kann, um vor Ort schnelle Entscheidungen zu treffen und alle wichtigen Informationen für die Fahrer zu filtern und weiter zu geben.
TEAM KTM WALZER
Christoph Santeler aus Karres in Tirol auf KTM 250 EXC-F #36
Österreichischer Enduro Jugend Staatsmeister 2021 und heiß auf eine Titelverteidigung!
Erst 16 Jahre jung und schon Enduro Staatsmeister…Christoph startet in dieser Saison ob seines Alters ein letztes Mal in der Jugend Klasse und wird alles geben inklusive Mega professioneller Einstellung!
David Rinner aus dem Pölstal in der Steiermark auf KTM 300 EXC TPI #42
Platz 10 in der Enduro Junioren ÖM Klasse 2021 und hungrig auf weitere Erfolge!
Im letzten Jahr fuhr David nicht alle Rennen der ÖM mit und konnte trotzdem ein gutes Gesamtergebnis einfahren.
Wir sind gespannt auf Davids weitere Entwicklung!
Tristan Schabernig aus Neumarkt in der Steiermark auf GASGAS EC 300 #373
Als Sohn von Teamchef Berni Walzer, hat Tristan die Motorsport-Gene quasi mit in die Wiege gelegt bekommen.
Jung und dynamisch wird Tristan auf seiner GASGAS Enduro für uns an den Start gehen!
Matthias Bstieler aus Prägraten in Osttirol auf KTM 300 EXC TPI #11
Nach seinem Debüt als neuer Teamfahrer im letzten Jahr, konnte Matthias mit einigen herausragenden Leistungen glänzen.
In der Enduro ÖM Open Klasse unter die Top-Five zu fahren bedeutet, dass man zu den wirklich wirklich schnellen Jungs gehört!
Für 2022 hat sich Matthias viel vorgenommen…wir sind vor allem gespannt auf die ersten ÖM Rennen und auf seine Leistung beim Erzbergrodeo Rennen.
Maurice Egger aus Oberwölz in der Steiermark auf KTM 350 EXC-F #22
Nach einer kleinen Bundeswehr Pause ist Maurice back in Business im Team KTM Walzer.
Top motiviert und mit neuer Motorisierung nach dem Umstieg von Zweitakt auf Viertakt sind wir sehr gespannt auf die Ergebnisse von „Mauci“ in dieser Saison!
Das Team KTM Walzer ist froh und stolz über die tolle Unterstützung unserer Sponsoren und bedankt sich herzlich bei allen, die uns helfen, unsere Teamfahrer so professionell unterstützen zu können!
Weinberger Best of Holz – Made in Austria
Aurena Auktionen
VarioTech
Zweispurig.at
Motul Austria
Metzeler
PA: Rene Novak, Team KTM Walzer, Fotos: Michael Linzer vom Fotostudio-Linzer
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Mario Roman gewinnt Auftakt der FIM Hardenduro WM in Israel!
Mario Roman vom Sherco Factory Racing Team hat die Eröffnungsrunde der FIM Hard Enduro World Championship gewonnen. Der Spanier war an den ersten beiden Wettkampftagen des Minus 400 in Israel immer vorne dabei und arbeitete sich am dritten und letzten Tag auf Rang 1 vor. Damit sicherte er sich einen souveränen Gesamtsieg vor Weltmeister Billy Bolt und Graham Jarvis, der nach seiner langen Verletzungspause ein fulminantes Comeback feierte...
Mario Roman sicherte sich den ersten Hardendurosieg 2022
Billy Bolt und Graham Jarvis komplettieren das Podium
Die extremen Temperaturen brachten die Fahrer an ihr körperliches Limit.
Nach zwei Renntagen mit Endurocross und Wüstenprolog war die Startaufstellung festgelegt, wobei sich die Frage stellt, wofür man da zwei Bewerbe braucht. Die Karten werden im Hauptbewerb sowieso neu gemischt. Dieser Hauptbewerb bestand aus einem 75 Kilometer langen Kurs, der mit jedem Kilometer schwieriger wurde.
Sherco Fahrer Wade Young – Sieger an Tag zwei – zeigte sich von den extremen Temperaturen unbeeindruckt und wollte gleich vorne wegfahren. Der Südafrikaner machte dabei einen guten Eindruck, als er relativ mühelos durch das rutschige Gelände und die felsigen Anstiege navigierte.
Billy Bolt – Sieger des ersten Tages – folgte hinter ihm auf dem zweiten Platz und der in der Qualifikation viertplatzierte Mario Roman drängte von hinten nach. Beim Servicepunkt bildete sich daraufhin eine Dreiergruppe. Die letzten Schlüsselabschnitte haben sich als entscheidend für das Ergebnis erwiesen. In einem Geröllfeld a la Carls Dinner, in dem durch die ofenartige Hitze die Felsen fast glühten, machte Roman seinen Zug. Er übernahm die Führung im Rennen und schaffte es, eine Lücke zu seinen Rivalen aufzufahren. Von dort bis zur Ziellinie konnte niemand mehr heranfahren und so siegte er mit einem Vorsprung von beachtlichen 7 Minuten.
Bolts Siegeshoffnungen wurden nicht erfüllt. Immer noch an einer Handverletzung laborierend musste er sich in Israel mit dem zweiten Platz begnügen. Der Kampf um die letzte Stufe des Podiums entwickelte sich erst in der Schlussphase. Graham Jarvis kam nach einem verhaltenen Start immer besser in Fahrt. Der bis dahin Dritte Wade Young leistete sich noch dazu einige Fehler, die der erfahrene Brite und auch der nunmehrige GASGAS Fahrer Alfredo Gomez zu ihrem Vorteil nutzen konnten. Trotz des starken Starts wurden Youngs Fehler auf den letzten Anstiegen zu seinem Verhängnis. Der Südafrikaner war mit dem fünften Platz natürlich enttäuscht.
Nach der extremen Hitze und dem trockenen Terrain am Toten Meer in Israel führt die FIM-Hard-Enduro-Weltmeisterschaft nun vom 18. bis 21. Mai zur Xross Hard-Enduro-Rallye in Serbien.
Mario Roman: “Oh Mann. Dieser Sieg ist großartig. Was für ein Saisonstart! Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an seit meinem letzten großen Sieg. Alles in allem war das ein super Rennen für eine Premierenveranstaltung. Die ganzen drei Tage waren hart vom Gelände her und vor allem von der Hitze. Heute wars ein Kampf. Ich startete als vierter und fokussierte mich auf meine eigene Geschwindigkeit. Im technisch schwierigen Gelände konnte ich schließlich an die Führenden heranfahren. Gegen Rennende schaffte ich es mich an den Schlüsselstellen entscheidend absetzen und mir den Sieg zu sichern.”
Billy Bolt: “Es war ganz bestimmt ein konditionsbetonter Saisonauftakt. Nach einer vollen Superendurosaison war ich nicht perfekt vorbereitet. Ich hatte sehr wenig Zeit auf dem Zweitaktmotorrad und bin deswegen sehr glücklich mit dem zweiten Platz.“
Graham Jarvis: “Es fühlt sich großartig an zurück zu sein und noch viel besser am Podium zu finishen. Das war ein langer Weg zurück. Der Beginn des heutigen Rennens war schnell und ich konnte die Geschwindigkeit der vorderen nicht mitgehen. Ich bin immer noch vorsichtig wegen meinem Knie. Nach dem Servicepunkt wurde ich schneller und schaffte es ein wenig aufzuholen. Die Felspassage am Ende war entscheidend für meinen 3. Platz.”
Link: https://iridehardenduro.com/
Ergebnis - Minus 400
1. Mario Roman (Sherco) 3:48.24
2. Billy Bolt (Husqvarna) 3:55:37
3. Graham Jarvis (Husqvarna) 3:58:00
4. Alfredo Gomez (GASGAS) 4:03:08
5. Wade Young (Sherco) 4:06:48
6. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) +2CP, 3:11:33
7. Dominik Olszowy (GASGAS) +2CP, 3:11:58
8. Michael Walkner (GASGAS) +2CP. 3:15:42
9. David Cyprian (KTM) +2CP, 3:24:52
10. Francesc Moret (Rieju) +2CP 3:26:19…
PA: WESS Promotion GmbH
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