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Der zweite Lauf des JEC 2018 begeisterte ein Rekordstarterfeld mit einer perfekten Location im Herzen der Steiermark. Eine abwechslungsreiche Strecke, viel Trainingszeit und spannende Rennen sorgen für ein tolles Wochenende.

Erstmals in der Geschichte des JEC war der Nachwuchsrennzirkus zu Gast am RedBull Ring. Mitten im Herzen von Österreich ist die Motorsportanlage einfach wie geschaffen für solch tolle Veranstaltung. Neben einem sehr gepflegten Fahrerlager mit sauberen Sanitäreinrichtungen begeisterte vor allem die abwechslungsreiche Strecke und die Möglichkeiten welche vor Ort geboten wurden. Großer Dank an den Cheffe vor Ort Peter Bachler, der schon im Vorfeld und dann das ganze Wochenende über unterstützend JEC Mastermind Alex Janko und Cheftrainer Herbert Lindtner zur Seite stand. Die Location lässt es zu, die Trainings in Richtung Trial, Motocross und Enduro an ein und demselben Ort durchführen zu können.

 

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Bekanntlich steht der Samstag beim JEC voll im Zeichen von viel wertvoller Trainingszeit. Neben dem schon fast traditionellen Trainerstab wie Herbert Lindtner, Erich Brandauer, Niki Kalina, Julia Schrenk, Vroni Dalhammer, Edi Ederer, Sven Mayrhofer und Matthias Thurl konnte diesmal auch der ehemalige Enduro Staatsmeister Markus Tischhart als Trainer gewonnen werden. Vielleicht mögen sich einige Fragen ob so viele Trainer notwendig sind?!

Ja, sind es, denn nur so kann in Kleingruppen eine Trainingsqualität geboten werden, die unseren Nachwuchs auch wirklich weiter bringt. Neben dem klassischen Training am Motorrad wird aber auch viel Wert auf Kameradschaft und Hilfsbereitschaft gelegt.

Am Sonntag ging es dann in 4 Rennen und den jeweiligen Klassen aber richtig spannend zur Sache. Die Jungs und Mädels sowie die Papas eröffneten in der Früh den Renntag. Wie schon beim ersten Lauf kristallisierten sich Lukas Blamauer und Nikon Muigg als die Favoriten heraus. In einem spannenden Zweikampf mit mehreren Führungswechseln konnte sich am Ende Lukas Blamauer vor Nikon Muigg und David Rinner durchsetzen.

Als nächstes waren die Kleinsten Motorräder bis 50ccm dran. 14 Jungs und Mädels waren am Start und kämpften eine halbe Stunden um die Platzierungen. Und dennoch zeigte eine große Geste von Mathias Tischhart den Zusammenhalt der Truppe. Da bei einem glimpflichen Sturz die Strecke kurzfristig umgeleitet wurde verlor der auf Platz 2 liegende Paul Leitgeb seinen Platz an Mathias Tischhart. Dieser gab diesen nach dem Rennen wieder an Paul ab, da er sich nicht sicher war, ob er ihn sonst eingeholt hätte.

Ganz großes Kino wo sich so manch Erwachsener etwas abschauen könnte. Gewonnen hat bei den kleinsten bis 50ccm Rafael Stary.

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Nach der Mittagpause war die Klasse bis 85ccm an der Reihe. Dieses Rennen wurde von dem Brüderpaar Luca und Nico Hölzl dominiert. Sven Zeilinger lag am Ende knapp dahinter an dritter Stelle. Übrigens diese Klasse ist bereits eine Stunde lang im Einsatz bei einem Rennen! Den Schlusspunkt eines sehr gelungenen Wochenendes setzte die Klasse JE 2 (bis 65ccm). Hier ist heuer gegen Jakob Dressl kein Graut gewachsen, er siegte mit einer Runde Vorsprung vor Luca Kropitsch und David Weninger. 

Als nächstes Rennen steht eine völlig neue Location in der Nähe von Hochneukirchen am 1. und 2. September am Programm. Die ersten Bilder sind bereits auf der HP des Juniorendurocups und begeistern jetzt schon mit feinstem Endurogelände.

 

Link: http://www.juniorendurocup.at

 

PA: Edi Ederer

 

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