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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Klim

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Österreichs beste Offroad-Talente stehen bereit für die prestigeträchtigen International Six Days Enduro (ISDE) 2025.

Das Team vereint eine optimale Mischung aus Erfahrung und jungem Talent, um eines der härtesten Rennen im Zweirad-Motorsport zu meistern und Österreich international würdig zu vertreten.

Das Trophy Team setzt sich aus erfahrenen Fahrern zusammen: Bernhard Schöpf (Tirol, KTM 350 EXC-F), vielfacher Staatsmeister und routinierter ISDE-Teilnehmer, Lukas Neurauter (Tirol, KTM 350 EXC-F), der nach seiner erfolgreichen Premiere im Vorjahr 2025 seinen Fokus weiter verstärkt auf Enduro legt, Maurice Egger (KTM 350 EXC-F, Steiermark), aktuell führender der Enduro-ÖM, sowie Thomas Hecher (Kärnten, GasGas 300 EC), erfahrener Offroad-Pilot mit zahlreichen ÖM-Podiumsplatzierungen.

 

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Das Junioren-Team besteht aus den vielversprechenden Nachwuchstalenten Jan Wunderlich (GasGas EC 250F), Anton Vötsch (KTM 250 EXC-F) und Valentino Hutter (GasGas 250 EXC-F), die bereits in der österreichischen Enduro-Szene erfolgreich sind und ihr internationales Debüt bei der ISDE feiern.

 

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Team Manager Florian Reichinger unterstreicht die hohe Qualität und Balance des Aufgebots: „Mit dieser Mischung aus erfahrenen Routiniers und jungen Talenten sind wir bestens aufgestellt. Unsere Fahrer sitzen auf leistungsstarken KTM- und GasGas-Bikes, die perfekt auf die Anforderungen der ISDE abgestimmt sind. Wir sind motiviert und fokussiert, bei der ISDE 2025 in Italien mit vollem Einsatz zu überzeugen.“

 

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Mit diesem starken Aufgebot aus Erfahrung und Nachwuchs ist das Six Days Team Austria bestens gerüstet, um bei der ISDE 2025 in Italien mit Können, Einsatz und Teamgeist eine erfolgreiche Performance abzuliefern.

 

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Die Teilnahme wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt, darunter X-Grip, Schruf Racing, KTM GasGas Walzer, Rocksnake, Aspang Race, DM Enduro & MX Parts, Dorfer Metallbau, Only Auto Service, DFS Bau, APINA Designs, Milteco, Bachleitner Transport, Birgmann, Installationen Mayer, Projekt Spielberg und KTM Österreich.

Regelmäßige Updates und Informationen werden auf den offiziellen Kanälen veröffentlicht:

Facebook

Instagram

 

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PA und Fotos: Anna-Larissa Esterbauer

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Adrenalin pur: Enduro Trophy mit exklusiver Strecke steht vor der Tür:

Das Warten hat ein Ende: In Kürze startet die Enduro Trophy in St. Georgen ob Judenburg – ein Fixpunkt der Saison! Enduro-Begeisterte dürfen sich auf ein echtes Spektakel freuen – mit packenden Rennen, einer technisch anspruchsvollen Strecke und einem einmaligen Fahrerlebnis.

Das Besondere: Die Strecke ist ausschließlich im Rahmen der Enduro Trophy befahrbar – ein echtes Highlight für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer. Sie bietet alles, was das Enduro-Herz begehrt: fordernde Passagen, spektakuläre Abschnitte und jede Menge Action.

Die Teilnahme ist noch möglich: Die Online-Anmeldung ist noch bis Mittwoch, 06.08.2025, über die Webseite der Enduro Trophy geöffnet. Kurzentschlossene haben zudem die Möglichkeit, sich vor Ort am Veranstaltungstag direkt anzumelden. Macht euch bereit für eine geballte Ladung Action.

Nähere Informationen zur Veranstaltung: www.enduro-trophy.com oder in der Sportity App!. Let’s duro!

Homepage: www.enduro-trophy.com

Instagram: enduro_trophy

Facebook: Enduro Trophy

 

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PA: Sportduro/Lisa Strohmeyer, BA - Fotos: Sportduro/Lucas Pripfl 

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Mit neuen Klassen, einer rekordverdächtigen Teilnehmerzahl, einer zukunftsweisenden Nutzung von Elektro- und Abenteuerplattformen und einem weiteren legendären Titelkampf in den Büchern hat die Red Bull Romaniacs 2025 ein Kapitel abgeschlossen und ein neues für die globale Enduro-Community aufgeschlagen.

„Unsere Mission war es immer, den Sport weiterzuentwickeln, ohne seine Essenz zu beeinträchtigen. Was wir im Jahr 2025 gesehen haben, beweist, dass der Geist des Hard Enduro lebendig, inklusiv und weiterentwickelt ist“, sagte Freinademetz.

Die 23. Ausgabe der Red Bull Romaniacs ist bereits in Arbeit und verspricht, die Messlatte noch einmal höher zu legen. 

28. Juli – 1. August 2026! The UNSTOPPABLE Edition!

Der Link zum „ ONLINE-Anmeldeformular “ 2026 wird am 1.Oktober 2025 hier angezeigt:

Link: Anmeldung Red Bull Romaniacs 2026

 

Quellen: Red Bull Romaniacs

Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing lieferte in der vierten Runde der FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft 2025 eine makellose Leistung ab und sicherte sich an beiden Tagen in Wales den Sieg in den Kategorien EnduroGP und Enduro1. Nachdem er am Freitagabend den Akrapovič Super Test gewonnen hatte, nahm der KTM 250 EXC-F-Fahrer seinen Schwung mit ins Wochenende und dominierte an zwei anspruchsvollen Renntagen in Rhayader.

 

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Heißes und trockenes Wetter sorgte für ungewöhnlich staubige Bedingungen in Rhayader, und die rasanten Prüfungen erforderten von den Fahrern am ersten Tag höchste Konzentration. Garcia gab früh das Tempo vor und ließ nicht locker – er fuhr in fünf der neun Prüfungen die schnellste Zeit und baute einen Vorsprung auf, den seine Rivalen nicht mehr einholen konnten.

In der EnduroGP-Gesamtwertung beendete Garcia den Tag mit einem Vorsprung von über 20 Sekunden auf den Zweitplatzierten Zach Pichon. In der Kategorie Enduro1 baute der Spanier seine Dominanz aus und schlug Mikael Persson um fast eine ganze Minute.

Trotz nächtlichem Regen blieben die Tests am Sonntag größtenteils trocken, nur einige Abschnitte stellten eine größere Herausforderung dar. Garcia meisterte die Bedingungen und den Druck seiner Rivalen gelassen und lieferte eine weitere meisterhafte Leistung ab. Er gewann erneut sowohl die Gesamtwertung der EnduroGP- als auch der Enduro1-Klasse und rundete damit sein perfektes Wochenende ab.

Josep sicherte sich am Sonntag den Sieg mit über 30 Sekunden Vorsprung und damit die maximalen 40 Meisterschaftspunkte im Laufe des Wochenendes. Jetzt führt er die EnduroGP-Klasse mit 24 Punkten und die Enduro1-Klasse mit 36 Punkten an, wobei noch drei Runden der Serie 2025 ausstehen.

Als nächstes steht für Garcia und Red Bull KTM das 6DAYS® FIM Enduro of Nations 2025 auf dem Programm, das vom 24. bis 29. August in Italien stattfindet. Kurz darauf folgt der FIM EnduroGP von Portugal vom 12. bis 14. September.

Josep Garcia: „Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Wochenende hier in Wales. Zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft an beiden Tagen zu gewinnen, ist wirklich wichtig. Der Samstag lief wirklich gut für mich. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl auf dem Motorrad und konnte meinen Vorsprung von der Spitze aus behaupten. Nach dem Regen am frühen Sonntag dachte ich, die Tests würden deutlich nasser werden, und so habe ich hinten ein viel weicheres Mousse aufgezogen. Aber es trocknete schnell ab, und ich musste wieder auf ein härteres wechseln. Nachdem ich es wieder gewechselt hatte, konnte ich viel mehr Gas geben. Nach einem guten Kampf mit Zach (Pichon) habe ich den Sieg geholt. Ich fühle mich gerade richtig gut, das Motorrad funktioniert perfekt und ich freue mich auf die Six Days Ende des Monats.“

 

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Vorläufige Ergebnisse – EnduroGP von Wales, Tag 1

EnduroGP – Tag 1

1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:02:38,98
2. Zach Pichon (FRA), TM Moto, 1:02:59,55 +20,57
3. Andrea Verona (ITA), GASGAS, 1:03:05,07 +26,09
4. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:03:37.95 +58.97
5. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:04:14,92 +1:35,94

Enduro1 – Tag 1

1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:02:38,98
2. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:03:37.95 +58.97
3. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:04:14,92 +1:35,94
4. Jamie McCanney (GBR), Triumph, 1:04:43.43 +2:04.45
5. Jack Edmondson (GBR), GASGAS, 1:04:52,05 +2:13,07

Vorläufige Ergebnisse – EnduroGP von Wales, Tag 2

EnduroGP – Tag 2

1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:09:54,81
2. Zach Pichon (FRA), TM Moto, 1:10:27,27 +32,46
3. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:11:02,37 + 1:07,56
4. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:11:16.71 +1:21.90
5. Max Ahlin (SWE), KTM, 1:11:18,29 +1:23,48

Enduro1 – Tag 2

1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:09:54,81
2. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:11:02,37 + 1:07,56
3. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:11:16.71 +1:21.90
4. Jamie McCanney (GBR), Triumph, 1:11:30.38 +1:35.57
5. Jed Etchells (GBR), Fantic, 1:12:30.39 +2:35.58

Meisterschaftsstand (nach Runde 4)

EnduroGP

1. Josep Garcia (ESP), KTM, 149 Punkte
2. Zach Pichon (FRA), TM Moto, 125 Punkte
3. Andrea Verona (ITA), GASGAS, 120 Pkte

Enduro1

1. Josep Garcia (ESP), KTM, 160 Punkte
2. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 124 Punkte
3. Mikael Persson (SWE), Triumph, 124 Punkte

 

Quellen: KTM

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X-Grip Racing Team: Red Bull Romaniacs – One Hell of a Ride!

Die Red Bull Romaniacs 2025 waren wieder eine echte Herausforderung. Das härteste Hard-Enduro-Rennen der Welt verlangte alles ab: lange Tage im Sattel, kräftezehrende Anstiege, technisch anspruchsvolle Abfahrten und jede Menge Konzentration. Für unsere Fahrer wurde es eine Woche voller Höhen und Tiefen mit starken Leistungen, schwierigen Momenten und echten Grenzerfahrungen. Wie sich Mitch, Matthias und Kirsten durch das wohl härteste Rennen des Jahres gekämpft haben, erzählen wir euch hier.

 

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Mitch Brightmore – P6 in Gold

Die Romaniacs gehören nicht gerade zu Mitchs Lieblingsrennen. GPS-Navigation und lange Rallye-Etappen liegen ihm nicht besonders. Trotzdem zeigte er über vier brutale Offroad-Tage hinweg mentale Stärke und echten Kampfgeist. Ein herausragender 2. Platz im Prolog brachte ihn direkt gut ins Rennen, inklusive packender Zweikämpfe mit Mani Lettenbichler. Ein starker Auftakt in eine harte Woche.

Doch der erste Offroad-Tag hatte es in sich: Ein anderer Fahrer drängte Mitch vom Track ab, fast eine Stunde Zeitverlust und jede Menge Kraft waren die Folge. Kurz darauf stürzte sein Bike einen Hang hinunter. Aber das X-GRIP-Bike bliebt nahezu unbeschädigt. Mitch kletterte den Hang hinab, holte sein Motorrad zurück und kämpfte sich wieder ins Rennen.

Die folgenden drei Tage waren lang, technisch fordernd und extrem kräfteraubend, doch Mitch fuhr clever, konstant und mit kühlem Kopf. Am Ende stand Platz 6 in der Gold-Klasse, ohne Verletzungen, ohne technische Ausfälle. Ein starkes Ergebnis, das seinen Platz in der internationalen Hard-Enduro-Spitze einmal mehr unterstreicht und eine wichtige Leistung für das X-GRIP Racing Team.

 

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Kirsten Landman – The Best (and worst) Race of Her Life

Für Kirsten war die diesjährige Ausgabe der Romaniacs mehr als nur ein Rennen, es war ein Wendepunkt. Schon bei ihrer Ankunft in Österreich war klar: Das hier wird besonders. Vom ersten Moment an fühlte sie sich als Teil der X-GRIP Familie (inklusive Bürohund Diego 🐶) und als sie ihr eigenes, personalisiertes Race-Kit und das perfekt vorbereitete Motorrad bekam, war klar: Das ist echtes Profi-Level. Zwei intensive Testtage in Kroatien verfeinerten das Setup und gaben ihr das nötige Selbstvertrauen für die rumänischen Berge.

Es war bereits ihre neunte Teilnahme bei den Romaniacs, aber ohne Zweifel die professionellste und angenehmste. Alles hat gepasst: Team, Reifen, Mousse, Fahrwerk. Jedes Detail war on point. Zum ersten Mal konnte Kirsten sich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren. Ihre Linien wurden sauberer, die Downhills kontrollierter, und sie sparte entscheidend Energie an den richtigen Stellen. Es lief perfekt... bis fünf Kilometer vor dem Ziel. Ein schwerer Sturz beendete das Rennen abrupt: Ellenbogen gebrochen.

Doch trotz allem wurde sie als Finisherin gewertet. Platz 82 in der Silber-Klasse. Und obwohl der Schmerz groß war, war der Stolz noch größer. In ihren eigenen Worten: „Ich bin weltweit Rennen gefahren, zwei Dakars, zehn Roof of Africa, acht Sea to Skies, aber das hier war das absolute Highlight meiner Karriere.“

 

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Matthias Buchinger – A Short but Painful Fight

Matthias startete so gut vorbereitet wie noch nie in die diesjährigen Romaniacs. Bike-Setup? Perfekt. Betreuung? Factory-Niveau. Auch der Prolog lief vielversprechend: Das Einzelzeitfahren verlief stark, doch im abendlichen Finale blieb sein Motorrad zweimal unglücklich hängen, was ihn letztlich auf Platz 25 zurückwarf. Trotzdem ging er selbstbewusst und fokussiert in den ersten Offroad-Tag.

Doch das Rennen nahm früh ein abruptes Ende: In einer schweren Passage verlor er die Kontrolle, das Bike stürzte direkt auf sein Knie. Der Schmerz war sofort spürbar. Matthias versuchte weiterzufahren, doch es wurde schnell klar, dass etwas nicht stimmte. Nach etwas mehr als einer Stunde musste er schweren Herzens aufgeben. Die Diagnose: Kreuzbandriss und Meniskusverletzung.

Ein harter Rückschlag und ein deutliches Zeichen dafür, wie unberechenbar die Bedingungen bei den Romaniacs sein können. Doch eines steht fest: Matthias kommt zurück! Stärker, fokussierter und mit noch mehr Feuer.

 

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Quellen: BADX GmbH, Fotocredits: x_grip, mihaibirca, x_grip, x_grip, mihaibirca

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Die mittlerweile 15. Ausgabe des KRKA Enduro Raid findet von 24. bis 25. April 2026 statt.

Die Anmeldung zum Event startet am 13. September 2025 um 12.00 Uhr!

Link: Infos und Anmeldung KRKA Enduro 2026

 

Infos zu allen Angeboten von TRX Raid auf: www.trxraid.com 

© fuernholzer | Christian Fuernholzer

 

Enduro-Austria war bei der Beta Modellpräsentation der 2026 Modelle am RedStag Endurogelände und konnte die neuen Beta Offroader erstmals testen. Unser Eindruck von den neuen Bikes.

Die neuen Modelle erscheinen heuer in noblem Rot. Das ist das auffälligste Merkmal. Heuer hat man Kleinigkeiten am Rahmen, an der Vorderbremse, am Kühler, am Hinterachsdurchmesser, an der Batterie und an der Lenkeraufnahme geändert.

Die wesentliche Änderung gab es schon letztes Jahr mit dem unglaublich gut funktionierenden Fahrwerk mit Splitgabel. Dabei haben die Gabelholme jeweils verschiedene Funktionen. Das funktionierte von Beginn an sehr gut und wurde bei den 2026-Modellen noch etwas straffer gemacht. Damit sind die RR X-Pro Modelle im Serientrim viel besser für schwieriges Enduro geeignet als die KYB-Fahrwerke der Racing-Modelle, die ihr Potenzial allerdings auf schnelleren Pisten perfekt ausspielen können.

Den Mappingschalter hat man heuer auf den Lenker verlegt. Dieser soll so besser zu bedienen sein. Das stimmt auch, allerdings nur so lange dort kein GPS hin muss. Einen vorderen Haltegurt für Hardenduro hat man ebenfalls für alle Modelle spendiert.

 

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Was bei den ersten Testfahrten sofort auffällt: Lenkeinschlag und Härtegrad der Sitzbank sind im Gegensatz zu früheren Jahren sehr gut getroffen. Die Lenker vibrieren wegen der neuen gummigelagerten Lenkeraufnahmen weniger. Der Schalthebel ist jedoch eher etwas klein ausgeführt und könnte bei größeren Stiefeln Probleme bereiten. Abhilfe würde der alte Schalthebel schaffen. Der vergrößert den Abstand zur Fußraste erheblich.

Alle Modelle erschienen im Serientrim sehr gut abgestimmt. Ergonomisch und motortechnisch gab es keine Auffälligkeiten. Die neuen Betas sind einfach gut abgestimmte Bikes die man für alle Enduro-Verwendungszwecke sehr gut nutzen kann.

 

© fuernholzer | Christian Fuernholzer

 

2-Takt RR X-Pro: Außer bei der RR 250 gab es nur kleine Anpassungen. Bei der 125er hat man etwas Leistung beim Zylinderkopf gefunden. Das merkt man beim Fahren deutlich, vor allem im unteren Drehzahlbereich.

Die 200er und 300er blieben vom Fahrgefühl im Wesentlichen gleich.

Komplett neu ist der 250er Motor. Da wurden die Kurbelwelle und das Bohrung/Hub Verhältnis geändert. Das soll fahrtechnisch mehr Ähnlichkeit zur größeren Schwester bringen und das tut es auch. Sie fahren sich weitgehend gleich. Natürlich gibt’s noch einen kleinen Unterschied im unteren Drehzahlbereich. Aber ehrlich: Würde man damit die Romaniacs fahren, hätte man keinen Nachteil zur 300er. Fünfzig Kubikzentimeter mehr oder weniger sind eine reine Geschmacksache.

 

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4-Takt RR X-Pro: Keine wesentlichen Veränderungen. Aus Sicht des Hard-Enduristen vermissen wir immer noch einen Lüfter. Am sommerlichen RedStag Gelände konnten die 4-Takt Modelle zum Kochen gebracht werden, was bei den 2-Taktern nicht gelang.

Sonst gibt es kaum etwas Neues zu berichten. Die kleineren 4-Takter haben nach wie vor ein Drehmoment wie ein Traktor und ein endlos erscheinendes Drehzahlband. Sie fahren sich weiterhin unspektakulär ohne irgendwelche Leistungslöcher oder Kicks. Man ist damit schneller als es sich anfühlt.

Wer gerne richtig Leistung hat greift zur 480er. Die schiebt überall an und wäre eine perfekte Basis für ein Dual-Sport Gerät mit Supermotofelgen.

 

© fuernholzer | Christian Fuernholzer

 

Beta bringt neue 2-Takt Motocrossbikes: Die RX 250 und RX 350

Von vielen sehnsüchtig erwartet bringt Beta heuer eine 350er 2-Takt Motocross. Große 2-Takt-Motoren sind ja schon lange vom Markt verschwunden. Dass es dennoch einen Hype um solche Bikes gibt, zeigt sich an vielen Zweitakt-Umbauprojekten mit alten Crossmotoren. Die neue 350er dürfte diese Zielgruppe genau treffen. Gerade für dieses Bike gibt es bereits einige Vorbestellungen.

Die Testfahrt im Rahmen der Modellpräsentation sorgte für eine Überraschung. Bisher waren die RX-Modelle noch eher auf Cross-Country getrimmt. Man konnte damit sowohl Enduro fahren als auch crossen. Die neuen 250er und 350er Motocross sind da anders. Neben dem 5-Gang Getriebe von 2025 hat man für 2026 die komplette Leistungscharakteristik geändert.

Die Beta MX Bikes haben ihre Enduro Gene komplett abgelegt. Im unteren Drehzahlbereich ist kaum Leistung vorhanden. Nicht genug jedenfalls um im schweren Endurogelände sauber anzufahren. Die Motoren haben so wenig Schwungmasse, dass sie beim Anfahren oder Umsetzen oft ausploppen. Leichtes Enduro ist möglich. Schnell fahren wie z. B. für Rennen wie das Aspangrace geht natürlich gut, solange man Kraft hat.

Ihre Stärken merkt man bei zügiger Gangart. Die höheren Gänge werden durch die Auslegung auf mittlere und hohe Drehzahlen trotz langer Übersetzung gnadenlos durchgezogen. Die 350er beschleunigt unglaublich gut. So gut, dass man das im RedStag Gelände nicht testen kann.

 

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Die 250er gibt es, um in der MX1 Klasse mitfahren zu können und sie fährt sich sehr ähnlich wie die 350er. Die Übersetzung ist wesentlich kürzer. Das zusammen mit dem längeren Drehzahlband ergibt eine ähnliche Beschleunigung bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Unterschiede der 2 Geräte konnten im vorhandenen Gelände nicht ausreichend getestet werden. Enduro geht mit der kleinen RX sogar besser als mit der großen. Das liegt an der Übersetzung. Beide Motoren haben übrigens die Beta-Doppelzündkerze wie die 300RR Enduro.

Die Zweitakt MX-Geräte wurden in den letzten 2 Jahren stetig Richtung MX getrimmt und sind seit heuer nur mehr sehr eingeschränkt für Enduro geeignet. Sie gehören einfach auf die MX-Piste. Dort könnten sie mit ihrem brillant ansprechenden KYB auftrumpfen. Das Chassis wirkt bei der ersten Testfahrt sehr gut abgestimmt und die Bremsen sind über jeden Zweifel erhaben. Wir sind gespannt, wie sich die 350er im Vergleich zu 450er 4-Takt Bikes auf der MX-Piste schlägt. Gefühlt ist das richtig schnell.

RX 450 4-Takt: Schönes Bike, das am RedStag Gelände jedoch keinen guten Eindruck vermitteln konnte. Überhaupt keine Enduroeignung. Für MX vermutlich eine gute Wahl.

Fazit: Beta hat den 2026er Modellen eine noble Optik verpasst und an einzelnen Enduromotoren kleine Verbesserungen vorgenommen. Nebenbei hat man Kleinigkeiten wie den Mappingschalter verbessert und einen Haltegurt hinzugefügt.

Die neuen 2-Takt MX-Modelle sind reine MX Bikes und für Endurozwecke fast gar nicht mehr geeignet, außer man fährt damit schnelle Sachen wie zum Beispiel das Aspangrace.

Preise: Interessant ist, dass sich bei Beta die Preise in den letzten Jahren kaum verändert haben. Im Vergleich mit alten Preislisten haben die 2-Takt Modelle seit 3 Jahren annähernd den gleichen Preis! Sehr fair von Beta.

Links:

Beta Enduro Modelle 2026

Beta MX Modelle 2026

pdfPreise Beta 2026 (Unverb. Verkaufspreisempfehlung Beta)

 

Weitere Details zu den 2026er Modellen:

Vorstellung Beta RR X-PRO Modelljahr 2026 

Beta RX MY 2026 - The Art of RideAbility in the MX World!

 

© fuernholzer | Christian Fuernholzer

Bericht: Enduro-Austria, R.W.
Actionfotos: Christian Fuernholzer, Studiofotos: Beta

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