Von 06. bis 08.Juni findet wieder das HECS statt und die Version 2014 kommt mit großen Veränderungen. Im Gegensatz zu früheren Jahren, als die Qualifikation für das Rennen mit einem spektakulären Prolog mit künstlichen Hindernissen gefahren wurde, geht der Veranstalter in diesem Jahr neue Wege. Die Fahrer werden bei den Qualifikationsläufen auf einem Offroad-Track mit einer Länge von ca. 7km um die ersten Punkte der Veranstaltung kämpfen.
Im Jahr 2014 können sich die Fahrer in den Klassen A (Profi) und B (Hobby) registrieren. Insgesamt sind 2 Offroad-Tage mit ca. 170 km Gesamtstreckenlänge in den Bergen rund um Sibiu zu bewältigen.
Die Teilnahmegebühr für die 8. Auflage des HECS beträgt bis 30.Mai 100,-- Euro, danach kostet das Startgeld 120,-- Euro.
Jetzt anmelden auf www.hecs.ro
HECS auf Facebook: https://www.facebook.com/HecsHardEnduroCompetitionSibiu

Das Cup Team des Enduro Cross Cup muss leider bekannt geben, dass es 2014 keinen Cup geben wird! "Unsere Hauptorganisatoren, Stefan Poiss und Stefan Neunteufel vom MSV Kölla, sind privat und beruflich momentan sehr gefordert und können die Arbeiten leider nicht mehr übernehmen. Leider konnten wir in den letzten Monaten niemanden zum Übernehmen der Aufgaben motivieren und somit steht der Entschluss fest.

Falls sich doch irgendjemand findet, der das Konzept übernehmen möchte, dann meldet euch unter
Trotz allem glauben wir nach wie vor an unsere Idee und werden versuchen in Zukunft wieder einen Cup zu organisieren. Sollte es soweit kommen, werden wir euch natürlich informieren.
Wir möchten uns noch ein letztes Mal bei allen Fahrern, Veranstaltern, Organisatoren, Sponsoren, Medienpartnern, usw... recht herzlich für alles bedanken!
Wir wünschen allen eine schöne und vor allem unfallfreie Saison 2014!
Wir haben heuer Geburtstag ! Enduro-Austria ist bereits seit 1999 online. Ein Grund zu feiern. Vergangenes Wochenende haben wir deshalb unsere Partner, Sponsoren, alle Rennveranstalter und ehemalige sowie aktive E.A.R.T. Teamfahrer zur Jubiläumsfeier eingeladen.

1999 ist Enduro-Austria mit einem Rennkalender online gegangen um auch anderen Enduro-Begeisterten die Möglichkeit zu geben, einfach und schnell eine Übersicht über Enduroveranstaltungen zu bieten. Damals natürlich noch mit Kontakt-Telefonnummern und e-mail Adressen da die Veranstalter selbst zum Großteil noch über keine Webseiten verfügten. Rund um diesen Rennkalender entstand bald ein ganzes Internetportal und wir sind stolz in Zusammenarbeit mit unseren Partnern und den Veranstaltern sehr viel für diesen Sport erreicht zu haben. Heute, 15 Jahre später, boomt der Endurosport wie noch nie und von den Rennveranstaltern bis zu den Fahrern wird bereits sehr professionell gearbeitet. Auch im Hobbybereich.

Was uns besonders freut ist, dass der Endurosport bis heute ein Sport der Gemeinschaft und der gegenseitigen Hilfe geblieben ist. Ein lockerer, kameradschaftlicher Umgang ergibt sich schon aus den Situationen bei den Veranstaltungen wo jeder irgendwann die Hilfe eines Kollegen gebraucht hat und auch in Zukunft brauchen wird. Egal ob am nächsten Steilhang oder im Fahrerlager.
Der sportliche Charakter sollte auch bei unserem 15-jährigen Jubiläum nicht zu kurz kommen. Deshalb wurde auch bei unserer Feier ein kleines Rennen gestartet. Selbstverständlich mit zwei Sonderprüfungen um den Spaßfaktor nicht zu kurz zu halten. Das Ganze natürlich in professioneller Weise von Streckensprecher Peter Dürnberger perfekt moderiert. Herzlichen Dank nochmals !

Wie es bei speziellen Sonderprüfungen so ist, muss es nicht immer ein Profi sein der am Ende ganz vorne in der Ergebnisliste steht. Bei unserem Rennen mussten die Starter nicht nur einen kleinen Offroad-Parcour meistern sondern auch 2 kleine, spezielle Sonderprüfungen erledigen. Währen des Rennens musste 1. ein Nagel im Hackstock versenkt werden und 2. ein Gummistiefel aus 3 Metern Entfernung in eine Weinkiste getroffen werden. Speziell der Gummistiefel hatte fast allen Fahrern 3 Strafsekunden eingebracht und am Ende stand folgendes Ergebnis fest:
Platz 1: Peter Klamminger (Motorsportversicherung Klamminger)
Platz 2: Robert Winkler (Bikepoint-Racing)
Platz 3: Hannes Brandtner (E.A.R.T.)

Neben diesen Programmpunkten wurde auch das E.A.R.T. - Enduro-Austria-Racing-Team 2014 mit unseren jungen Nachwuchssportlern vorgestellt. Außerdem konnte Lazzi Posch vom MRC-03 sein neues Projekt zur Kinder-und Jugendförderung in Form neuer Strecken und Angeboten in Peggau bei Graz präsentieren. ( Infos auf www.mrc-03.at )
Das Ganze abgerundet mit einem Buffet mit Köstlichkeiten aus der Region Graz/Steiermark. Wir bedanken uns nochmals bei allen Gästen der Jubiläumsfeier die teilweise sehr weit, auch aus dem Ausland, angereist waren und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Vielen Dank !
Vielen Dank auch an Günter Tod der als Fotograf die Veranstaltung in Bilder festgehalten hat. (Diese Fotos dürfen von den fotografierten Personen kostenlos heruntergeladen werden !)
Link: >Zur Galerie von Günter Tod, Sportpixel.eu<
Am 25. und 26. April 2014 findet in Graz vor der Shoppingcity Seiersberg zum ersten Mal eine KTM Roadshow statt – namhafte Partner und jede Menge Action sind natürlich Programm. Auf dem Parkplatz vor der Shoppingcity Seiersberg wird sich auf einer Fläche von über 3600 m2 zwei Tage lange alles um das motorisierte Zweirad drehen. Im Zentrum der Geschicklichkeits-Parcour der Fahrschule Easy Drivers Martschitsch, über den man sich für eine anschließende rund 30-minütige Probefahrt auf den KTM Straßenmotorräder qualifizieren kann.
Für Fans der Vierradfraktion und Besucher ohne Motorradführerschein werden aufregende Taxifahrten im KTM X-BOW angeboten.KTM Werksmotoräder aus der Motocross-, Enduro- und Moto3-WM wird es um den originalen KTM Rally-Truck zum bestaunen geben. Was fürs Auge bietet Rok Bagoros bei der Street-Stunt-Show auf seiner 125 und 690 DUKE.

Dieter Rudolf wird im riesigen Trial-Parcours, zur Verfügung gestellt von Leitner Spedition GmbH, auf den KTM FREERIDEs sowie der FREERIDE E zu begeistern wissen und die Banana Crew performt ihre Bike-Trial-Show. Beim KTM Marketing-Truck stehen neben einigen Sonderumbauten auch die lokalen KTM Händler Euro Motors Graz, KFZ Knopper St. Stefan und Baumschlager Zweirad bei Fragen und für Auskünfte zur Verfügung.
Als langjährige Partner und Hauptsonor zahlreicher KTM Werksteams darf Red Bull natürlich auch nicht fehlen. Neben Infos zum Projekt Spielberg sowie heißen Ausstellungsfahrzeugen direkt vom Red Bull Ring wird auch ein Schwer-LKW aus Fuschl akustisch beflügeln.
Safe the Date: 25./26. April 2014 – KTM Roadshow Graz, Shoppingcity Seiersberg
Starker Neueinsteiger: der fünffache Motocross-Meister startet erstmals in der Enduro-ÖM. Mit Le-Mans-Start beschleunigt die Enduro-Staatsmeisterschaft am 5. April rasant in ihre neue Saison. Am Schwarzlhof in Guttaring (Kärnten) gibt es im Rahmen der 'Enduro Trophy' das erste Kräftemessen der Thron-Anwärter. Denn der amtierende Staatsmeister Bernhard Walzer hat sich ja in den Renn-Ruhestand verabschiedet, daher gibt es jedenfalls einen neuen Staatsmeister.

Doch Walzers nominell ,logischer' Nachfolger kann 2014 nicht um den Titel mitfahren: Vize-Staatsmeister Mario Hirschmugl hat sich vor einer Woche beim MX-Training schwer verletzt. Bei der Anfahrt zu einem 30-Meter-Doppelsprung wurde Hirschmugl von der tief stehenden Sonne geblendet: „Als ich abhob, war ich eigentlich noch nicht in Position. Ich bin in Rücklage geraten, habe das Bike noch weg gestoßen und bin dann mit beiden Beinen voran eingeschlagen." Das rechte Sprunggelenk wurde zertrümmert, Schien- und Wadenbein sind gebrochen. Die OP ist gut verlaufen. Doch Mario Hirschmugl muss zumindest ein halbes Jahr pausieren.

Im Rennen um den Titel wird der Voitsberger Patrick Neisser sicherlich ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Der Kawasaki-Pilot hat im vergangenen Jahr vier ÖM-Laufsiege gefeiert: „Ich möchte in der Staatsmeisterschaft heuer da anfangen, wo ich 2013 aufgehört habe. Wobei Guttaring sicherlich wieder extrem schwierig wird." Doch fährt Patrick Neisser seit einem Trainingsunfall im Jänner mit einem gerissenen Kreuzband. Er hat sein Wintertraining speziell darauf abgestimmt: Doch erst in Guttaring wird er sehen, ob die Verletzung im Infight des Renn-Betriebs ein Handicap ist.

Die Nachfolge des Bernhard Walzer anzutreten, ist für den Tiroler Bernhard Schöpf fast ein logisches Ziel. Der 23jährige aus Karres hat im Dezember von KTM den Werksvertrag bekommen, der durch Walzers Rücktritt frei wurde. Und Schöpf trägt nach wie vor die Farben des Teams KTM Walzer: „Ich habe im Winter sehr viel Kraft und Ausdauer trainiert. Seit Anfang Februar bin ich wieder intensiv am Bike. Meine neue EXC 350 hat sehr viel Speed. Ich denke, es müsste alles passen für diese Saison." In der Vorbereitung hat Bernhard Schöpf oft zusammen mit Matthias Wibmer trainiert. Der 25jährige aus Matrei in Osttirol wird 2014 von Husqvarna werksunterstützt Und er hat beste Erinnerungen an die Strecke in Guttaring. Hier hat er beim ÖM-Lauf im vergangenen Jahr mit einer Runde Vorsprung klar gewonnen.
Der mit Fug und Recht stärkste ÖM-Neueinsteiger wird Michael Staufer sein. Der fünffache MX-Staatsmeister hat ja angekündigt, auch einige Läufe der Enduro-Staatsmeisterschaft zu bestreiten. Dass der pfeilschnelle KTM-Allrounder schon beim ersten ÖM-Lauf dabei sein wird, hält ihm jedenfalls die Tür offen, auch um den Titel zu fighten, wenn es in Guttaring gut läuft: „Ich hoffe, dass ich das Fahren in den letzten sechs Wochen nicht verlernt habe", sagt Staufer nach seiner Verletzungsoause: "Ich hatte einen tollen Winter mit der besten Vorbereitung, die ich je durchgezogen habe."
Link: OSK
Text: C.Panny
Fotos: Schöpf,Neisser
Wechselhaft präsentierte sich diesesmal das Rock Race Roppen. Am Samstag war es trocken und es hatte noch ordentlich gestaubt. In der Nacht auf Sonntag dann der Wetterumschwung der für niedrige Temperaturen mit Schneeregen und somit zu ganz anderen Streckenverhältnissen führte. Am besten mit der Strecke zurechtgekommen sind Valentin Rehrl und Philipp Schneider die in den Klassen Youngster und Master gestartet waren. Bei den Senior und Oldies gewinnt Günther Thomas, die Teamwertung geht an Bleiner/Schneider.
Die schnellste Rundenzeit des Tages geht bei den Einzelfahrern an Valentin Rehrl. Damit ist Rehrl auch der Schnellste in der Master- Klasse. Nur ein Team konnte noch die Zeit von Rehrl unterbieten. Dabei hatte es Rehrl bei diesem Rennen ganz und gar nicht leicht.

Obwohl Rehrl vom Start weg das Feld (Junioren und Masters fuhren zusammen) ca. 20 Minuten anführte, sprang ihm die Kette vom Kettenblatt. Ein schneller Bike-Wechsel innerhalb des Teams ermöglichte das Weiterfahren. Allerdings kostete es die Führung.
Vale :" Ich dachte erst es wäre vorbei, doch dann konnte ich mit der Beta des Team-Chefs weiterfahren, seine 300er ist aber sehr ungewohnt eingestellt. Mit seinen 2 Metern und einer Rekluse Kupplung (Automatik) lag ich gleich zweimal in den Roppener Steinen. Wenn statt dem Kupplungshebel, die Hinterbremse zieht und die Kupplung schwer erreichbar ist, wird's erst mal interessant;) Als ich mich nach ca. 30 Minuten einigermaßen dran gewohnt hatte, stand mein Bike repariert in der Helferzone und ich wechselte wieder. Ich konnte die Führung in der Masterklasse halten. Die Strecke und das Gebiet dort ist spektakulär, auch die Streckenführung war flüssig und doch mit teils schwierigen Auffahrten. Die Organisatoren haben es aber optimal gesteckt, so dass kaum ein Stau zustande kam. Roppen rockt hoffentlich auch 2015 wieder! "
Vielen Dank an Elias Gasser, Team www.Motoservice.it und www.enduro-guru.de
und die Helfer vor Ort!
Alle Informationen und Ergebnisse auf www.endurocross.at

Schlechte Nachrichten aus dem Hause Hirschmugl. ACC Titielverteidiger und Enduro Vize-Staatsmeister Mario Hirschmugl hatte sich vergangene Woche beim Training in Ungarn schwer veletzt. Mario heute am Telefon: "Ich bin bei der Anfahrt zu einem Doppelsprung von der Sonne geblendet worden und war beim Absprung eigentlich noch nicht in der richtigen Position. Danach bin ich in Rückenlage geraten, habe das Bike noch wegwerfen können und bin dann mit den Beinen voraus bei dem 30 Meter Sprung in den Gegenhang gelandet. Die Saison ist damit für mich leider vorbei."
Enduro ÖM Pressechef Christian Panny hat Mario Hirschmugl bereits für euch interviewt und die Story zusammengefasst. Die ganze Geschichte könnt ihr auf www.ig-gatsch.at und auf der ÖM Facebookseite nachlesen.
Anbei noch ein aktuelles Foto aus dem Krankenhaus. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass bis zum Herbst alles vollständig ausgeheilt ist.

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