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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Projekt Spielberg 640x80

10 Jahre Tourerfahrung, neuwertige KTM Enduros, Top Hotels, österreichischer Tourguide. Marokko - das Enduro-Paradies! Auf den Spuren der berühmten Rallye Dakar durch die Sanddünen der Sahara fahren. Palmenoasen, Flussbette, Pfade und Bergkämme bezwingen, das kontrastreiche Marokko erleben, ist ein unglaubliches Enduro-Abenteuer!

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Tigertrip: Wir machen es sicher möglich - mit 10 Jahren Offroaderfahrung, auf höchstem Niveau mit unseren KTM EXC Enduros, nächtigen in den schönsten Orient-Hotels Marokkos! Alle Infos unter www.tigertrip.cc 

Zum Beispiel:
Sternförmige Tour im Offroad-Paradies Marokko:

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Tourlänge: 650-1000 km (6-8 h/Tag)
Fahrtage: 4 oder 5 Tourtage
Urlaub: 1 Woche (HP im DZ)
Gelände: Sandpisten, Dünen, Berge, Steinpisten, Sandstrand, Flussbette, Sonderpr. uvm.
Hotels: 7 Nächte, HP im DZ (sehr gute Orient-Hotels
Teilnehmer: 6 bis 9 Personen
Fahrlevel: 1-4

Alle Infos und Preise auf  www.tigertrip.cc

Die Starterliste füllt sich mit Staats-, Europa- und Weltmeistern. Das Redl Bau Starcross Kefermarkt bringt absolute Top Fahrer ins Mühlviertel. Noch drei Monate bis zum Showdown in Kefermarkt und schon jetzt ist die Spannung aufgeladen. Die Miss Starcross Kefermarkt Wahl in der Messehalle Freistadt vor rund 1.300 Gästen war das erste Highlight und die Starterliste ist das zweite...

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Beim höchstdotierten Motocross Rennen im deutschsprachigen Raum, dem Redl Bau Starcross Kefermarkt am 13. September 2015 startet der Führende des ADAC Youngster Cup und amtierende 125ccm Weltmeister Brian HSU aus Deutschland auf einer 250er Rockstar Energy Suzuki. Aus England reist der amtierende EMX250 Europameister Steven Clarke für Apico Factory Racing an. Ein weiterer sehr großer Name ist der amtierende Deutsche Supercross Champion aus Frankreich, Gregory Aranda, der für das Sturm Racing Team eine Kawasaki an Start bringen wird.

Den ausländischen Helden stehen heimische Top Athleten gegenüber. Günter Schmidinger als nationaler Mehrfach-Staatsmeister und ehemaliger Deutscher Meister hat genau so Siegchancen wie die Ex-Staatsmeister Lukas Neurauter und Michael Kratzer. In Top Form präsentiert sich der Cofain KTM Teamfahrer Pascal Rauchenecker der erst vor wenigen Tagen in Frankreich einen 12. Rang in der Motocross Weltmeisterschaft für sich verbuchen konnte. Ebenso große Chancen hat der Oberösterreicher Manuel Obermair, der Ex-Doppel-Staatsmeister ist heuer in Topform und hat sich als Jurymitglied bei der Miss Starcross Wahl bereits aufgewärmt.

In der 85ccm Jugendklasse (Fahrer von 10 bis max. 15 Jahre) zählen die heimischen KTM Kini-Junior Pro Racing Fahrer Marcel Stauffer und Rene Hofer ganz klar zu den Favoriten. Ben Hess und Paul Bloy aus Deutschland werden nach ihrem Aufstieg aus der 65ccm EM und WM alles geben um in Kefermarkt zu zeigen, dass Sie bereits erfolgreich in der 85ccm Klasse angekommen sind.

Amateur Fahrer stehen im Mittelpunkt!
Der Zeitplan wurde extra angepasst. Mehr Zeit für Training in der MX Open und ein Last Chance Rennen mit 15 Min. + 2 Runden geben jedem Fahrer eine faire Chance sich für das Starcross zu qualifizieren.

Markus Auer vom MSC Kefermarkt: „Wir sprechen vor allem die Lizenz-Klasse Fahrer aller Hobby-Cups in Österreich und Bayern und alle Auner Cup Fahrer an. Wann kann man schon ohne Lizenz neben Hsu, Aranda, Clarke, Smitka, Burrows, Molnar, Kratzer, Schmidinger, Rauchenecker & Co. am Start stehen? Wir hoffen, dass möglichst viele Fahrer diese einmalige Chance nutzen!"

Der MSC Kefermarkt würde sich besonders freuen über Nennungen von zum Beispiel den Lackners, Hammerl, Reisinger R., Pöschl, Reitbauer, Ringhofer, Mauser?, Martin T., Herzog, Brandstetter, Vesely, Krieger, Ruspeckhofer, Grill, und die vielen weiteren schnellen Fahrer die es in den heimischen Top Serien gibt.

Streckenplan und mehr auf http://www.msc-kefermarkt.at  online!

Text / Bericht: MSC Kefermarkt

Kids aufgepasst. Es geht los mit dem Husqvarna TC85 Modell 2016. Ab sofort bei ACC-Veranstalter Rudi Rameis lieferbar. Verkaufspreis: 5.148,-- Euro. Bei Fragen oder Unklarheiten steht euch das Team Rameis selbstverständlich jederzeit gerne unter den u.a. Kontaktdaten zur Verfügung...

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Rudi Rameis – Team Rameis

Rameis Motorradhandel
Ramingdorf 51
A-4441 Behamberg

E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

www.rameis-motorrad.at 
www.juniorendurocup.at 
www.acc.xcc-racing.com 
Tel. + Fax 07252/37718

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Leider schlechte Nachrichten aus dem Hackstockgraben in Lunz/See. Das Rennen muss auf Grund der Regenfälle leider abgesagt werden. Gerhard "Hacki" Lechner: "Das unglaubliche ist eingetreten, aber ich muss das Enduro verschieben. Der Termin wird noch bekanntgegeben...

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Nach 32 Veranstaltungen ist es das erste mal. Ich hoffe auf Verständnis.

Es ist keinem geholfen wenn nur alles zerstört wird. Die Auflagen der Behörden verbieten mir bei Regen zu Starten. Die Wetterprognosen sagen leider Regen voraus."

Web: www.enduro-lunz.at

5/18 JuniorEnduroCup in Lunz: Ein Weekend mit vielen begeisterten Kindern & Jugendlichen! Am 13. und 14. Juni 2015 wurde die zweite 5/18 JuniorEnduroCup Veranstaltung des Jahres organisiert. Noch mehr Kinder und Jugendliche folgten der Einladung für dieses sportlich hochwertige und vor allem interessante Wochenende in Lunz. Die mehrfache ACC-Gesamtsiegerin und Vize-Europameisterin Vroni Dallhammer gab nicht nur viele Tipps an den Nachwuchs weiter, sondern übernahm auch in der Event-Organisation eine zentrale Rolle...

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„Als am Freitag die Nachwuchsfahrer nach Lunz kamen war es sonnig und heiß, am Wochenende hat uns leider auch der eine oder andere Regenschauer erwischt", sagt Veronika Dallhammer. Die Cross-Country Vize-Europameisterin und mehrfache Siegerin der Austrian Cross Country Championship Serie sah hochmotivierte junge Enduro-Talente, die mit großer Begeisterung dabei waren.

Neben der Ausbildung in Motorradtechnik, Erste Hilfe und Trainingseinheiten gab es Samstags auch das Papa-Race: „Wir haben diese Zeitplanänderung gemacht, damit unsere Teilnehmer am Sonntag nicht allzu spät abreisen müssen, die Kinder müssen ja Montags zur Schule, für die Eltern beginnt meist früh morgens schon der Arbeitsalltag", sagt Alois Vieghofer, der Initiator des 5/18 JuniorEnduroCups.

Die Strecke war ähnlich wie im Vorjahr und lies die Herzen der jungen Enduro-Fahrer sehr hochschlagen, dazu wurde eine Waldschleife integriert. Die Teilnehmer fanden wieder einmal perfekte Bedingungen vor und konnten ein tolles Wochenende genießen.

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Viele Starter in der 50ccm Klasse (JE 1):

Jene Klasse, in der auch das Nervenkostüm der Eltern auf eine harte Probe gestellt wird, konnte auf fast aufgetrockneten Wiesenschleifen gefahren werden und die ganz jungen Talente machten ihre Aufgabe sehr gut: Fabian Kaltenbrunner konnte das Rennen gewinnen, vor Michael Weilguni und Tobias Haider.

Die 65ccm Klasse mit Steilhängen:

Für die Teilnehmer der 65ccm Klasse galt es, zwei Schlüsselstellen in Form von Steilhängen zu überwinden. Diese Passagen wurden spätestens nach der 3.ten Runde von allen Fahrern mit Bravour gemeistert. Als Sieger durfte sich Bernd Kreutzer feiern lassen, der Rookie gewann überlegen das Rennen, vor dem 50ccm Vorjahreschampion Luca Selesi aus Bayern. Rang 3 ging an Manuel Fürst.

In der JE 3 – 85ccm Klasse wurde fast die ganz große Runde gefahren

Eine überwiegend trockene Strecke fanden die 85ccm Fahrer vor: Der junge Opponitzer Lukas Blamauer überzeugte auch in diesem Rennen in bestechender Form und gewann den Lauf vor dem Kärntner Marvin Rankl, über den dritten Platz durfte Kilian Zierer jubeln. In dieser Klasse wurde übrigens fast die ganz große Runde gefahren, der Nachwuchs präsentierte sich wiederum mit beachtlichen Leistungen.

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Starke Konkurrenz in der JE 4 – Youngsters Klasse für Patrick Riegler

Mit einem sehr guten Start begann das Rennen für den Rameis-Racing Team Fahrer Patrick Riegler. Der 16-Jährige, der von Lietz Sport unterstützt wird, musste aber nach einem Sturz seine Führung abgeben. Enduro Austria Racing Team Pilot Sven Mayerhofer nützte die Gunst der Stunde und sah als Erster die Zielflagge. Riegler wurde Zweiter, vor dem sympathischen Bayern Matthias Thurl.

Die Kombi-Wertung der Papa-Kind-Klasse JE5 gewannen Felix und Georg Teufl vor Fabian Dosedel/Alexander Schmölz und Michael und Gerhard Weilguni. In einer eigenen Trainer-Kind-Wertung bekam Corinna Haslinger gemeinsam mit Gerhard Baier die Einser-Medaille und Nicole Weninger mit Nina Hopf die Zweier-Medaillen, worauf sie die Trainer unterschreiben lassen konnten.

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Die Rennen gingen in guter Stimmung und vor allem unfallfrei über die Bühne. Damit konnte auch das zweite 5/18 JuniorEnduroCup Event mit hoher Qualität organisiert und veranstaltet werden.

Das nächste 5/18 JuniorEnduroCup Race steigt am 16. August – wenn sich der Nachwuchs im Kaolinwerk treffen wird.

Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter: www.juniorendurocup.at

Text: Tom Katzensteiner
Fotos: www.sportpixel.eu

Pressemitteilung zum härtesten Erzbergrodeo aller Zeiten: der umfassende Rückblick auf 4 Tage Vollgas am "Berg aus Eisen" ERZBERGRODEO XXI: Tougher than Iron, Harder than Steel! Der Erzbergrodeo-Leitspruch wurde bei der 21sten Auflage des weltweit einzigartigen Motorrad-Offroadsport-Events zur beinharten Realität. Unter hochsommerlichen Wetterbedingungen wurde am Steirischen Erzberg Geschichte geschrieben, erstmals wurden beim berüchtigten Red Bull Hare Scramble gleich 4 Sieger gekürt!

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Großes Tennis auch hinter den Kulissen der Veranstaltung: mit gewaltigem Aufwand entsteht für 4 Tage im Jahr eine waschechte Kleinstadt am "Berg aus Eisen".

40.000 Besucher vor Ort, 1.500 Teilnehmer mit knapp 4.500 Begleitpersonen aus 38 Nationen, 250 internationale Medienvertreter, 800 Mann & Frau Crew, hunderte VIP-Gäste, 1 Berg - und 4 Tage wolkenloser Himmel mit Temperaturen jenseits der 30 Grad. Während in den letzten Jahren Regen, Regen und nochmals Regen (mit gelegentlichen Schneeschauern!) das Erzbergrodeo-Wetter dominierte, stand die 21ste Ausgabe des weltweit renommiertesten Xtreme-Enduros unter dem Motto "Hitze, Staub und Badewetter". Kein Grund für schlechte Laune also - weder für die Teilnehmer aus allen Kontinenten noch für die zig-tausenden Besucher oder die Erzbergrodeo Organisations- und Aufbau-Crew, die neben den Rennstrecken auch eine komplette Kleinstadt für knapp 6.000 Bewohner am "Berg aus Eisen" errichtete.

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Für die Unterbringung der Fahrer und ihrer Begleitpersonen wurden 5 Fahrerlager aufgebaut, dazu kommt ein komplettes Verkehrsleitsystem für die Besucher inklusive Parkflächen und kostenlosem Shuttle Bus-Service, die Errichtung einer Stromversorgung für alle Bereiche, sanitäre Anlagen, ein ausgeklügeltes Abfallentsorgungskonzept und schließlich der Aufbau der Erzbergrodeo-Arena, in der neben dem mächtigen Festzelt auch das Rennbüro, das Pressebüro, der VIP-Bereich und die Ausstellerbereiche für Partner und Sponsoren der Veranstaltung untergebracht sind.

Entlang der Rennstrecke(n) wurden eigene Besucherbereiche errichtet - ebenso wie großflächige Sperrzonen am gesamten Areal - die den Besuchern ein sicheres und actionreiches Erlebnis der Veranstaltung inmitten Europas größtem Erz-Tagbaugebiet ermöglichten. Für die spektakulären TV-Bilder vom Erzbergrodeo sorgte das Red Bull Media House mit einer 150-köpfigen Crew, eigenen Übertragunswägen, einer Energy-Station mit Schnittplätzen und modernstem (Kamera)Equipment vor Ort.

Für die Sicherheit der Bewohner und Besucher der "Kleinstadt am Berg aus Eisen" sorgten mehrere hundert Einsatzkräfte von Rettung, Bergrettung, Feuerwehr und Exekutive. Zusätzliche Security-Dienste waren rund um die Uhr im Einsatz um sowohl den Ablauf der Besucherströme als auch das nächtliche Partyleben während der Veranstaltung in geordnete Bahnen zu leiten. Entlang der Rennstrecken wurden hunderte Streckenposten und Tourguides postiert und garantierten auch hier ein Höchstmaß an Sicherheit.

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Organisationsleiter Mark Schilling beschreibt die Herausforderungen hinter den Erzbergrodeo-Kulissen: "Die organisatorischen Vorbereitungen für die Veranstaltung dauern weit mehr als 1 Jahr, wir arbeiten seit Monaten bereits parallel am Erzbergrodeo 2016. Die monatelange Planung muß dann vor Ort innerhalb weniger Tage umgesetzt werden, da die Auf- und Abbauzeiten streng begrenzt sind. Ein derartiges Großevent in einem aktiven Bergbaugebiet (wo 360 Tage im Jahr abgebaut wird, Anm. d. Red.) zu veranstalten, ist vielleicht die größte Herausforderung. Unsere Crew muß in allen Bereichen ungemein effizient und vor allem Hand in Hand mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten, um die Infrastruktur für die zig-tausenden Besucher in Bestzeit auf den Berg zu stellen. Die optimalen Wetterbedingungen haben uns da heuer sehr geholfen.", sagt Schilling.

Hochkarätige Action und spannende Rennbewerbe an 4 Tagen
4 Tage Vollgas und Non-Stop Action. Wer das Erzbergrodeo bereits Live vor Ort miterlebt hat, weiß das es sich hier um keine leeren Worte handelt. Bereits der Auftakt am Donnerstag, das Kärcher Rocket Ride Steilhangrennen, bot mit 300 Startern und einer auf 4 Steilhänge verlängerten Strecke massive Action. Nach 2 Qualifikationsläufen standen die 48 schnellsten Steilhangpiloten fest, die Abends im Superfinale in den Fight um den ersten Felspokal des Erzbergrodeo 2015 gingen. Das spannende Finale mit Fahrern aus 10 Nationen fesselte tausende Zuseher entlang des spektakulären, 4-teiligen Steilhanges: erstmalig wurde bereits direkt beim Erzberg-See gestartet und die Strecke somit deutlich selektiver gestaltet.

Am Ende des ersten Veranstaltungstages holte sich der Österreicher Ossi Reisinger auf Husqvarna die hart erkämpfte Kärcher Rocket Ride Krone vor dem erst 17-jährigen Erzberg-Rookie Brad Williams (UK, Husqvarna) und Freestyle-MX Ikone Jimmy Verburgh (BEL/KTM)! Reisingers zweiter Rocket Ride Felspokal war auch sein emotionalster Sieg am Erzberg: der sympathische Oberösterreicher hatte vor einem Jahr einen schweren Autounfall und bestritt sein erstes Rennen nach der Verletzungspause.

Am Freitag und Samstag stand der "Eiserne Gigant" dann voll und ganz im Zeichen des herzhaften Gasgebens. Beim legendären Generali Iron Road Prolog gingen 1.500 Fahrer aus 38 Nationen auf die 13 Kilometer lange und bis zu 15 Meter breite Schotterstrecke Richtung Erzberg-Gipfel. Die Besonderheit beim Generali Iron Road Prolog: ambitionierte Amateurfahrer aus allen Kontinenten gehen im selben Rennen über dieselbe Rennstrecke wie die Weltelite des Sports! Die Topfahrer wurden bereits bei der Auftakt-Pressekonferenz am Donnerstag vorgestellt und ließen keinen Zweifel über maximale Spannung aufkommen: Jonny Walker (UK, KTM), Graham Jarvis (UK/Husqvarna), Andreas Lettenbichler (GER/KTM), Alfredo Gomez (ESP/Husqvarna), Wade Young (RSA/KTM), Ben und Dan Hemingway (UK/Beta), Mario Roman Serrano (ESP/KTM), Joakim Ljunggren (SWE/KTM) und Lars Enöckl (AUT/KTM). Wieder zurück auf "seinem" Berg: KTM-Werksprofi Taddy Blazusiak (POL), der das Red Bull Hare Scramble 5mal in Folge gewann und nach 3-jähriger Pause zurück im Xtreme Enduro Sport ist.

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Der erste Generali Iron Road Prolog Renntag brachte den hochspannenden Kampf um die Top-Platzierungen. Die Spitzenfahrer ließen erwartungsgemäß nichts anbrennen und lieferten spektakuläre Drifte und High-Speed Wheelies auf der selektiven Prologstrecke. Dank Startintervallen von 20 bis 30 Sekunden zwischen den Teilnehmern konnte sich der gröbste Staub zwar legen, trotzdem waren die Sichtbedingungen etwas eingeschränkt. Der Brite Jonny Walker nutzte als Red Bull Hare Scramble Vorjahressieger seine Startnummer 1 in beeindruckender Manier: satte 5 Sekunden Vorsprung auf Prolog-Vorjahressieger Ossi Reisinger (AUT/Husqvarna) und Taddy Blazusiak, die nur wenige Hundertstelsekunden auseinander lagen. Die weiteren Top-Favoriten des Erzbergrodeo 2015 qualifizierten sich ebenfalls allesamt unter den Top-50 - und somit für die heiß begehrte erste Startreihe des Red Bull Hare Scramble!

Österreichs erfolgreichster Xtreme Enduro Pilot Lars Enöckl (KTM) zeigte mit einem hervorragenden 4ten Platz erneut, daß der 25-jährige Niederösterreicher zu Recht zur Weltspitze zählt. Am Ende des ersten Prologtages platzierten sich Fahrer aus 14 Nationen unter den Top-50, darunter ganze 17 Österreicher - ein deutliches Aufzeigen der talentierten heimischen Offroadszene! Mit dabei auch ein ganz spezieller Erzbergrodeo-Rookie: Freestyle-MX Ikone und Weltrekord-Inhaber Robbie Maddison (AUS/KTM) krönte seinen ersten Erzberg-Besuch mit einer spektakulären Prologfahrt. Trotz Sturz knapp vor dem Ziel platzierte sich der Australier mit etwas mehr als 1 Minute Rückstand als 45ster - und fasste abends im Erzbergrodeo Festzelt sogar eine Teilnahme beim Red Bull Hare Scramble ins Auge: "Ich hätte nie gedacht, daß ich es in die erste Startreihe schaffe. Wenn das auch morgen so bleibt, reizt mich das Rennen am Sonntag schon sehr!", verlautbarte der sympathische Motorrad-Stuntprofi.

Der zweite Renntag bot den tausenden Zusehern nicht nur wettermäßig ein ähnliches Bild wie der Vortag: unter blitzblauem Himmel ging das Teilnehmerfeld zum zweiten Mal auf die staubige Prologstrecke. Erfahrungsgemäß sind am zweiten Prologtag drastische Verbesserungen im Klassement auf der bereits stark hergenommenen Schotterstrecke kaum möglich, daher verzichteten einige der Spitzenfahrer auf ihren zweiten Versuch. Reisinger, Blazusiak, Enöckl, Joakim Ljunggren, Graham Jarvis, Mario Roman Serrano, Dieter Rudolf, Philipp Scholz... sie alle blieben im Paddock und begannen mit der Vorbereitung auf das Red Bull Hare Scramble. Robbie Maddison verzichtete nach einem ausgiebigen "Testabend" im Erzbergrodeo-Festzelt ebenfalls auf seinen zweiten Prologlauf - was sich allerdings als weniger gute Idee herausstellte. Maddison fiel vom 45sten auf den 53sten Platz zurück und verlor somit seinen sicher geglaubten Startplatz in der heiß begehrten ersten Red Bull Hare Scramble Startreihe. Während KTM Factory Youngster Jonny Walker mit einem Sicherheitslauf kein allzu großes Risiko nahm, holte sich ein anderer Österreicher den Tagessieg mit einer gewaltigen Prologfahrt: der Tiroler Rudi Pöschl (Husqvarna) verbesserte seine Vortages-Laufzeit um mehr als 3 Sekunden und fuhr damit auf den hervorragenden 7ten Gesamtrang!

Jonny Walker holte sich ungefährdet seinen ersten Generali Iron Road Prolog Gesamtsieg vor Ossi Reisinger und Taddy Blazusiak. Insgesamt war der Generali Iron Road Prolog 2015 ein echtes Highlight der 21sten Erzbergrodeo-Ausgabe. Teilnehmer aus 38 Nationen ließen den "Berg aus Eisen" bei nahezu perfekten Wetterbedingungen erbeben, während der aufsteigende Staub der Strecke ein beeindruckendes Bild für die tausenden Zuseher bot.

Red Bull Hare Scramble 2015: das Erzbergrodeo-Highlight wird zum einzigartigen Ereignis
Bereits im Vorfeld der 21sten Erzbergrodeo-Ausgabe sickerten erste Gerüchte über die neue Streckenführung des ohnehin schon berüchtigten Red Bull Hare Scramble durch - und ließen wenig Zweifel darüber offen, daß das Erzbergrodeo-Highlight auch 2015 zur extremen Herausforderung für die Besten der Besten werden würde. Die knapp über 35 Kilometer lange Strecke erstreckte sich über den gesamten Erzberg und servierte neben den legendären Steilauffahrten unmittelbar nach dem Start auch alle Klassiker: Wasserleitung, Badewanne, Zumpferlwald, Machine, Elevator, Carl's Dinner und Dynamite. Ein kerniges Menü, daß ambitionierten Endurofahrern ein Potpourri aus endlosen Steilhängen, respekteinflößenden Abfahrten, selektiven Waldpassagen und jeder Menge kräfteraubenden Felspassagen servierte. Nur die schnellsten 500 Prologteilnehmer qualifizieren sich für das härteste Single Day Race der Motorrad-Offroadszene, wobei am letzten Erzbergrodeo Renntag vor allem ausgefeilte Fahrtechnik und maximale körperliche und mentale Kondition die erste Geige spielen.

Schon die Aufstellung der 500 Fahrer in 10 Startreihen zu je 50 Teilnehmern gehört zu den besonderen Momenten im Endurosport, im Red Bull Hare Scramble Startkessel kannst Du Adrenalin, Aufregung und auch Angst deutlich spüren. Zur Auflockerung spendierte Erzbergrodeo-Mastermind Karl Katoch seinen Gladiatoren heuer noch eine spektakuläre Red Bull Airshow mit Hannes Arch, der für Besucher und Teilnehmer atemberaubende Flugmanöver über dem Startareal zeigte und den Teilnehmern per Funk viel Glück fürs Rennen wünschte.

Unmittelbar nach dem Red Bull Hare Scramble Start um Punkt 12:00 Uhr Mittags kam es zur ersten Überraschung: Top-Favorit Taddy Blazusiak (POL/KTM) crashte sich bereits auf der ersten Auffahrt aus dem Rennen! Eine massive Enttäuschung für den 5-fachen Sieger, der sich nur allzu gerne dem Infight mit Walker, Jarvis & Co. gestellt hätte. Während Blazusiak unverletzt aber schwer geknickt die Szene verließ, flog Vorjahressieger Jonny Walker (UK, KTM) erneut vorne weg - gefolgt von Graham Jarvis (UK, Husqvarna), Mario Roman Serrano (ESP/KTM), Joakim Ljunggren (SWE/KTM), Andreas Lettenbichler (GER/KTM), Alfredo Gomez (ESP/Husqvarna), Wade Young (RSA/KTM) und Lars Enöckl (AUT/KTM). Mit Beginn der No-Help Zone bei Checkpoint 8 (von 23) konnte Walker bereits 5 Minuten Vorsprung auf seine Verfolger herausfahren, doch im heuer schwer verschärften Abschnitt "Carl's Dinner" (CP15) wendete sich das Bild. Die extrem selektive Felspassage wurde um ein Drittel verlängert und forderte bei Temperaturen jenseits der 30 Grad schweren Tribut von den Fahrern. Während Jonny Walker im Vorjahr als Führender 9 Minuten für die Bewältigung dieses Streckenteils benötigte, verbrachte der Brite heuer satte 36 Minuten in der Felshölle! Graham Jarvis geigte im vielleicht schwierigsten Erzbergrodeo-Abschnitt mächtig auf und reduzierte seinen Rückstand auf Walker auf knappe 30 Sekunden, gefolgt von Teamkollegen Alfredo Gomez. Bei Checkpoint 17 dann der Führungswechsel, Jarvis und Gomez übernahmen die Spitze während Walker mit thermischen Problemen an seiner KTM kämpfte. Bei der Einfahrt zum schließlich rennentscheidenden Streckenabschnitt "Downtown" hatten die beiden Husqvarna Werkspiloten bereits satte 10 Minuten Vorsprung auf Walker.

Was sich danach im schattigen Waldstück "Downtown" abspielte, veränderte nicht nur den bisherigen Rennverlauf - sondern öffnete tausenden Fans vor Ort und vor den Bildschirmen eine neue Perspektive auf den Xtreme Enduro Sport und seine Akteure. Ein steil ansteigender Single Trail durch ein malerisches Wäldchen: im Normalfall der Traum jedes ambitionierten Endurosportlers, im Falle des Red Bull Hare Scramble 2015 eine unfahrbare Sektion. Der feuchte, steinige Untergrund sorgte in Verbindung mit den hohen Temperaturen und dem Erschöpfungsgrad der Fahrer für ein bisher unerreichtes Drama. Gomez und Jarvis bemerkten bald, daß ohne gegenseitige Hilfe kein Weiterkommen möglich sein würde und zogen, schoben und hievten ihre Motorräder durch den ersten Teil der Sektion. Innerhalb der nächsten halben Stunde gesellten sich auch Jonny Walker, Andreas Lettenbichler und Wade Young zur Gruppe - und packten ebenfalls tatkräftig mit an!

Die Szenerie war ebenso unglaublich wie berührend: Werksfahrer und Konkurrenten aus unterschiedlichen Lagern besonnen sich auf den ursprünglichen Enduro-Teamgedanken und zogen sich mit unbändiger Willensstärke und letzter Kraft durch die scheinbar ausweglose Situation. Schließlich schafften die fünf Ausnahmeathleten unter den Anfeuerungsrufen von Streckenposten und Fotografen den Ausstieg aus der "grünen Hölle" - und überraschten die gebannten Zuseher erneut: Walker, Jarvis, Lettenbichler, Gomez und Young schloßen einen Nichtangriffspakt und fuhren gemeinsam durch die letzten Checkpoints ins Ziel. "Da wir gemeinsam schleppen mussten, wollten wir auch gemeinsam siegen.", sagt Andreas Lettenbichler später im Interview. Das Red Bull Hare Scramble hatte somit zum ersten Mal in seiner 21-jährigen Geschichte ein Podium mit 4 würdigen Siegern, die das Rennen zum weltweit einzigartigen Ereignis machten.

Einen emotionaleren Zieleinlauf hat das Erzbergrodeo wohl noch nie erlebt, insbesondere weil Karl Katoch schlußendlich Wade Young noch vor dem Zielbogen die Disqualifikation aussprechen musste - der 19-jährige Südafrikaner mit dem Löwenherz hatte Checkpoint 18 verpasst! Mario Roman Serrano gehört hier noch besondere Anerkennung: der 25-jährige Madrilene bewältigte einen Großteil der Downtown-Sektion komplett alleine und krönte seine noch junge Karriere mit einer weiteren Zielankunft beim Red Bull Hare Scramble.

Erzbergrodeo-Veranstalter Karl Katoch zum Streckenverlauf 2015: "Es ist für den Streckenbau immer schon eine Gratwanderung gewesen, die Red Bull Hare Scramble Strecke als weltweit wichtigstes Xtreme-Enduro auf höchstem Niveau sowohl flüssig als auch selektiv zu gestalten. Du kannst mit wenigen Handgriffen ein ganzes Rennen stoppen oder aber auch das (sehr hohe) Fahrtechnik-Niveau der Teilnehmer unterschätzen. 2015 hat der Erzbergrodeo Streckenbau mit dieser Anforderung an die Top-Fahrer das Fahrer-Potential überschätzt. Wir haben mit der 21sten Ausgabe ungewollt Geschichte geschrieben, aber auch gelernt daß es Grenzen gibt die wir nicht überschreiten dürfen um den Xtreme Enduro Sport wertvoll zu erhalten! Ich möchte allen Teilnehmern dafür danken, daß sie sich dieser enormen Herausforderung gestellt haben - und besonders den Finishern meinen vollen Respekt für ihre herausragende Leistung aussprechen. Ich hoffe aber auch, daß sowohl wir als auch alle anderen Veranstalter die Track-Vorgaben erkannt haben, um Xtreme Enduro Veranstaltungen weiterhin sportlich wertvoll zu gestalten und in Zukunft weiter erhalten zu können!", sagt Katoch nach dem Rennen.

Motorsport-Legende und Wings for Life Gründer Heinz Kinigadner zieht sein Resümee: "Das Erzbergrodeo hat wieder einmal bewiesen, daß es weltweit einzigartig ist. Eine ungemein harte sportliche Herausforderung mit einem gewaltigen, Woodstock-artigen Festivalcharakter. Mich wundert's nicht, daß so viele Nationen am Start sind - beim Erzbergrodeo musst Du als gestandener Offroadfahrer zumindest einmal im Leben dabei sein. Das Red Bull Hare Scramble 2015 nötigt sogar mir Respekt ab, und erst Recht die Leistung und der Teamgeist der Finnischer. Vier Sieger - so etwas passiert zu Recht nur beim Erzbergrodeo!", meinte Kinigadner begeistert.

Österreichische Endurofahrer mit starkem Auftritt - Dieter Rudolf (KTM) etabliert sich in der Weltelite
Die heimische Motorrad-Offroadszene konnte beim Erzbergrodeo XXI wieder einmal groß aufzeigen. Mit Podiumsplätzen durch Ossi Reisinger beim Kärcher Rocket Ride und dem Generali Iron Road Prolog, der Prolog-Tagesbestzeit von Rudi Pöschl und natürlich mit dem starken Abschneiden der Österreicher beim Red Bull Hare Scramble. Insgesamt platzierten sich 30 Österreicher unter den Top-100 des Red Bull Hare Scramble, und das bei den definitiv schwierigsten Bedingungen aller Zeiten!

Dieter Rudolf (KTM) erreichte als bester Österreicher den hervorragenden 15 Gesamtrang, nachdem er im Generali Iron Road Prolog bereits als 22ster mitten unter die internationale Elite des Sports gefahren war. Eine Top-Leistung des 25-jährigen Privatfahrers aus Niederösterreich, der bereits im Vorjahr mit seiner Red Bull Hare Scramble Zielankunft auf einer KTM Freeride für Aufsehen sorgte und sich somit endgültig in der internationalen Xtreme-Enduroszene etabliert hat.
Lars Enöckl (AUT/KTM) musste nach seiner bemerkenswerten Prolog-Leistung wegen Missachtung der Helmpflicht während des Red Bull Hare Scramble disqualifiziert werden, ein harter Schlag für den talentierten Lunzer.

Erzbergrodeo-Partner 2015: bewährte Zusammenarbeit mit starker Performance
Als weltweit einzigartiges Motorrad-Offroadsportevent vertraut das Erzbergrodeo auf die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit mit namhaften Partnern und Sponsoren. Die seit Gründung der Veranstaltung bestehende Kooperation mit RED BULL und KTM ermöglicht unter anderem die spektakuläre Live-Übertragung des Red Bull Hare Scramble bei ServusTV und Red Bull TV, während die jahrelange Partnerschaft mit der GENERALI den Iron Road Prolog erneut zum Highlight machte. MITAS und ATLAS COPCO ermöglichten ein optimales Reifenservice für die Teilnehmer, KÄRGER bot mit der Patronanz des Rocket Ride spektakuläre Action und mit dem kostenlosen Kärcher Bike-Wash tolles Service für die Erzbergrodeo-Fahrer, während JEEP die VIP-Betreuung des Events mit geländegängigen Fahrzeugen ausstattete und mit der JEEP Academy für actionreiche Erfahrungen am Berg aus Eisen sorgte.

Mit dem ING-DiBa Info-Service wurden heuer zig-tausende Besucher optimal über die Top-Spots der Veranstaltung informiert und die Training Zone powered by 24MX wurde von den Teilnehmern freudigst begrüßt und ausgiebig genutzt. DAINESE und AGV präsentierten als Official Safety Partner des Erzbergrodeos den Besuchern innovative Motorrad-Schutzbekleidung und hochwertige Offroad-Helme, während GenXtreme für die Ausstattung der Erzbergrodeo-Crew mit robuster Workwear sorgte. ARCTIC CAT unterstützte die Veranstaltung mit den extrem geländegängigen Side-by-Sides und ATVs des renommierten Herstellers von Allrad-Fahrzeugen und sorgte im Press/Media- und VIP-Service für den Transport der Gäste zu den spektakulärsten Streckenteilen. GoPRO präsentierte als Marktführer bei POV-Kameras das umfangreiche Sortiment an Helmkameras und Zubehör in der Erzbergrodeo-Arena, und gab Tipps zur richtigen Handhabung. Für die kleinsten Erzbergrodeo-Besucher bot sich die Gelegenheit, beim etrial Kids Scramble erste Erfahrungen mit dem Offroadsport auf elektrobetriebenen Kinder-Trialmotorrädern zu sammeln.

Medienreichweite 2015 besonders groß
Die spektakuläre Live-Übertragung des Red Bull Hare Scramble 2015 bei ServusTV und auf Red Bull TV wurde nicht zuletzt durch den spannenden Rennverlauf zum weltweiten Erfolg. Die 150-köpfige Red Bull Media House TV-Crew brachte die atemberaubende Rennaction mit 20 Live-Kameras, 20.000 Meter Glasfaserkabel, Phantom Superzeitlupenkameras, einer Helikopter-Kamera, etlichen POV-(Helm)Kameras und erfahrenen Moderatoren-Teams wie z.B. Robbie Maddison und Ex Formel-1 Superstar Mark Webber auf Bildschirme und Mobilgeräte in aller Welt. Zusätzlich berichtete das amerikanische TV-Network NBC in über 110 Millionen US-Haushalte, während der ORF ebenso Beiträge über das Erzbergrodeo ausstrahlte wie ATV und mehrere europäische Fernsehstationen. Der Radiosender ANTENNE STEIERMARK war vier Tage vor Ort und informierte seine Hörer laufend über das actionreiche Geschehen am Berg aus Eisen. Auch die weltweite Print-Berichterstattung erreichte 2015 einen neuen Höchstwert - Medien aus Japan, Korea, Australien, Russland und ganz Europa erlebten das Erzbergrodeo vor Ort.
Über die hauseigene Internet-Medienplatform motorradreporter.com wurden während der Veranstaltung 1,4 Millionen Personen erreicht, der täglichen Erzbergrodeo Insider-Berichterstattung auf facebook und Zwitter folgten mehr als 140.000 Fans.

Stellungnahme zum Besucher-Unglücksfall
Zum Unglücksfall vom 07.06.2015 wurde per APA/OTS-Aussendung

Link: http://www.ots.at/pressemappe/10476/erzbergrodeo-gmbh  Stellung genommen und das Bedauern ausgesprochen.

Alle Infos zum Erzbergrodeo XXI auf www.erzbergrodeo.at

Fotos 1 bis 3: Niki Peer Photography
Foto 4: GEPA Pictures

E.A.R.T. Sieg beim Juniorendurocup in Lunz am See! Am 13. und 14. Juni fand die 2. Runde des Juniorendurocups 2015 in Lunz am See beim Bauxi statt. Einige starke Gewitter brachten den Zeitplan etwas durcheinander und stellte die neue Obfrau Veronika Dallhammer des Offroad Club Ernsthofen als Veranstalter auf eine harte Bewährungsprobe. Letztendlich gingen alle Rennen souverän und verletzungsfrei über die Bühne. Die Strecke bot für alle Altersklassen einige Schlüsselstellen, die manchmal mit etwas Hilfe bewältigt werden mussten.

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Unser E.A.R.T. Fahrer Sven Mayrhofer konnte bereits den ersten Lauf in Grafenbach für sich entscheiden. Sein größter Rivale Patrick Riegler hat sich aber in der Zwischenzeit von seiner Verletzung erholt und kam voll motiviert nach Lunz. Auch unser bayrischer Freund Matthias Thurl strotzte vor Selbstbewusstsein, somit war ein spannendes Rennen garantiert.

Gleich am Start konnte sich Patrick Riegler wieder einmal absetzen und fuhr dem ganzen Feld auf und davon. Einige Schlüsselstellen wurden von den Fahrern aber scheinbar unterschätzt, hatte doch das Gewitter am Vorabend seine Spuren hinterlassen. So kam es zu vielen Hängern und harmlosen Stürzen, was das Feld ordentlich durchmischte. Auch technische Defekte blieben in der 1,5 stündigen Renndistanz nicht aus.

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Sven konnte letztendlich auf den führenden Patrick Riegler aufschließen und sein Tempo locker mithalten. Durch einen Fahrfehler landete Patrick in einem Waldstück im Unterholz und Sven konnte somit die Führung übernehmen. Patrick war zwar schnell wieder auf der Strecke, konnte aber den Führenden nicht mehr einholen! Somit fuhr er einem klaren Sieg entgegen. Patrick Riegler belegte den 2. Platz und Matthias Thurl den 3. Platz.

Foto2 und Text: Gerald Mayrhofer
Foto1: Niki Peer

 

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