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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Projekt Spielberg 640x80

E.A.R.T. Podium für Sven Mayrhofer bei der ersten ACC in Haidershofen! Der Offroadclub Ernsthofen unter der Obfrau Veronika Dallhammer veranstaltete zum ersten Mal einen ACC Lauf in Haidershofen. Die Strecke bot viel Abwechslung, lange Auffahrten, Moto Cross Sektionen und knackige Waldstücke. Über 330 motivierte Fahrer nahmen die Herausforderung bei perfektem Wetter an...

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Wie üblich gingen die Fahrer der Klasse XC Youngsters schon um 08 Uhr auf die Einführungsrunde. Anschließend Startaufstellung und Start um 09 Uhr. Der Start war ziemlich haarig, da es gleich einmal ein Stück bergab ging und anschließend in eine scharfe Rechtskurve. Ohne größere Zwischenfälle fädelte sich das Rennfeld auf die ca. 5 km lange Runde auf.

Für die schnellen Fahrer sind die verschiedenen Klassen auf der Strecke natürlich eine Herausforderung. Dadurch gibt es viele Überholmanöver, welche doch manchmal ziemlich kritisch sind.

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Die Top Fahrer der Klasse XC Youngsters meisterten diese Herausforderung souverän. Schnell bildetet sich eine Spitzengruppe mit Patrick Riegler, Alessandro Mairleitner, Markus Krakolinig und unserem E.A.R.T. Teamfahrer Sven Mayrhofer.
Durch einen technischen defekt musste Markus Krakolinig sein Motorrad abstellen. Patrick Riegler fuhr sein Heimrennen Top motiviert und lies niemand an die Spitze. Der junge Alessandro Mairleitner aus Mattighofen witterte seine Chance und fuhr erstmals in dieser Saison auf das Podium.

Sven Mayrhofer fuhr ein fehlerfreies Rennen und wurde am Ende Dritter.

Fotos & Text: Gerald Mayrhofer

 

Red Bull Romaniacs: Offroad Day 1: Bester Österreicher auf Rang 7! Die Gold Klasse: Insgesamt schafften es nur 27 Fahrer, die Strecke fehlerlos und ohne Strafzeit zu absolvieren. Zeitstrafe heißt bei den Romaniacs nicht 2 Minuten oder so. Man bekommt gleich 500 Minuten aufgebrummt. Je nach Delikt...

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Lars Enöckl konnte sich im als 7. im Feld der Top-Stars platzieren und Chris Birch und Philipp Scholz hinter sich lassen. Knapp davor: Der Husqvarna Werksfahrer Alfredo Gomez und Wade Young. Zeitverlust zum Sieger. Eine knappe halbe Stunde.

Tag 1: Extrem lange Fahrzeit und eine fordernde Strecke, aber nichts unmögliches.

Der erste Offroad-Tag der Romaniacs hatte es in sich. So kam Philipp Bertl beispielsweise auf 6:30 reine Fahrzeit. Das hängt sich auch beim österreichischen Trial Meister so richtig an. Es gibt mehrere Checkpoints und insgesamt 5 Tankpunkte, wobei jedes mal 5 Liter nachgetankt werden. Da kann man sich vorstellen, wie weit man fahren muss. Bei den Checkpoints und Tankpunkten gibt es übrigens keine Pause. Je kürzer man braucht, desto weniger Zeit verliert man gesamt. Auf der ganzen Strecke gibt es einen Service-Punkt, bei dem man eine halbe Stunde Pause oder Reparaturzeit hat. Die meisten Fahrer nutzen das, um sich mit Nudeln oder ähnlichen zu verpflegen.

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Währen der Fahrt ist man meistens alleine. Hin und wieder trifft man wem bei diversen Überholvorgängen. Bei spektakulären Auf- und Abfahrten gibt es sogenannte Spectator-Points. Die Zuschauer dort motivieren einem natürlich zusätzlich.

Die Strecke führt weit über die Baumgrenze und verlangt einiges an Geschick beim GPS navigieren. Über der Baumgrenze haben es die Veranstalter recht schwer die Bebänderung in Form von herunterhängenden oder deutlich sichtbaren KTM-Absperrbändern anzubringen. Da muss man sich komplett auf sein GPS verlassen.
Die Österreicher berichteten von einer fordernden Etappe. Es gab einige wilde Auffahrten und vor allem extreme Abfahrten. Teilweise auch an Stellen, wo alle Klassen unterwegs waren. In der Bronze Klasse wurde da von fast allen geschoben. Es gab bei den Profis aber auch Abfahrten, wo gute Fahrer wie Manuel Lettenbichler oder Chris Birch das Bike herunter geschoben haben.

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Philipp Bertl hat auch von einer innovativen Kühlerschlauchreparatur zu berichten. Drei mal auffüllen aus dem Camelbak sind genug. Dann muss eine Reparatur her. Wie? Ein Stück Camelbakschlauch, Tape und eine Schelle. So kommt man doch noch ins Ziel.

Was steht morgen am Programm?

GPS Track abholen ab 0500 Uhr. Start um 06:30. Insgesamt wird die Etappe kürzer: 143 Kilometer. 6 Loops vor und 4 nach der Service Zone (Ein Loop ist dass, auf das man sich während der Fahrt am meisten freut ;-) vor allem zum Schluss. Da geht’s vom Track weg in eine eigene Profi Spur. Schwerstes Gelände garantiert. Der Zieleinlauf soll durch ein Bachbett mitten in Sibiu erfolgen. Irgendwo soll es eine Auffahrt mit dem Namen One-Day-Hill geben. Das stammt vom Zeitbedarf der Erstbefahrung. Die soll einen Tag in Anspruch genommen haben. Möglicherweise der Endgegner bei den Romaniacs. Wir sind gespannt.

Die Österreicher haben morgen großes vor. Fahrer motiviert. Motorräder neu bereift. Angriff!!

Inoffizielles Tagesergebnis der Gold Klasse:

1. Graham Jarvis
2. Andreas Lettenbichler
3. Jonathan Walker

7. Lars Enöckl
18. Philipp Schneider
20. Philipp Bertl
25. Benjamin Diesel

Klasse Silver:

16. Lukas Bleiner
20. Patrick Käfer-Schlager
21. Andreas Toifl
25. Gerhard Baier
28. Matthias Schweighofer
30. Martin Rathgeb

Klasse Bronze: Kein Österreicher unter den ersten 30

Bericht: Enduro-Austria, Rüdiger Wolfgruber, Foto Nr.3: Niki Peer

www.redbullromaniacs.com

Red Bull Romaniacs Offroad Tag 1: Jarvis und Lettenbichler kämpfen um den Tagessieg. In der Silber-Klasse dominieren die Neuseeländer. Pressemitteilung zum 2. Tag der Red Bull Romaniacs: Beim Eintreffen der Teilnehmer am heutigen Offroad-Start 50 Kilometer südlich von Sibiu präsentierte sich der erste Offroad-Renntag der Red Bull Romaniacs 2015 zwar noch kühl und nebelig, die Fahrer aus 40 Nationen wurden aber trotz der gestrigen Regenschauer mit trockenen Bodenverhältnissen überrascht...

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Im Tagesverlauf entwickelte sich das Wetter sogar sonnig und bot den Startern faszinierende Aussichten, die einige der Teilnehmer sogar genießen konnten: Zum Beispiel Graham Jarvis (UK, Husqvarna), der nach seinem gestrigen dritten Prolograng heute als Erster auf die Stecke ging und eine mehr als solide Leistung bot. Der "König der Karpaten" fuhr weite Teile des Rennens komplett alleine und ohne gröbere Probleme. Jarvis absolvierte selbst schwierigste Passagen wie "10A" und "Please no Rain" absolut meisterlich und erreichte relativ erholt als Erster das Tagesziel. Der Ausnahmeathlet erwähnte im Ziel nur kurz, dass "hohes Gras" zu Beginn des Renntages "etwas störend" war und verschwand verschmitzt lächelnd im Hotel. Seine Top-Form bewies Jarvis in einer der härtesten Sektionen des Tages: dem Streckenteil "Heavy Start", den nur er und Andreas Lettenbichler (DE, KTM) ohne fremde Hilfe bewältigen konnten.

Lettenbichler, der heute als Vierter ins Rennen ging, fuhr in der ersten Tageshälfte schnellere Zeiten als Jarvis und wurde bis zum Servicepunkt sogar als möglicher Tagessieger gehandelt. In der zweiten Rennhälfte verlor der Deutsche zwar noch 4 Minuten auf Jarvis, zeigte aber trotzdem eine der bemerkenswertesten Performances des heutigen Tages. "Letti" pflügte unbeeindruckt durch alle Herausforderungen der heutigen Strecke und musste nur einmal kurz vom Gas als ein anderer Fahrer vor ihm auf einem Steilhang hängen blieb. Im direkten Schlagabtausch mit Teamkollegen Jonny Walker (UK, KTM) konnte Lettenbichler den jungen Briten in der Sektion "Heavy Start" durch die bessere Linienwahl abhängen und einen entscheidenden Vorsprung herausfahren, den er bis ins Ziel behielt.

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Zu Beginn des heutigen Offroad-Arbeitstages sah die Welt für Jonny Walker noch durchaus zufriedenstellend aus. Walker kam gemeinsam mit Alfredo Gomez (ESP, Husqvarna) und Andreas Lettenbichler vom Start weg in einen schnellen und effizienten Rhythmus, was sich nach dem Servicepunkt aber ändern sollte. In "Heavy Start" brauchte der Vorjahressieger gleich mehrere Anläufe, die wertvolle Zeit kosteten. Ein paar Navigationsfehler und kleinere Stürze später erkannte Walker dann, dass er sich mit „nur“ einem dritten Tagesrang abfinden muss. Trotz seines Podiumsplatzes hakte Jonny den heutigen ersten Offroad-Renntag enttäuscht als "schlechten Tag" ab.

Auch Alfredo Gomez, der heute nach seinem Teamkollegen Jarvis als Zweiter auf die Strecke ging, beendete den Tag nicht unbedingt zufrieden mit seiner Leistung. Der Madrilene kam nach einigen Stürzen und Problemen mit seinem GPS-Navigationsgerät als 5ter ins Ziel. Zur Entschädigung darf sich Gomez aber über den hervorragenden achten Tagesrang seiner Schwester Sandra in der Bronze-Klasse freuen, die bei ihrer ersten Red Bull Romaniacs bisher für beachtliche Furore sorgt.

Das generelle Feedback der Bronze-Klasse Starter war heute sehr positiv, die meisten Fahrer erreichten das Ziel entspannt und bestens gelaunt. Einige Teilnehmer gingen sogar soweit, die 2015er Ausgabe der Red Bull Romaniacs als "relativ leicht" zu bezeichnen - ohne zu ahnen, was ihnen am morgigen Renntag bevorsteht...

Während auch in der Silber-Klasse einige Fahrer den ersten Renntag als "überschaubar" bezeichneten, war der Großteil des Silber-Starterfeldes schwer beeindruckt vom hohen Schwierigkeitslevel der zweit-schwierigsten Rennklasse der Red Bull Romaniacs. Schon kurz nach dem Start sorgte ein steil ansteigendes Flussbett für erheblichen Verschleiß von Kondition, Kraft und Material. Nach dem Servicepunkt führte dann ein weiterer Steilhang viele Fahrer zunächst in Verzweiflung und schließlich in die Arme der freiwilligen Helfer vor Ort. Zusätzlich leerten einige respekteinflößende Steilabfahrten die Batterien der Silber-Teilnehmer und sorgten für erheblichen Adrenalin-Ausstoß. Den heutigen Tagessieg in der Silber-Klasse holte sich schließlich der Neuseeländer Kevin Archer, 5 weitere seiner Landsmänner landeten unter den Top-8 der Silber-Wertung!

Der morgige zweite Offroad-Renntag führt die Teilnehmer nur knapp außerhalb von Sibiu, direkt in den bevorzugten Enduro-Spielplatz der Einheimischen. Nach dem Start in Tocile führt die Strecke durch das Sadu-Tal zum Servicepunkt im Arena Platos-Paltinis Skigebiet. Im Ziel in Sibiu erwartet die Fahrer dann eine spektakuläre Steilwandfahrt unmittelbar über den Cibin-Fluß.

Resultate: www.redbullromaniacs.com/results/results-­‐2015/

Presse: Volker Jacob
Fotos: Niki Peer - https://www.facebook.com/nikipeerphotography

 

Genau genommen sind es mit der steirischen Landesmeisterschaft sogar 4 Rennen! Enduro- Trophy Rachau 2015 mit Elf- Team- Trophy und Kinderrennen!  Am 25. Juli fällt in der Glein abermals der Startschuss zum 5. Lauf der Enduro- Trophy 2015. Das bereits bewehrte Gelände wird wieder mit kniffeligen Waldpassagen, dem Wiesenparcours und einem spektakulären Zielsprung, direkt vor den Augen der Zuseher, glänzen. Die Infrastruktur mit dem Fahrerlager direkt an der Strecke ist in der 'Glein´ ebenfalls top!

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Elf Team- Trophy Rachau am Sonntag, dem 26. Juli 2015:

Nach dem „heißen Kampf“ in Perchau geht die Team- Punktejagd auf der legendären Piste in der Rachau weiter. Hier die Eckdaten: Renndauer: 2 Stunden - Anmeldung: 08.00 -10. 00 Uhr - Start: 11. 00 Uhr. Modus: Ein Team besteht aus max. zwei Fahrern, -der Fahrerwechsel erfolgt in einer dafür vorgesehenen Zone und kann von jedem Team selbst gewählt werden. Es gibt keine eigene Einzelwertung.

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Kinderrennen Rachau am Sonntag, dem 26. Juli 2015:

Es werden nach demselben Prinzip wie auf der Perchau, je zwei Läufe in zwei Klassen (Kinder & Jugend) auf verkürzter Strecke, direkt vor den Augen der Zuseher, gefahren.

Anmeldung: Sonntag ab 12. 00 Uhr vor Ort
Klasseneinteilung: Kinder, bis 65 ccm 2 Takt und bis 125 ccm 4 Takt (zw. 7 und 10 Jahren)
Jugend, bis 85 ccm 2 Takt und bis 150 ccm 4 Takt (zw. 10 und 13 Jahren)
Start: 14. 00 Uhr
Nenngebühr: 35 € pro Teilnehmer
Modus: Vor jedem Lauf wird eine Einführungsrunde zum Kennenlernen der Strecke gefahren.
Die Renndauer bei den Kindern beträgt 2 x 10 min und bei den Jugendlichen 2 x 15 min.
Siegerehrung: ca. 15. 00 Uhr

Steirische Enduro Landesmeisterschaft 2015:

Wie schon bekannt ist, bietet die Enduro- Trophy als erste Zweiradrennserie eine offizielle „Steirische Landesmeisterschaft“ an.
Die Voraussetzung einer Wertung ist der Besitz einer Jahreslizenz bzw. einer OSK Race Card. Die Enduro- Trophy Rachau (25. 07. 2015) zählt ebenfalls zur Steir. Landesmeisterschaft.

Online-Anmeldung bis 19.Juli 2015 unter www.enduro-trophy.at

...auf geht´s, -die'Glein´ wartet!!!

Natürlich sind bei den Red Bull Romaniacs wieder viele Österreicher am Start. Die schnellsten Vertreter unserer Nation möchten wir heuer begleiten und euch am Laufenden halten. E.A.R.T. Fahrer Rüdiger Wolfgruber wird euch mit Infos versorgen...

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Gold-Klasse: Philipp Bertl wird großartiger 11er vor insgesamt 23000 Zuschauern. Da merkt man gleich, welchen Stellenwert dieses Rennen in Rumänien hat. Knapp dahinter wird Lars Enöckl 13er. Philipp Schneider wird 21er und Benjamin Diesel als 25er komplettieren ein gutes Ergebnis aus österreichischer Sicht.

Zuerst war unter schwierigsten Bedingungen eine Qualifikation angesagt, wobei unsere 4 Österreicher die hervorragenden Plätze 10, 19, 21 und 23 belegten. Der Vorsprung von Jonathan Walker auf den 2. ist mit 8 Sekunden relativ groß. Dahinter sind die Niveauunterschiede nicht mehr so extrem. Philipp Bertl ist als 10. gerade mal 16 Sekunden hinter dem 2en. Benjamin Diesel als 23. nur 19 Sekunden dahinter. Das ist nichts, wenn man sich die Schwierigkeiten der Strecke ansieht und bedenkt, dass unter den ersten 10 bis auf Paul Bolton jeder Vollprofi ist.

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Das eigentliche Prologrennen fand auf teilweise nasser Strecke statt, was nicht gerade zur Erleichterung der Angelegenheit beigetragen hat. 15 Minuten waren zu bewältigen und die haben sich laut Philipp so richtig angehängt. Es gab keine einzige Stelle zum ausrasten. Die meisten Baumstämme hatten so ungünstige Abstände, dass man ständig aufpassen musste, um nicht mit dem Vorderrad im nächsten Hindernis hängen zu bleiben.

Für morgen haben sich alle einiges vorgenommen. Mensch und Maschine sind trotz der Schwierigkeiten vom Prolog heil geblieben. Tagwache ist um 0500. Um 7 Uhr erfolgt der Start. Der Wetterbericht verspricht Gutes und man gibt sich sehr motiviert für den Auftakt im richtigen Endurogelände.

Klasse Silver: Lukas Bleiner wird 13.er, Matthias Schweighofer 22er. Markus Schertler 25er und Andreas Toifl 26er. Patrick Käfer-Schlager komplettiert das Ergebnis aus österreichischer Sicht als 32er. Insgesamt waren 109 Teilnehmer am Start. 35 kamen in das Finale.

Klasse Bronze: Kein Österreicher im Finale

Bericht: Rüdiger Wolfgruber
Fotos: Alfred Ganzberger und Niki Peer

www.redbullromaniacs.com

Jonny Walker holt sich seinen zweiten Prolog-Sieg. Gomez’ Schwester Sandra erreicht als erste Frau das Prolog-Podium der Red Bull Romaniacs. Hermannstadt / Sibiu, Rumänien, 14. Juli 2015 - Sibiu, die beeindruckende Stadt im Herzen Transsylvaniens, feierte heute den Auftakt zur Red Bull Romaniacs 2015 mit dem spektakulären Prolog im Stadtzentrum. Während die Wetterfrösche durchwegs mildes und sonniges Wetter für die anstehenden Offroad-Renntage der 12ten Red Bull Romaniacs Ausgabe vorhersagen, startete der heutige erste Veranstaltungstag mit dunklen Wolken und morgendlichen Regenschauern...

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Pünktlich zu Beginn der Prolog-Qualifikationsläufe stoppte der Regen zwar, hinterließ die gewohnt selektive Strecke entlang der mittelalterlichen Stadtmauer Sibius aber durchnässt und extrem rutschig. Keine Jausenfahrt für die Teilnehmer, und besonders unter den Startern der Bronze-Klasse, die als erste über die künstlich angelegte Strecke mussten, trauten wohl einige Fahrer ihren Augen nicht. Prolog-Streckenbauer Andy Fazekas hatte nach dem sehr flüssigen Streckendesign des Vorjahres für heuer tief in seine Trickkiste gegriffen und einen deutlich schwierigeren, mit vielen neuen Hindernissen verfeinerten Prolog-Track auf den Prachtboulevard im Zentrum Sibius gebaut. „Wir sind heuer bis an die Grenzen des Machbaren gegangen, um die Flüssigkeit des Tracks zu minimieren – und somit keine allzu hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen.

Die neuen Hindernisse sind zwar extrem selektiv aber trotzdem sicherer für die Fahrer und gleichzeitig unterhaltsamer für die Zuseher. Ich glaube wir haben es ganz gut hinbekommen, den Teilnehmern einen Ausblick auf die Herausforderungen der kommenden Offroad-Renntage zu geben.“, beschreibt Fazekas die 2015er Prologstrecke.

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Nachdem sich tagsüber alle Teilnehmer der Red Bull Romaniacs 2015 mehr oder auch viel weniger souverän über den Prolog-Rundkurs kämpften, standen ab 17:00 Uhr Ortszeit die Finalläufe des spektakulären Auftaktbewerbes am Programm. Tausende Zuseher bevölkerten die Prachtstraße und feuerten die Fahrer aus 40 Nationen entlang der Strecke begeistert an, das Prolog-Finale wurde über Internet-Livestream auch in die ganze Welt übertragen.

In der Gold-Klasse dominierte einmal mehr KTM-Werksprofi Jonny Walker (UK), der ein ungefährdetes Rennen fuhr und sich somit seinen bereits zweiten Prolog-Sieg holte. Einzig Alfredo Gomez (ESP, Husqvarna) konnte Walker folgen, allerdings erhöhte sich sein Rückstand von Runde zu Runde. Um den dritten Podiumsplatz kämpften zwei weitere Briten: Graham Jarvis (UK, Husqvarna) und Paul Bolton (UK, KTM) lieferten sich einige hitzige Schlagabtäusche, aus denen sich schließlich Jarvis als Dritter aufs Podium schob. Bolton, der den Prolog 2013 und 2014 gewann, war trotzdem mit seiner Leistung auf der enorm schwierigen Strecke zufrieden. Platz 5 ging an einen starken Andreas Lettenbichler (DE, KTM), gefolgt von Publikumsliebling Chris Birch (NZL, KTM), die beide durch amtliche Stürze den Anschluß an die Spitze verloren.

Zu den großen Überraschungen des ersten Red Bull Romaniacs Renntages zählten heute Manuel Lettenbichler (DE, KTM) und Jonathan Richardson (UK, KTM). Richardson beendete die Qualifikation als Zweiter der Gold-Klasse, ließ damit sogar Topfahrer wie Lettenbichler, Jarvis oder Bolton hinter sich und wurde im Finale schließlich hervorragender 9ter. Der erst 17-jährige Lettenbichler-Junior fuhr ein entfesseltes Finale, in dem er seinem Vater ständig am Hinterrad klebte und sogar Anstalten machte, Letti Senior zu überholen! Schließlich konnte nur noch Chris Birch das aufstrebende Ausnahmetalent aus Bayern überholen, Manuel landete somit auf dem beeindruckenden 7ten Gesamtrang.

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Die absolute Sensation des Tages war aber eindeutig Sandra Gomez, die Schwester von Husqvarna-Werkspilot Alfredo Gomez. Die junge Madrilenin fuhr ein fantastisches Rennen, wurde Runde für Runde schneller und kam schließlich mit ihrem dritten Gesamtrang in der Bronze-Klasse als erste weibliche Teilnehmerin auf ein Red Bull Romaniacs Prolog-Podium!

Jonny Walker im Ziel: “Mein Sieg bei der Red Bull Romaniacs 2014 zählt zu meinen größten Erfolgen und ich bin glücklich über meinen heurigen Prologsieg. Die Strecke war viel besser als in den vergangenen Jahren, da es keine übermässigen Staus gab. Ich habe in den ersten beiden Runden alles gegeben, um einen Vorsprung herauszufahren und fand danach einen guten Rhythmus. Sibiu ist eine atemberaubende Stadt, ich liebe es jedes Jahr hierher zu kommen. Vielleicht mache ich bald einmal Urlaub hier!“

Generell waren sich die Fahrer einig, dass der 2015er Prolog der Beste der letzten Jahre war. „Technisch anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren, etwas langsamer und körperlich anstrengender. Es war gar nicht so einfach, eine flüssige Linie auf der Strecke zu finden.“, charakterisierte Graham Jarvis den Prolog, der unter erheblichem Aufwand realisiert wurde: Hunderte Tonnen von massiven Felsbrocken, Stahl und natürlich Holz wurden extra angekarrt, um die einzelnen Sektionen nach den Plänen von Andy Fazekas zu errichten. Die Fahrer bekamen Betonsperren ebenso serviert wie Stahl-Mulden, Barrieren aus Eisenbahnschienen und beinahe senkrechte, spiralförmige Steilwandfahrten. Als besonderes Highlight wurde sogar ein waschechter Arena Platos Sessellift mit dazugehöriger aktiver (!) Schneekanone in die Strecke eingebaut.

Nach Bekanntgabe der endgültigen Prologergebnisse wurde die Startreihenfolge für den morgigen ersten Offroad-Renntag ermittelt, bei der die Fahrer ihren Startplatz selbst wählen dürfen. Graham Jarvis geht morgen früh somit als erster in die rumänische Wildnis, gefolgt von Gomez und dann Walker.

Red Bull Romaniacs Gründer Martin Freinademetz: “Wir sind sehr froh über den problemlosen Auftakt ohne nennenswerte Unfälle oder verletzungsbedingte Ausfälle. Auch das Wetter hat schlussendlich mitgespielt und den Fahrern sowie den 10.000 Besuchern eine optimale Show ermöglicht. Wir haben heuer auf einer großen Videowand an der Strecke die Ergebnisse in Echtzeit veröffentlicht und eine eigene Red Bull Romaniacs App präsentiert. Damit können Fans, Freunde und Familien ihren Lieblingsfahrern im Rennen folgen.“

1 1 Jonathan Walker GBR  11 16:50    
2 16 Alfredo Gomez Cantero ESP  11 17:06   01:00 
3 2 Graham Jarvis GBR  11 18:10   02:00 
4 4 Paul Bolton GBR  11 18:22   03:00 
5 5 Andreas Lettenbichler DEU  11 18:31   04:00 
6 6 Chris Birch NZL  10 17:42   04:30 
7 33 Manuel Lettenbichler DEU  10 18:00   05:00 
8 8 Blake Gutzeit ZAF  10 18:42   05:30 
9 32 Jonathan Richardson GBR  9 16:51   06:00 
10 3 Wade Young ZAF  9 17:02   06:30

Alle Infos und Ergebnisse auf www.redbullromaniacs.com

Presse: Volker Jacob
Fotos: Niki Peer

 

In Haidershofen bei Steyr erwartete die ACC Kracks eine enge aber abwechslungsreiche Strecke in hügeligem Gelände. Am Freitag vor dem Rennen wurden von Patrick Neisser und Matthias Wibmer die 2016er Husqvarna Enduro Modelle der gesamten österreichischen Motorrad-Sport-Presse vorgestellt. Das war natürlich gleich eine perfekte Einstimmung auf den Rennsamstag...

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Der Södinger kommt mit seinem Arbeitsgerät immer besser zurecht und konnte die Husqvarna 350 Enduro erneut auf der obersten Stufe des Siegerpodestes parken. Umso stärker ist der Sieg einzuordnen weil mit Werner Müller der mehrfache Enduro-Europameister am Start war. Auch Rudi Pöschl, mehrfacher ACC Gesamtsieger gab sich wieder einmal ein stell dich ein. Am Ende war die Sache aber glasklar. Neisser, der 2015 stark von Latschbacher Forstlogistik unterstützt wird, siegte mit 1:41 Min. Vorsprung auf Mario Hirschmugl (Stmk.) und seinen Markenkollegen Matthias Wibmer (Osttirol). Europameister Werner Müller wurde vierter und ACC Legende Rudi Pöschl fünfter.

Patrick Neisser: „Die Strecke war eine perfekte Cross Country Runde, Wiese und Waldpassagen haben sich gut abgewechselt. Die engen Kurven liegen meiner wendigen 350er Husky und der Test der 2016er Bikes am Vortag war eine zusätzlich Motivation. Jetzt freue ich mich auf ein rennfreies Wochenende mit der Familie und dann auf die Fortsetzung der Jagd auf den ÖM Titel auf der extrem schnellen Strecke in der Speedworld Pardorf“.

Folgt Patrick Neisser auf facebook: https://de-de.facebook.com/patrick.neisser

Text: xHx Racing: www.xHx-racing.at
Foto: Anna Larissa Photography, FB Neisser

Auch das Team Walzer steht wieder ganz oben:

Zweiter Platz für Walzer Teamrider Daniel Frenkenberger beim vierten Lauf der Austrian Cross Country Rennserie in Haidershofen (NÖ)

Der vierte Lauf zur ACC Meisterschaft fand an diesem Wochenende im niederösterreichischen Haidershofen, inmitten des malerischen Mostviertels statt und lockte über 300 Teilnehmer an den Start. Dem ACC Team gelang es mit dieser Lokation eine tolle neue Strecke in den Rennkalender mit aufzunehmen, die Starter und Zuschauer gleichermaßen begeisterte.

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Unser lavanttaler Teamrider Daniel Frenkenberger ging erneut an den Start der „XC Sport 1“ Klasse, wo er auf seiner 250iger Walzer KTM eine tolle Leistung abrufen konnte.

Daniel: „Ich hab mich riesig gefreut, auf dieser neuen Strecke an den Start zu gehen, hatte dann aber leider keinen optimalen Start und bog als fünfter um die erste Kurve. Das Überholen war auf der Strecke eher schwierig da sie stellenweise richtig eng war. Ich konnte mich dann aber doch nach einigen fairen Fights mit meinen Mitstreitern nach vorne kämpfen. Einige kleine Fehler mit leichten Stürzen ließen mich immer wieder etwas zurück fallen. Aber ich habe nicht aufgegeben und vor allem nicht locker gelassen. Schlussendlich konnte ich mein Bike auf den zweiten Platz des Podestes stellen. Mit diesem Ergebnis liege ich nun weiterhin auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft hinter Marco Hubmann. Bei zwei ausständigen Rennen bleibt es also bis zum Schluss spannend. Ein großes Lob auch an Rudi Rameis und seinem Team für die tolle Streckenzusammensetzung!“

Rene Novak, Teamkoordination/ Presse/PR KTM Walzer

 

  • Gomez - Lettis - Österreicher - Kaolinwerk!
  • Presseinformation ACC Haidershofen 2015!
  • Muchas Gracias Marc Coma!
  • Terra X-Dream schickt zwei Wilde nach Rumänien!
  • JuniorEnduroCup - Showdown bei Kaolinwerkrennen!
  • Neuer Teaser und Infos zu den ISDE - Slowakei!
  • Erfolge für neues Team Werner Müller!
  • Staatsmeisterschaft: Bernhard Schöpf siegt in Perchau!
  • Enduro-Trophy Perchau: Schöpf gewinnt Hitzeschlacht!
  • Florian Reichinger gewinnt härtesten Granitbeißer aller Zeiten!

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