
Am 17. und 18. Mai 2025 erwartet euch im Zuge der Enduro Trophy ein spektakuläres Offroad-Abenteuer am Red Bull Ring. Dieses Rennen steht für alles, was den Enduro-Sport ausmacht: technisches Können, reichlich Action und puren Fahrspaß. Auf 11 fordernden Kilometern und mit einer Rundenzeit von 20 Minuten verlangt jede Sekunde auf dieser Strecke volle Konzentration – kein Meter verzeiht einen Fehler.
Die Strecke gestaltet sich dabei alles andere als gewöhnlich: Enge Single Trails, steile Hänge, schnelle Passagen über Steinfelder und trickreiche Holzhindernisse fordern selbst erfahrene Profis. Doch auch NewcomerInnen kommen auf ihre Kosten – dank einer flexiblen Streckenführung, die an die verschiedenen Wertungsklassen angepasst wird. Jeder Lauf bietet neue Herausforderungen, Action und Adrenalin pur.
Also meldet euch jetzt über unsere Homepage www.enduro-trophy.com an und sichert euch einen Startplatz!
Video zur Strecke: https://www.relive.com/de/view/vdORBEPBjrO
Macht euch bereit – Let’s duro!

PA: SPORTDURO GmbH, Fotos: ©Sportduro/Michael Jurtin, ©Sportduro/Lucas Pripfl

Am Wochenende des 02. bis 04. Mai 2025 war es in Kärnten endlich soweit und die hungrige ÖEC-Enduromeute konnte das lang angekündigte und jungfräuliche Traumgelände im schönen Metnitztal unter die Stollen nehmen. ÖEC Mastermind Tom Pirolt mit seinem Team zauberte eine der schönsten und anspruchsvollsten Strecken Österreichs in die Kärntner Wälder.
Ein 3-Tages-Offroadfestival mit Stargästen wie Publikumsliebling Graham Jarvis – seines Zeichens „the Greatest Of All Times“ und Nachwuchs Rallye-Star Tobias Ebster stand auf dem Plan, aufgrund des Feiertages reisten viele Teilnehmer schon am Donnerstag an, um bei Traumwetter die eine oder andere Hopfenkaltschale bei Benzingesprächen zu genießen.

Geplant waren ein ganztägiges Training am Freitag, das ÖEC-Hauptrennen am Samstag und ein Sprintrennen sowie ganztägiges Training am Sonntag. Schon das Fahrerlager ist extra erwähnenswert, denn die schnurgerade und ebene Wiese auf 1.000m Seehöhe hat Platz für jeden und noch viel mehr geboten, sodass jeder seinen perfekten Stellplatz finden konnte.
Am Freitag konnte ab 10.00 Uhr trainiert werden, erste Kontakte mit der Strecke wurden gemacht. Die gesamte Etappe sowie alle schweren Elemente konnten trainiert werden. So ging es gleich am Anfang recht knackig über traumhafte Singletrails und Hohlwege durch den Wald los.

Eine steinige Schräg- und Abfahrt, welche das erste schwere Element darstellten, war für die Meisten noch gut fahrbar. Nach kurzem Schotterweg ging es zu den anderen schweren Elementen, welche für alle Zuschauer super einsehbar auf einem zentralen Punkt zusammengefasst waren.
Als zweites gab es einen kürzeren Steilhang übersäht mit Wurzeln und Steinen, welcher auch noch einigermaßen schaffbar war, doch spätestens bei Element 3 trennte sich die Spreu vom Weizen. Ein mäßig steiler Kahlschlag, garniert mit Felsen in jeder Größe, Wurzeln und andere „Gemeinheiten“, hinderte die Fahrer am mühelosen Vorwärtskommen. Hatte man die Hälfte des Hanges geschafft, konnte man sich entscheiden, ob man die Ausfahrt nimmt oder das vierte und letzte schwere Element „Jarvis Land“ in Angriff nahm.
Diese Passage kann getrost als „schwerstes Element aller ÖEC-Rennen“ bezeichnet werden. Manni Preuhs zeigte aber gleich am Trainingstag, dass es machbar ist und kämpfte sich auch diesen letzten Steilhang hinauf, welcher eindrucksvoll zwischen Bäumen und Felsen mit sicher über 100% Steigung auf einem kleinen Plateau mündete.

Aber auch die restliche Strecke forderte alles von den Fahrern, der höchste Punkt auf über 1.480m revanchierte sich mit einer traumhaften Aussicht auf das Metnitztal. Nach einigen kniffligen Abfahrten gelangte man dann wieder ins weitläufige Fahrerlager.

Am Nachmittag gab es die ersten Kinderrennen auf verkürzter Strecke. Zum Zusehen ein Traum, es wurde gefightet bis zum letzten Meter, bei den Young Racer 65ccm waren die ersten zwei eigentlich gleich schnell, da entschied dann eigentlich nur das notwendige Quäntchen Glück. So endete der erste Renntag des Nachwuchses wie folgt, wir gratulieren recht herzlich:
Young Racer 50ccm:
1. Ruloffs Jonas
2. Beck Paul
3. Dejmek Anja
Young Racer 65ccm:
1. Kogelmann Kevin
2. Kollmann Jakob
3. Kogelmann Mike

Am Abend gab es dann vor dem Festzelt noch eine Jarvis Showeinlage, welche den ersten Tag perfekt ausklingen ließ.
Samstag war Renntag, am Vormittag gab es eine Einführungsrunde und zwei gezeitete Qualirunden, die schnellere Zeit wurde für die Startaufstellung hergenommen. Die Sonderprüfung war ein Mix aus schnellem Wiesenslalom und anspruchsvollen Waldstücken, welche auch wieder großflächige Wurzel- und Steinformationen aufwiesen. Kurz vor dem Ziel gab es eine Baumstammkurve, welche in der Einführungsrunde für große Problem sorgte, es wurde aber sofort reagiert und dementsprechend entschärft, um eine flüssige Runde zu gewährleisten.
Um 14.00 Uhr war Start zum Hauptrennen, am Plan standen vier Runden, mit je vier schweren Elementen in fünf Stunden und eines kann gleich gesagt werden, noch nie war ein ÖEC Rennen anspruchsvoller und kräfteraubender als diesmal, aber dafür sind wir gekommen und dafür steht Enduro!

Als Erster ins Rennen startete der schnelle Kärntner Tom Hecher, welcher the GOAT of Hardenduro Graham Jarvis auf den zweiten Platz in der Quali verwiesen hatte. Über die Renndauer baute sich eine unglaubliche Spannung auf, am vierten schweren Element war Jarvis der Einzige, welcher wirklich ohne Hilfe eines anderen Fahrers hinaufkam, alle anderen bildeten Fahr-, Zieh- und Schiebgemeinschaften, um keine Strafminuten aufzureißen.

Die hunderten Zuschauer feierten diese Abschnitte frenetisch und motivierten mehr als nur einmal die Fahrer zum Weitermachen. Diesmal wurden die fünf Stunden fast von allen Fahrern voll ausgenützt und so kam es knapp vor 19.00 Uhr zum Showdown zwischen Tom Hecher, Manni Preuhs und Graham Jarvis. Die letzte Sonderprüfung gab den Ausschlag und so gab es folgende Sieger:
Klasse Jungspund:
1. Köstenberger Julian
2. Kogelmann KEvin
3. Hiess Maximilian
Klasse E1:
1. Spendl Domenic
2. Gedermann Andreas
3. Reven Fabian
Klasse E2:
1. Resinger Christian
2. Raffezeder Mathias
3. Raffezeder Simon
Klasse E3:
1. Hecher Thomas
2. Preuhs Manuel
3. Jarvis Graham

Klasse Damen:
1. Muigg Petra
2. Buhmann Samantha
3. Glück Jelena
Klasse Rookies:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Sebastian
3. Zeilinger Sven
Klasse Junior:
1. Hofer Lukas
2. Leitner Benedikt
3. Klammer Georg
Klasse Senioren:
1. Leitner Christian
2. Martischnig Ingo
3. Lobner Roman
Klasse Veteranen:
1. Pöschl Rudi
2. Pieper Andreas
3. Schwab Josef

Kurz nach Rennende kam ein kleiner Regenguss, welcher aber auf die Siegerehrung und der darauffolgenden Ridersparty keinen Einfluss hatte. Einzig die Jarvis-Showtime musste aufgrund des nassen Untergrundes kurzerhand ins Festzelt verlegt werden. So gab es Wheelies, Stoppies und Burnouts vom Großmeister, ehe die Oberhof-Nachtschicht begann.
Die Nacht auf Sonntag regnete es wieder recht kräftig, am Morgen wurde man aber von der Sonne und steigende Temperaturen geweckt. Am Sonntag stand ein Sprintrace am Programm und es konnte wieder den ganzen Tag nach Lust und Laune trainiert werden. Doch schon beim Aufstehen musste festgestellt werden, dass der anstrengende Vortag viele zum verfrühten Aufbrechen verleitet hatte. Das Fahrerlager war zur Hälfte geleert und auch von den Verbleibenden waren nicht alle motiviert, ihre Mopperln noch einmal zu besteigen.

So gab es leider nur 10 top-motivierte Fahrer, die sich dem Sprintrennen gestellt haben, welches auf verkürzter Sonderprüfungsstrecke vor den zahlreichen Zuschauern eine tolle Show geboten haben. Nach einer halben Stunde wurde abgewunken, die Sieger geehrt und mit tollen Sachpreisen der Firma KLIM belohnt.
Sieger Sprintrennen:
1. Hecher Thomas
2. Leitner Benedikt
3. Kerschbaumer Stefan
4. Köstenberger Julian
5. Zinner Angelo

Andere nutzten aber trotzdem noch die tolle Möglichkeit und trainierten den ganzen Tag auf der noch anspruchsvolleren Runde der Etappe.
Am Nachmittag waren wieder die Kinder an der Reihe, die wieder je zwei Läufe zu absolvieren hatten. Und wie schon am Freitag, wurde beinhart um jeden Meter gekämpft, schon bei den 50ccm wurden teilweise die Baustämme probiert, vor der 65ccm Klasse können sich einige Erwachsene eine Scheibe abschneiden. Die spannenden Rennen endeten mit folgenden Siegern:
Young Racer 50ccm:
1. Ruloffs Jonas
2. Jagenteufel Maximilian
3. Faschinger Klara
Young Racer 65ccm:
1. Kogelmann Kevin
2. Kollmann Jakob
3. Kogelmann Mike

Am Schluss des Berichts geht wie immer ein Riesendank an den Grundstücksbesitzer Andreas Leitner raus, welcher uns unser geliebtes Hobby auf seinem Grund und Boden ausüben lässt und mit seinem Team perfekte gastronomische Versorgung geboten hat. Danke auch an den Organisator Toml Pirolt, welcher unzählige Tage und Stunden in die Vorbereitung und Durchführung dieses Traumevents investiert hat.
Auch diesmal hat er aufgrund des Schwierigkeitsgrades ein bisschen Kritik einstecken müssen, der Erfolg gibt ihm aber recht, unglaubliche 22 Fahrer haben zumindest einmal die Sektion „Jarvis Land“ absolviert und der vielen bekannte Supersenior und Azorenhoch-Fahrer Roman Lobner Senior hat mit 69 Jahren einige Runden auf der Etappe gedreht und somit bewiesen, was möglich ist. Es gibt also keine Ausreden, ist die Strecke zu schwer, bist du zu schwach ;-)
Anmerkung: Auch der Schreiber dieser Zeilen hatte am Sonntag keine Energie mehr, das Motorrad noch einmal zu besteigen! Danke für dieses tolle Event, bis bald und LG
Link: https://endurocup.at/





Text: Paul B. EART Bilder: Christina K.

Das Hero MotoSports Team Rally, das Motorsportteam des weltweit größten Motorrad- und Rollerherstellers Hero MotoCorp, hat nach einer äußerst erfolgreichen Saison 2024 das vielversprechende Nachwuchstalent Tobias Ebster in seinen internationalen Fahrerkader aufgenommen.
Tobias Ebster, 27, aus dem österreichischen Zillertal, gilt als einer der vielversprechendsten Nachwuchsstars im Rallyesport. Nach einer soliden Erfahrung im Motocross und Enduro nahm er erst vor vier Jahren an seiner ersten Rallye teil – der Hellas Rally Raid. Seinen Durchbruch feierte er 2022 mit dem Sieg beim prestigeträchtigen FIM Bajas World Cup in Dubai. Er beeindruckte weiterhin mit dem Sieg in der Rallye-2-Kategorie der Abu Dhabi Desert Challenge und ließ dabei ein Feld erfahrener Konkurrenten hinter sich.
Der ausgebildete Maschinenbautechniker Tobias hat verschiedene freiberufliche Tätigkeiten angenommen – darunter Landschaftsgärtner, Taxifahrer, Klempner, Pizzabote und Schreiner –, um sich einen flexiblen Zeitplan zu sichern, der sein intensives Training und seine Rennverpflichtungen unterstützt.
Bei seinem Debüt bei der Rallye Dakar im vergangenen Jahr zeigte Tobias eine bemerkenswerte Leistung. Mit außergewöhnlichem Mut und Ausdauer holte er sich den Sieg in der anspruchsvollen Kategorie „Original by Motul“ ohne jegliche Unterstützung und erreichte einen beeindruckenden 20. Gesamtrang, der ihm den begehrten Titel des besten Rookies einbrachte. Seine Entschlossenheit und sein Talent sicherten ihm zudem einen Dakar-Startplatz über das „Road to Dakar“-Programm – ein Traum, den er trotz erheblicher Rückschläge verfolgte und verwirklichte. Bei der Dakar 2025, als er erneut als Privatfahrer antrat – diesmal jedoch mit Unterstützung –, legte Tobias die Messlatte noch höher. Er belegte einen beeindruckenden 9. Gesamtrang und setzte sich damit als bester Privatfahrer des Feldes durch. Tobias wird Ende des Monats bei der South African Safari Rally sein Renndebüt für Hero MotoSports geben. Diese Veranstaltung, die erstmals im Kalender der Rallye-Raid-Weltmeisterschaft (W2RC) aufgeführt wird, ist der dritte Lauf der Saison 2025. Tobias wird gemeinsam mit seinen Teamkollegen Ross Branch und Nacho Cornejo an den Start gehen.
Wolfgang Fischer, Teammanager des Hero MotoSports Team Rally, sagte:
„Wir freuen uns riesig, Tobias Ebster in der Hero MotoSports-Familie begrüßen zu dürfen! Sein Neuzugang kommt für uns zu einem wirklich spannenden Zeitpunkt, nach unserem historischen Weltmeisterschaftssieg unter der Führung unseres Starfahrers Ross Branch. In etwas mehr als neun Jahren hat sich Hero MotoSports fest unter den Top-Teams im Rallyesport etabliert, und die Ankunft eines Weltklassetalents wie Tobias – dem aktuellen Führenden der Rally2-Meisterschaft – markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf unserem Weg.“
Tobias verbindet bereits eine enge Bindung zu einigen unserer Fahrer, und wir freuen uns, dass diese Kameradschaft unter dem Banner von Hero MotoSports wieder auflebt. Sein beeindruckender Wille, seine Karriere bis zu seinem heutigen Stand voranzutreiben, und sein ausgeprägter Sportsgeist passen perfekt zu den Werten und Ambitionen unseres Teams. Wir sind überzeugt, dass Tobias maßgeblich dazu beitragen wird, unsere Leistung in dieser Saison und darüber hinaus noch weiter zu steigern. Mit neuer Energie, neuer Entschlossenheit und spannenden neuen Talenten freuen wir uns auf eine unglaubliche Saison!
Tobias Ebster, Fahrer im Hero MotoSports Team Rally, sagte:
Ich freue mich riesig und fühle mich zutiefst geehrt, Teil von Hero MotoSports zu werden, einem Team, das aus gutem Grund für Schlagzeilen gesorgt hat. Ich habe den unglaublichen Aufstieg des Teams in den letzten Jahren verfolgt und immer bewundert, wie schnell es sich zu einer ernstzunehmenden Größe im Rallyesport entwickelt hat. Es ist ein spannender Moment für mich, und ich werde mein Bestes geben und zum weiteren Erfolg des Teams beitragen. Ich freue mich darauf, an der Seite einiger der talentiertesten und vielversprechendsten Fahrer des Sports zu fahren, von denen ich viele zu meinen engen Freunden zähle. Ich danke Hero MotoSports aufrichtig für ihr Vertrauen – es ist ein wahres Privileg, den weltweit größten Hersteller von Motorrädern und Rollern bei einigen der härtesten und legendärsten Rennen der Welt zu vertreten!
Tobias stammt aus einer Familie mit starken Motorsport-Verwurzelungen und entdeckte seine Leidenschaft für Zweiräder schon früh. Mit nur vier Jahren bekam er sein erstes Motorrad. Unter Anleitung seines Onkels Heinz Kinigadner – zweifacher Motocross-Weltmeister und Rallye-Legende – entwickelte Tobias seine Fähigkeiten im Motocross und Wüstenrennen und legte damit den Grundstein für eine vielversprechende Karriere im Rallye-Raid. Mit seiner bereits beeindruckenden Erfolgsbilanz bringt Tobias enormes Talent und Durchhaltevermögen in das Team von Hero MotoSports ein.
Links:
https://www.heromotocorp.com/en-in.html
https://www.heromotosports.com/
Quellen: heromotocorp/heromotosports

Testen Sie Ihre Wunschmodelle und genießen Sie einen erlebnisreichen Tag voller Fahrspaß im Gelände.
Husqvarna Mobility setzt seine Partnerschaft mit dem renommierten Ridin’ Smoke-Festival 2025 fort – und das bereits im zweiten Jahr in Folge. Die nächste Ausgabe des Events findet am 7. Juni auf der traditionsreichen Pista Motocross Chieve in Norditalien statt und richtet sich exklusiv an Fahrer von 2-Takt-Motorrädern aller Marken. Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, aktuelle Modelle aus dem Hause Husqvarna vor Ort zu testen. Abgerundet wird der Tag durch ein abwechslungsreiches Abendprogramm – Ridin’ Smoke 2025 verspricht, die bislang eindrucksvollste Ausgabe des Events zu werden.
Als exklusiver Motorradpartner ist Husqvarna Mobility mit seinen neuesten 2-Takt-Motocross- und Enduro-Modellen vertreten. Ein erfahrenes Team von Produktexperten steht den ganzen Tag über bereit, um individuelle Set-ups an den Testmotorrädern vorzunehmen und Fragen rund um die innovativen Modellreihen kompetent zu beantworten.
Um möglichst vielen 2-Takt-Fans ein Fahrerlebnis mit den neuesten Husqvarna-Modellen zu ermöglichen, ist eine Online-Vorreservierung vorab erforderlich. Pro Person können zwei Modelle für Testfahrten gebucht werden – so kommt jeder in den Genuss der beeindruckenden Performance dieser hochmodernen Motorräder.
Nach der Ankunft am Veranstaltungstag ist die Anmeldung bei den Husqvarna-Ansprechpartnern vor Ort verpflichtend. Dabei sind die Rennlizenz sowie eine Haftungsverzichtserklärung vorzulegen. Dem Reglement entsprechend ist das Tragen geeigneter Schutzkleidung während der Fahrzeiten obligatorisch.
Neben den Testfahrten mit den neuesten 2-Takt-Modellen von Husqvarna Mobility erwartet alle Gäste ein ganztägiges Offroad-Erlebnis: Die bestens präparierte Sandstrecke steht von 09:00 bis 17:00 Uhr für ausgiebige Fahrten zur Verfügung.
Ab 17:30 Uhr beginnt das Abendprogramm mit einem von Husqvarna gesponserten Holeshot-Wettbewerb. Im Anschluss folgen ein Superpole-Rennen, ein Whip-Contest sowie eine Mini-Bike-Session, die das fahraktive Tagesprogramm stilvoll abschließen. Ab 22:00 Uhr lädt eine Afterparty zum Ausklang – gefeiert wird bis in die frühen Morgenstunden. Auch Nicht-Fahrende, Freunde, Familien und Zuschauer sind herzlich eingeladen, Teil des Festivalgeschehens zu sein.
Ein weiteres Highlight: Husqvarna Factory Racing-Star und fünffacher SuperEnduro-Weltmeister Billy Bolt wird vor Ort sein. Der Ausnahmeathlet gibt exklusive Fahrtipps, steht für Autogramme und Fotos zur Verfügung und sorgt für unvergessliche Festivalmomente.
Link: Testfahrten mit dem Husqvarna-Modell Ihrer Wahl bei Ridin’ Smoke 2025 buchen.
Link: Weitere Informationen zu Ridin’ Smoke 2025

PA: Husqvarna Motorcycles GmbH

Das X-GRIP Racing Team stellte sich erfolgreich der Herausforderung des EXTREME ENDURO Lika 2025
Ashton und Mitch Brightmore, Valentino Hutter und Dieter Rudolf starteten bei der 12. Ausgabe des Events in Kroatien.
Beim Prolog ging es schon am Samstag um eine gute Platzierung für die Startaufstellung des Sonntags folgenden Rennens. Noch etwas zu kämpfen mit der Umstellung auf das ungewohnte, stärkere Arbeitsgerät hatte der Youngster im Team. Unzufrieden mit seiner Fahrt, beendete Vale den Prolog dennoch auf Rang 8.
Bei Dieter hingegen lief es sehr gut, er fand auf Anhieb seinen Rhythmus und machte mächtig Druck. So konnte er an seinen vor ihm gestarteten Teamkollegen vorbeiziehen, hatte sichtlich Spaß und belegte Platz 2 im Prolog.
Die beiden Brightmore Brüder nutzen den Samstags- Bewerb um sich mit der Navigation, dem Bike und dem Terrain vertraut zu machen. Ashton eröffnete den Lauf, dadurch war es nicht leicht die richtige Route zu finden. Nachdem er eingeholt wurde und die Führungsposition aufgab, konnte er den Konkurrenten schnell folgen. P4 bedeutete trotzdem eine gute Ausgangsposition für das Rennen.
Der ältere der beiden Brüder, Mitch, fühlte sich laut eigenen Angaben wohl auf seiner GASGAS und belegte nach einigen tollen Zweikämpfen Rang 3.
Zufriedener zeigte sich Vale nach dem Rennen am Sonntag. Er fand einen guten Flow und konnte pushen. Einzig die Tatsache, dass der junge Steirer das fast 3 Stunden dauernde Rennen nahezu komplett alleine fahren musste, verunsicherte ihn. Da er nicht wusste, ob seine Pace konkurrenzfähig war, war er schließlich am Ende ob des starken Abschneidens überrascht. Nach einer soliden Fahrt ohne große Zwischenfälle stand der erfreuliche 8. Platz in den Ergebnislisten.
Ashton konnte zu schnell zu den vor ihm gestarteten Piloten aufschließen. Spannende Positionskämpfe entwickelten sich, welche der junge Brite sichtlich genoss. Er ging auf Nummer Sicher und nutzte den Servicestop um Treibstoff nachzutanken. Dadurch verlor er etwas an Boden, welchen er jedoch rasch wieder gut machen konnte. Der GASGAS Pilot ging in Führung, die er bis ins Ziel nicht mehr aufgab. Ashton fuhr so für das X-GRIP Racing Team den ersten Sieg 2025 ein!
Mitch und Dieter waren zu Beginn ebenfalls in den Führungskampf verwickelt, beiden fuhren ein starkes Rennen. Nachdem Dieter entschloss, nicht zu tanken, um die Chance auf den Sieg zu wahren, fuhr auch Mitch weiter. Gegen Ashton war am Renntag kein Kraut gewachsen, Mitch und Dieter hatten zudem Probleme mit der Navigation, somit war die Hoffnung auf den Sieg dahin.
Das Österreichisch- Britische Duo fighteten bis zum Rennende um den zweiten Platz. Der Österreichische Routinier rettete diesen letztendlich ins Ziel und feierte mit seinen Teamkollegen ein X-GRIP Racing Team Podium- Lockout! Der ältere der beiden Brightmores musste sich im Ziel um lediglich 5 Sekunden geschlagen geben, war mit seiner Leistung jedoch sehr zufrieden.
Dass die Stimmung und Zusammenarbeit im X-GRIP Racing Team und die Abstimmung der Arbeitsgeräte stimmen, unterstreicht dieser erfreuliche Erfolg vom LIKA 2025 in Kroatien.
Bereits nächste Woche geht es in der Heimat der beiden Brightmore Brüder mit dem berüchtigten Valleys Extreme Hard Enduro weiter. Dort wird es 2 Tage lang für die Hard Enduro Elite über die steilen Hänge und durch die Wälder der Walisischen Täler um die besten Platzierungen gehen.

PA: BADX GmbH, Fotos: @ipmotoshop und @x_grip

Tag 1: Souveräner Heimsieg für Josep Garcia am ersten Tag des FIM EnduroGP von Spanien
Am ersten Renntag der zweiten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft siegte Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing im spanischen Oliana. Zach Pichon vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team und Andrea Verona von GASGAS Factory Racing komplettierten das EnduroGP-Podium als Zweiter bzw. Dritter.
EnduroGP-Sieg für Josep Garcia am ersten Tag des GP von Spanien
Der Schwede Axel Semb gewinnt die Juniorenklasse
Romain Dagna rast auf die oberste Stufe des Podiums in der Jugendkategorie
Garcia fährt auf heimischem Boden zum EnduroGP-Sieg
Unter sonnigem Himmel im spanischen Oliana bereitete sich die Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft auf einen spannenden zweiten Renntag vor. Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing startete mit dem Schwung seines Sieges im AKRAPOVIC Supertest am Freitag in den ersten Tag voller Tatendrang.
Der Spanier kam blitzschnell vom Fleck und führte den ersten GMOTO-Enduro-Test mit fast sechs Sekunden Vorsprung vor Zach Pichon vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team an. Andrea Verona von GASGAS Factory Racing lag weitere sieben Sekunden dahinter auf dem dritten Platz.
Garcia war Schnellster im ersten POLISPORT Extreme Test vor Theo Espinasse von Sherco Racing Factory und baute seinen Vorsprung auf Pichon auf 15 Sekunden aus. Nachdem Verona den ersten ACERBIS Cross Test gewonnen hatte und Garcia einen „untypischen“ fünften Platz belegte, schien es kurzzeitig, als würde der Kampf um den Sieg noch enger werden.
Doch Garcia vertrieb diese Gedanken schnell, indem er die zweite Runde des GMOTO Enduro-Tests mit einer erstaunlich schnellen Zeit eröffnete. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf seine Konkurrenten erarbeitete er sich einen komfortablen Vorsprung von 27 Sekunden, als noch nicht einmal die Hälfte des Renntages absolviert war.
Von diesem Zeitpunkt an ließ Garcia nicht mehr nach. Er gewann alle fünf verbleibenden Sonderprüfungen und beendete den ersten Tag mit einem Vorsprung von 49 Sekunden. Es war eine beeindruckende Fahrt des EnduroGP-Champions.
Obwohl er den ganzen Tag über Garcia am nächsten blieb, schwanden Pichons Hoffnungen auf den Sieg nach einem Fehler beim ersten POLISPORT Extreme Test und einem Tempoverlust in der letzten Runde. Dennoch zeigte der Franzose auf dem zweiten Platz eine solide Fahrt.
Verona komplettierte die Top Drei, und trotz seines Sieges beim ACERBIS Cross Test kam der Italiener nie nah genug heran, um Pichon ernsthaft herauszufordern. Der GASGAS-Fahrer wird morgen versuchen, das wiedergutzumachen.
Hamish Macdonald vom Sherco Racing Factory Team zeigte eine starke Fahrt und wurde Vierter. Mit zwei Top-5-Testzeiten hielt er den Druck in Verona aufrecht. Antoine Magain sicherte zwei Fahrern des Sherco Racing Factory Teams den Sprung in die Top Fünf und wurde Fünfter.

Pichon setzt Enduro2-Siegesserie mit Sieg am ersten Tag fort
Der EnduroGP-Gesamtsieg blieb Pichon zwar verwehrt, doch der Enduro2-Sieg am ersten Tag gehörte ihm. Als engster Verfolger von Garcia setzte er sich mit seinem Tempo vom zweitplatzierten Verona ab und gewann mit 17 Sekunden Vorsprung. Hinter den beiden Führenden Pichon und Verona komplettierte Nathan Watson vom Beta Factory Enduro Team als Dritter das Podium.
In der Enduro1-Klasse siegte Garcia souverän mit einer Minute und 43 Sekunden Vorsprung. Doch dahinter ging es deutlich enger zu. Im Kampf um die restlichen Podiumsplätze lieferten sich Lesiardo Morgan von Triumph Italia Racing und Mikael Persson vom Triumph Factory Racing Enduro Team ein Duell. Am Ende lag Morgan mit nur sechs Zehntelsekunden Vorsprung auf Persson auf Platz zwei.
Nach seinen beiden Enduro3-Siegen in der ersten Runde gewann Macdonald am ersten Tag in Spanien erneut seine Klasse. Der Neuseeländer wurde von Teamkollege Magain herausgefordert, doch der Belgier konnte in der letzten Runde nicht mit Macdonald mithalten und verhinderte so den Sieg. Leo Le Quere vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team sicherte sich mit Platz drei sein erstes Enduro3-Podium der Saison, während Jaume Betriu vom Lokalmatador WP Eric Auge Vierter wurde.

Tag 2: Andrea Verona rast am zweiten Tag des FIM EnduroGP von Spanien zum Sieg
Eine dramatische Schlussoffensive von Andrea Verona von GASGAS Factory Racing bescherte dem Italiener am zweiten Tag der zweiten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft den Sieg.
Veronas spannender Endspurt sichert den EnduroGP-Sieg
Erstes EnduroGP-Podium für Samuele Bernardini mit dem dritten Platz
Unwetter verursacht Störungen in Oliana, Spanien
Nach Bilderbuchwetter am ersten Tag des GP von Spanien, der zweiten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft , war der zweite Tag das genaue Gegenteil. Die vorhergesagten Schlechtwetterbedingungen bewahrheiteten sich und brachten in der Nacht von Samstag auf Sonntag bis in den Morgen hinein sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen mit sich.
Dank intensiver Arbeit des Veranstalters Prime Stadium Eventos, des Moto Club Segre und der FIM konnten die Rennen fortgesetzt werden. Durch die Überarbeitung der Streckenführung und die Verschiebung des Starts konnte das Wetter verbessert werden, was zu besseren Bedingungen für alle führte.
Verona holt sich einen dramatischen EnduroGP-Sieg
Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing ließ sich von den Wetter-, Gelände- und Zeitplanänderungen nicht beeindrucken und attackierte am zweiten Tag vom Start weg hart. Als Schnellster im ersten POLISPORT Extreme Test und ACERBIS Cross Test beendete er die überarbeitete erste Runde als früher Führender. Die zweite Runde schloss er mit einem Sieg im ersten Zeitlauf des GMOTO Enduro Tests ab und baute einen 30-sekündigen Vorsprung auf Andrea Verona von GASGAS Factory Racing auf.
Der Kampf um den dritten Platz war hart umkämpft. Drei Fahrer trennte nur eine Sekunde. Samuele Bernardini vom Honda Racing RedMoto Enduro Team hatte acht Hundertstelsekunden Vorsprung auf Hamish Macdonald vom Sherco Racing Factory auf Platz vier, während Morgan Lesiardo vom Triumph Italia Racing neun Zehntelsekunden dahinter auf Platz fünf lag. Leider erwies sich Zach Pichon vom TM MOTO Boano Factory Racing als größter Verlierer des Tests. Der Franzose blieb an einem Anstieg stecken und rutschte vom dritten auf den 21. Platz ab.
Im Laufe des Tages konnte Verona Garcias Vorsprung etwas verkürzen und ihn bis zwei verbleibenden Prüfungen auf 18 Sekunden reduzieren. Aufgrund einer Fußverletzung verlor Garcia beim GMOTO Enduro-Test weitere Zeit und erreichte den letzten ACERBIS Cross-Test des Tages mit nur sechs Zehntelsekunden Vorsprung auf Verona.
Verona wusste, dass seine Zeit zum Angriff gekommen war. Er wurde Dritter hinter Nathan Watson vom Beta Factory Enduro Team und Pichon und schlug Garcia in der letzten Prüfung um über eine Sekunde. Damit sicherte er sich einen dramatischen Sieg.
Garcias Hoffnungen auf einen EnduroGP-Doppelsieg zerplatzten. Der Zeitverlust beim letzten GMOTO-Enduro-Test machte einen Großteil seiner guten Arbeit zunichte. Und da Verona ihm beim letzten Test immer überlegen war, musste er sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
So spannend der Kampf um den Sieg auch war, so spannend war auch der Kampf um den letzten Platz auf dem Podium. Im weiteren Tagesverlauf gesellte sich zu Bernardini und Lesiardo Antoine Magain vom Sherco Racing Factory-Team, während Macdonald in der Fahrerwertung zurückfiel.
Bernardini, der auf seinem Honda fuhr, hielt das Duo in Schach und sicherte sich seinen ersten EnduroGP-Podiumsplatz. Magain arbeitete sich an Lesiardo vorbei und wurde Vierter. Lesiardo wehrte knapp einen späten Angriff von Watson ab und sicherte sich den fünften Platz – das beste Ergebnis seiner Karriere.
Verona holt seinen ersten Enduro2-Sieg der Saison
Als EnduroGP-Sieger sicherte sich Verona auch den Sieg in der Enduro2-Klasse. Der Italiener sicherte sich seinen ersten Saisonsieg und nutzte seine große Erfahrung unter den schwierigen Bedingungen, um mit 56 Sekunden Vorsprung das Podium zu erklimmen. Hinter ihm belegte Watson den zweiten Platz, während Theo Espinasse von Sherco Racing Factory mit dem dritten Platz seinen ersten Podestplatz der Saison sicherte.
Obwohl Garcia enttäuscht war, den EnduroGP-Sieg verpasst zu haben, konnte er sich dennoch über seinen Sieg in der Enduro1-Klasse freuen. Bernardini, angespornt durch seinen EnduroGP-Gesamtpodestplatz, zeigte eine hervorragende Fahrt und wurde Zweiter. Lesiardo war ein weiterer Fahrer, der von den schwierigen Bedingungen profitierte und mit dem dritten Platz seinen zweiten Enduro1-Podiumsplatz der Saison sicherte.
In der Enduro3-Klasse beendete Magain die Siegesserie seines Teamkollegen Macdonald. Der Belgier nutzte die schwierigen Bedingungen optimal und holte sich den Sieg. Nachdem er zur Tagesmitte Zeit auf Magain verloren hatte, kämpfte sich Macdonald zurück, um die Lücke zu schließen. Doch es reichte nicht, und er musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Leo Le Quere vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team belegte zum zweiten Mal in Spanien den dritten Platz.

Link: https://www.endurogp.com/
Ergebnisse: GP von Spanien, Tag 1
EnduroGP
1. Josep Garcia (KTM) 1:00:33,25; 2. Zach Pichon (TM MOTO) 1:01:22,36; 3. Andrea Verona (GASGAS) 1:01:39,85; 4. Hamish Macdonald (Sherco) 1:01:59,12; 5. Antoine Magain (Sherco) 1:02:14.02; 6. Lesiardo Morgan (Triumph) 1:02:17.05; 7. Mikael Persson (Triumph) 1:02:17,64; 8. Nathan Watson (Beta) 1:02:46.04; 9. Samuele Bernardini (Honda) 1:02:49,28; 10. Leo Le Quere (TM MOTO) 1:03:02,29…
Ergebnisse: GP von Spanien, Tag 2
EnduroGP
1. Andrea Verona (GASGAS) 53:21,67; 2. Josep Garcia (KTM) 53:23,11; 3. Samuele Bernardini (Honda) 53:57,31; 4. Antoine Magain (Sherco) 54:10,58; 5. Morgan Lesiardo (Triumph) 54:16.89; 6. Nathan Watson (Beta) 54:17,31; 7. Hamish Macdonald (Sherco) 54:17,79; 8. Mikael Persson (Triumph) 54:27,33; 9. Leo Le Quere (TM MOTO) 54:39,04; 10. Theo Espinasse (Sherco) 54:42,19…
Meisterschaftsstand (nach Runde 2)
EnduroGP
1. Josep Garcia (KTM) 72 Punkte; 2. Andrea Verona (GASGAS) 65 Punkte; 3. Zach Pichon (TM) 56 Punkte; 4. Hamish Macdonald (Sherco) 43 Punkte; 5. Samuele Bernardini (Honda) 42 Punkte; 6. Antoine Magain (Sherco) 42 Punkte; 7. Nathan Watson (Beta) 35 Punkte; 8. Mikael Persson (Triumph) 33 Punkte; 9. Morgan Lesiardo (Triumph) 27 Punkte; 10. Albin Norrbin (Fantic) 20 Punkte…
PA: Prime Stadium (Übersetzung)

Neuer Rekord: 310.719 Teilnehmer:innen aus 170 Ländern sammelten am Sonntag 8,6 Millionen Euro für die Wings for Life Stiftung
In Österreich waren 74.087 registrierte Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen am Start
Den globalen Sieg holte sich Jo Fukuda in Japan, Fukuoka bei den Männern (71,6 km) und Esther Pfeiffer in Deutschland, München bei den Frauen (59 km)
Zu den Österreich-Siegern kürten sich Cornelia Stöckl-Moser (50,4 km) und Andreas Vojta (68,5 km) beim Flagship Run in Wien.
Alle Ergebnisse, Bilder und ein Re-Live des Rennens gibt es unter www.wingsforlifeworldrun.com
Als weltweit größtes Laufevent setzt der Wings for Life World Run 2025 mit Rekordbeteiligung erneut ein eindrucksvolles Zeichen für Gemeinschaft: Um Punkt 13 Uhr (MESZ) machten sich 310.719 Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen aus 191 Nationen in 170 Ländern auf den Weg, um für die zu laufen, die es nicht können. Noch nie waren so viele Menschen gleichzeitig bei einem Laufevent auf der Strecke. Alleine in Österreich waren 74.087 Menschen am Start. Unter den Teilnehmer:innen gaben auch zahlreiche Sportstars wie Thomas Morgenstern, Lukas Müller, Dominic Thiem, Manuel Feller, Anna Gandler, Nico Langmann, Andreas Goldberger und Marcel Hirscher ihr Bestes für die gute Sache. Mit einer Rekordspendensumme von 8,6 Millionen Euro wurde ein weiterer wichtiger Beitrag für die Heilung von Querschnittslähmung geleistet.
„Ich bin überwältigt vom Ergebnis des Wings for Life World Runs“ so Anita Gerhardter, CEO der Wings for Life Stiftung. „Eine gemeinsame Mission und so viel Liebe und Energie aus allen Ecken der Welt. Mit 310.719 Teilnehmer:innen weltweit konnten wir 8,6 Millionen Euro für die Rückenmarksforschung sammeln. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben – ganz egal, ob ihr gelaufen, gegangen, gerollt seid, geholfen oder angefeuert habt. Ihr seid das Herz dieser Bewegung. Gemeinsam werden wir eine Heilung für Querschnittslähmung finden. Danke nochmals – wir sehen uns nächstes Jahr am 10. Mai 2026 an der Startlinie!“
Welt- und Österreich-Champions
Die Jagd auf den globalen Titel bei den Herren entschied Jo Fukuda in Fukuoka, Japan mit 71,6 km für sich, knapp gefolgt vom Österreicher Andreas Vojta beim Flagship Run in Wien mit 68,5 km, der sich damit auch zum Champion in Österreich kürte. Bei den Damen triumphierte Esther Pfeiffer in München, Deutschland mit 59 km, während die österreichische Siegerin Cornelia Stöckl-Moser beim Flagship Run in Wien 50,4 km lief und somit einen Platz unter den globalen Top 10 erreichte.
Unter den Rollstuhlfahrer:innen waren Matthias Wastian mit 40,9 km und Anna Reiter mit 27,5 km, am längsten beim Flagship Run in Wien unterwegs. Alle Ergebnisse zum Rekordlauf gibt es unter www.wingsforlifeworldrun.com.

Der Heldenplatz wurde zur Bühne für Held:innen
Der Wiener Heldenplatz machte beim Wings for Life World Run 2025 seinem Namen alle Ehre: Hier fiel heuer erstmals der Startschuss des österreichischen Flagship Runs – ein Ort, wie geschaffen für wahre Held:innen. 13.500 Starter:innen reihten sich am geschichtsträchtigen Ort in ihre Startblöcke ein und ließen kurz vor 13 Uhr – als der globale Startschuss fiel – die überdimensionale rot-weiß-rote Österreichflagge über ihre Köpfe wandern. Spätestens jetzt war Gänsehautstimmung angesagt.
Dreißig Minuten nach dem Start folgten Olympiasiegerin Anna Gasser und Paralympics-Legende Reini Stampl im Catcher Car als mobile Ziellinie dem Läuferfeld und kürten nach und nach die Held:innen des 12. Wings for Life World Run.
Parallel sorgten sensationelle 114 App Run Events, die verteilt über alle Bundesländer organisiert wurden, für eine beispiellose Beteiligung für die gute Sache im ganzen Land. Von Veranstaltungen am Red Bull Ring in der Steiermark über Läufe im Zillertal oder Ötztal Bahnhof bis hin zum Event im Salzburger Volksgarten mit dem EC Red Bull Salzburg konnte man dieses Mal in allen Bundesländern Österreichs bei lokalen Läufen am Wings for Life World Run teilnehmen.
Forschungs-Booster für Wings for Life
Bei den bisherigen Ausgaben des Wings for Life World Runs haben insgesamt 1.870.253 registrierte Teilnehmer:innen aus 195 Nationen auf allen sieben Kontinenten laufend, gehend oder rollend teilgenommen und gemeinsam eine Spendensumme von insgesamt 60,53 Millionen Euro gesammelt, um eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden.
Seit dem ersten Lauf konnte die Wings for Life Stiftung damit 213 Forschungsprojekte fördern – darunter auch klinische Studien, in deren Rahmen Teilnehmer:innen wieder Funktionen in ihren Händen zurückgewinnen oder sogar erste Schritte machen konnten.
Save the Date: 10. Mai 2026
Der nächste Wings for Life World Run findet am 10. Mai 2026 statt. Die Anmeldung ist ab 5. November 2025 auf www.wingsforlifeworldrun.com möglich. Interessierte können sich auf der Website eintragen und informieren lassen, sobald die offizielle Anmeldung für den Flagship Run in Wien sowie den App Run öffnet.

Lukas Müller, ehemaliger Skispringer
„Die Veranstaltung ist die schönste, wenn es um Inklusion geht. Hier kommen so viele unterschiedliche Menschen zusammen – bei jedem Wetter – und alle machen mit. Ganz besonders ist der Austausch, nicht nur unter Betroffenen selbst, sondern auch zwischen Läufer:innen und Teilnehmenden im Rollstuhl. So entstehen Begegnungen – echte Berührungen – und viele der Berührungsängste, die manche noch haben, lösen sich einfach auf.“
Manuel Feller, Skirennläufer
„Ich bin schon einige Male dabei gewesen – das hier ist mein achter Lauf insgesamt. Es macht jedes Jahr großen Spaß, auch wenn natürlich die Tage danach oft mit etwas Muskelkater verbunden sind.
„Ich war schon beim Wings for Life World Run dabei, bevor ich den Lukas Müller kannte – aber jetzt habe ich auch noch einen Freund zu Hause, der ebenfalls querschnittsgelähmt ist. Für mich ist es einfach selbstverständlich, bei so einer Aktion mitzumachen, die sich so gezielt für ein wichtiges Ziel einsetzt.“
Florian Brungraber, Para-Triathlet
„Was den Lauf für viele – und auch für mich – so besonders macht, ist der persönliche Bezug. In meinem Fall ist das die Querschnittslähmung. Die Hoffnung, dass man vielleicht doch eines Tages wieder gehen kann, begleitet mich. Und genau das unterstützt die Stiftung: Forschung und Projekte, die neue Wege eröffnen. Deshalb stehe ich da zu 100 % dahinter und finde es einfach großartig, was hier passiert.“
Thomas Morgenstern, ehemaliger Skispringer
„Das Schöne an der Veranstaltung ist: Jeder kann mitmachen – egal wie weit man kommt. Du musst keinen Marathon laufen oder dich irgendwie durchquälen. Wenn’s gut läuft, gehst du weiter, und wenn’s mal nicht so läuft, dann eben ein bisschen weniger.“
Dominic Thiem, ehemaliger Tennisprofi
„Der Wings for Life World Run war wirklich richtig cool, genauso wie ich es mir erhofft hatte. Die ersten Kilometer sind verflogen – die Stimmung war sensationell, schon vor dem Start. Als es dann endlich losging, war’s einfach nur genial.
Bis Kilometer 7 oder 8 lief es fast wie von selbst, danach wurde es natürlich etwas anstrengender. Aber 15 Kilometer sind absolut okay für mich – und nächstes Jahr will ich definitiv auf die 20 gehen.“
Die letzten Momente, bevor mich das Catcher Car eingeholt hat, waren wirklich besonders. Man spürt die Spannung, schaut sich noch ein letztes Mal um – und emotional ist das echt ein Highlight. Die Beine waren natürlich schon schwer, aber es war trotzdem ein schönes Gefühl. Die ersten Schritte danach zu gehen, war dann fast schon angenehm.
Das Gefühl, mittendrin zu sein, war Unglaublich. Ich habe die Energie wirklich aufgesaugt – es tut einfach gut. Jeder ist gut drauf, es wird gelacht, angefeuert, und man läuft gemeinsam für einen richtig guten Zweck. Ich glaube, ich habe gefühlt 400 Selfies gemacht – alle im Laufschritt natürlich. Auch an der Strecke war die Stimmung top – so viele Leute, so viel Unterstützung. Da macht Laufen wirklich Spaß.“
Wolfgang Illek, Leiter Fundraising Wings for Life Stiftung
„Als Mitarbeiter der Stiftung ist der Wings for Life Run unser größtes und wichtigstes Kommunikations- sowie Fundraising-Tool. Aus privater Sicht bedeutet der Lauf für mich unglaublich viel. Es gibt einem neue Perspektive und Hoffnung. Es ist einfach wunderschön zu sehen, wie weltweit so viele Menschen für das gleiche Ziel laufen: die Heilung von Querschnittslähmung. Ich bin wirklich riesig dankbar, ein Teil dieser Sache zu sein, und es ist eine sehr, sehr schöne Erfahrung.“
Benjamin Karl, Snowboarder
„Ich habe auch einige Freunde, die im Rollstuhl sitzen – manche sind sehr selbstständig, andere wiederum völlig auf Hilfe angewiesen. Und genau darum geht’s beim Wings for Life World Run: für die zu laufen, die es selbst nicht können.
Ein paar Schmerzen in den Beinen zu ertragen, die sie gerne hätten – das ist wirklich das Mindeste. Ich finde, das kann jeder auf sich nehmen.“
Andreas Ulmer, ehemaliger Fußballprofi
„Der Lauf liegt mir wirklich am Herzen. Wenn man hier dabei ist, sieht man so viele Menschen mit positiver Energie, so viele strahlende Gesichter – das macht einfach Freude und zeigt, wie besonders diese Veranstaltung ist. Da ist man gerne Teil davon.“
Anna Gasser, Snowboarderin
„Mehr als 10 Kilometer habe ich als Läuferin noch nie geschafft. Ich bin auch keine besonders gute Läuferin – vielleicht haben sie mich ja deshalb ins Catcher Car gesetzt. Aber es ist total spannend, weil ich als Fahrerin wirklich vom Start bis zum Schluss mit dabei bin – das wäre als Läuferin nie möglich. Man bekommt einen ganz anderen Blick auf das Event und spürt die Emotionen auf eine besondere Art mit, wenn man am Feld vorbeifährt. Es ist richtig schön zu sehen, wie viel das den Menschen bedeutet.“
Johannes Lamparter, Nordischer Kombinierer
„Für mich hat der Wings for Life World Run zwei Seiten: Zum einen stehen wir alle an der Startlinie mit dem gleichen Ziel: Wir wollen etwas Gutes tun, helfen – für all jene, die im Rollstuhl sitzen und die Hoffnung nicht aufgeben, eines Tages wieder gehen zu können. Und durch unsere Teilnahme unterstützen wir genau das – mit jedem gelaufenen Kilometer. Zum anderen ist der Wings for Life World Run ein Event wie kein anderes. Es ist ein völlig neues Rennformat, das einfach Spaß macht – egal, wie weit man kommt. Ich genieße den Tag jedes Jahr aufs Neue, weil so viel Freude und Energie spürbar ist.“
Michael Strasser, Extremsportler
„Für mich ist der Wings for Life World Run jedes Jahr wie ein Klassentreffen. Man trifft viele Menschen, die man sonst das ganze Jahr über nicht sieht – und das für einen guten Zweck. Es ist der einzige Tag im Jahr, an dem für mich nicht die sportliche Leistung zählt. Da geht es nur darum, mit einem Lächeln am Start zu stehen und Spaß zu haben.“
Andreas Goldberger, ehemaliger Skispringer
„Ich finde, man sollte sich immer vor Augen halten, dass wir das große Privileg haben, überhaupt laufen zu können. Wir dürfen das – viele andere würden es so gerne tun, können es aber nicht. Ich kenne mittlerweile leider auch viele Bekannte und Freunde, die im Rollstuhl sitzen. Für diese Menschen ist es so wichtig, Hoffnung zu haben, und ich bin überzeugt: Es ist keine Frage, ob Querschnittslähmung heilbar sein wird, sondern nur wann.“
Nico Langmann, Rollstuhltennispieler
„Links und rechts sind ständig Menschen, die einen anfeuern, zuhören, mitfiebern und einfach Motivation geben. Wenn du mit dem Rollstuhl vorbeikommst, ist es gefühlt doppelt so laut. Wir wissen, was dieses Event bedeutet. Für viele von uns, die selbst von Querschnittslähmung betroffen sind, ist das ein ganz persönliches Thema – das macht es emotional. Und wenn man dann diese Unterstützung spürt, dann fällt es einem leicht, wirklich alles zu geben.“
Über die Stiftung Wings for Life – Rückenmarksforschung
Weltweit sind Millionen von Menschen auf einen Rollstuhl angewiesen, nachdem sie eine Rückenmarksverletzung erlitten haben, meist als Folge eines Verkehrsunfalls oder eines Sturzes. Wings for Life ist eine gemeinnützige Stiftung für Rückenmarksforschung, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine Heilung für Rückenmarksverletzungen zu finden. Seit 2004 finanziert Wings for Life lebensverändernde Forschungsprojekte und klinische Studien rund um den Globus. Auch wenn ein Heilmittel noch nicht gefunden wurde, sind stetige Fortschritte zu verzeichnen. Jeder Schritt, der beim Wings for Life World Run gemacht wird, ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn 100 Prozent der Startgelder und Spenden gehen an die Rückenmarksforschung: www.wingsforlife.com.
Über den Wings for Life World Run
Einmal im Jahr findet der Wings for Life World Run rund um den Globus statt. Alle Teilnehmer:innen starten weltweit zur gleichen Zeit und laufen entweder individuell mit der Wings for Life World Run App oder gemeinsam bei zahlreichen Flagship Runs oder App Run Events. Das Beste daran ist, dass es bei jeder Form des Laufs nur darum geht, dabei zu sein und Spaß am Laufen zu haben. Egal ob Profisportler:in, Hobbyläufer:in oder Anfänger:in, es spielt keine Rolle, wie gut, schnell oder weit gelaufen wird. Eine traditionelle Ziellinie gibt es nicht. Stattdessen nimmt 30 Minuten nach dem Start entweder ein virtuelles oder – im Falle der Flagship Runs – ein reales Catcher Car die Verfolgung auf und überholt die Teilnehmer:innen, für die der Lauf damit erfolgreich beendet ist. Die Ergebnisse werden nicht nach Zeit gemessen, sondern nach der erreichten Distanz. 100 Prozent der Startgelder und Spenden fließen direkt in die Rückenmarksforschung. Bei den bisherigen Ausgaben des Wings for Life World Run sind insgesamt 1.870.253 registrierte Teilnehmer:innen aus 195 Ländern auf allen sieben Kontinenten gelaufen, gegangen oder gerollt und haben insgesamt 60,53 Millionen Euro für die Heilung von Querschnittslähmung gesammelt. www.wingsforlifeworldrun.com
Presseaussendung: Citybeam Communications
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