
Die 22. Ausgabe der Red Bull Romaniacs ist Geschichte, die härteste Hard Enduro Rallye der Welt fand vom 22. – 26. Juli statt. Der Best Of Clip der Offroad-Tage 3 +4 des RB Romaniacs 2025 (ROU) ist jetzt verfügbar.
Red Bull Romaniacs 2025 – Offroad-Tag 3 + 4: Deutscher Manuel Lettenbichler gewinnt Red Bull Romaniacs zum 6. Mal
Offroad Day 3: große Zeitunterschiede auf 181km langer Strecke - Billy Bolt (GBR) war „on fire“ und gewann wertvolle Minuten auf den Gesamtführenden Manuel Lettenbichler (GER) und Mario Roman (ESP) auf Platz drei.
Offroad Day 4: Manuel Lettenbichler verteidigt mit seinem sechsten Sieg bei der Red Bull Romaniacs seinen Titel und holt sich auch den Extreme Enduro Rallye Weltmeistertitel.Billy Bolt (GBR) kam hinter Lettenbichler auf den zweiten Platz, gefolgt von Mario Roman (ESP), welcher den dritten Platz belegte.Der finale Offroad-Tag 4 war eine 102 km lange Strecke mit dem großen Finale am Gusterita Hillclimb.
Links:
PA: quattro media GmbH

Der Termin für das Gruab’m Rodeo 2025 ist online und die Anmeldung bereits geöffnet! Sei dabei, am 18.Oktober, wenn es auch 2025 wieder heißt: Schlamm,Staub, Schweiß & Party. Termin sichern – Plätze sind limitiert!
Das Gruab´m Rodeo ist eine Offroad-Motorradsportveranstaltung, die von erfahrenen Enthusiasten des Enduroclub Turnau organisiert wird. "Inmitten der malerischen Kulisse von Turnau bieten wir eine anspruchsvolle Strecke, die Fahrern aller Fähigkeitsstufen eine aufregende Herausforderung bietet. Von steilen Auffahrten bis hin zu technisch anspruchsvollen Passagen ist das Gruab´m Rodeo ein ultimativer Test für Geschicklichkeit, Ausdauer und fahrerisches Können."
Alle Infos und die Anmeldung auf: www.enduroclubturnau.at/
Unter dem Motto „INTERMOT – die Messe. Motorrad neu erleben.“ findet die INTERMOT vom 4. bis 7. Dezember 2025 erneut in den Kölner Messehallen statt – und präsentiert sich innovativer, erlebnisorientierter und näher an der Community als je zuvor. Mit der geplanten Erweiterung auf eine zusätzliche Messehalle sowie der neuen Actionfläche PLAYGROUND setzt die Veranstaltung 2025 klare Zeichen in Richtung Wachstum, Attraktivität und inhaltlicher Weiterentwicklung...

Mehr Raum für Szene und Markt
Nach dem Neustart 2024 entwickelt die INTERMOT 2025 nicht nur ihr Format weiter: Mit der Zielsetzung, zusätzlich zu den Hallen 7 und 8 auch Halle 6 zu belegen, soll auch die Fläche erweitert werden – und damit neue Möglichkeiten für Inszenierung, Erlebnisflächen und Markenpräsenz geschaffen werden. Top-Hersteller wie BMW Motorrad, Honda, Yamaha, Kawasaki, Royal Enfield, Suzuki und Triumph sowie Zubehörgrößen wie SW-Motech, Wunderlich, Shark, Nolan und Wilbers haben ihre Teilnahme bereits bestätigt – und machen Köln erneut zum Zentrum der Motorradwelt.
NEU: Der PLAYGROUND – Bühne für Action und Probefahrt-Potenzial
Ein besonderes Highlight der kommenden Ausgabe ist der neue PLAYGROUND im Außenbereich: Hier trifft Adrenalin auf Showformat. Stunt-Pros, Creator und Marken zeigen in Live-Runs, Wheelie-Shows und Drifts, was Motorraderlebnis wirklich ausmacht. Die Fläche eröffnet Herstellern die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und ihre Marke emotional erlebbar zu machen. Der PLAYGROUND wird so zum Hotspot für Marken, die auf Sichtbarkeit, Social-Media-Reichweite und aktives Besucherengagement setzen.
Content trifft Community: Neue Erlebnisse, neue Zielgruppen
Mit Formaten wie dem 125ccm KICKSTARTER, der CREATOR LOUNGE, dem BIKER TREFF, der RENNSPORT Area, der Schrauber-Wettbewerb für Motorradazubis #motorradazubis“ sowie der Bühne INTERMOT live powered by Bering setzt die INTERMOT auf ein vielseitiges Erlebnisangebot. Ziel ist es, sowohl eingefleischte Motorradfans als auch Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger sowie urbane Zielgruppen anzusprechen.
Besonders das erfolgreiche Creator-Marketing bietet Unternehmen enorme Potenziale: Durch die gezielte Zusammenarbeit mit reichweitenstarken Influencern entstehen authentische Inhalte und neue Content-Partnerschaften, die nicht nur junge Communities erreichen, sondern auch Händler und Entscheider. In einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld sind es diese neuen Zielgruppen, die für Wachstum und Markenbindung sorgen – jetzt und in Zukunft.
Link zum Event: https://www.intermot.de/
Fazit: Die INTERMOT 2025: Sie ist die nationale Bühne, Marktplatz und Community-Hub, wenn es um das Thema Motorrad geht.
Für Unternehmen, die Sichtbarkeit steigern, Marktanteile sichern und innovative Zielgruppen erschließen wollen, bietet die INTERMOT 2025 ideale Voraussetzungen – durch wachsende Reichweite, neue Formate, ein authentisches Storytelling und die enge Verknüpfung von Messe, Community und digitalem Content.
PA: Koelnmesse GmbH
Die Red Bull Romaniacs Game Changer, Edition 22 war ein weiterer Sieg für Manuel Lettenbichler (DEU, KTM): Es war bereits sein sechster Gesamtsieg – und obendrein wurde er mit dem Titel in der Extreme Enduro Rallye World Champion ausgezeichnet. Lettenbichler dominierte den Tag, vergrößerte den Abstand zu seinen engsten Verfolgern und rückt damit dem amtierenden König des Hard Enduro, Graham Jarvis (GBR), mit einem weiteren Sieg näher.
Billy Bolt (GBR, Husqvarna) warf alles in die Waagschale und fuhr auf Platz zwei, gefolgt von Mario Roman (ESP, Sherco), der hart kämpfte und sich Rang drei sicherte. Lettenbichlers technische Präzision und Enduro-Stärke waren schlicht nicht zu schlagen – er verteidigte seinen Titel souverän.

2025 Gold Podium
Ein Herzschlagfinale in der Silver Class: Die Top Vier lagen über die vier Offroad-Tage hinweg eng beieinander – jeder hätte am letzten Tag gewinnen können. Am Ende war es Eddie Karlsson (SWE, STARK VARG) auf seinem eMoto, der sich den obersten Platz auf dem Podium sicherte – nachdem er am Vortag nur die viertschnellste Zeit gefahren war. Mit vier bis acht Batterie-Wechseln pro Tag bewies Karlsson, dass seine Stark Varg absolut konkurrenzfähig gegenüber herkömmlichen Benzin-Enduros ist – bereit für selbst härtestes Terrain. Justin Elizondo (CRI) lieferte sich die gesamte Woche über ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitzenposition und kam letztlich nur 50 Sekunden hinter Karlsson ins Ziel.
Auch in der Adventure Ultimate Class war die Spannung kaum zu überbieten. Im Fokus waren Jonny Walker (GBR, Triumph Tiger 900) und Pol Tarres (AND, Ténéré 700). Das Niveau dieser beiden Fahrer und wie eng es zwischen ihnen zuging, war kaum zu fassen. Zwar fuhr Walker heute die Tagesbestzeit ein, konnte aber den Rückstand auf Tarres nicht mehr aufholen – dieser gewann mit 3 Minuten und 48 Sekunden Vorsprung.
Zusammenfassung Offroad Day 4:
Billy Bolt (GBR, Husqvarna) startete als Erster vor Lettenbichler (DEU, KTM). Nach einem schnellen Tag gestern hatte Bolt den Rückstand verkürzt und lag nur noch 13 Minuten hinter dem Führenden. Doch bereits in der Sektion „Corona Symptoms“ schien Bolt nicht mehr ganz die Energie der Vortage zu haben. Lettenbichler holte ihn ein und übernahm die Führung in die Sadu-Berge – auf Siegkurs. In dieser Passage verlor Bolt elf Minuten und fiel somit weiter zurück.
Sobald er einmal vor Bolt lag, meisterte Lettenbichler anschließend die Signature-Sektionen nahezu fehlerfrei: „The Revenge“, „Momentum“, „Ass Slide“, „Steroid“, „Flying Ford“, „Hug the Tree“, „Wolf’s Nest“ – und absolvierte die 102 km lange Strecke mit den schnellsten Zeiten an nahezu allen Checkpoints.
Mani Lettenbichler:„Ich bin heute Morgen aufgewacht und wusste: Ich fühl’ mich gut, ich kann Gas geben. Ich weiß, was mich am letzten Tag bei den Romaniacs erwartet. Als ich Billy gleich am ersten Hillclimb sah, dachte ich: Jetzt kann ich drücken. Ich habe eine Lücke gerissen – ab dann hieß es nur noch: Vollgas. Dieses Jahr war das Tempo so hoch, alle waren on fire, es gab keine Pausen. Das Wetter war top, aber entscheidend war, dass es unglaublich griffig war– dadurch wurde das Tempo immer schneller. Ich hätte nicht erwartet, dass es so gut läuft, denn alle waren heiß auf den Sieg. Ich bin überglücklich.
Billy Bolt: „Ich bin mit einer realistischen Einstellung an den Tag herangegangen. Ein Teil von mir dachte, ich könnte vielleicht gewinnen. Aber mir war wichtig, Platz zwei zu halten – und falls Mario aufholt, ihn nicht vorbeizulassen. Ich bin zufrieden mit Platz zwei und meinem Fortschritt bei den Romaniacs. Körperlich war der Start heute hart, ich hatte nicht mehr viel im Tank. Nach dem Service Point ging’s wieder besser, aber Mani hat früh das Tempo angezogen und gezeigt, warum er der Beste ist.“
Mario Roman hielt über alle Offroad-Tage hinweg konstant Rang drei – ein Zeichen für seine Entschlossenheit, besonders nach einer Woche voller Herausforderungen: Sein Teamkollege verunglückte direkt vor ihm und er selbst war gesundheitlich angeschlagen. Doch Roman kam mit Podiumshunger und holte sich seine fünfte Romaniacs-Podiumsplatzierung.
Graham Jarvis siegte auf seine eigene Weise: Mit Platz 5 nach vier extremen Tagen in den Bergen zeigte der 50-Jährige, dass er noch immer zu den Besten zählt. Er duellierte sich mit den „jungen Wilden“ Mitch Brightmore, Francesc Moret Clota (ESP) und Felix Bähker (DEU) – ein echtes Highlight für die Youngsters, gegen die lebende Hard-Enduro-Legende, den „Silent Assassin“, zu fahren. Jarvis , siebenfacher Romaniacs-Sieger, liefert einfach immer wieder ab.
Michael Walkner (AUT) hatte einen starken Tag, fuhr bei mehreren Checkpoints Bestzeiten und belegte Rang 4. Mitch Brightmore (GBR) wurde Sechster bei seinem erst zweiten Romaniacs-Start.
Das große Finale am Gusterița Hillclimb hielt in diesem Jahr einige Überraschungen bereit: Es gab mehrere Steilauffahrten, die von der Gold Class gleich drei Mal bewältigt werden mussten. Prolog-Direktor Andy Fazekas hatte eine völlig neue Arena gestaltet, die den gesamten Hang von Gusterița einbezog – nicht nur mit dem traditionellen Hillclimb, sondern auch mit Gap Jumps, einer Wall Ride-Passage, einem Sprung über die Strecke, kurzen Steilanstiegen und Baumstämmen. Ein echtes Spektakel zum Abschluss dieses epischen Fünf-Tage-Rennens.
Andy Fazekas: „Die Red Bull Romaniacs inspirieren mich jedes Mal aufs Neue. Ich versuche stets, die Show zu steigern und sowohl den Prolog als auch das Finale auf ein höheres Level zu bringen – und das immer im sicheren Rahmen. Ein größeres Spektakel ist einfach besser, und die Gold Class wird dadurch öfter vor den Zuschauern fahren – genau das wollen sie sehen. Ich freue mich schon darauf, alle Fahrer auf den Hindernissen zu sehen.“

Final hillclimbs arena
Alle Klassen – Ergebnisse:
In der Silver Class belegte der rumänische Fahrer Emanuel Gyenes, der alle bisher 22 Ausgaben der Red Bull Romaniacs bestritten hat, Platz 14 – direkt hinter Sandra Gomez (ESP), die auf Platz 13 ins Ziel kam.
Silver Class:
P1. Justin Elizondo (CRI)
P2. Tobin Miller (USA)
P3. Kornel Ott (HUN)
Für die Bronze Class wurde es heute deutlich technischer – nach den flüssigen Passagen vom Vortag warteten anspruchsvolle Abschnitte. Xing Yang (CHN) war der erste Fahrer, der die Hillclimbs erreichte – und der erste, dem der Aufstieg auf Anhieb gelang. Die slowenische Fahrerin Tjaša Fifer zeigte das Rennen ihres Lebens und landete auf einem beeindruckenden P6. Alexander Kabakchiev (BGR), der jüngere Bruder von Teo Kabakchiev, beendete das Rennen mit einem bemerkenswerten P15.
Bronze Class:
P1. Diego Chang (GTM)
P2. Xing Yang (CHN)
P3. Eddie Findling (DEU)
Adventure Ultimate:
P1. Pol Tarres (AND)
P2. Jonny Walker (GBR)
P3. Dawid Szczotka (POL)
Adventure Lite Class:
Sam Sunderlands Debüt bei den Red Bull Romaniacs und sein Comeback im Rennsport wurden mit einem dominanten Sieg auf seinem Triumph Tiger 900 belohnt.
P1. Sam Sunderland (GBR)
P2. Joop Nissink (NDL)
P3. Daniel Fernandez (COL)
Iron Class:
P1. Fabio Carvalho (PRT)
P2. Alexander Petroiu (CAN)
P3. Ovidiu Tronaru (ROU)
Atom Class:
P1. Dmitriy Reznitskiy (KAZ)
P2. Carlos Gracida (MEX)
P3. Justin Short (GBR)
Die drei Erstplatzierten der eMoto-Expert-Klasse lieferten sich die gesamte Woche über ein enges Rennen und beendeten den Wettbewerb mit denkbar knappen Zeitabständen. Sebastian Dudaș (ROU) siegte mit einem Vorsprung von nur 1 Minute und 1 Sekunde vor David Freidinger (AUT) auf Platz zwei und 1 Minute und 42 Sekunden vor Thomas Warmuth (AUT) auf dem dritten Platz.
eMoto Expert Class:
P1. Sebastian Dudas (Rou)
P2. David Freidinger (AUT)
P3. Thomas Warmuth (AUT)
eMoto Hobby:
P1. Martin Dosch (DEU)
P2. Bogdan Cimpu (ROU)
P3. Ionut Tocitu (ROU)
Martin Freinademetz: „Ich möchte dem gesamten Team danken, das so hart gearbeitet hat, um dieses Event zu einem Erfolg zu machen. Ich bin stolz darauf, dass wir dieses Jahr 63 Nationen bei den Red Bull Romaniacs begrüßen durften und dankbar für alle Teilnehmer, die eine weite Reise auf sich nehmen, um bei unserem Rennen dabei zu sein – und natürlich für jene, die jedes Jahr wiederkommen. Dieses Jahr war für uns ein echter Game Changer, etwas, das ich schon lange umsetzen wollte. Der richtige Zeitpunkt war gekommen, um die neuen Adventure-Bike-Klassen einzuführen. Wir hatten mit etwa dreißig Teilnehmern gerechnet, am Ende waren es mehr als doppelt so viele. Die Nachfrage, Adventure-Bikes auch im schwierigen Gelände zu fahren, ist definitiv da – es gibt viele großartige Fahrer auf großen Maschinen, die sehr schnell unterwegs sind. Deshalb war das Ganze ein voller Erfolg. Ich danke auch den großen Namen der Rallye-Szene wie Johnny Aubert und Sam Sunderland dafür, dass sie gekommen sind, um unsere Strecken zu fahren. Es freut uns sehr, dass wir Mani Lettenbichler mit dem Titel der World Extreme Enduro Championship auszeichnen durften – er hat ihn sich verdient. Wir werden diesen Sport weiterentwickeln – kreativ und in einer Form, die neue Fahrer anzieht, die Lust auf diese Art von Rennen haben.“
LINKS:
LIVE NEWS - Live videos and photos taken during the 2025 Prolog and all four Offroad Days
VIDEOS - 2025 and previous years.

Adventure Ultimate competitors

eMoto Hobby enjoying the tracks.

The World Extreme Enduro Rallye Champion 2025, Manuel Lettenbichler.

Lettenbichler P1, Bolt P2, Roman P3
PA: Head of Press Release, Susan Mould / Photo credit: Tibi Hila, Adrian Rusu, Philipp-Schaefer.
Alles noch einmal im Überblick:
Red Bull Romaniacs 2025: Links und Infos im Überblick!

Beim dritten Lauf zur Enduro EM waren wieder unsere vier österreichischen EM - Teilnehmer am Start und hielten die Österreichische Fahne erfolgreich hoch, inklusive Stockerlplatz!
In Nagytarcsa in Ungarn fand der dritte Lauf zur heurigen Enduro EM statt. Rund 100 StarterInnen aus ganz Europa zeigten an zwei Renntagen, wo der Hammer hängt. Und hammermäßig waren auch die Bedingungen. Zuerst schaute die Herausforderung mit einer Rundenlänge von 50km und einer Zeitvorgabe von zwei Stunden relativ locker aus, doch dies sollte sich als trügerisch herausstellen.

Los ging es schon am Freitag wie üblich mit Strecken abgehen, kurzen einfahren auf dem Trainingstrack, Abnahme und dann am Abend noch eine Parade und Vorstellung jeder Nation auf dem Hauptplatz von Nagytarcsa.
Am Samstag ging es dann endlich los, 3 Runden mit je 2 Sonderprüfungen. Der Crosstest war knüppelhart, staubig und mit rund 8 Minuten auch relativ lang. Zum Schluss waren noch technische Elemente eingebaut.

Der Endurotest war ein Schmankerl, flowig, ausgetrocknete Gräben, Auffahrten, und klassische Wiesentest Abschnitte. Doch aufgrund der Trockenheit entwickelte sich der Test im Laufe des Wochenendes zu einer echten Herausforderung.
Aber nicht nur die SP's waren fordernd, auch die Etappe forderte mehr als erwartet. Enge Streckenführung, ausgefahren und die Hitze mit bis zu 34 Grad forderte die TeilnehmerInnen voll und ganz.

Wie erging es unseren österreichischen Teilnehmern?
**Jonas Ederer** (Youth Klasse 125ccm) hatte einen. sehr konstanten ersten Renntag. Nahm bewußt etwas Risiko raus um mal anzuschreiben nach den Malheur in Portugal. Dies ging auch auf, landete auf Platz 15. Am zweiten Tag gleich persönliche Bestzeit im ersten Test, dann folgten leider zu viele kleine Fehler die allesamt zu viel Zeit kosteten. Damit Rang 19 am zweiten Tag.
**Valentino Hutter** (Youth Klasse 125ccm). Ihm gelang kein guter Start, gleich mal ein Sturz im Crosstest wo er sich an einem Baum die Schulter angeschlagen hat, legte er jede Runde zu und beendete den Tag auf Rang 11. Am zweiten Tag ebenso einen super Start hingelegt, war Rang 8 in Reichweite, doch ein Crash im Crosstest kostete zu viel Zeit, in der letzten Enduro SP um 3 Sekunden auf Platz 10.
Die Youth Klasse ist die am stärksten besetzte Klasse, nicht nur von den Starterzahlen her, auch von den Zeiten sind oft die Hälfte der top ten Overall aus der Yotuh Klasse!
**Tom Hecher**, unser Osttiroler hatte etwas mit der Hitze zu kämpfen, schlug sich am ersten Tag tapfer und kam auf Rang 5 in der Klasse E3. Am zweiten Tag hat sich Hecher an die harten Bodenverhältnisse angepasst und legte von Beginn an super Zeiten hin und schaffte es auf P 2! Overall Platz 22!
**Dominik Spendl**, unser Kärtner Original haderte mit den Streckenverhältnissen. Er hatte in Summe mehr Stürze und Ausrutscher als alle anderen Österreicher zusammen. Dementsprechend sah er am Ende der zweit Tage aus. Aber aufgegeben wird eben nicht. Er zog durch und wurde mit Rang 7 in der Klasse E belohnt.



Bericht: Edi Ederer
Sibiu, Rumänien, Freitag, 25. Juli – Nach der Übernachtung im Rahmen der Marathonetapppe ging es für die Gold-Fahrer auf die Strecke, wo der Abschnitt Mayday Mom – ein knackiger Anstieg – als Weckruf diente. Die Bedingungen hatten sich deutlich verbessert: nächtlicher Regen sorgte für kühlere Temperaturen, weniger Staub und besseren Grip...

LEATT LIVEmaniacs Cliffhanger section
Billy Bolt (GBR, Husqvarna) ging mit einer klaren Mission auf die Strecke – heute hieß es Vollgas. Er war in Topform, fuhr bis zum Service Point die schnellsten Zeiten an vielen Checkpoints und zeigte den nötigen Kampfgeist und mentale Stärke, um Zeit auf den Führenden Mani Lettenbichler (DEU, KTM) gutzumachen.
Lettenbichler spürte den Druck – körperlich wie mental –, denn Bolt saß ihm dicht im Nacken. Auf dem Abschnitt „Forgotten Trail“ konnte Bolt kurzzeitig die Führung übernehmen, doch Lettenbichler holte sich die Spitze schnell zurück.
Am Abschnitt „Cliffhanger“, dem LEATT LIVEmaniacs Stage 3, kam Lettenbichler mit Bolt direkt hinter sich an. Das spielte Bolt in die Karten, da er in diesem Abschnitt weniger Erfahrung hatte und die LIVEmaniacs-Sektionen an den beiden Vortagen nicht zu seinen Stärken gehörten. Für Lettenbichler hingegen bedeutete Bolts Nähe womöglich zusätzlichen mentalen Druck – er fuhr bereits am Limit.
Beide Fahrer meisterten die „Cliffhanger“-Sektion in weniger als der Hälfte der geschätzten Zeit – ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie unaufhaltsam und leistungsstark diese Elite-Athleten des Hard-Enduro-Sports sind.
Der Tagessieg entschied sich im finalen Sprint ins Ziel: Lettenbichler brachte sich in Führung und überquerte als Erster die Ziellinie, gefolgt von Bolt, der heute 3 Minuten und 2 Sekunden gutmachen konnte. Damit erzielte er die Tagesbestzeit und verkürzte seinen Gesamtrückstand auf Lettenbichler auf 13 Minuten.
Mario war zwar nicht ganz in Topform, hat aber bereits drei starke Renntage hinter sich und kämpft weiterhin um Rang drei – sein Ziel, ganz oben auf dem Podium zu stehen, hat er fest im Blick. Am Nachmittag kam er möglicherweise etwas aus dem Rhythmus, nachdem er angehalten hatte, um seinem gestürzten Teamkollegen Teo Kabakchiev zu helfen – doch davon war im Ergebnis nichts zu sehen. Er erreichte die „Cliffhanger“-Sektion hinter Michael Walkner (DEU), der einen starken Tag erwischte, konnte ihn jedoch in der zweiten Runde überholen und sich so den dritten Platz des Tages zurückholen.
Mitch Brightmore (GBR) und Graham Jarvis (GBR) kämpften sich durch die „Cliffhanger“-Sektion, während die Anzahl der Fahrer auf der Strecke zunahm und den Aufstieg noch anspruchsvoller machte – beide lagen dabei vor der geschätzten Zeit.
In der Gold Class änderte sich heute das Kräfteverhältnis, nachdem Teo Kabakchiev (BGR, Sherco) leider stürzte und sich verletzte – das bedeutete sein vorzeitiges Aus im Rennen. Neben Alfredo Gomez und Kabakchiev musste damit auch Kevin Gallas (DEU) ausscheiden, der auf seiner Yamaha Ténéré 700 als starker Anwärter auf den Sieg in der Bronze Class galt.
Graham Jarvis bewies erneut, dass er ein wahrer Krieger seines Sports ist: Er lieferte sich einen harten Kampf mit den jungen Athleten und erreichte am Ende des Tages die sechstbeste Zeit – eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass seine Konkurrenten teilweise bis zu dreißig Jahre jünger sind.
Alle Fahrer der Gold Class gaben heute alles. Besonders erwähnenswert: der erst 20-jährige Felix Bähker (DEU), David Cyprian (CZE) und Francesc Moret Clota (ESP).
Offroad Day 3 führte über 181 Kilometer mit zahlreichen bekannten Schlüsselstellen: „4:20“ bzw. „Mayday Mom“ (beides bezeichnet denselben Abschnitt), „Forgotten Trail“, „Manridge“ und „Stairway to Heaven“.

Mario Roman (ESP) Offroad Day 3
In der Silver Class holte sich der Costa-Ricaner Justin Elizondo seinen Tagessieg von Eddie Karlsson (SWE, STARK VARG) zurück, der ihm diesen am Offroad Day 2 abgenommen hatte.
Karlssons Zeiten reichten nicht aus, um seine engsten Konkurrenten in der dominierenden Silver Class auf Abstand zu halten – trotz blitzschneller „Formel-1“-mäßiger Batterie-Wechsel auf der Strecke (jeweils in nur drei Minuten). Am Ende verlor er dennoch zu viel Zeit. Die Top-Fahrer der Silver Class liegen nun eng beieinander – es wird ein spannendes Rennen bis zum Schluss.
Silver Class:
P1. Justin Elizondo (CRI)
P2. Tobin Miller (USA)
P3. Kornel Ott (HUN)
Heute war der Tag für die Bronze-Klasse mit 161 Kilometern etwas kürzer als gestern, jedoch der bisher anspruchsvollste. Die technischen Fähigkeiten der Fahrer wurden besonders gefordert: lange Anstiege, schmale, exponierte Pfade, loses Geröll und nasse Wurzeln nach einem kurzen Regenschauer machten den Tag deutlich schwieriger. Diego Chang (GTM) und Xing Yang (CHN) setzten ihr hartes Duell fort – im Ziel trennten sie weniger als eine Minute.
Bronze Class:
P1. Diego Chang (GTM)
P2. Xing Yang (CHN)
P3. Benjamin Richter (DEU)
Auch in der Adventure-Ultimate-Klasse geht das intensive Kräftemessen weiter: Jonny Walker (GBR, Triumph Tiger 900) überquerte heute als Erster die Ziellinie, während Pol Tarres (ESP, Ténéré 700) weiterhin die schnellste Gesamtzeit hält. Beide sind erfahrene Romaniacs-Veteranen und werden alles daransetzen, am Ende ganz oben zu stehen. Da nur noch ein Offroad-Tag bleibt, wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erneut kamen heute die Top 6 dieser Klasse mit relativ geringem Abstand ins Ziel.
Adventure Ultimate:
P1. Jonny Walker (GBR)
P2. Pol Tarres (AND)
P3. Kimonas Karabelas (GRC)
Sam Sunderland (GBR, Triumph Tiger 900) hat die Strecke souverän im Griff und hält einen deutlichen Vorsprung vor seinen Mitstreitern in der Adventure Lite Class. Dank seiner Erfahrung mit langen Etappen bei der Dakar-Rallye meistert Sunderland die Herausforderungen mit beeindruckender Gelassenheit. Währenddessen behaupten sich Joop Nissink (NDL) und Daniel Fernandez (COL) weiterhin souverän auf den Rängen zwei und drei. Inzwischen haben die Teilnehmer der Adventure-Lite-Klasse den Leitsatz „Teamwork makes the dream work“ verinnerlicht – denn seit drei Tagen helfen sie sich gegenseitig durch die schwierigen Passagen.
Adventure Lite Class:
P1. Sam Sunderland (GBR)
P2. Joop Nissink (NDL)
P3. Daniel Fernandez (COL)
Die drei Erstplatzierten der eMoto Expert-Klasse werden sich am letzten Tag ein enges Rennen liefern, wobei Sebastian Dudaș (ROU) in Führung liegt – mit einem Vorsprung von nur fünf bzw. sieben Minuten gegenüber den Zweit- und Drittplatzierten.
eMoto Expert Class:
P1. Sebastian Dudas (Rou)
P2. Thomas Warmuth (AUT)
P3. David Freidinger (AUT)
Iron Class:
P1. Fabio Carvalho (PRT)
P2. Alexander Petroiu (CAN)
P3. Ovidiu Tronaru (ROU)
Atom Class:
P1. Dmitriy Reznitskiy (KAZ)
P2. Carlos Gracida (MEX)
P3. Hans Peter Haunschmid (AUT)
eMoto Hobby:
P1. Martin Dosch (DEU)
P2. Ionut Tocitu (ROU)
P3. Bogdan Cimpu (ROU)
Offroad Day 3 führte die Fahrer auf Höhen von bis zu 2600 Metern, wo sie mit einem 360-Grad-Panoramablick belohnt wurden. Die atemberaubende Landschaft ist nur eines der vielen Highlights der Red Bull Romaniacs. Morgen steht der letzte Tag auf den Strecken bevor – und Lettenbichler, Bolt und Roman haben noch alles in der Hand. Zwischen Lettenbichler und Bolt liegen nur 13 Minuten, Roman folgt mit 41 Minuten Rückstand. Es ist noch alles offen.
Das große Finale der Red Bull Romaniacs findet in der berühmten Gușterița-Hillclimb-Arena vor Tausenden von Zuschauern statt. Dort warten waghalsige Sprünge über Fahrer hinweg, die sich die steile Auffahrt hinaufkämpfen. Die Gold-Klasse wird häufiger an den Zuschauern vorbeikommen – Ziel ist der Red Bull Romaniacs Zielbogen.
Ein Shuttlebus bringt Besucher von der Bahnstation Sibiu zur Gușterița-Hillclimb-Location – stündlich und halbstündlich, Fahrpreis: 10 Lei pro Person. In diesem Jahr sind keine privaten Autos im Zielbereich der Hillclimb-Strecke zugelassen. Die Busse verkehren von 09:00 bis 18:00 Uhr.

Adventure Ultimate on Offroad Day 3 tracks
PA: Head of Press Release, Susan Mould / Photo credit: Corina Olaru, Adrian Crapciu, Traian Olinici
An den ersten zwei Offroad-Tagen des Red Bull Romaniacs 2025 konnte der Vorjahressieger aus Bayern, Manuel Lettenbichler (GER) überzeugen und führt somit das Overall Standing an. Der Best Of Clip der Offroad-Tage 1 +2 des RB Romaniacs 2025 (ROU) ist jetzt verfügbar...

Offroad Day 1: Titelverteidiger Manuel Lettenbichler (GER) dominiert den 121km langen Offroad Tag 1
Tag 1 der insgesamt vier Offroad Days war glühend heiß. Lettenbichler dominierte den gesamten 121 km langen Tag und lieferte sich keine wirklichen Kämpfe mit seinen Gold-Class Kollegen. Er blieb fokussiert und hielt einen kontinuierlichen, schnellen Fahrstil durch die intensiven und technischen Abschnitte, ohne kritische Zeit bei der Linienwahl zu verlieren, was sich als einer von Lettenbichlers stärksten Fahrvorteilen erwiesen hat. Dicht hinter dem Führenden fuhren Teo Kabakchiev (BUL) und Billy Bolt (GBR), die sich bis zum Schluss ein Katz-und-Maus-Spiel" lieferten, wie Bolt es ausdrückte, und am Ende fast gemeinsam den zweiten und dritten Platz belegten.
Offroad Day 2: 183km langer Offroad Tag 2: Manuel Lettenbichler (GER) erneut siegreich
Offroad Tag 2 zog alle Register: ein extrem langer Tag mit 183 km, aufeinanderfolgende schweren Romianics-Typische Abschnitte und heiße Temperaturen. Am Ende dieses langen, zermürbenden Tages war es Lettenbichler, der seine Führung behaupten konnte und als Erster ins Ziel kam. Bolt (GBR) schaffte es, sich mit nur 8.28 Minuten Rückstand auf Lettenbichler auf den zweiten Platz zu schieben, obwohl der Verlust seines Trinkrucksacks am Morgen für zusätzliche Erschöpfung gesorgt hatte. Roman (ESP) und Kabakchiev (BUL) kämpften bis ins Ziel, Roman konnte sich mit etwas mehr als einer Minute Vorsprung auf seinen Teamkollegen durchsetzen und belegte den dritten Platz.
Link: Der Best Of Clip des Red Bull Romaniacs 2025 – Offroadtag 1 +2
Vimeo: https://vimeo.com/1104450901
Quellen: quattro media GmbH
- Red Bull Romaniacs: 183km und brütende Hitze an Offroad Tag 2
- Kalender der FIM Sand Races - Weltmeisterschaft 2025 aktualisiert!
- Jetzt den "Michelin Enduro Medium" bei enduro-shop.at vorbestellen!
- Red Bull Romaniacs: Letti übernimmt die Führung an Offroad Day 1
- Video: Prologue Recap - Red Bull Romaniacs 2025
- Nachbericht Enduro4Kids 2025 am RedBull Ring!
- Billy Bolt gewinnt Prolog der Red Bull Romaniacs 2025!
- KTM: Zeitplan für die Markteinführung des Offroad-Sortiments 2026!
- Enduro Trophy in St. Georgen ob Judenburg: Enduro-Action der Extraklasse!
- Mario Hirschmugl holt in Ungarn Gesamtsieg vor der Sommerpause!
Seite 26 von 891

