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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Enduro-Croatia 640x80

Am ersten Renntag der dritten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft in Rumänien holte sich Andrea Verona von GASGAS Factory Racing den Sieg. Verona zeigte den ganzen Tag über eine starke Leistung und sicherte sich seinen ersten EnduroGP-Klassensieg der Saison. Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing wurde Zweiter, Steve Holcombe vom Honda Racing RedMoto Enduro Team wurde Dritter.

 

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Super knappes Rennen am ersten Tag beim GP von Rumänien
Andrea Verona führt EnduroGP an
Max Ahlin holt sich den Enduro-Junior-Sieg

Nach dem sehenswerten AKRAPOVIC Super Test am Freitag, bei dem Matteo Cavallo von TM MOTO den Sieg errang, starteten die Fahrer am frühen Samstagmorgen zum ersten Tag der dritten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft. Das gute Wetter sorgte für beste Bedingungen.

Beim ersten ACERBIS Cross Test fuhr Nathan Watson von Beta Factory Racing eine unglaubliche Zeit und fuhr mit drei Sekunden Vorsprung am schnellsten. Ein schwerwiegender Fehler beim folgenden POLISPORT-Extremtest brachte ihn jedoch letztendlich aus der Jagd nach einem Podium. Andrea Verona gewann den Test und brachte sein GASGAS mit zwei Sekunden Vorsprung vor Josep Garcia in Führung, Steve Holcombe wurde Dritter. Als Garcia zum Abschluss der ersten Runde zum MAXXIS-Enduro-Test überging, fuhr er mit sechs Sekunden Vorsprung die schnellste Runde und übernahm in der zweiten Runde die Führung.

 

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Da Verona, Watson und Garcia beim zweiten ACERBIS Cross Test nur sechs Zehntelsekunden voneinander entfernt waren, wurde weiterhin am Limit gefahren. Mit einem Sieg in der zweiten Runde und den Siegen beim POLISPORT Extreme Test und MAXXIS Enduro Test zu seiner Bilanz brachte Verona sein GASGAS zu Beginn der dritten Runde wieder an die Spitze. Allerdings lag er nur vier Zehntelsekunden vor Garcia und es blieben noch sechs Prüfungen übrig.

Ein Fehler von Verona ermöglichte es Garcia, nach dem dritten ACERBIS Cross Test mit fünf Sekunden Vorsprung in Führung zu gehen. Doch Verona wehrte sich weiter. Zu Beginn der vierten und letzten Runde trennten das Duo nur zwei Sekunden und hatten nun mehr als 30 Sekunden Vorsprung vor Holcombe auf dem dritten Platz.

Mit steigendem Druck meisterte Garcia den letzten POLISPORT Extreme Test. Nachdem er sieben Sekunden auf Verona verloren hatte, wäre es eine große Herausforderung für den Spanier, sich nur noch beim MAXXIS Enduro Test zu erholen. Aber Verona ließ Garcia keine Chance und schloss den Tag mit der schnellsten Zeit ab, indem er sich den Sieg mit 13 Sekunden Vorsprung vor Garcia sicherte.

 

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Andrea Verona (GASGAS): „Es fühlt sich großartig an, meinen ersten Gesamtsieg der Saison zu holen. Ich bin den ganzen Tag stark gefahren. Ich werde es morgen noch einmal versuchen und alles geben.“

Josep Garcia (KTM): „Es war ein großartiger Tag und ich habe mich dort großartig gefühlt. Aber dann bin ich beim letzten Extremtest gestürzt und habe die Führung verloren. Das Tempo ist schnell und sehr nah am absoluten Limit. Es zeigt, dass man da draußen keine Fehler machen darf.“

Steve Holcombe (Honda): „Es war ein guter Tag, aber ich hatte einfach nicht das Tempo von Andrea und Josep, um den Kampf zu ihnen zu bestehen. Ich weiß, dass ich gut fahre, also werde ich mir die Tests heute Abend noch einmal ansehen, um zu sehen, wo ich mich für morgen verbessern kann.“

Ergebnise: FIM EnduroGP World Championship, Runde 3 Tag 1
EnduroGP

1. Andrea Verona (GASGAS) 1:12:23.92
2. Josep Garcia (KTM) 1:12:37.54
3. Steve Holcombe (Honda) 1:13:21.96
4. Brad Freeman (Beta) 1:14:01.47
5. Jamie McCanney (Husqvarna) 1:14:11.68

 

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Tag2 Enduro GP Rumänien:

Am zweiten Renntag der dritten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft holte sich Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing den Sieg. Mit einem Sieg in der EnduroGP-Klasse übernimmt der Spanier nun die Punkteführung und die Goldplakette des Führenden.

 

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Andrea Verona von GASGAS Factory Racing kämpfte hart um den zweiten Platz, während Brad Freeman von Beta Factory Racing mit dem dritten Platz sein erstes Podestergebnis der Saison feierte.

Der GP von Rumänien lieferte am zweiten Tag beim dritten Lauf der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft in Bacau einen weiteren aufregenden Renntag. Vier Runden und 12 Sonderprüfungen waren noch zu absolvieren, und die Fahrer wurden erneut zu Höchstleistungen aufgefordert.

Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing beendete den ersten Tag als Zweiter und wollte es heute unbedingt wieder gutmachen. Der Spanier gewann den ersten ACERBIS Cross Test mit zwei Sekunden Vorsprung vor Brad Freeman von Beta Factory Racing und sicherte sich so früh die Führung. Im darauffolgenden POLISPORT Extreme Test lag Steve Holcombe vom Honda Racing RedMoto Enduro Team mit sieben Zehntelsekunden Vorsprung auf Garcia an der Spitze der Zeitenliste.

 

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Garcia beendete die erste Runde mit dem Sieg beim MAXXIS Enduro-Test und hatte die Kontrolle über die Führung im Rennen. Die Zeiten waren immer noch unglaublich knapp und sein Vorsprung vor Holcombe betrug nur zwei Sekunden.

Garcia sicherte sich in der zweiten Runde zwei weitere Testsiege und baute seinen Vorsprung auf komfortable 12 Sekunden aus. Andrea Verona, Sieger des ersten Tages von GASGAS Factory Racing, begann, sein Tempo zu finden und hatte nun Holcombe auf Platz zwei überholt. Da Garcia jedoch klar vorn lag, hatte der Italiener einiges zu tun.

Verona gewann sowohl den dritten ACERBIS Cross Test als auch den POLISPORT Extreme Test und konnte diesen Rückstand auf acht Sekunden reduzieren. Als der Italiener an Boden gewann, musste Garcia zurückschlagen. Garcia blieb seiner Form treu und gewann den vorletzten MAXXIS Enduro-Test mit Stil und startete mit einem Vorsprung von 17 Sekunden in die vierte und letzte Runde.

Trotz einiger später Angriffe seiner Rivalen in der letzten Runde blieb Garcia fest an der Spitze. Zum Abschluss seines freien Tages gewann er den letzten MAXXIS-Enduro-Test und beendete den Tag mit 22 Sekunden Vorsprung vor Verona als Zweiter.

 

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Freeman kam wieder in Form und legte mit seinem 3.Platz einen guten Tag hin. Der Beta-Fahrer wird mit seiner Leistung zufrieden sein, nachdem er in Portugal bisher mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen hatte. Nur drei Sekunden hinter Freeman belegte Nathan Watson (Beta) den vierten Platz.

Nach einer starken ersten Runde rutschte Holcombe auf den fünften Platz zurück. Dadurch verlor er die Kontrolle über die EnduroGP-Punkteführung. Sowohl Garcia als auch Verona überholten den Briten und rückten auf den ersten bzw. zweiten Gesamtrang vor. Garcia wird nun nächsten Monat die Goldplakette des Führenden in die vierte Runde des POLISPORT GP von Italien tragen.

Josep Garcia (KTM): „Ich bin super glücklich, heute zu gewinnen. Es hat mir auf jeden Fall ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich hatte nur einen Sturz, aber wir sind alle am Limit, also ist das irgendwie normal. Mit diesem Sieg führe ich auch die Meisterschaft an, also werde ich dafür kämpfen, diesen zu behalten.“

Andrea Verona (GASGAS): „Es war ein solider Tag, aber sicherlich nicht so gut wie gestern. Ich begann in der ersten Runde etwas langsam, fand dann aber einen guten Rhythmus. Durch einen Fehler beim Enduro-Test in Runde drei verlor ich den Vorsprung auf Josep. Aber ich bin in der Meisterschaft auf den zweiten Gesamtrang vorgerückt, also ist das auch großartig.“

Brad Freeman (Beta): „Ich freue mich über mein erstes EnduroGP-Podium der Saison. Das Tempo der beiden vorderen Jungs war ziemlich hoch, aber langsam komme ich wieder nach oben. Ich kämpfe immer noch ein wenig, freue mich aber auf jeden Fall über dieses Ergebnis und auch über einen weiteren Sieg in Enduro3.“

 

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Ergebnis: FIM EnduroGP World Championship - Runde 3, Tag 2
EnduroGP

1. Josep Garcia (KTM) 1:11:15.02
2. Andrea Verona (GASGAS) 1:11:37.61
3. Brad Freeman (Beta) 1:12:15.85
4. Nathan Watson (Beta) 1:12:19.03
5. Steve Holcombe (Honda) 1:12:32.59

WM-Stand (Nach 3 Bewerben)
EnduroGP

1. Josep Garcia (KTM) 109
2. Andrea Verona (GASGAS) 99
3. Steve Holcombe (Honda) 98pts
4. Nathan Watson (Beta) 64pts
5. Brad Freeman (Beta) 62pts

 

Link: https://www.endurogp.com/

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PA: Prime Stadium

Es gibt wieder News vom DIMOCO AspangRace 2024. Dabei geht es einerseits um die Teilnahme der Damen und in weiterer Folge um die älteren Teilnehmer des Rennens...

 

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Erstens: Der Veranstalter möchte mehr Damen für unseren Sport motivieren und hat beschlossen, für die gesamte Damenklasse kein Nenngeld einzuheben. Damit soll erreicht werden, dass sich auch die Ladys, die sich vielleicht nicht das ganze Rennen zutrauen, ermutigt werden, ganz ohne finanzielle Belastung Rennluft zu schnuppern.

Zweitens: Die AspangRace Crew hat das gesamte Angebot um eine Klasse erweitert: "Da wir in der Golden League bereits über 100 Teilnehmer haben, und der Altersunterschied von 45 Jahre bis zum ältesten Teilnehmer mit über 70 Jahren doch recht groß ist und die Leistungsmöglichkeiten sehr unterschiedlich sind, wird die Klasse geteilt."

Die neue Klasseneinteilung lautet Golden League bis 55Jahre und dazu die Golden League über 55 Jahre.

Offizielle Website: www.aspangrace.at/de/

 

Foto: Niki Peer

Am 25./26.05. präsentiert der MSC Hamma auf seiner Strecke am Weinberg wieder ein volles Endurowochenende. Mit dabei ist in diesem Jahr auch wieder die DOWATEK HardEnduroSeries Germany. Die HESG wird ihren Wertungslauf am Samstag austragen, am Sonntag gibt es dann, wie schon vor 2 Jahren, noch ein Hobbyenduro, das über die CrossCountry-Distanz von 2 Stunden ausgetragen wird. Auch Serienfahrer können dort noch teilnehmen und ein volles Endurowochenende genießen...

 

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Da die Strecke unweit von Nordhausen verkehrstechnisch sehr gut liegt, ist sie auch für Teilnehmer aus den westlichen und nördlichen Bundesländern sehr gut zu erreichen. Vielleicht lohnt es sich ja auch für sie, einmal HESG-Luft zu schnuppern.

Die Nennungen für das Wochenende sind weiterhin unter diesem Link möglich.

Neue Streckenhighlights

Der MSC Hamma ist aktuell voll mit dem Streckenbau beschäftigt. Vereinschef Jan Hoffmann hat dabei einige Neuerungen im Programm, um die Strecke im Vergleich zu den vorherigen Veranstaltungen in den Jahren 2019 und 2022 noch attraktiver zu gestalten: „Um besser gegen Staus vorzugehen, wird die Strecke nun überall eine gleichwertige zweite Spur haben. Außerdem werden wir erstmals ein Motodrom aufbauen, das auch sehr schnell aus dem HESG Village erreichbar sein wird. Somit sollte unser Rennen auch für die Zuschauer sehr interessant werden.“

In Hamma sind natürlich auch wieder die HESG Kids dabei. Nach der großen Resonanz in Crimmitschau dürfte es auch dort wieder viel Action geben. Also, worauf warten? Gleich hier registrieren! 

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de  und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: DG Design, MSC Hamma

Sehr schwere Verhältnisse beim EnduroPanorama 2024. Es waren wieder einige Österreicher am Start. Manuel Preuhs startete in der Klasse Profi und holt sich einen hart erkämpften 3.Platz. Hier die Zusammenfassung seiner Berichterstattung:

 

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Tag 1 - 45km - 1h37min Fahrtzeit

Kurz nach dem Start passten Streckenmarkierung und GPS Track nicht überein... ich bin mit einer Gruppe von ca. 10 Fahrern am GPS Track geblieben und habe dabei etwas Zeit verloren gegenüber jenen, die der Strecke Markierung gefolgt sind...danach konnte ich mit Jeremias Iby (AUT / Bikestore Kader) gut pushen und wieder einige Fahrer einholen! Der Boden ist verdammt rutschig bin aber "sauber" durch die schwierigen Sektionen gekommen!
Als 3. im Ziel - bin gespannt auf die Wertung

Tag 2 - 35km - 1h34min Fahrtzeit

Regen, Schlamm, Rutschpartie
Sind heute aufgrund der Wetterverhältnisse den zweiten kurzen Tag gefahren, der eigentlich für Tag 4 geplant war. Habe nach dem Start zu Michael Walkner (AUT / Walkner Gasgas Factory) aufgeschlossen und konnte ihn in einem Uphill kurzfristig überholen. Eine Profi Auffahrt haben wir beide dann nicht in einem Zug geschafft und versuchten, das letzte Stück zu schieben. Dieser Streckenteil wurde aus dem Rennen genommen, und somit sollte es wieder eine Zeitgutschrift für uns geben. Weiter ging es recht flott auf dem verdammt rutschigen Boden bis zu einer richtig schweren Auffahrt, wo ich echt zu kämpfen hatte. Ging aber allen so!

Tag 3 - 75km - 4h17min Fahrtzeit

Das Wetter hat sich richtig gebessert und man kann wieder ein wenig von "Grip" sprechen, dennoch wurde die Strecke etwas verkürzt und entschärft! Manche Bachdurchfahrten sind einfach nicht möglich.
Nach der ersten Profi-Auffahrt eine kleine Unachtsamkeit und mich hat es gröber zerlegt - hab mir dabei das Camelbak- Ventil abgerissen... zum Trinken musste ich dann immer stehen bleiben....
Die Profi Auffahrten waren heute noch einmal härter als bisher, bin aber ruhig geblieben und habe mich irgendwie durchgekämpft!

Tag 4 - 85km - 4h08min Fahrtzeit

Yeeesss - Heute lief alles perfekt! Ich habe lange Zeit mit Jeremias Iby gefightet und dabei richtig Tempo gemacht - wir sind quasi an den Fahrern auf der Hobby Strecke vorbeigeflogen! Es hat richtig Spaß gemacht!
Konnte mich dann in einer Profi Auffahrt ein wenig absetzen
im dritten Gang -> 1 Minute lang Vollgas -> bissl Kupplung -> den rumänischen Wald hinauf ist echt was Geiles!!!

 

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Nach insgesamt 11h37min Fahrtzeit erreichte ich den 3. Platz in der Profiklasse beim Enduro Panorama 2024 worauf ich mehr als Stolz bin! Der Sieg ging an Sonny Goggia (ITA) vor Raul Patrau (ROU). Jeremias Iby (AUT / Bikestore Kader) landete auf Platz 4 -Florian Kirchmayer (AUT / FK Dynamics) auf Platz 6! Michael Walkner (AUT / Walkner Gasgas Factory) musste das Rennen am Tag 3 aufgrund eines defekten Kühlers beenden.

Aufgrund der Schwierigen Wetterverhältnisse erreichten in jeder Klasse etwa nur die Hälfte der Starter das Ziel - außer in der Shorty Klasse wo nur 3 von 50 Fahren das Ziel sahen und Peter Nesuta (AUT / OMMA) den 3. Platz belegte - nach 400 Fahrern wird bei diesen Streckenverhältnisse ein jeder Meter nahezu unfahrbar!

Danke an alle meine Unterstützer!

Zweirad Damianik
MSC Schwarzatal
MBS Maschinenbau
Probers Holunder
Versicherungsbüro Flatischler

Link: Website Enduropanorama

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Quellen: Manuel Preuhs

In der Eröffnungsrunde der FIM Hard Enduro-Weltmeisterschaft holte sich Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing einen souveränen Sieg beim Valleys Hard Enduro. Das Sherco Factory Racing-Duo Teodor Kabakchiev und Mario Roman komplettierte das Podium auf den Plätzen zwei und drei. Bei der von KLIM unterstützten FIM Hard Enduro Junior World Championship startete Mitch Brightmore von der TTR Squadra Corse seine Titelverteidigung mit einem Sieg in Wales...

 

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• FIM HEWC besucht Wales zum ersten Mal
• Manuel Lettenbichler holt souverän den Sieg
• Teodor Kabakchiev und Mario Roman komplettieren das Podium

In der ersten Runde der FIM Hard Enduro-Weltmeisterschaft gingen die Fahrer am Sonntag zum Hauptrennen an den Start. Nach zwei aufregenden Renntagen am Freitag und Samstag würde das über drei Runden dauernde Hard Enduro am Sonntag über den Ausgang des Saisonauftakts im Valleys Hard Enduro entscheiden.

Als Titelverteidiger und Sieger der Rennen am Freitag und Samstag war Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing der absolute Favorit auf den Sieg am Sonntag. Und er hat nicht enttäuscht. Der KTM-Fahrer war vom Start weg schnell, arbeitete sich gleich zu Beginn an die Spitze des Rennens vor und verteidigte diese Führung souverän.

Trotz der heißen und staubigen Bedingungen fand Lettenbichler seinen Rhythmus und fuhr einen Vorsprung heraus. Ein Angriff von Teodor Kabakchiev von Sherco Factory Racing in der Mitte des Rennens sorgte dafür, dass sich dieser Abstand leicht verringerte. Doch zu Beginn der dritten und letzten Runde steigerte Manuel sein Tempo noch weiter und sicherte sich einen souveränen Vorsprung von drei Minuten auf den Sieg.

Hinter Manuel verlief der Kampf um die restlichen Podiumsplätze immer spannender. Zunächst war es Jonny Walker von Red Bull Beta, der in der ersten Runde den zweiten Platz belegte. Aber das Sherco-Paar Kabakchiev und Mario Roman kam näher und überholte den Briten.

 

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Kabakchiev machte bei den technischen Anstiegen einen starken Eindruck und litt nicht unter der Hitze. In der zweiten Runde schien der Bulgare Lettenbichler im Visier zu haben, konnte aber nicht die Lücke schließen, die er brauchte. Er distanzierte sich von Roman und überquerte als Zweiter die Ziellinie.

Als er auf Platz drei lag, konnte Roman das Tempo seines Teamkollegen nicht mehr mithalten. Der Spanier schaffte es mit einem komfortablen Vorsprung auf Walker als Vierter, den dritten Platz zu belegen und sein erstes Podiumsergebnis der Saison einzufahren.

Nach einem soliden Start verpasste Walker als Vierter nur knapp ein mögliches Podiumsresultat, während Will Hoare von RIEJU Factory Racing die Top Fünf komplettierte. Wade Young von Red Bull Leader Tread wurde Sechster.

In der von KLIM unterstützten FIM Hard Enduro Junior World Championship war es Titelverteidiger Mitch Brightmore, der für TTR Squadra Corse den Sieg holte. Der junge Brite wurde von seinem jüngeren Bruder Ashton ehrlich gehalten, der ihm auf dem achten Platz nach Hause folgte.

Francesc Moret (KTM) und Alfredo Gomez (RIEJU) komplettierten die Top 10 in drei Runden.

Nach dem gelungenen Start in die FIM Hard Enduro-Weltmeisterschaft 2024 findet vom 30. Mai bis 2. Juni die zweite Runde beim österreichischen Red Bull Erzbergrodeo statt.

 

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Manuel Lettenbichler (KTM): „Es war nicht einfach da draußen. Das Tempo war so hoch und die Intensität auch. Es war schwierig, einen Rhythmus zu finden, aber es hat geholfen, einen Vorsprung herauszufahren. In der letzten Runde kam Teodor jedoch immer näher und ich musste wieder aufholen. Es ist großartig, in der ersten Runde den Sieg zu holen und die Meisterschaft so stark zu starten. Ich bin wirklich glücklich und freue mich nun auf die nächste Runde beim Red Bull Erzbergrodeo in zwei Wochen.“

Ergebnis: FIM Hard Enduro World Championship, Runde 1

1. Manuel Lettenbichler (KTM), 3 Runden, 2:06:57.11
2. Teodor Kabakchiev (Sherco), 3 Runden, 2:09:58.79
3. Mario Roman (Sherco), 3 Runden, 2:11:15.38
4. Jonny Walker (Beta), 3 Runden, 2:15:18.25
5. Will Hoare (RIEJU), 3 Runden, 2:18:35.60
6. Wade Young Runden 3 Runden, 2:19:45.73
7. Mitch Brightmore (GASGAS), 3 Runden, 2:21:56.68
8. Ashton Brightmore (GASGAS), 3 Runden, 2:23:53.84
9. Francesc Moret (KTM), 3 Runden, 2:24:21.13
10. Alfredo Gomez (RIEJU), 3 Runden, 2:25:08.67

FIM HEWC Stand (Nach der ersten Runde)

1. Manuel Lettenbichler (KTM) 23 Punkte
2. Teodor Kabakchiev (Sherco) 19 Punkte
3. Mario Roman (Sherco) 15 Punkte
4. Will Hoare (RIEJU) 13 Punkte
5. Mitch Brightmore (GASGAS) 11 Punkte
6. Wade Young (GASGAS) 11 Punkte
7. Alfredo Gomez (RIEJU) 9 Punkte
8. Marc Riba (KTM) 8 Punkte
9. Matthew Green (KTM) 7 Punkte
10. Vaclav Nedved (KTM) 6 Punkte

FIM HEJWC Stand (Nach der ersten Runde)

1. Mitch Brightmore (Husqvarna) 22pts
2. Ashton Brightmore (Husqvarna) 20pts
3. Robert Crayston (KTM) 16pts

Link: Alle Ergebnisse

 

2024 FIM Hard Enduro World Championship Kalender:

Round 1: Valleys Hard Enduro - United Kingdom, May 10/11/12*

Round 2: Red Bull Erzbergrodeo - Austria, May 30/31/June 1/2*

Round 3: Xross Hard Enduro Rally - Serbia, June 19/20/21/22*

Round 4: Red Bull Romaniacs - Romania, July 23/24/25/26/27*

Round 5: Red Bull TKO - USA, August 22/23/24/25

Round 6: Sea to Sky - Turkey, October 10/11/12

Round 7: 24MX Hixpania Hard Enduro - Spain, October 25/26/27*

*FIM Hard Enduro JUNIOR World Championship supported by KLIM

 

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PA: WESS Promotion GmbH

Die 3. Enduro4Kids Saison ist voll im Gange und am Wochenende vom 15./16. Juni heißt es wieder einmal „Rechts auf laut!“ beim beliebten Kindertraining der Enduro4Kids Serie. Team Enduro4Kids: "Diesmal sind wir wieder zu Gast beim MSC Schwarzatal in Grafenbach. Das altbekannte und wunderschöne Trainingsgelände ist bereit zum Beackern. Erfahrene Trainer aus allen Motorradsparten kümmern sich in Kleingruppen um die Kids - Spaß und Teamgeist sollen auch diesmal wieder an erster Stelle stehen. Anmeldungen für einzelne Tage sowie das gesamte Wochenende unter Enduro4Kids...

 

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Und bitte nicht vergessen! Ärztliches Attest behördlich zwingend vorgeschrieben!
Wie schon im Nachbericht von Schrems geschrieben wollen wir nochmals daran erinnern, dass bereits bei der nächsten Enduro4Kids Veranstaltung ein ärztliches Attest (Behördenauflage) für alle Teilnehmer von 6 bis 16 Jahren vorgelegt werden muss. Dieses ist dann für die gesamte Saison 2024 gültig. Ohne Vorlage dieses Attestes vor Ort ist leider keine Teilnahme am Enduro4Kids Training möglich."

Alle genauen Infos und die Anmeldung auf: www.enduro4kids.at 

 

 

Viktoria Dorfer: „Ich möchte im Enduro-Sport hoch hinaus“ 18-jährige Steirerin zählt zu den besten Enduro-Fahrerinnen des Landes und hat große Ziele. Neben zahlreichen Laufsiegen in Österreich konnte Viktoria auch schon bei internationalen Enduro-Events auf sich aufmerksam machen. Bereits zweimal gewann die DM-Racing-Team-Fahrerin das „Krka-Enduro“ und wurde als zweitbeste Dame beim Erzberg-Prolog 2023 beste Österreicherin…

 

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Im Alter von 10 Jahren machte Viktoria Dorfer ihre erste Bekanntschaft mit einem Moped. Seit diesem Zeitpunkt hat der Motorsport eine feste Größe in ihrem Leben eingenommen: „Am Anfang bin ich nur zum Spaß gefahren, aber schon bald fasste ich meinen Entschluss, dass ich den Sport professioneller machen will“, erzählt die heute 18-jährige Enduro-Fahrerin aus Trofaiach in der Steiermark. Das erste Rennen fuhr Viktoria bei der damaligen Enduro-Trophy in Möderbrugg, danach startete die Enduro-Fahrerin im W4-Motocross-Cup und beim Family Enduro: „Ich kann mich an meine ersten Rennen noch gut erinnern, vor allem an meine ersten Erfolge“, lächelt die Steirerin.

W4-Motocross-Cup Gesamtsieg und Family Enduro Gesamtsieg

„2021 konnte ich die Damen-Jahreswertung im W4-Cup und in der Family Enduro Serie gewinnen“, so Viktoria, die ein Jahr später dann einen heftigen Rückfall meistern musste: „2022 habe ich mich verletzt, ich durfte über 6 Monate nicht fahren, erst in Perchau beim letzten Rennen konnte ich wieder starten. Diese Zeit war richtig schwer für mich, eine monatelange Rennpause, aber ich habe es geschafft, zurückzukommen“, berichtet sie heute, nach ihrer Kreuzbandverletzung.

Geschwindigkeit ist Viktoria am „Liebsten“

Eindrucksvoll war die Leistung der 18-Jährigen beim Erzberg-Prolog im letzten Jahr, wo sie beste Österreicherin wurde und in der Damen-Wertung den zweiten Rang erreichen konnte. Heuer möchte die KTM-Pilotin eine weitere Steigerung: „Ich weiß, dass heuer noch mehr möglich sein kann, ich wünsche mir den Sieg beim Prolog und natürlich die Qualifikation für das Red Bull Hare Scramble am Sonntag“.

Viktoria fühlt sich vor allem im Cross-Country besonders wohl: „Die Mischung aus Motocross und Enduro machts“, sagt die schnelle Enduro-Dame aus der Steiermark, die auch auf der Buckelhube im letzten Jahr klar gewinnen konnte, und bereits zweimal beim Stang The Race als Siegerin hervorging.

 

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Große Ziele in Zukunft!

„Ich möchte EM-Luft schnuppern und durch EM-Starts Erfahrungen sammeln und dass dann natürlich später einmal auch für mich nützen“, blickt die Erzberg-Teilnehmerin zu ihren nächsten Zielen. Auch ihren Damen-Gesamtsieg im Family Enduro möchte sie heuer wieder verteidigen, derzeit dominiert sie nach ihren Siegen am Red Bull Ring erneut die Family Enduro-Serie. Im Herbst steht das Aspang-Race wieder auf dem Programm, letztes Jahr gewann Viktoria am Sonntag die Damenklasse.

Nach Schrecksekunde im Februar heuer wieder auf Sieges-Kurs

Nach gebrochenem Kahnbein im Februar feierte Viktoria Dorfer heuer in Krka den Damensieg und erreichte in der Overall-Wertung unter 700 (!) Teilnehmern die Top 100. Eine beachtliche Leistung: „Es waren schwere Sektionen mit harten Sonderprüfungen dabei, diese Erfolge motivieren mich sehr“.

Einen besonderen Stellenwert hat die Familie: „Danke an meine Eltern, die mich immer unterstützen und immer für mich da sind. Danke an meinen Bruder Max, wir sind eine starke Familie“, weiß Viktoria, die in ihrer Freizeit gemeinsam mit Freund Nico Sterner trainiert: „Wir verbinden unsere Wochenenden oft mit einem gemeinsamen Training“. Für ihr früheres Hobby Reiten, bleibt nur mehr wenig Zeit: „Mein Pferd habe ich natürlich noch, aber ich kann nur mehr hobbymäßig reiten gehen, Turniere gehen sich nicht mehr aus“.

Neben ihrer Leidenschaft für den Enduro-Sport schafft es Viktoria Dorfer auch ihre berufliche Ausbildung zur Metalltechniker zu absolvieren: „Ich mache gerade das dritte Lehrjahr im elterlichen Betrieb, im Moment habe ich unter der Woche keine Zeit für das Enduro-fahren, aber dafür am Wochenende“.

Mit 18 Jahren stehen Viktoria Dorfer noch viele Türen offen, eines steht aber heute schon fest, Viktoria hat im Enduro-Sport noch sehr viel vor…

 

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PA: Katzensteiner / sport-presse.at, Fotos: nikipeerphotography/fotografica sestriere

 

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