Letztes Wochenende fand in Woltersdorf bei Berlin das Enduro EM Finale im Zuge des 46. Novemberpokals statt. Mit dabei waren zwei Österreicher. Jonas Ederer in der Youth Klasse (bis 21 Jahren und 125ccm 2 Takt) und Armin Steiner in der Senioren Klasse...

55 km pro Runde, drei Runden pro Tag stand für beide Fahrtage am Programm. Wer glaubt im flachen Umland von Berlin wenig Enduro Gelände zu finden der täuscht sich. Zwar war die Etappe technisch nicht schwer, doch sehr kräfteraubend. An beiden Fahrtagen zusammen brachten die Teilnehmer 12h Nettofahrzeit zusammen.
Pro Runde waren 3 Sonderprüfungen auf Zeit gesetzt. Crosstest, Endurotest und einen Extremtest. Gut eine Stunde Sonderprüfungszeit pro Tag! Und die Tests hatten es echt in sich. Sehr anspruchsvolle Auf- und Abfahrten, Steinfelder und Schlammlöcher sorgten für Abwechslung. Zwei SP’s waren mit dem Servicepunkt zusammengelegt worden. Direkt am Ortsrand. Dementsprechend viele Zuseher feuerten die FahrerInnen an. Tolle Kulisse bei tollem Wetter. Lediglich die -3 Grad am Start des zweiten Fahrtages sorgten bei den Fahrern für eisige Finger.

Jonas Ederer startete gut in den ersten Tag, lag lange auf Platz 11, im letzten Extremtest dann ein kleiner technischer Defekt, der zwar behoben werden konnte, aber über 2 Minuten kostete. Damit Rang 14 am ersten Fahrtag.
Armin Steiner fuhr zwar konstante Zeiten, war aber mit seiner Leistung aufgrund seines Trainingsrückstandes nicht ganz zufrieden. Im letzten Extremtest dann noch ein Sturz. Er fuhr den Tag fertig, wurde sogar noch 6. Am zweiten Tag musste er mit geprellten Rippen das Motorrad im Parc Ferme stehen lassen.
Jonas Ederer startete abermals gut in die ersten Prüfungen, hatte dann ebenfalls mit den ausgefahrenen Sonderprüfungen zu kämpfen und legte zwei Stürze hin, die jedoch glimpflich ausgingen. Am Ende seine ersten EM Punkte und Rang 12 für den 17 jährigen Steinakirchner.
Es wäre wünschenswert, wenn sich nächstes Jahr mehr Österreicher finden würden, die bei der Enduro EM an den Start gehen. Dann würde auch die Betreuung einfacher und wir wären nicht die kleinste Mannschaft der 13 gestarteten Nationen :-)
Das Rennformat und die gesamte Organisation ist Spitzenklasse, ebenso die Rennstrecken. Sehr empfehlenswert!
Link: https://www.enduroeuropean.com/

Quellen: Edi E.
Das X-GRIP Racing Team bekommt ab sofort schlagkräftige Unterstützung in Form von den beiden britischen Vollprofis Mitch und Aston Brightmore. Zusammen mischten sie bislang die Super Enduro und Hard Enduro Welt auf und bringen die Erfahrung von insgesamt 5 Weltmeistertitel ins X-GRIP Racing Team mit!

Diesen Winter werden die beiden jungen Champions in der Super Enduro Weltmeisterschaft antreten und mit großer Sicherheit um die vorderen Ränge kämpfen.
In der abgelaufenen Saison war das TTR Squadra Corse Team das Zuhause der beiden Briten. Durch den Zugang der beiden wird auch die Zusammenarbeit zwischen dem X-GRIP Racing Team und GASGAS noch intensiver werden, um gemeinsam bei der Super Enduro & Hard Enduro Weltmeisterschaft 2025 um Podestplätze zu kämpfen!
Das X-GRIP Racing Team freut sich natürlich riesig, gleich 2 weltmeisterliche Top Piloten in seinem Vorzelt begrüßen zu können!

Quellen: X-GRIP Team, Photos: FSKugi
X-Ride Weekend am 12. und 13.April 2025: Legales Endurofahren in Österreich - Auch 2025 bietet euch Joe Lechner ein Enduro-Wochenende in Wimpassing/Leitha an. Das X-Ride Weekend 2025 - Anmeldung geöffnet!

Ganz ohne Rennstress bietet das X-Ride Weekend genügend Zeit zum freien Enduro Training. Eine knapp 10 KM lange und klar gekennzeichnete Runde führt durch das Betriebsgelände der Firma Schraufstädter, das in Endurokreisen durch die Stone Masters Rennen ein fester Bestandteil wurde.
Im Streckenverlauf befinden sich auch knackigere Sektionen, die auch geübteren Fahrern den nötigen Adrenalinkick bescheren. Diese Playgrounds können aber auch umfahren bzw. ausgelassen werden . Somit ist sichergestellt, dass jeder fahrerischer Level ausgekostet werden kann.
Da die Runde am Samstag im Uhrzeigersinn und Tags darauf in die entgegengesetzte Richtung gefahren wird, bringt dies auch für alle die das komplette Weekend buchen, genügend Abwechslung.
Ebenfalls vor Ort: Der X Grip Reifendienst mit technischer Hilfestellung
Alle Infos dazu auf: www.terraxdream.com
Quellen: Terra X Dream
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Die Sideswipe Protektorenjacke von Raven ist ein komplettes Oberkörperschutzsystem mit Rücken-, Brust-, Schulter- und Ellbogenschutz. Die Sidewipe Protektorenjacke ist bequem, leicht, atmungsaktiv und für alle Arten von Motorradfahrern gleichermaßen geeignet, von Pendlern über Sportmotorräder bis hin zu Touring, Adventure und Trailriding.
Die Pileup Knieschützer von Raven sind ergonomisch geformte Knieschützer mit Doppelgelenk und einer Polycarbonatschale, die stoßdämpfenden EVA-Schaum bedeckt. Die Polsterung ist abnehmbar und waschbar, um die Knieschützer schön frisch zu halten.
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Quellen: 24MX
Wings for Life World Run 2025 - Gemeinsam laufen für die Heilung von Querschnittslähmung. Am 4. Mai 2025 um exakt 13 Uhr (MEZ) startet weltweit die 12. Ausgabe des Wings for Life World Runs. Rund um den Globus gehen wieder hunderttausende Menschen gleichzeitig auf die Strecke, um für die zu laufen, die es nicht können, und sich aktiv für die Heilung von Querschnittslähmung einzusetzen...

Beliebter Flagship Run durch Wien öffnet mit 13.500 Startplätzen
Ortsunabhängige Teilnahme beim App Run und bei organisierten App Run Events in ganz Österreich möglich
Anmeldung für den Flagship Run und die ersten App Run Events ist ab sofort unter wingsforlifeworldrun.com möglich
Salzburg, den 06. November 2024 – Am 4. Mai 2025 heißt es wieder: Die Welt läuft für die, die es nicht können. Am 6. November 2024 öffnet die Anmeldung für den 12. Wings for Life World Run, dem größten Laufevent der Welt. Ab dann können sich Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen neben dem App Run auch für die großangelegten Flagship Runs und alle bisher verfügbaren App Run Events registrieren. Auch Wien wird 2025 erneut als eine von insgesamt sieben Städten weltweit Gastgeber eines Flagship Runs sein. Wer in der Hauptstadt an den Start gehen möchte, sollte sich schnell seinen Startplatz sichern, da das Event in den vergangenen Jahren schnell ausverkauft war. Zudem werden österreichweit auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche lokale App Run Events erwartet.
Wings for Life World Run – eine globale Erfolgsgeschichte
Seit der Premiere im Jahr 2014 hat der Wings for Life World Run insgesamt über 51,9 Millionen Euro für die Rückenmarksforschung gesammelt. Allein 2024 brach der Lauf sämtliche Rekorde: Über 265.818 registrierte Teilnehmer:innen aus 192 Nationen – 60.900 davon allein in Österreich – starteten gleichzeitig in 169 Ländern. Sie legten im Durchschnitt 11,5 Kilometer zurück und erreichten eine Gesamtstrecke, die knapp 50 Erdumrundungen gleichkommt. Gemeinsam sammelte die Laufcommunity dabei beeindruckende 8.104.499 Euro für die gemeinnützige Stiftung Wings for Life und das gemeinsame Ziel: die Heilung von Querschnittslähmung.
„Die bei der Ausgabe 2024 gesammelten Mittel fließen bereits in wegweisende Forschungsprojekte und klinische Studien weltweit“, erklärt Anita Gerhardter, CEO der Wings for Life Stiftung. „Unser Expertenteam hat mit der Auswahl der nächsten Projekte begonnen, und wir sind begeistert von den Fortschritten neuer Forschungsansätze. Diese Entwicklung ist dank der Gelder aus dem Wings for Life World Run möglich. Jede Teilnahme macht einen echten Unterschied!“

Die Welt vereint in einem Lauf
Am 4. Mai 2025 kann jeder, egal wo er sich befindet, am Wings for Life World Run teilnehmen. Die Teilnahme ist über die interaktive App oder bei einem der großen Flagship Runs wie in Wien möglich. Der persönliche Lauf endet erst, wenn die mobile Ziellinie, das virtuelle oder reale Catcher Car, die Läufer:innen eingeholt hat. Wer nicht allein laufen oder nicht nach Wien reisen möchte, kann sich den App Run Events anschließen, die österreichweit an verschiedenen Orten organisiert werden. Für die Anmeldung bereits offen sind unter anderem die App Run Events am Red Bull Ring in Spielberg, im Ötztal sowie in Zell am See. Ganz gleich, ob Hobbyläufer:in, Leistungssportler:in oder Rollstuhlfahrer:in – beim Wings for Life World Run werden alle zu Finishern und tun dabei noch Gutes. Denn 100 Prozent der Startgelder und Spenden fließen direkt in die Rückenmarksforschung.

Viele prominente Gesichter aus Österreich wie Marcel Hirscher, Manuel Feller, Anna Gandler, Lisa Hauser, Andi Goldberger sowie Thomas Morgenstern unterstützen den Wings for Life World Run seit Jahren tatkräftig. Weltweit gehören Fußballstar Neymar Jr. (Brasilien), Rugby-Ikone Siya Kolisi (Südafrika), Ski-Legende Lindsey Vonn (USA) und Weltrekord-Hürdenläufer Karsten Warholm (Norwegen) zu den globalen Botschafter:innen, die seit kurzem einen weiteren prominenten Supporter an ihre Seite bekommen haben: Stabhochsprung-Olympiasieger und Weltrekordhalter Mondo Duplantis (USA/Schweden) unterstützt den Wings for Life World Run seit dieser Saison und ruft Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, beim kommenden Lauf am 4. Mai 2025 dabei zu sein.
„Ich freue mich riesig und fühle mich geehrt, globaler Botschafter des Wings for Life World Runs zu sein. Ich finde, es ist eine unglaubliche Initiative“, sagt Mondo Duplantis. „Für diejenigen zu laufen, die es nicht können – das ist ein so schönes Event und eine so tolle Sache, dabei zu sein. Es ist etwas wirklich Besonderes und ich kann es kaum erwarten, bis der Startschuss im Mai fällt.”
Alle Informationen zur Anmeldung und zum Wings for Life World Run unter: www.wingsforlifeworldrun.com

PA: Wings for Life, Fotos: Philip Platzer
Spaniens wohl anspruchsvollstes Gelände wartete beim Hixpania 2024 auf die weltbesten Hard Enduro Piloten. Beim finalen Showdown der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft ging es für den jüngsten Vertreter des X-GRIP Racing Teams, Valentino Hutter, um einen Platz unter den Top Ten...

Am Besichtigungstag nahmen er und das Team noch einige Änderungen am Set-up vor, um perfekt für die beiden Wertungstage vorbereitet zu sein.
Auf einem Areal in Aguilar de Campoo, wurde die Qualifikation auf einem Rundkurs ausgetragen. Nach einer Besichtigungsrunde durften 2 Umläufe absolviert werden und die schnellere Rundenzeit wurde schließlich gewertet.
Valentino drehte 2 starke Runden, es fehlte ihm in dem hochkarätigen Starterfeld lediglich die konsequente Entschlossenheit auf den besonders schnellen Passagen. Dennoch fuhr der junge Steirer die 19. Beste Gesamtzeit, welche gleichzeitig den 4. Rang in der Juniorenklasse bedeutete.

In der Nacht auf Sonntag zogen Wolken auf und der Himmel öffnete seine Schleusen. Pünktlich zum Start des Wertungslaufes hörte es schließlich zu regnen auf, dennoch hat sich der Kurs bereits in einen Eislaufplatz verwandelt.

Der Start aus der ersten Reihe war zum Vorteil des jungen GAS GAS Piloten. So gut er konnte, versuchte er sofort den Top- Leuten zu folgen, büßte aber auf den schwer zu fahrenden, rutschigen Schrägfahrten einiges an Zeit ein.
Trotz brutaler Passagen und ein paar wenigen Schreckmomenten fand Vale einen guten Rhythmus und am Ende platzierte sich der X-GRIP Racing Team Youngster auf Rang 23 im Gesamtklassement und auf dem tollen 7 Platz in der Junioren WM.
Diese Leistung wurde letztlich mit Rang 10 in der FIM Junioren Weltmeisterschaft 2024 belohnt!

PA und Fotos: X-Grip
Link: https://iridehardenduro.com/
Finale der Enduro-Europameisterschaft 2024. Zweitägiges Enduro-Fest war wieder Finale der Europameisterschaft - Jeremy Sydow gewinnt den „46. Novemberpokal“ des MC Woltersdorf

Jeremy Sydow heißt der Gesamtsieger des „46. Novemberpokal“ des MC Woltersdorf. Nachdem der WM-Pilot aus Chemnitz bei seinem Ausflug in die Europa-Meisterschaft den ersten Fahrtag des EM-Finales 2024 am Samstag souverän gewinnen konnte, war er auch am Sonntag eine Klasse für sich und verwies erneut Daniel Mundell und Davide Soreca auf die Plätze. Dem Briten und dem Italiener war dies zwar nicht einerlei, doch stand für sie mit dem Kampf um die WM-Krone viel mehr auf dem Spiel. Nachdem Daniel Mundell bei der gleichen Podiumsbesetzung der klassenübergreifenden Gesamtwertung am Samstag seinen Punktevorsprung auf Davide Soreca marginal ausbauen konnte, rang er diesen auch am letzten Fahrtag des Jahres nieder und ließ sich zum „Europameister der Europameister“ krönen.
Bereits der Samstag des Enduro-EM-Finales 2024 ließ bei bestem Rennwetter in und um Woltersdorf am östlichen Stadtrand von Berlin keine Wünsche offen. Dabei verwies der WM-Fünfte der Klasse E1 sowie zweifache Deutsche Enduro Meister des Jahres (Championat und Klasse E1) den Briten Daniel Mundell und den Italiener Davide Soreca auf die Plätze zwei und drei. Das gleiche Ergebnis in der klassenübergreifenden Tageswertung gestalteten die drei auch am Sonntag, sodass Jeremy Sydow der Gewinner des diesjährigen „46. Novemberpokal“ des gastgebenden MC Woltersdorf e. V. im ADMV wurde.
Daniel Mundell und Davide Soreca durften sich dafür über ihre frisch gewonnenen EM-Titel in den Klassen E2 bzw. E1 freuen. Über allem schwebte wieder der Overall-EM-Titel, die Gesamtwertung querbeet über alle Hubraum- und Altersklassen. Und diesen sicherte sich in einem knallharten und engen Fern-Duell Daniel Mundell mit 108 zu 103 Punkten.
Dazu sagte der KTM-Pilot kurz nach der Zieleinfahrt: „Klar wäre es schön gewesen, zu gewinnen, aber Jeremy war sehr schnell und mein Fokus lag darauf, in meiner Klasse Europameister zu werden. Dass es auch mit dem Overall-EM-Titel geklappt hat, war mehr als ich erwartet habe, denn ich habe mir vor sechs Wochen die rechte Hand und das Handgelenk gebrochen. Den Klassentitel wollte ich dennoch unbedingt, und overall habe ich gedacht, es kommt wie es kommt. Dann funktionierte es tatsächlich besser, als ich es vermutet hatte.“

Dabei war die traditionsreiche Geländefahrt wieder höchst anspruchsvoll, was auch Daniel Mundell erneut bestätigte. „Ich bin schon 2018 bei der WM und bei der letzten EM 2022 hier gefahren. Die Tests waren wieder echt hart, wobei mir der Enduro-Test persönlich nicht so lag. Aber das war mein Problem. Die Veranstaltung ist immer top organisiert und ich würde mich freuen, wenn sie wieder einmal in den EM-Kalender zurückkehren würde. Ich komme immer gern nach Woltersdorf“, streute er dazu dem rührigen Verein verbale Rosen.
Ähnliche Worte fand auch Jeremy Sydow, indem er formulierte: „Es war auf jeden Fall wieder sehr anstrengend, vor allem die Etappen waren sehr zerfahren und kräfteraubend. Das waren zwei anstrengende Tage und ein sehr gutes Training für die WM. Die Tests waren sehr anspruchsvoll und von allem etwas dabei. Es war wieder ein hohes Niveau und hat mir viel Spaß gemacht.“
Dazu ergänzte er zu seinem nächsten sportlichen Erfolg: „Es schön, die Saison mit einem Doppelsieg in der EM zu beenden. Ich bin sehr zufrieden. Am Samstag war ich mit meinem Fahren nicht ganz zufrieden, doch heute war ein fast perfekter Tag für mich, denn ich konnte alle Sonderprüfungen gewinnen, bis auf eine. Ich habe am Ende etwas ruhiger gemacht und die letzte Prüfung abgegeben, denn die hatte es zum Schluss echt in sich und war ganz schön zerfahren. Da wollte ich dann nichts mehr riskieren und habe trotzdem mit fast einer Minute Vorsprung gewonnen.“ Exakt betrug sein Vorsprung nach der sechseinhalb-stündigen Geländefahrt bei einer kumulierten Sonderprüfungszeit von 52:30,66 Minuten 58,54 Sekunden auf Daniel Mundell sowie 1:09,78 Minuten auf Davide Soreca.

Die Tagessiege in den einzelnen Klassen sicherten sich diesmal der Franzose Valentin Mersin (Youth U21), der Finne Pyry Juupaluoma (Junior 1), der Tscheche Matej Skuta (Junior 2), wie bereits erwähnt Jeremy Sydow vor Davide Soreca in der E1 und Daniel Mundell in der E2, der Franzose Anthony Geslin vorm Rüdersdorfer Robert Riedel (E3), der Italiener Maurizio Micheluz vor Nico Rambow aus Panketal (Senior) sowie die Französin Marine Lemoine bei den Damen (Women).

In der Jahresendwertung der Enduro-Europameisterschaft sah es so aus, dass der Franzose Killian Lunier schon vor den spannenden Rennen beim Finale als Europameister der Klasse J1 feststand. Am ersten Woltersdorfer Fahrtag sicherten sich dann Davide Soreca (E1), Anthony Geslin (E3), Maurizio Micheluz (Senior) und die Französin Mauricette Brisebard (Women) leicht frühzeitig die Titel.
Am finalen Tag des EM-Jahres 2024 zogen, wie ebenfalls bereits beschrieben, Daniel Mundell in der Overall-Wertung und zu ihm der Italiener Riccardo Pasquato (Youth U21), der Franzose Diego Haution (Junior 2) und Daniel Mundell zusätzlich auch in der E2 nach.
Aus deutscher Sicht gab es zwei EM-Medaillen zu feiern, und zwar eine silberne für Nico Rambow bei den Senioren und zwei bronzene für Robert Riedel in der E3 sowie der Berliner Jens Boßdorf bei den Senioren über 55 Jahren.

Am Ende des wieder gelungenen „46. Novemberpokal, der bei schönstem Herbstwetter an beiden Tagen vor mehreren Tausend Zuschauern über die Bühne ging, konnte der Vorsitzende des MC Woltersdorf, Thomas Hoffmann, ein durchweg positives Fazit ziehen und sagte dazu. „Ich glaube, dass wir als Verein wieder eine Enduro-Veranstaltung auf höchstem Niveau abgeliefert haben. Dafür möchte ich mich in Namen des Vorstandes bei allen unseren fleißigen Mitstreitern, egal ob Vereinsmitglied oder extern, recht herzlich bedanken. Ebenso bei unseren Partnern, Sponsoren und Gönnern, ohne die ein Rennen dieser Qualität ebenfalls nicht möglich wäre. Zu guter Letzt möchte ich mich auch bei den Behörden und Ämtern für die wenngleich mitunter etwas schwierige, aber überwiegend sehr kooperative Zusammenarbeit bedanken. Im nächsten Jahr führen wir, sehr wahrscheinlich wieder am traditionellen Termin Anfang November, das Finale der Hard Enduro Series Germany durch und in zwei Jahren könnte ich mir wieder einen Enduro-EM-Lauf vorstellen.“
Weitere Infos unter: www.enduro-mcwoltersdorf.de
Die vollständigen Ergebnisse gibt es unter: www.enduroeuropean.com

PA und Bilder: Thorsten Horn, c/o MC Woltersdorf e. V. im ADMV
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