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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Projekt Spielberg 640x80

Am 17./18. Januar 2014 startet die NIGHT of the JUMPs in die neue Saison. Fast schon traditionell steigen die ersten Wettbewerbe des Jahres in Oberösterreichs Landeshauptstadt Linz. Die Tips Arena liefert den Playground für Europas Freestyle Motocross Elite beim Kampf um die ersten Punkte der Freestyle Motocross Europameisterschaft.

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Hierzu fährt die NIGHT of the JUMPs schwere Geschütze auf. Insgesamt sechs Fahrer aus der Top 10 der FIM Freestyle MX World Championship gehen an den Start, darunter die zwei Weltmeister Libor Podmol (CZE, 2010) und Remi Bizouard (FRA, 2012, 2009, 2008). Der Tscheche, der mittlerweile fünf Mal Vize-Weltmeister wurde, ist erst bei den letzten WM-Wettbewerben von David Rinaldo abgefangen worden. Er wird hochmotiviert in die neue Saison starten und versuchen sich den Europameistertitel zu holen. Den hat Bizouard schon in der Saison 2012 gewonnen, aber noch einem Jahr mit vielen Verletzungen ist er wieder zurück und will siegen!

http://www.nightofthejumps.com/?lang=de

 

Speedbrain Rally Team festigt Positionen: Mit der 7. Etappe startete die Dakar 2014 in ihre zweite Halbzeit wieder mit einer Marathonetappe. Die Strecke führte über die Anden und die Grenze nach Bolivien. Dabei wurde die Luft in über 3600 Metern Höhe wieder dünn. Die Fahrer mussten sich voll auf die Strecke konzentrieren und hatten kaum Zeit für die phantastische Kulisse, durch die sie fuhren.

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Heute standen keine besonderen technischen Schwierigkeiten an, aber die Piloten hatten anspruchsvolle navigatorische Aufgaben auf der Vielzahl der möglichen Wege. Allerdings wurde morgens verspätet auf die Strecke gegangen, und auch die zweigeteilte Sonderprüfung musste verkürzt werden. Die Wolken hingen teilweise so tief, dass die Helikopter nicht fliegen konnten und so zunächst keine Sicherheit gewährleistet war.

Die vier Kundensportfahrer des Speedbrain Rally Teams erledigten ihren Job an diesem Tag einmal mehr sehr diszipliniert und fehlerfrei und festigten somit ihre guten Platzierungen. Jeremias Israel Esquerre pirscht sich langsam aber sicher in Richtung Podium, und „Chavo" Salvatierra in Richtung Topten. Heute Abend muss das Speedbrain-Quartett, wie alle anderen Piloten auch, seinen Service selbst erledigen und morgen in den zweiten Teil der Marathonetappe nach Calama starten. Dann warten wieder knapp 700 Kilometer, davon 462 als Sonderprüfung.

Dakar 2014
Vorläufiges Ergebnis, Etappe 7:
1. Joan Barreda (ESP, Honda) 03:28:41 hrs
2. Marc Coma (ESP, KTM) +00:04:03
3. Cyril Despres (FRA, Yamaha) +00:05:35
4. Juan Pedrero Garcia (ESP, Sherco) +00:06:57
5. Jakub Przygonski (POL, KTM) +00:08:56
6. Jeremias Israel Esquerre (CHL, Speedbrain) +00:10:04
7. Helder Rodrigues (PRT, Honda) +00:10:57
8. Mario Patrao (PRT, Suzuki) +00:11:27
9. Olivier Pain (FRA, Yamaha) +00:11:37
10. Jordi Viladoms (ESP, KTM) +00:11:57
14. Juan Carlos Salvatierra (BOL, Speedbrain) +00:14:40
20. Paolo Ceci (ITA, Speedbrain) +00:18:46
27. Pedro Oliveira (PRT, Speedbrain) +00:26:14

Vorläufiges Gesamtergebnis:
1. Marc Coma (ESP, KTM) 26:40:44 hrs
2. Joan Barreda (ESP, Honda) +00:38:14
3. Jordi Viladoms (ESP, KTM) +01:16:03
4. Alain Duclos (FRA, Sherco) +01:16:35
5. Jeremias Israel Esquerre (CHL, Speedbrain) +01:39:29
6. Olivier Pain (FRA, Yamaha) +01:50:42
7. Jakub Przygonski (POL, KTM) +01:54:52
8. Helder Rodrigues (PRT, Honda) +02:08:18
9. David Casteu (FRA, KTM) +02:23:50
10. Cyril Despres (FRA, Yamaha) +02:26:13
16. Juan Carlos Salvatierra (BOL, Speedbrain) +03:49:05
23. Pedro Oliveira (PRT, Speedbrain) +05:58:29
26. Paolo Ceci (ITA, Speedbrain) +06:06:48

Quelle: Team Speedrain: www.speedbrain.de

 

Als neuer Termin wird der 16. Februar angepeilt - Zu wenig Schnee und auch viel zu warm, um die Schneekanonen in Stellung zu bringen: Das für 18. Jänner eingetaktete SnowSpeedHill Race 2014 muss vorerst einmal verschoben werden. Diese Entscheidung teilte Veranstalter Joe Lechner am Wochenende mit. Als ersten Ersatztermin für das Pisten- & Partyspektakel beim Schilift Eberschwang peilt Lechner den 16. Februar an.

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„Die Wetterprognosen sind nicht ganz so eingetroffen, wie wir uns das erhofft haben. Wir hätten doch einige Tage mit niedrigeren Temperaturen gebraucht, um genügend Kunstschnee zu machen und damit gute Bedingungen für das Rennen und die Zuschauer zu schaffen“, erläutert Lechner. Am Sonntag, den 16. Februar, will er mit der Mannschaft vom Schilift Eberschwang und seiner Crew einen neuen Anlauf starten. Sollte auch im Februar zu wenig Schnee sein, könnte es unter Umständen auch noch im März einen letzten Ausweichtermin geben.

Info: http://www.terraxdream.com/joe/

 

Die 24-jährige Lehramtstudentin aus Berndorf bei Wien hat das schier Unmögliche geschafft: Die zukünftighe Frau Lehrerin hat die wohl härteste Marathonrally der Welt - das Africa Eco Race - mit der Durchfahrt des Ziels am Lac Rose in Dakar nicht nur zu Ende gefahren, sondern als erste Österreicherin auf dem Motorrad bei dieser Rally und als jüngste Teilnehmerin überhaupt ein Stück Motorsportgeschichte geschrieben. Mit diesem großartigen Erfolg ist Julia schon jetzt zu einer Legende geworden !

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Teampartner Christian Horwath zeigt einmal mehr seine Rallykenntnisse und finisht bereits zum 3.Mal diese schwere Rally. Er erreicht dabei den 7.Gesamtrang !

Die stärkste Leistung bei den Herren hat wohl Robert Theuretzbacher abgeliefert. Der Lunzer fährt wie vom Teufel verfolgt und gewinnt sogar ganze 5 Etappen !! Bei weiteren 2 Etappen fährt er unter die Top 6. Leider hatte Robert auf der 4.Etappe einen Motorschaden. Wer weiß, was sich da sonst noch ausgegangen wäre !

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Auch der 4. Österreicher, Stephan Breisach ist mit Rang 14 und einer soliden Leistung im Ziel. Unsere Jungs und unser Mädl stehen also am Podium wo schon Jacky Ickx, Rene Metge, Stephan Peterhansel, Carlos Sainz, Jean Louis Schlesser, Hubert Auriol und Jutta Kleinschmidt gestanden sind.

Und nebenbei haben sie auch noch Geld gespendet und eine Schule ausgestattet.
Alle Infos zur Rally noch einmal zusammengefasst auf den nachfolgenden Seiten:

Offizielle Website: http://www.africarace.com/en/

Live Ergebnisse: http://www.africarace-live.com

Elite-Racing Homepage: http://www.elite-racing.at/

GPS Tracking live: http://www.africaecorace-live.at/#main2

Julia Schrenk Fanpage: http://www.julia-schrenk.com/

Christian Horvath Teamwebsite:  http://www.rally-team.at/

Robert Theuretzbacher Telefonblog: http://blog.phone2blog.net/Rider/RobertTheuretzbacher/

Fotos Elite-Racing

Für Enduro-Abenteurer, der einzigartige Marokko-Urlaub! 3 Restplätze stehen für die Wüsten/Bergtour von Tigertrip vom 25. Februar bis 4. März 2014 zur Verfügung,da drei Personen ausgefallen sind. Für diese Tour gibt es auch ein Zusatz-Geschenk: 2 Stunden Massage, im Wert von 150 Euro. Tourinfo unter: Wüsten/Bergtour Marokko

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Außerdem gibt es Restplätze für die Küsten/Dünentour - Termin: 18. März bis 25. März 2014. Diese Tour ist auch für Strassenfahrer geeignet - das einzigartige Offroad-Erlebniss. Tourinfo unter: Küsten/Dünentour Marokko. Direktflug von München, um nur 264€, mehr unter: Flug-Info

Alle Informationen sowie Best-Off Videos der Abenteuer-Endurotouren findest du auf www.tigertrip.cc


Erfahrungsbericht einer Gruppe: (Anbietersuche/Entscheidungsfindung)

Es sollte eine Marokko-Wüstentour im November/Dezember 2013 werden. Die Suche begann bereits im Sommer über Google und dem ADAC Reisebüro. Ein wahrliches Unterfangen begann. Der erste Anbieter aus dem deutschen Raum meldete sich weder per Telefon noch per email. Als es nach ewigen Versuchen gelang, den Anbieter ans Telefon zu bekommen, meldete sich dieser patzig und lustlos mit „ja" – ohne Namen natürlich. Schließlich wusste man doch, wen man angerufen hat.... Da hat man schon mal auf Urlaub keine Lust mehr und man bleibt lieber daheim.

Unsere Tour war fast schon vertagt auf 2014, als ich auf Tigertrip stieß. Ein sehr freundlicher Kontakt, schnelle Reaktion und kompetente Antworten auf die Fragen - das gab Mut und Hoffnung. Und der Guide in spe hatte alle Hände voll zu tun, da die AGB's durchaus das Potential haben auf hohe Reisekosten. Es wurde wirklich alles in aller Ruhe besprochen. Und off the record gesprochen: es ist nicht leicht für einen Deutschen, sich einem Österreicher anzuvertrauen :-)))). Späßle. Heute kann ich sagen, es stimmt alles, was der Hannes Zeller gesagt hat. Aber dazu später mehr. Das Vertrauen wurde aufgebaut, der Trip wurde gebucht!!!

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Ablauf: In Agadir angekommen, holte uns Mohammed vom Flughafen ab und brachte uns in das Hotel. Im Hotel erwartete uns Hannes Zeller – der Chef/Guide. Er kümmerte sich um das Check in und um die restlichen Formalitäten. Dann entließ er uns in den „Feierabend". Am nächsten Tag begann dann das Einkleiden für die Personen, die keine eigene Ausrüstung an Bord hatten und diese bei Hannes geliehen hatten. Die Ausrüstung war top, teilweise noch original verpackt und unbenutzt. Ebenso konnten wir einen ersten Blick auf die Mopeds werfen – diese waren perfekt aufbereitet und in neuwertigem Zustand. Jedes Moped war auf seinen Fahrer mit Gewicht und Größe abgestimmt. Alles perfekt.

Am Folgetag ging es dann los – endlich fahren. Eine unglaubliche Landschaft. Von Agadir raus an die Küste und dann in die Dünen eintauchen. Für unseren Schweizer war es sprichwörtlich ein Eintauchen, er fuhr sich ohne Ende fest und fiel dann auf den einzigen Stein, der in der Wüste lag :-))) Aua. Eine nicht geplante Aktion, die unser Guide super meisterte. Das Begleitfahrzeug wurde mal eben zurückgeholt. Unser Kollege fuhr dann bis zur Mittagspause hinter dem Jeep auf den Schotterwegen. Hat aber auch riesigen Spaß gemacht!!!

Abends im Hotel angekommen kümmerte sich der Mechaniker sogleich um die Mopeds – Wartung, Tanken usw. Wir konnten uns schon mal den wichtigen Aufgaben im Leben kümmern – zwei Bierchen trinken und auf das Abendessen warten.

Nächsten Tag ging es dann weiter gen Süden... Mittags trafen wir dann unser Begleitfahrzeug an einem Flußbett, um uns mit Benzin und Mittagessen zu versorgen. Ein geniales Panorama...und weit und breit kein Mensch, nur eine Hand voll KTM's und ein paar Menschen unterwegs auf ihrem ersten Wüstenausritt. TRAUMHAFT. Man kann es kaum glauben, aber es gibt mitten in der Wüste an den alten Strecken der Dakar-Rallye urplötzlich 4 Sterne Hotels, die auf uns warteten. Hier wurden dann erst einmal Überraschungen verteilt. Welche das waren, will ich hier natürlich nicht verraten. Sonst wissen ja alle anderen, was da kommt.

Die nächsten Tage kämpften wir uns dann weiter durch die Wüste, fuhren durch Flussbetten, trafen Kamele, fuhren durch die Dünen, durchs Gebirge.

Eine Unterkunft besser als die andere. Am Ende der Tour dann wieder Agadir, die Rückgabe der Motorräder, gemeinsames Essen. 2 Stunden Massage zum Sonderpreis von Hannes organisiert. GEIL! Die Rückgabe und Begutachtung verlief sehr kulant. Hier zeigte sich, dass Hannes Zeller nicht zu viel am Telefon versprochen hatte. Vieles ließ sich leicht reparieren, selbst die beulige Felge. Extrem kulant. Hier sei jedem gesagt, habt keine Angst vor den AGB's. Hinter denen steht eine Person namens Zeller, der wirklich fair mit den Dingen umgeht. Genial, dass es sowas noch gibt. Es hat keiner mehr als 70 EUR für die „Schäden" gezahlt, einige gar nichts. Also keine Angst hier. Das passt!!!!!

Hotels: Hier wurde ganz viel geboten. Das waren keine Billigunterkünfte, sondern die Upper class. 4 Sterne Niveau. Sehr gutes und gesundes Essen. Sauber und ordentlich. Hier kann man nur schwerlich verbessern!!! Perfekt. Ist auch interessant zu sehen, was in diesen Riads so drinnen steckt. Von außen völlig unscheinbar, innen dann ein Traum.

Fazit: Liebe Schweizer, liebe Deutsche, bucht beim Österreicher! Die Österreicher machen es eh :-))). Die Etappen waren von der Länge genau richtig bemessen und konnten flexibel angepasst werden. Auch die Tourdauer war optimal. Länger würde ohne Ruhetag nicht funktionieren.

Das war ganz großes Kino! Es war jeden Euro und Franken wert. Vielen Dank, dass wir/ich das erleben durften. Wir haben uns zu jeder Zeit und in jeder Situation sehr gut aufgehoben gefühlt. Hier schafft der Chef noch selbst und ist um den Erfolg der Tour bemüht. Und seit dem ich weiß, dass die Minute Telefon 3,00 EUR kostet, ist es umso bemerkenswerter, wie viel Geduld der liebe Hannes mit mir hatte.

Text: Deutschland/Schweiz/Österreich (Kurt, Matthieu, Ingo, Gerhard, Hannes und Horst)

 

Ein Überblick über die Geschichte ihrer Rally, die ein unglaublicher Krimi geworden ist. Eine Zusammenfassung vom ersten Tag an ! Julias Weg bis nach Mauretanien - wo sie jetzt gerade alle durch die Dünen pflügen - war schlicht eine Abenteuergeschichte pur. Start von der Fähre aus in Nador (Marokko) hinein in die erste Etappe der Rally - nicht all zu schwierige Dünen aber schwierig zu navigieren. Schon da hat Julia alle mehr als nur überrascht:

Während sich ihr "Navigator" ganz schön in der Einöde Marokkos verfranzt hat, hat Julia eine perfekte Navigation hingelegt und ist ohne Hilfe nach 632 km ins Ziel nach Boudnib eingefahren. und das mit nur 26 Minuten (!) Rückstand auf den Führenden! Sie war zwar letzte am Tagesende, aber der Abstand zur Weltspitze lag bei unter 10 Minuten - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ihre allererste Rally überhaupt und dann gleich so ein Auftritt.

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Es ging ja nie darum, dass sie eine Platzierung herausfährt, sondern das Ziel in Dakar erreocht. Aber Julia ist durch und durch eine Rennfahrerin und hat zwischendurch auf der Etappe in den Einzelwertungen auch ein paar erfahrene Dakar-Teilnehmer hinter sich gelassen. Tag zwei war dann für rund 40.000 Zuseher und noch viel mehr unregistrierter User ein Krimi, der bis spät in die Nacht hinein gedauert hat: 611 km Von Boudnib nach Foum Zguid mit dem berüchtigten Erg Chegaga in der Wertungsprüfung - mehr Sand und höhere Dünen, als man sich vorstellen mag - da musste Julia durch.

Auf dem ersten Wertungsteil bis zum Erg hat sie sich erst einmal um vier Plätze nach vorne geschoben und wieder ein paar Haudegen ganz schön alt aussehen lassen. Dann kam Erg Chegaga und Julia erlebte eine besonders harte Prüfung: Nachdem dort bei der Einfahrt in diesen riesigen (ca 25 km im Durchmesser) Sandberg schon sehr viele Fahrer (aus allen Klassen - Auto, Moto und LKW) große Probleme mit der Navigation hatten, fand Julia schließlich den korrekten Zugang und fuhr in den Erg hinein. Rund eine Stunde später bewegte sich Julias IRI-Track Anzeige am Bildschirm nicht mehr! Wenn das einige Minuten lag der Fall ist, dann gibt es keinen Grund zur Besorgnis (Pause, etwas essen, kleinere Reparatur, etc...). Julias Anzeige stand dann aber schon mehr als 40 Minuten still, bevor sie sich einige Meter weiter bewegte und dann gänzlich zum Stillstand gekommen ist.

Aus Erfahrung wussten wir, dass das nur eines bedeuten kann: Julia hatte eine Crash. Und so war es dann auch - einige Minuten später kam das Notsignal eines anderen Fahrers rein und die Orga machte sich auf den Weg Julia zu bergen. Diese Bergung dauerte dann mehr als 12 Stunden: Dunkelheit und der Ausfall des GPS bedeuteten eine sehr schwierige Suche in diesem wirklich unglaublich großen Erg. Erst am nächsten Tag am Morgen konnte Julia mit dem Helikopter geborgen werden und musste die Nacht in dieser fremden Gegend verbringen. Die Temperaturen lagen um die -4 Grad.

Ich möchte gar nicht von den Sorgen reden, die sich viele tausend Menschen gemacht haben, oder von den tausenden Zuschriften, die reingekommen sind mit Glückwünschen etc.... Während der Nacht kamen dann die Berichte über den Crash rein: Julia fuhr in beginnender Dunkelheit (dort wird es ja schlagartig dunkel - Dämmerung wie bei uns gibt es keine) über einen hohen Dünenkamm und stürzte dahinter in den abfallenden Teil einer sehr hohen Düne (rund 120 m). Dabei schlug sie mit dem Kopf auf und war für kurze Zeit benommen.

Sie hat dann versucht, das Bike - das natürlich in Mitleidenschaft gezogen worden ist - wieder in Gang zu bringen, um raus aus diesem Erg zu kommen. Nach etlichen Versuchen ist ihr das dann gelungen (das waren diese 40 Minuten, wo sich nichts bewegt hat). Nur wenig später stürzte sie in ein großes Sandloch, wo bereits ein französischer Teilnehmer mit seinem Buggy gefangen war. Beide Fahrer hatten nun das Problem tief in den Sand eingegraben zu sein und nicht mehr ohne fremder Hilfe raus zu können.

Und jetzt passiert etwas, dass eigentlich völlig unglaublich ist: Just dort, wo sonst nichts als tiefer Sand und hohe Dünen sind, war eine Gruppe italienischer Camper in der Nähe, die die beiden bemerkt haben! Zuerst wurde der Buggy geborgen und dann Julias Bike. Mittlerweile war es aber schon stockdunkel und an ein Weiterfahren mit dem Motorrad nicht mehr zu denken: Dünenfahren in der Dunkelheit mit dem Bikde ist wie Bungeespringen ohne Seil. Dieser Lottosechser - die italienische Reisegruppe - hat Julia dann ein Nachtlager angeboten, etwas warmes zu essen und zu trinken und hat sich darum gekümmert, dass es Julia an nichts fehlt.

In der Zwischenzeit hat der französische Buggyfahrer die Orga verständigt und die Rettung wurde eingeleitet. Tags darauf holte Rene Metge mit seinem Hubschrauber Julia ab und brachte sie ins nächste Fahrerlager, wo alle (!) Julias Ankunft feierten als gäbe es kein Morgen mehr! Jetzt musste noch das Bike mit den Bergewagen geholt werden und das dauerte sage und schreibe 37 Stunden! Mitten drin ist der LKW auch noch kurzzeitig verreckt, was dazu führte, dass Julia einen weiteren Tag aussetzen musste.

Tag drei verbachte Julia - die Gott sei Dank keine Verletzungen davon getragen hat bei diesem wüsten Crash - also im Fahrerlager und mit der Fahrt ins nächste Bivouac. Die nächsten beiden Tage war Julia wieder im Rennen unterwegs und hat außer, dass sie zwischendurch bis auf den 16ten Platz vorgefahren ist auch noch gleich ein Statement gesetzt: einer ihrer Konkurrenten hatte einen Motorschaden und ohne zu Zögern hat Julia (die die Chefin vor Ort ist) entscheiden, dass ihr einziger Reservemotor diesem Fahrer überlassen werden muss.

Man stelle sich diese Tat vor: Julia krempelt ihr ganzes Leben um, trainiert monatelag für dieses eine Rennen um nach Dakar zu kommen, nimmt unglaubliche Entbehrungen in Kauf und denkt in dieser Situation - wo ein anderer Fahrer Hilfe braucht - keine Sekunde an sich selbst und weiss, dass sie dann selbst bei einem eigenen Motorschaden ihren großen Traum nach Dakar zu kommen aufgeben muss. Dazu muss man wissen, dass wir die Kompetenzen klar geregelt haben und Julia in der Tat völlig autark vor Ort entscheiden kann. Sie entscheidet, was wann und wo während der Rally passiert und alle anderen des Teams müssen folgen. Wir haben ihre Entscheidung zur Kenntnis genommen und ehrlich: wir freuen uns darüber, dass sie die richtige getroffen hat.

Sie hat damit klar eine Botschaft gesendet, die von allen verstanden wurde: Sport eint. ab ca. 2:30 geht es los: http://www.youtube.com/watch?v=1KLXrJxhl34

Gestern hatte Julia dann ihre erste Begegnung mit den gefürchteten Dünen von Mauretanien. Es war ein harter Kampf, den sie letztendlich aber gewonnen hat, während rund ein Dutzend Fahrer aus allen Klassen auf dieser Etappe nach Akjoujt liegengeblieben sind. Es gibt darüber auch ein Video, das wunderschön zeigt, wie es Julia geht: http://www.youtube.com/watch?v=OGBEVaKyBtY

Überhaupt sind schon sehr viele Teilnehmer ausgeschieden. Der Vorjahressieger ebenso, wie einige Favoriten, die teilweise mit schweren Verletzungen das Rennen aufgeben mussten. Julia ist mittlerweile der Liebling des Trosses geworden: alle helfen ihr wo es nur geht - Konkurrenz gibt es bei ihr keine. Den gestrigen Tag musste sie leider wegen einer Augenentzündung aussetzen: der feine Sand Mauretaniens fordert auch von der Rally Queen Tribut...

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Heute wird Julia in Nouakchott - der Hauptstadt Mauretaniens - gemeinsam mit dem Veranstalter der Rally, dem Chef des österreichischen Solaranlagen-Herstellers Ökovolt, dem österreichischen Honorarkonsul in Mauretanien und vieler Gäste der Schule vor Ort - die wirklich nichts haben - eine Solarenergieanlage übergeben. Sie tut das auch im Namen von Österreich und im Namen des Sports. Die Presse ist natürlich vor Ort.

Soweit ein kurzer Zwischenbericht zur Rally Queen - dieser unglaublichen jungen Frau, die für uns alle ein Vorbild sein sollte.

Redaktion Elite Racing. Elite Racing ist das Sport-Department der ELITE Service GmbH

www.elite-racing.at

www.elite-service.at

 

Die Enduro ÖM 2014 vergibt öfter Punkte und ist noch öfter in Österreich unterwegs. „Zwei Berge, zwei tiefe Gräben - das wird alles sehr selektiv", sagt ,Enduro Trophy'-Organisator Peter Bachler über die neue Strecke in Möderbrugg. Am Fuße der Niederen Tauern ziehen sieben Grundbesitzer an einem Strang, um dieses enduristische Neuland für den ÖM-Lauf Anfang Mai zu erschließen. „Die Rennrunde wird etwa 15 Kilometer lang sein und einige sehr technische Passagen haben", sagt Bachler.

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Auch ,Enduro Masters'-Mastermind Joe Lechner zeichnet eine neue Location in das ÖM-Kursbuch: das ,Speedworld Enduro' in der Nähe von Bruck an der Leitha führt über ein Gelände, das vor vielen Jahren bereits Kulisse für klassische Enduro-Bewerbe war. Somit liegen sieben der acht ÖM-Stationen 2014 in Österreich.

Neu ist heuer auch, dass die drei ,Enduro Masters'-Wochenenden im Rahmen der ÖM jeweils zwei volle Wertungstage bringen: „Wir haben diesen Vorschlag einiger Piloten gerne aufgenommen", sagt Joe Lechner: „Nach dem Prolog am Samstag kann jeder ÖM-Starter noch mal drei schnelle Einzelrunden drehen. Diese Zeiten werden mit der Zeit der Prolog-Runde addiert. Die Gesamtzeiten ergeben dann die Rangliste." Diese insgesamt drei Sprint-Bewerbe zählen als jeweils eigene Wertung zum Staatsmeisterschafts-Ranking.

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Das Rennen um den Titel 2014 wird eng. Nach dem Rücktritt des regierenden Staatsmeisters Bernhard Walzer drängen sich mehrere potentielle Thron-Erben auf. Allen voran Mario Hirschmugl (KTM), der Vize-Staatsmeister 2013. Auch Kawasaki-Pilot Patrick Neisser hat im Vorjahr als Gesamt-Dritter gezeigt, dass er zu den Titel-Anwärtern zu zählen ist. Neisser will trotz einer jüngst erlittenen Knieverletzung voll in der ÖM angreifen. Auch KTM-Werkspilot Bernhard Schöpf und Husqvarna-Pilot Matthias Wibmer haben ihr Potential schon oft gezeigt.

fotos 20130506 oem logosDen Joker gibt 2014 KTM-Allroundgenie Michael Staufer. Der fünffache MX-Staatsmeister legt seinen Schwerpunkt heuer zwar auf die MX-Open. Nach seinem erfolgreichen Debut bei den 'Sixdays' will Staufer aber auch immer wieder auf die Enduro steigen und bei mehreren Läufen der Enduro ÖM an den Start gehen.

Die ,Enduro ÖM' bleibt auf Erneuerungskurs, unter anderem mit dem Ziel, immer mehr Piloten anzusprechen, die unmittelbar hinter der absoluten Spitze Spaß in der Staatsmeisterschaft haben. Ein prominenter Neustarter in diesem Zusammenhang ist KTM-Österreich Geschäftsführer Chris Schipper. Er wird 2014 auf einer KTM 350 EXC in der ÖM mitfahren.

Die bereits fixierten ÖM-Termine 2014

5. April - Guttaring Hüttenberg (2h) /Enduro Trophy +++ 12./13. April - Stone Masters, Wimpassing (5h) Enduro Masters +++ 2. Mai - Möderbrugg (2h) Enduro Trophy +++ 5./6. Juli - Sommergranitbeisser, Schrems (6h) Enduro Masters +++ 26. Juli - Red Bull Ring (2h) Enduro Trophy +++ 9./10. August - Speedworld Enduro, Bruck an der Leitha (4h) Enduro Masters +++ 6. September - St. Georgen (2h) Enduro Trophy +++

Noch offen ist der Termin des ÖM-Auslandsgastspiels nach dem klassischen Enduro-Wettbewerbs-Modus.

Bericht: C.Panny
Foto: C.Schipper

Link zur OSK: www.osk.or.at

 

  • "Warm Up" in der Austrian Cross Country Championship Serie!
  • Die Unsichtbaren: Rally-Mechaniker Günter Knopper:
  • Termin für Akrapovic Offroadweekend ist online:
  • Enduro X- Night Lachtal abgesagt !
  • Honda bei Dakar nach 25 Jahren wieder siegreich !
  • Favoriten und Kriterien zu Joe Lechners SnowSpeedHill:
  • Robert Theuretzbacher gewinnt Special Stage des Africa Eco Race !
  • Die Dakar hat begonnen: Team Speedbrain berichtet vom Auftakt
  • Restplätze für First Class Türkei-Tour mit Enduropro von Marko Barthel:
  • Sonderangebote bei MXG-parts:

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