Der Kärntner Enduroprofi konnte am Sonntag seinen Laufsieg vom Vortag wiederholen und feiert somit einen Doppelsieg in Italien. Die wirklich selektive und anspruchsvolle Runde, welche die italienischen Veranstalter zusammengestellt haben, hatte viele Tücken in sich. Auch auf den Spezialetappen gilt es sich voll zu konzentrieren und keinen Fehler zu machen. Dabei ist der Team helohaus/ Kärntensport Pilot mittlerweile schon Experte und behält somit seine weiße Weste. Werner feiert Laufsieg Nr. 59!!

„Das Niveau der Europameisterschaft steigt wirklich von Rennen zu Rennen. Es war hier wieder einmal ein super schönes Enduro und die Massen von begeisterten italienischen Fans entlang der Runde waren wirklich sehr motivierend für mich. Nach dem gestrigen Sieg war ich heute natürlich wieder sehr gut drauf und wollte meine Siegessiere nicht abreisen lassen. Das mir dies gelang, macht mich sehr glücklich." - erstes Statement von Werner.
Der Treffner Hans-Peter Musil wurde in der E3 Klasse starker 8.ter. Hugo Schwenner und Walter Sterchi mussten das Rennen leider vorzeitig beenden.
Ergebnis Tag1:
1. Platz Werner Müller / AUT
2. Platz Laurent Pannetier / FRA
3. Platz Robert Kambert / SUI
4. Platz Patrik Andersson / SWE
5. Platz Jozef Marencak / SVK
Zwischenstand nach 6 Läufen:
1. Platz Werner Müller / AUT 120 Pkt.
2. Platz Laurent Pannetier / FRA 102 Pkt.
3. Platz Jozef Marencak / SVK 79 Pkt.
4. Platz Michael Wiberg / SWE 65 Pkt.
5. Platz Miroslav Hanc / CZE 33 Pkt.
Pressemitteilung: Roland Heckenbichler
Perchau am Sattel- Ein kleines, stilles Örtchen knapp über 1000 Meter Seehöhe gelegen. Fast jeder Endurist ist bestimmt schon mal durchgefahren und so mancher dachte sich vielleicht: „Hier wäre ein perfekter Platz für ein Enduro-Rennen“. Und jetzt, am 28 Juni 2014 war es nun so weit. Die Familie Salchenegger lud zum 1.Endurorennen. Somit waren alle Enduristen aufgefordert, sich beim 4. Lauf zur Enduro-Trophy, am Hofe des Moar in Gstein einzufinden. Da der Lauf auch zur Österreichischen Staatsmeisterschaft zählte, folgten ca. 230 Fahrer dem Ruf der Veranstalter.

Bereist früh am Morgen herrschte reges Treiben. Fahrerlager, Anmeldung, Gastronomie und Startbereich auf einer großen Wiese. Infrastruktur einfach Top. Um 09.00 Uhr startete dann das Training. War die Strecke Anfangs noch etwas nass, fuhren sich schnell Spuren heraus und dem erstem Start um 11.00 Uhr stand nichts mehr im Wege. Die Klassen E1, Junior und Senior nahmen Aufstellung. Sobald die Fahrer das Motorrad auf der Linie platziert hatten eilten alle hinein in die Sandgrube. Jeder wollte für sich die beste Linie finden um die Erste Auffahrt bestens zu meistern.
Nachdem jeder einen bangen blick nach oben geworfen hatte ging es zurück zum Start. Jedoch nicht auf das Moped sondern 30 Meter dahinter. Aufgrund der üppigen Platzverhältnisse wurde die Meute mittels LeMans Start losgelassen. Ebenfalls neu das Startsignal: Nicht wie meist üblich mittels Gewehrschuss, sondern mit einem Traktor wurde das Startsignal abgegeben. 30 Sekunden bis zum Start und dann das Signalhorn vom neuen Fendt.

Als erster am Steilhang war Dominikus Craiger vom BuF-Club. Auch die Auffahrt klappte einwandfrei. Dann jedoch verwechselte er die Spur und bog falsch ab. Als er seinen Fehler bemerkte waren bereits ein paar Piloten an ihm vorbeigezogen. Der Steilhang sorgte für so manchen Enduro-Backflip und lange Gesichter. Sobald sich der erste „Knäuel“ aufgelöst hatte, wurden auch schon die Junioren gefolgt von den Senioren losgelassen. Natürlich konnte man die Sandgrube auch umfahren, dies kostete jedoch Zeit die niemand herschenken wollte. Und so wurde auch in dieser Gruppe so einiges geboten. Von elegant bis 3-facher „Rittberger“ war alles dabei. Eine tolle Show für die vielen Zuseher. Aber auch die restliche Strecke hatte so einiges zu bieten. Von künstlichen Hindernissen, 2 Meter- Rohr, über Hohlwege, Wiesen und Schrägfahrten war alles enthalten was das Enduroherz höher schlagen lässt.

Ergebnisse im Überblick:
Junioren: 1.Reichinger Florian 2.Isopp Manuel 3.Käfer-Schlager Patrik
Senioren: 1.Pertl Volker 2.Liendl Manfred 3.Schopohl Günter
E1: 1.Winkelbauer Gottfried 2.Teischl Bernhard 3.Schober Christian
Um 13.45 Uhr wurde dann zum 2. Rennen aufgestellt. Diesmal allen voran die Profis, gefolgt von den Klassen E2 und E3. Die obligatorische Suche nach der besten Spur in der Sandgrube wurde mittlerweile von mindestens 500 Zusehern beobachtet. Ein wahrer Hexenkessel. Zurück zum Motorrad und auf das Traktorsignal warten…
Um 14.00 Uhr war es dann so weit. Das Signalhorn ertönte und die erste Reihe wurde losgelassen. Jede Spur wurde genutzt um den Berg hochzukommen. Den Zuschauern wurde wieder ein großartiges Spektakel geboten. Unter tobendem Applaus wurden Motorräder durch die Luft geschleudert. Leider meinte es dann das Wetter nicht sehr gut mit den Fahrern. Nach ca. einer halben Stunde öffnete sich eine Schleuse und es goss wie aus Kübeln. Das Enduro-Trophy Team hatte deshalb das Rennen eine Runde später auch beendet.

Dann riss er die Hände in die Höhe und freute sich riesig über seinen bereits zweiten Trophy Sieg im heurigen Jahr. Eine Minute später überquerte der Zweitplatzierte, Hostinsky Thomas, die Ziellinie. Pension, zeigte gleich nach dem Erzberg abermals, dass er immer noch richtig gut Motorrad fahren kann.
Die Sieger der anderen Klassen:
E2: 1. Rudolf Dieter, 2. Primas Rene, 3. Stocker Willi
E3: 1. Resinger Robert, 2. Leitner Oliver, 3. Striessnig Andreas
Zum Abschluss noch ein riesiges Dankeschön der Familie Salchenegger und deren Helfern. Bereits im ersten Anlauf ist es ihnen gelungen eine Vorzeigeveranstaltung über die Bühne zu bringen. Da auch seitens der Fahrer fast nur positives berichtet wurde und auch der komplette Ort hinter der Veranstaltung steht kann man nur mehr sagen: „Perchau 2015 - wir sind gespannt!“
Zusätzlich bestand auch noch die Möglichkeit einmal Hand an eine „Christini“ zu legen (AWD-Motorrad). Der Import und Vertrieb erfolgt durch Siegfried Salchenegger jun und seiner Firma ASC- Performance. Mehr unter www.asc-performance.at
Alle Informationen zur Enduro-Trophy auf www.enduro-trophy.at
Bericht: Enduro-Austria, Anton Edlinger
Fotos: Norbert Mohr, www.norbi.at
Peter Dürnwirth hat für Kärnten TV wieder ein sehenswertes Video gedreht. Dieses Mal geht es um das Enduro Classic Mühlen welches am 14. Juni stattfand. Mit dabei unter anderem auch der amtierende Enduro-Staatsmeister Bernhard Walzer.
Mühlen in der Steiermark im Oldtimer-Motorrad-Renn-Fieber: Erwartet hatten die Veranstalter im Vorfeld des zweiten "Internationalen Classic Enduro" im steirischen Mühlen so an die 70 Teilnehmer - geworden ist es ein Rekordteilnehmerfeld von 143 Enduro-Piloten aus insgesamt neun Nationen. Zwei Runden zu je 50 km mussten dabei mit den historischen Sportgeräten absolviert werden - kein sehr leichtes Unterfangen für die betagten, aber liebevoll restaurierten und gepflegten ehemaligen Top-Rennmaschinen.
Quelle: Peter Dürnwirth, www.kaernten.tv
Alle Infos zur Veranstaltung auf www.endurosenioren.at
Link: Bericht zum Rennen
WM-Niveau beim Enduro Masters: „Die Granitarena wird schmelzen!" - 6 Stunden Enduro Masters-Rennen am 5./6. Juli in Schrems. Dass es eine heiße Sache wird, steht schon jetzt fest: Der 3. Lauf der Enduro Masters-Serie in Schrems am 5. und 6. Juli zählt einerseits zur Staatsmeisterschaftswertung. Andererseits ist mit Jeremy Tarroux wieder ein Top-Pilot aus der Enduro-Weltmeisterschaft am Start.

Backrohrtemperaturen
Auch die Sonne kann beim „Sommergranitbeißer" für ein ordentliches Hitzeflimmern sorgen. In der schattenlosen Arena des Granitwerkes Kammerer sind locker Temperaturen um die 50 Grad drinnen. „Wenn die Sonne in den Krater brennt, heizt sich das rasch auf Backrohrtemperatur auf. Und wenn die Granitarena schmilzt, kann man sich vorstellen, was sich in den sechs Rennstunden in den Helmen abspielt", sagt Enduro Masters-Schirmherr Joe Lechner.
Franzosen-Kracher
Heuer bezieht sich Lechners Veranstalterstolz nicht nur auf die perfekte Organisation durch die Mannschaft des Enduroclubs „Granitbeisser" und das große Enduro Masters-Starterfeld. Lechner bringt nämlich wieder WM-Niveau zu Österreichs längster Offroadserie ins Waldviertel. Das französische Sherco Factory Team schaut immer wieder einmal in Österreich bei Enduro Masters-Rennen vorbei. „Am 5. und 6. Juli kommt mit Jeremy Tarroux ein richtiger Kracher. Tarroux hat im Vorjahr einen WM-Lauf gewonnen und liegt in der aktuellen Weltmeisterschafts-Wertung auf Rang 5. Gemeinsam mit Jordan Curvalle wird er in der Klasse Profi Team kräftig einschenken", so Lechner.

Gesamte Offroad-Elite am Start
Der dritte Lauf der Enduro Masters-Serie zählt auch wieder zur österreichischen Enduro-Staatsmeisterschaftswertung. Somit wird die gesamte österreichische Offroad-Elite am Start sein.
Enduro Masters „Sommergranitbeißer" – Der Zeitplan
Samstag, 5. Juli 2014
8.00 bis 11.00 Uhr, Anmeldung
9.00 bis 13.00 Uhr, Freies Training
13.30 Uhr, Fahrerbesprechung
14.00 bis ca. 15.30 Uhr, Prolog/Zeittraining
Sonntag, 6. Juli 2014
10.00 bis 16.00 Uhr - Enduro Masters „Sommergranitbeißer" – Das Rennen
Infos: www.enduromasters.at
Text: Harald Wetzelsberger
Fotos: Martin Petz und Sherco Factory Team
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Die Baureihe RR Enduro 4T 2015 wurde entwickelt, indem die Neuerungen aus der Version „RR 4T Factory MY14" auf alle Modelle übertragen wurden und durch die weitere Einführung vieler technologischer Verbesserungen. Die Hauptziele der Entwicklung bestanden darin, das Motorrad leichter und wendiger zu machen, indem das gesamte Handling verbessert wird, wodurch es angenehmer und leichter zu fahren ist und auch leistungsstärker wird. Die Bauteile des Motorblocks wurden leichter gemacht und überarbeitet, um die trägen Massen zu verringern. Die Hubräume wurden verkleinert, um die Wendigkeit zu erhöhen und um die spezifischen Gewichte zu verringern. Gegenüber den größeren Hubraumvolumen der Vorgängermodelle bleiben die absoluten Leistungs- und Drehmomentwerte durch ein neues Profil der Nockenwellen und ein neues Auspuffsystem unverändert. Es wurde hingegen eine bessere Verteilung der Drehmomentkurve für einen breiteren Einsatz der erhalten.
RR 4T:
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RR 350: neuartiges, sehr überzeugendes 42mm Einspritzsystem eines französischen Herstellers (Synerject) mit exklusiver Leerlauf-, Motorschleppmoment- (Motorbremswirkung) und Warmstartzusatzluftregelung. Die sehr aufwendigen, langen Tests haben sich gelohnt!
RR 2T:
Leichte, sinnhafte Modellpflege Maßnahmen analog dem 2014er Racing Motor.
250er: Die Auslasssteuerung hat jetzt für eine linearere Leistungsentfaltung ebenso wie die 300er 2 Federn
250er: Auspuff nun dem Hubraum angepasst für eine bessere Leistungsentfaltung
300er: Zylinder, Zylinderkopf und CDI sind von der 2014er RR300 2T Racing
RR 4T & RR 2T:
Vorderradgabel: Überarbeitung des Dämpfersystem auf besseren Ölfluss, sowie Überarbeitung der Führung des Innenrohres für bessere Präzision
Hinterradstoßdämpfer: Überarbeitung der Dämpfung mit neuem Kolben für besseren Ölfluss, weniger thermische Belastung im Betrieb
Neues Lenkerpolster nach FIM Vorgaben
Sitzbank mit weicherem Schaumstoff
Neue Aufkleber in den klassischen BETA Farben
http://www.betamotor.com/de/all/bikes
Quelle: BETA
Die Enduro-Europameisterschaft geht in die dritte Runde. Am kommenden Wochenende, dem 28./29 Juni findet der Lauf in Casanova di Staffora, in Norditalien / östlich der Linie Mailand-Genua statt. Mehr als 120 aus 13 Nationen haben für den Start genannt. An beiden Tagen gilt es je dreimal den Rundkurs mit je 50 km zu bewältigen und in jeder Runde drei Sonderprüfungen zu fahren.

Der amtierende Champion Maurizio Micheluz genießt ein wenig Heimvorteil und will seine aktuelle Führung in der Meisterschaft verteidigen. Doch hinter dem Italiener sind bereits 4 (!) Engländer in Lauerstellung – mit dabei der amtierende E2-Europameister Tom Sagar, der bereits drei Tageswertungen in Folge gewonnen hatte.
Die meisten Fahrer finden sie bereits auf der beigefügten Teilnehmer-Liste: Nicht enthalten allerdings zum Beispiel der amtierende Meister und Führende in der Veteranen-Klasse, Werner. Dabei ist der Österreicher bereits auf dem Weg nach Italien zu dem anstehenden Wettbewerb.
Werner Müller: "Wir Kärntner machen immer eine Jahresnennung um nicht bei allen Rennen einzeln die Anmeldungen machen zu müssen. Bis jetzt hatte das immer gut funktioniert. Leider sind die Informationen diesmal nicht beim Veranstalter angekommen. Wir werden das aber vor Ort klären. Freut mich sehr, dass dieses Mal mehrere Österreicher am Start stehen."

Alle Infos zu den Veranstaltungen und dem aktuellen Live-Timing bereits jetzt auf:
www.FIM-Enduro-european-championship.com
Link: Teilnehmerliste
European-Tour 2014
29./30. März – Antas / Spanien
31. Mai/1. Juni – Bacau / Rumänien
28./29. Juni - Casanova Staffora / Italien
6./7. September - Uhlířské Janovice / Tschechei
Bericht/Fotos: Robert Pairan
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