Bei der KLIM Mojave Serie, ist der Name Programm. Die Mojave Wüste ist nicht nur einer der schönsten, sondern auch einer der heißesten Flecken Nord-Amerikas. Um auch unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen bestehen zu können, hat KLIM die Mojave Serie entwickelt. Eine vollventilierte, extrem strapazierfähige Off-Road Bekleidungslinie für extrem heiße Temperaturen.

Die „Mojave Pant" ist die voll belüftete Schwester der anerkannten und beliebten „Dakar" Endurohose von KLIM. Aufbauend auf dem gleichen Basis-Design bietet die „Mojave Pant" zusätzlich großflächige Netz-Einsätze für maximale Kühlung bei hohen Temperaturen, ohne dabei ungerechtfertigte Kompromisse bei Haltbarkeit und Sicherheit einzugehen. Die Kombination dieser tatsächlich gegensätzlichen Ansprüche gelingt durch den richtig platzierten Einsatz von CORDURA® Materialien, an den am stärksten beanspruchten Stellen und durch die großzügige Verwendung von extrem widerstandsfähigen Netz-Stoffen in allen anderen Bereichen. Die Mojave Hose ist sowohl in einer „In the Boot", als auch in einer „Over the Boot" Version verfügbar.
Das „Mojave Jersey" ist die logische Ergänzung zur Mojave Hose. Es sprengt alle gängigen Vorstellungen über belüftete Enduro-Jerseys. Feuchtigkeitsableitende, atmungsaktive Materialien, großflächige Netzeinsätze am Oberkörper sowie an Ober- und Unterarmen sorgen für maximale Kühlung.
Offenporige Schaumstoff-Protektoren an den Ellbogen bieten zusätzlichen Schutz. Diese speziell entwickelten, atmungsaktiven Schaumstoffe kommen auch im Schulterbereich zum Einsatz und sorgen für zusätzlichen Komfort beim Tragen eines Trinksystems oder eines Rucksacks.
Die konsequente Fortsetzung der Mojave-Serie stellt der Mojave-Handschuh dar: Belüftetes Synthetik-Material in den Handflächen, atmungsaktive Stretch-Netz-Einsätze am Handrücken und zwischen den Fingern, strapazierfähige Doppelungen an den Zeige- und Mittelfingerspitzen plus Daumenverstärkung. Ein leichter, atmungsaktiver und dennoch robuster Motorradhandschuh!
Das aktuelle High-Light der Mojave-Serie ist das „Mojave PRO Jersey"! Das volldurchlüftete Jersey zeichnet sich durch ein extrem widerstandsfähiges Netzgewebe am Rücken, über die gesamte Länge an den Armen und rund um die Schultern aus. Großflächige Stretcheinsätze sorgen für ein hohes Maß an Flexibilität, es kann sowohl über einem Brustpanzer als auch ohne eingesetzt werden. Darüber hinaus verfügt es über massive Schutzpölster an Schultern und Ellbogen sowie an Ober- und Unterarmen, um einen deutlich verbesserten Schutz zu gewährleisten.
Für den Sport-Einsatz bei hohen Temperaturen, speziell bei großer Hitze, ist die Mojave Serie von KLIM definitiv die beste Wahl. Die Mojave-Serie ist in den Grundfarben Rot, Blau, Orange, Grau und Schwarz erhältlich.
Mehr über KLIM und KLIM-Europe erfahren Sie auch auf www.klim.com
Unser KLIM Partner in Österreich: www.3ride.at

Quelle: Info Seven GMBH
In Türnitz wurde mitte Juni die 2.Episode des Woodstock Enduro gestartet. Das Team Flatout hat mit der Veranstaltung diesesmal knapp 300 Starter angezogen. Wir waren ebenfalls dabei und haben mit unserer Actioncam für euch ein paar Bilder eingefangen die nun auf Youtube zur Verfügung stehen. Vielen Dank an Bernhard Gimplinger für die Videobearbeitung.
Alle Infos, Ergebnisse, Fotos und weiteres Videomaterial findest du auf:
www.open-enduro.at

Foto: Wolfgang Schwaiger
Videomaterial: Enduro-Austria
Videoschnitt: Bernhard Gimplinger
Im Zuge der Enduro-Trophy und der Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft gab es auch in Perchau einen Teambewerb am Sonntag. Anders als am Tag davor wird am Sonntag alles ein wenig ruhiger angegangen. Man versammelt sich, guckt wer da ist, führt ein paar lässige Schwätzchen, trinkt gemütlich seinen Kaffee. Und begutachtet die Strecke, die vom nächtlichen Regen ordentlich eingeweicht ist.

Zumindest die ersten Fahrer müssen sich mit viel Anstrengung durch den Gatsch fräsen. Die Junisonne trocknet die Strecke schnell auf und so muss nur eine kleine Stelle aus der Runde genommen werden.
Die schlechte Wettervorhersage bringt eine „familiäre" Anzahl von 23 Teams zu Tage und das Rennen kann pünktlich um halb elf gestartet werden. Wie schon am Samstag : mittels Le-Mans-Start - mitten in die Sandgrube rein. Die Herausforderung an der sonst relativ einfachen Einfahrt besteht darin, nicht in den tiefen Furchen der Vortagsfahrer stecken zu bleiben. Wer sein Motorrad ans Ziel bringen will, muss damit kämpfen, nicht im Matsch zu versinken. Im Wald herrscht naturgemäß Wurzelalarm. Aber es gibt auch wunderschöne Schneisen, die man beherzt und mit Vollgas befahren kann. Fazit: Schwierig, aber schaffbar!
Gewonnen hat schließlich das Team Motec mit Kofler und Striessnig. Zweiter wird das E.A.R.T / Tischlerei Lienzer Team mit Edlinger und Steiner und an dritter Stelle Studio D Werbetechnik mit Kainer und Fussi. Besonders hervorzuheben ist noch die Leistung des Teams Erdbau Rinner Junior mit Rinner und Leban. Die zwei Nachwuchstalente schaffen auf ihren 65 ccm KTM‘s 9 Runden und somit den 18. Platz. Diese beiden Namen sollte man sich bereits heute merken.
Verletzungen jeglicher Art sind ausgeblieben und so kann man sich nach dem Rennen noch gemütlich zusammensetzen – für viele beinahe genauso wichtig wie das Rennen selbst. Mit einem kleinen Bier (die großen Bier wurden schon am Samstag alle getrunken) in der einen und einer Bratwurst in der anderen Hand lassen sich die besten Benzingespräche führen. Egal ob erster oder letzter: jeder kommt auf seine Kosten. Ein toller Ausklang eines tollen Wochenendes. Gratulation an das Enduro-Trophy Team und die Familie Salchenegger für die perfekte Veranstaltung!
Bericht: Enduro-Austria, Anton Edlinger
Foto: www.norbi.at
Austrian Cross Country Championship Serie in Mattighofen! Zum ersten Mal im heurigen Jahr kommt die Austrian Cross Country Championship Serie ins Sportland Oberösterreich. Am Samstag, dem 12. Juli 2014 wird Mattighofen der nächste ACC-Veranstaltungsort sein. Die Fahrer erwartet im oberösterreichischen Innviertel eine perfekt vorbereitete Strecke mit selektivem Motocross und vielen Enduro-Passagen...
Nach der „Enduroschlacht" im dunklen Fichtenwald von Lunz (NÖ) wird die Austrian Cross Country Championship Serie am 12. Juli 2014 in Mattighofen veranstaltet. Für den MSC Mattighofen ein sehr wichtiger Tag: „Wir haben sehr viele Vereinsfahrer die das ganze Jahr in der Austrian Cross Country Championship Serie erfolgreich fahren und am 12. Juli können wir nun eine tolle Heimveranstaltung organisieren", sagt Andreas Birgmann vom OK-Team in Mattighofen.

Für ACC-Serienmanager Rudi Rameis ist der Auftritt im Heimatland Oberösterreich gleich doppelt wichtig: „Ich bin ja in Aschach/Steyr zu Hause, ein ACC-Event in Oberösterreich ist da fast Pflicht. Und in Mattighofen erwartet die Piloten und die Fans ein wirklich spektakulärer ACC-Tag, den man nicht versäumen sollte", so Rameis.
Die Strecke in Mattighofen bringt zu 100 % die Faszination „Cross Country", mit selektivem Motocross und natürlich zahlreichen Enduro-Passagen und Sektionen. Mattighofen wird ACC-Tag Nummer 4 der heurigen Rennsaison werden, man darf auf den Ausgang der Rennläufe gespannt sein. In der Profi-Klasse wird die Jagd auf den slowakischen Champion Stefan Svitko eröffnet. Enduro-Trophy Champion Matthias Wibmer sowie Cross-Country Vize-Europameister Patrick Neisser stehen wohl ganz oben auf der Verfolgerliste. Mit den Fans im Rücken werden aber auch Michael Feichtinger-Mühlbauer und Florian Reichinger ein Wörtchen um den XC Pro Sieg mitreden können...
Der erste Lauf in Mattighofen beginnt am 12. Juli um 9 Uhr mit dem ACC-Start-Countdown! Alle Ergebnisse und Zwischenwertung gibt es unter: www.acc.xcc-racing.com
Vor-Anmeldung für die Austrian Cross Country Championship Serie in MATTIGHOFEN bis Freitag, 4. Juli 2014 – 18:00 Uhr - Online unter: www.acc.xcc-racing.com
Oder: Direkt bei der Veranstaltung vor Ort in Mattighofen am Samstag, 12. Juli 2014 ab 06:30 Uhr
Beitragsinhalt: Thomas Katzensteiner
Foto: www.sportpixel.eu
Streckendetails der 11. Ausgabe der Red Bull Romaniacs. In zwei Wochen fällt der Startschuss zur 11. Ausgabe der Red Bull Romaniacs. Das Team um den Gründer Martin Freinademetz befindet sich schon jetzt im Renn-Modus und arbeitet an den letzten Vorbereitungen für die härteste Extrem-Enduro Rallye der Welt. Die Anzahl der Mitarbeiter wächst derzeit täglich um fast ein Dutzend; kurz vor dem Rennen werden bis zu 400 Helfer für einen reibungslosen und sicheren Ablauf sorgen. Auch Streckenchef Klaus Sorensen und sein Team von Trackmanagern befinden sich im Endspurt - die Streckenplanung ist seit Monaten abgeschlossen und derzeit wird mit Hochdruck an der Markierung gearbeitet. Sorensen sah sich während der Vorbereitungen auf die elfte Ausgabe mit einer gigantischen Herausforderung konfrontiert: für die neue "Iron"-Klasse mussten der Rennstrecke ca. 600km einigermassen fahrbare Wege und Sektionen hinzugefügt werden!

Insgesamt stellt sich die Strecke 2014 wie folgt dar:
Die Red Bull Romaniacs erstreckt sich über fünf Tage, von denen der erste auf dem innerstädtischen Prolog in der historischen Altstadt von Sibiu absolviert wird. Danach geht es für vier lange Tage in die Wildnis der Südkarpaten. Der erste der vier Tage, Offroad-Tag Eins, stellt die Fahrer langsam auf das Rennen ein. Offroad-Tag Eins wird etwas softer als der erste Fahrtag 2013, was jedoch nicht bedeutet, dass es ein Spaziergang wird. Energiesparen am ersten Tag wird sich für alle Fahrer als die beste Strategie erweisen, um den Offroad-Tag Zwei zu überstehen. Dieser wird 2014 der härteste: mit schnell aufeinanderfolgenden extrem motorradfeindlichen Sektionen und nur steilem Gelände. 2010 wurde diese Gegend von den Trackmanagern noch als unfahrbar deklariert. Offroad-Tag Drei wird ähnlich knackig aber entschädigt mit einer etwas flüssigeren Gangart durch traumhaft schönes, abwechslungsreiches Gelände mit extremen Höhenunterschieden und ist deshalb der Favorit von Track Director Klaus Sorensen. Martin Freinademetz dagegen steht mehr auf Offroad-Tag Vier: "Ich mag die Rallye-Stil Passagen mit hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten durch das Hochgebirge: schöner geht es nicht!" Am vierten Tag wird es voraussichtlich die meisten Ausfälle geben, da alle Klasse noch einmal an ihre Limits gebracht werden. Für die "Iron"-Klasse ist es sogar der schwerste Tag.
Details der einzelnen Fahrtage:
Beim Offroad-Tag Eins geht es am Morgen für Red Bull Romaniacs Verhältnisse relativ ruhig zu. Kleinere Sektionen und offene Strecken bieten das ideale Umfeld für die Fahrer, um sich auf das Rennen einzustimmen. Für die Gold-Klasse geht es dann jedoch schon vor dem Service Punkt mit der "Doomed"-Sektion ans Eingemachte. Die zweite Tageshälfte führt dann die Gold-, Silver- und Bronze-Klasse in typisches Red Bull Romaniacs Gelände, wo "Hunter 3", Hunter 4", "Bad Shape", "Sherco River" und der Steinbruch den Fahrern ihre Stempel aufdrücken. Die Iron-Klasse steht mit flüssigen Trails weiterhin in Schonzeit.
Das ändert sich mit dem Morgen des zweiten Tages, an dem es für die Iron-Klasse mit einigen technischen Sektionen ein raues Erwachen gibt. Für die Iron-Fahrer wird es nach dem Service-Punkt wieder etwas ruhiger. Alle anderen Klassen beginnen den härtesten Tag der Rallye mit flüssigen Achterbahnfahrten, die bei einigen die Hoffnung auf einen entspannten Ausflug aufkeimen lassen werden. Damit ist es dann spätestens ab Service-Punkt vorbei; für die Gold-Klasse mit "10A" sogar schon vorher. Die Sektionen "The Beast", "Tsuika-Line", "The never ending story" sowie eine Streckenführung von 400m auf 2000m Höhe (und wieder zurück) werden bleibende Eindrücke hinterlassen.

Auch am Offroad-Tag Drei geht es am Morgen entspannt ans Werk. Das heisst, für alle bis auf die Iron-Klasse, die den Tag mit einem guten Workout beginnt, danach aber relativ entspannt zum Finish auf dem Fabrik-Dach in Petrosani cruised. Die Gold-, Silver- und Bronze-Klasse kommen noch vor dem Service Punkt in "1000 Stone Travers" und im "SkiDoo River" ins Schwitzen; für die Gold- und Silver-Klasse gibt es ausserdem noch den "Expert-Killer" auf die Mütze. Nach dem Service-Punkt wird dann klar, warum der Tag der Favorit von Track-Director Klaus Sorensen ist: es kommt heftig! In einer langen Schleife durch das Hochgebirge in Richtung Petrosani warten die Sektionen "Trial Uphill", "Heavy Shit", "Frontflip", "Armpump", and "Switchback Heaven"...
Offroad-Tag Vier empfängt das komplette Fahrerfeld mit einer ca. 500m langen Steinpassage, die für die Iron-Klasse das gewohnte Morgen-Workout bietet. Danach geht es für alle im Rallye-Stil auf relativ lange und schnelle Passagen in Richtung Service-Punkt. Nur die Gold- und Silver-Klassen dürfen in "Sigi Zig Zag" vor der Pause noch etwas in den Helm weinen. Die zwanzig Minuten Pause im Service-Punkt werden danach äusserst willkommen sein - zumal es in der zweiten Tageshälfte komplett an den Anschlag geht: kurze aber knallharte Auf- und Abfahrten, Flussquerungen und Wall-Rides warten auf die angeschlagenen Fahrer. Die Silver-Klasse wird sich mit der schwersten Auffahrt des Rennens beschäftigen - einige Fahrer bis zu zwei Stunden, abhängig vom Wetter. Als Dessert wartet danach noch der "Slimy River" auf die Silver-Klasse. Dort kommen auch die Gold-Fahrer durch, die Mühe haben werden, sich alle Sektionen der zweiten Tageshälfte zu merken. "Long Walk Junior", "Congo", und "Black Mamba" werden jedoch bleibende Eindrücke hinterlassen. Danach kommt der bekannte Gusterita Hillclimb mit einigen Überraschungen und tausenden von Zuschauern in Reichweite - und damit das Finish der Red Bull Romaniacs 2014.
Die härtesten Sektionen der Red Bull Romaniacs 2014 (alle Gold-Klasse):
•"10A" - kurze, intensive Auf- und Abfahrt, sehr steinig, benannt nach der Schwierigkeitsskala fürs Klettern
•"Doomed" - bekannt aus den letzten Jahren - jetzt durch Hinzufügen einer steilen Auffahrt vor einer langen und schwierigen Abfahrt noch krasser (ein Mittelklasse Gold-Fahrer ist 90min vollbeschäftigt)
•"Never Ending Story" - komplett neuer Trail, der relativ exponiert auf einem Kamm nach oben klettert, mit einem Mix aus Stufen, Baumstämmen, Schrägen und Steinen: all-inclusive! Trennt die Spreu vom Weizen, Trial-Background von Vorteil
Die Sektionen mit dem höchsten Fun-Faktor:
•"Tsuika line" - eine flüssige, lange Auffahrt, an deren Ende die Red Bull Romaniacs Trackmanager immer von Holzarbeitern mit Tsuika empfangen wurden (Rumänischer Schnaps)
•"Black Mamba" – eine der bekanntesten und beliebtesten Sektionen: Wasser-gekühlt 3km den Bach hinauf: Hard-Rock
•Wallride und Hill-climb Zieleinfahrt – 180 Grad Wallride über einen Fluss in Richtung der Gusterita Zielauffahrt, dort ÜBERRASCHUNGEN und Ankunft vor tausenden Fans
(Zur Vergrößerung Bild anklicken)
Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com
Über die Red Bull Romaniacs, die härteste Enduro Rallye der Welt:
Vier Tage Wettkampf entlang einer 600km langen, anspruchsvollen Naturstrecke durch die Berge der Südkarpaten definieren den Begriff "Extreme Enduro" seit Jahren. Das Rennen ist jedoch nicht einfach nur brutal sondern eine Verbindung aus ultimativem Fahrspaß in ursprünglichem Gelände und härtesten Herausforderungen an den Hard-Enduro Passagen. Die Schwierigkeitsgrade sind an die jeweiligen Klassen angepasst (Iron, Bronze, Silver, Gold), so dass es zwar immer noch schwer ist, am Ziel anzukommen, jedoch nicht unmöglich. Deshalb sind alle, die das Ziel erreichen, auch Gewinner. Trotz der Herausforderungen stimmen die meisten Teilnehmer überein, dass die Kombination aus gebirgigen Waldwegen, felsigen Kletterpassagen und flüssigen Pisten über Hügel und Täler ein einzigartiges Erlebnis bieten und reisen aus der ganzen Welt an. Die Tatsache, dass die Red Bull Romaniacs ein Rennen von Enduro-Fahrern für Enduro Fahrer ist, die hohen Sicherheitsstandards und die rumänische Gastfreundschaft machen die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Höhepunkt für jeden Teilnehmer.
Text und Fotos: Red Bull Romaniacs
Die Offroad-Weltpresse wurde nach Lulea/Schweden eingeladen um die neue Husqvarna Modellserie 2015 zu testen. Bereits 2014 fand die Präsentation der Modelle im Heimatstaat der Marke Husqvarna statt. Damals in Uddevalla. Diesesmal ging es ganz in den Norden des Wikingerstaates. Was hat sich nun getan bei der neuen Marke? Im Gespräch mit Johannes Ketter, Brand Manager Husqvarna Österreich, sprechen wir die wichtigsten Themen an:

Wie zufrieden ist Husqvarna mit der Österreichischen Marktsituation? Wie wird das Händlernetz der nahen Zukunft aussehen?
"Wir sind mehr als zufrieden. Es ist im letzten Jahr alles sehr, sehr schnell gegangen. Das Händlernetz steht, seit November sind die Fahrzeuge draußen und mit Jahreswechsel wurden schon über 100 Fahrzeuge bzw. bis Ende Mai 2014 über 330 Bikes in Österreich verkauft. Wir haben uns von Anfang an das Ziel gesetzt, mit 15 Händlern auszukommen. Endgültig werden wir mit 13 Händlern in das Modelljahr 2015 gehen. Wir sind gut aufgestellt und die Händlerabdeckung ist ebenfalls sehr gut."
Die Teststrecke: Der Strand im Wald ?
Wurden wir Journalisten bereits letztes Jahr in Uddevalla mit einer einzigartigen Strecke überrascht, mussten wir ein Jahr darauf feststellen, dass es in Schweden nichts gibt was es eben nicht gibt. Bei der Anreise zum Testgelände wurde beim Blick aus dem Bus für uns klar: Das wird ein Vergnügen. Satte Wald- und Wiesenflächen und dazwischen, zumindest auf den ersten Blick, leicht sandiger Boden. Da werden wir durchsurven...

Für die ersten zwei Testgeräte wurden die TE 250er Viertakt und die kleine TE 125 Zweitakt eingetragen. Also rein in die Klamotten und gleich mal in den Endurotrack reingestochen. In gewohnter Manier (Schaut ja eh aus wie bei uns daheim) zügig unterwegs, wurde nach dem ersten Bodenkontakt klar: Man lernt nie aus, und schon gar nicht in Schweden. Die Strecke hatte keinerlei Auf- oder Abfahrten, zog sich durch Wälder, über Wiesen und Bäche und über Steinpassagen. Allerdings war der Untergrund auf der vorwiegend sehr flachen Strecke einzigartig und ungewohnt. Im Prinzip war es ein ewig langer, enger Pfad zwischen den Bäumen, wobei sich Wurzeln, Waldboden in allen Härtegraden, Baumstümpfe, Steine und vor allem teils sehr tiefer Sand wie am Strand, in so kurzen Abständen abwechselten, dass man permanent verschiedenste Verhältnisse vorfand. Man musste sich sehr konzentrieren und vor allem in den sandigen Passagen nicht das Gas verlieren um nicht über den Lenker abzusteigen. Von einem Sitzen am Motorrad konnte keine Rede sein und auch längere Gas-Passagen waren wohl nicht eingeplant.
Alle Testfahrer waren ziemlich gefordert:
Fazit: Wer wie wir die kleinen Hubräume als erstes getestet hatte, konnte die Favoritenmodelle eigentlich gleich mal abhacken. Gerade die Kleinste der Enduroserie war nämlich am besten durch den Wald zu bewegen. Die TE 125 liegt extrem leicht in der Hand und ist für solch enge und flache Waldpassagen das optimale Einsatzgerät. Die Zeit, die man mit diesem Motorrad in engen Kursen gutmacht, kann niemand mehr mit einem stärkerem Bike aufholen.
Gleich dahinter kommt die TE 250 Viertakt die hier ebenfalls noch gut zu steuern war und auch für einen gröberen Steilhang Reserven bieten würde. Außerdem hat dieses Motorrad einen längeren 6.Gang erhalten, sollte es mal schneller werden.

Trotz der Leistung der größeren Zweitakter und der FE 350 Viertakt war der Speed auf dieser Strecke sicherlich kleiner. Interessant, dass dann die große FE 450 Viertakter wieder besser zu händeln war, da dieses Motorrad den Vorteil bietet, die Hindernisse weg zu schlucken und im Zweifelsfall auch im tiefen Sand mit einem kleinen Gasstoß die ersehnte Rettung zu bringen. Für den Hobbysportler wieder mal eine echte Alternative. Die ganz große FE 501 ist dann schon was für eingefleischte Fans der Leistungsabteilung. Auf diesem Kurs schwer „Plob" - gefährdet und an ausreichend Kraft sollte es dem Fahrer auch nicht mangeln.

Wer also im Cross-Country-Betrieb unterwegs ist, sollte sich die „Kleinen" ernsthaft mal ansehen. Im Alltagsbetrieb ist für den ambitionierten Hobbyfahrer bei den 2-Taktern die 250er sicher eine gute Wahl, bei den Viertaktern die 350er. Für jemanden der auch mal größere Endurotouren plant ist die 450er ein interessantes Einsatzgerät, das viele Fehler gutmacht.
Mit welchen Neuerungen der Modelle haben sich die Techniker am meisten beschäftigt ?
Johannes Ketter: „Das Modelljahr 2015 ist eine Evolution der Serie 2014. Wir haben versucht die Modellinie weiterzuführen. Kleine Änderungen wurden verbaut. Die größte Veränderung gibt es seitens des Fahrwerks, speziell auch im MX-Bereich hinsichtlich der Gabel. Bei den Enduromodellen wurde unter anderem auch der Heckrahmen optimiert. Neben weiteren Änderungen ganz wichtig auch die Sitzbank mit einem gröberen Muster im Überzug um weniger zu rutschen und mehr Haftung zum Bike zu erhalten. Auch zwei neue Designs eigens für MX und Enduro wurden umgesetzt."

Es fällt auf, dass einige österreichische Talente zu Husqvarna gewechselt haben. Bleibt es bei diesen Fahrern oder wird es weitere Änderungen geben ?
„Unser Ziel war es natürlich von Anfang an konkurrenzfähig zu sein. Ganz wichtig ist es uns aber nicht nur kurzfristig Fahrer zu engagieren sondern mittel- bis längerfristig zusammenzuarbeiten und gemeinsam etwas aufzubauen. Ganz wichtig auch die Jugend zu fördern. Diese Fahrer sind speziell im Endurobereich auf Husqvarna ganz stark unterwegs. Wir unterscheiden zwischen nationalen Vertragsfahrern und händlerunterstützten Sportfahrern die den größten Teil ausmachen."
Änderungen an den Enduromodellen:
-Neuer Scheinwerfer und neue Scheinwerfermaske für den markanten Husqvarna-Look
-Gleicher Vorderradkotflügel wie bei den Motocross-Maschinen für einfachere Montage
-Neue CNC-gefräste Gabelbrücken, die auf den neuen Vorderradkotflügel abgestimmt sind
-Verstärkung des hinteren Rahmenauslegers auf der Airbox-Seite, um die Airbox besser abzudichten
-Neues Tachogehäuse verbirgt die Kontrollleuchten außer Fernlicht
-Verbesserte Handguards bieten besseren Schutz vor Schlägen
-Neuer, festerer und strapazierfähiger Sitzbankbezug
-Neue Graphics, die sich von den Motocross-Modellen unterscheiden und eine Weiterentwicklung von Husqvarnas Design und Farbgebung darstellen
-FE 250: längerer 6. Gang für entspanntere Transfer-Etappen
-Neuer Kupplungskorb bei der FE 250 und der FE 350, gewichtssparende Konstruktion
-Neue Vergaserabstimmung bei der TE 125 für optimierte, sanftere Leistungsentfaltung
-Neue Power Valve-Abstimmung bei der TE 250 mit einem Öffnungspunkt 200 U/min höher als bisher, und neue Vergaserabstimmung für eine bessere, sanftere Leistungsentfaltung
-TE 250 und TE 300: Neue, kürzere Übersetzung des E-Starters sorgt für hohes Anfangsdrehmoment und besseren Startvorgang. Neue Dichtung am inneren Kupplungsdeckel für bessere Abdichtung.
-TE 250 und TE 300 sind mit einer neuen, leichteren und effizienteren 3-Ah-Batterie ausgestattet.
In kurzer Zeit doch einiges Neues:
Die Techniker haben also in wenigen Monaten doch einiges an den neuen Husqvarnas verändert. Eine genaue Beschreibung der Änderungen findest du in der angeführten Datei. Mit dem Husky-Style Angebot kannst du dein Bike noch weiter optimieren und dir auch das passende Outfit für dich selbst besorgen.
Vielen Dank an das gesamte Husqvarna-Team für die perfekte Organisation der Präsentation und einen speziellen Dank auch an die Fotografen Sebas Romero und Marco Campelli sowie Eros Girotti (Video) die wie immer mit vollem Körpereinsatz das Ganze mehr als professionell ins rechte Licht rückten.
Actionfotos: Sebas Romero
Studiofotos H.Mitterbauer
Bericht: Enduro-Austria
Link: Alle Änderungen MX und Enduro im Detail
Link zu allen Modellen: http://www.husqvarna-motorcycles.com/de_at.html

Rudi Pöschl gibt ein Kurz-Comeback und komplettiert einen Husqvarna Dreifach-Sieg.
Zuletzt hatte Matthias Wibmer doch ein klein wenig Druck verspürt. Sein erster ÖM-Laufsieg war längst fällig: „Ich weiß, dass mich die anderen immer auf der Liste haben", lacht er: „Doch ich habe immer die anderen auf der Liste." Auch beim ,Enduro-Trophy'-Lauf auf der Perchau (Steiermark) war der Mann aus Matrei in Osttirol zunächst alles andere als siegessicher: „Beim Start bin ich als Dritter weggekommen, in der zweiten Runde aber konnte ich zu Thomas Hostinsky aufschließen." Die beiden haben sich ein beherztes Duell geliefert, das Wibmer schließlich für sich entscheiden konnte: „Nach etwas mehr als einer Stunde hat es zu regnen begonnen, später wurde das ein richtiger Wolkenbruch." Unter diesen Bedingungen war Wibmer als Spezialist für's Schwierige nicht mehr zu halten: „Die Strecke war gewaltig. Sie hatte einige richtig kernige Enduro-Passagen mit Wurzeln und Schrägfahrten. Besonders spannend war die 50 Meter Steilfahrt aus dem Sandbunker raus."

Mit seinem ersten Sieg bei einem ÖM-Lauf krönt Matthias Wibmer zugleich ein perfektes Wochenende für Husqvarna. Denn die Top 3 auf der Perchau pilotieren allesamt eine Husqvarna. Thomas Hostinsky vom Lunzer Team ,Bachner Racing' lag im Ziel schließlich knapp mehr als eine Minute hinter Sieger Wibmer: „Wegen des starken Regens ist das Rennen ja früher abgewunken worden. So hatte ich nach meinem Tankstopp nicht mehr genügend Zeit, wieder an Matthias heranzukommen. Es war aber jedenfalls ein tolles Rennen mit vielen technisch schwierigen Stücken - speziell in den Waldpassagen."

Als Dritter hat der Teilzeit-Rennpensionist Rudi Pöschl den Husqvarna-Dreifachsieg bei diesem Rennen der ,Enduro Trophy' komplettiert. In aller Ruhe ganz offensichtlich - denn die ist ihm nach dem Ende seiner aktiven Rennkarriere sehr wichtig: „Ich genieße das sehr, jetzt ganz ohne den Druck fahren zu können, dass alle ein Ergebnis von mir erwarten. Wenn's passt, dann fahre ich." Auf der Perchau hat es ganz augenscheinlich gepasst: „Vor dem Rennen hätte ich nicht geglaubt, dass ich's unter die Top 5 schaffe. Der dritte Platz auf dieser schwierigen Strecke freut mich natürlich sehr." Pöschl will so entspannt weitermachen. Man darf immer wieder mal damit rechnen, ihn am Start eines ÖM-Laufs zu sehen. Punkte für die Meisterschaftswertung schreibt Pöschl jedoch nicht an.

Diese 20 Punkte für den dritten Platz eines ÖM-Rennens bucht der Gesamtführende Patrick Neisser auf sein Konto. Seine Sieg-Ambitionen musste der Kawasaki-Pilot auf der Perchau gleich nach dem Start ad acta legen: „Bei der ersten langen, sandigen Auffahrt ist der Fahrer vor mir hängen geblieben. Ich musste umdrehen und noch mal Anlauf nehmen. So gesehen kann ich froh sein, es doch noch recht weit nach vorn geschafft zu haben." Patrick Neisser bleibt in der ÖM-Zwischenwertung an der Spitze, doch Perchau-Sieger Wibmer lauert nur drei Punkte hinter ihm.

Unmittelbar hinter Patrick Neisser hat sich Bernhard Schöpf als bester KTM-Pilot klassiert: „Auch ich hatte einen sehr schlechten Start und während des gesamten Rennens ist es nie richtig rund gelaufen. Das Wichtigste ist aber, dass ich wieder Punkte mitnehmen konnte." Dennoch ist Schöpf auch einer der Sieger auf der Perchau: denn der Mann aus Karres konnte bei diesem vierten Staatsmeisterschaftslauf das vierte Mal die ÖM-Juniorenklasse für sich entscheiden.
Die nächsten beiden ÖM-Läufe finden schon am kommenden Wochenende (5./6. Juli) in Schrems (NÖ) statt.
Bericht: C.Panny, Fotos: Norbert Mohr, www.norbi.at

- Werner Müller: Wieder erfolgreicher Ausflug nach Italien!
- Perfekter Einstand für die neue Enduro-Location Perchau:
- Sehenswertes Video des Enduro Classic Mühlen:
- Gesamte Offroadelite und WM Star bei Enduro Masters in Granitarena:
- Neuer KLIM Helm jetzt bei 3ride.at
- BETA: Die Information zu den neuen 2015er RR Enduro Modellen !
- Enduro Europameisterschaft geht in Runde 3:
- Vroni in Lunz am See: Sommerenduro und ACC !
- Andreas Bachner auch 2014 wieder an der Spitze der Husqvarna Händler:
- Rally Dakar am 28.Juni mitten in Niederösterreich:
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