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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Projekt Spielberg 640x80

Nach 10 Jahren ist der Kappler Enduroprofi am 02.-03. August im italienischen Lumezzane, wieder bei einem Weltmeisterschaftslauf am Start.

In den Jahren 2003 und 2004 war Werner für das im Endurosport wohl beste Team - dem italienischen KTM Farioli Werksteam - am Start und konnte in den beiden Jahren mehr als 200 WM Punkte einfahren. Er beendete die Saisonen jeweils am 7.ten Gesamtrang. Dies gelang bis heute keinen weiteren Österreicher und bewies einmal mehr das der Team helohaus/ Kärntensport Pilot „der" erfolgreichste österreichische Endurosportler aller Zeiten ist. Außerdem kann er 3 Overall Bestzeiten bei den Sonderprüfungen auf sein Konto schreiben.

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10 Jahre später, startet der Endurohaudegen nun als Privatier mitten in der Weltelite. „Noch einmal einen WM- Lauf zu fahren, war ein sehr großer Wunsch von mir. Dank meiner zahlreichen Sponsoren und Unterstützern ist es mir möglich in Lumezzane an den Start zu gehen," sagte Werner voller Vorfreude.

Nach den tollen letzten Rennen in der Europameisterschaft und seinen Seriensiegen wird das Kappler Urgestein in Italien mit Abstand der älteste Starter sein. In der WM gibt es keine Alterseinteilungen und dadurch wird es für Werner sicher sehr hart werden mit den jungen Sportlern mitzuhalten. Doch körperlich ist er dank der tollen Trainingseinheiten im Altis Humanomed topfit und bestens vorbereitet. Aber auch mit dem Motorrad durchschreitet er momentan eine intensive Vorbereitung. Der Enduroprofi will nichts dem Zufall überlassen und kann auf seine Jahrzehntelange Erfahrung aufbauen.

In Lumezzane mit am Start ist Freund und Trainingskollege Hans-Peter Musil (Beta/Team Glinzner Motorsport). Der 35-jährige Treffner wird das erste Mal an einem WM-Lauf teilnehmen.

www.werner-mueller.at 

München steht Kopf:
"Red Bull X-Fighters World Tour 2014" LIVE bei ServusTV In ihrer 14. Saison macht die "Red Bull X-Fighters World Tour" auf vier Kontinenten an fünf Orten Station – darunter auch in München. Die zwölf weltbesten FMX-Fahrer treten am 19. Juli in der bayrischen Landeshauptstadt mit spektakulären Tricks und akrobatischen Sprüngen im Kampf um die Krone an. Ein besonderes Highlight und eine Weltpremiere ist die Strecke, die sie dabei bewältigen müssen: Auf dem Olympiasee entsteht hierfür die erste schwimmende FMX-Strecke jemals. Zudem tritt Deutschlands größtes Talent, der gerade mal 16-jährige Luc Ackermann aus Thüringen an, um sich mit den Zwölf zu messen. ServusTV überträgt die "Red Bull X-Fighters World Tour 2014" am 19. Juli ab 18:25 Uhr LIVE aus München!

Sendetermin: "Red Bull X-Fighters München LIVE", Samstag 19. Juli, 18:25 – 20:05 Uhr bei ServusTV

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Zuletzt gastierte die "Red Bull X-Fighters World Tour" im Jahr 2012 in der bayerischen Landeshauptstadt:
In der Arena des Olympiastadions feierte der aktuelle Titelverteidiger Thomas Pagès seinen ersten X-Fighters-Sieg (mehr Infos dazu auch bei ServusTV am Samstag, 19. Juli ab 17:00 Uhr bei ServusTV in der Reportage „Tom Pagès – Ein Portrait"). Zudem wird München Schauplatz einer Premiere sein: Für Extraspannung und eine große Herausforderung sorgt die schwimmende Dirt-Piste auf dem Olympiasee, auf der die FMX-Fahrer erstmals ihre Tricks zeigen. Ein Novum also im Freestyle-Motocross-Sport! Den Unterbau der 530 Meter langen Strecke auf dem See bilden übrigens über 450 Pontons, die insgesamt 850 Tonnen wiegen und von vier 50-Tonnen-Kränen platziert wurden. Der schwimmende Track wird – inklusive Dirt – rund 3.600 Tonnen wiegen! Hierfür transportierten 70 LKW 10 Tage lang Materialien aus den Niederlanden nach München.

Große Konkurrenz für Titelverteidiger Thomas Pagès:
Seinen ersten großen Sieg bei den „Red Bull X-Fighters" feierte Thomas Pagès in München – im Jahr 2012. Ein historischer Ort also für den Franzosen! Doch siegessicher sollte er dennoch nicht sein: Auch wenn Pagès im Jahr 2013 bei zwei der fünf Stopps siegreich hervorging, musste er während der Saison gegen Dany Torres (ESP), Rob Adelberg (AUS) und Taka Higashino (JAP) den Kürzeren ziehen. Das titelgewinnende Highlight lieferte Pagès mit seinem atemberaubenden Sieg beim Saisonfinale in Madrid:

Nach dem Event war sogar vom „besten Run der Geschichte" die Rede! Doch in den letzten Jahren hat die Leistungsdichte an der Spitze des FMX-Sports enorm zugenommen: 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 und 2013 gab es nicht weniger als vier verschiedene Gesamtsieger bei der "Red Bull X-Fighters World Tour". Ein spannendes Portrait des FMX-Stars zeigt ServusTV übrigens am 19. Juli vor der LIVE-Übertragung der „Red Bull X-Fighters München": „Tom Pagès – Ein Portrait", Samstag 19. Juli, 16:55 Uhr bei ServusTV

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Warum die "Red Bull X-Fighters" Kult sind:
"Red Bull X-Fighters" ist Kult, denn die weltbesten Rider überbieten sich im Kampf um den Sieg mit akrobatischen Tricks, die sie auf den größten und anspruchsvollsten Strecken an spektakulären Orten rund um den Globus zeigen - und dabei den FMX-Sport stetig auf ein neues Level heben. Bei den diesjährigen fünf Stopps auf vier Kontinenten können die Zuschauer spektakuläre Tricks und völlig neue Jumps der FMX-Elite erwarten.

Neben den bewährten Locations in Mexico City, Osaka und Madrid macht die "Red Bull X-Fighters World Tour 2014" dieses Jahr in Südafrika und Deutschland Station – zwei Länder, in denen das Interesse am FMX-Sport und den Red Bull X-Fighters in den letzten Jahren enorm gewachsen ist. Hochspannung ist garantiert, denn die FMX-Fahrer werden alles geben, um die beste Wertung der Jury zu erhalten und zu gewinnen: Der Franzose Thomas Pagès will seinen Gesamttitel aus dem Vorjahr verteidigen. Doch es könnte eng werden, denn in der Gesamtwertung setzte er sich 2013 nur knapp gegen den Spanier Dany Torres durch, der bereits sechs Mal den Gesamtsieg holen konnte. Zudem gab es bei den fünf Stopps im vergangenen Jahr nicht weniger als vier verschiedene Sieger, was verdeutlicht wie groß die Konkurrenz und das Können der Rider ist! Der Wettbewerb in München ist der vorletzte von insgesamt fünf Stopps auf vier Kontinenten.

"Red Bull X-Fighters World Tour 2014" im Internet: www.redbullxfighters.com  sowie www.servustv.com/redbullxfighters

Quelle: ServusTV, Sandra Wesp

Pressemitteilung MX Trophy: Der steinige Weg der MX-Trophy geht weiter. Nach langem Hin- und Herverhandeln musste die junge MX- Trophy Crew doch Federn lassen und  „Griffen" aus dem Rennkalender nehmen. Dank des großen Engagements der Familie Salbrechter ist es gelungen kurzfristig einen mehr als würdigen Ersatz zu finden.

Die Fam. Moser zeichnet sich verantwortlich für den „Freizeitpark Fresach (Kärnten)", wo von Paintball über Angeln, bis hin zum Motorsport ein sehr vielfältiges Programm genossen werden kann. Das Motocross- Areal glänzt mit perfekten Rennbedingungen für den zweiten Lauf der MX- Trophy 2014:

Die erstklassige Infrastruktur, sowie eine in die Natur eingebettete, sehr übersichtlich gestaltete MX- Strecke lassen keine Wünsche mehr offen!

Fresach und die MX- Trophy sind ´ready to Race´ für den 02. August 2014.

Anmeldung-Online auf www.mx-trophy.at

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Offroad Tag 2: Die Red Bull Romaniacs offenbart ihre volle Härte! - Wade Young kämpft sich nach vorne, Jonny Walker geht ins Wasser, Graham Jarvis holt sich den Tagessieg.

Hermannstadt / Sibiu, Rumänien, 17. Juli 2014: Am zweiten von vier Offroad-Renntagen serviert Veranstalter Martin Freinademetz den 350 Startern aus 35 Nationen wie angekündigt ein extra deftiges Menü. Der erst 18-jährige südafrikanische Shooting-Star Wade Young (RSA, Husqvarna) legte heute eine enorme Talentprobe in die rumänische Wildnis und konnte sogar Topfahrer wie Jonny Walker (UK, KTM) und Graham Jarvis (UK, Husqvarna) zeitweise in Schach halten.

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Foto: Der junge Wade Young kämpft sich nach vorne.

Der zweite Offroad-Renntag begann malerisch - mit einem Start in den Bergen, oberhalb der Wolkendecke! Auf der anstehenden Strecke ins Etappenziel in Voineasa erwartete die Teilnehmer heute eine hohe Dichte an extrem schwierigen Geländeabschnitten mit vielen steilen Auf- und Abfahrten. Nur die Starter der Silver-Klasse konnten nach ihrem gestrigen, enorm selektiven Tag auf etwas Milde hoffen. In Erwartung einer ordentlichen Schinderei legten sich die Topfahrer allesamt auf dieselbe Strategie fest: unbeschadet durch den Tag kommen und möglichst nicht das Motorrad zerstören! Viele der heute im Programm stehenden Abschnitte galten 2010 noch als völlig "unfahrbar" - ein deutliches Indiz für die enorme Niveausteigerung der Extrem-Enduro Szene in den letzten Jahren.

Wie erwartet kam es für die Fahrer der Gold-Klasse schon kurz nach dem Start knüppeldick: Red Bull Romaniacs Streckenchef Klaus Sorensen kredenzte eine unfassbar schwere Herausforderung nach der anderen. Die Highlights an Tag 2: der Streckenabschnitt "10A" noch vor dem Servicepunkt, und die "Never Ending Story" in der zweiten Tageshälfte. Graham Jarvis auf die Frage, wie ihm die Sektion "10A" denn gefallen hätte: "Macht ihr Witze? Ich kenne niemanden, dem diese Sektion gefallen würde!" Jonny Walker beschrieb dieselbe Stelle so: "Sehr hart! Die Abfahrt ist extrem steil und sehr schwierig zu fahren. Ich habe nur versucht, das Bike zu schonen - was mir nur teilweise gelang."

Viele der Spitzenfahrer durften bereits vor dem Erreichen des Servicepunktes gegen 9:00 Uhr Ortszeit einige relativ harte Stürze verzeichnen, und auch nach der (Zwangs-)Erholungspause ging das Martyrium weiter. Vorsichtiges Taktieren war bei den Topfahrern allerdings nicht drinnen - zu groß ist die Konkurrenz in der Gold-Klasse, daher blieb der Speed auch während der kompletten 133km Offroad-Distanz sehr hoch und mehrere Fahrer wechselten sich an der Spitze ab. Jonny Walker führte das Feld durch den Morgen, gefolgt von Graham Jarvis, Wade Young, Paul Bolton und Andreas Lettenbichler. Nach Checkpoint 4 übernahm dann Young die Führung von Walker, der dazu später sagte: "Ich nahm bei einer der Flußdurchquerungen ein unfreiwilliges Bad und verlor ganze 5 Minuten. Ich musste meine KTM auf den Kopf stellen und die Zündkerze wechseln... damit war's vorbei mit der Führung." Die zweite Tageshälfte stand dann im Zeichen von Graham Jarvis, der sein Können und seine enorme Erfahrung erfolgreich in die Waagschale legte.

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Generell könnte der zweite Renntag auch als "Badetag" bei der Red Bull Romaniacs 2014 durchgehen. Neben Walker erfrischte sich auch Österreichs Topfahrer Lars Enöckl in den Fluten und musste sein Bike ebenfalls trockenlegen. Enöckl verdiente sich später im Servicepunkt den Titel "Sportsman of the Day" - als er und sein Mechaniker dem ebenfalls gestürzten Paul Bolton beim Reparieren seines Bikes halfen und Enöckl Bolton auch noch sein Reserve-GPS für den Rest des Tages zur Verfügung stellte.

Wade Young hat bei seinem erst zweiten Antritt bei der Red Bull Romaniacs eindeutig seinen Rhythmus gefunden und aus den Erfahrungen des letzten Jahres gelernt. Der extrem talentierte Teenager aus Südafrika konnte bereits im Alter von 16 Jahren (!) die legendäre Roof of Africa Hardenduro-Rallye in Lesotho gewinnen und schien heute am besten mit der selektiven Strecke zurecht zu kommen. Young ging heute als 6ter ins Rennen und übernahm vor dem Servicepunkt sogar die Führung. In einigen Hardcore-Passagen fuhr Wade sogar schneller als Top-Favorit Graham Jarvis, der bekanntlich als Meister aller Schwierigkeiten gilt. Deutschlands erfolgreichster Extrem-Enduro-Sportler Andreas Lettenbichler zollte Young ebenfalls Respekt - während sich "Letti" an manchen Stellen gehörig auspowerte, trug der Südafrikaner sein Moped einfach durch die schlimmsten Passagen! Am Ende des Tages belegte Young den hervorragenden dritten Tagesrang.

Graham Jarvis schien heute einen "geheimen siebten Gang" bei seiner Zweitakt-Husqvarna gefunden hat. Der 4-fache Red Bull Romaniacs Champion konnte heute vor allem in den High-Speed Sektionen Zeit gut machen - ansonsten eher nicht das Lieblingsterrain des trialerfahrenen Briten. Nach dem Servicepunkt drehte Jarvis so richtig am Gas und ging in Sektionen wie "The Beast", dem High-Speed Abschnitt "A8" und der gefürchteten "Never Ending Story" voll zur Sache. Mit dieser gewaltigen Performance sicherte sich Jarvis den Tagessieg und konnte in der Zwischenwertung weiter auf den Führenden Jonny Walker aufholen. "Geschwindigkeitstechnisch habe ich heute meine Komfortzone verlassen. Jonny fährt ein eindrucksvolles Rennen, um ihn einzuholen muss ich volles Risiko gehen.", meinte Jarvis im Ziel.

Cory Graffunder, US-Endurocross-Star und Ersatzfahrer für den verletzten Alfredo Gomez, blieb auch heute beeindruckend bei seiner ersten Red Bull Romaniacs. Sowohl der Rallye-Modus mit GPS-Navigation als auch das Terrain der rumänischen Karpaten sind für den sympathischen Kanadier Neuland - und trotzdem kam Graffunder an 10. Stelle entspannt und ohne nennenswerte Blessuren ins Ziel. Der Husqvarna-Pilot fuhr heute stellenweise im Team mit Lars Enöckl, um sich bei den härtesten Abschnitten gegenseitig zu unterstützen. "Ich bin froh, die vielen extremen Sektionen in einem Stück überstanden zu haben. Ich mußte aber einige Male im Wald Pause machen, der Tag war sehr anstrengend.", sagte Cory im Finish.

Nachdem die Silver-Klasse gestern einen besonders kernigen Einstieg in die Red Bull Romaniacs 2014 erleben durfte, ging es für die 165 Starter heute über 120 etwas gemässigtere Kilometer ins Etappenziel nach Voineasa. Die ersten Teilnehmer trafen daher bereits 20 Minuten vor der geschätzten Tageszeit im Ziel ein und einige Fahrer beschrieben die Tagesstrecke sogar als "zu leicht". Streckenchef Klaus Sorensen sorgte aber umgehend für Ernüchterung - als er den Silver-Startern einen kurzen Ausblick auf die Herausforderungen des morgigen dritten Offroad-Renntages gab...

"Working Class Hero" Paul Bolton kam heute mit einer knappen Stunde Verspätung auf die Spitze als 5ter ins Ziel. Trotz beeindruckender Fitness, enormer Entschlossenheit und ordentlichem Speed musste sich der Brite erneut mit einigen Stürzen und Problemen quälen. Bereits vor dem Servicepunkt hatte Bolton zwei massive Stürze zu verzeichnen: beim ersten Crash gingen der Lüfter und der E-Starter an Paul's KTM zu Bruch, beim Zweiten verabschiedete sich das GPS-Gerät, als das Bike in eine Schlucht fiel. "Aus irgendeinem Grund dürfte ich es mir selber gerne schwer machen.", meinte Bolton nach dem Rennen.

Chris Birch, der Red Bull Romaniacs Sieger von 2010, hatte einen ähnlichen Abstieg zu verzeichnen. Als er sich von der Hartware trennte, versuchte der Neuseeländer noch sein Motorrad nach rechts zu dirigieren - aber: "Meine KTM hatte ihren eigenen Kopf und schoß unkontrolliert nach links, in einen Abgrund aus dem ich beinahe nicht mehr herausgekommen wäre."

Die detaillierten Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2014/

Atemberaubende Videos auf Youtube: www.youtube.com/romaniacs08

Tägliche Updates auf Facebook: www.facebook.com/RBRomaniacs

Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com

Zusätzliche Berichte www.redbull.com/en/motorsports/offroad/

Pressemitteilung: Volker Jacob, Fotos: Predrag Vuckovic und Red Bull Romaniacs

Jonny Walker gibt das Tempo vor, Jarvis und Bolton bleiben in Schlagdistanz. Hermannstadt / Sibiu, Rumänien, 16. Juli 2014: Auch am ersten von vier kräfteraubenden Offroad-Renntagen durch die Wildnis der rumänischen Karpaten bleiben die britischen Topfahrer das Maß aller Dinge. KTM-Werksfahrer Jonny Walker (UK) erreichte heute nach 4:09,08 Stunden das Ziel, knapp gefolgt von Vorjahressieger Graham Jarvis (UK, Husqvarna) und Paul Bolton (UK, KTM).

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Für die Teilnehmer der 11. Red Bull Romaniacs begann der heutige "Arbeitstag" wie gewohnt sehr zeitig mit der Ausgabe der GPS-Geräte um 5:00 Uhr morgens im Hauptquartier der Rallye. Kurz darauf mussten sich die Fahrer dann individuell auf den Weg zum außerhalb von Sibiu gelegenen Offroad-Start machen, wo die ersten Starter um punkt 6:30 Uhr auf die Strecke geschickt wurden. Leichte Regenschauer in der Nacht auf heute sorgten für rutschige Bedingungen auf den ersten Kilometern - und ließen die Teilnehmer die erste Hälfte der Renndistanz mit Vorsicht geniessen. Trotzdem verlief der erste Offroad-Renntag wie geplant, alle Topfahrer erreichten innerhalb der kalkulierten Fahrzeit das Ziel.

Die Startreihenfolge heute Früh richtete sich nach den Ergebnissen des gestrigen Prologes: Paul Bolton nahm die 120km lange Gold-Strecke als Erster in Angriff, im 5-Minuten-Takt gefolgt von Graham Jarvis und Jonny Walker. Während Bolton und Walker mit dem rutschigen Untergrund und den ersten Navigationstücken perfekt zurecht kamen, musste sich der 4-fache Red Bull Romaniacs-Champ Jarvis anfangs mit etlichen kleineren Stürzen und Navigationsfehlern herumärgern. Jarvis konnte aber schließlich auf Bolton und Walker aufschließen und das Trio pflügte quasi als "englischer Expresszug" durch die kernigen Sektionen der ersten Tageshälfte - unter ihnen auch der gefürchtete "Doomed"-Streckenabschnitt. Nach dem Servicepunkt bot sich zunächst dasselbe Bild wie zu Beginn des Tages: Paul Bolton pilotierte seine Eurotek KTM 300 EXC wie im "Cruise-Modus" durch die vielen extrem selektiven Streckenabschnitte und es schien, als ob der sympathische 34-jährige Brite den ersten Tagessieg schon locker in der Tasche hätte. Doch dann schickten einige vom Laub bedeckte Baumstämme Bolton mehrere Male zu Boden, und der Privatfahrer musste sich heute mit dem dritten (Zwischen-)Gesamtrang zufrieden geben.

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Lars Enöckl's desaströser Prolog - der Österreicher fing sich gestern einen Werbebanner im Hinterrad ein und musste minutenlang werken, um sich von der Plane wieder zu befreien - ließ ihn heute am Ende des Gold-Starterfeldes ins Rennen gehen. Enöckl war so die meiste Zeit des Tages (wie Bolton) alleine unterwegs und konnte daher nicht allzu viel Zeit auf die Spitzengruppe gut machen. Red Bull Romaniacs-Profi Chris Birch (NZL, KTM) schloß sich heute mit dem jungen Südafrikaner Wade Young (Husqvarna) zusammen, und ging den ersten Renntag eher vorsichtig an. Trotzdem trennte sich der sympathische Kiwi zweimal recht spektakulär von seiner KTM, zum Glück ohne nennenswerte Blessuren an Mensch und Maschine. Am Ende des Tages reichte Birchies Performance für den guten 5. Tagesrang mit 27 Minuten Rückstand auf Walker.

An vierter Stelle kam heute KTM Neo-Werksfahrer Andreas Lettenbichler (GER) mit 20 Minuten Rückstand ins Tagesziel. "Letti" ging zwar durch eine Rückenverletzung etwas gebremst in die Red Bull Romaniacs 2014, der Vorjahres-Dritte zeigte aber sowohl beim gestrigen Prolog (4. Platz Gold-Klasse) als auch beim heutigen Offroad-Auftakt eine gewohnt starke Performance. Zunächst musste der Rosenheimer aber ordentlich die Luft anhalten - im "Steinbruch" verlor Lettenbichler durch einen losen Felsbrocken kurz die Balance und konnte seine 300er KTM nur wenige Zentimeter vor einem Abgrund zum Stehen bringen.

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An den Strecken-Highlights des heutigen Renntages ging es erwartungsgemäß ordentlich zur Sache: während die Teilnehmer der Silver-Klasse im Streckenabschnitt "Doomed" in Scharen stecken blieben, mussten sich die Bronze-Fahrer vor hunderten begeisterten Zusehern im "Steinbruch" abquälen. Auch in der Gold-Klasse konnten einige Starter den finalen Anstieg zum Offroad-Ziel nur mit fremder Hilfe und am Seil bewältigen. Zusätzlich beschrieben viele der Topfahrer den "Sherco-River" - ein ansteigendes Bachbett mit extrem rutschigen Felsen - als besonders schweres Highlight ihres Renntages.

In den selektiveren Streckenabschnitten werden die enormen Zeitdifferenzen zwischen den Topfahrern und den weniger versierten Teilnehmern jeder Klasse offensichtlich. Ein Beispiel: die Top-3 der Gold-Klasse benötigten für eine der härtesten Sektionen gerade einmal 16 Minuten, während der zehnte nachfolgende Fahrer bereits 30 Minuten für die Bewältigung desselben Abschnittes brauchte. Der letzte Teilnehmer der Gold-Klasse passierte die Sektion in 1:16 Stunden...! Während Graham Jarvis bereits kurz nach seiner Zielankunft im Hotelrestaurant die Batterien wieder auffüllte, war der Großteil des Silver-Starterfeldes noch nicht einmal im Service-Punkt angelangt...

Die detaillierten Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2014/

Atemberaubende Videos auf Youtube: www.youtube.com/romaniacs08

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Pressemitteilung: Volker Jacob, Fotos: Predrag Vuckovic und Red Bull Romaniacs

Es geht schlag auf schlag in der Österreichischen Enduroszene! Mit dem 26. Juli geht die Endurostaatsmeisterschaft in die nächste Runde und an der Strecke in Spielberg wird bereits eifrig gearbeitet!

Ein tonnenschwerer Kettenbagger kämpft gegen die, durch den laufenden Betrieb, entstandenen Spurillen und Wellen, um den Ridern perfekte Bedingungen für die Jagd auf Meisterschaftspunkte zu schaffen! Als 'Zuckerl' wird sich auch heuer wieder der Endurocross- Parcours, welcher natürlich auch umfahren werden kann, erweisen!

"Der 'Profi'- Abschnitt ist zwar für Jedermann gut fahrbar, aber hier werden die 'Techniker' einiges an Boden gut machen können", -so der Streckenverantwortliche Peter Bachler!

Die Enduro- Trophy Crew sind 'ready to race' und freuen sich auf Euren Besuch!

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www.enduro-trophy.at

 

350 Starter aus 35 Nationen eröffnen die 11. Ausgabe der RED BULL ROMANIACS mit dem spektakulären Prolog in der Innenstadt von Sibiu – und Paul Bolton (UK, KTM) holt sich erneut die Prolog-Krone!

Sibiu / Rumänien, 15. Juli 2014: Die 2014er Ausgabe der berüchtigten Hard Enduro Rallye hat ihren ersten Sieger. Beim spektakulären Auftakt-Prologrennen im Herzen von Sibiu holt sich Paul Bolton vor knapp 15.000 begeisterten Zusehern die hart verdienten Lorbeeren! Graham Jarvis (UK, Husqvarna) und Jonny Walker (UK, KTM) komplettieren das britische Podium der Gold-Klasse.

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Veranstalter Martin Freinademetz und sein Prolog-Streckenchef Andy Fazekas haben einmal mehr ganze Arbeit geleistet - und aus 120 Tonnen Felsbrocken, 130 Tonnen Holz und 3km Sperrgittern und Abgrenzungen eine knapp 3km lange Prologstrecke auf den "Coposu"-Boulevard inmitten von Sibiu realisiert, die wohl weltweit einzigartig ist. Den 350 Starter aus 35 Nationen servierten Andy Fazekas und seine Crew heute bei strahlendem Wetter ein herzhaftes Menü aus spektakulären Hindernissen wie mächtigen Baumstämmen, einem Beet aus Felsbrocken, riesigen Kabeltrommeln, Eisenbahnschienen, Betonelementen, LKW-Felgen, einem Sprung über einen LKW-Anhänger, einer hölzernen Steilwandfahrt und einigen neuen "Gemeinheiten". So mussten die Fahrer z.B. durch den "Innenstadt-Wald", über die "Guillotine" - einem rollend gelagerten Baumstamm - und durch das neue Highlight des Prologs: einer spiralförmigen Steilwandfahrt!

Vor dem Start des Prologs meinte Jonny Walker noch: "Ich werde beim Prolog nicht unbedingt auf Sieg fahren, um kein Risiko einzugehen - und meine Energie für die kommenden vier Offroadtage aufzusparen." Sprach's - und brannte bei der gezeiteten Qualifikation für das Prolog-Finale am frühen Abend gleich die schnellste Zeit in die Strecke, gefolgt von Red Bull Romaniacs-Legende Chris Birch aus Neuseeland und dem jungen Kanadier Cory Graffunder, der in letzter Minute für den verletzten Husqvarna-Werksfahrer Alfredo Gomez einsprang. Vorjahressieger Graham Jarvis (UK, Husqvarna) belegte noch etwas abwartend den vierten Platz im Zeitfahren, knapp gefolgt von KTM-Werksfahrer Andreas Lettenbichler (GER). Publikumsliebling Paul Bolton (UK, KTM) zeigte mit Platz 6 und einer starken Performance ebenso auf, wie Österreichs Extrem-Enduro Top-Fahrer Lars Enöckl (KTM), der auf den 13ten Platz fuhr.

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Lokalmatador Emanuel Gyenes (ROM) dominierte das Zeitfahren der Silver-Klasse vor Kevin Archer (NZL) und Ethan Deplazzi (AUS). In der Silver Team-Klasse fuhr David Cyprian (CZE) Bestzeit, gefolgt von Sean Clarke (NZL) und Zdenek Cyprian (CZE).

Atemberaubende Action im Prolog-Finale der Red Bull Romaniacs 2014: „Working Class Hero" Bolton holt sich den Sieg beim spektakulären Ritt über die weltweit einzigartige Prologstrecke in der Innenstadt von Sibiu!

Für das Prolog-Finale qualifizierten sich jeweils nur die schnellsten 35 Starter jeder Rennklasse aus der Qualifikation - die dann jeweils im Massenstart (5 Startreihen zu je 7 Fahrern) ins Rennen um die Top-Startplätze für den ersten Offroad-Renntag gingen. Nachdem die Top-Rundenzeiten der Gold-Klasse nur knapp über einer Minute lagen, erwarteten die Spitzenfahrer mehr als 10 Finalrunden auf der kernigen Endurocross-Strecke.

Die tausenden Zuseher wurden schließlich mit hitziger Action vom Allerfeinsten belohnt, wobei sich die Spannung von Klasse zu Klasse weiter aufbaute. Während der beinharte Streckenverlauf den Fahrern in den Finalläufen der Iron-, Bronze- und sogar der Silver-Klasse alles abverlangte und viele Teilnehmer zu Boden schickte, lieferten die Teilnehmer der Gold-Klasse Endurocross-Action der Superlative.

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Red Bull Romaniacs Rookie Cory Graffunder (CAN, Husqvarna) – der seit Jahren sehr erfolgreich in der US Endurocross unterwegs ist – fand sich mit der Strecke ausgezeichnet zurecht und kämpfte bei seinem ersten Red Bull Romaniacs-Prolog eindrucksvoll um einen Podiumsplatz... bis ihn kurz vor dem Ziel eine defekte Zündkerze aus dem Rennen warf! Lokalmatador Dani Outil (ROM) teilte Graffunders Schicksal und musste ebenfalls wegen eines technischen Defekts aufgeben.

Jonny Walker dominierte das Finale über ein Drittel der Renndistanz – schien sich aber dann an seine Gesamtstrategie zu erinnern und ließ es auf den letzten Runden etwas ruhiger angehen. Damit war der Weg frei für Graham Jarvis, der gewohnt unspektakulär, aber extrem schnell unterwegs war. Der 3-fache Red Bull Romaniacs Sieger zeigte erneut, dass die Karpaten „sein Königreich" sind und fuhr schließlich trotz eines kleineren Umfallers ungefährdet auf Platz 2 im Finale. Die größte Show des Tages lieferte aber der Vorjahres-Prologsieger Paul Bolton. Auf seiner Eurotek-KTM fuhr der britische Privatfahrer wie der Haifisch im Goldfischglas und überzeugte die Konkurrenz mit einer perfekten Performance. Bolton mit einem fetten Grinsen im Ziel: „Ich musste einfach gewinnen, ich kann das Preisgeld gut gebrauchen!"

Noch mehr Pech als Cory Graffunder hatte der norwegische Privatier Wiik Joar Resaland (NOR), der im Qualifying ein tolles Rennen fuhr. Nach seiner guten Performance griff der Norweger völlig erschöpft und durstig zur falschen Flasche – und nahm statt Wasser einen großen Schluck Kühlflüssigkeit zu sich. Resaland wurde sofort im Krankenhaus behandelt und kann seine Red Bull Romaniacs 2014 hoffentlich fortsetzen.

Alles in allem ging der Red Bull Romaniacs Prolog 2014 wie geschmiert und ohne gröbere Unfälle über die beeindruckende Bühne von Sibiu's historischem Stadtkern. Heinz Kinigadner, Offroadsport-Legende, KTM-Motorsport-Berater und Gründer der „Wings for Life" Stiftung, gratulierte Veranstalter Martin Freinademetz zum erfolgreichen Auftakt der Hard Enduro Rallye: „Ihr habt hier ein einzigartiges und wirklich beeindruckendes Event auf die Beine gestellt – ich bin froh, dass ich endlich einmal selbst Live dabei sein kann."

Die detaillierten Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2014/

Atemberaubende Videos auf Youtube: www.youtube.com/romaniacs08

Tägliche Updates auf Facebook: www.facebook.com/RBRomaniacs

Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com

Zusätzliche Berichte www.redbull.com/en/motorsports/offroad/

Pressemitteilung: Volker Jacob, Fotos: Predrag Vuckovic

 

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