Pela krönt sich vorzeitig zum Enduro 2 Weltmeister:
Es gibt ein paar Anlässe zum Feiern für das schwedische Bel-Ray Husqvarna Werksteam, im Rahmen der vorletzten Runde der FIM Enduro Weltmeisterschaft in Lumezzane, Italien. Pela Renet krönt sich vorzeitig zum 2014er Enduro 2 Weltmeister und setzt somit den nächsten Meilenstein in der langen und erfolgreichen Tradition von Husqvarna Racing.

Pela Renets Rennsaison bescherte Bel-Ray Husqvarna eine unglaubliche Zahl an Erfolgen. Sechs Siege und zwölf Podiumsplätze beweisen die Premium Qualität der modernen Husqvarna Enduro-Bikes.
Der Franzose Renet ging in Lumezzane mit einem 34 Punkte Vorsprung ins Rennen. Somit musste er sich nur zwei mal vor seinem stärksten Rivalen, Johnny Aubert, platzieren um sich den WM-Titel zu sichern. Renet tat genau das und beendete Tag Eins auf dem zweiten Platz und brachte sich damit in eine perfekte Ausgangslage für Tag Zwei.
Schwierigste Bedingungen durch sintflutartige Regenfälle waren Garant für ein hartes, spannendes Rennen. Der Kampf gegen die Elemente reduzierte sich, als Aubert das Rennen bereits früh beenden musste. Strategisch klug und überlegt fuhr Renet auf seiner FE 450 Werksmaschine auf den dritten Platz und sicherte sich somit vor dem finalen Heimevent den WM-Titel.
Das letzte Rennen der Saison der FIM Enduro Weltmeisterschaft findet am 13. und 14. September in Frankreich statt.

Pela Renet: "Es ist ein großartiges Gefühl den E2 Titel zu gewinnen. Ich wusste, dass der Titel für mich dieses Wochenende greifbar ist und wollte dies auch unbedingt noch vor Frankreich schaffen. Durch den frühzeitigen Ausfall von Johnny Aubert, den einzigen den ich schlagen musste, wich der Druck etwas von mir und als ich dann die letzte Prüfung absolvierte, war dies eine riesen Erleichterung. Nachdem ich letzte Saison den Titel verpasst habe, ist es nun ein großartiges Gefühl, wieder zurück zu sein. Doch ist das nicht ausschließlich mein Verdienst, sondern ein riesiger Teamerfolg für Husqvarna - ich kann ihnen gar nicht genug für ihre Unterstützung danken."
Oliver Göhring, Husqvarna Motorcycles Managing Director: „Mit seinem diesjährigen Enduro 2 Weltmeistertitel hat Pela Renet Husqvarna den ersten wichtigen Titel beschert und somit der Marke einen großartigen Start in eine neue und aufregende Firmenära ermöglicht. Pela's zahlreiche Siege und Podiumsplätze zeigten die Premiumqualität der Husqvarna Motorräder immer wieder auf höchstem Niveau. Es ist ein stolzer Moment für die Marke Husqvarna, dass sie sich ihren ersten Titel in der neuen Firmenära sichern konnte."
Reinhold Zens, Husqvarna Motorcycles Managing Director: "Dies ist ein weiterer historischer Moment in der Husqvarna Firmengeschichte. Wir haben als Marke eine höchst erfolgreiche Offroad-Tradition, die vor unglaublichen 100 Jahren begann. Der Sieg Bela Renet's, zusammen mit unserem schwedischen Bel-Ray Werksteam, setzt nun dieses Erbe der Marke Husqvarna fort."
Robert Jonas, Husqvarna Head of Motorsport: "Als Erstes möcht ich jedem im Bel-Ray Team meinen Dank und meine Glückwünsche aussprechen. Die Sicherung des Titels noch vor dem Ende unserer ersten Saison ist eine großartige Leistung, über die sich jeder in der Husqvarna Motorsport Abteilung sehr freut. Rennsportaktivitäten gehen Hand in Hand mit der Marke Husqvarna und unserem überaus erfahrenen Team, geführt durch Thomas Gustavsson, und natürlich den überragenden Fähigkeiten und die Hingabe Pelas selbst."
Quelle: Husqvarna Österreich
Wibmer siegt beim ,Speedworld Enduro' und bleibt im ÖM-Rennen. Bernhard Schöpf sichert sich ein Rennen vor dem Finale den Junioren-Titel.

„Sehr viele Kurven, sehr griffig und sehr schnell." Das sagt der Osttiroler Matthias Wibmer, der eine Woche nach dem enttäuschenden elften Platz in Spielberg mit einem Sieg in Bruck an der Leitha klar macht, dass er das Rennen um den ÖM-Titel noch nicht aufgegeben hat: „Ich bin zufrieden", sagt der Husqvarna-Pilot: „Rechnerisch bin ich noch dabei. Es wird aber sehr, sehr schwierig." Das liegt auch daran, dass sein Husqvarna-Markenkollege Thomas Hostinsky an diesem Wochenende ebenfalls gewonnen hat. Hostinsky hat sich den ÖM-Sprintbewerb gesichert, der bei allen Veranstaltungen im Rahmen des ,Enduro Masters' jeweils am Samstag die vollen Punkte bringt: „Der Samstag ist mir besser gelegen, weil er kürzer und technischer war", sagt Hostinsky. Das 4h-Rennen am Sonntag hat er als Vierter beendet.

ÖM-Spitzenreiter Patrick Neisser hadert ein wenig und sagt dennoch: „Ich habe am Sonntag richtig eine Freude gehabt beim Fahren." Nach Platz Zwei im Sprintbewerb ist Neisser am Sonntag solide in Führung liegend in ein Schlammloch geraten: „Gleich hinter mir ist Florian Salbrechter in das Loch gekracht. Wir haben ewig gebraucht, die Bikes wieder raus zu bekommen. Danach bin ich von Platz 11 wieder vor auf Platz 3 gefahren - unmittelbar hinter Michael Feichtinger-Mühlbauer (Husqvarna). Und damit bin ich sehr zufrieden." Sehr zufrieden kann auch Bernhard Schöpf sein. Der 23-jährige KTM-Pilot aus Karres in Tirol sichert sich mit Platz 5 beim ,Speedworld Enduro' schon eine Runde vor dem Finale den Titel als Enduro-Junioren-Staatsmeister.

Beim Finale der Enduro Staatsmeisterschaft 2014 müssen die Herrn Neisser, Hostinsky und Wibmer die richtige Mischung aus Attacke und Taktik finden. Bei diesem 2h-Rennen am 6. September in St. Georgen (Steiermark) geht es nämlich nicht nur um die Entscheidung in der Enduro ÖM. Parallel dazu rittern Matthias Wibmer und Thomas Hostinsky auch um die Gesamtwertung der ,Enduro Trophy'.
Auf dem Weg zur Staatsmeisterschaft hat Patrick Neisser zweifellos die besten Karten. Als Spitzenreiter muss er nicht unbedingt gewinnen, um den Titel einzufahren. Der Druck ist dennoch groß, denn sein Vorsprung auf Thomas Hostinsky ist mit sechs Punkten nicht allzu komfortabel.

Neisser holt sich den Titel jedenfalls, wenn er direkt hinter Thomas Hostinsky ins Ziel kommt. Hostinsky kann Staatsmeister werden, wenn er gewinnt und Patrick Neisser zugleich ,nur' Vierter wird. Will Matthias Wibmer seine rechnerische Chance auf den Titel wahrnehmen, so muss er auf einen rabenschwarzen Tag seiner Konkurrenten hoffen. Selbst wenn Wibmer in St. Georgen gewinnt, dürfte Neisser nur 14. werden, Hostinsky dürfte nur als Achter ins Ziel fahren. Doch Patrick Neisser weiß: „Das wird ein Foto-Finish. Denn wie man bisher in der Saison gesehen hat: der kleinste Fehler kann die Karten völlig neu mischen."
Die Top 5 des Sprintbewerbs am Samstag
1. Thomas Hostinsky, Husqvarna
2. Patrick Neisser, Kawasaki
3. Lars Enöckl, KTM
4. Florian Salbrechter, Sherco
5. Matthias Wibmer, Husqvarna
Die Top 5 des 4h-Rennens am Sonntag
1. Matthias Wibmer, Husqvarna
2. Michael Feichtinger, Husqvarna
3. Patrick Neisser, Kawasaki
4. Thomas Hostinsky, Husqvarna
5. Bernhard Schöpf, KTM
Die Top der der ÖM vor dem Finale (inoffiziell)
1. Patrick Neisser, 186 Punkte
2. Thomas Hostinsky, 180 Punkte
3. Matthias Wibmer, 169 Punkte

Links:
www.osk.or.at
www.enduro-trophy.at
www.auner.at
www.ktm.at
www.enduromasters.at
www.ig-gatsch.at
www.enduro-austria.at
Bericht: Christian Panny, Fotos: Martin Petz (c)
Die brandneuen Honda CRF Modelle des Modelljahrgang 2015 kommen bereits nach Österreich! In der Honda CRF Testweek wird Honda Schmidinger mit den neuen 2015er CRF Modellen in ganz Österreich unterwegs sein und gibt euch die Möglichkeit bereits jetzt die zahlreichen Neuerungen der CRF 250R und der CRF 450R zu testen. Übrigens die CRF 250R ist bereits ab Mitte August lieferbar und die CRF 450R ab Mitte September, also am Besten gleich bei Honda Schmidinger informieren und das Bike bei der ersten Lieferung vorab reservieren.

Testtermine CRF 250R und CRF 450R im Überblick:
Samstag, 9. August 2014 10-15h Ort im Innkreis/OÖ
Montag, 11. August 2014 13-17h Bad Fischau/NÖ (Pressetest)
Dienstag, 12. August 2014 14-20h Kundl/T
Mittwoch, 13. August 2014 16-19h Weyer/OÖ
Donnerstag, 14. August 2014 16-20h Behamberg/NÖ
Freitag, 15. August 2014 11-17h Großhöflein/Bgd. Tinhof (Feiertag)
Samstag, 16. August 14 14-18h St. Andrä/Ktn.
Nähere Infos und Anmeldung unter:
www.honda-schmidinger.at
07258 4595 oder
07258 4595 48 (Andreas)

Honda CRF 250R 2015:
Neue Showa SSF Luftgabel, Mapping Schalter mit 3 Fahrmodi, 260mm Bremsscheibe vorne, neue überarbeitete Doppelrohr Auspuffenddämpfer mit größeren Löchern, neue von HRC Ingenieurern entwickelte Motorabstimmung mit neuem Zylinderkopf mit geänderter Einlass- und Auslassführung und PGM-FI Setting Änderungen für optimale Leistung, leichtere Gaszugbetätigung, neue Airbox von der CRF 450R für mehr Leistung
Honda CRF 450R 2015:
Neue Kayaba PSF2 Luftgabel mit Low und High Speed Einstellung bei Zug und Druck, Stoßdämpfer mit neuer Einstellung mit Low High Speed bei Zug und Druck, Mapping Schalter mit 3 Fahrmodi, 260mm Bremsscheibe vorne, nach HRC Spezifikationen überarbeiteter Zylinderkopf, optimierte Mappings für die PGM-FI Einspritzung, sowie ein neuer Auspuffkrümmer und Enddämpfer. Modifikationen an Motorgehäuse, Kolben sowie Detailverbesserungen am getriebe erhöhen zudem die Zuverlässigkeit. neue Kühler tragen dazu bei, den temperaturhaushalt effizienter als bisher zu gestalten.
Quelle: Honda Schmidinger
Enduro Masters in der Speedworld-Arena in Bruck/Leitha.
Matthias Wibmer gewinnt den Dschungelkampf - Stelzmüller/Ponweiser übernehmen Gesamtführung bei den Profi Teams.
Nach dem vierten Saisonrennen am Wochenende in Bruck an der Leitha geht die Enduro Masters Rennserie in eine kurze Sommerpause. Den Urlaub mussten sich die rund 200 Fahrerinnen und Fahrer beim "Speedworld Enduro" aber hart verdienen. In der Klasse Profi Einzel siegte Husqvarna-Pilot Matthias Wibmer. Bei den Teams waren Niki Stelzmüller (Husqvarna) und Andreas Ponweiser (KTM) nicht zu knacken.

Der Dschungel kann auch gefährlich sein
Mit dem Enduro Masters-Rennen feierte auch die österreichische Enduro Staatsmeisterschaft ihr Comeback in den malerischen, dschungelähnlichen Wäldern von Rallyeass Beppo Harrach - auf jenem Boden, auf dem bis zum Jahr 2005 um ÖM-Punkte gekämpft wurde. Obwohl die Strecke technisch nicht extrem anspruchsvoll war, zeigte der Dschungel auch seine Gefährlichkeit. Die fast 20 Kilometer lange Rennstrecke war nicht nur Kräfte raubend. Für manche fiel das Revival der Traditionsstrecke auch schmerzhaft aus.
Enöckls Rennen endet im Krankenhaus
Nach dem Start führen Kawasaki-Pilot Patrick Neisser und Sherco-Aushängeschild Florian Salbrechter das Rennen an. Dem Führungsduo wird jedoch eine falsche Linienwahl zum Verhängnis, was wertvolle Zeit kostet. Dadurch kann sich Lars Enöckl (KTM) an die Spitze setzen. Es bleibt jedoch ein dramatischer Sekundenfight. Die Spitzengruppe fährt von Anfang an ein Höllentempo. Für Enöckl endet das Rennen im Krankenwagen: "Ich habe zu spät gebremst, dann noch einen Schlag erwischt und bin direkt in den Wald abgeflogen."

Highspeed-Abflug auch bei Lindtner
Auch Reitwagen/Suzuki-Pilot Herbert Lindtner verzeichnet einen Highspeed-Abflug. Der Gesamtführende der Klasse Profi Einzel der Enduro Masters-Wertung schrottet nicht nur seine Suzuki, sondern auch Helm und den Oberkörper schützenden Brustpanzer, als er eine Attacke nach vorne versucht. Da war das Rennen aber noch nicht einmal zwei Stunden alt. Lindtner steigt auf seine Ersatzrennmaschine und fährt das Rennen auf Platz sieben zu Ende.
Wibmer vor Michi Feichtinger-Mühlbauer, Neisser und Salbrechter im Schlammloch
Hinter Matthias Wibmer gab es für Michael Feichtinger-Mühlbauer (Husqvarna) mit Platz zwei in der Klasse Profi Einzel neuerlich ein Top-Ergebnis. Neisser wird Dritter und erzählt von der falschen Linienwahl: "Es war ein wahnsinnig spannender Tag. Nach dem Start konnte ich mit Florian Salbrechter bereits einen Vorsprung herausfahren, bis uns die falsche Linie in ein ordentliches Schlammloch geführt hat. Zu dritt haben wir die Motorräder geborgen", sagt der Steirer.

Stelzmüller/Ponweiser souverän
In der Klasse Profi Team haben der Oberösterreicher Niki Stelzmüller und der Niederösterreicher Andreas Ponweiser mit einem klaren Sieg auch die Gesamtführung in der Klasse Profi Team von der Brüder Florian und Philipp Reichinger (beide Husqvarna) übernommen, die in Bruck an der Leitha Dritte werden. Auf Platz zwei landen Walter Feichtinger-Mühlbauer und Andreas Birgmann (beide Husqvarna).
Ampflwang-Kracher nach der Sommerpause
Nach der Sommerpause geht es in der Enduro Masters Serie gleich mit einem weiteren Kracher weiter: Am 13. und 14. September wird in Ampflwang gefahren. Weil die Strecke dort sehr selektiv ist, findet das Rennen nur bei guter Witterung statt.

Enduro Masters „Speedworld Enduro" – Die Ergebnisse
Profi Einzel
1. Matthias Wibmer (Husqvarna), 12 Runden
2. Michael Feichtinger-Mühlbauer (Husqvarna), 12 Runden
3. Patrick Neisser (Kawasaki), 12 Runden
Profi Team
1. Niki Stelzmüller (Husqvarna) / Andreas Ponweiser (KTM), 12 Runden
2. Walter Feichtinger-Mühlbauer / Andreas Birgmann (beide Husqvarna), 12 Runden
3. Florian und Philipp Reichinger (beide Husqvarna), 11 Runden
Hobby Einzel
1. Peter Tschann (KTM), 10 Runden
2. Christian Schellnegger (Husaberg), 10 Runden
3. Dominik Hager (KTM), 10 Runden
Hobby Team
1. Martin Müller / Oliver Leitner (beide Husaberg), 11 Runden
2. Robert Lampl / Harald Waidhofer (beide Beta), 11 Runden
3. Roland Pierer / Rene Pfatschbacher (beide KTM), 11 Runden
Oldboys
1. Roland Neudorfhofer-Myslik (GasGas), 10 Runden
2. Hannes Brandtner (Sherco), 10 Runden
3. Thomas Zachs (KTM), 10 Runden
Report: Harald Wetzelsberger
Fotos: Enduro Masters/Martin Petz und Herbert Lindtner
Benni Schöpf vom Team KTM Walzer ist österreichischer Junioren Enduro Staatsmeister 2014! Das 23-jährige Enduro Talent Benni Schöpf und KTM Walzer Teamfahrer aus der kleinen Gemeinde Karres im Bezirk Imst in Tirol konnte sich beim Enduro Masters Rennen in Rohrau/NÖ am vergangenen Wochenende, bereits im Vorletzten Lauf den Titel des österreichischer Junioren Enduro Staatsmeister 2014 auf einer KTM 350 EXC sichern.

Die beiden Enduro Masters Rennläufe, welche zur Enduro ÖM Wertung gezählt wurden, gingen bei perfekten Rennbedingungen über die Bühne. Am Samstag waren vier Prologrunden (1x 20 Minuten und 3x 12 Minuten pro Runde) von den Fahrern zu absolvieren.
Benni: „Zu Beginn ist es für mich nicht so Rund gelaufen, aber ich konnte mich Runde für Runde auf der schnellen Strecke um zwei Sekunden verbessern. Am Ende wurde es in der Open Klasse der ÖM der sechste Platz und der Tagessieg in der Junioren Klasse."
Am Sonntag hatten die Piloten dann die vier Stunden Renndistanz der Enduro Masters Rennserie vor sich. Auch hier herrschten wieder perfekte Bedingungen auf der flüssigen und schnellen Strecke die mit viel Grip und wenig Staubentwicklung den Fahrern ermöglichte bereits von Beginn an ein sehr hohes Tempo zu gehen.
Benni: „Am Anfang des Rennens hatte ich einen kleinen Rutscher und musste zu Boden, danach konnte ich aber wieder meinen Rhythmus finden und fuhr lange Zeit ein hartes aber absolut faires Rad an Rad Duell mit Michi Feichtinger. Die Positionen zwischen uns wechselten oft mehrmals pro Runde und jeder von uns beiden ließ dem anderen genug Platz zum Überholen wenn dieser schneller war. Das war sportliches und faires Racing vom feinsten! Am Ende der vier Stunden Renndistanz lag ich sogar auf Platz zwei, war jedoch am Ende mit meinen Kräften. Es konnten somit also noch drei Fahrer an mir vorbei gehen und ich sicherte mir somit mit meinem fünften Tagesrang in der Open Klasse den Titel des österreichischer Junioren Enduro Staatsmeisters, bin somit überglücklich mit dem Ergebnis."
Herzliche Gratulation vom Teamchef Berni Walzer und dem gesamten Team zu dieser Leistung Benni!
Währenddessen ging einer der Hard Enduro Profis des Team KTM Walzer Martin Ortner aus Matrei eigene Wege und nahm am MX-Trophy Rennen in Fresach/Kärnten teil.
Mit einem dritten Platz in Lauf eins und einem zweiten Platz in Lauf zwei, konnte Martin seine MX-Fähigkeiten auf seinem neuen Arbeitsgerät, einer KTM 350 EXC, unter Beweis stellen und konnte sich somit den dritten Platz der Tageswertung sichern.

Presse: Rene Novak, Team KTM Walzer
Bei seinem Gastspiel beim Enduro WM Zirkus im italienischen Lumezzane, stand der Endurohaudegen Werner Müller am zweiten Wertungstag nicht mehr am Start.
Samstag nach der Zielankunft noch ganz euphorisch, musste der Kappler am Sonntag in der Früh resignieren. Zu groß waren die Strapazen vom Vortag und zu sehr schmerzten die nach mehreren kleinen Stürzen angeschlagenen Körperteile.
„Als ich heute Morgen aufstand schmerzte mein ganzer Körper und als es dann auch noch stark zu regnen begann, musste ich leider eine Entscheidung treffen. Da mein Hauptaugenmerk der Titelverteidigung in der Europameisterschaft gilt, wollte ich dann auf der sehr schweren Strecke hier in Lumezzane kein Risiko eingehen und entschied mich gegen einen Start." meinte Werner. Es war aber unglaublich hier dabei gewesen zu sein.

Tausende Fans entlang der Strecke feuerten die Piloten euphorisch an. Mehrere Piloten im Fahrerlager bestätigten die Meinung, dass die Strecke nähe dem Gardasee zu den schwersten im heurigen Rennkalender zählt. Nur sehr wenige kommen ohne größere Probleme und Schmerzen im Ziel an. Normalerweise haben es die Sonderprüfungen in sich und die Etappen dazwischen bieten ein schönes Enduro. Hier ist es allerdings anders, auch auf der 50km langen Runde sind sehr viele Tücken eingebaut und man muss sehr konzentriert fahren.
Alles in allen war es für den Team helohaus/ Kärntensport Piloten ein Ausflug mit gemischten Gefühlen nach Italien. Einerseits freute er sich wieder im WM Zirkus dabei zu sein und alte bekannte Gesichter zu sehen, andererseits hätte er gerne an beiden Tagen gezeigt, wie gut er noch mit den „jungen Wilden" mithalten kann.
Der Treffner Hans-Peter Musil (Beta/ Glinzner Motorsport) musste den ersten Renntag leider vorzeitig beenden und stand am zweiten Tag nicht mehr am Start.
Presseinformation: Roland Heckenbichler
Ganz große Bühne für den Enduro-Nachwuchs Mitte August ! Die 3.te Veranstaltung im Jahr 2014 bringt den 5/18 Juniorendurocup direkt zum prestigeträchtigen Kaolinwerk-Race. Damit erlebt der Nachwuchs nicht nur weitere Eindrücke im Enduro-Sport, sondern steht im Rampenlicht der Offroad-Szene. Von 16. – 17.8. steigt erstmals auch für viele Rookies das Kaolinwerk-Race im Südosten Niederösterreichs...

Neben 5/18 Juniorendurocup Initiator Alois Vieghofer ist auch Kaolinwerk-Veranstaltungschef Bernhard Spitzer überzeugt von der wichtigen Jugendarbeit im Enduro-Sport: „Enduro ist kein Sport den Kinder schon seit dem Kindesalter betreiben, fast alle Endurofahrer lernen zuerst im Motocross, auf kleinen Strecken. Es gibt fast bis gar keine Möglichkeiten wo Kinder schon im frühen Alter wirklich Enduro fahren können und den Sport von Grund auf, die Fahrtechnik mit allen feinen Kleinigkeiten die man zu einer guten Ausbildung braucht, mit guten Fahrern und Trainern lernen können. Der 5/18 Juniorendurocup bietet alle diese Voraussetzungen, es gefällt mir sehr gut dass alle Bereiche angeboten werden", freut sich Spitzer.

Für viele junge Talente aber auch für die gesamte Enduro-Familie wird das Kaolinwerk-Rennwochende von 16. – 17. August ein ganz besonderes werden: „Wir werden versuchen unsere wunderbare Kulisse und Strecke zu nutzen, um den Kids ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, in unseren Event zu integrieren, Sie weiter zu motivieren, um diesen sehr schönen und spektakulären Sport zu erlernen", verspricht der Veranstalter. Nach den heurigen 5/18 Juniorendurocup Events in Schrems und Lunz darf man sich damit beim Kaolinwerkrennen wohl eine weitere Steigerung erwarten. Das Premierenjahr 2014 hat aber bereits jetzt alle Erwartungen übertroffen: „Es gibt so viele positive Rückmeldungen und Stimmen zu unserem Cup und wir möchten auch DANKE sagen an die vielen Partner die uns unterstützen", sagt Alois Vieghofer.
Alle Informationen zum nächsten Event dem KAOLINWERK-RENNEN (16./17. August) sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für den 5/18 Juniorendurocup gibt es unter: www.juniorendurocup.at
Presseinformation: Thomas Katzensteiner
Foto: Kaolinwerkrennen 2013, Christina Kraus
- Harter Tag 1 für Werner Müller bei der Enduro-WM!
- Der Reitwagen sucht junge Talente !
- Red Bull Ring Trophy: 3.Lauf am 15.August 2014 !
- Die letzte Woche von BLM. Abverkauf Teil 3:
- ORF berichtet über Enduro Staatsmeisterschaft !
- 1.Enduro Weltmeisterschaftslauf für Musil Hans-Peter:
- Erste Offroad-Rennerfahrungen sind auch mit 50ccm möglich:
- Nachwuchsarbeit des HSV Ried – Sektion Motocross und Enduro:
- Salbrechter gewinnt Staatsmeisterschaftslauf in Spielberg !
- BMW Adventure: Neue Farben für 2015 !
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