Kann man im 1. Wiener Gemeindebezirk, neben dem Wiener Rathaus in der Feldergasse, ein Motorrad Rennen durchfführen ? Diese Frage wurde beantwortet. Willkommen zum 1. KTM Freeride E Flattrack Battle. Im 1. Bezirk ein Motorradrennen zu fahren, wird im Normfall mit Gefängnis bis 15 Jahren belohnt. Ausser man hörts nicht, dann ist es egal.

Die Testanlage war mit nur max. 45 Meter Länge, besonders selektiv und die Geschindigkeitsmessanlage hat aber trotzdem bis 32 km/h ausgeschlagen.
Thomas Wais, hat sich der Herausforderung gestellt und den Fehde Handschuh von Karl Katoch, gerne angenommen, aber schnell einsehen müssen, dass die richtige Fahrtechnik auschlaggebend ist, um einen effektiven Strich zu ziehen. Welche Technik nun die richtige ist, kann man im Video schön nachverfolgen. Hintenreinrutschen oder am Vorderrad reinbremsen ? Und wie ist die Bremsverteilung, und wie geb ich Gas, obwohl die Bremse noch immer voll angezogen ist, oder doch nicht ? Am Ende steht aber wie immer der Spaß,... auch wenn die eine Kurve schon sehr eng war.
Mitdabei war der gloriose KTM Freeride E Stuntman, Dieter Rudolf und Watchtower Chris Lorenzo der alles mitgemacht hat und kritische Schlüsse zog.
Video: http://youtu.be/h8m-_VLZ658
Quelle: Motorradreporter
Zona Enduro hat wieder eine neues Video upgeloadet. Diesmal vom Vellahn EnduroCross 2014. Der Event war eines der größten Endurocross Rennen des Jahres in Deutschland. Viele Top Fahrer wie Paul Bolton, Wade Young, Andreas Lettenbichler, Manuel Lettenbichler, Benny Menzel, Markus Kehr, Kornel Nemeth, Brad Cox und viele andere bekannte Endurogrößen nahmen an der Veranstaltung teil und sind auch teilweise in Interviews zu sehen.

VIDEO: http://youtu.be/RyJXQLQJwis?list=UUPLERxLu_BqT_3EqN5oK9NA
Zona Enduro Youtube channel: www.youtube.com/zonaenduro
Unter massiver Beteiligung von 350 Akteuren ging das letzte Rennen zum KTM KINI Alpencup 2014 in Kundl/Tirol über die Bühne. Die Ausgangssituation hätte besser nicht sein können, trennten in den meisten Klassen doch nur wenige Punkte die Titelaspiranten vom endgültigen Meisterschaftsgewinn. Alles oder nichts lautete da die Devise und Spannung war vorprogrammiert.

Das Wetter spielte ebenfalls alle Stückchen mit angenehmen TShirt-Temperaturen, was bereits am Samstag gewaltig viele Zuschauer an die Strecke lockte. Daneben knallte der MC Kundl eine top geshapte Strecke aus dem Talon und überraschte mit einigen Neuerungen im Wald und beim großen Table, die allesamt bei den Fahrern für Begeisterung sorgten. Finale auf höchstem Niveau mit 350 Fahrern, bestmöglich präparierter Strecke und actiongeladener Ausgangssituation....let's motocross the alps!
Samstag - Tag1: Knappe Punktverhältnisse und Fahrer on mass...
ProSenior - 2 Punkte, MX2 - 1 Punkt, MasterPro - 6 Punkte, usw. - das die Punkteunterschiede der Meisterschaftswertung in den einzelnen Klassen vor dem Finale in Kundl. Spannung und Adrenalin vorprogrammiert und die Stimmung ob der perfekten Bedingungen ebenfalls so gut wie lange nicht. Bis zum Schluss steigerte sich die Spannung und gipfelte in den Läufen zur MX2, bei der Manuel Perkhofer vs. Florian Hellrigl nur 1 Punkt getrennt waren - the Race was on....
Perkhofer vs. Hellrigl mit Borz als Zünglein an der Waage...
Neben den beiden Titelkanditaten ritterten noch 84 Fahrer um die letzten Punkte der Saison und so musste das MX2-Feld in 2 Gruppen zu 43 Startern geteilt werden. Volles Haus in MX2 und als schnellster Hai tummelte sich Luca Borz im MX2-Gewässer. Bereits in Lüsen mit dem größten Pokal nach Hause, machte der Italiener bereits im Zeittraining eine Ansage und bewies auch in den Rennläufen seine Schnelligkeit. Manuel Perkhofer war zwar in beiden Läufen dran und zeitweise auch in Front, gegen den abgebrühten Borz war aber am Ende kein Kraut gewachsen und so nahm der Fer.lu- Pilot auch in Kundl den Tagessieg mit über den Brenner. Dem Vernehmen nach, könnten im nächsten Jahr noch mehr italienische Fahrer den Weg in den Alpencup finden, da die Rennsituation in den regionalen Meisterschaften nicht gerade rosig ausschaut und der KTM KINI Alpencup mittlerweile auch bei unseren Motorsport verwöhnten Nachbarn einen beträchtlichen Status erreicht hat – wen wundert's....?
Der Focus lag aber heute auf Perkhofer vs. Hellrigl und die Beiden blieben den zahlreichen Zuschauern nichts schuldig. Perkhofer an diesem Wochenende on fire und war nur von Borz zu biegen. Dabei noch großes Glück für den Rietzer, gab sein Bike unmittelbar nach Lauf 1 den Geist aufgrund eines durchgeschmorten Kabels beim Steuergerät auf und er musste Lauf 2 auf geliehenem Racinggerät in Angriff nehmen. Nicht zu stoppen aber auch in Lauf 2 und so holte sich Perkhofer auch im 2. Anlauf den Platz hinter Borz und konnte jeweils seinen direkten Rivalen Florian Hellrigl auf den 3. Platz verweisen. Damit war das große Ziel von Mani erreicht und der erste MX2-Titel nach einer aufregenden Saison im Sack. Sportlich fair nahm es Kollege Hellrigl, der trotz in Lüsen erlittenem Nasenbruchs in Kundl nochmals alles versuchte um einen weiteren MX2-Titel einzufahren. Hinter den Beiden MSC-Rietz Fahrern brachte Stephan Einsiedler seine Punkte mit 4/4 ins Trockene und sicherte damit den letzten Podiumsplatz in der Meisterschaft MX2.
Tag1 mit Feuerwerk und Endgültigkeit zu Ende und Tag 2 scharrte in den Startlöchern...
Über Nacht gab es ein wenig Regen und befeuchtete die Strecke gerade richtig für die ersten Trainings am Sonntag. Wiederum spitzenmäßige Bedingungen und heute kündigte sich sogar ein absolut sonniger Tag mit sommerlichen Temperaturen an, der bereits am Vormittag die Zuschauer an die Strecke lockte. Locken ließen sich auch etliche Fahrer, die sich noch einmal ein AlpCup-Race reinziehen wollten. So standen 185 Starter frühmorgens zur Anmeldung und ab 8.15h wurde es nicht mehr leise....
Zum Schluss brennt das Feuer am hellsten...
Mit 155 Teilnehmern ein ziemlich relaxter Tag in der Super/Inter/HobbyClass, was aber nicht mit fadem Racing gleichzusetzen ist. Im Gegenteil ist jede Klasse nach Einteilung vom Zeittraining ihrem Können nach gleichwertig und so wird es nirgends langweilig. Vor allem gilt dies natürlich für die SuperClass, in der sich heute reihenweise Topfahrer aus Deutschland, Österreich und Italien tummelten. Allen voran MX-Profi Dennis Baudrexl, der erstmalig auf seinem neuen TM-2Takt Racinggerät in ein MX-Rennen ging. Die versammelte Tiroler Elite mit Christoph Rothhaupt, Manuel Perkhofer, Richard Kreidl, Benjamin Moll und die KINI MX-Juniors Thomas Neid, Tobias Ebster, usw. wollten natürlich ebenfalls ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

Daneben der Italiener Luca Borz wieder am Start, im Schlepptau mit Bruder Nicola, Mattia Festi und dem schnellen Südtiroler Alexander Kinkelin, der mittlerweile ins Endurolager gewechselt ist. Die starken Vorarlberger Philip Rüf, Martin Bechter und Stephan Einsiedler neben den MC Kundl Racern Michael Auer, Manuel Ludl, Patrick Laiminger und vielen mehr sorgten für Racing der Extraklasse. Zum Schluss brennt das Feuer nochmals am hellsten, könnte man sagen und auch in der SuperClass war die Meisterschaft noch nicht entschieden. Perkhofer, Moll und rein rechnerisch auch noch Stephan Einsiedler nebst Richard Kreidl hatten noch Chancen auf den höchsten Titel im KTM KINI Alpencup.
Entfesselter Christoph Rothhaupt in Lauf 1...
In Lauf 1 führte Philip Rüf in die erste Runde, gefolgt von Christoph Rothhaupt, Benjamin Moll, Alexander Kinkelin, Manuel Perkhofer, Luca Borz, Dennis Baudrexl, Martin Bechter, Jonas Wolf und Richard Kreidl auf Rang 10. Rothhaupt drehte auf seiner Hausstrecke aber richtig voll auf, übernahm bereits in Runde 2 das Kommando und brachte den Lauf fehlerlos vor begeistertem Publikum nach Hause. Dahinter startete vor allem Baudrexl den Nachbrenner und saugte Runde um Runde einen Gegner nach dem anderen ein und einzig Rothhaupt blieb in diesem Lauf unerreichbar. Perkhofer drehte ebenfalls ohne Rücksicht auf Verluste am Gashahn und hatte vor allem Moll im Visier, der sich bis zum ersten Renndrittel vor seinem direkten Konkurrenten halten konnte, aber dann von Baudrexl, Perkhofer und Borz bis auf Platz 6 zurückgereicht wurde. Dünne Luft in der SuperClass und so landete Moll schlussendlich auf Laufrang 8, wohingegen Perkhofer den drängenden Borz an diesem Tag in Schach halten konnte und sich in Lauf 1 aufs Podium stellte.
Rothhaupt will Tagessieg, Perkhofer die Meisterschaft und Baudrexl seine Ehre....
Selten waren die Vorzeichen für Lauf 2 so spannend – nach dem Lauf endgültig Saisonschluss, immer noch alles offen in der Meisterschaft und ein MC-Kundl Racer auf dem Sprung zum Tagessieg, mit einem MX-Profi als Zünglein an der Waage....
Wetter, Stimmung, Zuschauer, Protagonisten auf dem Siedepunkt und beste Vorraussetzungen nach dem Start, wobei wiederum das Duo Philip Rüf/Benjamin Moll die Meute vor Martin Bechter, Jonas Wolf, Dennis Baudrexl, Christoph Rothhaupt, Tobias Ebster und Richard Kreidl in die erste Runde führt.
Baudrexl kann sich aber bereits in der Startrunde gegen Rüf und Moll durchsetzen und übernimmt die Führung. Rothhaupt hingegen braucht fast eine Runde länger um an den Beiden vorbeizukommen und versucht in Folge alles um noch an Baudrexl heranzukommen. Der Deutsche leistet sich aber keinen Fehler, hält die Spitze und beschließt Lauf 2 in Front. Leider nichts mit dem Tagessieg für Christoph Rothhaupt, der heute eine großartige Show vor heimischen Publikum ablieferte und punktgleich mit Baudrexl mit Platz 2 vorlieb nehmen musste. Aber heute ist nicht aller Tage....
Dahinter wollte Manuel Perkhofer ein wenig zuviel und sah sich nach Rutscher in Runde 3 auf einmal auf Platz 23 wieder. Der junge Rietzer behielt aber die Nerven und stach mit spektakulärem Tempo durchs Feld und arbeitete sich schlussendlich wieder auf Platz 13 vor. Wie gesagt, die Luft ist dünn geworden in der SuperClass, aber für Perkhofer war wichtiger nicht allzu weit hinter seinem direkten Rivalen Benjamin Moll zu bleiben, der heute nicht seinen besten Tag erwischte und ab Rennmitte immer mehr zurückfiel und den Lauf auf Platz 10 beendete.
Der Italiener Luca Borz schafft im zweiten Anlauf den Sprung aufs Podium und Philip Rüf mit Richard Kreidl bilden die Top5 in diesem spannenden letzten Lauf der Saison. Damit Dennis Baudrexl am Tagestop vor dem punktgleichen Christoph Rothhaupt und Luca Borz als Letztem am Podium. In der Meisterschaft hat es Manuel Perkhofer nach einer langen Saison über 7 höchst unterschiedliche Rennveranstaltungen endlich geschafft und holt sich die Krone in der SuperClass vor Benjamin Moll und Stephan Einsiedler. Gratulatione!
Damit zieht das Kundlwochenende einen endgültigen Schlussstrich unter die Saison 2014 mit einem einem wahren Finale Furioso, das besser nicht enden könnte. Maximale Spannung, maximale Streckenverhältnisse samt Wetterverhältnissen, die es schwer machen die Saison abzuschließen und einem MC Kundl, der nach einer langen Saison noch einmal alles in eine Waagschale geworfen hat und zu Hochform aufgelaufen ist. Daneben dankten es die Fahrer mit vollem Aufgebot und wie immer mit sehr diszipliniertem Verhalten. Danke dafür und danke für diese Saison 2014....!!
Als letzter Termin in diesem Jahr steht noch die Meisterschaftsfeier am Programm, die wie alljährlich im Hotel Cafe Zillertal in Strass im Zillertal/Tirol – 29. November 2014 über die Bühne geht. Bitte vormerken!
Alle Ergebnisse, Fotos und Bericht in voller Länge unter: www.endurocross.at
Nach der Saison ist vor der Saison und so werden hinter den Kulissen bereits die ersten Pläne für die Saison 2015 geschmiedet. Eines ist sicher – auch nächstes Jahr wird der KTM KINI Alpencup wieder mit einem mächtigen Programm aufwarten, mit der einen oder anderen Überraschung – haltet die Ohren steif...!!
See you & keep on riding!
Text: Bernhard Walch/Christian Gasser Fotos: Digitalex/Alex Oehm
Unsere Jungs und Mädels aus Österreich sind auch beim ganz großen Finale der Cross Country Championships erfolgreich mitgefahren! Gesamt: Baudrexl siegt in der Pro-Klasse, aber Allesio Paoli wird Europameister! Noch einmal erlebte die Cross Country Serie einen ganz großen Tag beim Europafinale im fränkischen Zirndorf bei Nürnberg. Lange war es her, seit dem die Cross Country dort das letzte Mal Halt gemacht hatte, aber am Ende sollte sich dies für alle mehr als gelohnt haben.

Die Mannen des 1. AMC Zirndorf, rund um den Vorsitzenden Franz Grassinger hatten nämlich ganze Arbeit geleistet. Die bestens präparierte Strecke bot zwar keine ganz extremen Passagen, aber dennoch war von jeder der typischen Offroad-Spezialitäten etwas dabei. Hinzu kamen noch ein paar künstliche Hindernisse, die vielen der Athleten fast alles abverlangten. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer am Ende war jedenfalls einstimmig… „mit eine der schönsten Strecken der ganzen Saison“.
Natürlich kam noch hinzu, dass der Samstag mit herrlichstem Spätherbstwetter, wolkenfreiem und stahlblauem Himmel bei angenehmen Temperaturen um die zwanzig Grad Fahrer und Zuschauer erfreute. Die ersten Akteure hatten zwar noch das eine oder andere Schlammloch auszubaden, aber von Runde zu Runde verbesserten sich die Verhältnisse auf dem weitläufigen Geläuf.
Die zahlreichen Zuschauer feuerten die Piloten in den anfangs noch knietiefen Matschlöchern begeistert an und lockten damit auch die weniger ortskundigen Besucher zu den spannendsten Locations. Geboten war letzten Endes von Allen etwas. Die Piloten hatten ihren Spaß auf- und die Zuschauer denselben, nur neben der Strecke. Im ersten Durchgang gingen die Klassen der Damen, der Beginners, Youngsters und Super Senioren auf die insgesamt zweistündige Prüfung. Am Ende konnte bei den Damen die Italienerin Cristina Marocco das Rennen vor der Österreicherin Veronika Dallhammer und der Deutschen Kerstin Schmidt gewinnen.

Damit sicherte sich Cristina Marocco auch gleichzeitig den Europameistertitel der Saison 2014. Veronika Dallhammer verblieb der Vizetitel, während Jessica Zimmermann mit dem Pokal für den dritten Platz die Heimreise antreten durfte.
In der Beginnersklasse ging der Tagessieg an Robin Röhrig, gefolgt von Patrick Günther und Andy Pehlert. Demzufolge durfte sich Robin Röhrig auch als Europameister feiern, gefolgt von Patrick Günther und dem Österreicher Daniel Martin Frankenberger. Die nachfolgenden Plätze bei den Beginners blieben in deutscher Hand. Bei den Youngsters führte der Weg nur über den Deutschen Domenico Felici, der sowohl den Tagessieg als auch den Europameistertitel ungefährdet nach Hause fuhr. Zweiter wurde der Österreicher Marcel Sieber, der nach dem zweiten Platz in der Tageswertung auch den Vizetitel mit ins Nachbarland nehmen konnte. Ebenfalls Platz drei im Tages- und Endergebnis belegte Siebers Landsmann, Patrick Rieger.
Nichts anbrennen ließ dagegen Altmeister Jörg Albrecht bei den Super Senioren. Der aus dem badischen Schefflenz stammende Routinier legte nicht nur die beste Gesamtperformance des ersten Laufes aufs Parkett, sondern sicherte sich in bravouröser Manier neben Tagessieg auch den deutschen und den europäischen Meistertitel zum wiederholten Male. Der zweite und dritte Platz der Tageswertung ging an Jörg Steenbock und den Österreicher Gerald Salbrechter. In der gleichen Reihenfolge endete schließlich auch die Wertung in der Europameisterschaft.
In Lauf zwei standen mit den Senioren, Pre Senioren und den Junioren plus den Sport 1 Kandidaten vier weitere Klassen an den Startlinien.

Der Klassensieg bei den Senioren ging dabei an die Deutschen Kai Armin Pfefferle, gefolgt von Heinz Hadrich und Frank Mey. EM-technisch lag allerdings Frank Mey auf dem zweiten Platz und damit vor Heinz Hadrich, während Kai Armin Pfefferle zum deutschen auch gleich noch den Europameistertitel mit nach Hause nahm.
Die Reihenfolge bei den Senioren im Tagesgeschäft lautete Frank Wiedemann vor Marc Zaddach und Michael Hoffmann. In der Europameisterschaftswertung blieben die ersten beiden Plätze ebenfalls bei den Tagessiegern, auf dem dritten Platz beendete am Ende Gunnar Junge die Saison. Damit blieben auch in dieser Klasse die begehrten Meisterschaftstitel allesamt in heimatlichen Gefilden.
Unter den Junioren lautete die Reihenfolge bei den Tagesergebnissen Jonas Bezold vor Kai Markert und dem Österreicher Manuel Isopp, womit dieser die Europameisterschaft für sich entschied und Jonas Bezold und Kai Markert auf die Plätze zwei und drei verwies.
Die letzten Akteure dieses Laufes, die Klasse Sport 1 gewann Jonas Mesch vor Rainer Bammes und Tim Koch. Bis auf Jan Taube, der in der Europameisterschaft den dritten Platz eingefahren hatte, blieben die Plätze davor in gleicher Reihenfolge entsprechend der Tageswertung.
Last but not Least gingen beim letzten Showdown noch einmal fünf Klassen auf die rund fünf Kilometer lange Strecke. Darunter zählten unter anderem die beiden Sportklassen 2 und 3, als auch die Klasse der Advanced- Expert- und Pro-Piloten. In der Sport 2 Klasse hatten die Italiener die Hosen an und so ging sowohl der erste als auch zweite Platz in der Tageswertung an die Piloten Alessandro Pozzi und Stefano Lencioni. Dritter der Tageswertung wurde Dominik Riehle. Die Wertung zur Europameisterschaft verlief auf den ersten beiden Plätzen analog zur Tageswertung, den dritten Platz sicherte sich allerdings der aus Neudenau kommende Gregor Schropp. Bei den Sport 3 Akteuren gingen sowohl Tagessieg als auch Europameistertitel an Markus Tolksdorf. Dahinter folgte Peter Kahlert mit gleichem Resultat auf Platz zwei, während der Tagessieg des dritten Platzes an Martin Kummer ging, aber der dritte EM-Platz vom Österreicher Edi Ederer nach Hause gefahren wurde.
In der Klasse Advanced siegte Stephan Weigand, während Christian Täufer und Jens Schreiber die Plätze dahinter einnahmen. Bezogen auf die EM hatte Christian Täufer schlussendlich die Nase vor Stephan Weigand und Lutz Beste, womit sich auch in dieser Klasse eine rein deutsche Besetzung auf dem Siegerpodest ergab. Unter den Tagessiegern der Expert-Klasse konnte sich mit Philipp Reichenberger ein weiterer Österreicher auf einem der vorderen Plätze etablieren, während der Sieg an Markus Röhrig, gefolgt von Daniel Weiß ging. In der Europameisterschaft platzierten sich allerdings hinterm Sieger Markus Röhrig die beiden Italiener Alan Bonafini und Roberto Urgnani.
In der Königsklasse, den Pro-Piloten fuhr MX-Profi Dennis Baudrexl sein zweites Cross Country Rennen überhaupt. Mit einem überlegenen Tagessieg beendete der Deutsche den Lauf in Zirndorf vor dem Italiener Alessio Paoli und dem Rottlebener Supermoto-Spezialist Michael Herrmann. Da Dennis Baudrexl aber nicht in der Meisterschaft gemeldet war, ging der Europameistertitel der höchsten Cross Country Klasse schlussendlich mit Allessio Paoli nach bella Italia.
Zweiter wurde erwartungsgemäß Michael Herrmann, gefolgt von Duccio Grazani, einem weiteren Italiener. Im Anschluss wurden noch bis spät in die tiefe Nacht hinein, die hart erkämpften Erfolge gebührend gefeiert, ehe sich im Laufe des Sonntags auch die letzten Teilnehmer in Richtung Heimat aufmachten.
Alle Ergebnisse im Detail unter http://xcc-racing.com/htdocs/en/results-2014
Quelle: Baboons
Die beiden FREERIDE E Modelle sind ab sofort bei zwölf zertifizierten KTM FREERIDE E Händlern in Österreich erhältlich. Nach dem internationalen Presse Launch des weltweit ersten ernstzunehmenden Elektro-Offroadmotorrades in Saalbach-Hinterglemm (S), ist mittlerweile die Auslieferung der beiden FREERIDE E Modelle „Made in Austria" in vollem Gange...

Die beiden neuen Elektromotorräder in der FREERIDE Modellpalette von KTM sind als Enduro-Version FREERIDE E-XC mit Straßenhomologation (Verkaufspreis € 11.398,-- inkl. Akku & Ladegerät) und als Motocross in Form der FREERIDE E-SX (Verkaufspreis € 11.098,-- inkl. Akku & Ladegerät) erhältlich.
Christopher Schipper (GF KTM Österreich): „Pünktlich zur Markeinführung freut es uns sehr, mit zwölf zertifizierten KTM FREERIDE E Händlern bereits ein dichtes Vertriebsnetz in Österreich für unser erstes Elektromotorrad am Start zu haben. Neben gesetzlich vorgeschriebener Werkstätten-Ausstattung sowie einer intensiven Schulung, sind nur diese KTM Händler befähigt mit der FREERIDE E Strom zu geben."

Nach zwei intensiven Entwicklungsjahren konnten 2014 schon weit über 1000 Testfahrten mit der FREERIDE E im hauseigenen KTM E-CROSS CENTER in Munderfing (OÖ) registriert werden, nochmals 500 kamen bei zwei weiteren Events am Wochenende nach dem Presse Launch hinzu.
Bei der „E-Mobility on Stage" vor dem Burgtheater in Wien überzeugten sich neben den Bundesministern Alois Stöger (Verkehr, Innovation & Technologie), Andrä Rupprechter (Land- & Forstwirtschaft, Umwelt- & Wasserwirtschaft) und Reinhold Mitterlehner, (Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft) sowie zahlreichen Branchenvertretern auch viele urbane Zweiradfans von der FREERIDE E. Zeitgleich sattelten über 300 Mountainbiker im Rahmen des IXS Downhill Cups in Leogang (S) auf das Elektrobike aus Mattighofen um und zeigten ebenso großes Interesse hinsichtlich des anstehenden Verkaufsstarts.
KTM FREERIDE E HÄNDLER ÖSTERREICH:
Kärnten MOTEC GMBH
Niederösterreich KTM ST. PÖLTEN
Niederösterreich MOTOTHEK
Niederösterreich RS SCHALKO GMBH
Oberösterreich KTM BRAUMANDL GMBH
Oberösterreich ZWEIRAD WIMMER
Salzburg ZWEIRAD HAUTHALER GMBH
Steiermark BERNHARD WALZER GMBH
Steiermark EURO MOTORS GRAZ
Tirol MX KTM KINI GMBH
Vorarlberg MOTORRAD CENTER OBERLAND
Wien 2RAD-BÖRSE SÜD KPA HANDELS GMBH
Links:
Fotos: KTM (C)
Endlich perfekte Bedingungen. Nachdem die ersten drei Läufe noch bei suboptimalem Wetter stattfanden herrschten am 18. Oktober perfekte Bedingungen. Der Boden war zwar noch ein wenig feucht, die Strecke wurde aber zuvor bestens präpariert und somit perfekt zum Fahren. Bereits um 10.00 Uhr wurde die Strecke geöffnet und es konnte bis 12.00 Uhr trainiert werden. In der Mittagspause dann Fahrerbesprechung und um 13.00 Uhr wurde die Meute in die Einführungsrunde geschickt...

Aufgestellt wurde dann „hinter dem Berg" auf dem alten Österreich Ring in 2 Startreihen mit 2-Takt und 4-Taktern. Um 13.30 Uhr dann der erste Start der 2-Takter und 2 Minuten später die 4-Takt Meute. Renndauer eine Stunde. Obwohl es eigentlich nur eine Hobby-Rennserie ist wurde beim Start um jeden Zentimeter gekämpft. Sehr zum Leidwesen der 2 Mülltonnen welche die Einfahrt in den Wald darstellten. Dann ging es zurück zur Motocross - Strecke welche beim Rennen jedoch verkehrt gefahren wurde. Der Rest der Strecke war wie gehabt ausgesteckt. Schrägfahrt dann der Enduro-Parcours und über die obere Schrägfahrt zurück zum Motocross - Areal.

Die Klasse 2-Takt hat schließlich Hutter Alexander gewonnen. 10 Sekunden danach Six Jürgen und an 3. Stelle Arnold Lindbichler. Bei den 4-Taktern war Craigher Dominikus nicht zu schlagen. An 2. Stelle Schober Christian gefolgt von Bades Florian.
Gesamtsieger 2-Takt wurde Hutter Alexander. Mit nur einem Punkt der „alte" Haudegen Schopohl Günter und Dritter wurde Gallob Christian.
Bei den 4-Taktern ging der Gesamtsieg recht eindeutig an Craigher Dominikus. An 2. Stelle Reitbauer Robert und Gesamtdritter wurde Bades Florian.
Wir gratulieren allen Siegern recht herzlich und hoffen auf eine Fortsetzung der Red Bull Ring Trophy im Jahr 2015.
Link: http://www.rbr-trophy.at/
Text, Fotos: Enduro Austria, E.A.
Schon einmal überlegt, wie das Leben eines Motocross-Champions in den 1960er Jahren gewesen sein muss? Husqvarna Motocross Legende Torsten Hallman gibt einen faszinierenden Einblick in eine Zeit, in der Rennfahrer noch ihre eigenen Mechaniker waren und das Reisen um die Welt nicht annähernd so einfach war wie es heute ist ...

Husqvarna Motorcycles freut sich das Legenden-Interview präsentieren zu dürfen. Ein intimes Video, in dem Offroad Legende Torsten Hallman den Spirit der glorreichen Husqvarna Werksfahrer wiedergibt. Selten gesehene Videos vom vierfachen Motocross Weltmeister - ein echter Pionier des Motocross - liefern einen persönlichen Eindruck und zeigen, was ein Werksrennfahrer in den 1960er Jahren leisten musste.
Hallman arbeitete sich an die Spitze der Motocross Ära. Heute feiert Torsten seinen 75. Geburtstag und spricht über die heutige Generation von Rennfahrern. Die damaligen Fahrer sind zu Helden geworden und haben mit der Marke Husqvarna ein neues Kapitel in der MX-Geschichte geschrieben.
Link: http://youtu.be/GC6ZXRm88U0
Torsten Hallmann ist eine Husqvarna Legende. Er gewann seinen ersten Motocross Weltmeister Titel im Jahr 1962. Insgesamt gewann der Schwede vier Weltmeister Titel und er war einer der Männer, die den Motocross-Sport in den späten 1960er Jahren in die Vereinigten Staaten brachten. Hallman gewann insgesamt 37 Grand Prix innerhalb von 14 Jahren als Husqvarna Rennfahrer. Im Jahr 2000 wurde er in die AMA Motorcycle Hall of Fame aufgenommen.
Quelle: Husqvarna
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