Die extremste Freestyle Motocross Serie der Welt feiert Jubiläum! 2015 feiert die NIGHT of the JUMPs ihr 15-Jähriges Bestehen. 2001 fand die erste NIGHT of the JUMPs in der Arena in Riesa statt. In den Folgejahren reifte sie zur extremstem Freestyle Motocross Sportserie der Welt. Aus sportlicher Sicht ist die NIGHT of the JUMPs das Maß aller Dinge.

So wird im Rahmen der Serie seit 2006 der offizielle FIM FMX Weltmeister ermittelt. 2011 kamen die Wettbewerbe der Freestyle MX European Championship hinzu. Somit wird auch der Europameister bei der NIGHT of the JUMPs gekrönt. Mit ihrem World Ranking stellt die Serie zudem die maßgebliche Rangliste im Freestyle Motocross Sport. In der Jubiläumssaison stehen viele Premieren auf dem Tourkalender. Spektakuläre Contests auf drei Kontinenten erwarten die Fans.
Der Saisonstart in das Jubiläumsjahr steigt am 10. Januar bei der NIGHT of the JUMPs in Sofia. Aufgrund der Verschiebung dieses Events aus dem Jahr 2014 ist es kein WM-Wettbewerb, sondern ist als International Event eingestuft. Hier sammeln die Fahrer Punkte für die NIGHT of the JUMPs Weltrangliste.
Eine Woche später geht es dann bei den NIGHT of the JUMPs Events in der Tips Arena Linz schon um EM-Punkte. Die beiden Österreich Grand Prix am 16./17. Januar 2015 bilden den Auftakt zur Freestyle MX European Championship. Von Linz fahren die Freestyler direkt weiter nach Graz, denn nur wenige Tage später steigen in der Stadthalle die EM-Wettbewerbe Nr. 3 und 4 (24./25. Januar 2015). Die Contests in Österreich bieten Nachwuchsfahrern über den Open Qualifier wieder die Chance sich zu präsentieren und für eine der begehrten Tourcards zu empfehlen.
Die FIM Freestyle MX World Championship Saison beginnt am zweiten März-Wochenende in der deutschen Hauptstadt. Die Berliner o2 World bildet den Playground für den WM-Start der FMX-Athleten. In der Heimatstadt der NIGHT of the JUMPs wollen die Organisatoren im Jubiläumsjahr der Serie vor heimischen Publikum Freestyle Motocross Geschichte schreiben. Das wird sich nicht nur im Fahrerfeld und einigen Specials auswirken, sondern auch im Streckendesign, das erstmals in Berlin um eine weitere Landung erweitert wird. Darum sollte sich jeder Motorsportfanatiker den 06./07. März 2015 rot im Kalender markieren.

Nach dem WM-Auftakt in Berlin haben die Sportler 14 Tage Zeit sich auf den nächsten WM-Wettbewerb vorzubereiten. Dann gibt es mit der NIGHT of the JUMPs in Krakau die erste Premiere im WM-Kalender (21. März 2015). Von Polen fliegen die FMX-Sportler direkt nach Frankreich zur zweiten WM-Premiere. In Tours steigen am 28. und 29. März bei der NIGHT of the JUMPs die WM-Contest Nr. 4 und 5.
Die Schweizer Grand Prix Wettbewerbe sind für den 10./11. April 2015 terminiert. Sie finden wieder im Rahmen der NIGHT of the JUMPs in der Baseler St. Jakobshalle statt.
Im Anschluss geht es dann erst einmal mit der Europameisterschaft weiter. Am 25. April 2015 wird bei der NIGHT of the JUMPs in München der fünfte Wettbewerb der Freestyle MX European Championship ausgefahren.
Exakt einen Monat später steht die nächste WM-Premiere auf dem Programm. Dann gibt es den Spanien Grand Prix bei der NIGHT of the JUMPs in Jerez (Stierkampfarena).
Die Krönung des FMX Europameisters findet 2015 in Hamburg statt. Am 12./13. Juni 2015 steigen die letzten beiden EM-Wettbewerbe im Rahmen der NIGHT of the JUMPs in der o2 World. Damit begibt sich die Serie in die Sommerpause.
Nach den dreimonatigen Sommerferien der NIGHT of the JUMPs, in denen die Extremsportler viel Zeit hatten an neuen Tricks zu arbeiten, folgt die nächste Premiere! Am 05./06. September startet in der „The o2" in London die Rückrunde der FIM Freestyle MX World Championship.
Von London geht es gleich weiter nach China, wo zum insgesamt vierten Mal ein WM-Lauf ausgetragen wird. Wie schon 2014 wird die chinesische Wirtschaftsmetropole Shenzhen den FMX Grand Prix of China ausrichten. Der Contest im Fußballstadion ist nach Jerez der Zweite unter freiem Himmel in der NIGHT of the JUMPs Saison 2015.
Bevor es in die finale Entscheidung der FIM Freestyle MX World Championship geht, macht die extremste Freestyle Motocross Sportserie der Welt noch einen Stopp in Polen. In Gdansk sammeln die Sportler am 21. November 2015 die vorletzten Punkte zur Weltmeisterschaft.
Einen Tag vor Nikolaus wird dann der Weltmeister gekrönt – wo das WM-Finale stattfindet, steht noch nicht 100% fest und wird zum Beginn der Saison nachgereicht.
Alle Events werden auf YouTube präsentiert. Außerdem sind Highlights aller Contest in mehr als 140 Ländern im TV zu sehen.
NIGHT of the JUMPs Serie 2015:
FIM Freestyle MX World Championship
06.03.2015 NIGHT of the JUMPs Berlin/GER Runde 1
07.03.2015 NIGHT of the JUMPs Berlin/GER Runde 2
21.03.2015 NIGHT of the JUMPs Krakau/POL Runde 3
28.03.2015 NIGHT of the JUMPs Tours/FRA Runde 4
10.04.2015 NIGHT of the JUMPs Basel/SUI Runde 5
11.04.2015 NIGHT of the JUMPs Basel/SUI Runde 6
23.05.2015 NIGHT of the JUMPs Jerez/ESP Runde 7 (tbc)
05.09.2015 NIGHT of the JUMPs London/GBR Runde 8
03.10.2015 NIGHT of the JUMPs Shenzhen/CHI Runde 9
21.11.2015 NIGHT of the JUMPs Gdansk/POL Runde 10
05.12.2015 NIGHT of the JUMPs City will follow Runde 11 (tbc)
Freestyle MX European Championship
16.01.2015 NIGHT of the JUMPs Linz/AUT Runde 1
17.01.2015 NIGHT of the JUMPs Linz/AUT Runde 2
24.01.2015 NIGHT of the JUMPs Graz/AUT Runde 3
25.01.2015 NIGHT of the JUMPs Graz/AUT Runde 4
25.04.2015 NIGHT of the JUMPs München /GER Runde 5
12.06.2015 NIGHT of the JUMPs Hamburg/GER Runde 6
13.06.2015 NIGHT of the JUMPs Hamburg/GER Runde 7
International Events
10.01.2015 NIGHT of the JUMPs Sofia/BUL
Mehr Infos, Bilder und Videos unter www.NIGHToftheJUMPs.com
Quelle: Oliver Franke

Bei mxg-parts gibt es jetzt ein neues Kühler-Gitter im Lochformat. Das Gitter wird anstatt des Original-Plastiks des Herstellers auf den Enduroeng-Kühlerschützer geschraubt.
Es soll insbesondere das Eindringen von Ästen und anderen dumpfen Gegenständen verhindern. Robustes 4mm Aluminium im Lochformat. Passend für Enduroeng Kühler # 11-114 KTM/Husaberg/Husqvarna, KTM 2008-2015 125-530cc, All Models Husaberg 2009-2014 all models Husqvarna 2014-2015 125-501cc all models.
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Der neue Österreicher im KTM Werksteam bilanziert nach mehr als sechs Monaten intensiver Vorbereitung. Kurz vor Weihnachten reduziert Matthias Walkner die Taktzahl: „Zu Weihnachten bin ich zu Hause und da lasse ich es ein paar Tage ruhiger angehen." Am 29. Dezember beginnt für Matthias Walkner dann das größte Abenteuer seiner bisherigen Karriere.

Gemeinsam mit dem KTM Werksteam wird er in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires das Neue Jahr begrüßen und seine erste „Rallye Dakar" in Angriff nehmen: „Ich habe mich in den letzten Monaten gründlich vorbereitet. Der Rallye-Sport ist ungemein komplex. Da muss man an vielen Schrauben zugleich drehen."
Zuallererst musste der gelernte Weltklasse-Motocrosser seinen Fahrstil an die Rallye-Anforderungen anpassen: „Fahrerisch sind das zwei verschiedene Welten", sagt Walkner: „Beim Motocross musst du in kurzer Zeit die maximale Leistung abrufen. Bei Rallyes geht es aber darum, über Stunden konstant schnell zu sein. Deswegen muss man zum Beispiel auch eine ganz andere Position am Motorrad finden. Es geht darum, ökonomisch und kraftsparend am Bike zu stehen. Zugleich muss man jederzeit bereit sein, sehr plötzlich auf ein Hindernis oder eine gefährliche Stelle reagieren zu können." Daran hat der 28-jährige Salzburger bei zwei Trainingslagern in Spanien zusammen mit KTM Teamleader Marc Coma sehr intensiv gearbeitet: „Meine Freunde sagen, dass ich mittlerweile auch beim Motocrossen ganz anders am Motorrad stehe."
Auch der Umstieg auf sein neues Arbeitsgerät war mit sehr viel Detailarbeit verbunden: „Ich habe mich auf der 'KTM 450 RALLY' von Anfang an sehr wohl gefühlt. Doch braucht es gut 50 rennmäßige Fahrstunden, um sich an das Limit des Motorrades heranzutasten. Dann bekommt man erst ein Gefühl dafür, wie die Maschine in extremsten Fahrsituationen reagiert. Bei der Abstimmungsarbeit sind mir meine vielen Testkilometer als KTM Entwicklungsfahrer sicher entgegen gekommen."

Völliges Neuland war für den MX3-Weltmeister von 2012 die Tatsache, dass er als Rallye-Pilot während der Fahrt permanent „lesen" muss. Das Fahren nach Roadbook sei eine eigene Wissenschaft, sagt Walkner. Gerade hier lauern die größten Gefahren für Rallye-Neulinge: „Schon alleine die Vorbereitung und das Markieren des Roadbooks kann entscheidend sein.
Meine KTM Teamkollegen haben mir hier bei unseren Trainingslagern wirklich viele wertvolle Tipps gegeben." Mit speziellen Trainingsmethoden hat Matthias Walkner auch daran gearbeitet, sich die Bilder und Informationen des Roadbooks in Sekundenbruchteilen einzuprägen: „Das ist einerseits eine Frage der Sicherheit. Je mehr ich mir mit nur einem Blick merke, desto seltener muss ich auf das Roadbook schauen – also kann ich mich länger auf das Gelände und die Strecke konzentrieren. Zugleich kann das in Summe auch wertvolle Zeit bringen. Denn bei jedem Blick ins Roadbook drosselt man das Tempo ein klein wenig. Bei insgesamt mehr als 9000 Kilometern können da schon einige Minuten zusammenkommen."
Am 4. Jänner 2015 wird Matthias Walkner in Buenos Aires in seine erste „Rallye Dakar" starten. 15 Jahre nach Heinz Kinigadner ist er der erste Österreicher, der die meist beachtete Langstreckenrallye der Welt im seit Jahren dominierenden KTM Werksteam absolviert. Bis 17. Jänner liegen dann mehr als 9000 Kilometer in Argentinien, Bolivien und Chile vor dem MX-Weltmeister aus Kuchl. Walkners Minimal-Ziel ist, „im Ziel anzukommen und mir nicht weh zu tun." Und als Rennfahrer im besten Sinn des Wortes will Walkner natürlich aufzeigen und sich für mehr empfehlen: „Wenn alles gut läuft, dann würde ich gerne bei einigen Etappen in den Top 5 ankommen. Wenn ich am Ende in der Gesamtwertung in den Top 15 bin, dann wäre ich sehr zufrieden."
www.matthiaswalkner.com | www.kini.at | www.ktm.at | www.dakar.com
Fotos: Flavien Duhamel/Red Bull Content Pool
Gute Nachrichten aus der Steiermark. Der Termin für das Schilcherenduro 2015 wurde bekanntgegeben. Nach einem Jahr Pause findet das sehr beliebte Rennen 2015 also wieder statt. Das Schilcherenduro zeichnet sich besonders durch eine wunderschöne Steckenführung und die Zuseherareale aus. Die Organisation trumpft aber auch mit einer kompletten Gastronomie, Kinderstandln, Modelltests, Tainingsmöglichkeiten und vielem mehr. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen !!

Alle Infos folgen auf www.schilcherenduro.at

Fotos: Enduro-Austria 2013
Veronika Dallhammer und Lars Enöckl waren sehr erfolgreich bei der Roof of Africa 2014 dabei. Vroni hat zusammengefasst was sie bei diesem extremen Enduro alles erlebt hat: Von 3. bis 5. Dezember 2014 fand im Bergkönigreich Lestho das Hardendurorennen "Roof of Africa" statt. Als Mutter aller Hardenduros betitelt, hält dieses Rennen Herausforderungen der ganz besonderen Art für die Teilnehmer bereit.

Sandige und felsige Tracks, Pässe, die normalerweise mit Eseln benutzt werden, sowie zahlreiche Flussdurchquerungen prägen die Rennstrecke. Unser österreichisches Hardenduro-Aushängeschild Lars Enöckl fährt in der Gold-Klasse (116 Starter - 26 Finisher) mit einer Fahrzeit von 21h54 auf Platz 9. Ich freue mich sehr über mein Finish in der Bronze-Klasse (102 Starter - 73 Finisher) und lande auf Platz 44 mit 20h57 in 3 Tagen.
Nach einem Kurzurlaub im Landesinneren von Lesotho beim Katse-Staudamm ging es am Dienstag, 2. Dezember, zurück in die Hauptstadt Maseru. Am Mittwoch fanden im Hotel "Lesotho Sun" die Anmeldeformalitäten statt: Anmeldung, GPS mit Tracks bespielen lassen, Transponder für die Zeitnahme von Racecontrol um 8€ kaufen, den Live-Tracker und ein Gratis-Roof-Shirt abholen. Es gab auch eine eigene Roof-of-Africa-Tasche mit allen wichtigen Informationen.

Unser Quartier, die Molongoane Lodge, lag 20km außerhalb der Hauptstadt. Die Distanzen in Südafrika und Lesotho sind andere als bei uns. Am Donnerstag hieß es deshalb zeitig aufstehen, da man spätestens um 8 Uhr 30 am Sammelplatz für das "Round the Houses" Rennen sein musste. Dieser Teil der Roof zählt aus Sicherheitsgründen nicht für das Endergebnis. Die Strecke ist ein 3km langer Rundkurs durch Maseru. Es wird ab 9 Uhr zu jeder halben Stunde in großen Gruppen gestartet. 3 Runden sind zu fahren um den Einheimischen und den vielen Zuschauern die Fahrer und die Motorräder zu präsetieren. Obwohl die meisten Teilnehmer die Reifen für das spätere Time-Trial schonen, gab es doch einige, die die Asphaltstrecke im Rennmodus bewältigten und für spektakuläre Szenen sorgten. Zwischen den Läufen gab es Freestyle- und Trialshows.
Nach meinem "Round the Houses" Lauf um 11 Uhr 30 ging es sofort zum Pick-up meines Helfers. Es hieß Aufladen und die 30km zum Start des Time-Trial Bewerbes zurück zulegen. Bis spätestens 14 Uhr konnte man in die 50km lange Strecke starten. Diese war sehr schnell gehalten ohne besondere Schwierigkeiten. Wade Young gewann mit einer Zeit von 55min46. Lars landete mit 1h03 auf Platz 15 und schaffte sich eine gute Ausgangsposition für den nächsten Tag. Ich fuhr mit 1h54 auf Platz 70 in der Bronzeklasse. Die ersten Eindrücke der Streckenführung waren sehr interessant und ich bekam ein Gefühl, was mich in den nächsten 2 Tagen erwarten würde.

Freitags läutete der Wecker um 4 Uhr 30. Um 6 Uhr startete der erste Profi in die 190km lange Gold-Strecke. Für mich ging es so um 7 Uhr auf die 120km lange Bronze Runde. Der Startpunkt hieß St. Patrick, lag ca. 30km außerhalb von Maseru in der Ortschaft Roma und war an allen 3 Tagen gleich.
Bereits die ersten 56km bis zum Servicepunkt beinhalteten einige kraftraubende Passagen. Meine Reisegeschwindigkeit sank durchschnittlich auf 11-12km/h. Mit meinem Zusatztank an der Freeride waren die Distanzen kein Problem. Die heißen Temperaturen, viele lose Steine in der Strecke sowie Tracks mit größeren Steinen zehrten an meinen Kräften. Gott sei Dank gab es jede Menge Flüsse und Bäche, an denen man sich abkühlen konnte bzw. musste. Der erste Fluss, den es zu durchqueren galt, war gleich mal Oberschenkel-tief. Die Strecke zog sich ins Unendliche.
Irgendwann erreichte ich den Self-Helping-Tankpunkt. Mein Freund und Helfer Paulo sowie einige Bekannte waren Vorort und spendeten Motivation. Zusätzlich zum Tanken gaben Schokoriegel und Banane bitternötige Energie. Nach dem Essen klangen meine Krämpfe in den Oberschenkeln vom "Mithaxln" in den losen Steinpassagen ab. Insgeheim hatte ich gehofft, "getime-barred" zu werden sprich die nötige Mindestzeit bis zu diesem Punkt nicht erreicht zu haben, doch - im Nachhinein gesehen - glücklicherweise durfte ich weiterfahren.
Die letzten 30km enthielten noch die sehr anstrengende Abfahrt des Bushmen-Pass, eine rutschige, schräge Bachquerung, bei der ich über eine Meterstufe stürzte, sowie die Auffahrt "Music Box".

Ich fuhr lethargisch in sitzenderweise dem Ziel entgegen. Meine Konzentration war deutlich beeinträchtigt und selbst in der letzten Auffahrt kam mir der Gedanke, dass ich eventuell die letzten 2km nicht mehr schaffe. Doch nach 10h42 war das Ziel erreicht - von 7 Uhr morgens bis fast 18 Uhr. Der deutlich spürbare Temperaturwechsel im Lauf des Tages faszinierte mich - von der Kühle des Morgens über die Mittagshitze bis es am Abend wieder merklich abkühlte - und die ganze Zeit am Motorrad unterwegs.
Lars bewältigte die Goldspur in einer Zeit von 10h38.
Vollkommen fertig luden wir das Motorrad auf und fuhren ins Quartier. Ich erstellte die Liste für die Mechaniker des Eddy2Race-Teams für das Motorradservice und bereitete das USWE-Camelback für den nächsten Tag vor. In dem Bewusstsein einen zweiten solchen Tag nicht zu überstehen, versuchte ich möglichst bald zu schlafen. Nach einem unruhigen Schlaf mit Träumen über Steinfeld-Auffahrten hieß es um 4 Uhr 30 wieder aufstehen.
Der 3. und letzte Tag der Roof of Africa brach an. Um 7 Uhr startete ich in die 110km Runde. Die 20km bis zum ersten Tankpunkt sowie die folgenden 41 gingen wie im Flug vorbei. Nette Single-Trails und "Erdstraßen" wechselten sich mit kleineren technischen Spielereien ab. Nach dem 2. Servicestopp brachen die letzten 46km an. Es war klar, dass noch einige anstrengende Sachen warteten. Das Näherrücken des Ziels gaben zusätzliche Energie. Neben einigen anstrengenden Schrägfahrten war der Pass "Spiderman" das "Highlight" im Schlussteil. Bestens getimed zur Mittagshitze zog sich dieser Steintrack unendlich in die Länge, geschätzte 2h für 2km. Große und kleine Steine, rollend, lose und fest wechselten sich mit kleineren Felsstufen und Steinwegen ab. Alles war fahrbar, jedoch sehr kräftezehrend. Doch es ging vorüber.
Da mein Zusatztank am Freitag gebrochen war, wurde es gegen Ende es 3 Tages mit dem Benzin knapp. Bereits 10km vor Ende leuchtete das Tanklicht permanent. Ich erreichte die letzte Auffahrt vor dem Ziel - 2km noch! Nach den schwierigeren Steinpassagen fing die Freeride zu stottern an. Leider erwischt die Benzinpumpe bei Auffahrten die letzten Reste des Sprits nicht. 2 "bezahlte" Helfer (jede Menge Einheimische stehen an schwierigen Stellen und helfen gegen Bezahlung) halfen mir das Motorrad ins Flache zu Schieben, wo ich sie wieder starten konnte. Ein weiterer Kilometer zog sich leicht bergauf-bergab den Hang entlang bis zur letzten Auffahrt. Nach einer 180 Grad Kurve und einem kurzen Flachstück schaffte ich es bis 50m vors Ziel.
Tja - Ende im Gelände. Normalerweise ist der letzte Hand No-Help-Zone außer der offizielle "Clark Of the Course" erlaubt externe Hilfe. Das begeisterte und motivierende Publikum feuerte mich auf den letzten Metern an. Leider hatte ich keine Chance die Freeride in dem losen Material alleine mit dem Marshall zu schieben. Einer vom Publikum rannte zum COC und bat ihn, Fremdhilfe zu erlauben. Dieser stimmte zu und so halfen mir einige Zuschauer das Motorrad ins Ziel zu bringen.

Ich war überglücklich bei der Roof of Africa das Finish zu erreichen.
Das Gefühl der Erleichterung in diesem Moment ist unbeschreiblich. Nach all dem Aufwand, der investierten Energie und dem Bewältigen des Tracks am Freitag war es wunderschön die Finisher-Medaille zu erhalten. Das Endergebnis von Platz 44 ist ein zusätzlicher erfreulicher Bonus.
Lars Enöckl kam kurz nach mir von seiner 171km langen Goldstrecke ins Ziel und beendete das Rennen auf dem grandiosen 9. Platz. Herzliche Gratulation zu dieser Top-Leistung!
Die Siegerehrung fand am Abend statt um 20 Uhr um 22 Uhr 30 im Hotel "Maseru Sun" statt. Zum ersten Mal war ich zu müde um ein Hardendurorennen gebührend zu feiern. Ich freute mich als ich um 1 Uhr im Bett lag.
Sonntags ging es zurück nach Johannesburg. Nach etwas Sightseeing und der Rückgabe des Motorrads flog ich am Mittwoch zurück nach Österreich.
Ein großes Dankeschön schulde ich KTM Südafrika für die Leihgabe der KTM Freeride 350, ohne die ich es niemals bis ins Ziel geschafft hätte, an Paulo Ponte für die Planung, Hilfe und Betreuung während des Rennens, an Eddy2Race von Kapstadt für die Mechanikerbetreuung sowie an Alle, die mir mit den Vorbereitungen hier in Österreich im Vorfeld geholfen und mich mit Infos versorgt haben. Wie immer Danke an meine Sponsoren, die mich das ganze Jahr über unterstützen und denen ich diesen tollen Saisonabschluss widme:
KTM Motothek
Shell Österreich
Cofain 699
motorradreporter.com
Offroad Club Ernsthofen
TerraXDream
Ich wünsche besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Aufwiederlesen 2015!
Quellen: Vroni Dallhammer
Für die beste Idee = Gratis-Startplatz für alle ACC-Events 2015!! Gute Ideen sind wichtig für eine erfolgreiche Zukunft. Auch für die ACC Saison 2015 wird wieder der „Ideenkaiser-Bewerb" eröffnet. Mitmachen lohnt sich, denn der neue ACC-Ideenchampion wird wieder mit einem GRATIS-Startplatz (kostenlose Einschreibung & Nennung) für alle ACC-Events 2015 belohnt!

„Schon im letzten Jahr bekamen wird über unseren Ideenkaiser-Bewerb viele Ideen. Wir haben uns entschieden auch heuer wieder alle Teilnehmer einzuladen, beim Ideenkaiser-Race mitzumachen", freut sich Rudi Rameis, der mit seinem Team den ACC-Ideenchampion 2015 sucht.
Belohnt wird der neue ACC-Ideenkaiser mit einem Gratis-Startplatz für alle ACC-Events im Jahr 2015: „Unser neuer Ideenkaiser bekommt einen Startplatz bei allen ACC-Events 2015, Einschreibung und Nennung sind damit GRATIS", sagt Rameis, der damit die beste Idee ordentlich prämiert.
Bis 15. Jänner 2015 – 12:00 Uhr läuft der ACC-Ideen-Countdown!
Alle Teilnehmer (ob Gaststarter oder Meisterschaftsfahrer) der heurigen ACC-Saison können ab sofort die Chance nützen, im Race um den neuen Ideenchampion zu starten. Einfach die neue Idee per Mail an:
Gleich beim Saisonauftakt in Launsdorf am 25. April 2015 darf sich damit der neue Ideenchampion über den GRATIS-Startplatz freuen. Auf einer der schönsten Enduro-/Cross-Country Strecken Österreichs beginnt übrigens die neue ACC-Saison 2015, die frühere WM-Strecke lockte letztes Jahr knapp 500 (!) Starter zum ACC-Saisonopening nach Kärnten.
Auch die Einschreibung & Nennung für alle ACC-Events 2015 ist ab sofort online möglich – Jetzt Anmelden unter: www.acc.xcc-racing.com
Text: Thomas Katzensteiner, Foto: www.sportpixel.eu
Die Austrian Cross Country Championships - Serie (ACC) zählt auch zur Gesamt-XCC-Serie. Insgesamt 4 Länder zählen zu dieser, in Europa größten Offroad Serie. In Österreich, Deutschland, Italien und Großbritanien sind in 10 Klassen mehr als 2500 Teilnehmer bei den Rennen dabei. Und 2015 wird ein Jubiläumsjahr, denn Promoter BABOONS ist jetzt seit 20 Jahren im Offroadsport dabei.

Nicht nur in Österreich wo die ACC durch Rudi Rameis organisiert ist gibt es tolle Preise für die Teilnehmer. Auch die Deutschen setzen 2015, auch wohl wegen des Baboons-Jubiläums, noch einen drauf. Anbei ein Blick zur XCC-Serie unserer westlichen Nachbarn...
Koffer voller Siegprämien
Einen riesigen Koffer voll mit Siegprämien bietet die MAXXIS Cross Country Meisterschaft 2015. Zum 20-jährigen Jubiläum von Promoter BABOONS winken der Cross Country Gemeinde Preise im Gesamtwert von rund 35.000 Euro.
Wie im Vorjahr wird am Ende des Jahres unter den Topten der drei Klassen XC Pro, XC Expert und XC Advanced wieder ein Mitsubishi Spacestar verlost. Dabei hat die größten Chancen der Sieger der Pro-Klasse, weil er die meisten Lose in der Trommel hat. Aber – wie das letzte Jahr zeigte – können auch Advanced-Fahrer zum Zug kommen...
Darüber hinaus winken in diesen drei Klassen sowohl bei den einzelnen Meisterschaftsläufen der Saison, als auch in der Jahreswertung hochkarätige Prämien. Pro Lauf gibt es je nach Klasse und Platzierung bis zu 200 Euro Bares. Und auch in der Endabrechnung wird es edel. Neben der Chance auf den Mitsubishi erhält z.B. der Pro-Sieger ein Mountainbike im Wert von 3000 Euro zzgl. 1000 Euro in bar. Bei den Experts gibt's ein MTB für 2000 Euro und 500 Euro cash. Auch die Platzierten und der Sieger bei den Advanced-Fahrern werden sich über wertvolle Preise freuen. Die genaue Aufstellung ist unter gcc.xcc-racing.com zu finden.
Wieder „am Start" ist bei der 2015er Serie die Holeshot-Prämie für den schnellsten Start bei den XC Pro-Fahrern und bei den XC Youngsters / XC Junior. Hier gibt es cash oder einen hochkarätigen Sachpreis.
Damit auch die Amateurklassen einen kleinen zusätzlichen Nervenkitzel erhalten, gibt es 2015 die „Fastest Lap". Bei jedem Event kommt eine andere Klasse zum Zug. Der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde aus einer dieser ausgewählten Klassen erhält neben der Ehre einen Satz Reifen von Pirelli. Die Liste, bei welchem Lauf welche Klasse zum Zug kommt, steht auf der XCC-Page.
Einen besonderen Anreiz, sich in die XCC-Nachwuchsserie WCS einzuschreiben, bietet die neue Regel, wonach bei den Wild Childs Pokale grundsätzlich nur noch an eingeschriebene Meisterschafts-Fahrer/innen ausgegeben werden. Bei der Jahreswertung erhält grundsätzlich jeder Nachwuchsfahrer einen Pokal sowie einen Sachpreis. Für die Top-Drei der beiden Klassen gibt es sogar Bares und zusätzliche Sachpreise.
Die kommende Cross Country Saison ist fertiggestrickt. Alle Termine und Locations stehen und die Partner der Serie freuen sich auf eine tolle und spannende Serie 2015.
Alle Siegprämien unter www.xcc-racing.com/htdocs/de/siegpraemien
Alle XCC Serien: xcc-racing.com
Link zu ACC: http://www.xcc-racing.com/htdocs/de/startseite
Quelle: Sport Communication Network
- 12 Österreicher bei Intercontinental Rally!
- EnduroCross Champion Cody Webb in KLIM Gear!
- Interesse an Erzbergrodeo ungebrochen!
- Weihnachtsartikel von 3ride.at
- Tag der Österreicher in Bayern!
- ISDE 2015: Die Suche nach der besten Mannschaft!
- Nachwuchsfahrer Sven Mayrhofer im E.A.R.T. 2015!
- Vroni Dallhammer fährt die Roof of Africa durch!
- Termine 5/18 Juniorendurocup 2015 online!
- Nikolaus und Diashow bei KTM Knopper!
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