Was soll man da noch sagen - besser hätte es alleine wettertechnisch schon nicht sein können. Die ersten richtig schönen Frühlingstage fallen genau auf den Auftakt der Enduro-Staatsmeisterschaft in Stang und belohnen somit auch die viele Arbeit des MSC Kirchschlag und der "Stang the Race" Crew. Mehr als 300 Starter haben sich angemeldet und wurden mit einem perfekten Rennwochenende und einer 70km langen Runde belohnt. Endlich wieder klassisches Enduro in Österreich...

Michael Feichtinger (Husqvarna) hat die Gesamtwertung über beide Renntage gewonnen. In der ÖM teilte er sich die beiden Tagessiege mit seinem Bruder Walter Feichtinger (KTM).
Christian Panny von der IG-Gatsch hat für euch die ersten Eindrücke zusammengefasst. Morgen folgt dann die offizielle Pressemitteilung.
Link: Zum Bericht von IG-Gatsch
Link: Veranstalterseite/Ergebnisse
Fotos: Anna Larissa Photography

Auch den zweiten Wertungslauf der Saison konnte der Team helohaus/ Kärntensport Pilot für sich entscheiden. Somit bleibt Italien ein gutes Pflaster für den Kappler und er bleibt weiter im Besitz der weißen Weste. Nachdem Werner am Samstag noch mit viel Respekt von seinem Trainingssturz fuhr, konnte er sich am Sonntag gut auf das Rennen fokussieren und erreichte an 8 von 9 Sonderprüfungen die Bestzeit.

„Der Endurotest hier in Rieti hatte es wirklich in sich. Es war sehr schwierig und hart zu fahren. An den höchsten Stellen der Alpen fuhren wir teilweise noch durch den Schnee. Alles in allem freut es mich aber sehr, dass ich trotz eines stark fahrenden Pierluigi, hier beide Läufe gewinnen konnte und als Führender nachhause fahre," meinte Werner gleich nach der Zielankunft.
Zweiter wurde wieder der italienische Lokalmatador Pierluigi Surini vor dem Tschechen Martin Gottvald. Tolles Europameisterschaftsdebüt für den Feldkirchner Christoph Kofler, welcher mit den Rängen 11 und 10 in der E3 Klasse, erste EM Punkte sammeln konnte.
Hans-Peter Musil wurde in der E3, 12 und 11. Der Gailtaler Hugo Schwenner wurde bei den Veteranen 12 und 16.
Pressemitteilung EM zu den einzelnen Klassen:
Auch am zweiten Fahrtag der Enduro-Europameisterschaft im italienischen Rieti war Titelverteidiger Maurizio Micheluz nicht zu bremsen: Der frischgebackene Husqvarna-Fahrer gewann erneut die Gesamtwertung aller Fahrer und damit auch die E1-Klasse.
Zweiter in der Gesamtwertung wurde Tom Sagar: „Ich hatte Gestern noch Probleme meinen Fahrstil vom Sand auf die hiesigen Steine umzustellen. Diesmal lief es deutlich besser," freute sich der Brite. In dem Zwischenstand der Meisterschaft liegt der Franzose Benoit Fortunato punktgleich auf dem zweiten Platz. Fast das gleiche Bild in der E1-Klasse: Auch dort ist Fortunato Zweiter hinter dem Italiener.

In der E2-Klasse wiederholte sich das Ergebnis vom Vortag: Sagar gewinnt vor dem Deutschen Marco Neubert und Diego Nicoletti, und so ist auch der Stand der Meisterschaft nach den ersten beiden von insgesamt acht Wertungstagen.
Ganz überlegen wiederholte der Schwede Martin Sundin seinen Sieg: „Ich hatte schon nach der ersten Runde über 20 Sekunden Vorsprung. Da habe ich lange überlegt, ob ich weiter Druck machen soll und so die Konzentration aufrecht halte, oder ob ich ohne Fehler auch vorsichtiger Fahren kann. Ich habe mich dann für ein Zwischending entschieden," erklärte der Husqvarna-Fahrer anschließend. Damit führt er natürlich die Meisterschaft an, nachdem sein schärfster Rivale, der Finne Rony Nikander mit einer Knieverletzung am Morgen nicht mehr antrat.
Bei den Damen erneut ein Sieg von der Finnin Sanna Karkkainen. Ex-Motocross-Pilotin Nina Klink aus den Niederlanden holte sich bei ihrem ersten internationalen Endurolauf den zweiten Patz und liegt damit sogar punktgleich mit der amtierenden Europameisterin Audrey Rossat auf dem zweiten Rang.
Bei den Junioren wurde hingegen noch einmal kräfig gemischt: In der E1-Klasse holte sich der Tscheche Patrik Markvart den Sieg und rückte bis auf vier Punkte an den Führenden Anthony Geslin heran, der nach einem Sturz viel Zeit verloren hatte.
Bei den Jüngsten, bis 20 Jahre auf der 125er Maschine, holte sich der Brite Lee Sealy den Sieg, den er am ersten Tag mit einem Sturz verpasst hatte. Er liegt in der Meisterschaft nur noch zwei Punkte hinter dem Vortagessieger Mirko Spandre aus Italien.
In der Junioren-E2/3-Klasse konnte Jeremy Carpentier seinen Vortagessieg auch nicht wiederholen: „Ich fühlte mich in der Crossprüfung nicht wohl, wenigstens lief es in den Endurotests." Diesmal Tagesrang zwei für den Honda-Fahrer hinter dem Schweden Tommy Sjostrom, aber zumindest noch in der Führung der Meisterschaft.
Alle Infos zu den Veranstaltungen und dem aktuellen Live-Timing auf
www.FIM-Enduro-european-championship.com im Internet.
Der nächste Lauf zur Enduro-Europameisterschaft ist am 30./31. Mai in Buzet/Kroatien.
Text Info Werner Müller: Roland Heckenbichler
Text Pressemitteilung EM: Robert Pairan
Red Bull KTM Werksfahrer Ryan Dungey holt in Runde 14 der Monster Energy Supercross Weltmeisterschaft in Houston mit seinem siebten Saisonsieg den allerersten 450 Supercross WM-Titel für das Red Bull KTM Werksteam...

Als das Startgatter zum Hauptrennen fiel, wurde Ryan Dungey in der ersten Kurve abgedrängt und lag zunächst außerhalb der Top 10. Er verschwendete aber keine Zeit und machte mit seiner KTM 450 SX-F Factory Edition Position um Position gut. Zur Halbzeit des Rennens hatte er sich schon bis auf Platz 6 nachvorne gearbeitet. In den nächsten Runden erhöhte er das Tempo und kämpfte sich bis auf den zweiten Rang vor. Diese Position konnte er bis ins Ziel locker halten und damit drei Runden vor Schluss den Titel in der 450 Supercross Meisterschaft einfahren, der allererste für KTM.
„Das Team und ich haben extrem hart gearbeitet, um an diesen Punkt zu gelangen", sagt Dungey am Podium. „Es fällt mir schwer es in Worte zu fassen. Es gab viele Höhen und Tiefen, das Team stand aber immer hinter mir und stellte das beste Bike. Ich bin überglücklich mit dem Titel, freue mich aber schon auf das nächste Ziel. Wir sind noch lange nicht fertig."
Stefan Pierer, KTM CEO: „Jeder Sieg in einer Weltmeisterschaft ist ein herausragender Erfolg und immens wichtig für KTM. Der Supercross-WM-Titel ist aber sehr speziell und hebt unseren enormen Einsatz im Motocross-Sport weltweit hervor. Hartnäckig haben wir uns bis an die Spitze gekämpft, was jetzt umso größere Emotionen hervorruft. Ich möchte allen danken, die in dieses extrem wichtige Projekt involviert sind und uns vorantreiben. Und natürlich gebührt ein riesen Dank an Ryan für eine großartige Saison 2015."
Pit Beirer, KTM Head of Motorsports: „Ein persönlicher Traum ist heute in Erfüllung gegangen. Wir haben 2011 das Engagement im Supercross von Null weg gestartet, was wir in dieser extrem kurzen Zeit erreicht haben ist herausragend. Der Schlüssel zu allem, und für mich die beste Reise in meinem Leben, war das erste Treffen mit Roger De Coster im Sommer 2010. Zusammen haben wir das beste und stärkste für uns vorstellbare Team geformt. Von da an wurde weltweit unser Netzwerk im Rennsport verstärkt, ein Job der uns rund um die Uhr fordert. Mit beherztem Einsatz der F&E- sowie Motorsportabteilungen in Österreich und den USA, konnten wir in kurzer Zeit das beste Motorrad entwickeln. Ohne die besten Fahrer können aber auch wir nicht performen, weshalb wir sehr dankbar sind gegenüber Ryan. Er schenkte uns sehr früh sein Vertrauen und setzte einige Meilensteine für die Firma; erster Supercross-Sieg, erster US Motocross-Titel und jetzt mit dem Supercross-Titel die finale Krönung. Danke an das Team, danke Ryan!"
Nächste Runde: Santa Clara, CA – 18. April 2015
Ergebnis 450SX Class Houston
1. Cole Seely (USA), Honda, 16:01.451 min (20 Runden)
2. Ryan Dungey (USA), KTM, +7.455 sec
3. Eli Tomac (USA), Honda, +8.009
4. Josh Grant (USA), Kawasaki, +12.149
5. Chad Reed (AUS), Kawasaki, +13.141
Meisterschaftsstand 450SX Class nach 14 von 17 Runden
1. Dungey, 318 Punkte (Supercross Weltmeister 2015)
2. Tomac, 236
3. Seely, 223
4. Trey Canard (USA), Honda, 204
5. Reed, 199
Fotos: (c) KTM
Titelverteidiger Maurizio Micheluz gewann den ersten Tag beim Auftakt der Enduro-Europameisterschaft in Rieti (Italien). Damit waren wieder einmal die Fahrer mit dem kleinen Hubraum die Schnellsten, denn auch auf dem zweiten Platz landete mit Benoit Fortunato ein Fahrer mit der 250ccm-Viertakt-Maschine aus der E1-Klasse. Auf Rang drei kämpfte sich Tom Sagar noch in der allerletzten Runde vor und damit gewann der Brite die Hubraumklasse E2 vor dem Deutschen Marco Neubert.

Nicht ganz so stark war die größte Hubraumklasse auf dem anspruchsvollen Terrain: Klassenbester, der Schwede Martin Sundin lag mit seiner Husqvarna am Ende über eineinhalb Minuten zurück auf dem 23. Gesamtrang, direkt gefolgt von dem Finnen Roni Nikander.
Bei den Veteranen scheint der achtfache Europameister Werner Müller aus Österreich erneut nicht aufzuhalten zu sein: Der KTM-Fahrer lag zwar nach der ersten Runde noch zurück, doch dann spielte er seine Erfahrung aus und konnte trotzdem noch die Tageswertung gewinnen. In der Gesamtwertung lag der 47jährige auf Rang 48 von insgesamt 196 gestarteten Fahrern.

Bei den Damen konnte die finnische Fahrerin Sanna Karkkainen den ersten Tag vor der Titelverteidigerin Audrey Rossat aus Frankreich gewinnen.
Der italienische Junior Mirko Spandere holte sich mit 20 Sekunden Vorsprung vor dem Franzosen Valerian Debaud den Tagessieg in der Klasse der 125er-Fahrer unter 20 Jahre.
Bei den Junioren der E1-Klasse gewann der Franzose Anthony Geslin vor seinem Landsmann David Abgrall.
Nach einem Ausrutscher in der allerletzten Prüfung hätte Jeremy Carpentier um ein Haar seinen Tagessieg an den Polen Adam Tomiczek verloren – doch der Franzose gewann am Ende mit gerade einmal 0,70 Sekunden die Junioren-Klasse der E2/E3-Motorräder.
Drei Runden über je 63 km waren in den Bergen rund um Rieti mit jeweils drei Sonderprüfungen zurückzulegen. Schneebedeckte Gipfel säumten die Strecke im Sonnenschein, doch das machte es für die Fahrer nicht wirklich einfacher, den unzählige Steine kosteten viel Kondition.
Alle Infos zu den Veranstaltungen und dem aktuellen Live-Timing:
www.FIM-Enduro-european-championship.com
Super Wetter und eine extrem lange Strecke. So gesehen eigentlich eines der besten Endurorennen seit Ewigkeiten, wenn man den klassischen Enduromodus mag. Jedenfalls gab es viel Spass und gute Stimmung an den Kontrollzonen. Die Profis sprechen mit Enduro-Austria über den ersten Renntag...

Das vorläufige Zwischenergebnis der besten Rider in der Pro Klasse
1. Salbrechter Florian 00:15:25
2. Pöschl Rudi 00:15:27
3. Neisser Patrick 00:15:29
4. Hirschmugl Mario 00:15:32
5. Schneider Philipp 00:15:44
6. Bierbaumer Christian 00:16:00
7. Günther Thomas 00:16:04
8. Aaron Schimenz 00:16:06
9. Bertl Philipp 00:16:08
10. Scholz Philipp 00:16:12
11. Schrank Paul 00:16:13
12. Liendl Manfred 00:16:25
13 Steiner Armin 00:16:27
14. Rieder Peter 00:16:30
15. Schmölz Markus 00:16:45
Junioren
1. Feichtinger Walter
2. Feichtinger Michael
3. Salbrechter Michael
Einige Statements diverser Top Rider vor der letzten MX-Sonderprüfung:
Staatsmeister Patrick Neisser:
"Super Strecke. Hut ab vor der Leistung der Organisatoren. Perfekt, was uns da geboten wurde. Super Stimmung und eine tolle Atmosphäre. Hoffentlich kommen noch weitere solche Rennen dazu. Leider habe ich den ersten MX Test etwas verhaut und 10 Sekunden eingebüßt. Aber der Enduro Test war dann viel besser und hoffentlich geht das weiter so. Top 3 erwarte ich in jedem Fall. Ich bin gekommen, um zu siegen. Aber die anderen sind auch stark. Man sieht das beim Motocross Test. Ein kleiner Fehler und die Plätze sind dahin."
Matthias Wibmer:
"Die Strecke gefällt mir gut. Sehr gut gemacht von den Veranstaltern. Zuerst lief es ganz gut. Leider habe ich und ein zweiter Fahrer einen Checkpoint nicht gestempelt. Keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Jetzt werden wir voraussichtlich disqualifiziert. Echt schade. Bis dahin war ich gut unterwegs."

Bernhard Schöpf:
"Die Strecke ist gut. Ich kenne den Modus von den Six Days. Super Veranstaltung. Sehr professionell. Die Zeiten von den Verbindungsetappen könnte man noch etwas straffen, damit die Wartezeiten nicht so lange sind. Die nicht gezeiteten Tests habe ich super erwischt (grinst) Beim 2. Motocross Test hatte ich leichte Probleme. Trotzdem dürfte das eine ganz passable Zeit werden. Die Erwartungen betreffend ist es schwer etwas zu sagen. Dauert noch lange. Abgerechnet wird zum Schluss."
Christian Bierbaumer:
"Der Modus ist super. Man kommt sehr viel zum Fahren. Sehr abwechslungsreich. Einmal Motocross. Dann wieder Enduro. Das haben die Veranstalter sehr gut aufgezogen. Ich finde es sehr vielseitig. Ich war überrascht, dass es so gut lief. Voriges Jahr habe ich ja komplett ausgesetzt. Meine Vorbereitung war aber sehr gut. Trotzdem: Einige Sekunden sind noch überall drinnen. Beim ersten Rennen muss man aber vor allem auch aufpassen, dass man sich nicht verletzt. Erwartungen für das Endergebnis: Weiss ich nicht. Ganz schwer zu sagen nach meiner Pause. Unter die ersten 5 oder 6 wäre super.
Die Detailergebnisse gibt es in Kürze auf http://www.msckirchschlag.at/

Beitrag und Fotos: Enduro-Austria, Rüdiger Wolfgruber
Die Vorbereitung: Anreise am 25.3. – endlich gibt es Direktflug von Wien nach AbuDhabi. Administrative Abnahme 26.3. und in Shoppingmal Vorräte für Wüstencamp kaufen. Technische Abnahme 27.3: Motorrad funktioniert genau bis zur Lärmmessung – springt bei dieser nicht mehr an. Wir starten Motorrad mit Hilfe Starterkabel. Thorsten Kaiser tauscht Batterie und es läuft wieder. 28.3. Vormittag: Briefung ua. mit Hinweis des Rennarztes, dass jeder ab sofort mit dem Trinken anfangen soll um Dehydrierung zu vermeiden. Zumindest sollte jedes dritte Getränk isotonisch sein. Wie sich später herausstellen sollte sind das keine leeren Worte.

Das Rennen
Die Super Special am 28.3. um 16Uhr auf dem Yas Marina Circuit ist spektakulär – es wird aber offiziell keine Zeit genommen da der Veranstalter befürchtet das sich viele Fahrer dann zerbröseln: Stollenreifen, Adrenalin und Asphalt kann eine gefährliche Mischung sein!
Sonntag erster Renntag:
Komme auf erster Verbindungsetappe genau 25km weit, dann stirbt Motor ab – die Batterie war es also demnach nicht. Die Zeit läuft, da der Start der ersten Specialstage in einer Stunde und 20min ist und noch gut 80km bis zum Start zu fahren sind.
Anruf bei Thorsten Kaiser, dieser kommt halbe Stunde später und bringt nochmals neue Batterie und organisiert telefonisch neuen Regler (Danke an Stephan Preuss) der dann vor dem Start zur Sonderprüfung zum Einbau bereit liegt. Mit der neuen Batterie komme ich noch die verbleibende Strecke bis zum Start. Dort tauschen wir den Regler – nochmals Schreckmoment: der Stecker passt nicht. Dieser muß auch noch umgebaut werden, aber es geht sich aus. Knapp vor meinem Start funktioniert Motorrad wieder.

Ab dem 2. Renntag waren hohe Dünen angesagt. Heisser und trockener als die vergangenen Jahre und damit der Sand sehr weich – toller Untergrund.
Der 4. Renntag war jener mit den meisten Ausfällen aufgrund Dehydrierung. Mindestens 10 Fahrer (Motorrad und Auto) bekommen Infusion. Ist mir ein Rätsel: bei 42 Grad Celsius auf das Trinken zu vergessen ist schon mutig.
Geplant waren 5 Renntage – die letzte Specialstage mußte aufgrund eines enormen Sandssturmes abgesagt werden – aber auch die Verbindungsetappe an diese Tag hat es in sich: null Sicht bei 100km/h war „Action" genug.
Und typisch für die Desertchallenge: es gibt im Fahrerlager ein Refreshmentcenter für die Fahrer. Ist eine eigenes Zelt mit Klimaanlage – wurde auf Grund der Hitze stark frequentiert.
Ergebnis Inkl. Quad und über 450ccm (siehe auch : www.abudhabidesertchallenge.com )
Bericht und weitere Fotos auf: http://www.offroadgang.at/
1. Marc Coma
2. Sam Sunderland
3. Pablo Quintanilla
21. Ferdinand Kreidl, 45 Fahrer gewertet
Foto 1: kurz nach Start Sonderprüfung (Foto RallyZone Bauer/Barni)
Foto 2: im Ziel am letzten Tag mit Stefan Preuss – der Sandsturm hat seine Spuren hinterlassen (Foto Mario)
Bericht: Ferdinand Kreidl
Eine Woche nach dem Granitbeißer light durften die Nachwuchsfahrer des 5/18-Cup die Granitarena zum Trainieren nutzen. Endurogrößen wie der amtierende Staatsmeister Patrick Neisser, 12facher Trial-Staatsmeister Erich Brandauer, Rudi Rameis, Edi Ederer, Gerhard Baier, Veronika Dallhammer und einige mehr gaben Tipps, Tricks und Technikwissen weiter. Der Hauptfokus wurde auf viel Fahrzeit gelegt, um alle nach der Winterpause – sofern es eine gab – wieder in Schwung zu bringen...

Bereits Freitag Abend trudelten die ersten Trainingsteilnehmer in Schrems ein. Die schlechte Wetterprognose kehrte sich ins Gegenteil und es herrschte bestes Endurowetter. Um 9.30 Uhr startete das Training mit dem kollektiven Aufwärmen. Alois Vieghofer, der Mastermind des 5/18 Juniorcups, gestaltete dies abwechslungsreich unter Einbezug des Motorrads.
Die Gruppenaufteilung erfolgte nach Rennklassen. Jeder Trainer samt Assistent bekam seine erste Partie und ab ging es ins Gelände. Bei Patrick Neisser wurden die schnelleren Elemente sowie Kurventechnik geübt. Edi Ederer beschäftigte sich mit dem richtigen Bremspunkt. Vroni Dallhammer und Erich Brandauer versuchten speziell die Technik bei Auffahrten und Stufen zu vermitteln. Ungefähr zur vollen Stunde wurden die Trainer neu auf die Gruppen verteilt. Nach der Mittagspause ging es am Nachmittag voller Elan bis 17.00 Uhr weiter.

Durch die zahlreichen Teilnehmer wurde das Einzelcoaching eine echte Herausforderung. Speziell Patrick Neisser fand einen tollen Weg die „richtige" Kurve zu vermitteln. Die Kids und Eltern verbrachten viel Zeit beim Fahren. Sie hatten die Möglichkeit an erfahrene Piloten Fragen zu stellen und ihren Horizont bezüglich fahrbarer Geländestrukturen zu erweitern.
Es ist beeindruckend wie schnell die Nachwuchsfahrer Techniken erlernen und sich weiter entwickeln. Als schöner Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde mit den Unterschriften der Trainer sowie ein Osterei und einen Schokoosterhasen gesponsert vom EC-Granitbeißer. Dem Team rund um Rudi Kammerer sowie dem Hausherren selbst gebührt großer Dank für das Gelände, die Ausschank und die fahrenden Helfern.
Der Karsamstag ging durchwegs positiv, in angenehmer Stimmung zu Ende. Die Jungen und die etwas Älteren sind gerüstet für das erste Rennen des 5/18 JuniorEnduroCups am 9./10. Mai in Grafenbach.
Bericht: Veronika Dallhammer
Fotos: Niki Peer
- 10.+11.April: Hausmesse bei Honda Schmidinger!
- E.A.R.T. Fahrerin Patricia Vieghofer über den Granitbeisser Light:
- Erzbergtraining mit Veranstalter des Up Hill Snow Race, Rohr i. Gebirge:
- Müller fährt angeschlagen zum EM-Saisonauftakt!
- ZERO FX Enduro testen!
- Ready for Enduro-Wodstock? Die Anmeldung ist geöffnet!
- KTM Familientreffen mit Freeride E-XC bei Bike-Austria in Tulln!
- Enduro-Trophy Möderbrugg - Ein Höllenritt?
- Interview: Patrick Neisser über Husqvarna, ÖM und Rekluse!
- XCC in neuem Outfit - ACC startet in Launsdorf!
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