ACC in Griffen: Jede Menge „Cross Country" Action am Haberberg – 16.5.2015! Runde 2 in der Austrian Cross Country Championship Serie 2015! Nach dem Cross-Country-Fest in Launsdorf darf man in der Austrian Cross Country Championship Serie auch in Griffen ein großes Starterfeld erwarten. Die Rennstrecke am Haberberg bringt heuer mehr Enduro und völlig neue Rennpassagen. Der MSC Griffen freut sich auf einen spannenden Renntag!

Runde 2 in der Austrian Cross Country Championship Serie führt die Fahrer wieder nach Kärnten. Am Samstag, dem 16. Mai geht es im Jauntal, im Bezirk Völkermarkt, in GRIFFEN auf der Motocross- & Enduro-Strecke am Haberberg um die ACC-Meisterschaft: „Der Saisonstart in Launsdorf war natürlich gewaltig, auch in Griffen dürfen wir sehr viele Starter erwarten. Der Verein MSC Griffen bemüht sich sehr und die Fahrer erwartet heuer mehr Enduro in Griffen", verspricht ACC-Serienboss Rudi Rameis.
Eine spektakuläre Rennstrecke, ein sehr gut organisierter Verein und eine Top-Verpflegung laden mit Sicherheit ein, für diesen Renntag in Griffen: „Wir werden auch in Griffen eine Vor-Ort-Anmeldung machen, ersuchen aber die Fahrer die einfache Lösung mit Anmeldung auf der ACC-Seite zu bevorzugen", so Rameis.
WICHTIG: Auch die Vereinswertung ist heuer in der ACC sehr interessant, hier wird jeder teilnehmende Verein ersucht, rechtzeitig vor der Veranstaltung seine Vereinsfahrer dem ACC-Veranstaltungsteam bekanntzugeben!
Die Online-Anmeldung für die ACC in GRIFFEN auf: www.acc.xcc-racing.com ist bis Montag, dem 11. Mai 2015 um 21:00 Uhr freigeschaltet, danach gibt es nur mehr die Vor-Ort-Anmeldung – Fr. 15. Mai 2015 zwischen 18:00 – 20:30 Uhr und am Samstag, dem 16. Mai 2015 jeweils bis max. 60 Minuten vor dem jeweiligen Start.
Text/Berichterstattung: Thomas Katzensteiner Foto: www.sportpixel.eu
Auner hatte bereits im Winter seinen Webauftritt komplett überarbeitet. Du findest nun alle Angebote, News, Aktionen, den Auner Shop und Infos zum Auner Cup auf der neuen Homepage! Neu eingetroffen sind übrigens Sonderposten von Shoei die unter den News zu finden sind.
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Die nächsten beliebten Auner Flohmärkte in Hirtenberg:
Freitag, 8. Mai 2015 10-18 Uhr
Samstag, 9. Mai 2015 9-13 Uhr
Freitag 05. Juni 2015 10-18 Uhr
Samstag 06. Juni 2015 09-13 Uhr
2552 Hirtenberg, Leobersdorferstraße 55, A2 (Südautobahn) Abfahrt Leobersdorf, 500 m rechts direkt an der B 18 (Ortsanfang Hirtenberg)
Alle Infos auf www.auner.at
Das Quadfun Styria Team möchte euch recht herzlich zum Enduro Masters Palfau am 26.-27. September 2015 einladen. Anmeldungen werden ab sofort angenommen. Achtung - Begrenztes Starterfeld, also so schnell als möglich anmelden. Termin: 26. - 27. September 2015...

Veranstaltungsort: Quadfun Styria, Palfau 6, 8923 Palfau, Steiermark
Rennmodus:
4 Stunden Offroad Rennen in Einzel- oder Teamwertung (elektronische Rundenzählung) mit 2 und 4 Takt Sportmotorrädern.
(Geräuschlimit 94 dB wird bei der Abnahme kontrolliert!)
Zeitplan:
Samstag
ab 07.30 - 10.00 Uhr Anmeldung
09.00 - 13.00 Uhr Freies Training, technische Abnahme erfolgt bei der Einfahrt zum Training (Wechselzone)
13.30 Uhr Fahrerbesprechung
14.00 - 16.00 Uhr Prolog
16.30 Uhr ÖM Sonderprüfungs Challenge (3 zusätzliche einzelne Prologrunden für ÖM Fahrer)
19.00 Uhr Prolog und ÖM Siegerehrung
Ab 20.00 Uhr After Race Party
Sonntag
Ab 07.00 Uhr Frühstücksbuffet am Festgelände
08.00 - 09.00 Uhr Nachnennung
09.00 Uhr Startaufstellung, Fahrerbesprechung
10.00 - 14.00 Uhr Enduro Masters Rennen
16.00 Uhr Siegerehrung
Klasseneinteilung
1PT Klasse 1 PT = Profi Team
2PE Klasse 2 PE = Profi Einzel
3HT Klasse 3 HT = Hobby Team
4HE Klasse 4 HE = Hobby Einzel
5OB Klasse 5 OB = Old Boy
Links:
http://www.quadfun-styria.at/index.php?article_id=64
Viel hat sich die TRX Veranstalter-Crew für 2015 vorgenommen und auch umgesetzt. Das mittlerweile 5. KRKA Enduro Raid ist eine Langstrecken Enduroveranstaltung im KRKA Nationalparkgebiet, ausgehend von Primosten/Kroatien. Zwei Tage mit jeweils 160km Streckenlänge waren geplant und konnten auch befahren werden. Gesamt also ca. 320km zügige Feldwege, Schotterstraßen, Steinpassagen und Verbindungswege in den Hügeln rund um Primosten...

Im letzten Jahr waren es zwar ein paar geplante Kilometer mehr, allerdings auch mit gefühlt mehr Asphaltanteil und Streckenteilen die dann herausgenommen werden mussten. Dementsprechend war die Offroad-Streckenlänge wieder gleich.
Nicht gleich war zum Glück das Wetter. 2014 war es windig, kalt und es regnete teilweise stark. 2015 ein Endurowetter wie es besser nicht sein kann. Einzig am Morgen des 2.Renntages zog ein leichter Regenschauer über das Land. Dieser beseitigte dann aber noch den Staub vom Vortag – Perfekte Bedingungen also. Beim KRKA Enduro Raid ist für alle etwas dabei. Deshalb auch die dementsprechenden Teilnehmerzahlen. Satte 407 Starter waren gemeldet und es sind auch fast alle gekommen. Kein Wunder, es ist wirklich alles sehr gut organisiert. Die Menge der Teilnehmer teilt sich wegen dem Minutenstart und der Streckenlänge auch sehr gut auf.

Weitere Fotos und Videos folgen in Kürze hier auf Enduro-Austria !
2 Tage Offroadspaß egal ob mit einem großen Desertbomber, Quad oder einer Sportenduro. Der Teilnehmer hat die Streckenwahl. Grundsätzlich steht jeden Tag eine 160km Strecke zur Verfügung die mit allen Motorrädern bewältigt werden kann. Innerhalb dieser Strecke kann auf sogenannte rote Streckenteile abgebogen werden die mit den Bezeichnungen „Easy" – „Medium" und „Hard" gekennzeichnet sind. Eigentlich ist das KRKA Enduro Raid kein Rennen. Damit aber auch eine Wertung zustande kommt wird das Befahren der roten Strecken belohnt.

2015 wurde dazu vom Veranstalter noch ein Update durchgeführt. An jedem der 2 Tage gab es heuer 2 rote Streckenteile mit einer Zeitwertung. Die Fahrer wurden bei Start und Ziel dieser Sonderprüfungen abgescannt womit eine sichere Zeitwertung zustande kommen konnte. Eine super, sichere Idee der Zeitnehmung. Und wer jetzt glaubt, in der Sonderprüfung braucht man nur ein wenig über die Schotterpisten surven, den müssen wir enttäuschen. Da geht es teilweise richtig ins Eingemachte.

Insbesondere die 1.Sonderprüfung am Tag 2 hatte es gewaltig in sich. Steile Felssauffahrten und Geländekanten die auch noch leicht schmierig waren, brachten fast jeden Helminhalt zum Kochen. Und auch wenn das Überdruckventil bei Helm oder Motorrad bereits ausgelöst hatte, musste man sich nebenbei noch immer auf die Navigation konzentrieren. Da kann es schon mal passieren, dass man vor lauter Euphorie in der SP eine Streckenkennzeichnung übersieht und in die falsche Richtung fährt. Wir selbst waren da kein Einzelfall ;-) Da bleiben gleich mal 15 Minuten irgendwo im meterhohen Gebüsch liegen bis man wieder zurück auf die Strecke findet.

Das betrifft übrigens auch die gesamte Strecke. Immer genau schauen wo man hin muss. Die Strecke ist mit farbigen Pfeilen und Streifen von Absperrbändern eigentlich gut markiert. Schauen muss man selber. Auch der öffentliche Verkehr ist dabei zu beachten. Da kann es sein, dass man mit einem flotten „Hunderter" auf eine querende und gut befahrene Bundesstraße trifft. Also immer Augen auf und rechtzeitig vom Gas!

Am Ende des Tages wartet dann noch eine gezeitete Strandwertung die einzigartig ist. Direkt am Schotterstrand von Primosten darf dann noch mal richtig geschraubt werden. Da die Quads und Zweizylinder nicht in den roten Strecken fahren dürfen ist dieser Abschnitt für diese Fahrer auch die einzige Möglichkeit sich zu messen. Die Strandwertung endet dann direkt unter dem Hotel an den Strandbars von Primosten wo bereits Freunde und Bekannte mit einem kühlen Getränk warten. Der perfekte Abschluss eines doch langen Offroadtages.

Fazit: 2015 hat sich der Veranstalter wirklich Mühe gegeben verschiedene Sachen zu verbessern. Das Strandrennen findet jetzt nicht mehr am Morgen sondern nach der Hauptstrecke statt. Damit kann bedeutend schneller in die Hauptstrecke gestartet werden und man muss nicht in „kaltem" Zustand gleich mit 100% in ein Schotterrennen starten.
Die Sonderprüfungen in den roten Strecken werden gestoppt. An jedem Tag 2 Sonderprüfungen mit einer Länge um die 15-25 Minuten. Das passt genau. Für viele Fahrer war jedoch insbesondere die SP1 am zweiten Tag doch einen Tick zu schwer. Da kann es dann schon sein, dass es zu einem kleinen Stau kommt und andere, schnellere Fahrer dadurch aufgehalten werden. Am Ende ist das KRKA Enduro Raid aber nicht dazu da um den besten und schnellsten Endurofahrer zu finden, sondern um allen Beteiligten zwei Tage Fahrspaß zu garantieren.
Wie immer befindet sich das Fahrerlager direkt vor dem Hotel in dem auch das Briefing für die Veranstaltung durchgeführt wird. Bis auf die Zeitnehmung am Strand hat alles perfekt funktioniert. Aber auch diese Ergebnislisten wurden einen Tag nach dem Event nochmals überprüft und korrigiert.
Genau so kann diese Veranstaltung auch nächstes Jahr wieder durchgeführt werden. Dann sind auch wir sicher wieder dabei – beim KRKA Enduro Raid 2016

Top 5 der Gesamtwertung von 391 Startern:
1 199 Kaiser Robert KTM
2 49 Ederer Edi Suzuki
3 180 Liendl Manfred KTM
4 187 Zand Florian KTM
5 103 Koeck Josef Gas Gas
Damen:
1 273 Dallhammer Veronika
2 303 Zanon Heike KTM
3 253 Lang Anja KTM
4 67 Kammer Esther KTM
5 397 Umlauf Romana KTM W
Strandwertung:
1 49 Ederer Edi
2 353 Mueller Tino
3 302 Weisenberger Kai
4 64 Jesernik Rene
5 180 Liendl Manfred
6 187 Zand Florian
7 10 Leitner Johann
8 195 Egger Dietmar
9 293 Grabner Martin
10 320 Kienzl Thomas
Schnellste Dame am Strand: Veronika Dallhammer
Infos und alle Ergebnisse: http://www.trxraid.com/index.php
Bericht: Enduro-Austria
Fotos: Enduro-Austria
Foto Siegerehrung: Joe Figl, Link: Weitere Fotos von Joe Figl
Weitere Fotos und ein Video von Enduro-Austria folgen in Kürze!
Neuer Teilnehmerrekord in Mairist - Vor sieben Jahren begann die Kooperation zwischen dem Motorsportclub Launsdorf in Kärnten und den Verantwortlichen der Austrian Cross Country Championship Rennserie. Die Teilnehmerzahlen stiegen stetig. Heuer gab es beim Saisonstart in Mairist bereits über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer...
Videolink:
http://www.kaerntentv.tv/index.php/video/892/austrian-cross-country-championship-2015/
Der Sieg in der Profikategorie ging dabei an den Steirer Patrick Neisser. Den sensationellen dritten Platz holte sich der Althofner Florian Salbrechter. Überaus erfreut ist man aus Kärntner Sicht auch über den Nachwuchs im Lande, wie Wolfgang Grilz - Veranstalter und Obmann des Motorsportclub Launsdorf - berichtete. Neben der ACC am ersten Renntag gab es am zweiten Tag das MX Enduro-Race und einen Lauf zur heimischen Classic Meisterschaft.
Peter Dürnwirth, Filmproduktion
Michael Feichtinger-Mühlbauer nach Verletzung wieder voll motiviert - „Reitwagen Racing" mit Lindtner und Karner gibt Vollgas-Gastspiel. Im vergangenen Jahr hat er die Solistenklasse der unbarmherzig langen Enduro Masters-Serie gewonnen und heuer bereits einen Staatsmeisterschafts-Lauf: Michael Feichtinger-Mühlbauer...

Der 21 jährige Husqvarna-Pilot in der Rennabteilung von Terra X-Dream, ist für das zweite Enduro Masters-Saisonrennen am 9. und 10. Mai im burgenländischen Wimpassing motiviert bis in die Haarspitzen. Die vor gut 14 Tagen gebrochene Rippe heilt langsam und beim „Stone Masters" geht es für ihn wieder um wertvolle Staatsmeisterschaftspunkte.
Hart umkämpfter Platz an der Sonne
„Beim ersten Staatsmeisterschafts-Lauf hat alles gepasst. Natürlich hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn es in dieser Tonart weitergegangen wäre", meint der junge Schalchener. Das zweite ÖM-Rennen musste er jedoch auslassen, nachdem er sich beim Training einen Rippenbruch zugezogen hatte. Das hat wertvolle Punkte gekostet. Zuletzt war Feichtinger-Mühlbauer am Red Bull-Ring wieder vorne mit dabei und liegt in der Staatsmeisterschafts-Wertung derzeit auf Platz 3. Um die ÖM-Spitzenplätze wird in Wimpassing, wo im Enduro Masters-Modus mit vier Stunden Renndauer gefahren wird, wieder ein heißer Kampf entbrennen.

Breiter Favoritenkreis
In der Staatsmeisterschaft ist nämlich alles offen. Die Top-Piloten trennen nur wenige Punkte. Husqvarna-Neuzugang Patrick Neisser, der amtierende Staatsmeister, hat das erste Enduro Masters in Nagycenk gewonnen. In der ÖM hatte der 27-jährige Steirer heuer zwar viel Pech, konnte sich aber beim ÖM-Lauf am vergangenen Wochenende am Red Bull-Ring wieder an der Spitze der Gesamtwertung setzen.
Den aktuell dritten Gesamtrang teilt sich Michael Feichtinger-Mühlbauer mit Bernhard Schöpf (KTM). Auf Neisser fehlen drei Punkte, auf den vor ihnen liegenden Slowaken Thomas Hostinsky (Husqvarna) ist es nur ein Zähler. Das Verfolgerfeld ist knapp dahinter: Walter Feichtinger-Mühlbauer (KTM) liegt als Fünfter ganze vier Punkte hinter Neisser und einen Punkt hinter seinem Zwillingsbruder Michael. Auch der Kapfensteiner Mario Hirschmugl (KTM) ist nach seiner schweren Verletzung wieder da. Er hat am Red Bull-Ring gewonnen.
Reitwagen/Suzuki Racing mit Lindtner und Karner
Ordentlich gefightet wird beim Masters-Rennen in Wimpassing sicherlich auch in der Klasse Profi Team. Beim ersten Masters-Rennen in Nagycenk haben die beiden jungen KTM-Piloten Marcel Sieber und Thomas Friedl vom MSC Mattighofen dominiert. In Wimpassing will darüber hinaus das Reitwagen/Suzuki-Team mit Herbert Lindtner und dem jungen Motocrosstalent Philipp Karner eine Hauptrolle übernehmen. Lindtner ist 3-facher Masters-Champ in der Solistenklasse, ist mit 39 konditionell stark wie ein Jungspund und daher immer für absolute Spitzenplatzierungen gut. Den notwendigen Speed bringt auch Karner sowieso mit. Der 20-jährige Niederösterreicher fährt in der Motocross-ÖM Top 10-Ergebnisse ein, Wimpassing wird aber sein allererstes Endurorennen.
Enduro Masters Wimpassing – Der Zeitplan
Samstag, 9. Mai 2015
07.30 – 10.00 Uhr Anmeldung
09.00 - 13.00 Uhr Freies Training
13.30 Uhr Fahrerbesprechung
14.00 - 16.00 Uhr Prolog
16.30 Uhr ÖM Sonderprüfungs-Challenge
(3 zusätzliche einzelne Prologrunden für ÖM Fahrer)
19.00 Uhr Siegerehrung
Sonntag, 10. Mai 2015
08.00 - 09.00 Uhr Nachnennungen
09.15 Uhr Startaufstellung, Fahrerbesprechung
10.00 - 14.00 Uhr Enduro Masters „Stone Masters" – Das Rennen
15.00 Uhr Siegerehrung
Infos: www.enduromasters.at
Presse: Wetzelsberger, vollewaesch.com
Fotos: Anna Larissa Photography, Martin Petz
Mario Hirschmugl kämpfte sich nach einer sehr langen Verletzungspause zurück an die Spitze. Für Patrick Neisser läuft es nicht ganz optimal und er hat auch beim ÖM Rennen in Spielberg Pech. Der Steirer verhängt sich in einem Absperrnetz....

Mario Hirchmugl: "Für mich war es ein unglaubliches Rennen und ich hätte nicht gedacht das ich bereits beim dritten Rennen nach meiner Verletzungspause den ersten Sieg einfahren kann. Nach dem Start sah es allerdings anders aus und ich war nur um den 10.Platz. Dann fand ich sofort einen super Rhythmus und konnte in jeder Runde sauber überholen. Die Strecke war durch den Regen optimal griffig und super zu fahren. Einige Runden vor Schluss konnte ich die Führung übernehmen und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Ich bin überglücklich und extrem happy über diesen Erfolg.Ich möchte mich bei allen bedanken die immer hinter mir gestanden sind und mich unterstützt haben."

Der werksunterstützte Walzer Pilot Bernhard „Benni" Schöpf konnte mit einem zweiten Platz auf seiner KTM 350 EXC-F Factory Edition einmal mehr seine Avancen auf den ÖM Open Titel bestätigen. Benni: „Ich bin nach einem verhaltenem Start einfach mein Tempo gefahren und relativ schnell auf die Führungsgruppe aufgelaufen. Nach und nach konnte ich mich an Thomas Hostinsky und Mathias Wibmer vorbei und immer weiter nach vorne kämpfen, bis ich auf den Führenden Mario Hirschmugl traf. Mario hat aber relativ rasch Lunte gerochen und das Tempo nochmal gesteigert. Am Ende sicherte ich mir mit nur fünf Sekunden Abstand den zweiten Platz hinter Mario."

Matthias Wimber: "Beim Start bin ich ca. als 8ter weggekommen. Gleich danach ging es auf die kleine MX-Strecke wo ich mich bereits auf den 3. Rang hinter Schneider und Feichtinger vorkämpfen konnte. In dieser Position ging es dann auch einige Zeit weiter. Michael Feichteinger rutschte dann im Zielbereich einmal aus und ich konnte auf die 2.Position vorbeiziehen. Später überholten mich Neisser und Hostinsky. Patrick setzte sich ab, Hostinsky musste in die Box und relativ spät kam dann Mario Hirschmugl mit dem ich mich einige Zeit Rad an Rad matchte.
In der Baumsektion hatte ich die Spur dann einmal schlecht erwischt und musste ein zweites Mal anfahren. Kurze Zeit später sah ich dann Patrick Neisser am Streckenrand im Netz hängen. In der vorletzten Runde zog Bernhard Schöpf an mir vorbei. Ich bin mit dem 3. Rang ganz zufrieden da es nicht unbedingt meine Lieblinsstrecke ist und freue mich schon auf die Rennen in St.Georgen, Perchau und Rachau."

Neisser hatte wie schon in Möderbrugg am Start Probleme mit dem E-Start seiner Husqvarna. Bei allen Tests im Training, am Weg zum Start und auch im Fahrerlager springt die Husky innerhalb einer Sekunde an. Genau wenn es darauf ankommt wie in Möderbrugg, und eben am Red Bull Ring, lässt sie sich leider ein paar Umdrehungen mehr Zeit. Der Staatsmeister ging ca. auf Position 25 in das Rennen und zeigte in der Folge, dass man auch auf dem engen Kurs sehr gut überholen kann. Nach nicht einmal 45 Minuten Fahrzeit konnte der Södinder Damianik Fahrer die Führung übernehmen die er im weiteren Rennverlauf auf gut 40 Sekunden ausbauen konnten.
Drei Runden vor Schluss passierte Neisser bei einer Überrundung ein ärgerlicher Fehler. Das Kunststoffnetz der Streckenabsperrung verfing sich im Hinterrad und blockierte es. Nur mit enormer Gewalt konnte der kräftige Steirer in ca. zwei Minuten ausreichend Absperrnetz aus der Felge reißen um das Rennen fortsetzen zu können. Inzwischen waren Hirschmugl, Wimbner, Schöpf und Hostinsky am Husqvarna Piloten vorbei gegangen. Neisser lag somit drei Runden vor Rennende auf dem 5. Rang. Die Reste des Kunststoffes schmolzen rasch in der Hinterbremse und beraubten diese für mehr als 10 Minuten ihrer Funktion. Trotz dieser Einschränkung gelang es Neisser zumindest Hostinsky noch abzufangen und das Rennen auf Rang 4 zu beenden.
Das nächste Rennen ist der zweitägige Staatsmeisterschafts-Event in Wimpassing im Burgenland am kommenden Wochenende. Mit etwas Glück sollte es dort mit dem ersten ÖM Sieg 2015 klappen.
Quellen: Mario Hirschmugl, Rene Nowak, Matthias Wibmer und xHx-racing
Fotos: Anna Larissa Photography, Reifen mit Netz: XHX Racing
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