Bereits zum dritten Mal ist Mühlen am 13. Juni 2015 Mekka des europäischen Klassik Motorrad Geländesports. 155 Fahrer aus 7 Nationen haben dieses Jahr ihre Nennungen abgegeben. Das größte Kontingent stellt Deutschland mit 86 Startern. Aber auch bei den Österreichern, mit 56 Fahrern ist eine immer größer werdende Starterzahl festzustellen...

Erfreulich ist das viele ehemalige Enduro Staatsmeister, wie Franz Egger, Johann Kaiser, Berni Walzer und heuer erstmalig der vielfache Gelände Europameister Werner Müller auf Motorrädern die sie am Beginn ihrer Motorradkarriere gefahren sind, an den Start bringen werden. Ex Rally Staatsmeister Kris Rosenberger wird ebenfalls in der Youngtimer Klasse mit einer Husqvarna 360 ccm, BJ. 1993 an den Start gehen.
Eine ca. 50 km lang Geländeschleife die in einer Höhenlage von 950m bis 1660 m Seehöhe ausgeschildert wird, ist von den Teilnehmern zweimal zu bewältigen. Drei gezeitete Geländesonderprüfungen, eine Trialprüfung und eine Beschleunigung- Bremsprüfung dienen für die Wertung.

Höhepunkt der Veranstaltung ist wie in den Vorjahren wieder die Abschluss Geländesonderprüfung. Nach dem offiziellen Zwischenergebnis starten die Fahrer jeder Klasse in aufsteigender Reihenfolge, wobei der Erstplatzierte als Letzter an den Start geht. Damit ist das Classic Enduro Mühlen die einzige Zuverlässigkeitsfahrt wo die Klassensieger sofort feststehen. Die Enduro Senioren Deutschland werten Mühlen als einziges Auslandrennen zu ihrer Meisterschaft 2015.
In Österreich wo 2015 erstmalig ein Senioren Classic- und Youngtimermeisterschaft durchgeführt wird, ist die Classic Enduro Mühlen als Dritter Wertungslauf Teil der Meisterschaft. Start der Geländefahrt ist um 9 Uhr, die Abschluss Geländesonderprüfung findet um 15 Uhr beim Sportzentrum in Mühlen statt.
Infos auf http://www.endurosenioren.at/
Das Erzbergrodeo hat sich als DAS Offroad-Motorradsport-Event der internationalen Szene etabliert. Mehr als 1.500 Teilnehmer und mehrere tausend Begleitpersonen aus knapp 40 Nationen, sowie an die 40.000 Motorsport-Fans machen sich einmal im Jahr auf den Weg nach Eisenerz in das grüne Herz Österreichs, um sich mit und an dem beeindruckenden "Berg aus Eisen", dem Erzberg zu messen...

Das viertägige World Xtreme Enduro hat sich mit einem einzigartigen Festivalcharakter und einer weit über die Grenzen Österreichs wirkenden Anziehungskraft zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region entwickelt.
Das Red Bull Hare Scramble ist das sportliche Highlight und Finale des Erzbergrodeos. Das 4-stündige Dirtbike-Race gilt als das weltweit größte und härteste World Xtreme Enduro Eintages-Rennen. Selbst die Weltelite des Motorrad-Offroadsports beißt sich an der gnadenlosen Streckenführung die Zähne aus, und gerade das dürfte der Hauptgrund für das alljährlich international stark besetzte Starterfeld sein.
Das einzigartige Rennen wird in Kooperation mit dem Red Bull Media House auch 2015 wieder LIVE bei ServusTV und auf Red Bull TV in alle Welt übertragen. Seit der erstmaligen Live-Übertragung des Red Bull Hare Scramble 2012 hat die spektakuläre TV-Produktion im TV und Internet in den letzten Jahren zig-tausende Seher begeistert. Neben dem mehrstündigen Live-Event bei ServusTV und auf Red Bull TV überträgt auch der US-amerikanische Sender NBC die Highlights des weltweit einzigartigen Motorradrennens in 110 Millionen US-Haushalte.

Die Live-Übertragung bei ServusTV startet am Sonntag, den 7. Juni um 11:00 Uhr und zeigt den kompletten Rennverlauf bis zum Sendungsende um ca. 16:20 Uhr. Christian Brugger wird mit Motorsport-Experten und Erzbergrodeo-Insider Kris Rosenberger das Rennen kommentieren, während Moderatorin Constanze Weiss mit Interviews aus dem Start- und Zielbereich und Infos von der Rennstrecke zugeschaltet wird. Für die spektakulären Live-Bilder von der knapp 35 Kilometer langen Strecke sorgt eine 150-köpfige Crew, knapp 20.000 Meter Glasfaserkabel werden für die aufwändige TV-Übertragung am "Berg aus Eisen" verlegt. 20 Live-Kameras werden an 18 Stationen entlang der Strecke eingesetzt - dazu kommen noch etliche Helmkameras, eine Helikopter-Kamera und Phantom-Kameras für atemberaubende Super-Zeitlupenaufnahmen.
Prominente Unterstützung für die internationale Motorrad-Offroad-Elite:
Mark Webber und Robbie Maddison am Berg aus Eisen!
Die Teilnehmer der 21sten Erzbergrodeo-Ausgabe dürfen sich über prominente Unterstützung freuen: Ex-Formel1-Legende Mark Webber wird beim Generali Iron Road Prolog und dem Red Bull Hare Scramble 2015 ordentlich mitfiebern. Motorbike Stunt Rider und FMX-Ikone Robbie Maddison geht sogar einen Schritt weiter und startet auf seiner KTM im Prolog und auch beim Kärcher Rocket Ride mit tausenden ambitionierten Amateuren gegen die Stoppuhr und den "Iron Giant"!
Maddison wird am Freitag Abend auch das neue Red Bull Media House Filmprojekt „On any Sunday The Next Chapter" in der Erzbergrodeo-Arena präsentieren und am Sonntag gemeinsam mit Mark Webber die Live-Übertragung des Red Bull Hare Scramble auf Red Bull TV kommentieren. Die Zuseher dürfen sich also auf profundes Hintergrundwissen der beiden Motorsport-Superstars freuen.
Auf die 500 Starter des Red Bull Hare Scramble am Sonntag warten nicht nur Massen von begeisterten Zuschauern, auch Red Bull Air Race Pilot Hannes Arch wird den Fahrern beim Start mit einer spektakulären Airshow aus der Luft zusätzlich kräftig einheizen.

DAINESE und AGV: Official Safety Partner des Erzbergrodeo 2015
Das Erzbergrodeo zählt trotz seiner extremen sportlichen Herausforderungen zu den sichersten Motorsport-Events der Szene und ist seit zwei Jahrzehnten Vorreiter bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Sicherheitskonzepten für Teilnehmer und Besucher von derartigen Sport-Großveranstaltungen. Umso logischer klingt die Kooperation zwischen dem Erzbergrodeo und den beiden italienischen Marken DAINESE und AGV, die wie kein anderer Hersteller für Sicherheit im Motorradsport stehen.
Mit innovativen Sicherheitskonzepten und hochqualitativen Produkten setzen DAINESE und AGV immer wieder neue Maßstäbe in der Motorradbekleidung. Erzbergrodeo Veranstalter Karl Katoch über die erfolgreiche Kooperation: "Es ist uns ein besonderes Anliegen, gerade im Xtreme Endurosport auf den hohen Stellenwert hochwertiger Ausrüstung hinzuweisen. Mit Dainese und AGV haben wir zwei renommierte Marken als Official Safety Partner, die genau diesen Stellenwert in ihren Produkten umsetzen. Perfekt geschützt kannst Du dich im Sport um das Wesentliche kümmern - ein besonders wichtiger Aspekt für jeden ambitionierten Motorradfahrer."
Mit dem Erzbergrodeo Iron Road Prolog Champion setzt das Erzbergrodeo die Kooperation mit DAINESE und AGV auch gleich für alle Teilnehmer in die Tat um. Jeder Teilnehmer des Generali Iron Road Prologs, der mit einem AGV AX-8 Offroadhelm an den Start geht, kann sich eine Siegprämie von EUR 1.000,- und ein AGV-Helmsponsoring für die Saison 2016 sichern - sofern er als Amateur die schnellste Prologzeit in den "Berg aus Eisen" brennt. DAINESE und AGV stellen ihre hochwertigen Produkte auch während des Erzbergrodeos vor Ort in der Erzbergrodeo-Arena aus.
Erzbergrodeo TRAINING AREA powered by 24MX
Damit sich die Teilnehmer des Erzbergrodeos auf die beinharten Anforderungen der Red Bull Hare Scramble Streckenführung etwas besser einstellen können, serviert die Veranstaltung ein ganz besonderes Goodie: am Freitag und Samstag können alle Teilnehmer von 10:00 bis 17:00 Uhr in der TRAINING AREA powered by 24MX ihre Fähigkeiten testen - und zwar im Startbereich des Red Bull Hare Scramble!
Erzbergrodeo ZIESEL-RACE: das Fun-Event am Berg aus Eisen!
Am Samstag Nachmittag heisst es für Topfahrer und Promis „Bitte ordentlich anschnallen!" - denn in der Erzbergrodeo-Arena wartet eine ganz besondere Challenge: Beim ERZBERGRODEO ZIESEL RACE treten die Teams von Heinz Kinigadner und Karl Katoch in den elektrisch angetriebenen „ZIESEL"-Offroadfahrzeugen auf einem eigenen Hindernis-Parcours gegeneinander an. Ziel für jedes Team ist es, den Parcours schneller als der Gegner zu bewältigen - und maximale Punkte zu sammeln! Es geht um nicht weniger als Ruhm und Ehre, denn beide Motorsport-Legenden lieben es, sich bei jeder auch noch so kleinen Gelegenheit zu Matchen!
Extra-Pfeffer bringt die ANTENNE STEIERMARK ins Rennen - denn das Team aus Fans des Radiosenders will natürlich selbst den Sieg an sich reißen! Wir dürfen gespannt sein, wie sich die besten Offroad-Athleten der Welt und ihre prominenten Teampartner aus Sport, Lifestyle und Szene auf den mit Gummiraupen angetriebenen „ZIESEL"- Elektrofahrzeugen schlagen werden...
Alle Infos zum Erzbergrodeo XXI und den Zeitplan 2015 auf www.erzbergrodeo.at
Fotos: Actionlens, Gepa Pictures
Am Pfingstwochenende war es endlich so weit. Der Österreichische Enduro Cup startete in seine erste Saison. Eröffnet wurde die Serie beim Pirolt Toml in Guttaring. E.A.R.T. Fahrer Anton Edlinger war im Training mit seinem "CHRISTINI" Allrad Motorrad dabei und berichtet auch über das Rennen selbst...

Bei bestem Endurowetter, soll heißen Regen, Matsch und vor allem fiese Wurzeln konnte am Samstag trainiert werden. Deswegen entschloss ich mich auch kurzerhand meine "Christini" (Allradenduro) wieder aus dem Sommerschlaf zu erwecken. Mit Allrad kämpft sich's halt leichter die Auffahrt hoch. Vor allem beim Steinfelsen, von einigen „little Erzberg" getauft, gab es schon einige neidische Blicke.
Einige der angereisten Fahrer verzichteten sogar ganz auf das Training und machten es sich im Zelt gemütlich. Wenn jeder alles austrinkt wird's morgen bestimmt schön... Und so war es dann auch. Der Regen hat am Abend aufgehört und am Pfingstsonntag blinzelte sogar vereinzelt die Sonne durch.
Der Renntag selbst hat dann ganz gemütlich angefangen. Transponder abholen, um den Arm schnallen und um halb 10.00 Uhr durfte jeder einmal die Sonderprüfung abfahren. Heute jedoch mit meiner Husqvarna. Auf der Sonderprüfung bin ich mit der 4-Takter einfach schneller.
Kurz vor 11.00 Uhr dann die Fahrerbesprechung und dann ging's auch schon los. Da alle sehr motiviert waren und jeder als erstes in die Etappe wollte, hab ich mich erstmal hingesetzt und dem nervösen Treiben verwundert zugesehen. Denn genau das ist ja der Vorteil am Modus des ÖEC. Man hat keinen Stress und kann sich das Rennen selbst einteilen. Man muss nur in den 5 Stunden fertig werden.
Die Strecke hatte so einiges zu bieten. Wiesen, Wege, Wurzeln, Schrägfahrten, Felsen, ... für jeden etwas Gutes und etwas Schlechtes. Denn genau das Salz in der Suppe macht eine gute Endurorunde aus. Kurz zusammengefasst: Enduro vom Feinsten!
Vor allem die 2 schweren Sektionen hatten es in sich. Einmal musste im Wald gegen Wurzeln gekämpft werden und dann gegen den Fels. Vor allem die Steinauffahrt war sehr schwer. Alleine wär es ja noch zu schaffen gewesen, aber wenn bereits 5 Maschinen und mehr im Dreck stecken war es ohne Hilfe fast nicht mehr möglich gewesen bis nach oben durchzukommen.
Die schweren Streckenteile konnten zwar umfahren werden, das gab aber eine Strafminute und so haben halt fast alle versucht den Berg hochzukommen. Nach 2 Runden dann eine kurze Pause. Eine Kleinigkeit Essen, was Trinken und alle Kräfte sammeln für die Sonderprüfung. Hier ging es nun darum eine möglichst schnelle Runde reinzubrennen und vor allem keine Fehler zu machen. Es gibt nämlich keine Streichrunde.
Danach das gleiche Prozedere noch zweimal. 2 Etappen dann die 2. Sonderprüfung wieder 2 Etappen und dann die 3. Und letzte Sonderprüfung. Die ersten zwei Mal hat es auch gut geklappt. Keine gröberen Fehler und auch beim Überholen wurde ich nicht sonderlich aufgehalten. Bei der 3. Prüfung hab ich dann leider einen gestürzten Fahrer übersehen. Ich konnte zwar noch rechtzeitig bremsen, musste dann aber mein Moped aus der Spur heben, damit ich vorbei konnte. Hat leider etwas Zeit gekostet, aber ich war bestimmt nicht der einzige mit einem kleinen Malheur...
Am Ende hat es dann doch noch für Platz 5 (9. Overall) gereicht.
Danke nochmal an die ganze Familie Pirolt für die tolle Veranstaltung, hoffentlich nächstes Jahr wieder!
Bericht: Enduro-Austria, A.Edlinger
Foto: Hannes Kundegraber
Croatia Rally vom 17. bis 22 Mai 2015 - Primosten Kroatien: Für diese Rally habe ich mal wieder meine geliebte KTM 690 Rally Baujahr 2008 ausgepackt. Ist zwar schon alt für ein Rallygerät, wird aber mit Hilfe einiger Partner in „Schuss" gehalten: Fahrwerksservice von HASLACHER, Schalldämpfer und somit Erfüllung der Lärmlimits von REMUS, Verschleißteile (und auch Fahrerausrüstung) von AUNER und ECKL, sämtliche Flüssigkeiten von SHELL...

Die Anreise
Es gibt keine zweite Rally die von Österreich aus in so kurzer Zeit erreichbar ist: 8h mit dem Klein-LKW ist eine Sensation für ein Rennen auf diesem professionellen Niveau.
Die Abnahme
Papier- und technische Abnahme sind rasch erledigt. Dann ICO (Fahrtstreckenmesser) auf Testkilometer kalibrieren. Das war es dann schon mit den Aufgaben am Samstag.
Das Rennen
Zur Klasseneinteilung: Die Croatia-Rally ist ein Rennen bei dem Motorräder von der leichten Sportenduro bis 2-Zylinder Maschinen teilnehmen. Die Strecke ist für alle diese Motorräder mehr oder weniger befahrbar, die Sportenduros haben bauartbedingt und aufgrund der teilweise sehr engen Streckenführung einen großen Gewichts- (ca. 60kg auf meine KTM 690 Rally) und Handlingvorteil (Radstand und Schwerpunkt). Beachtlich, dass auch einige Zweizylinder die Strecke in Angriff genommen haben.

Sonntag 17. Mai – Prolog
In den Weingärten in 20km Entfernung von Primosten. 90 Fahrer sind am Start, Zeitabstand: 1 Minute. Viele Navigationsanweisungen auf kurzer Strecke! Eine Auffahrt war fahrtechnisch die Herausforderung für einige Fahrer: kein Anlauf und lose Steine.
3. Platz (1. Platz Rally-Motorräder)
Montag 18. Mai – 1. Etappe
Start 8 Uhr morgens bei bestem Wetter / ca. 250 km, 90 Fahrer am Start. 2 Sonderprüfungen
Schaut euch die Fotos an – es ist ein Privileg in einer so phantastischen Region ein Rennen fahren zu dürfen.
2. Platz (1. Platz Rally-Motorräder)
Dienstag 19. Mai – 2. Etappe
Start 6 Uhr wieder bei strahlendem Sonnenschein / 398 km, über 550 Roadbookbilder, teilweise alle 20m. Zwei Sonderprüfungen, wobei die erste enorm schnell ist und die zweite vom Untergrund schwierig zu fahren ist: viele Steinstufen und lose grobe Steine sowie eine endlose Abfahrt, gesät mit Löchern und engen Kurven. Das Roadbook kann ich nur mehr per Handrad bedienen, da sich die Madenschraube im Roadbook gelöst hat – die Hand vom Lenker zu geben fordert jedes Mal Überwindung, da der Untergrund sehr unruhig ist.
3. Platz gesamt (1. Platz Rally-Motorräder).
Mittwoch 20. Mai – Ruhetag. Motorradservice, beide Reifen wechseln, Bremsbeläge hinten. Roadbookhalter repariert. Check des gesamten Motorrades. Chillen.
Donnerstag 21. Mai – 3. Etappe
Am Start noch bewölkt, ca. 350 Kilometer. Bereits kurz nach dem Start beginnt es stark zu regnen – bis zum Start der ersten Sonderprüfung sind alle bis auf die Haut nass – egal.
Wie immer „tricky" zu navigieren. Fahre die Verbindungsetappen wenn es geht immer als erster – es macht mir enorme Freude im Gebüsch, Wald und auf einer unberührter Wiese den Weg zu finden: that´s Rally.
Jetzt zeigt sich, dass mein Motorrad in die Jahre kommt: Lenker-Fernbedienung des ICOs fällt aufgrund des starken Regens aus. Muss wieder bei jeder Kalibrierung der Wegstrecke die Hand vom Lenker nehmen.
2. Platz (1. Platz Rally-Motorräder). Eine Sonderprüfung gewonnen, einmal Zweiter.
Freitag 22. Mai – 4.Etappe
Start 7 Uhr 30, es starten nur mehr 44 Fahrer. Das Rennen wird aufgrund des äußerst rutschigen Untergrundes nach der ersten Sonderprüfung abgebrochen.
4. Platz gesamt (1. Platz Rally-Motorräder)
Großes Lob an den Veranstalter: Roadbook ist sehr präzise geschrieben! Und erst die Landschaft!!! – Doppelt so viele Kilometer am Tag und ein großer Sandhaufen und „Dakarfeeling" wäre perfekt.
1. Andrea Tronconi; 3h 21min 21 sec; KTM 350 EXC
2. Stefano Fasani: + 2:06 min, Beta 450 RR
3. Ferdinand Kreidl, +6:20 min, KTM 690 Rally (1. Platz Rally-Motorräder)
4. Valentini Caruso; + 23:51 min, KTM 450 EXC
5. Michael Migutsch: + 25,34 min, Husaberg TE
20. Günter Lasselberger,+ 1h15:09min KTM 690 Rally-Raidumbau (5. Platz Rally-Motorräder)
Günter Lasselsberger – mein Freund und Vereinskollege Offroadgang - hat vor der Croatia Rally nur die Legends-Rally auf Sardinien bestritten. Die Legendsrally ist eine dreitägige Roadbookrally ohne Zeitwertung. Die Croatia war seine erste Rally unter „zeitstress" – tolles Ergebnis! Der Vorjahressieger Nicola Tonetti hat nie in die Entscheidung eingreifen können und hat mit einem Rückstand von 32:03min den 9. Platz belegt.
Was steht an?
Bisher habe ich immer die „Mechanik" und die „Optik" meines Motorrades instand gehalten – jetzt wird auch die Elektrik fällig.
Keep in touch! (Quellen: Kreidl)
Nach den bereits sehr erfolgreichen ersten 6 Auflagen ist es auch heuer wieder soweit – frei nach dem Motto: „The show must go on..." bzw. gut, besser, Thayatal Enduro, so der Veranstalter. "Wir als FF Weikertschlag/Thaya veranstalten vom 02. bis 04.10.2015 das 7. Thayatal Enduro, ein 6-Stunden-Endurorennen rundum Weikertschlag/Thaya im Zuge der Enduro Masters 2015."

Das 7. Thayatal Enduro findet im Zuge der Enduro Masters statt ! Die Onlineanmeldung sowie sämtliche Informationen wie die detaillierte Ausschreibung und das Nennformular findet ihr ab sofort auf:
www.feuerwehr.weikertschlag.at.tf
Das Team des Thayatal Enduro freut sich schon jetzt auf eine tolle Veranstaltung!

Fotos: FF Weikertschalg, Archiv

Am Trainingstag waren über 100 Starter am Schwarzlhof, von denen die meisten auf der Endurorunde sich beregnen ließen. Den anderen war es zu hart oder sie wollten sich und das Motorrad nicht in einen physischen Ausnahmezustand (Dreck) bringen.
Zum Renntag
Der Regen der vorangegangenen Tage setzte einige Felder und auch Waldpassagen unter Wasser, so dass die schweren Streckenteile, die eine Minute Zeitstrafe auf die Sonderprüfungszeit kosteten, schon einen Hardenduro Charakter hatten. Dennoch, für die meisten Teilnehmer waren diese Schwierigkeiten nicht das Problem, mit Seilschaften untereinander und den zahlreichen Zusehern am Schwarzlhof wurden diese Hindernisse bewältigt. Die sportlichen Entscheidungen fiel auf den drei Sonderprüfungen die nach immer 2 Endurorunden zu absolvieren waren.
Die Sonderprüfung war selektiv aber für alle fahrbar.
ÖEC Klasse E1
Ob die Viertelliterklasse ein Vorteil war? Auf dem Steinfelsen und den Waldauffahrten wünscht man sich oft, dass ein bisschen mehr Dampf herauskommt wenn man am Gasgriff dreht.
Am besten gemeistert hat das harte Rennen Lokalmatador Franz Christoph Mostegel (BuF-Club). "Ich bin mit dem Auftakt natürlich zufrieden. Die Prüfungen kamen mir nicht ganz so entgegen. Die langen Schrägfahrten sind nicht so das Wahre für mich. So musste ich mich doch schon oft am Limit bewegen, was leider auch einen Sturz nach sich zog. Aber unterm Strich war es ein gutes Wochenende", freute sich der Honda-Fahrer.
Tageszweiter, aber mit einem kleinen Respektabstand, wurde Rene Novak (Team KTM Walzer) "Es läuft heuer sehr gut, wenn es so weitergeht stehe ich bald ganz oben."
Dritter wurde Markus Isopp (BuF-Club). "Ein hartes Rennen genau nach meinen Geschmack".

ÖEC Klasse E2
Diese Klasse verspricht die wohl größte Spannung in diesem Jahr. Die Leistungsdichte ist einfach enorm, was der Blick auf die Championatswertung nur zu gut verdeutlicht. Am Renntag waren jeweils sechs E2-Fahrer unter den Top zehn.
Thomas Hostinsky (Bachner Racing) war am Renntag der bestimmende Mann. Es gab keinen Fahrer, der dem Vizestaatsmeister das Wasser reichen konnte. Zu souverän, zu überlegen und dazu noch fast fehlerlos scheuchte er seine Husqvarna durch die Schrägfahrten vom Schwarzlhof. "Es war ein super Saisoneinstand, besser geht nicht! Ich bin sehr zufrieden", so Hostinsky, ", die Prüfungen haben mir Spaß gemacht, speziell die lange Schrägfahrt hatte es schon in sich. Ich bin ja mit diesen Bodenverhältnissen bestens vertraut, so dass es mir nicht allzu schwer fiel, immer die richtige Linie zu finden", so das Resümee von Hostinsky. Championat Nummer eins.
Am Sonntag sorgte Christian Resinger (E.A.R.T, Obereder Motors) für eine dicke Überraschung. Er sicherte sich den zweiten Tagesrang und Rang drei in der Championatsklasse. "Ich bin selbst überrascht, wie gut es für mich lief. Ich freue mich total. Wenn ich den Überschlag bei den Reifen nicht gehabt hätte, wer weiß.......! Ein guter Saisonstart ist mir hier am Schwarzlhof gelungen."
Das Podium komplettierte der Kärntner Manuel Isopp (Werner Müller RT), welcher wieder eine Talentprobe ablieferte. "Ich habe mir Mühe gegeben, mehr war an diesem Tag nicht drinnen."
ÖEC Klasse E3
Altus De Wet (Sherco Bikepoint) war der Stargast am Schwarzlhof. Bei Hardenduros auf dem Stockerl (Roof of Africa). Altus pflügte seine Sherco als schnellster bei den dicken Brummern durch den Kärntner Waldboden. "Ein perfektes Training für den Erzberg, die Steinauffahrt ist Erzberg. Bei der ersten Sonderprüfung musste ich zu Boden. Ich gratuliere Thomas (Hostinsky), ein junger, schneller Fahrer. Er war der bessere. Aber zweiter in der Championatsklasse, bei so einem selektiven Rennen, nicht schlecht".
Zweite Kraft wurde Manuel Jestl (Obereder Motors)." Die erste Runde war richtig gut. Ich bin sehr glücklich mit dem Auftakt-Rennen. Meine Husqvarna lief perfekt."
Philipp Schneider, der sympathische Vorarlberger komplettierte als Dritter das Podium. "Österreichischer Enduro Cup, Runde Nr. 1 hat gut gepasst, zweite Runde hatte ich Bodenkontakt, und bei der dritten Runde, weiß ich nicht was los war. Aber es kommen noch Rennen".
ÖEC Klasse Damen
Bei den Damen war wieder einmal Vroni Dallhammer (KTM Motothek/ OC Ernsthofen)das Maß das es zu schlagen galt. Sie schaffte trotz kaputten Starters bzw. kaputter Batterie alle 6 Runden schwer zu fahren. Respekt.
Zweite wurde Katarina Jurickova aus der Slovakei.
Dritte und auch beachtlich Martina Fellinger (ECC-Schönau).
ÖEC Klasse E-Bike
E-Bike bei einem Rennen? Dass es möglich ist beweist Enduro Trophy Frontman Petz Bachler. Ausgestattet mit einer Ersatzbatterie startet Petz in das Rennen und beendete das Rennen mit allen Runden und allen schweren Streckenteilen. Nach jeder Endurorunde wurde Batterie getauscht, und derweil ladete es wieder sauberen Strom in die andere Batterie. Wenn Petz Bachler bei den Senioren gewertet würde, hätte er mit dem E-Bike den vierten Platz erobert. "Saubere" Leistung!!!!
Ergebnisse, Infos und viele Fotos von Christina Kraus auf: http://www.endurocup.at/
ÖEC Klasse Jungspund
1) David Rinner
2) Marvin Rankl (MSC Launsdorf)
ÖEC Klasse Rookie
1. Patrick Riegler - Lietz Sport
2. Florian Kirchmayer - TEAM 907racing.com
3. Manuel Preuhs
ÖEC Klasse Junior
1. Patrick Käfer-Schlager - TEAM 907racing.com
2. Michael Salbrechter
3. Oswald Payr
ÖEC Klasse Senior
1. Erich Brandauer - Cofain 699
2. Emanuel Strolz
3. Jürgen Kruptschak - JAK-Racing
ÖEC Klasse Veteran
1. Christian Kaiser - VW Audi Kaiser
2. Johann Kaiser - VW Audi Kaiser
3. Ernest Krispel (Tarco Racing)
Zum Schluss noch Selbstkritik des Veranstalters: "Das die Sonderprüfungszeiten nicht gleich angezeigt wurden, wird bis zum nächsten Rennen behoben. Da hat sich ein Fehler beim Zusammenspielen der schweren Streckenteile eingeschlichen", berichtet Pirolt Thomas.
"Es ist nicht einfach zwei Runden und zwei schwere Streckenteile mit Umfahrungen zu bauen und dass die Rundenzeiten trotzdem an die halbe Stunde dauern. Wie gesagt, wir arbeiten daran"!!
Der BuF-Club bedankt sich bei allen die am Projekt „ÖEC am Schwarzlhof" mitgewirkt haben. Sei es die beinharten Starter/innen oder die vielen Zuschauer. Die es in die Welt transportieren (Fotografen, Internetmedien, Zeitungen) und natürlich allen Sponsoren die auch dazu beitragen, dass der Endurosport in Österreich eine „Hochzeit" hat.
Freuen wir uns auf den ÖEC---Die Zweite im Hackstockgraben am 19. und 20. Juni.
Pressemitteilung: ÖEC
Fotos: Hannes Kundegraber
Den Familienurlaub mit dem schönsten Hobby der Welt verbinden – MX/XC Sommercamp 27.-31.07.2015 im CROSS-COUNTRY-VALLEY Tapolca/HU! Wann kann Vater und Sohn (oder Tochter) den schon mal gemeinsam unter professioneller Anleitung was für die Verbesserung der Fahrtechnik tun. Ganz einfach – im MX/XC Sommercamp für „Jung und Alt"...

Trainiert wird täglich in kleinen Gruppen getrennt, nicht nach Alter sondern Fahrkönnen. So können wir die Hobbyfahrer und die „Racer" optimal und individuell betreuen. Wenn der Papa nur Zuschauer ist kann Junior natürlich auch allein mitmachen. Um die Qualität unserer Kurse abzusichern können wir max. 8 Teilnehmer in 2 Gruppen betreuen.
Mit unserem professionellen Lehrprinzip werden Erfolge in kürzester Zeit möglich und ihr werdet durch einen kräftesparenden, flüssigen Fahrstil mit hoher Fahrsicherheit den Geländesport genießen. Kursteilnehmer und Privatschüler aus vielen Nationen (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Ungarn, Tschechien, Griechenland, Slowenien) profitieren bereits davon.
Was erwartet euch:
- zur optimalen Nutzung des Motorrades grundlegende Einstellung von Lenker, Kupplung, Bremsen, Schaltung und Fahrwerk
- Erwärmung – die richtigen Übungen um unseren Körper auf „Temperatur" zu bringen, leichtes Dehnen um Verletzungen zu vermeiden
- die richtige Position auf dem Motorrad – korrekte Haltung im Sitzen/Stehen nach dem Centrum Prinzip
- Oberkörper/Ellenbogen Haltung zum richtigen Handling des Motorrades
- Funktion der Knie in den verschiedenen Belastungssituationen
- Fußrasten und deren Belastung und Funktion zur Steuerung des Motorrades
- Fahrübungen zur Gleichgewichtsverbesserung
- Die Kraft muss in den Boden! – effektives Beschleunigen im sitzen und stehen mit der richtigen Haltung ein Spass
- das „Geheimnis" der Kupplung zum sportlichen Fahren, der richtige Einsatz wirkt Wunder
- Bremstechniken, der korrekte Einsatz zum richtigen Zeitpunkt
- Hast du Augen im Kopf? Mit der richtigen Blicktechnik die ideale Spur finden ist entscheidend für sicheres und kräftesparendes Fahren.
- Kurventechniken, das Zusammenspiel der einzelnen Phasen 1. Anfahrt/Bremse
2. Richtungsänderung/Kurve 3. Ausfahrt/Beschleunigung
- Berg auf / Berg ab mit der richtigen Haltung, Gas, Kupplung und Bremse kein Problem
- befahren selektiver Streckenabschnitte mit Spurrinnen, Wurzeln, Stämmen, Sand, Steinen, Wiese usw.
- Sprungtechniken, die verschiedenen Möglichkeiten zur richtigen Zeit und die Steuerung des Motorrades in der Luft
Es wird in kleinen Gruppen nach Leistungsstand und Fortschritt trainiert und dabei ganz individuell auf jeden Teilnehmer eingegangen. Es wird keine Straßenzulassung/Führerschein benötigt, die Motorräder müssen aber technisch ok sein. Wir empfehlen Stollenbereifung und bestehen auf der im Geländesport üblichen Sicherheitskleidung.
optional: Camping im Fahrerlager (DU/WC/Strom) direkt an den Strecken ist möglich. Wer aber etwas mehr Urlaubsfeeling braucht, dem können wir das 4*Wellness Hotel Pelion (nur 3 Minuten von der Strecke entfernt) bestens empfehlen. Eure Buchungen können wir gern weiterleiten und euch so den Vorteilspreis für unsere Kursteilnehmer sichern.
Trainer: Bob Pudor
Preis : 319,00 Euro/Teilnehmer (inkl. Trainer, Strecken, Fahrerlager, DU/WC)
Anmeldung oder Rückfragen unter
oder Bob Pudor Tel. 0049 15773442940 (MO-FR 8-12Uhr)
- Bachner-Racing wieder mit Renndienst am Erzberg!
- KTM EXC Modelle 2016 ab sofort erhältlich!
- Erzbergrodeo 2015: Treffpunkt aller Schmerzbefreiten!
- Infos EM in Buzet - Müller nach Verletzung wieder in Form!
- Online-Versandhandel für Transporter Ersatzteile:
- Neuer Österreichischer Endurocup ÖEC startete in Guttaring!
- Mädels-Power bei ACC in Griffen: 8 Damen am Start!
- ZERO Motorcycles Testtage!
- Schilcherenduro ist auch Endurocup-Finale 2015
- Woodstock Enduro 2015: Jetzt Startplatz und Bekleidung gewinnen!
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