Im Laufe des Jahres 2015 möchten wir euch auf Enduro-Austria auch einmal jene Männer und Frauen vorstellen, welche sich mit großen Kamerataschen bewaffnet in den Dreck hauen um die besten Fotos von euch zu schießen. Sie zerren Ihre Ausrüstung zu den unmöglichsten Stellen, was gerade im Endurosport nicht immer einfach, mit großem Aufwand verbunden und auch sehr anstrengend sein kann...

Wer selbst schon einmal versucht hat ein wirklich scharfes Foto von einem schnellen Endurofahrer zu schießen, weiß was der Sportfotograf draufhaben muss. Oft nur im Hintergrund einer Veranstaltung tätig, leisten diese Fotografen und Fotografinnen wichtige Arbeit für unseren Sport!
Heute im Fokus: Anna-Larissa Redinger
Heimatort und Bundesland: Uttendorf in OÖ, Geburtsjahr: 1992
Wie bist du zum Fotografieren gekommen?
Vor einigen Jahren habe ich hin und wieder gemodelt. Eigentlich schon aus dem Grund, weil mich die Fotografie an sich interessierte. Einen Moment festzuhalten, das fasziniert mich einfach. Nach vielen Shootings wurde dann aber das was sich hinter der Kamera verbirgt interessanter als vor der Kamera zu stehen und so habe ich begonnen selbst Fotos zu machen.

Wann hast du den Endurosport als Zielgruppe endteckt?
Der Motorsport ist schon immer ein Teil meines Lebens. Mein Vater war schon begeisterter Motocross-Fahrer und so war ich auch schon immer als Baby auf den Rennstrecken mit. Es war also irgendwie schon vorprogrammiert, dass ich mich auch einmal für den Sport begeistere. Mit dem Fotografieren bei den Rennen kann ich also zwei meiner größten Leidenschaften verbinden.
Gibt es bestimmten Rennen bei denen du besonders gerne fotografierst bzw. öfters anzutreffen bist?
Eigentlich gibt es kein Rennen wo ich nicht gerne fotografiere. Jede Strecke hat andere Passagen und somit auch immer neue Perspektiven für mich. Es wird also nie langweilig! Ich fotografiere aber am liebsten wenn die Sonne scheint. Natürliches Licht ist einfach die beste und schönste Lichtquelle :) Meistens bin ich bei den ACC, Enduro Masters und den Enduro-Trophy Rennen dabei, aber hin und wieder auch einmal bei einem Lauf der Motocross ÖM.

Welche Enduromotive und Locations magst du am liebsten?
Die Kurven finde ich am interessantesten. Da kann man sich als Fotograf immer gut positionieren und auch verschiedene Techniken ausprobieren. Schotter,Steine, Sand aber auch Wald... alles hat etwas für sich und ist auch immer wieder irgendwie etwas Neues. Nicht nur für den Fahrer beim Fahren sondern auch für uns Fotografen.
Wo liegen die größten Herausforderungen an der Enduro- bzw. Motorrad-Sportfotografie?
Ich probiere immer wieder neues aus. Neue Winkel, neue Perspektiven. Und das ist die Herausforderung finde ich - nicht eintönig zu werden. Fotografieren ist für mich mehr als nur auf einen Knopf zu drücken. In gewisser Weise ist es eine Art Kunst würde ich sagen ;)
Fahrerfotos von Layen sind oft unscharf. Welchen Tipp würdest du geben damit die Fotos gut werden?
Ich kenne das Problem. Das schwierigste ist es, das Gefühl für den richtigen Moment zu haben. Da heißt es einfach Üben Üben Üben.
Welche Ausrüstung verwendest du?
Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich nicht mal eine eigene Kamera besitze . Kamera-Equipment ist sehr teuer und ich studiere derzeit noch, also muss meine eigene Ausrüstung noch ein bisschen warten. Ich bin aber schon fleißig am Sparen. Aber meine Mama hat eine gute Kamera (Nikon D3000) und ein 55-200 mm Tele dazu. Die hab ich immer mit dabei. Meine Traumkamera wäre allerings eine Canon 70D mit ein oder zwei Objektiven dazu.
Wo kann man dich erreichen? Homepage, FB...
Ich habe eine Facebookseite: Anna Larissa Photography
Vielen Dank für deine tollen Fotos, E.A.R.T.
Fotos (c) von Anna Larissa Photography
Presseinformation – ACC Hochneukirchen. Erstmals wurde die Austrian Cross Country Championship Serie in Hochneukirchen-Gschaidt (NÖ) gefahren. Der Veranstaltungstag war vor allem von hochspannenden Rennen geprägt und brachte den nächsten Sieg für Enduro-Staatsmeister Patrick Neisser!
Hattmannsdorf in der Marktgemeinde Hochneukirchen-Gschaidt ist seit sehr vielen Jahren ein beliebter Ort in der Offroad-Szene. Erstmals wurde am 27. Juni die Austrian Cross Country Championship Serie in Hochneukirchen gefahren: „Wir haben uns heuer für die ACC entschieden und wir sind sehr zufrieden mit dem Veranstaltungstag", sagte MSC Hochneukirchen-Boss Michael Wagenhofer. Lobende Worte gab es sogar vom Ortschef der 1.700 Einwohner großen Marktgemeinde: „Es ist wichtig, dass sich was tut und wir würden uns freuen auch im nächsten Jahr wieder so einen Cross Country Tag zu bekommen", so Bürgermeister Ing. Thomas Heissenberger.
Mehr als 300 Fahrer sorgten für einen großen und vor allem spannenden Cross-Country Renntag in der Buckligen Welt: „Die Veranstaltung war super, die ACC ist immer perfekt organisiert, es gab viele spannende Duelle. Die vielen Fans motivierten uns Fahrer zusätzlich", berichtete Enduro-Staatsmeister Patrick Neisser, der sich ein rundenlanges Duell mit Mario Hirschmugl lieferte. Mehrmals wechselte die Führung dieser beiden Spitzenpiloten, am Ende setzte sich Neisser vor Hirschmugl und Wibmer durch.
Die ACC brachte in Hochneukirchen auch neue Sieger, so konnte David Rinner seinen ersten Wild Child Tagessieg bei den 85ern feiern, Sven Mayerhofer setzte sich gegen Patrick Riegler in der Klasse der Youngsters durch. Bei den Damen wurde die Siegesserie von Vroni Dallhammer unterbrochen: Die Ex-European Cross Country Meisterin Anna Schmölzl aus Deutschland war in Hochneukirchen die beste Fahrerin in der XC Woman Klasse!
Auch der Wettergott war gnädig und somit konnte eine großartiger Austrian Cross Country Championship Tag in Niederösterreich organisiert werden.
Alle weiteren Infos zur Austrian Cross Country Championship Serie: www.acc.xcc-racing.com
Text/Berichterstattung: Thomas Katzensteiner, Foto: www.sportpixel.eu
3. Lauf - 3. Sieg – Der Staatsneisser holt sich auch Hochneukirchen! 27.06.2015, 3. Lauf zur Österreichischen Cross Country Meisterschaft (ACC) in Hochneukirchen (NÖ). Nach zwei rennfreien Wochenenden war es endlich wieder so weit. In Hochneukirchen wurden die Enduro Bikes gestartet. Die Motocross ÖM Traditionsstrecke beheimatete zum ersten Mal einen Cross Country Lauf. Dazu wurde die selektive MX Strecke um anspruchsvolle Waldpassagen erweitert und bot eine abwechslungsreiche und spannende Runde auf griffigem Boden...

Der Damianik Husqvarna Pilot Patrick Neisser gewann den Start und lag die ersten 20 Minuten in Führung. Beim Überrunden entschied er sich bei einem Schlammloch für eine falsche Spur und versenkte das Vorderrad im Schlamm so tief, dass es stecken blieb. Die Bergung der Husky warf ihn hinter Wibmer und Hirschmugl auf Rang drei zurück. Wibmer konnte er rasch wieder einholen, aber mit Hirschmugl lieferte er sich ein spannendes Duell über fast eine Stunde bis zur Zieldurchfahrt.
Patrick Neisser: „Das Match um den Sieg mit Mario Hirschmugl war richtig gut. Ich glaube wir haben gut 10 Mal die Führung gewechselt. So macht Racing Spaß." Hirschmugl wurde somit knapp hinter Neisser zweiter. Der dritte Rang ging an Matthias Wibmer.
Das nächste Rennen ist schon kommende Woche in Perchau, der nächste Lauf zur Enduro ÖM im Zuge der Enduro Trophy. Die Woche darauf bietet die ACC am 11. Juli schon wieder eine neue Lokation. In Haidershofen in OÖ wird erstmals eine ACC ausgetragen. Am Freitag den 10. Juli werden dort außerdem die 2016er Husqvarna Enduro Modelle der Presse vorgestellt.
Folgt Patrick Neisser auf facebook: https://de-de.facebook.com/patrick.neisser
www.damianik.at
www.latschbacher.at
www.neisser-sonnenschutz.at
http://www.husqvarna-motorcycles.com/de_at.html
Spar Struzinga, Reifen Weichberger, Raiffeisen Söding-Mooskirchen, xHx-Racing
Foto: (c) Anna Larissa Photography
Text: xHx Racing: www.xHx-racing.at
Peter Dürnwirth war wieder mit seiner großen Kamera unterwegs um die besten Szenen der Endurorennen einzufangen. Diesmal beim Classic Enduro in Mühlen. Zu sehen ist der Beitrag auf dem Web-TV Portal "btv-Kärnten"!

Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich ein erfolgreiches Event:
Die Erfolgsgeschichte "Internationales Classic Enduro Mühlen" in der Steiermark begann vor drei Jahren. Verantwortlich dafür ist der Verein Enduro Senioren Austria mit Sitz in Mühlen, an der Grenze zum Bundesland Kärnten. Neben dem sportlichen ist das Event auch im wirtschaftlichen Bereich ein ganz wichtiger Teil geworden. Heuer waren 150 Teilnehmer samt Betreuerteams aus insgesamt sieben Nationen mit dabei. Erwähnenswert ist dabei das perfekte Miteinander aller Beteiligten, wie z. B. Behörden und Grundeigentümer. Es ist ganz einfach eine Freude zu arbeiten, so Alfred Steinwidder, Obmann des Vereins Enduro Senioren Austria.
Videolink:
http://www.btvon.at/index.php/video/1034/drittes-internationales-classic-enduro-mühlen/#
Peter Dürnwirth
Mit dem Team Knopper ins Wochenende: Am 27.06.2015 gibt es wieder die Möglichkeit bei einem Motocross-Testtag in St. Andrä / Kärnten, die KTM SX Modelle 2016 zu testen. Die KTM Offroad Days machen es möglich!

Am 27.Juni auf der Motocrossstrecke St.Andrä von 09:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr. Anmeldung vor Ort! Das Team Knopper freut sich auf euren Besuch!

Alle Team Werner Müller Piloten in Ribnik am Podest! Vergangenen Samstag fand im Kroatischen Ribnik der 4.te Lauf zur heurigen Slowenischen Enduro Cross Country Meisterschaft statt. Erstmals war es möglich, dass alle Piloten des neu formierten Team Werner Müller gemeinsam bei einem Rennen starten...

Da das geplante Enduro Rennen in Lunz wegen dem schlechten Wetter abgesagt wurde, beschloss das Team kurzfristig den gemeinsamen Start in Ribnik. Wie es sich am Ende des Tages herausstellte war es eine gute Entscheidung. Alle Teamfahrer konnten in ihren jeweiligen Klassen einen Podestplatz einfahren.
Michael Dolzer belegte in der Silber Klasse nach einem guten Start und einigen Führungsmetern den guten 4. Platz und kam so aufs Podest der ersten 5.
In der Gold Klasse starteten Chris Mariacher und Manuel Isopp. Chris konnte von Start weg ein gutes Tempo gehen und zeigte über wen der Sieg in der Gold Klasse führen muss. Er wurde schließlich nach 2 stündiger Renndistanz als erster abgewunken und konnte den Lauf mit deutlichem Vorsprung für sich entscheiden. Für Chris ist dies der erste Rennsieg im Team Werner Müller.

Das Ergebnis perfekt machte Manuel, welcher ebenso ein beherztes Rennen fuhr und mit dem 3.ten Endrang neben Chris am Podest stand.
Der Teamchef Werner Müller startete in der Diamant Klasse. Er kam vom Start gut weg, aber musste dann bald einsehen, dass es auf der Motocrosslastigen Piste gegen die Vollcrosser schwer wird und er nur über die Distanz eine Chance hat. So war es auch und er schloss gegen Ende des Rennens auf den zweiten Toni Mulec auf, aber schaffte es nicht mehr an ihm vorbei und beendet somit das Rennen auf einem tollen 3.ten Platz.
„Für mich war es heute ein super Training und eine gute Vorbereitung für den nächsten EM Lauf in Finnland. Aber speziell heute freut es mich ganz besonders, dass das gesamte Team am Start war und die Jungs so toll gekämpft haben und alle aufs Stockerl gefahren sind. Dies zeigt, dass das gemeinsame Training Früchte trägt!" sagt ein zufriedener Werner im Ziel.

Ergebnisse:
Diamant
1.Platz Jaka MOZE
2.Platz Toni MULEC
3.Platz Werner MÜLLER
Gold
1.Platz Chris MARIACHER
2.Platz Miran KOVACIC
3.Platz Manuel ISOPP
Silber
1.Platz Jan KRALJ
2.Platz Tomaz JERNEJSEK
3.Platz Marko PETELIN
4.Platz Michael DOLZER
Presse: Roland Heckenbichler
Ausgerechnet Italien! Für einen Neuling gibt es druchaus "leichtere" Orte, um sich in der 'FIM Enduro World Championship' vorzustellen. Der Grand Prix von Italien in Rovetta nahe Bergamo ist eine absolute Hochburg des Sports, das Publikum ist fanatisch, die Strecke gilt als eine der schwierigsten der WM. Ausgerechnet hier hat Bernhard Schöpf die Gelegenheit zur Standortbestimmung auf WM-Niveau zu bekommen. Der 24jährige Tiroler hat blendend bestanden: "Ich hätte mir nicht gedacht, dass es so gut geht." Schöpf hat an beiden Tagen gefinisht...

Das Enduro-Mekka nahe Bergamo ist technisch sehr anspruchsvoll, selbst für die Maßstäbe der Enduro-WM. Bernhard Schöpf hat in dieser Kulisse mehr erreicht, als er zu träumen wagte: "Das ist immerhin die WM! Da bin ich Anfangs vom Schlimmsten ausgegangen", lacht er: "Doch an beiden Tagen haben ich die Zielflagge gesehen. Ich habe nicht unnötig viel Strafzeit angeschrieben und bin ohne großen Crash durchgekommen. Ich bin wirklich zufrieden. Und ich bin jetzt auch wirklich müde."
Vor dem Start des Super Test am Freitagabend hatte Bernhard Schöpf extrem viel Respekt - sowohl vor der Strecke als auch vor dem KTM-Werksteam des Fabio Farioli: "Das ist eine andere Welt. Die Jungs arbeiten für absolute Weltstars, das Ersatzteil-Lager ist unglaublich. Es ist für alles gesorgt und es läuft hoch professionell ab. Natürlich hat man da Respekt." Respekt, den die Farioli-Crew auch ihrem Gast Bernhard Schöpf entgegen gebracht hat: "Sie haben mich von Anfang an voll integriert, waren extrem freundlich und haben mich wirklich in Allem super unterstützt. Da spürt man, dass KTM eine internationale Familie ist. Ich bin stolz, Teil dieser Familie zu sein."

Bernhard Schöpf ist an beiden Tagen im Tandem mit dem Italiener Maurizio Gerini (Honda) gefahren: "Wir sind auf der Etappe im Großen und Ganzen genau so schnell gewesen, wie alle anderen im Feld hinter den Top-Drei. Bei den schwierigen Test-Abschnitten ist immer einer vom KTM-Team gestanden. Joachim Sauer zum Beispiel. Der ist seinerzeit selbst hier gefahren. Er hat mir Ratschläge zur Linie gegeben und mich überhaupt auf die Besonderheiten so einer WM-Veranstaltung aufmerksam gemacht."
Mit Platz 13 am Samstag und Platz 12 am Sonntag in seiner E2-Klasse ist nicht nur Bernhard Schöpf sehr zufrieden: "Auch im Team ist das ganz gut angekommen, denke ich." Wobei Teamchef Fabio Farioli doch eine kleine "Kritik" anzumerken hatte: "Er hat mich gefragt, weshalb ich keine Ersatzteile gebraucht habe. Aber ich habe wirklich nichts kaputt gemacht, an diesem Wochenende hat einfach alles gut gepasst für mich." Dieses begehrte Gastspiel auf einem werksbetreuten Platz in der Enduro-WM ist von KTM-Österreich monatelang vorbereitet worden. Offenbar hat Bernhard Schöpf diese einmalige Chance genützt und Eindruck gemacht: "Sie haben mich nachher gefragt, ob wir uns eh auch beim nächten Bewerb in Belgien sehen." Mehr Lob geht nicht.
Story: (c. panny, hubert lafer) www.ig-gatsch.at
Fotos: Schöpf (FB), Rene Novak-Team KTM Walzer
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