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Rennkalender 2026

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Klim

Jonny Walker verliert den finalen Renntag - und gewinnt die Rallye! Gesamtergebnis 2015: Walker, Jarvis, Gomez. Pressemitteilung 18. Juli 2015: Die Red Bull Romaniacs ist die härteste Extrem Enduro Rallye der Welt - und der britische KTM-Werksfahrer Jonny Walker (UK, KTM) hat sie heute zum zweiten Mal gewonnen! Sein Landsmann Graham Jarvis (UK, Husqvarna) jagte ihm nach einem tagelangen, spannenden Schlagabtausch durch eines der weltweit schwierigsten Terrains auf den allerletzten Metern mit wenigen Sekunden Vorsprung den Tagessieg ab...

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Am letzten Renntag der Red Bull Romaniacs 2015 gingen die Top-Guns um 7:00 früh wie folgt auf die Strecke: Lettenbichler, Gomez, Jarvis, Young, Walker und Bolton. Paul Bolton (UK, KTM) gab heute noch einmal alles und konnte noch vor der extrem selektiven "Appetizer" Sektion auf die Führenden aufschließen. Seine wirklich bemerkenswerte Leistung krönte Bolton heute mit einem dritten Tagesrang und dem vierten Gesamtrang der Rallye.

Der "Appetizer" war heute eine harte Nuss für viele Teilnehmer. Nur Graham Jarvis passierte den schwierigen Streckenabschnitt wie ein Champ. Alle anderen Fahrer, inklusive Jonny Walker, hatten das eine oder andere Problem. Topfahrer wie Andreas Lettenbichler (D, KTM) und Paul Bolton mussten sogar Hilfe in Anspruch nehmen. Trotz der günstigen, trockenen Wetterbedingungen während der Rallye befanden sich etliche Wasserlöcher in der Sektion, tief genug um ganze Motorräder und ihre Fahrer zu "verschlucken". Während der mittlerweile ohne Trinkwasser fahrende Jarvis die kühle Erfrischung als Willkommen empfand, versenkte Wade Young (RSA, KTM) sein Bike in einem der Wasserlöcher kurz vor dem Servicepunkt. Dasselbe Schicksal ereilte Lars Enöckl und Jonny Walker im Vorjahr.

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Die wirklich grausame und letzte Überraschung der Red Bull Romaniacs erwartete die Teilnehmer schließlich im berühmt-berüchtigten "Gusterita" Offroad-Ziel nahe Sibiu. Red Bull Romaniacs "Folterknecht" Andy Fazekas hatte ganze Arbeit geleistet und neben dem ohnehin schon respekteinflößenden Mega-Steilhang noch einige neue Sektionen zwischen die Fahrer und den heiß ersehnten Zielbogen gelegt. Das daraus resultierende Spektakel wurde von einer begeisterten Menge gefeiert, während die Teilnehmer noch einmal alle Kräfte sammeln mussten um das Ziel zu erreichen. Die Fahrer der Bronze-Klasse hatten zudem noch massenhaft Schlamm und Wasser auf den letzten Metern der Strecke verteilt und den Schwierigkeitsgrad für die Topfahrer zusätzlich erhöht.

Jonny Walker erreichte als Erster der Gold-Fahrer den Zielbereich, hatte leichte Probleme mit dem mächtigen Steilhang und versenkte seine KTM schließlich im Schlammloch vor dem Zielbogen. Jonny kämpfte wie ein Löwe, verlor aber wertvolle Minuten beim Bergen seines Bikes aus dem Schlamm - was ihm schlussendlich den Tagessieg kosten sollte. Jarvis, der das ganze Rennen über dicht an Walker's Fersen hing, schoss wenige Minuten nach seinem Landsmann in den Zielbereich, meisterte den Steilhang problemlos und näherte sich dem festsitzenden Walker.

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Das darauf folgende Finish wird als eines der atemberaubendsten in die Geschichte des Hard-Endurosports eingehen: Graham Jarvis passierte die extrem rutschige letzte Sektion in Perfektion und überholte seinen Konkurrenten nur wenige Meter vor der Ziellinie - Tagessieg! Daraufhin wartete der "König der Karpaten" mit angehaltenem Atem unter dem Zielbogen auf Walker - der sich Stück für Stück aus dem Schlamm befreite und schließlich mit knappen 2 Minuten und 10 Sekunden Vorsprung den Gesamtsieg der Red Bull Romaniacs 2015 holte!

"Es ist ein unglaubliches Gefühl hier zu gewinnen! Es war viel schwerer als letztes Jahr und ich bin froh, dass die Rallye zu Ende ist. Ich freue mich auf etwas Ruhe zu Hause!", meinte ein sichtlich gezeichneter Jonny Walker im Ziel.

Graham Jarvis streute seinem Konkurrenten Rosen: "Jonny hat eine wirklich gute Performance abgeliefert. Ich habe alles gegeben, aber es war unglaublich schwierig sich von ihm zu lösen. Ich habe hier noch nie ein derart knappes Finish erlebt und bin sehr froh über meinen zweiten Platz!"

Chris Birch (NZL, KTM), der Sieger der Red Bull Romaniacs 2010 und Kommentator vor Ort, über die beiden Ausnahmesportler: "Diese beiden fahren sogar in ihrer eigenen Liga auf einem anderen Level!"

Das Renntempo der 12ten Ausgabe der einzigartigen Hard Enduro Rallye war tatsächlich auf einem extrem hohen Niveau. Alle Spitzenfahrer gaben 110%, stürzten oftmals und beendeten (beinahe) alle die 4 anspruchsvollen Offroad-Renntage mit 600 Kilometern gnadenlosem Terrain durch die Wildnis der Karpaten. Besonders Walker und Jarvis pflügten oft mit maximaler Geschwindigkeit nebeneinander (!) durch schwierigste Abschnitte wie "One Day Uphill", in denen sogar erfahrene Wanderer ernste Probleme hätten. Das enorm hohe Können der Top-Fahrer zeigt sich in der Tatsache, dass selbst nach stundenlanger Renndistanz nur wenige Sekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden.

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Red Bull Romaniacs Gründer Martin Freinademetz: "Wir haben viel Arbeit investiert, um das Rennen für jede Klasse flüssiger zu machen und die einzelnen Rennklassen streckentechnisch weiter voneinander getrennt. Unser Einsatz dürfte sich gelohnt haben, da wir heuer kaum irgendwelche Staus auf den Strecken hatten. Wir haben aber auch große Unterschiede beim Können der Teilnehmer in den einzelnen Klassen bemerkt - insbesondere in der Bronze- und Silber-Klasse. Die Top 20 der Fahrer dieser Klassen bewerteten die Strecken als mäßig schwierig, teilweise sogar als leicht und erreichten das Tagesziel bis zu 45 Minuten früher als erwartet. Auf der anderen Seite waren die schwächeren Silber-Starter mit dem Schwierigkeitsniveau überfordert, was zu einer Ausfallquote von fast 50% führte. Trotzdem haben heuer ca. 75% aller Teilnehmer die Rallye beendet - und das mit einem riesigen Grinsen im Gesicht! Die milden und trockenen Wetterbedingungen haben uns da optimal unterstützt!"

Die Silber-Klasse war heuer fest in den Händen der "Kiwis": die Neuseeländer Archer, Herbert, Clarke, Parker, Broughton und Grey fuhren regelmäßig unter die Top-10 der Tageswertungen. Kevin Archer (NZL, KTM) konnte sich schließlich gegen seinen Herausforderer Norbert-Levente Jozsa (ROM, KTM) durchsetzen und gewann die Silber-Wertung vor dem talentierten Rumänen.

In der Bronze-Klasse holte sich Tomer Shemesh aus Israel den Gesamtsieg, sein Landsmann und KTM-Markenkollege Ziv Kami wurde Gesamt-Dritter. Die beiden gingen den Prolog noch äußerst gemächlich an und zeigten dann ihr wahres Können an den Offroad-Renntagen. Sandra Gomez, die jüngere Schwester von Husqvarna Werkspilot Alfredo Gomez, hatte da andere Pläne. Die Madrilenin zeigte der Konkurrenz und den Zusehern schon mit ihrem dritten Prolog-Platz, wo der Hammer hängt. Nach Top-10 Platzierungen an den ersten beiden Offroad-Renntagen musste Sandra ihrer ersten Red Bull Romaniacs dann doch noch Tribut zollen und beendete die Rallye schließlich als 25ste der Gesamtwertung. Sven Heidemann (DE, KTM) wurde hervorragender Zweiter der Bronze-Wertung.

Dass bei der Red Bull Romaniacs Sieg und Niederlage sehr eng beisammen liegen, musste KTM-Werksfahrer Andreas Lettenbichler am eigenen Leib erfahren. Letti nahm am zweiten Renntag die falsche Abzweigung und konnte damit seine Hoffnungen auf einen Podiumsplatz aufgeben. Obwohl der Bayer den ersten Offroad-Renntag als Zweiter beendete und den dritten Tag komplett dominierte, war am Ende nicht mehr als der 6te Gesamtrang für Lettenbichler möglich.

Die große Mehrheit der bei der Red Bull Romaniacs eingesetzten Motorräder stammt aus Mattighofen (KTM, Husqvarna). Auf die Frage eines Fans an Chris Birch im Zielbereich, ob denn Honda-Motorräder im Rennen mitfuhren, antwortete Birch: "Nein, es sind mehr Bikes von AJP hier als Hondas... genau gesagt fährt keine einzige Honda bei der Red Bull Romaniacs mit!"

Birch, der nach einem schweren Crash am zweiten Offroad-Renntag freiwillig die Rallye beendete, gratulierte anderen Teilnehmer im Ziel und kommentierte das aktionsreiche Geschehen für die Live-Übertragung der Red Bull Romaniacs 2015 im Web.

www.redbullromaniacs.com

Report: Volker Jacob
Siegerfoto: Szabo Attila, Fotos: Niki Peer

 

Die heutige 3. Etappe war sehr schnell. Die Strecke zog sich ewig lange über Singletrails. Der Track ging auch wieder über die Baumgrenze. Verwachsene, hohe Almwiesen mit versteckten Steinen und Geröll machten den Fahrern das Leben schwer. Nicht, dass das nicht zu fahren war, es ist nur so, dass sich die knapp 20 Stunden Gesamtfahrzeit mittlerweile stark auf die Kondition und Konzentration auswirkt...

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Die Stelle, an der die Veranstalter empfohlen haben bergab zu schieben war dann auch so steil, dass Fahren sowieso nicht in Betracht gezogen werden konnte. Seitlich hinabrutschen ging einigermaßen. Ein Fehler und man befindet sich ganz unten. Fraglich nur, ob das Motorrad dann wiederverwendbar ist.

Wie ging es den Österreichern:

Lars Enöckl wurde mit einer soliden Leistung 9ter. Das deutsche Nachwuchstalent Manuel Lettenbichler ist mit einer Schulterverletzung leider ausgefallen. Somit sind alle Finisher hinter ihm um einen Platz weiter vorne. Heute waren die Abstände aber sehr gering. Lars ist im Tagesergebnis als 9ter nur 45 Minuten hinter dem Sieger. Zwischen dem 7en und 9en lagen heute nur 3 Minuten. In der Gesamtwertung könnte Lars auch noch auf den 7en Rang vorrücken. Abstand momentan nur 5 Minuten nach knapp 20 Stunden Fahrzeit. Aber einen Philipp Scholz oder Blake Gutzeit muss man erst einmal überholen.

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Philipp Bertl hat sich heute wacker geschlagen, obwohl seine Stärken eher im ganz schwierigen Endurogelände anzusiedeln sind. Trotzdem wurde er heute 15er und liegt in der Gesamtwertung auf Platz 14. Bester Beta Fahrer.

Philipp Schneider wurde 17er. Der Vorarlberger der heuer beim Erzbergrodeo mit einem 17. Platz als zweitbester Österreicher aufzeigte hat, legte auch heute wieder eine fantastische Leistung an den Tag. Er hat sich nur bei einem Sturz den Lenker verbogen. Aber das war kein gravierendes Problem. Gesamt 16ter.

Benjamin Diesel war heute als 21. der letzte Fahrer ohne Strafzeit im Ziel. Gesamt ergibt das Platz 19 mit knapp 25 Stunden Fahrzeit. Tadellose Leistung für den Hard-Enduro-Spezialisten.

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Morgen erfolgt die letzte Etappe: In der Gold Klasse sind wieder 160 Kilometer am Programm. Genaue Details werden vom Veranstalter unter Verschluss gehalten. Start ist 40 Kilometer außerhalb von Sibiu und das Ziel mitten in der Stadt.

Interessant übrigens, dass in der Gold Klasse nicht alle Passagen von einem Guide abgefahren werden können. Zum Überleben in der „Wildnis“ (Immerhin gibt es da Bären und Wölfe (Kein Scherz)) ist ein Survival Kit vorgeschrieben. Man braucht relativ viel Ausrüstung mit: Aludecken, Feuerzeug, 6 Leuchtraketen oder 2 Rauchpetarden, Spiegel, Kompass, Handy und Taschenlampe. Das muss alles in den Rucksack.
Die Rettungskette funktioniert so, dass sich die Fahrer gegenseitig helfen, den Nächsten anhalten und über Handy bzw. dem nächsten Checkpoint Hilfe holen. Die Zeit wird mittels GPS ausgelesen und den Helfern dann gutgeschrieben.

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Silver Klasse:

Bester Österreicher am heutigen Tag:

Andreas Toifl als 16er. Knapp dahinter bzw. unter den Top 30 folgen noch Bleiner, Käfer-Schlager, Rathgeb, Baier und Schertler. Bester Österreicher in der Gesamtwertung Lukas Bleiner als 17er.

Patrick Käfer-Schlager zum heutigen Tag in der Silver Klasse:

Fast wieder fit – Offroad Day 3:
Der heutige Tag begann richtig hart, kurz nach dem Start kam ich vom Weg ab und musste
mein Motorrad über eine extrem steile Böschung über 100 Meter runter ziehen. Steine
begannen zu rollen und es ging drunter und drüber, schlussendlich musste ich einen Teil der Sektion noch einmal bewältigen wodurch ich am Ende des Fahrerfeldes angekommen war. Die darauf folgenden Passagen waren alleine nicht zu bewältigen und es bildeten sich Staus. Beim Warten packte mich der Ehrgeiz, ich lief nach vor half meinen Mitstreitern und wurde dann als Letzter ebenfalls hochgezogen. Nach CP1 ging es wieder zügig dahin, lange steinige Schrägfahrten kamen mir zu Gute und so nutzte ich die Leistung meiner TE300 um mich auf den 24ten Tagesrang vor zu katapultieren. Mit diesem Tag bin ich recht zufrieden, verspüre aber noch immer Schmerzen im Knie weshalb ich mich jetzt noch einmal zum Rennarzt bewege. Ein Tag ist noch zu bewerkstelligen – Gruß von der Romaniacs Patrick.

Red Bull Romaniacs: Offroad Day 3: Alle Österreicher verbessern sich

Tagesergebnis:

1. Andreas Lettenbichler
2. Alfredo Gomez
3. Graham Jarvis
4. Jonathan Walker
.........
9. Lars Enöckl
15. Philipp Bertl
17. Philipp Schneider
21. Benjamin Diesel

Alle Österreicher rücken in der Gesamtwertung nach vor.

Gesamtwertung:

1. Jonathan Walker
2. Graham Jarvis
3. Alfredo Gomez

9. Lars Enöckl
14. Philipp Bertl
16. Philipp Schneider
19. Benjamin Diesel

Bericht: Enduro-Austria, Rüdiger Wolfgruber
Fotos: Niki Peer

www.redbullromaniacs.com

 

Andreas Lettenbichler dominiert den dritten Renntag und holt sich den Tagessieg vor Alfredo Gomez. Graham Jarvis wird Dritter, Jonny Walker und Wade Young fighten um den 4. Platz. 17. Juli 2015 - Am Start des heutigen dritten Offroad-Renntages der Red Bull Romaniacs 2015 war es offensichtlich, dass die Rallye bereits ihre Spuren bei den Teilnehmern hinterlassen hat. Etliche Fahrer gingen heute Morgen nicht an den Start, unter ihnen auch Chris Birch (NZL, KTM) und Manuel Lettenbichler (DE, KTM) - die beide gestern ihre Red Bull Romaniacs 2015 beendeten...

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Passend zur gestrigen Zieleinfahrt im Wasser startete das Rennen heute mit einer Flussdurchfahrt, die die Fahrer der Gold-Klasse pünktlich um 6:30 Uhr unter die Stollen nahmen. Alle Augen waren natürlich auf das Führungsduo Walker und Jarvis gerichtet, die nach dem zweiten Renntag nur wenige Minuten auseinander lagen. Obwohl keine großartigen Überraschungen erwartet wurden, brachte der heutige Tag ordentlich Pfeffer ins Menü!

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Jonny Walker (UK, KTM), der Prologsieger und Dominator des gestrigen Renntages, ging heute als Erster und in der klaren Favoritenrolle auf die Strecke. Obwohl man davon ausgehen konnte, dass nur Graham Jarvis den jungen Briten fordern würde, überschlugen sich heute die Ereignisse - und Walker wurde nur 5ter!

Die Ausgangslage für den finalen Renntag der Red Bull Romaniacs wird dadurch ungemein interessant, da Jonny immer noch die Gesamtführung inne hat. Kennt man den Siegeswillen des Briten, dann darf man sich morgen auf eine fulminante Fahrt von Walker freuen! "Wenn du als erster ins Rennen gehst ist die Navigation immer etwas schwieriger. Ich hatte heute einen guten Tag, obwohl mir die Strecke nach dem Servicepunkt weniger gelegen ist. Mein Ziel war es, vor Jarvis zu bleiben aber es schaut danach aus, das Graham einige Sekunden schneller war", sagte Walker im Ziel.

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Graham Jarvis (UK, Husqvarna) bleibt also Walkers Hauptkonkurrent um den Gesamtsieg der Red Bull Romaniacs 2015 und wird morgen voll motiviert zur Aufholjagd starten. Der Zweite in der Gesamtwertung wurde heute mit einer Top-Leistung Tagesdritter, obwohl der "König der Karpaten" nach einem morgendlichen Sturz etwas aus dem Rhythmus kam und ziemlich erschöpft durch den Zielbogen fuhr. Nach dem Bekanntwerden der Tagesergebnisse sagte Jarvis zufrieden: "Ich bin glücklich mit meinem heutigen dritten Platz. Das bedeutet, dass morgen alles passieren kann!"

Andreas Lettenbichler (DE, KTM), der gestern wegen einem verpassten Kontrollpunkt eine saftige Strafzeit kassierte, ging heute als 12ter ins Rennen - ohne Hoffnung auf einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung der Rallye. Aber anstatt sich mit einer Sicherheitsfahrt im Cruise-Modus zufrieden zu geben, ließ der sympathische Bayer heute absolut nichts anbrennen! Letti profitierte von seiner späten Startzeit und konzentrierte sich voll auf die Aufholjagd nach der Führungsgruppe.

Obwohl er kurz nach dem Start in der Sektion "The Forgotten Trail" nur knapp einen bösen Sturz vermeiden konnte, fuhr der KTM-Werksfahrer im alpinen Terrain vor dem Servicepunkt einen Vorsprung von 5 Minuten auf seine Konkurrenten heraus. Mit einer beeindruckenden Leistung behielt Lettenbichler den Vorsprung bis ins Ziel und holte sich den wohlverdienten Tagessieg! "Ich bin sehr glücklich mit meinem Tagessieg, die Strecke war heute wunderbar und nicht allzu schwer für mich - ein hervorragender dritter Renntag! Ich bin schließlich nicht zum Cruisen hier, ich fahre immer um zu gewinnen.", strahlte Letti im Ziel.

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Alfredo Gomez (ESP, Husqvarna) wurde heuer starker Zweiter. Der Madrilene nach dem Rennen: "Ich bin zufrieden mit meinem Tag, obwohl ich gleich zu Beginn einen Überschlag fabrizierte. Danach fand ich aber endlich meinen Rhythmus."

Ebenfalls gut unterwegs war Wade Young (RSA, KTM): "Ich bin mit meinem heutigen vierten Platz mehr als zufrieden! Ich habe heute gefühlte 110% Vollgas gegeben, und trotzdem haben mich Gomez und Letti überholt. Ich habe versucht, mit den beiden mitzuhalten aber der Speed im Rennen ist heuer gewaltig hoch! Trotzdem hatte ich einen großartigen Tag."

Am morgigen letzten Renntag der Red Bull Romaniacs 2015 gehen die Fahrer ab 7:00 Uhr Früh in die Entscheidung, wobei die Gold- und Silber-Klasse erneut von einem anderen Startpunkt als die Bronze- und Iron-Fahrer ins Rennen startet. Der finale Renntag beginnt mit einem Anstieg um 1.500 Höhenmeter auf die hohen Berge der Karpaten, gefolgt von atemberaubenden Auf- und Abfahrten noch vor dem Servicepunkt. Danach serviert die Rallye den Gold- und Silber-Teilnehmern noch ein kerniges Workout bevor sie zum Ende des Renntages auf der Bronze- und Iron-Strecke über die Ebenen zum legendären Gusterita-Zielhang knapp außerhalb Sibius gelangen.

Red Bull Romaniacs Offroad-Renntag 4:

Iron-Klasse 93 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 3:43 Stunden

Bronze-Klasse 105 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 3:50 Stunden

Silber-Klasse 117 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 5:01 Stunden

Gold-Klasse 153 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 5:34 Stunden

www.redbullromaniacs.com

Report: Volker Jacob
Fotos: Niki Peer

 

Alle Österreicher in der Gold Klasse wieder ohne Strafzeit im Ziel. Die 2. Etappe hatte es wieder in sich. Lars Enöckl hatte leider einen Crash und dadurch etwas Benzin verloren. Dadurch ist ihm leider 2 Kilometer vor der Servicezone der Sprit ausgegangen. Das hat leider etwas Zeit gekostet. Trotzdem konnte er den hervorragenden 10 Tagesrang erreichen...

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Philipp Bertl hatte einen guten Start und konnte durch eine geschickte Linienwahl einige Plätze gut machen und sich auf den 14. Tagesrang verbessern. Philipp Schneider ist weiterhin gut auf Kurs und Benjamin Diesel hatte einen High Speed Crash. Er konnte aber mit leicht ramponierten Motorrad problemlos das Ziel erreichen.

Somit sind alle noch ganz gut dabei. Die neue Gesamtwertung ist noch nicht Online. Enöckl sollte sich somit einen soliden Platz unter den Top Ten gesichert haben. Philipp Bertl ist nach seinen gestrigen Kühlerproblemen in Richtung Top 15 unterwegs. Benjamin Diesel und Philipp Schneider unter den Top 20. Es gab auch einige Ausfälle. Heute hat es Chris Birch mit einem Crash erwischt. Andreas Lettenbichler hatte einen Checkpoint ausgelassen und einige Strafzeit kassiert.

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Die heutige Etappe hatte keine unmöglichen Abschnitte dabei. 143 Kilometer waren zu absolvieren und es war diesmal sehr viel nasses Bachbett dabei. Es gab auch immer wieder Abfahrten, wo auch die Stars bergab schieben mussten. Das Problem ist meist nicht die extreme Steilheit, sondern dass man nicht ganz runter sieht und daher nicht sicher sagen kann, ob unten nicht ein senkrechtes Stück lauert. Der One-Day-Hill war dieses mal kein echter Gegner. Zielankunft war für alle Klassen gleich durch einen Fluss in Sibiu.

Morgen geht’s wieder ab 0500 Uhr los mit GPS Track holen und um 06:30 ist Start.
Alle Österreicher sind Top motiviert und bereit für die nächste Etappe. Mittlerweile hängt sich aber alles ziemlich an, so die gemeinsame Aussage. Sieben Stunden Fahrzeit hinterlassen eben Spuren. Man kann das nicht vergleichen mit irgendwelchen Rumänien Touren, da die Stehzeiten wegfallen. Das geht ziemlich auf die Hände und auf das Sitzfleisch.

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Die Track Beschreibung für morgen sagt 2 verschiedene Startpunkte voraus. Einen für Gold und Silber und einen anderen für die restlichen Fahrer. Es dürfte also gleich ziemlich hart losgehen. Auch interessant: Die Veranstalter empfehlen für eine Goldabfahrt morgen, dass man schieben sollte. Das kann was werden ;-)

Klasse Silber: Die besten Österreicher sind Bleiner, Toifl, Schinkinger und Rathgeb auf den Plätzen 20, 21, 22 und 24.

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Patrick Käfer-Schlager wurde nach seinem starken gestrigen Auftritt heute leider nur 49. Sein Statement zur heutigen Etappe: „Kontrolliert und zügig vorwärts kommen, Checkpoint um Checkpoint sammeln und kurz nach Mittag im Ziel sein “das war der Plan für den heutigen Tag. Doch es kam alles anders, so gingen schon eine Stunde nach dem Start mein Bike und ich das erste Mal getrennte Wege.

Auch danach sollte es nicht besser laufen und wir waren uns ein zweites und drittes Mal nicht einig wohin es gehen könnte. Das hatte zur Folge das ich ab ca. 09:00 Uhr massive Schmerzen im Knie verspürte die mich zum Fahren zwangen (gehen war nicht mehr so toll). Der Tag wurde immer länger und länger bis ich gegen 15:30 Uhr endlich das Ziel erreichen konnte und erlöst war. Nach einem kurzen Besuch beim Rennarzt, der mich wunderbar versorgt hat, heißt es abwarten und erholen. Ein 49ter Tagesrang wird mich in der Gesamtwertung weit nach hinten schieben, hoffe aber das ich morgen noch fahren und wieder angreifen kann.

Wir wünschen allen viel Glück bei der 3. Etappe. Durchkommen ist alles!

Red Bull Romaniacs: Offroad Day2: Lars Enöckl wieder unter den Top 10

Inoffizielles Tagesergebnis:

1. Jonathan Walker
2. Graham Jarvis
3. Wade Young
10. Lars Enöckl
14. Philipp Bertl
19. Philipp Schneider
20. Benjamin Diesel

Bericht: Enduro-Austria, Rüdiger Wolfgruber
Fotos: Alfred Ganzberger und Niki Peer

http://www.redbullromaniacs.com/

 

Spektakulärer Zieleinlauf am Cibin-Fluß in Sibiu. Sibiu, Rumänien, 16. Juli 2015 - Bei herrlichem Sonnenschein gingen die Teilnehmer der Red Bull Romaniacs 2015 in den zweiten Offroad-Renntag. Während die Fahrer anfangs noch eher vorsichtig auf dem noch vom Morgentau feuchten nassen Gras waren, gab es kurz darauf nur noch herzhaftes Gasgeben. Die Strecke führte heute durch das Lieblings-Offroadgebiet der lokalen Enduro-Cracks, und so waren die meisten Single Trails gut ausgefahren und perfekt markiert...

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Leider wurde der flotte Rhythmus zu Beginn des Tages Chris Birch (NZL, KTM) zum Verhängnis. Der Sieger der Red Bull Romaniacs 2010 ging bei relativ hohem Speed im 4ten Gang zu Boden, beschädigte aber glücklicherweise nur sein Motorrad. Da sich Birch doch etwas benommen fühlte, beschloss er das Rennen frühzeitig zu beenden. Auf dem Weg zum Servicepunkt half Chris dann sogar noch einigen Silber-Fahrern durch eine der selektiven Sektionen und erreichte den Servicepunkt schließlich zerschürft und enttäuscht aber in guter Verfassung.

Voll motiviert gingen auch die anderen Gold-Teilnehmer in die heutige Strecke, allerdings brachte der hohe Speed einigen Teilnehmern kein Glück. Graham Jarvis (UK, Husqvarna) und der gestern so souveräne Andreas Lettenbichler (DE, KTM) nahmen bei einer Gabelung die falsche Abzweigung und fuhren auf der Bronze/Iron-Strecke weiter. Beide Topfahrer orientierten sich an den Streckenmarkierungen anstatt nach ihrer GPS-Anzeige, und verpassten somit einen ganzen Abschnitt der Gold-Strecke. Während Jarvis den Fehler bemerkte und umkehrte, fuhr Letti weiter und verpasste wie einige andere Fahrer auch den ersten Kontrollpunkt.

Im Ziel meinte Lettenbichler: "Als ich mitbekommen hatte, dass ich einen Checkpoint ausgelassen habe, blieb mir nichts anderes mehr übrig als mein Rennen in meinem Rhythmus fortzusetzen. Heute Abend werden wir sehen, welche Strafzeit ich schlucken muss und was das für den Rest des Rennens bedeutet." Ein schlechter Tag für den Bayern, der heuer in absoluter Topform zu sein scheint. Als ob der Navigationsfehler nicht schon genug Pech für heute wäre, legte Letti im späterem Verlauf des Rennens bei einer Abfahrt auch noch einen Vorwärtssalto in den Wald. Sohn Manuel Lettenbichler (DE, KTM) bekam heute ebenfalls die volle Härte der Red Bull Romaniacs zu spüren und erreichte das Ziel ziemlich erschöpft und zerschunden. Trotzdem war "Letti Junior" mit seiner heutigen Leistung zufrieden - er wurde mit einer Stunde Verspätung auf Tagessieger Jonny Walker als 11ter gewertet.

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Jonny Walker (UK, KTM) konnte den gestrigen Tag und seinen enttäuschenden dritten Platz erfolgreich wegstecken und fuhr heute in einer eigenen, dominanten Liga. Walker machte sich voll motiviert auf die Aufholjagd auf den 6 Minuten vor ihm gestarteten Graham Jarvis und konnte in den schnellen Sektionen am Morgen etliche Zeit gut machen. Als Walker Jarvis schließlich einholte, kam es zum erwarteten spektakulären Schlagabtausch der beiden Konkurrenten.

Die beiden Ausnahmefahrer fuhren nun die meiste Zeit des Tages in Sichtweite zueinander, bewältigten selbst die härtesten Streckenabschnitte in beinahe identischen Zeiten und waren deutlich schneller als der Rest des Feldes. Walker versuchte sich von Jarvis zu lösen, was ihm aber erst im letzten Streckenteil gelang. Schließlich beendete Jonny seinen fantastischen Renntag mit sieben Minuten Vorsprung auf Jarvis und übernahm so mit knapp 4 Minuten Vorsprung die Gesamtführung der Red Bull Romaniacs 2015. Kein Wunder, dass der 24-jährige Brite heute bestens gelaunt zurück ins Paddock in Sibiu kam.

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Husqvarna-Werksfahrer Alfredo Gomez (ESP) hat bisher noch nicht seinen optimalen Red Bull Romaniacs Rhythmus gefunden und erlebte heute einen eher durchwachsenen Renntag. Nach einigen Stürzen verlor der Spanier in einer schwierigen Sektion beim Schieben des Motorrades sein GPS-Gerät, das gut versteckt im Schlamm lag. Bei der Suche verlor Gomez etliche Zeit, nur um wenig später bei der Reparatur seines Trinksystems abermals wertvolle Minuten zu verlieren. Gomez' Schwester Sandra legte heute erneut eine solide Leistung vor und beendete ihren Renntag mit einem beeindruckenden 7ten Platz in der Bronze-Wertung.

Für die Silber-Klasse der Red Bull Romaniacs verlief der heutige Renntag etwas gemächlicher als der gestrige sehr harte Auftakt der Rallye, der Großteil des Feldes erreichte das Ziel zu moderaten Zeiten und in guter Stimmung. Während die Bronze-Klasse auch heute noch von den für die Red Bull Romaniacs typischen Schindereien verschont blieb, bekamen die Fahrer der Iron-Klasse einen ersten ordentlichen Geschmack von Härte serviert.

Generell kann die Stimmung der Teilnehmer im heutigen Ziel als durchwegs "ekstatisch" bezeichnet werden. Vor hunderten Zusehern mussten die Fahrer bei der spektakulären Zieleinfahrt die letzte Herausforderung des heutigen Tages meistern: die Querung des Cibin-Flusses mittels Steilwandfahrt! Während die mächtige Holzkonstruktion auf viele Fahrer eher einschüchternd wirkte, war das Publikum schlichtweg begeistert über die actionreiche Einlage direkt im Stadtgebiet. Viele Fahrer erkannten aber schon kurz nach dem Einfahren in die Steilwand, dass die Sache nur halb so schlimm war - und ließen ihren Emotionen nach der Ziellinie freien Lauf. Viele Fahrer nutzen den Cibin-Fluss für eine kühle Erfrischung, manche nahmen das wohlverdiente Bad aber auch unfreiwillig... Nach hunderten Teilnehmern war das Flussufer mit Rillen übersät, die tief genug waren um ganze Motorräder samt ihren Fahrern zu verschlucken!

Am dritten Offroad-Renntag starten die Gold- und Silber-Klasse ab 6:30 Uhr ins Rennen, für die Bronze- und Iron-Teilnehmer beginnt der Arbeitstag ab 7:00 Uhr Früh an einer anderen Location. Während auf die Gold- und Silber-Fahrer vom Start Weg ordentliche Herausforderungen bis zum Servicepunkt warten, beginnt die wahre Schinderei für Bronze und Iron erst in der zweiten Rennhälfte. Alle Teilnehmer dürfen sich morgen über spektakuläre Aussichten über die hohen Berge der Karpaten freuen.

Red Bull Romaniacs Offroad-Renntag 3:

Iron-Klasse 89 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 3:22 Stunden

Bronze-Klasse 113 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 4:15 Stunden

Silber-Klasse 142 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 5:19 Stunden

Gold-Klasse 161 Kilometer Streckenlänge / geschätzte Minimal-Fahrzeit 5:37 Stunden

Bericht: Vilker Jacob
Fotos: Niki Peer, https://www.facebook.com/nikipeerphotography

www.redbullromaniacs.com

 

 

Ein Report von Veronika Dallhammer: Eine weitere neue Strecke bereicherte die ACC-Serie am Samstag. Die 5km lange Runde in Haidershofen war sehr kurvenreich mit Wald- und Wiesenpassagen sowie gut fahrbaren künstlichen Hindernissen. 10 Damen waren am Start und gaben sich ein spannendes Rennen...

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Die Einführungsrunde startete für uns Damen kurz nach 8 und zeigte bereits, dass es sehr schwierig zum Überholen werden würde. Pünktlich um 9 Uhr startete die erste Reihe des 1. Laufs auf der bergab führenden Wiese. Die Startkurve verlief schräg hängend wieder nach oben und verlangte sehr viel Fingerspitzengefühl beim Anbremsen und Rausbeschleunigen. Die künstlichen Hindernisse sowie die Durchfahrt durch die Zeitnehmung wurden in der ersten Runde ausgelassen. Ich erwischte den Start ganz gut und reihte mich hinter Anna Schmölzl in den Kurs ein.

Als wir auf die vordere Klasse aufliefen, erwischte ich bei einer Staustelle die bessere Spur und setzte mich an die Spitze. Nach circa 1h holte mich Christine Wiesner ein und übernahm die Führung. Leider hatte sie ein schwerwiegenden Crash mit einem anderen Fahrer und musste ihr Rennen daraufhin frühzeitig beenden. Ich konnte meinen Vorsprung auf Anna Schmölzl bis zum Schluss halten und darf mich über den 3. ACC-Sieg der heurigen Saison freuen. Anna Schmölzl (Schmölzl Racing Team) belegte Platz 2 vor Petra Bernhard (Schruf Racing), die trotz des ihr zum Teil ungeliebten Wald-Wurzelgeländes eine Topleistung ablieferte. Platz 4 ging an Patricia Vieghofer (E.A.R.T./KTM Eckl), die leider technische Probleme hatte und dadurch etwas Zeit verlor.

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Die Kinderenduristen sowie die Old- und Youngtimer-Klassen bewältigten die etwas verkürzte, aber doch recht anspruchsvolle Strecke mit Bravour im 1stündigen 2. Lauf. Im 3. Lauf waren wie immer die meisten Starter. Die Gästeklasse mit 80 Startern zeigt deutlich den Trend zu Fahrern, die spontan und wetterabhängig bei einem Rennen mitmachen möchten. Bei insgesamt 150 Teilnehmern auf der Strecke war einiges los. Dennoch lief alles mehr oder weniger reibungslos ab. Einige Wenige glaubten leider, sich nicht an die vorgegebene Strecke halten zu müssen und fuhren unnötigerweise mit Absicht über Bänder und Stipfel.

Der 4. Lauf bot mit der Profi- und der Expertklasse Enduro vom Feinsten für die zahlreichen Zuschauer. Patrick Neißer (Husqvarna Team Damianik) gewann seinen 4. ACC-Lauf in Folge vor Mario Hirschmugl (KTM Euro Motors/MX-Fanclub Karpfenstein) und Matthias Wibmer (Husqvarna Österreich/Obereder Motors). Alles in allem würde ich sagen, es war ein gelungenes erstes Mal mit Kleinigkeiten zum Verbessern. An den nächsten drei Wochenenden geht’s für mich nur spaßhalber ums Endurofahren und ich freue mich auf schöne Tage in diversen Trainingsarealen wie in Tapolca bei www.balaton-enduro.de

Bericht: Veronika Dallhammer
Fotos: Günter Tod – www.sportpixel.eu

Helmkameras legal: Vor einiger Zeit wurden Helmkameras bei FIM-Wettbewerben aus Sicherheitsgründen generell verboten. Beim letzten Treffen des "FIM Europe Management Council" in Malta hat man einen Weg gefunden, um zukünftig doch noch spektakuläre Videos drehen zu dürfen...

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Mit einem speziellen Haftungsverzicht übernimmt der Fahrer die alleinige Verantwortung für alle eventuell auftretenden Schäden für sich und Dritte.

Dieser Haftungsverzicht muss vor der Veranstaltung der Organisation übergeben werden.

Nächster Lauf zur Enduro-Europameisterschaft:

08./09. August 2015 - Jämsä / Finnland

Quelle: Robert Pairan

 

  • Nachwuchs: Wieder Podiumplatz für E.A.R.T.
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