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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

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Enduro Masters feiert mit „Speedworld Enduro“ ein sommerliches Motorsportfest. Rennen am 1. und 2. August in Bruck/Leitha zählen auch zur ÖM. Die Speedworld-Arena in Bruck an der Leitha ist ein riesiger Spielplatz mit Jetski-Seen, Kart-, Quad- und Trialstrecken, Paintball-Areal etc. Am 1. und 2. August macht dort die Enduro Masters-Rennserie Station. Als Gesamtführender der Klasse Profi Einzel wird Terra X-Dream Husqvarna-Pilot Florian Reichinger anreisen...

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Konzentration bis zur letzten Kurve

Auf den jungen Oberösterreicher wartet im dichten Wald starke Konkurrenz. Denn das „Speedworld Enduro“ zählt auch zur Wertung der österreichischen Enduro-Staats­meister­schaft. "Technisch ist es nicht schwierig. Aber gerade das macht es mit Fortdauer des Rennens auch nicht so einfach, weil man wirklich bis zur allerletzten Kurve voll konzentriert bleiben muss", sagt Florian Reichinger.

Lechner nimmt Geschwindigkeit heraus

Bis zum Jahr 2005 wurden in den Wäldern von Rallye-Ass Beppo Harrach Enduro-Staatsmeisterschaftsläufe ausgetragen. Im vergangenen Jahr hat dieser historische Motorsport-Boden mit dem „Speedworld Enduro“ im Rahmen der Enduro Masters-Serie ein erfolgreiches Renn-Comeback gefeiert. Heuer nimmt Enduro Masters-Mastermind Joe Lechner Geschwindigkeit heraus: „Im Vorjahr war es sehr schnell. Heuer werden wir die schnellen Streckenteile entschärfen bzw. die Rennrunde zum Teil überhaupt neu gestalten.“ Wie im Vorjahr wird die Enduro Masters-Rennrunde auch heuer wieder zwischen 12 und 15 Kilometer lang sein.

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Enduro Masters "Speedworld Enduro" - Der Zeitplan

Samstag, 1. August 2015
07.30 - 10.00 Uhr Anmeldung
09.00 - 13.00 Uhr Technische Abnahme, freies Training

13.30 Uhr Fahrerbesprechung
14.00 - 16.00 Uhr Prolog
16.30 Uhr ÖM Sonderprüfungs Challenge

(3 zusätzliche einzelne Prologrunden für ÖM Fahrer)

19.00 Uhr Siegerehrung Prolog und ÖM

Sonntag, 2. August 2015
09.00 Uhr Startaufstellung, Fahrerbesprechung
10.00 - 14.00 Uhr Enduro Masters-Rennen „Speedworld Enduro“
16.00 Uhr Siegerehrung

Alle Infos auf www.enduromasters.at

Pressemitteilung: Harald Wetzelsberger, Fotos: Enduro Masters/Martin Petz

 

Team 5/18 JuniorEnduroCup Nachwuchsförderung Endurosport Österreich und das Team Kaolinwerk rund um Spitzer Bernhard! Das Team 5/18 möchte sich schon vor der Veranstaltung im Kaolinwerk beim Team rund um Spitzer Bernhard bedanken...

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Team 5/18 JuniorEnduroCup: Vor ca. 18 Monaten als ich das Konzept für diese Nachwuchsarbeit zusammen hatte und Tom Katzensteiner eine der Ankündigungen machte das es eine Enduro Meisterschaft und somit ein Nachwuchsprogramm für den Enduro Sport in Österreich gibt, war er einer der ersten der sich bei mir meldete und erkannte, dass diese Nachwuchsarbeit für den Endurosport in Österreich sehr wichtig für die Zukunft ist.

Am Telefon fragte er mich ob ich Interesse hätte beim Kaolinwerk Rennen mit den Kids dabei zu sein. Zuerst war ich mal baff und wusste nicht ob das ein Gag oder Ernst ist. Das Kaolinwerk war mir sehr bekannt da ich auch schon zweimal teilgenommen habe. Für mich war es einer der schönsten und grössten Endurorennen in Österreich mit fast 1000 Startern in den zwei Tagen. Danach setzten wir uns zusammen und somit begann die einzigartige Partnerschaft Kaolinwerk und 5/18 um dem Nachwuchs auch bei einem tollem Event die Gelegenheit zu geben dabei zu sein.

Das Kaolinwerk 2014 und die Teilnahme des 5/18 JEC war ein voller Erfolg. Die Kinder werden dieses Event nie vergessen und die Zuseher waren sicherlich auch überrascht was für Leistungen die jungen Racer schon erbrachten. Jetzt 2015 dürfen wir wieder dabei sein und somit ermöglicht uns das Team um Spitzer Bernhard wieder unsere Nachwuchsarbeit Enduro Sport Österreich präsentieren zu können und somit den Kids die Möglichkeit gibt auch heuer wieder im Mittelpunkt zu stehen.

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Freundschaft und Gemeinschaft steht beim 5/18 JuniorEnduroCup an vordester Stelle. Am Freitag wird es ein Training für die 5/18 JuniorEnduroCup Fahrer geben das von namhaften internationalen sowie nationalen Fahrern besetzt ist. Alfredo Gomez, Andi und Manuel Lettenbichler, Rudi Pöschl, Michi Staufer, Staatsmeister Patrick Neisser, Mario Hirschmugel, Walter Feichtinger, Bernhard Schöpf, Lars Enöckl und Thomas Hostinski haben sich heuer beim Kaolinwerk angesagt. Einige werden beim 5/18 Training am Freitag dabei sein. Unbedingt einen Edding Stift für Autogramme mitnehmen!

Weiteres werden beim Training dabei sein: Cheftrainer des 5/18 JuniorEnduroCups Erich Brandauer, Edi Ederer, Baier Gerhard, ACC Boss Rudi Rameis, Mr. Granitbeisser Kammerer Rudi und unser Sicherheitschef und fahrender Sanitäter Alexander Janko.

Auch für nicht 5/18 Cup Fahrer in den Klassen JE 1 50ccm, JE 2 65ccm und Je 3 85ccm möchten wir die Gelegenheit geben bei diesem Event dabei zu sein ob Training oder Rennen.

Anmelden können sie sich dann unter www.juniorendurocup.at 

Somit möchte sich das Team 5/18 für die tolle Unterstützung bedanken:

Danke Bernhard Spitzer und sein Kaolinwerk Team für die schönen Momente bei eurem Event für die Nachwuchsfahrer!

Danke an KTM Chris Schipper und Husqvarna Ketter Johannes für eure Unterstützung!

Danke an Mario Meissnitzer Enduro Austria für die Startnummern sowie Berichterstattung auf Enduro Austria und Nachwuchsförderung mit Aufnahme junger 5/18 Racer im Enduro Austria Racing Team. www.enduro-austria.at

Danke an Motorradreporter für die Berichterstattung auf www.motorradreporter.at

Danke an Sportpixel EU Günter Tod und Niki Peer für die tollen Fotos!

Danke an: Reitwagen, Bosnien Enduro Tours Ratko Zetko, Glen Helen, Fa. Vieghofer, Fa. Haslacher, Flatischler Versicherungen, Motorradhandel Rameis, Fa. Eckl und Granitwerk Kammerer

Großen Dank an die Veranstalter OCE Ernsthofen mit Obfrau Veronika Dallhammer, EC Granitbeisser Obmann Kammerer Rudi, MSC Schwarzatal Obmann Schlaf Viktor

Das Team 5/18 freut sich schon auf das Kaolinwerk Event und die Jungen Racer!

Text: 5/18 JuniorEnduroCup, Fotos: www.sportpixel.eu

EM Terminkalender 2016: Noch ist nicht einmal Halbzeit der diesjährigen Enduro-Europameisterschaft, da veröffentlicht die FIM Europe bereits die Termine für die kommende Saison 2016...

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EM Termine 2016:

26./27. 03. 2016 - Brioude / Frankreich
09./10. 04. 2016 - Donoratico / Italien
29./30. 07. 2016 - Ogre / Lettland
28./29. 10. 2016 - Harfsen / Holland

Infos zur Enduro Europameisterschaft auf:
http://www.fim-enduro-european-championship.com/index.html

Enduro-European-Championship 2014: DVD ist verfügbar!

Der Rückblick der Enduro Europameisterschaft 2014 ist jetzt für Jedermann erhältlich. Auf Aktion geladenen 120 Minuten sind alle 4 EM-Läufe zu sehen. Vom staubigen Auftakt in Spanien über den schlammigen Untergrund in Rumänien, die steinigen Pfade in den Apenninen in Italien bis zu den steinigen Auffahrten und Schlammlöchern in Tschechien.

Der Kameramann von Enduro Media hat keine Mühen gescheut um den Kampf der Fahrer im unwegsamen Gelände zu zeigen.

DVD 16,- euro

Blu-Ray 19,- euro

Porto innerhalb Europa 4,- euro  (2,- euro innerhalb von Deutschland)

DVD / Blu-Ray Disc kann hier bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ebenfalls erhältlich sind diese auf den kommenden EM/DEM-Läufen beim Metzler Reifenservice Butzner.

Am Samstag den 25.07.2015 veranstaltet das Racing-Team-Erlauftal in Purgstall/Erlauf zum 4. Mal das Stoppelfield-Race. Es findet auf einem abgeernteten Weizenfeld statt. Die Strecke ist ca.900m lang und wird durch künstliche Hindernisse (Reifen, Baumstämme, Holzscheiter und Sprünge)interessant gestaltet...

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Zum Rennablauf: 5-6 Fahrer starten gleichzeitig, die ersten drei pro Lauf kommen weiter, die anderen haben die Möglichkeit in einem Hoffnungslauf nochmals zu starten.

Die Anmeldung ist auf der Homepage des Vereins unter www.racing-team-erlauftal.at oder am Renntag vor Ort bis 10:30 Uhr möglich.

Für Zuschauer ist der Eintritt frei! Das Racing Team Erlauftal sorgt auch für Speisen und Getränke!

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Husqvarna beehrte sich, die österreichische Offroad-Presse zur Modellpräsentation der brandneuen Enduro-Modellpalette in Haidershofen einzuladen. An sich ist so ein Event schon eine perfekte Gelegenheit die neuen Modelle intensiv zu testen. Aber dieses mal fand die Modellpräsentation auf der noch jungfräulichen und unbefahrenen ACC-Strecke statt. Dem nicht genug, Husqvarna Brandmanager Johannes Ketter verkündete so nebenbei, dass auch die Zeitnehmung eingeschaltet wird...

Zur Vergrößerung bitte auf die Bilder klicken!

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Da begannen die Augen einiger Offoad-Journalisten zu glänzen. Eine gnadenlose Zeitenjagd wurde gestartet. Wer wird die schnellste Zeit in den Boden brennen? Und: viel wichtiger noch. Mit welchem Gerät? Aber dazu später. Zuerst die elementare Frage: Was hat sich zum letzten Modelljahr verändert?

Beim ersten Anblick natürlich das neue Design mit:
neuen Farben und Grafiken
neuem rutschfesteren und haltbarerem Sitzbankbezug
blau eloxiertes Stealth Kettenrad

Bei genauerer Inspektion der neuen Modelle erkennt man dann noch:
dünnere Speichen
neue hitzefestere Bremsscheiben
serienmäßigen Zündkurvenschalter
neue 22mm Vorderachse
Gabelbrücke mit 22mm Versatz
neuer Gabelschutz

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Bild: FE 350

Im Testbetrieb fällt einem zuerst natürlich die geänderte Geometrie mit der neuen Gabelfaust, Achse und Gabelbrücke auf. Laut Husqvarna soll damit die Wendigkeit und das Gefühl für das Vorderrad verbessert werden. Es fährt es sich zuerst etwas ungewohnt und anders als die Vorjahresmodelle. Allerdings hat man sich nach 10 Minuten daran gewöhnt und es fällt einem nicht mehr auf. Im Gegenteil, Die Geometrie überzeugt durch neutrales Handling. Es gab weder ein einknicken in Kurven, noch eine Tendenz zu unter oder Übersteuern. Die Geräte liegen komplett neutral. Auch auf den Geraden. Bei High-Speed gab es nichts zu bemängeln.
Die anderen Veränderungen sind beim Fahren nicht weiter aufgefallen. Außer der Zündkurvenschalter.

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Wohlwollend zur Kenntnis nehmen wir die neuen Gabelschützer. Die Schrauben sind jetzt alle problemlos mit dem T-Schlüssel erreichbar und die Schützer lassen sich ohne Gabelausbau tauschen. Nebenbei spart man auch noch Gewicht.
Ebenso das deutlich haltbarere Kettenrad und die besseren Bremsscheiben, obwohl letztere nicht in den Temperaturbereich gebracht werden konnten, in dem wir die Verbesserung feststellen hätten können. Die Bremsen sind sensationell wie immer. Hinten fast schon zu aggressiv.

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Bild: TE300

Ein neues Federungssetting der 4CS-Gabel und des Federbeins gab es für alle Modelle. Bei den kleinen 4-Taktern gab es noch ein überarbeitetes Getriebe und ein neues Schmiersystem. Die großen bekamen eine Überarbeitung bei der Kupplung.

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Der Test der neuen Modelle:

Wie oben erwähnt hatten wir die Möglichkeit, jedes Modell ausgiebig zu testen. Drei Runden waren jeweils angesagt. Zu Beginn war die Strecke leider noch etwas rutschig. Ab der Hälfte war es aber für jeden gleich und es waren objektive Zeitvergleiche möglich.
Zur Strecke muss man noch sagen, dass sie wie bei der ACC üblich für jedermann zu bewältigen war. Rundenlängen zwischen 8 und 10 Minuten mit 50:50 Mix aus Wiesencross und Wald. Eher auf der schnellen Seite mit einigen künstlichen Hindernissen.

Die einzelnen Modelle im E.A.R.T.-Test:

TE 125: kleines giftiges Gerät. Für uns Tester nicht das Gerät für starke Zeiten. Für die Strecke und uns eher schwereren Fahrer etwas schwach. (Nein, wir sind nicht dick!) Natürlich ist das Teil extrem wendig und leicht. Die Motorcharakteristik verlangt extreme Konzentration auf fehlerloses Fahren. Rechtzeitiges Schalten ist Pflicht. Schwung mitnehmen ebenso. Wenngleich wir mit dem Teil nicht ganz mit den starken Motorrädern mithalten konnten. Spass machte es. Mehr wie mit allen anderen Modellen. Da waren wir uns einig.

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Falls ein ambitionierter Nachwuchspilot das 96kg leichte Teil in die Hände bekommt, die Strecke nicht zu schnell ist und die 38 PS ausreichen, kann man damit Top-Ergebnisse erzielen. Auf den Geraden muss man aber aufpassen, von der 501er nicht angesaugt zu werden. Absolut keine Chance. Die Ehre könnte bei diversen Baumstammhindernissen wieder hergestellt werden.
Im Gegensatz zu allen anderen Modellen hat die 125er keinen E-Starter und auch keinen Zündkurvenschalter.

FE 250: Gibt nicht viel zu sagen. Ist nicht unser Favorit für schnelles Tempobolzen. Niemals aggressiv. Auch eher ein Gerät für den Nachwuchs. Gleich wie die 125er. Von allen Motorrädern auf Dauer am kräfteschonendsten zu fahren. Für eine schnelle Runde aber zu schwach für uns Tester (37PS). Allerdings: Werner Müller hat sich dieses Teil für den ACC Lauf ausgeborgt und nicht umgebaut. Nicht einmal die Hebel hat er sich eingestellt. Das Fahrwerk, einfach alles Original. Er wurde 4. Noch Fragen?

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TE 250/300: Es gibt nicht viel Unterschied zwischen beiden Modellen. Die Spitzenleistung ist fast gleich. Unten geht die 300er deutlich besser. Überraschend war, dass beide auf dieser Strecke doch langsamer waren als die 4-Takter, obwohl wir Tester selber 250er bzw. 300er in der Garage haben. Die motocrosslastige Strecke war mit den 4-Taktern einfach viel kräfteschonender zu bewältigen. Da hat es auch wenig genützt, dass die 2-Takter im Wald deutlich wendiger waren. Man muss sie jedoch viel aufwendiger im passenden Drehzahlbereich halten, um gute Zeiten zu erzielen.

Es ist nicht so, das die Geräte nicht ordentlich ziehen (Leistung bei Top-Bedüsung: 52 bzw. 54PS). Der Gang muss beim 2-Takter einfach immer passen und dass ist schwerer zu bewerkstelligen, als bei der 350er mit dem extrem langem Leistungsband. Was einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert: Die Baumstammhindernisse werden gefühlt doppelt so schnell absolviert wie mit den 4-Taktern. Außerdem haben die 2-Takter Gabelmäßig mehr Durchschlagreserven als die Four-strokes. Wenn das Geländer schwerer wird, dann schaut der Test ganz anders aus.

Falls man schwieriges Gelände bevorzugt und einen der Topseller bei den Zweitaktern haben will, sollte man sich überlegen, was einem lieber ist. Bei gleichem Gewicht hat die 250er unten doch merkbar weniger Leistung. Andererseits ist es auch so, dass die 300er bei motivierter Fahrweise kein 2h Rennen ohne Tankstopp schafft. Bei der 250er geht sich das in 90% aller Rennen aus. Das macht meistens 1-2 Plätze aus.
Was aber auch einiges ausmacht: Bei jedem Start mit stehenden Motor gewinnt der Zweitaktmotor aus Mattighofen. Motor Aufgewärmt. Zweiter Gang drinnen. Kupplung und gleichzeitig Gas und du bist vorne. Die 4-Takter brauchen immer länger bis sie laufen. So wars auch am Start beim ACC-Lauf.

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FE 350: Der absolute Favorit der meisten Tester. Nahezu jeder hat damit mit Abstand seine beste Zeit erzielt. Da ging es bei den meisten um ca. 10 Sekunden Unterschied. Kein Wunder, dass auch die Husqvarna-Österreich Fahrer Patrick Neisser und Matthias Wibmer genau auf diese Motoren vertrauen. Leicht wie eine 250er, immer Power und ein unglaubliches Drehzahlband. Das Teil dreht einfach unendlich (Begrenzer bei 12000, Leistung 46PS) und man kann damit viel schaltfauler und auch kräfteschonender fahren wie mit den 2-Taktern. Für normale Strecken reicht die Leistung allemal. Erzbergprolog, Hare Scramble oder Speedhill wird man nicht gewinnen. Aber für alle anderen Bewerbe ist das Teil die absolut Top-Waffe. Es fühlt sich richtig schnell an. Niemals giftig. Absolute Tagesbestzeit und: Erschrecken im Gesicht der Tester, wenn erkannt wird, dass man mit dem eigenen Motorrad langsamer als mit dem Testgerät ist.

FE 450/501: Don’t fear the Power. Die 450 und 501 sind relativ gleich. Sie fühlen sich auch etwas schwerer an wie die 350er. Vielleicht ein Nachteil im engen Waldkurs. Im Crosslastigen Wiesenteil kann speziell die 501er auf einen wesentliche Vorteil bauen. Egal welcher Gang, man hat immer Schub. Nie brutal und auch nie so, dass das Rad brutal ausbricht. Vom Leistungseinsatz sogar leichter zu beherrschen wie die 125er. Man könnte die ganze Strecke im 2. Gang fahren und wäre auch nicht viel langsamer. Das optimale Gerät zum Herumnudeln. Im Ernst: Mit der 450er bzw. 501er haben fast alle ihre zweitbeste Zeit gefahren. Vermutlich liegt es an der Kombination Leistung (53 bzw. 58PS) und langes Drehzahlband. Beide drehen laut Husqvarna bis 11500RPM

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Bild: Motor TE250

5h Testen hängen sich ganz schön an:

Trotz Pausen waren wir zum Schluss dann schon ziemlich erledigt. 7 Motorräder mit jeweils 3 Runden haben etwas an der Kondition gezehrt. Aber es war ein Riesenspaß und hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Die schnellste Zeit des Tests geht an das E.A.R.T. - Willi Stocker hat schon geführt bevor er auf das letzte Motorrad wechselte. Das war dann die 350er. Damit hat der dann noch mal 10 Sekunden draufgelegt. Zeit: 08:11 Bike bis auf den Lenker und die Hebel komplett Serienmäßig. Das konnte mit dem eigenen Bike im Rennen gerade mal um 3 Sekunden getoppt werden. Mit Top-Motivation und schwerem Druck von hinten.

Power Parts: Es gab einige PowerParts zu testen. Am meisten gefallen haben uns die blau eloxierten Hebel, die auf der 250er montiert waren. Sie sollen Bruchsicher sein. Irgendwie haben sie auch eine breitere Auflagefläche und greifen sich besser an. Der Twin-Wall MX Lenker auf der 350er hat uns auch recht gut gefallen. Er war etwas tiefer und hatte eine angenehme Kröpfung. Es hätte auch mehrere Sitzbänke mit allen möglichen Abstufungen, Grip-Bezügen, Höhen und Tiefen zum testen gegeben. Wir waren mit dem Standard-Teil so zufrieden das wir da keinen Bedarf gesehen haben. Genauso war es mit den Fussrastern. Neu sind die Originalen so gut, dass kein unterschied zu bemerken ist.

Was es noch zu sagen gibt: Erstaunlich ist, dass auch mit der wendigeren Geometrie keine einzige brenzlige Situation zustande kam. (O.K. Willi hat es mit einem leicht Missglückten Heelklicker vor dem Fotografen eventuell etwas übertrieben) Es wurde kein Teil vernichtet oder beschädigt. Nicht einmal ein Patschen. Obwohl wir mit relativ wenig Luft unterwegs waren. Vermutlich passiert nie was, wenn ein Mechaniker anwesend ist, der sich um die Geräte kümmert!

Wo wir beim Husqvarna Truck wären. Der Husqvarna Werks-Truck:

Ein Tag Race-Service wie bei Alfredo Gomez oder Graham Jarvis hat uns schwer beeindruckt. Eigener Mechaniker. Versorgung mit allen was es nur gibt. Man hat weder Sonne, Regen oder Wind. Es kümmert ständig wer um das Zelt. Seitenteile aufbauen, abbauen. Immer Super angenehm. Sogar eine Anzeigetafel mit den Rundenzeiten gibt es. Der Truck ist einfach Top. Ich denke das macht einem schneller wie jegliches Tuning.

Was soll ich kaufen?: Gute Frage: Richtet sich rein nach dem Zweck.

Bei einem ist man sich einig. Hätte man das nötige Kleingeld über, dann müssten einfach mehrere Bikes her. Unser Fazit:

Bist du Nachwuchsfahrer: TE125 oder FE250
Willst du bei der ACC aufräumen: FE 350 ist die erste Wahl. Dan die 450 oder 501
Ist dein Einsatzgebiet der Steilhang oder schweres Gelände a la Erzberg? Fährst du gerne in Rumänien?: TE 250 oder 300

Bist du der Sir im Gelände? Verzichtest du weitgehend auf jeglichen ästhetischen Fahrstil durch schaltfaulstes Fahren? Richtest du jedes Hindernis mit furcht- und erbarmungslosen Vollgas? - FE 501 Unter Verwendung einer Rekluse Kupplung kann man da noch einen drauf setzen. Bei der Wartung kann man auch etwas nachlässiger sein. Kolbenwechsel: Was ist das? Den Motor kann man eigentlich nicht umbringen.

Alle Details auf http://www.husqvarna-motorcycles.com/de_at

Bericht: Enduro-Austria: R.W.
Fotos: www.sportpixel.eu

 

Koglerhofenduro 2015: Der Countdown und die Vorbereitungen laufen für das 5te KOGLERHOF-Enduro am 26.09.2015 in Ternberg! Die Anmeldung wird nächsten Sonntag, 26.7.2015 um 12.00 Uhr auf der Veranstalterhomepage freigeschaltet...

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Die ersten Vorarbeiten sind schon erledigt und wie auch im letzten Jahr ist die Anzahl der Starter auf 140 Fahrer limitiert!

Es wird wieder ein großer Ansturm auf die Startplätze für das in 700m Seehöhe gelegene Enduro Rennen erwartet. Die Vergabe der Startnummern wird nach Eingang der Zahlungen gemacht, das heißt neben einer raschen Anmeldung ist auch die schnelle Bezahlung des Nenngeldes notwendig, um den Startplatz zu sichern.

Ein Erlebnis für die ganze Familie im herrlichen Panorama des Koglerhofes. Hautnah können Fans und Besucher dieses spekatkuläre Endurorennen bei freiem Eintritt mitverfolgen! Für die Verköstigung wird auch dieses Jahr der Koglerhof mit Schmankerln aus der Region sorgen.

Links: www.offroad-ernsthofen.com und www.koglerhof.at

Text: Alexandra Enzinger
Bilder: OC Ernsthofen

Für die mit 160 Kilometer veranschlagte letzte Etappe gab es vor allem eine Devise: Durchhalten und ins Ziel kommen. Eventuell noch einen Platz herausholen, wenn ein anderer Fahrer in Reichweite ist. Durchkommen am letzten Tag ist aber quasi ein Muss nach all den Strapazen. Die Etappe zeigte sich auch nur zu Beginn von der schwierigen Seite. Es gab ein paar härtere Loops, aber nichts, was nach bisher gebotenen nicht machbar wäre...

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Zum Schluss hin wurde es dann immer flacher und recht schnell. Zum finalen Zieleinlauf hat man sich auch heuer wieder was einfallen lassen. Künstliche Hindernisse und ein Gatschloch der allergemeinsten Sorte. Dort mussten alle Klassen durch. Zum Fahren ging das nicht. Schieben, Zahen, Fluchen, irgendwie geht’s immer. Benjamin Diesel hat sich das etwas genauer angesehen. Aber immerhin. Sein Helm blieb noch sauber.

Ein hervorragendes Ergebnis. Die Romaniacs in der Gold-Klasse zu finishen ist quasi mit einem Durchkommen am Erzberg gleichzusetzen. Man ist dann im Olymp des Hardenduros.
Die vielen Kilometer merkt man den Teilnehmer mittlerweile ziemlich stark an. Aber im Finish überwiegt dann doch die Euphorie und man kann das am strahlenden Lächeln der Teilnehmer bemerken. Man weiß, was man da geleistet hat. Technisch schwer waren vor allem die ersten 2 Etappen. Dann wurde es schneller. Ein Top Enduro in allerschönster Landschaft. Bachbette, Almen, ewig lange Auf- und Abfahrten, Singletrails. All das brennt sich in die Köpfe der Teilnehmer ein. Hardenduro in Reinkultur.

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Das Rennen war sehr gut organisiert. Essen, Hotel, alles dabei. Aber es hat ja auch seinen Preis. Die Fahrer Berichten übrigens von keinen gröberen Blessuren. Nicht einmal arge Blasen oder Ähnliches. Aber dafür gabs ja bei allen eine akribische Vorbereitung. Auch die Motorräder haben alles heil überstanden. Bis auf verbogene Lenker, Kratzer usw. Aber bei 30 Stunden Hardenduro im Renntempo kann man ja annehmen, dass das Motorrad nicht neuer wird. Reifen gab es jeden Tag neue. Mitas Doppelgrün für die Meisten. Die Macht im schweren Gelände.

Einzelne Statements zum Romaniacs Erfolg:

Philipp Bertl: Ich bin sehr zufrieden. Beim ersten Antreten als 13. zu finishen ist sehr gut. Was fehlt ist natürlich die Erfahrung. Ich denke, dass nächstes Jahr noch mehr möglich ist. Das Navigieren hat mir am Anfang auch noch Probleme bereitet. Ich bin dann aber immer besser damit zurechtgekommen. Bester Beta Fahrer zu sein ist natürlich auch sehr wichtig.

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Auch Philipp Schneider zeigte sich zufrieden. Er konnte schon letztes Jahr finishen und hat sich heuer verbessert. Es geht noch immer nach oben.

Benjamin Diesel als 18er war öfter knapp an der Zeitgrenze zum Ausfallen. Er hat es aber immer wieder geschafft ohne Strafzeit im Rennen zu bleiben und ist überglücklich mit dem Ergebnis.

Die Silver Klasse:

In der Gesamtwertung der zweitstärksten Klasse konnten gleich mehrere Österreicher unter den ersten 30 aufzeigen. Andreas Toifl wird gesamt 17 vor Lukas Bleiner. Martin Rathgeb, Patrick Käfer-Schlager und Gerhard Baier haben es auch unter die ersten 30 geschafft. Insgesamt waren weit über 100 Teilnehmer am Start.

Patrick Käfer-Schlager vom Team 907 Racing zum Rennen:

Nur noch heute – Offroad day 4: Zeitig in der Früh ging es wieder raus zum Start und schon beim Anziehen habe ich die langen Tage davor im ganzen Körper verspürt (Muskelkater, Prellungen, da und dort blaue Flecken sowie fehlende Ruhe). Trotzdem war heute ein super Tag, ein wunderbarer Track mit richtig viel Enduro ließen mich zeitweise vergessen das ich im Rennen bin und genoss es einfach nur am Bike zu sitzen. Die letzten Meter ins Ziel führten noch über ein paar künstliche Hindernisse und damit es nicht allzu einfach war, wurde die Grube mit Wasser (Schlamm) gefüllt. Nach einem 27ten Tagesrang beende ich die Romaniacs 2015 als 24ter in der Klasse „Silver“ -  „FINISHER der RedBull ROMANIACS“ danke es is geil ;)

Wir gratulieren natürlich auch allen anderen Österreicher aus der Bronze und Iron Klasse zum Erfolg!!!

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Das Tagesergebnis

Klasse Gold:

1. Graham Jarvis
2. Jonathan Walker
3. Paul Bolton

9. Lars Enöckl
13. Philipp Bertl
14. Philipp Schneider
18. Benjamin Diesel

Klasse Silver:

Andreas Toifl wird als 15 bester Österreicher am Finaltag

Das Gesamtergebnis

1. Jonathan Walker
2. Graham Jarvis
3. Alfredo Gomez

9. Lars Enöckl
13. Philipp Bertl
15. Philipp Schneider
18. Benjamin Diesel

Bericht: Rüdiger Wolfgruber
Fotos: Alfred Ganzberger

www.redbullromaniacs.com

 

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