Novemberkasan 2015 – 28.-29.11.2015 Uddevalla (SWE) ...the world´s toughest Enduro... Noch aus den Zeiten des, längst eingestampften, aber immer noch in legendärer Erinnerung gebliebenen, „Offroad-Motorrad-Magazin“ im mittlerweile ebenso verblichenen deutschen Privatsender DSF, ist der traditionelle Novemberkasan auch in unseren Breiten bekannt und berüchtigt. Hier wurde schon Hardenduro gefahren, bevor es den Begriff überhaupt gab...
Aber über solche Details machen sich die, von Natur aus entspannten Schweden keinen Kopf, der Kåsan gehört keiner „Extrem-Enduro“ Serie an, auch die Marketingmaschinerie eines Energiebrause Herstellers vermisst man dort gänzlich. In diesem Jahr wurde das Rennen vom BMK Uddevalla und vom SMK Trollhättan ausgerichtet (Anm.: der Novemberkåsan wechselt jährlich den Veranstaltungsort innerhalb Schwedens)
Der Kåsan feierte dieses Jahr sein hundertstes Jubiläum, da lies sich auch der Wettergott nicht lumpen und schuf mit wochenlangem Dauerregen, im Vorfeld der Veranstaltung, die besten Voraussetzungen für ein kerniges Rennen.
Von neumodischen Kleinraumenduros halten die Wikinger recht wenig, gefahren wird nach dem klassischen Enduro Reglement, mit Zeitkarten, Soll- und Strafzeiten. Die Runde bestand aus rund 59 Sonderprüfungskilometern, aufgeteilt auf 5 Special Stages und noch einmal etwa 60km Verbindungsetappen. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, war die Runde einmal tagsüber und zweimal nachts zu bewältigen. Die ohnehin schon recht happige Routenführung wurde durch die extrem tiefen Streckenbedingungen noch weiter erschwert und hätte sich mit einem Schlauchboot genauso, wenn nicht sogar bequemer bewältigen lassen.
Die zahllosen Schlammlöcher waren bodenlos, jede falsche Deutung der Linie wurde mit einem sofortigen Vollbad im eisigen Schlammwasser bestraft.
Speziell die erste – und mit knapp 22km längste - Sonderprüfung bestand aus einer kräfteraubenden Aneinanderreihung der gefürchteten „Mudholes“, dazwischen garniert mit rutschigen Wurzeln und noch rutschigeren Felsplatten. Die übrigen Specials waren ebenfalls nicht fad, aber vergleichsweise fast schon fahrbar.
Das ganz besondere Flair dieser Traditionsveranstaltung macht die volksfestartige Stimmung bei den Nachtetappen aus. Kolportierte 30.000 Zuseher säumten die Strecke in den schwedischen Wäldern, entzündeten wärmende Lagerfeuer und feierten jeden vorbeikommenden Teilnehmer lautstark bis in die Morgenstunden.
Die, ohnehin schon nahezu unfahrbaren Streckenbedingungen verschärften sich während der Nachtstunden noch weiter, so benötigten einige Teilnehmer allein für den ersten Teilabschnitt mehr als 3 Stunden.
Deshalb und auch aufgrund der sportlich gesetzten Zeitlimits, schafften es von den knapp 170 gestarteten, schlussendlich nur 26 Fahrer in die Wertung.
Von all dem unbeeindruckt zeigte sich WM-Urgestein Joakkim Ljunggren (KTM). Ganz in seinem Element vergrößerte der baumlange Schwede den Abstand zu seinen Verfolgern zunehmend und überquerte um 2:45 Uhr mit unglaublichen 34 Minuten Vorsprung die Ziellinie. Ljunggren konnte damit den Kåsan zum rekordverdächtigen siebten Mal für sich entscheiden. Als zweiter klassierte sich Niklas Persson (KTM) und gegen 3:30 morgens komplettierte Husqvarna Teamfahrer Martin Sundin das Podium. Der letzte gewertete Teilnehmer sollte sich in der Folge erst um kurz vor 6 Uhr morgens ins Fahrerlager schleppen.
Insgesamt wurde die diesjährige Jubiläumsausgabe dieses Traditionsrennens seinem Ruf gerecht und trennte wieder einmal die Enduro fahrende Spreu vom Weizen. Kernig, anspruchsvoll, konditionsraubend und trotzdem unvergleichlich, schaurig-schöne Fahrerei im Reich der Elche.
Anm. des Autors: Michael Eigl (40) wohnt in Hollabrunn und startet für den MSC Nursch (Bezirk Korneuburg) und das „georgmech Racing Team“ aus Langenrohr (Bez. Tulln).
In der abgelaufenen Saison konnte er eine den 6. Gesamtrang in der Enduro Klasse des Waldviertler Motocross Cup (W4-Cup)einfahren und startete bei einigen Läufen zum Österreichischen Enduro Cup (ÖEC).
Leider bedeutete eine Knieverletzung das frühe Aus für den Hobbyenduristen, der die knapp 1.800 km Anreise als einziger Österreicher auf sich genommen hatte.
Aus deutschsprachiger Sicht war neben Eigl, noch die beiden Deutschen Bernd Buchholz und Robert Richter im, ansonsten ausschließlich Schwedisch/Norwegischen Starterfeld.
Links:
http://novemberkasan.bmkuddevalla.se/
https://www.facebook.com/novemberkasan
Abbildung 1: Michael Eigl in den schwedischen Wäldern (Foto: BG Landin)
Abbildung 2 : Parc Fermé (Foto: Verena Eigl)
Abbildung 3: sichtlich gezeichnet von den Strapazen (Foto: Verena Eigl)
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Auch dieses Jahr fanden sich wieder viele Enduristen und auch Enduristinnen beim schon sehr bekannten und beliebten Krampusenduro in Mattighofen, gleich hinter der KTM Schmiede, ein. Wie beliebt dieses Rennen mittlerweile ist, zeigte die Tatsache, dass dieses Rennen schon vor dem Nennschluss restlos ausgebucht war...
Der RTS Schalchen schuf eine sehr gelungene, flüssige Strecke mit wunderbaren Auffahrten für einen weit offenen Gashahn, schöne und sichere Abfahrten und lässigen Acker- pflügereien, wobei die Schräglagen in den Anlegern nur durch den Begrenzungsstipfel auf schmerzhafte Art und Weise eingeschränkt wurde. Man merkte sofort, hier waren richtige Profis am Streckenbau, welche für jeder Mann und Frau eine gut fahrbare Piste zauberten.
Der liebe Wettergott muss ein 2-Takt Fahrer sein (-; denn während des 2-Takt Lauf´s am Vormittag überwiegten Sonnenschein und angenehme Endurotemperaturen. Hingegen zogen am Nachmittag beim zweiten Lauf der 4-Takter dicke Schneewolken mit eisigem Wind auf, welche aber die Stimmung zum letzten Rennen am Kalender in dieser Saison nicht trübte.
Zum Aufwärmen der vielen Fans und ZuseherInnen wurde an der Strecke ein Punschstand eingerichtet und in einer Halle am Gelände ein bestens bewirtetes Partyareal geschaffen, wo nach dem Rennen das ein oder andere Benzingespräch ein wenig ausgiebiger geführt wurde und auch auf die tollen Pokale angestoßen werden konnte.
Wobei wir schon bei den Ergebnissen angelangt sind :
In der Klasse Damen, die mit den 2-Taktern am Vormittag startete, ging der Sieg an
1. Hopf Nina – Rameis Racing Team
2. Redinger Larissa – MSC Mattighofen
3. Fellinger Martina – ECC Schönau / Team Helten
In der Klasse 2 Takt machten sich wenig überraschend die zwei Favoriten den Sieg aus. Wobei wir uns sehr über die Tatsache freuen, dass die zwei Stockers gemeinsam auf einem Podest standen:
1. Enöckl Lars, le19
2. Stocker Daniel, Lenz Racing
3. Stocker Wilhelm, Enduro-Austria-Racing
Die Klasse 4 Takt, die ja bei nicht so gutem Wetter fahren durften, ging an die Lokalmatadoren.
1. Geier Markus – MSC Mattighofen
2. Reichinger Florian – MSC Mattighofen
3. Engdahl Jonte
Zu guter Letzt kann man nur sagen, wir freuen uns auf das nächste Jahr und das 10te Krampusenduro.
Bilder: Sportpixel.eu http://sportpixel.eu
Bericht: Enduro-Austria W.ST.
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Jetzt ist es offiziell! Riesiger Motivationsschub unmittelbar vor Saisonbeginn für „Mani“ Lettenbichler. Als einziger deutschsprachiger Enduro-Fahrer befindet er sich damit in einem elitären Kreis, dem aus Deutschland Größen wie Ken Roczen oder Stefan Bradl angehören...
Besonders stolz ist man bei den „Lettis“, weil diese Auszeichnung nicht nur eine Anerkennung des sportlichen Potentials, sondern auch der allgemeinen professionalen Einstellung ist. „Mani“ hat sich in den letzten Jahren unter dem behutsamen Coaching seines Vaters, dabei aber in seinen Entscheidungen durchaus eigenständig, vom vielgelobten Talent zum respektierten Mitbewerber entwickelt: Jüngster Finisher am Erzberg, dritter Gesamtrang in der Junioren Klasse der Super Enduro WM 2014/15 sind nur die markantesten Ergebnisse seiner jungen Karriere.
Wir wünschen ihm, dass er aus der neuen Partnerschaft mit Red Bull Unterstützung, Motivation und jede Menge Selbstvertrauen schöpft. Los geht die kommende Saison für den Husqvarna Piloten der auch 2016 wieder auf Bekleidung von KLIM vertraut, mit der ersten Runde der Super Enduro WM Anfang Dezember in Polen.
BIG CONGRATULATIONS und alles Gute für 2016!
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Quelle: KLIM
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- Viel Nachwuchsarbeit auch bei den MX-Kollegen:
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