Montesa hat mit der neuen 4RIDE ein Modell entwickelt, das für ein völlig neues Offroad-Konzept steht. Dank dem extrem manövrierfähigen Fahrwerk und dem geringen Gewicht sorgt das neue Bike für unbegrenzten Fahrspaß, Komfort und puren Genuss – ob im Gelände oder auf anspruchsvollen Bergstrecken...
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Nachdem 1991 die letzte Evasion vom Band lief, hat sich Montesa danach ausschließlich auf die Produktion von Trial-Motorrädern konzentriert. Das Ergebnis: die Cota 311, die Cota 314R, die Cota 315R und die revolutionäre Cota 4RT – ein modernes Viertaktmotorrad mit einem neuen, kompakten Vierventil-Triebwerk und elektronischer PGM-FI Kraftstoffeinspritzung.
Montesa blieb seinen Prinzipien – fortschrittliche Technologien mit umweltfreundlichen Aspekten zu verbinden – auch 2013 treu, als mit der Cota 4RT260 ein völlig neues Modell vorgestellt wurde. Dieses behielt die Hauptmerkmale der Cota 4RT bei, bot jedoch deutlich mehr Leistung. Mit der Cota 300RR präsentierte Montesa zudem kürzlich ein stärker auf Wettbewerb getrimmtes Modell, ebenfalls mit Viertakttechnik.
2016 bringt Montesa nun die 4RIDE auf den Markt. Auch dieses Bike bleibt den Grundzügen der Montesa Modelle treu und setzt auf das gleiche Konzept, das bereits bei den Trial-Motorrädern wie der Cota 247 und der Cota 348 zu sehen war. Fans der Marke werden in der 4RIDE Merkmale der Evasion erkennen – einem Trial-Excursion-Bike mit direkter Anlehnung an die Trial-Variante Cota 310. 25 Jahre später, unter Berücksichtigung der aktuellen Ansprüche und Erwartungen seiner Kunden, widmet sich Montesa nun erneut dem Adventure-Trial.
Entwicklungskonzept
Bisher hatten Montesa-Kunden die Wahl zwischen drei qualitativ hochwertigen Modellen: der Cota 4RT260, der Race Replica und der Cota 300RR, deren Hauptmerkmale ihre fortschrittliche Technologie, ihre Zuverlässigkeit und die Materialqualität sind. Unter Beibehaltung der Haupteigenschaften der Trial-Modelle entwickelte das Montesa-Team von Honda zusammen mit der Forschungs- und Entwicklungs-Abteilung von Honda Motor Co. Ltd. die neue 4RIDE, ein Modell mit Excursion Trial-Eigenschaften, bei dem zugleich die hohen Qualitätsstandards der Marke gewahrt bleiben.
Das Konzept des neuen Modells kommt bereits im Namen zum Ausdruck: 4RIDE. Die
„4“ erinnert an das Herzstück der Montesa Modelle, den Viertaktmotor. Die englische Bezeichnung spielt zudem mit der Doppeldeutigkeit von 4 – als „for“ ausgesprochen spielt es auf die Verwendung des Bikes an und bedeutet „zum Fahren“. Schließlich hat Montesa mit der 4RIDE ein Bike entwickelt, das sich von zuhause, über die Straße bis hin zur bevorzugten Bergstrecke fahren lässt.
„4“ ist auch die Zahl der Ziele, denen sich die 4RIDE verschrieben hat: Abenteuer, Fun, Freiheit und Vielseitigkeit – also ein Motorrad, das einen überallhin begleitet. Mit Blick auf diese Ziele fällt vor allem der umfassende Stauraum auf. Unter dem Sitz, der einfach abgenommen werden kann, befindet sich ein großes Staufach, in dem sich problemlos Jacke, Handschuhe und mehr unterbringen lassen.
Als Grundlage dient die Cota 4RT260, damit schuf das Entwicklungsteam ein vielseitiges Bike mit einfachem Handling, das ganz auf Abenteuer ausgelegt ist. Zu diesem Zweck wurde das Getriebe mit einer größeren Übersetzungsspreizung ausgestattet, dass sich von denen der Trial-Varianten unterscheidet. Damit verbindet das neue Modell hohen Komfort mit verbesserter Performance auf langen Strecken. Aus ähnlichen Gründen wurde auch die Ergonomie des Bikes überarbeitet: Sitz und Aufhängung einschließlich der Gabel und des Stoßdämpfers sitzen deutlich höher als bisher.
Die Änderungen an der 4RIDE, welche Führerscheinklasse A2 erfordert, dienen allesamt dazu, ein breiteres Kundensegment anzusprechen. Für alle die Spaß am Berg haben wollen, ohne auf die Leistung und hochwertigen Komponenten zu verzichten, die für anspruchsvollere Stecken oder Trial-Abschnitte benötigt werden.
Fertigung und Montage
Wie bei der Cota 4RT260, der Race Replica und der Cota 300RR erfolgen die Fertigung und Montage der 4RIDE exklusiv im Montesa Honda Werk in Santa Perpètua de Mogoda bei Barcelona in Spanien. Von hier aus werden die Maschinen in alle Weltmärkte exportiert. Sämtliche Schweißarbeiten und Kunststoffspritzgussverfahren, die Montage der Motoren und die Fertigung des Tanks, der Schwingen und der Aluminiumrahmen werden im Werk durchgeführt. Höchste Fertigungsqualität, wie bei Honda und Montesa gewohnt, ist somit in allen Bereichen sicher gestellt.
Design und Ausstattung
In Anlehnung an das Design der Cota 4RT260 und der Cota 300RR dominiert bei der 4RIDE die Farbe Rot, die sich bei zahlreichen Komponenten wiederfindet: auf dem vorderen Kotflügel, der Seitenverkleidung und der Rückseite des Sitzes (hier in Kombination mit Schwarz) ebenso wie auf den Radnaben und den Dekor-Elementen der Räder. Das 4RIDE-Logo präsentiert sich in Schwarz-Weiß neben dem Montesa-Logo. Beide sind auf der Seite und an den Standrohren zu sehen – einzige Variation ist eine rote „4“. Die Komponenten in kräftigem Rot setzen in Verbindung mit den hinteren Abdeckungen und Kotflügeln in Weiß gelungene Akzente. Auch hier findet sich das Montesa „M“-Logo in verwischtem Grau mit dem Slogan „Off-road Adventure“ wieder – eine klare Aussage über die Orientierung des neuen Modells.
Der Aluminiumtank bleibt unverkleidet und unterstreicht damit die hochwertigen Materialien.
Bei den Rädern sorgen die roten Dekor-Elemente und Radnaben in Kombination mit den schwarzen Felgen und Speichen für einen sportlich-attraktiven Look. Auch der Lenker ist in elegantem Schwarz gehalten.
Erstklassige Verarbeitungsqualität, hochwertige Komponenten und zuverlässige Funktion über Jahre hinweg waren immer ein Markenzeichen der Montesa Modelle. An dieser Produktphilosophie hält Montesa auch bei der 4RIDE fest – mit anspruchsvollem Design und hochwertigen Dekor-Elementen.
Die 4RIDE zeichnet sich durch die gleiche qualitativ hochwertige Ausstattung wie die Trial-orientierten Modelle aus. Dazu zählt unter anderem die fortschrittliche digitale Transistorzündung, die ohne Batterie auskommt und unter anderem die Einspritzanlage und die Zündspule mit Strom versorgt. Weiter ist die Maschine mit einem Schräglagensensor ausgestattet, der die Zündung nach einem Sturz automatisch abschaltet. Der Sensor wird aktiviert, wenn das Bike länger als sieben Sekunden mit einen Winkel von über 65 Grad auf der Seite liegt. Die Sicherheitsschaltung erhöht nicht nur den Schutz des Fahrers in prekären Situationen, sondern bewahrt auch die Mechanik vor Schäden, weil so ausgeschlossen ist, dass der Motor nach einem Sturz unbeabsichtigt weiter läuft.
Bei den Rädern wurde das 32-Speichen-Design beibehalten. An der Hinterradfelge sind die Speichen über einem Mittelsteg befestigt. Diese innovative Bauart hilft Gewicht einsparen, bietet Vorteile beim Nachspannen der Speichen und erlaubt dazu die Verwendung schlauchloser Bereifung, was ebenfalls zur Gewichtsreduzierung beiträgt.
Motor
Der Motor der 4RIDE basiert auf dem 258,9 ccm Viertakt-Triebwerk der Cota 4RT260 und der Race Replica. Im Gegensatz zu den Trial-Modellen verfügt die 4RIDE jedoch über ein völlig neues Übersetzungsverhältnis. Während Trial-Motorräder über eine feine Getriebeabstufung verfügen, um ein unmittelbares Ansprechverhalten in schwierigen Abschnitten zu gewährleisten, zeichnet sich das Fünfgang-Getriebe der 4RIDE durch ein größeres Übersetzungsverhältnis aus. Damit ist das Bike problemlos für längere Touren oder anspruchsvollere Gegebenheiten wie einspurige oder Trial-Strecken gerüstet.
Die 4RIDE verfügt zudem über einen größeren und längeren Auspuff als die Cota 4RT und reagiert dadurch sanfter und weniger aggressiv als die Trial-Modelle. Dadurch werden eine leichtere Beherrschbarkeit und höherer Fahrkomfort erreicht. Auch der Kickstarter wurde verlängert und erleichtert so das Starten in jeder Situation.
Dank der Pumpe mit gesteigerter Kraftstoffzufuhr (wie sie bereits bei der Cota 260 und der Race Replica zum Einsatz kommt) profitiert die 4RIDE von hervorragender Performance. Gemeinsam mit dem neuen Mapping in der ECU-Steuereinheit für die PGM-FI Einspritzung und die Zündung führt diese dazu, dass die Leistungsentfaltung speziell im unteren und mittleren Drehzahlbereich angenehm füllig gestaltet werden konnte. Ein weiterer Aspekt zur Verbesserung der Performance: Die Honda Techniker erreichten mit Hilfe eines speziellen Kurbelgehäuse-Dekompressionssystems, dass die Motorbremswirkung im Schiebebetrieb reduziert wird. Dank dieser Technik bleibt die Maschine immer angenehm leicht und gut beherrschbar.
Fahrwerk
Wie bereits bei der Cota 4RT260 sind der Rahmen und die Schwinge der neuen 4RIDE aus leichtem Aluminium gefertigt und überzeugen in puncto Dauerhaltbarkeit ebenso wie mit perfekter Funktion. Beide Komponenten sind in hochwertigem eloxiertem Aluminium gehalten, welches die attraktive Linienführung und die perfekten Schweißnähte hervorhebt und damit den Qualitätsanspruch des Modells unterstreicht.
Eines der wichtigsten Merkmale der 4RIDE ist der Sitz, der mit einer Sitzhöhe von 880 mm die gesamte Ergonomie des Bikes verändert. Damit ist das kompakte Modell deutlich komfortabler und empfiehlt sich auch für Adventure Trial-Touren. Die 4RIDE ist schlanker ausgeführt, sodass der Fahrer mit den Füßen bequem den Boden erreichen kann. Zur verbesserten Ergonomie trägt auch der Lenker bei, dessen Rohrführung höher und offener ist, was für ein besseres Ansprechen und mehr Komfort sorgt. Weiter verstärkt wird der Fahrkomfort auch durch die breiteren Fußrasten.
Unter dem Sitz, der mit wenigen Handgriffen abnehmbar ist, befindet sich ein großes Staufach, in dem sich problemlos Jacke, Handschuhe und mehr unterbringen lassen.
Da die 4RIDE gezielt auf Abenteuer ausgelegt ist, wurde der 1,9-Liter-Kraftstofftank der Trial-Modelle auf 4,4 Liter vergrößert. Damit erzielt das Modell eine Reichweite von 120 Kilometern.
Die neuen Dunlop D803GP Reifen sorgen für hervorragenden Grip. Sie liefern nicht nur eine ausgezeichnete Kontrolle, sondern machen auch den vorderen Bereich des Bikes leichter.
Insgesamt bringt die 4RIDE nur 85 Kilogramm auf die Waage und zeichnet sich damit durch hohe Agilität und leichte Manövrierbarkeit in jeder Situation aus.
Aufhängung
Die Aufhängung der 4RIDE wurde intensiv überarbeitet, um ein noch besseres Fahrverhalten beim Excursion-Trial zu erzielen. Die einstellbare TECH-Federgabel ist jetzt 38 mm höher, mit einem 24 mm längeren Federweg. Neben dem neuen Sitz und der überarbeiteten Ergonomie des Bikes wurde auch die Höhe der Aufhängung angepasst, um Verbesserungen bei Leistung, Ansprechverhalten und Komfort zu erzielen. Der mehrfach einstellbare hintere Stoßdämpfer der Marke R16V verfügt über den gleichen Federweg wie die Cota 4RT260, ist jedoch 12 mm höher.
Das Ergebnis ist eine sorgfältig abgestimmte Aufhängung, die für Leichtigkeit, Komfort und gutes Ansprechverhalten sorgt und damit ein einfaches Handling gewährleistet. Dank der neuen Aufhängung werden Unebenheiten im Terrain problemlos abgedämpft. Mit den Einstellmöglichkeiten kann der Kunde die Federungscharakteristik seinem Geschmack entsprechend auf harten Wettbewerb oder eher relaxtes Freizeitvergnügen anpassen.
Wie bei den Trial-Varianten ist die Hydraulik in einem der Gabelbeine untergebracht, während die andere die Federung aufnimmt, um das Bike leichter zu machen. Die progressiven Federn optimieren das Ansprechverhalten, ohne die Leichtigkeit der Lenkung und damit des Fahrverhaltens zu beeinträchtigen. Bei der Hinterradaufhängung kann sowohl die Dämpfung der Zugstufe als auch der Druckstufe ohne Werkzeug verstellt werden.
Bremsen
Die 4RIDE ist mit Bremsen des Herstellers Braktec ausgestattet. Sowohl Vorder- als auch Hinterrad sind mit wellenförmigen Scheibenbremsen, die für eine bessere Kühlung sorgen und ein Überhitzen verhindern, bestückt.
Das Vorderrad-Bremssystem ist mit einer Vierkolben-Monobloc-Zange ausgestattet, welche die Bremseigenschaften und Performance des Modells verbessern. Zudem wurde der Durchmesser der hinteren Bremsscheibe von 150 mm auf 180 mm vergrößert. Die 4RIDE ist für Strecken ausgelegt, die eine höhere Bremskraft erfordern.
Technische Daten
MOTOR
Typ Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-Viertaktmotor, 4 Ventile, SOHC,
Hubraum 258,9 ccm
KRAFTSTOFFSYSTEM
Gemischaufbereitung PGM FI Kraftstoffeinspritzung
Tankinhalt 4,4 Liter
ANTRIEB
Kupplung Nass, Mehrscheibenkupplung mit Spiralfedern
Getriebe 5 Gänge
Kupplungssystem Hydraulisch betätigt
RAHMEN
Typ Diamond Aluminium-Brückenrahmen
FAHRWERK
Abmessungen (LxBxH) 2.034 × 832 × 1.160 mm
Sitzhöhe 880 mm
Bodenfreiheit 330 mm
Gewicht trocken 81 kg
RADAUFHÄNGUNG
Vorne 39 mm TECH Teleskopgabel, Federvorspannung und Dämpfer-Zugstufe einstellbar. Federweg: 199 mm
Hinten R16V-Monodämpfer, Pro Link Umlenkung, Federvorspannung und Dämpfer-Zugstufe einstellbar. Federweg 170 mm
RÄDER
Vorne Typ Aluminium-Speichenräder
Hinten Typ Aluminium-Speichenräder
Felgengröße vorne 21 × 1,60
Felgengröße hinten 18 × 2,15
Reifen vorne 80/100 21 (Dunlop)
Reifen hinten 120/100 R18 (Dunlop)
BREMSEN
Vorne 185 × 3,5 mm Einscheibenbremse, Vierkolben-Monobloc-Zange, hydraulisch betätigt
Hinten 180 × 3,5 mm Einscheibenbremse, Doppelkolbenbremszange, hydraulisch betätigt
Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten. Weitere Informationen im Internet unter www.honda.at sowie bei allen Honda Motorrad Vertragshändlern.
Quelle: Honda Austria
Die Saison ist vorbei und das Enduro-Austria-Racing-Team (E.A.R.T.) 2015 darf auf die erfolgreichste Saison seit Gründung des Teams zurückblicken! Was uns besonders freut: Auch unsere Nachwuchsfahrer haben einen großen Teil der Erfolge mitgetragen. Patricia Vieghofer ist eines der Teammitglieder welches jetzt den Sprung aus der 5/18er Serie, sozusagen, in die Erwachsenenwelt vollzogen hat. Natürlich hatte sie schon in den letzten Jahren ganz normal in den jeweiligen Klassen ganz vorne mitgekämpft, mit der Juniorserie ist es aber jetzt vorbei...
Patricia Vieghofer: "Es war auch heuer wieder ein erfolgreiches Jahr wo ich sehr gute Ergebnisse eingefahren habe. Durch meine großen Konkurenten konnte ich bei einer sehr spannenden ACC Serie starten, trotzdem gelang es mir den Vize-Titel zu behalten. Das Finale der ACC und gleichzeitig auch XCC fand dieses Jahr in Mattighofen statt. Beim XCC konnte ich in der Gesamtwertung erstmals den dritten Platz belegen. Beim 5/18 Junior Enduro Cup konnte ich von 18 Burschen den sechsten Platz einfahren.
Nächstes Jahr kann ich nicht mehr bei den Kindern mitfahren, aber ich werde mit einen Mädchen im Team starten und das, was ich bis jetzt gelernt habe weitergeben. Von sehr heißen bis zu verregneten Renntagen war alles dabei, vor allem am Erzberg war es heuer sehr heiß. Gleichzeitig war er auch mein Highlight 2015.
Dort konnte ich beim Iron Road Prolog den dritten Platz einfahren. Leider aber nicht fürs Hare Scramble qualifizieren. 2016 werde ich wieder versuchen unter die besten 500 Fahrer zu kommen.
Abschließend möchte ich mich bei KTM Eckl für das super Motorrad bedanken. Außerdem bei Mario Meissnitzer für die tolle Unterstützung die ganze Saison über."
Für alle die den Endurosport ebenfalls von der "Pike" auf lernen wollen, hier der Link zum 5/18er Endurocup:
http://www.juniorendurocup.at/
Alle Ergebnisse von Patricia 2015:
Granitbeisser light Platz 3
ACC Launsdorf Platz 5
ACC Griffen Platz 3
ACC Hochneukirchen Platz 3
Kaolinwerk Platz 3 und 2
Enduro Pramlehen Platz 3
Koglerhof Platz 2
Iron Road Prolog Platz 3
ACC Haidershofen Platz 4
Grafenbach Platz 2
ACC Mattighofen Platz 4
ACC Gesamtwertung Platz 2
XCC Finale Platz 3
Herbst Granitbeisser Team Hobby Platz 17
Gratulation Patricia und viel Erfolg für die Saison 2016 !!
Fotos: Günter Tod und Niki Peer
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Quelle: Chilli-X
Werner Müller, Motorsportprofi aus Pölling Gemeinde Kappel am Krappfeld wurde kürzlich zum neunten mal Enduro Einzel Europameister in seiner Wertungskategorie. Werner Müller ist nicht nur beinhart wenn es um den Erfolg geht, er ist auch einer der polarisiert. Die einen lieben ihn, die anderen meinen es nicht gut mit dem 48 jährigen. So ist halt das Profigeschäft schmunzelt der Familienvater aus dem überaus fruchtbaren Krappfeld...

Mit Motocross hat vor 35 Jahren alles begonnen, im Jahre 2000 wechselte er die Fronten und ging in den Enduro Motorradsport wo er mit Gesamtrang sieben, auch seinen größten Erfolg in der Weltmeisterschaft feierte. In der Europameisterschaft schaffte er insgesamt zwei Overall Siege einzufahren. Einmal wurde der gnadenlose Kämpfer Enduro Team Europameister.
Ein Dauerschreck für die Konkurrenz ist Werner Müller seit dem Jahre 2011 in der EM Kategorie „Veteranen“. Seit fünf Jahren ist Müller ungeschlagen, 69 Wertungslaufsiege wurde dabei eingefahren.
Videolink: http://www.btvon.at/index.php/video/1498/alle-neune-enduro-profi-werner-mueller/
Erfolge für die Geschichte, kein anderer Österreicher schaffte so eine internationale Dominanz. Ja und so zum drüberstreuen war Werner Müller auch noch zweifacher Motorsportler in Österreich.
Ein Tipp an die Motorsportorganisation OSK, Werner Müller ist reif für den Lebenswerk Award!!!
Quelle: Peter Dürnwirth, Filmproduktion
NIGHT of the JUMPs WORLD TOUR 2016 - Die größte FMX Sportserie der Welt stürmt drei Kontinente. 2016 wird die extremste Freestyle Motocross Sportserie der Welt, die NIGHT of the JUMPs, auf drei Kontinenten einen Tourstop einlegen. Auch ein neues Land feiert die Premiere im WM-Kalender. Los geht es mit dem Saisonstart in der Tips Arena Linz. Die beiden Österreich Grand Prix Wettbewerbe am 23./24. Januar 2016 bilden den Auftakt zur Freestyle MX European Championship...
Bei der Saisoneröffnung erhalten Nachwuchsfahrer erneut die Chance sich über einen Open Qualifier in Linz zu präsentieren und für die NIGHT of the JUMPs zu empfehlen. Die vier besten Fahrer aus der Vorqualifikation rücken dann ins Starterfeld der EM-Auftaktwettbewerbe.
Von Linz fahren die Freestyler direkt weiter in die Schweiz. In der St. Jakobshalle Basel steigt am darauffolgenden Wochenende das FIM Freestyle MX World Championship Opening. So früh im Kalenderjahr ist die Weltmeisterschaft noch nie gestartet. Man darf gespannt sein, wie schnell die Sportler aus der Winterpause in den WM-Modus schalten können (29./30. Januar 2016).
Ende Februar fliegen die FMX-Sportler wieder in der deutschen Hauptstadt ein. In der Mercedes Benz Arena stehen die WM-Wettbewerbe Nr. 3 und 4 auf dem Programm. In der Heimatstadt der NIGHT of the JUMPs können die Zuschauer wieder ein ganz besonderes Spektakel erwarten. Drei Landehügel werden in die Halle gebaut, die den Sportlern noch mehr Möglichkeiten für fette Tricks bieten.
Eine Woche später steht eine Premiere an. Zum ersten Mal überhaupt findet eine NIGHT of the JUMPs in Skandinavien statt (04. März 2016). Die Friends Arena in Stockholm richtet die fünfte WM-Runde aus. Im Anschluss reisen die Sportler direkt weiter nach Polen. In der Krakau Arena werden am 12. März die nächsten WM-Punkte vergeben.
Sechs Wochen später geht es mit der Europameisterschaft weiter. Am 23. April 2016 wird bei der NIGHT of the JUMPs in München der dritte Wettbewerb der Freestyle MX European Championship ausgefahren. Das große Finale der Europameisterschaft steigt am 21. Mai 2016 im Rahmen der NIGHT of the JUMPs in Mannheim (SAP Arena).
Bevor die NIGHT of the JUMPs ihre Sommerpause einlegt, geht es im Juni und Juli noch einmal um WM-Punkte. Am 11. Juni 2016 reisen die FMX-Sportler zum zweiten Mal nach Jerez/Spanien. In der Stierkampfarena steht der erste Outdoor-Contest der Saison an. Der zweite Freiluftwettbewerb des Jahres ist für die erste Juli-Hälfte in Brasilien terminiert.
Nach der dreimonatigen Sommerpause findet am 08. Oktober 2016 der einzige internationale Event der NIGHT of the JUMPs 2016 statt. In der Kölner Lanxess Arena sammeln die Fahrer Punkte für die NIGHT of the JUMPs Weltrangliste.
Die Rückrunde der FIM Freestyle MX World Championship beginnt aller Voraussicht nach am 15. Oktober 2015 in Riga (Lettland).
Neben Europa und Amerika wird die WM 2016 auch wieder auf dem asiatischen Kontinent Grand Prix Wettbewerbe ausrichten. So steigen die beiden NIGHT of the JUMPs Events in Shenzhen (China) Ende Oktober bzw. Anfang November. Der exakte Termin hierfür wird noch bekanntgegeben.
Die finale Entscheidung der FIM Freestyle MX World Championship steigt im November. Erst macht die extremste Freestyle Motocross Sportserie der Welt einen Stopp in Bulgarien (Sofia, 12. November 2016) und eine Woche später geht es zum großen WM-Finale nach Polen. In der Ergo-Arena Gdansk kämpfen die Extremsportler am 19. November 2016 um die letzten Punkte der Weltmeisterschaft. Spätestens dann wird der neue FIM Freestyle MX World Champion 2016 feststehen.
2001 fand die erste NIGHT of the JUMPs in der Arena in Riesa statt. In den Folgejahren reifte sie zur extremstem Freestyle Motocross Sportserie der Welt. Aus sportlicher Sicht ist die NIGHT of the JUMPs das Maß aller Dinge. So wird im Rahmen der Serie seit 2006 der offizielle FIM FMX Weltmeister ermittelt. 2011 kamen die Wettbewerbe der Freestyle MX European Championship hinzu. Somit wird auch der Europameister bei der NIGHT of the JUMPs gekrönt. Mit ihrem World Ranking stellt die Serie zudem die maßgebliche Rangliste im Freestyle Motocross Sport.
VIDEOLINK: https://youtu.be/a4n8hIt6KBg
Termine NIGHT of the JUMPs Serie 2016:
International Event
08.10.2016 NIGHT of the JUMPs Köln/LAT
Freestyle MX European Championship
23.01.2016 NIGHT of the JUMPs Linz/AUT Runde 1
24.01.2016 NIGHT of the JUMPs Linz/AUT Runde 2
23.04.2016 NIGHT of the JUMPs München /GER Runde 3
21.05.2016 NIGHT of the JUMPs Mannheim/GER Runde 4
FIM Freestyle MX World Championship
29.01.2016 NIGHT of the JUMPs Basel/SUI Runde 1
30.01.2016 NIGHT of the JUMPs Basel/SUI Runde 2
26.02.2016 NIGHT of the JUMPs Berlin/GER Runde 3
27.02.2016 NIGHT of the JUMPs Berlin/GER Runde 4
04.03.2016 NIGHT of the JUMPs Stockholm/SWE Runde 5
12.03.2016 NIGHT of the JUMPs Krakau/POL Runde 6
11.06.2016 NIGHT of the JUMPs Jerez/ESP Runde 7
Juli 2016 NIGHT of the JUMPs Brasilien Runde 8 (tbc)
15.10.2016 NIGHT of the JUMPs Riga/LAT Runde 9
Okt/Nov 2016 NIGHT of the JUMPs Shenzhen/CHI Runde 10
Okt/Nov 2016 NIGHT of the JUMPs Shenzhen/CHI Runde 11
12.11.2016 NIGHT of the JUMPs Sofia/BUL Runde 12
19.11.2016 NIGHT of the JUMPs Gdansk/POL Runde 13
Mehr Infos, Bilder und Videos unter www.NIGHToftheJUMPs.com
Fotocredit: nightofthejumps.com, Quelle: Oliver Franke
Top-Locations und XC Europafinale in Österreich! Die Austrian Cross Country Championship Serie bringt 2016 einen traumhaften Rennkalender mit echten Top-Locations. Neben 6 hochkarätigen ACC-Veranstaltungen steigt am Finalwochenende in Ried i. Innkreis sogar das Cross-Country-Europafinale. Am Montag, dem 14. Dezember wird die Online-Einschreibung geöffnet, damit beginnt auch der „Countdown“ um die begehrten Meisterschaftsplätze!
Die Austrian Cross Country Championship Serie kann 2016 mit absoluten Top-Locations aufwarten. Der ACC-Rennkalender für die kommende Saison steht: „Der Rennkalender 2016 ist fertig und so wie es aussieht wird das ein richtiger Hammer.
Ich freue mich besonders, dass die ACC Tour heuer erstmals in Ried i. Innkreis (OÖ) Station macht und noch dazu den XC Europa Finallauf übernimmt“, sagt ACC Serienchef Rudi Rameis, der damit 2016 wieder einen neuen Veranstalter ins Boot holen konnte: „Ried ist eine Ansage: In den vergangen Jahren waren dort bereits mehrere hochkarätige internationale Serien zu Gast. Zuletzt die ADAC MX Masters im August", so Rameis weiter.
Das ACC Saisonopening findet im Sportland Kärnten statt: Am 30. April eröffnet die Austrian Cross Country Championship Serie die Rennsaison 2016 in Launsdorf. Am 14. Mai wird Griffen (Kärnten) der Schauplatz der 2.ten ACC-Runde sein. Vor der Sommerpause stehen Mattighofen (OÖ) – 25. Juni und Hochneukirchen (NÖ) – 9. Juli auf dem Programm. Die Herbstrunde wird am 10. September in Haidershofen (NÖ) beginnen, das große Finale wird in Ried i. Innkreis (OÖ) am 8. Oktober (ACC) und 9. Oktober (ECC) stattfinden.
Mit diesem eindrucksvollen Kalender ist abzusehen, dass die Möglichkeiten für Gaststarter bei der ACC 2016 sehr beschränkt sind. Am Montag, dem 14. Dezember 2015 um 14:00 Uhr wird die Ampel für die Online-Einschreibung auf Grün geschaltet, und das Race um den ACC-Startplatz 2016 beginnt.
Einschreibungen ab 14.12.2015 unter: www.acc.xcc-racing.com
Mit einer Einschreibung zur ACC Serie sind die Teilnehmer im Serienranking für 2016 gelistet und haben sofern sie rechtzeitig für den jeweiligen Lauf nennen, auf jeden Fall Startberechtigung bei jedem ACC Lauf 2016. Darüber hinaus warten auch noch jede Menge Preise, die allesamt nur an eingeschriebene Meisterschaftsfahrer ausgegeben werden.
Text/Berichterstattung: Thomas Katzensteiner
Foto: www.sportpixel.eu
Alles ist möglich: Interessanter Reisebericht eines Enduro-Einsteigers: Premiere "Best of Sterntour" 10.11.2015 und ich breche auf zu einer Enduro-Tour, von der ich im Flieger nach Marokko noch denke, dass ich sie vielleicht auch hätte bleiben lassen sollen. Als jahrelanger Strassenfahrer mit beschränkter Tour-Erfahrung in die Alpen, manch seltenen Wochenenden nur in diesem Jahr und den wenigen Schotterpisten um Nachbars Bauernhof mit einer GS heisst das Fahrkönnen Stufe 1 ankreuzen, denn 0 wird nicht angeboten...
Zusammengefasst also durchaus sportliche Ambitionen, aber eigentlich ein Enduro-Greenhorn ohne recht zu wissen, wo ich stehe. Und jetzt also das ganze Vollblut-Enduro Programm! Wahrscheinlich alles Irre oder Vollprofis (heisst ja auch noch Tiger-Trip), die mich im Sand eingraben werden. Dazu ne Ausrüstung, die leidlich nach ausgiebiger Nutzung aussieht noch auf Gebrauchsfähigkeit von mir geprüft wurde und wahrscheinlich despektierlich gemustert wird.
Wohl dem! Was dann kam, war ein echt superstarker Urlaub mit einer ganz neuen Erfahrung in Sachen Fahrphysik und –technik. Eine EXC zu bewegen ist einfach eine sau-coole Angelegenheit, einfach besser als Alles andere zuvor, Spurrillenwechsel von rechts nach links und zurück, durch den Sand schroten oder aber im Drift die Piste nehmen wird zum Reiten auf einem Bock, wie man es in unseren Landen einfach nicht machen kann ohne gleich in den Doppellauf eines Schrotgewehres blicken zu müssen.
Der Viertakter hat so viel Wumms und macht so viel Laune, dass ich am ersten Tag förmlich durchdrehe und gar nicht mehr runter will. Mit Speed geht in diesen Verhältnissen Alles viel einfacher! Hat man erst einmal ein wenig Grundvertrauen in die stehende Position - sofern ein kurzer Augenblick Zeit ist, siehste ausserdem mehr vom Lande! - , diese Art der Balancierung, die die Karre steuert und nicht die Lenkerbewegung verinnerlicht, kann man die nächsten Tage nicht mehr abwarten und ist man eigentlich schon vor dem Aufstehen startklar. Also vom ersten Tag an die beste Entscheidung, die ich seit langem getroffen habe.
Wäre da neben der sportiven Ablenkung nicht auch ein wenig der Urlaubsgedanke und die Erholung, die ich wollte. Dazu tragen Hannes und Marion Ihr Bestes bei, cool downing in den anstrengenden Momenten, um wieder Kraft für die nächste Etappe zu tanken, Benzingespräche führen oder ganz entspannt morgens, mittags und abends zusammen zu sitzen, in Ruhe die lokale Küche geniessen und ohne Sekundengenaue Ablaufplanung gestriegelt und gekämmt dazustehen. Ja, das ist auch Urlaub! Die Gruppe ist ein bunter Haufen von 36-57Jahren, charakterlich quer durch den Garten, interessant allemal, jeder ein wenig eigen und dennoch nicht nur als Enduro-Jagende tagsüber, sondern auch sonst im Umgang miteinander ein echtes Team voller Rücksichtnahme. Hat mich hier und da an die besten WG-Zeiten erinnert – obgleich ich lange aus der Zeit raus bin.
Nach 1 Woche bleibt der großartige Eindruck: Wenn Du spüren willst, dass Du etwas mehr als 200 Knochen hast und 3-mal so viele Muskeln, Spass am Motorradfahren auch abseits der Piste hast, dann wirst Du hier ein neues Hobby entdecken. Gas geben ohne Gegenverkehr wie Dir der Kragen steht, das geht hier! Mein lieber Schwan! Absitzen ist allerdings nen echter Scheiss und um das Glück wirklich auf Deiner Seite zu haben, kommst Du nicht umhin, über 2-3 Monate sehr regelmässig wieder Sport zu machen und die verrosteten Glieder wieder auf Vordermann zu bringen.
Material ist ebenso entscheidend: Bequeme und eingelaufene Enduro-Stiefel, vernünftige Brille und Helm, Handschuhe und vor allem Protektoren all over ein unbedingtes Muss! Mit diesen Voraussetzungen habe ich mich ohne Zweifel hier genügend austoben und zugleich relaxen können, ist die Sternetour ein perfekter Einstieg, da Du jederzeit eine Auszeit nehmen kannst und würde ich bei der in unserem Lande permanenten Bedrohung durch Jägers Flinte und seinem Vieh diese Tour immer wieder buchen.
Ciao Jan
TigerTrip ist Partner von Enduro-Austria. Alle Infos zum Anbieter auf http://www.tigertrip.cc/
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