Offroad mit BABOONS brummt in allen Kanälen. Die Einschreibung zu den XCC-Serien in Deutschland und Österreich läuft auf Hochtouren. Die Nennungen zur Deutschen Cross Country Meisterschaft ist in ihrer Jubiläumssaison (15 Jahre GCC) bereits geöffnet und wird fleißig genutzt!
Am kommenden Montag, 18. Januar, wird nun auch die Nennung für die ACC aktiviert. Alle Meisterschaftsfahrer dieser geilen Offroad-Serie müssen also in die Startlöcher, um sich die besten Startplätze beim ersten Lauf zu reservieren. Alle Infos dazu gibt es auf der ACC-Page www.acc.xcc-racing.com
ACC und GCC bieten auch 2016 eine geballte Ladung Offroad-Action in traumhaften Offroad-Spots.
Wer es noch nicht weiß: Mit BABOONS kann man auch Mountainbike-Rennen fahren. Der Enduro-Modus ist ideal geeignet als Training für Cross Country! Die E1-Serie hat in 2016 super Tourstopps in Deutschland und Österreich zu bieten. Zwar ist die Meisterschaftswertung (Einschreibung) bereits jetzt ausgebucht. Gaststarter sind in den einzelnen Läufen aber noch möglich. Aber auch hier heißt es schnell sein, denn die Nennung ist geöffnet und die Starterlisten füllen sich in atemberaubendem Tempo. Alle Infos dazu unter: www.enduro-one.com
Bild: Die 2016er Locations im Überblick.
Quelle: Baboons
Veronika Dallhammer bei den Italienern: Bella Italia in seiner schönsten Form genießen: Enduro wandern in der Nähe von San Marino. Zu Zehnt waren wir Mitte Oktober in den italienischen Provinzen Emilia-Romagna, Toscana und Umbrien mit der Enduro unterwegs. Neben den fahrerischen Highlights gab es auch jede Menge kulinarischer Genüsse...
Am Mittwoch, 14. Oktober machten wir uns auf den Weg nach San Leo ins Agriturismo Poggio Duca. Das Gebiet südlich von San Marino gehört bereits zum Apennin und bietet viel Gelände, welches das Enduroherz höher schlagen lässt.
Das Wetter war uns hold. Ein bisschen Regen in der Nacht wurde von sonnigen Tagen abgelöst. Wir waren drei Tage mit der Enduro abwechselnd auf etwas Asphalt, Schotterstraßen und Singletrails unterwegs. Ein besonderes Highlight war ein Trail entlang einer Bergkette, welche im 1. Weltkrieg eine grüne Grenze bzw. Kampflinie war. Danach gab es einen Ruhetag mit Besuch des wundervollen Stadtstaates San Marino. Diese Enklave gilt als älteste Republik der Welt und geht bis aufs Jahr 301 zurück. Der Ausblick von der Festung auf der Spitze des Bergkammes ist unglaublich schön.
Zwei weitere wundervolle Endurotage folgten. Die kulinarischen Genüsse reichten von jeder Menge Prosciutto, Salami, Pastagerichten ohne Ende und Pizza über diverse Trüffelgerichte und andere italienische Köstlichkeiten.
Es war ein wunderschöner, entspannender Urlaub dank der tollen Organisation von Giacomo:
Infos zu den Tourangeboten auf www.romagnaendurotour.it
Die Jungs von X-tracks machen keine Winterpause und haben die Strecken zum freien und legalen Endurofahren nochmals erweitert. Mittlerweile stehen über 400ha Gelände zum Endurofahren ohne Guide zur Verfügung. Alle Strecken sind gut beschildert und man bekommt vor Ort eine Karte zur Orientierung, so findet jeder Fahrer die, seinem Fahrkönnen entsprechende, Herausforderung. Nicht zuletzt laden die milden Temperaturen im Winter zu einem Ausflug nach Istrien ein.
Infos & Anmeldung www.x-tracks.eu
Bald gibt es auch die Informationen und die Anmeldung für das mittlerweile 9. "NO FEAR NO LIMITS" in Rasa!
Das Rennen findet vom 11.-13. März 2016 statt!
Enduro- Trophy Lauf 1 „Rothenfels“ auf 06. Februar 2016 verschoben! Die Enduro- Trophy Crew muss den Saisonstart leider auf Samstag, dem 06. Februar verlegen. Grund dafür ist die mangelnde Schneelage: Wir hatten schon einige Zentimeter Neuschnee, aber die Plusgrade tagsüber ließen einen möglichen Start für 16. Jänner bedauerlicherweise dahinschmelzen, -so der Streckenverantwortliche Peter Bachler!
Auch die Wetterprognosen der kommenden Tage sehen alles andere als winterlich aus. So hoffen doch die ET- Macher auf einen tiefweißen Februar, um bei angemessenen Verhältnissen die „Winterenduro- Trophy“ in der Obersteiermark starten zu können.
Infos auf www.enduro-trophy.at
Matthias Walkner holte sich bei der 6. Etappe der Dakar 2016 noch den 2.Rang. Einen Tag später ist das Rennen für den Salzburger leider vorbei. Walkner stürzt und bricht sich laut letzten Informationen einen Oberschenkel. Er wurde mit dem Helicopter in das Krankenhaus nach Uyuni gebracht wo er durchgecheckt und geröngt wurde. Sobald er transportfähig ist wird er nach Österreich geflogen. Schade Matthias Walkner. Eine Top Leistung, alles Gute!
Anbei ein schönes Video auf dem zu sehen ist, wie seine Fahrerkollegen in den Top-Positionen, allen voran, Paulo Goncalves, stehenblieben um Matthias zu helfen.
Erste Hilfe für Matthias:
Was spielt sich eigentlich bei den Spüngen im Hochgeschwindigkeitsbereich ab?
Anbei ein SLOMO - Video überToby Price:
Link: https://www.facebook.com/RedBullMotorsports/videos/978686552194232/
Pressemitteilung 08.Jänner:
Matthias Walkner (29 Jahre, Kuchl/Sbg.) feierte eigentlich nachträglich mit Rang 3 auf der fünften Etappe schon seinen ersten Podestplatz bei der Dakar 2016! Schuld war sein Teamkollege Antoine Meo, der wegen dem Verlust seiner Zeitkarte fünf Minuten Zeitstrafe erhielt und damit hinter ihn zurückfiel. Heute konnte der Kini-Pilot aus dem Red Bull KTM Rally Factory Racing Team diese Position auf der längsten Wertungsprüfung, die um den berühmten Salzsee von Uyuni (BOL) führte, noch einmal toppen und kam hinter Toby Price als Zweiter ins Ziel. Eine Etappe vor dem Ruhetag in Salta liegt Walkner nun mit nur 2:50 Minuten Rückstand auf Platz 3 und in aussichtsreicher Position in der Gesamtwertung.
Matthias Walkner direkt nach dem Zieleinlauf: „Es lief noch nicht ganz perfekt, da Antoine Meo und Stefan Svitko, die unmittelbar vor mir gestartet sind, sich gleich zu Beginn verfahren haben. Als ich zu den Beiden aufgeschlossen habe, waren sie zwar schon wieder auf dem richtigen Weg, ich musste aber bis Kilometer 160 in ihrer Staubwolke fahren. Nach einem weiteren kleinen Fehler konnte ich dann überholen, ab da war es dann ziemlich cool und ich fand einen guten Rhythmus. Bis zum Schluss, speziell die letzten 50 bis 80 Kilometer, waren wegen der langen Etappe sehr anstrengend, auch wegen der extremen Höhe in der wir wieder unterwegs waren. Letztendlich aber ein weiterer sehr guter Tag für mich, ganz egal ob ich jetzt zweiter oder fünfter bin.“
Ergebnis Etappe 6 Dakar 2016
Uyuni – Uyuni | 542 km längste Wertungsprüfung | 723 km Gesamt
1. Toby Price (AUS), KTM, 5:51:48 h
2. MATTHIAS WALKNER (AUT), KTM, +1:05 min
3. Paolo Goncalves (POR), Honda, +1:12
4. Stefan Svitko (SVK), KTM, +4:44
5. Helder Rodrigues (POR), Yamaha, +5:23
Weitere KTM
10. Jordi Viladoms (ESP), KTM, +11:09
13. Antoine Meo (FRA), KTM, + 12:25
15. Laia Sanz (ESP), KTM, +13:58
Gesamtwertung Dakar 2016 nach 6 von 13 Etappen
1. Goncalves, 20:23:07 h
2. Price, +0:35 sec
3. WALKNER, +2:50 min
4. Svitko, +5:17 (1 min Zeitstrafe)
5. Pablo Quintanilla (CHI), Husqvarna, +15:10 (1 min Zeitstrafe)
Weitere KTM
8. Meo, +23:02
16. Sanz, + 39:29
17. Viladoms, +41:46 (1 min Zeitstrafe)
Links:
www.matthiaswalkner.com
Foto1: Marcelo Maragni
Am zweiten Tag der ersten Marathonetappe bei der Dakar 2016 machte das Red Bull KTM Rally Factory Racing Team ernst und fuhr einen Vierfach-Sieg ein. Matthias Walkner (29 Jahre, Kuchl/Sbg.) verbesserte sich dabei auf seiner KTM 450 RALLY mit Tagesrang 4 um einen Platz in der Gesamtwertung und hat jetzt als Fünfter nur mehr 2:40 Minuten Rückstand auf den Führenden. Der Tagessieg ging an seinen australischen Teamkollegen Toby Price, der sich mit seinem zweiten Etappengewinn auf Rang 3 verbesserte. Nach zwei Tagen ohne Hilfe von außen, folgt nach der Ankunft in Bolivien morgen direkt die längste Wertungsprüfung der diesjährigen Dakar.
Matthias Walkner aus dem Biwak in Uyuni, Bolivien: „Die erste Marathonetappe haben wir jetzt hinter uns. Gestern war es wieder ziemlich einfach zum Navigieren und relativ viel geradeaus. Ich habe etwas spekuliert und wollte die Reifen schonen, da wir diese ja an den beiden Tagen nicht wechseln durften. Es war aber immer relativ kalt, und das wirkte sich offensichtlich positiv auf den Verschleiß aus. Bei langen Vollgaspassagen besteht aber die größte Gefahr, wenn das Mousse im inneren des Reifens zu heiß wird und sich auflöst.
Heute bin ich dann so schnell gefahren wie es ging. Ich habe gleich einen guten Rhythmus gefunden, aber zwei, drei kleine Missgeschicke mit der Navigation gehabt, aber wieder schnell auf den richtigen Weg zurück gefunden, jedoch sicher dabei rund drei Minuten an Zeit verloren. Der vierte Platz ist für morgen eine super Ausgangssituation, ich bin ziemlich happy mit dem Tag heute und es darf ruhig so weiter gehen.
Die Höhe auf den letzten beiden Etappen war schon ziemlich extrem, es fällt einem schwer sich voll zu konzentrieren und man ist leicht benommen im Kopf. Dafür waren die letzten 20 Kilometer heute ein Wahnsinn. Unglaublich viele Leute, die in 10er-Reihen neben der Strecke stehen und eine Freude dabei habe, dass wir ein Rennen durch ihr Dorf fahren. Sehr beeindruckend, wie glücklich die Leute hier sind, obwohl sie so wenig haben. Schön, das als Österreich erleben zu dürfen.“
Ergebnis Marathon Etappe 5 Dakar 2016
Jujuy – Uyuni | 327 km Wertungsprüfung | 642 km Gesamt
1. Toby Price (AUS), KTM, 4:03:44 h
2. Antoine Meo (FRA), KTM, +2:21 min
3. Stefan Svitko (SVK), KTM, +2:33
4. MATTHIAS WALKNER (AUT), KTM, +2:40
5. Joan Barreda (POR), Honda, +5:57
Weitere KTM
7. Ivan Jakes (SVK), KTM, +7:19
15. Jordi Viladoms (ESP), KTM, +11:15
20. Laia Sanz (ESP), KTM, +12:37
Gesamtwertung Dakar 2016 nach 5 von 13 Etappen
1. Paolo Goncalves (POR), Honda, 14:30:07 h
2. Svitko, +1:45 min (1 min Zeitstrafe)
3. Price, +1:47
4. Barreda, +2:27 (6 min Zeitstrafe)
5. WALKNER, +2:57
Weitere KTM
7. Meo, +6:49
18. Sanz, +25:43
22. Viladoms, +31:49 (1 min Zeitstrafe)
Foto: Eduardo Bauer
Zweiter Start – zweites Podium: Kaum begann das neue Jahr, hieß es für Lars Enöckl am vergangenen Wochenende in Deutschland schonwieder Vollgas zu geben. Vollmotiviert und gut vorbereitet startete der Niederösterreicher am 2. Jänner bei seinem 2. Super Enduro, in der nationalen Klasse, im deutschen Riesa. Ein fordernder Track und eine ausverkaufte Halle boten dabei einen perfekten Rahmen für das erste Rennen 2016!
Enöckl hatte im freien Training noch etwas mit der Strecke und sich selbst zu kämpfen, ehe es im darauffolgenden Zeittraining deutlich besser lief für ihn. Er konnte eine gute Rundenzeit fahren und sich den 2. Platz in der Qualifikation sichern. Beim ersten Finale erwischte Enöckl keinen perfekten Start und musste sich durchs Feld kämpfen. Dies gelang ihm sehr gut. Im Kampf um Platz Zwei wurde er jedoch zu Boden gezwungen und musste das Rennen anschließend erneut von weiter hinten wieder aufnehmen. Schlussendlich konnte der KTM Pilot das erste Finale auf Platz 3 beenden.
Das zweite Finale startete für Enöckl von Beginn an gut. Es gelang ihm den Start für sich zu entscheiden und sich einen Vorsprung auf den zweitplatzierten herauszufahren. Durch einen Sturz verlor der Enöckl aber viel Zeit und auch die Führung. Er kämpfte sich anschließend erneut zurück. Kurz vor Rennende musste der Niederösterreich im Zweikampf jedoch erneut zu Boden was ihm alle Chancen auf eine bessere Platzierung nahm. Lars Enöckl versuchte noch einmal Vollgas zu geben und konnte sich schlussendlich auch im zweiten Lauf den ausgezeichneten 3. Rang sichern, was auch Rang 3 in der Gesamtwertung bedeutete.
„Für mich war es absolut überragend vor diesem Publikum zu starten. Die Strecke war sehr fordernd und verzieh keine Fehler. Dies wurde mir leider zum Verhängnis, da ich zu viele Fehler machte. Nichtsdestotrotz war es für mich ein tolles Rennen und ein sehr guter Start ins neue Jahr!“
Ergebnis Super Enduro Riesa/GER – Nationale Klasse
1. Mike Hartman/GER Gas Gas
2. Mark Risse/GER Beta
3. LARS ENÖCKL/AUT KTM
Presseservice Lars Enöckl, www.le19.at
Foto: Marco Burkert
- Dakar: Matthias Walkner hält was er verspricht!
- Snowhill - Xtreme – Race bei Schilifte Feistritzsattel
- 2. Extreme Enduro Verd am 18./19. Juni 2016!
- Markus Pösendorfer bei Desert Storm Rally!
- Dakar: Walkner mit 5. und 6. Etappenplatz vorn dabei!
- Enduro-Croatia Spezialpreis noch bis Ende Jänner!
- Casino Enduro Ride: 5 mal 45km Endurostrecke!
- 1. Etappe der Dakar fällt ins Wasser!
- Dakar 2016: Matthias Walkner mit Startplatz 15!
- Neuer Grip auf alten Reifen!
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