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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

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Offroad-Renntag 4: Graham Jarvis gewinnt seine 5te Red Bull Romaniacs, Wade Young holt den Tagessieg / Wellness-Schlammbad für alle Fahrer. Nach heftigen Regenschauern in der vergangenen Nacht begrüßte der letzte Renntag der Red Bull Romaniacs die Teilnehmer zwar mit einem blauen Morgenhimmel, allerdings hatte die Sonne keine Chance mehr gegen die Schlammbäder, die sich über Nacht gebildet hatten...

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Die Teilnehmer aller Klassen durften sich heute also auf etliche „Wellness-Behandlungen“ mit Wasser, Schlamm und Schafsmist freuen. In den letzten Stunden der Red Bull Romaniacs 2016 wurde geschoben und gezogen was das Zeug hält, die meisten Teilnehmer versuchten sich einfach nur mehr am Bike zu halten. In der Gold-Klasse gingen heute von den ursprünglichen 51 Teilnehmern nur mehr 17 an den Start – und dürfen sich jetzt getrost die weltweit härtesten Extrem Enduro Fahrer nennen. Durch die zahlreichen Ausfälle im Lager der britischen Fahrer konnten neue Nationen in die Top-10 aufrücken, allen voran Südafrika. Als einziger Brite führte Graham Jarvis die Top Ten, gefolgt von Alfredo Gomez (2ter, ESP), Wade Young (3ter, RSA), Mario Roman (4ter, ESP), Scott Bouverie (5ter, RSA), David Cyprian (6ter, CZE), Travis Teasdale (7ter, RSA), Keith Curtis (8ter, USA), Xavi Leon (9ter, ESP) und Erwin Kovacs (10ter, ROM).

Wade Young startete heute mit voller Motivation, hohem Tempo und Zwischenbestzeiten in den letzten Renntag, schließlich war die Chance auf einen Podiumsplatz für den talentierten Südafrikaner mehr als aktiv. Dicht dahinter folgte Alfredo Gomez, der auf den Gesamtführenden Jarvis 30 Minuten Rückstand hatte. Graham Jarvis ging heute als Erster ins Rennen und präsentierte ein beispielhaftes Exempel an Strategie – der smarte Brite ließ Young und Gomez vorbei und heftete sich dann an die Fersen seiner beiden Konkurrenten. In manchen Streckenteilen, wie der extrem selektiven Auffahrt „Long Walk Junior“, wartete Jarvis hinter dem sich abkämpfenden Young, feuerte ihn an und fuhr dann gemächlich weiter. Irgendwann wurde er dann ungeduldig und übernahm kurzfristig wieder die Führung, nur um Young in den Highspeed Strecken wieder vorbei ziehen zu lassen. Für den Großteil der Fahrer liegen Graham Jarvis’ Fahrtechnik, seine Ausdauer und sein Speed in einer eigenen, übermenschlichen Liga.

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Jarvis: „Es ist für mich unglaublich, meinen 5ten Sieg bei der Red Bull Romaniacs zu feiern. In den letzten Jahren hatte ich kein Glück, umso mehr freue ich mich über meinen 5ten Sieg. Ich dachte ehrlich nicht mehr, dass ich es schaffen könnte – und das mit 41 Jahren! Ich freue mich, dass die jungen Fahrer stark im Aufwind sind, aber bei der Red Bull Romaniacs zählt Erfahrung eben doppelt. Wade, Billy Bolt, Travis & Co. werden aber zukünftig eher Jonny Walker's Problem sein als meines!“

Mit einer konstanten Leistung an allen 5 Renntagen und einem heutigen dritten Tagesrang holte sich Alfredo Gomez den 2ten Platz am Podium der Red Bull Romaniacs 2016. Der Spanier zementierte damit einmal mehr seine Position im Extrem Endurosports. „Nach dem heftigen Regen letzt Nacht war ich mir nicht sicher, was uns heute auf der Strecke erwarten würde. Die ersten 30 Kilometer waren sehr flüssig zu fahren, vor dem Servicepoint servierte man uns dann aber die heftigsten Streckenteile des ganzen Rennens.“, so Gomez, der die 2016er Ausgabe als seine bisher härteste Red Bull Romaniacs bezeichnete.

Wade Young konnte am heutigen letzten Renntag mit einer beeindruckenden Performance und einer guten Portion Strategie den dritten Gesamtrang von Mario Roman übernehmen. Young pflügte wie ein Motocrosser durch die rumänische Wildnis und hatte nur in den extrem selektiven Sektionen vor dem Servicepunkt Probleme. „Ich hatte einen guten Start und konnte den ganzen Tag über Druck machen. Kurz vor dem Ziel hatte ich noch Probleme mit meinem Mousse, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Renntag. Es war ein sehr hartes Rennen und ich hatte trotzdem viel Spaß, bin glücklich über meinen dritten Gesamtrang.“, sagte Young im Ziel.

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Red Bull Romaniacs Rookie Mario Roman lieferte eine beeindruckende Leistung ab. Bis zuletzt sah es danach aus, als ob der Madrilene bei seiner ersten Red Bull Romaniacs auf das Gold-Klasse Podium fährt – Mario musste sich aber nach einem Sturz dem heranstürmenden Wade Young geschlagen geben. „Mein heutiger Renntag war keine Glanzleistung, ich hatte einen heftigen Crash als ich mein GPS kontrollierte. Danach habe ich alles versucht, um Wade wieder einzuholen, aber er war einfach zu schnell. Trotzdem bin ich mit meiner ersten Red Bull Romaniacs sehr zufrieden.“

Kirsten Landman sorgte für eine Sensation in diesem Jahr: die junge Südafrikanerin konnte mit einer beeindruckenden und an allen Renntagen konstanten Leistung als erste Frau in der Silber-Klasse der Red Bull Romaniacs bis ins Ziel fahren. Kirsten hatte das ganze Jahr darauf hintrainiert, nachdem sie ihr ambitioniertes Ziel 2015 nicht erreichen konnte.

In der Silber-Klasse gingen am heutigen 4ten und finalen Renntag 77 von den ursprünglich 97 genannten Teilnehmern an den Start. Der Brite Andy Noakley dominierte diese Klasse heuer wie kein anderer und holte sich mit ca. 40 Minuten Vorsprung den Gesamtsieg vor Angus Macdonald (NZL) und seinem Bruder Hamish Macdonald (NZL).

In der Bronze-Klasse gingen heute 150 der 221 Teilnehmer ins Rennen, und das mit voller Motivation und hohem Tempo. Allen voran Miroslav Culka (CZE), der mit seinem 2ten Platz im Prolog und Siegen an allen vier Offroad-Renntagen einen klaren und dominanten Gesamtsieg erzielte. Tönu Kallast (EST) belegte den 2ten Gesamtrang und Landsmann Toomas Triisa (EST) komplettierte das Bronze-Podium 2016.

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In der Iron-Klasse waren die Strapazen der letzten Tage wohl am deutlichsten spürbar: von 105 Startern gingen heute nur mehr 47 Hartgesottene auf die Strecke. Viele der Teilnehmer erlebten ihr erstes Extrem Enduro Rennen und hatten in den letzten Tagen mit der beinharten Realität der Red Bull Romaniacs Bekanntschaft gemacht. Der Grundtenor der Iron-Fahrer fällt wie erwartet aus: „Dieses Rennen ist kein Spaziergang!“ In einer knappen und bis zuletzt spannenden Entscheidung holte sich Oscar Hernandez (ESP) den Gesamtsieg vor Marcel Vogel (CH) und Fernando Hernandez (ESP).

Martin Freinademetz: „Wir haben einige Kommentare bekommen, dass die Anforderungen zu hoch seien, dass die Red Bull Romaniacs zu schwer wäre. Da das Niveau im Extrem Enduro aber ständig steigt, müssen wir versuchen, mit dieser Entwicklung mitzuhalten. Am Ende des Tages sind wir die Bühne, auf der die Besten der Welt um die Krone kämpfen. Das Rennen ging reibungslos über die Bühne und wir sind begeistert von den sportlichen Höchstleistungen. Auch das Wetter hat gut mitgespielt, die Auswirkungen des Wolkenbruchs gestern Abend konnten wir mit Flexibilität beim Reglement und einigem Strecken-Tuning ganz gut eliminieren. Ich bedanke mich bei meiner Familie und meinem hervorragendem Team für die gewaltig gute Arbeit. Wir wünschen allen Fahrern, die sich im Lauf des Rennens verletzt haben, eine baldige Genesung!“

Alle Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2016/

Fotos: ADA,Hila Tibi,PV

 

RBR Tag3: Jarvis holt sich wieder den Tagessieg und baut die Gesamtführung aus. Der Österreicher Lars Enöckl scheidet leider aus. Der 3. Tag der RBR war bis jetzt der schwierigste. Schwerstes Gelände und Gewitterschauer machten den Teilnehmern das Leben schwer. Die Fahrzeit des Siegers der Gold Klasse lag wieder einmal bei knapp 7 Stunden. Kein Wunder, das einer nach dem anderen w.o. geben muss...

 

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Bild: Silber Klasse Führender Andrew Noakley

-Philipp Scholz scheidet mit einem gebrochenen Arm aus!

-Lars Enöckl war wieder sehr gut unterwegs. Leider hat seine Vorderbremse aufgegeben, weshalb er das Rennen beenden musste.

Die Bremsen sind übrigens bei der RBR oft am Limit. Es ist nicht so wie in Österreich, dass eine lange Auffahrt nur 50 Meter Höhenunterschied hat. Zuerst geht’s mal von 400 Meter auf 1400 und das Ganze dann in einem Stück wieder bergab. Da verändert jede Bremse ihren Druckpunkt. Im Extremfall zerreißt es da auch mal was.

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Der Tagessieg geht wieder mal an

1. Graham Jarvis
2. Alfredo Gomez +12Min
3. Mario Roman +24Min
4. Wade Young +32Min
5. Scott Bouverie +01:08Std

Die Gesamtwertung nach Tag1:

1. Graham Jarvis
2. Alfredo Gomez +27Min
3. Mario Roman +49Min
4. Wade Young +50Min
5. Travis Teasdale +01:48Std

Jeder der Graham Jarvis kennt weiß, dass er nur dann so überlegen ist, wenn es richtig schwer ist. Man kann sich also leicht zusammenreimen, was es für einen abnormalen Track braucht um eine halbe Stunde herauszuholen. Letztes Jahr war ja sogar die Zieleinfahrt noch spannend.

Für die Zieleinfahrt hat man sich übrigens was ganz spezielles einfallen lassen. Ein „Spezialhindernis“ bei dem der Fahrer auf Schienen fährt und den anderen hochzieht. Das sollte man sich im Fernsehen ansehen. So was hat man noch nie gesehen.

Alle Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2016/

 

Bericht: W.R. und W.S., Foto1: Irina Gorodniakova, Foto2: FB Lars Enöckl

 

Red Bull Romaniacs 2016 Offroad-Renntag 3: Single-Trail Paradies mit Graham Jarvis als König. Regenschauer, kein Staub und viel nasses Gras! Der härteste Red Bull Romaniacs Renntag aller Zeiten fegte gestern durch das Gold-Klasse Starterfeld wie ein Tornado durch Kansas, woraufhin heute nur ca. 50% der Teilnehmer am Start erschienen...

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Bild: Roman Serrano

Nach 3 Tagen glühender Hitze und viel Staub auf der Strecke entschieden sich die Wettergötter heute, dem dezimierten Red Bull Romaniacs Starterfeld ein wenig Gnade zu gönnen und ließen einige zum Teil starke Gewitter auf die Region rund um Sibiu niederprasseln. Der Regen spülte den Staub von der Strecke und belohnte alle Fahrer, die heute an den Start des dritten Offroad-Renntages gingen, mit exzellentem Grip und moderaten Temperaturen. Das Wetter blieb tagsüber kühl, mit wenigen lokalen Regenschauern und etwas Nebel auf den Bergspitzen. Sobald aber Gras im Spiel war, sank der Grip-Level sofort auf Null und somit wurden die saftig grünen Hügel im Regen zum größten Angstfaktor für alle Klassen. Zum Ende des Renntages brachte dann ein Wolkenbruch die letzten erschöpften Fahrer auf der Strecke an ihre Grenzen.

Als gestriger Tagessieger und Gesamtführender ging Graham Jarvis (UK) heute als Erster an den Start, musste für den Rest der Gold-Klasse die Spur ziehen und wurde erneut von den hoch motivierten Konkurrenten gejagt. Bereits in der Sektion „10A“ kurz vor CP3 konnte Mario Roman (ESP), der 3 Minuten nach Jarvis ins Rennen ging, den Briten einholen und sogar überholen, während Alfredo Gomez (ESP, 6 Minuten hinter Jarvis gestartet) ebenfalls Zeit auf den Führenden gut machen konnte.

Das alles passierte jedoch noch bevor es so richtig zur Sache ging und die Gold-Klasse ein komplettes Menü an extrem schwierigen Sektionen serviert bekam. „Black slope“, „English farmer“ und „CDI“ sollten die Rangordnung am heutigen Tag noch einmal komplett durchmischen. Vor diesen Sektionen sah die Reihenfolge so aus: Mario Roman, Graham Jarvis, Alfredo Gomez, Wade Young und Billy Bolt. Als es dann für die Topfahrer noch vor dem Servicepunkt ans Eingemachte ging, übernahm zunächst Alfredo Gomez die Spitze. Der spanische KTM-Werksfahrer kam als Erster aus der neuen Sektion „CDI“ und konnte sogar einen 7-minütigen Vorsprung auf Jarvis herausfahren.

Jarvis schlug aber kurz darauf wieder zurück, holte sich die Führung und kam vor seinen Verfolgern am Servicepunkt an. Von hier an war Graham Jarvis nicht mehr zu bremsen und dominierte die zweite Tageshälfte mit unvorstellbaren Linien durch härtestes Gelände. Sogar bei nahezu senkrechten Abfahrten blieb der „König der Karpaten“ im Sattel und holte sich seinen zweiten Tagessieg mit 13 Minuten Vorsprung. „Heute war ein sehr langer Renntag, mit wirklich sehr schwierigen Steilauffahrten. Ich musste mein Bike sicher 5-6 mal schieben. Mit diesen Konkurrenten im Rücken darfst Du dir keinen Fehler erlauben, und selbst ein minutenlanger Vorsprung bedeutet bei diesen Verfolgern gar nichts. Es war kalt, feucht und neblig und ich hatte nasse Handschuhe – kein leichter Tag!“, sagte ein geschaffter aber zufriedener Graham Jarvis im Ziel.

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Alfredo Gomez brillierte heute vor allen in den schwierigsten Sektionen vor dem Servicepunkt und kam verdient an zweiter Stelle ins Ziel. „Ich habe heute mein Bestes gegeben und bin mit meinem Renntag zufrieden. Ich stürzte heute zweimal im nassen Gras weil ich zu schnell war. Auf Graham Zeit aufzuholen ist sehr schwer, denn er scheint zu fliegen und kann dort mit Vollgas geradeaus fahren, wo es andere Fahrer nicht können. Ich muß zu Hause noch ordentlich trainieren!“, sagte der sympathische Madrilene.

Red Bull Romaniacs Rookie Mario Roman (ESP) lieferte auch heute am vorletzten Renntag eine beeindruckende Performance. Roman ging ca. 25 Minuten hinter Jarvis als Dritter ins Ziel und hält sich somit auch in der Gesamtwertung auf dem dritten Rang. Der spanische Teamkollege von Graham Jarvis sagte im Ziel: „Mein Renntag dauerte heute 7,5 Stunden und war härter als ich erwartet habe. Ich war ganz gut unterwegs, hatte aber einige Navigationsfehler wegen dem Nebel in den höheren Lagen. Ich bin aber mit meinem dritten Tagesplatz und dem Stand in der Gesamtwertung sehr zufrieden und freue mich auf den morgigen letzten Renntag!“

Wade Young (RSA) blieb den Führungs-Trio heute hart auf den Fersen und landete mit ca. 30 Minuten Rückstand auf Jarvis auf dem 4ten Tagesrang. Im Ziel war der Youngster aus Südafrika eher überrascht über seine gute Leistung: „Ich machte einige Fahrfehler, hatte Navigationsprobleme und konnte heute irgendwie keinen Flow finden. Trotz alldem liege ich in der Gesamtwertung auf dem 4ten Rang und werde morgen noch einmal alles aus mir herausholen.“

Billy Bolt (UK) zeigte am heutigen Morgen bis zum CP3 beeindruckende Zwischenzeiten, hatte dann aber in den sehr selektiven Sektionen nach „10A“ Probleme und verlor über eine Stunde auf die Spitze der Gold-Klasse.

In der Silber-Klasse schien der heutige Tag erneut eine klare Sache für Andy Noakley (UK) zu werden, bis Andy plötzlich nach dem CP4 von den Radarschirmen verschwand. „Ich kam nur etwas von der Strecke ab und zerschnitt mir meine vordere Bremsleitung durch ein Stahlseil, das Holzstämme im Wasser sicherte. Ich musste dann einige sehr steile Abfahrten bis zum Servicepunkt Kamikaze-artig überstehen und bin sehr froh, den heutigen Tag hinter mir zu haben.“ Nach dem Servicepunkt konnte Noakley in alter Form weiterfahren und holte sich einen weiteren Tagessieg mit dem er seine Gesamtführung in der Silver-Klasse ausbaute.

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Für die Teilnehmer der Bronze-Klasse waren heute das Wetter UND das Terrain die größten Herausforderungen. Mit Gras überwachsene Single-Trails verwandelten sich durch den Regen in Schmierseife, der Nebel war stellenweise sehr dicht und zusätzlich mussten viele Fahrer den Anstrengungen der letzten Tage Tribut zollen. Am heutigen dritten Offroad-Renntag der Red Bull Romaniacs holte sich der bisher dominierende Miroslav Culka (CZE) den bereits dritten Tagessieg, gefolgt von seinem größten Herausforderer, Toomas Triisa (EST). Matthias Saric (DE) wurde als Dritter gewertet und der Rumäne Radu Sardarescu konnte sich über seinem heutigen vierten Platz freuen.

Der allgemeine Konsens der Bronze- und Iron-Teilnehmer war, dass der heutige Renntag ein richtig harter war. Die oftmals als „Touristenklasse“ belächelte Iron-Klasse ist mittlerweile vollwertig in der Red Bull Romaniacs angekommen und fordert die Teilnehmer entsprechend. Oscar Hernandez Panos (ESP) und Marcel Vogel (CH) kämpfen seit dem ersten Renntag um den Sieg. Der morgige letzte Renntag wird nochmals eine echte Prüfung für die Iron-Fahrer und entscheidet, welche Fahrer im kommenden Jahr in die Bronze-Klasse aufsteigen sollten.

Alle Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2016/

Presse: Volker Jacob, Fotos. MSRedbullromaniacs, Predrag Vuckovic

RBR Tag2: Jarvis holt sich den Tagessieg und die Gesamtführung. Lars Enöckl fasst Strafzeit aus. Der zweite Tag der Red Bull Romaniacs sollte etwas leichter werden haben sie gesagt. Tja, es kam dann etwas anders. Siegerzeit 6h 22Min. Dabei mussten bei den Profis noch 2 Loops herausgenommen werden damit das Rennen nicht den Zeitrahmen sprengt...

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Das Tagesergebnis (Inoffiziell):

1. Graham Jarvis 06:04
2. Mario Roman +16Min
3. Wade Young +23Min
4. Alfredo Gomez +24Min
5. Travis Teasdale +34Min
11. Lars Enöckl +1:15Min (30 Min Strafzeit wg. einen Orientierungsfehler)

Gesamt nach 2 Tagen:

1. Graham Jarvis
2. Alfredo Gomez
3. Wade Young
10. Enöckl Lars

Alle Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2016/

Die Ausfallliste steigt mittlerweile ins unermessliche:

-Ben Hemingway ist nach CP2 eine Bachstufe heruntergefallen. Gleich wie bei Paul Bolton am Vortag war der Sturz so heftig, dass ihm Schwindlig wurde. Daraufhin musste er aufgeben.
-Jürg Schütz hat seinen Kupplungsdeckel zerstört und w.o. geben müssen
-Jonathan Richardsson hatte mit seinem GasGas Testgerät einen Getriebeschaden

Am Tag 3 besteht die Möglichkeit auf einen Regentag. Man darf gespannt sein was da noch auf die Fahrer zukommen mag.

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Einige Details am Rande:
-Auch wenn am Service Punkt kein Wasser mehr vorhanden ist, man sollte nicht auf Bachwasser zurückgreifen, wie ein Teilnehmer mit schweren Verdauungsproblemen berichtete.
-In der Gold Klasse wurde ein Rucksack mit der Nummer eines Teilnehmers gefunden. Inklusive Kupplungshebel und GPS. Kein Fahrer, Kein Motorrad. Wohin er sich wohl ohne GPS abgesetzt hat? Zum Schluss ist er jedenfalls wieder aufgetaucht.
-In der Iron Klasse hat ca. die Hälfte aller Teilnehmer aufgegeben
-Nach dem Bewerb sind Einheimische über einen Monat lang zu Fuß unterwegs um Bänder abzubauen und kl. Schäden zu beseitigen. Diese Aufgabe wird an diverse Wanderclubs etc. vergeben und wird natürlich bezahlt.

Rettungskette: Trotz der Tatsache, dass das Krankenhaus bald eine zusätzliche Schicht einführen muss, funktioniert die Rettungskette perfekt. Mit dem automatischen Übertragungssystemen an den Checkpoints wissen die Veranstalter immer, wo sich welcher Teilnehmer befindet bzw. wo der Verletzte liegen müsste. Mit einen System von Rettungspunkten und mobilen Rescue Teams wird man ziemlich schnell geborgen.

Last but not least gibt es die Sweeper, die nach der Maximalzeit die Strecke abfahren. Für die Gold Klasse gibt es diese Sweeper allerdings nicht. Alle Fahrer die das fahren könnten, fahren selber mit oder sind verletzt. Freiwillige für diese Quälerei konnten keine gefunden werden.

Bericht: R.W. W.S., Fotos: Irina Gorodniakova

 

Die stille Attacke: Jarvis kontrolliert den Tag! Mit dem „Brexit“ von Jonny Walker (UK), Paul Bolton (UK) und Dan Hemingway (UK), sowie dem gestrigen Streichresultat von Red Bull Romaniacs Newcomer Billy Bolt (UK), ging die sonst so übermächtige Phalanx der britischen Extreme Enduro Rider heute etwas geschwächt ins Rennen. Bolt, der in Fachkreisen bereits als der kommende Superstar der Hard-Enduro-Szene gehandelt wird, konnte nach seinem gestrigen ersten Kennenlernen der rumänischen Wildnis heute mit den Topfahrern nicht ganz mithalten, und so lag es an Graham Jarvis, den Union Jack im Rennen um die 2016er Krone der Red Bull Romaniacs zu halten...

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Nachdem sich Jarvis beim Prolog und am ersten Offroad-Renntag noch etwas bedeckt hielt, wechselte der 41-jährige heute in den Kampfmodus. Graham ging heute Morgen hinter Wade Young, Alfredo Gomez und Travis Teasdale als 4ter auf die Strecke und begann seine Aufholjagd mit bemerkenswerter Power. Bereits am „Bermuda Triangle“ hatte sich der Husqvarna-Werksfahrer die Führung von Wade Young geholt und baute seinen Vorsprung bis zur Sektion „Viagra Falls“ ordentlich aus. Jarvis dominierte den heutigen Renntag nach Belieben und holte sich mit mehr als 15 Minuten Vorsprung den wohlverdienten Tagessieg. „Ich hatte heute deutlich mehr Spaß als gestern, da die Strecke mit einer guten Mischung aus kernigen Sektionen und schnelleren Passagen mehr meinem Fahrstil entsprach. Jetzt geht es darum, wertvolle Sekunden gutzumachen und das ist mir heute ganz gut gelungen. Morgen starte ich als Erster und bin dann der Gejagte – ich hoffe daher, dass mich keiner einholt!“, sagte Jarvis nach dem Rennen.

Wade Young, der Tagessieger von gestern, ging mit voller Motivation in den heutigen Tag und war zunächst mit gutem Tempo unterwegs. Der südafrikanische Youngster musste dann aber im „Bermuda Triangle“ Jarvis und auch Alfredo Gomez vorbeiziehen lassen und fiel danach sogar noch weiter zurück. Am Servicepunkt meldete Young Probleme mit seiner Kupplung, konnte aber nach der Reparatur mit Gomez bei der Vollgasjagd auf Graham Jarvis mithalten. Young landete schließlich als Tages-Dritter im Ziel und konnte damit auch seinen Podiumsplatz in der Gesamtwertung nach 2 Renntagen behalten. Young im Zielinterview: „Ich habe gleich zu Beginn des Tages immer stärkere Kupplungsprobleme bekommen und war frustriert, weil ich nicht schneller fahren konnte. Ich habe viel Zeit verloren und werde daher alles versuchen, um den Rückstand aufzuholen!“

Alfredo Gomez legte heute zwar einige superschnelle Zeiten in die Strecke, verlor aber durch etliche Stürze und gelegentliches „Feuerholz sammeln“ wertvolle Zeit im Kampf um den Gesamtsieg der Red Bull Romaniacs 2016. „Heute hatte ich einen eher harten Tag. Zuerst verkeilte sich ein ordentlicher Ast in meinem Vorderrad, dann auch noch in meinem Hinterrad und zusätzlich ging ich auch noch einige Male zu Boden – ich habe heute einfach zu viele Fehler gemacht.“, so Gomez nach Rennende. Der Spanier beendete den heutigen zweiten Offroad-Renntag als Vierter und verlor die Gesamtführung an Jarvis.

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Red Bull Romaniacs Rookie Mario Roman (ESP) war heute ständig am Hinterrad von Gomez und Young zu finden, übte mächtig Druck auf seine Kontrahenten aus und lag sogar zwischendurch vor den beiden. Gegen den entfesselten Graham Jarvis war aber auch er machtlos, und so holte sich Mario Roman den zweiten Tagesplatz. Der zufriedene Madrilene im Ziel: „Ich bin mit meiner heutigen Leistung sehr zufrieden. Das GPS-Navigieren funktioniert bei meiner ersten Romaniacs von Tag zu Tag besser und heute konnte ich sogar Platz 2 schaffen. Ich kümmere mich nicht wirklich um die Gesamtwertung sondern möchte jeden Tag Erfahrung sammeln und Fortschritte machen. Der gestrige Renntag war sehr lange, dafür war der heutige schwieriger – was mir eigentlich mehr Spaß macht!“

In der Silber-Klasse dürfte Andy Noakley (UK) seinen gestrigen Geburtstag nicht allzu heftig gefeiert haben – denn der sympathische Brite dominierte heute erneut die Konkurrenz und holte sich mit über 15 Minuten Vorsprung seinen zweiten Tagessieg. Noakley führt damit auch die Silver-Gesamtwertung mit ca. 20 Minuten Vorsprung an. Die neuseeländischen Brüder Angus und Hamish Macdonald belegten heute die weiteren Plätze am (Tages)Podium und dürften die Hoffnung auf einen Kiwi-Sieg bei der Red Bull Romaniacs 2016 noch nicht aufgegeben haben.

Die Teilnehmer der Bronze-Klasse erlebten heute ein weiteres, typisch rumänisches Abenteuer – und waren schließlich erleichtert, dass der zweite Offroadtag nicht noch härter als der Einstieg in die Romaniacs wurde. Heute servierten die Track Manager einen kernigen, mit langen Steilhängen gespickten Track, der den Fahrern die Möglichkeit gab, Speed aufzubauen und das eine oder andere Überholmanöver zu starten. Ausdauer und Kraft waren bei enormer Hitze die wichtigsten Werkzeuge für einen optimalen Renntag und somit auch die größte Herausforderung für die Fahrer der Bronze- und Iron-Klasse. Lorenzo Quinn (Bronze, ITA) kommentierte den heutigen Renntag: „Eines der wirklichen Highlights bei der Red Bull Romaniacs ist die Möglichkeit, manche Streckenteile gemeinsam mit den Topfahrern zu passieren. Ich wurde einmal von Jarvis, Young und Gomez überholt – und alle grüßten als sie an mir vorbeiflogen. Das gibt es wohl in keiner anderen Sportart!“ Quinn kann sich zusätzlich über eine Platzierung im ersten Drittel der Bronze-Klasse freuen.

Die heutigen Rennstrecken wurden unter Aufsicht von den Track Directoren Klaus Sorensen (DK) und Teo Isac (ROM) gebaut und ließen für alle Klassen keine Wünsche offen. Der Track der Gold-Klasse qualifizierte sich mit Sicherheit für den Titel des „härtesten Red Bull Romaniacs Renntages aller Zeiten“ und verlangte den Fahrern mit 130 Kilometern Länge, extremem Terrain und Fahrzeiten zwischen 6 und 10 Stunden alles ab. Die Strecke führte durch die Region rund um Sibiu und besuchte auch das lokale Skigebiet “Arena Platos Paltinis” in den Cindrel Bergen.

Der morgige dritte Offroad-Renntag serviert den Gold-Fahrern mit einem extrem steilen Anstieg gleich zu Beginn einen ordentlichen Weckruf, danach geht es deutlich flotter in Richtung des Klassikers „10A“. Der ganze Tag bleibt sehr kernig für die Teilnehmer, mit Sektionen wie “Black Slope”, “English Farmer” und dem neuen “CDI“ wird die Gold-Klasse ordentlich auf Betriebstemperatur gehalten. Die Silber-Fahrer dürfen ähnliche Herausforderungen wie heute erwarten, allerdings steht mit der Sektion „The Beast“ ein besonderes Highlight am Programm: bei der Mega-Auffahrt müssen 1.000 Höhenmeter zurückgelegt werden. Bei den Bronze- und Iron-Teilnehmern steht morgen ein echtes „Single-Trail Paradies“ am Programm, und natürlich wird es wieder ein Zusammentreffen aller Klassen auf manchen Streckenabschnitten geben!

Alle Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2016/

 

Pressemitteilung: Volker Jacob, Fotos: Dragos Dimitru und Red Bull Romaniacs

 

Peter Dürnwirth war wieder mit seiner Kamera für euch unterwegs. Diesmal auf der legendären Buckelhube in der Steiermark: Die traditionelle Naturstrecke Buckelhube hoch über Murau in der Obersteiermark war Austragungsort der 4. Station beim MX Kärnten Cup 2016...

 

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Treibende Kraft ist dabei der Motorsportclub Zimmerei Salbrechter in Althofen/Kärnten. Die Buckelhube eine Strecke mit viel Geschichte auf der sogar Weltmeisterschaftsläufe durchgeführt wurden. Mit dem MX Kärnten Cup will man diesen Zweiradsport Motocross wieder näher an die Jugend heranbringen berichtete uns Cheforganisator Gerald Salbrechter...

Das die Rechnung aufgeht, zeigen die rund 200 Teilnehmer welche in der Obersteiermark am Start waren. Infos wie z.B. Ergebnisse gibt es unter www.msc-zimmerei-salbrechter.at

Link zum TV Beitrag

 

 

Red Bull Romaniacs 2016 Offroad-Renntag 1: Staub, Speed und Schinderei. Jonny Walker und Paul Bolton frühzeitig aus dem Rennen – Wade Young fährt entfesselt! Wie erwartet präsentierte sich der erste Offroad-Renntag für die meisten Teilnehmer als „Offroad-Straflager“. Martin Freinademetz rief damit allen Fahrern in Erinnerung, dass die Red Bull Romaniacs definitiv “kein Kindergeburtstag” ist...

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Schon kurz nach dem Start um 6:45 Uhr fanden sich die Teilnehmer der Gold- und Bronze-Klasse in der beinharten Realität des Extreme Enduro Sports wieder und bekamen als „zweites Frühstück“ die volle Härte der Red Bull Romaniacs serviert. In der Gold-Klasse folgte bis zum Checkpoint 1 eine Schinderei auf die Nächste, was dafür sorgte, dass die favorisierten Topfahrer schwer zu kämpfen hatten – und sich neue Gesichter an der Spitze des Feldes etablieren konnten. Wade Young (RSA), Travis Teasdale (RSA) und Manuel Lettenbichler (DE) erreichten zur Überraschung vieler heute als Erste den Servicepunkt und berichteten von harten Kämpfen und hohem Tempo bei staubigen Bedingungen. Alfredo Gomez (ESP) und Graham Jarvis (UK) trafen einige Minuten später am Servicepunkt ein, doch von Jonny Walker (UK) fehlte immer noch jede Spur.

Als Walker endlich den Servicepunkt erreichte – nachdem er die letzten 20 Minuten auf einem Bein stehend gefahren war - wurde sofort klar dass der talentierte Brite schlechte Nachrichten mit sich brachte. Jonny bekam heute einen massiven Schlag auf dasselbe Bein, das er sich bereits zu Beginn der Saison gebrochen hatte – und fügte sich erneut einen Beinbruch zu, der seine Red Bull Romaniacs 2016 damit beendete. „Ich fuhr mit hohem Tempo durch tiefes Gras und knallte mit meinem Stiefel gegen einen versteckten Baumstumpf. Der Aufschlag war so hart, das er mir das Bein vom Fußraster zog und ich nach vorne aufs Motorrad – und auf meine „Kronjuwelen“ knallte. Das ganze war wie eine Comedy über einen Typen, der noch nie auf einem Motorrad gesessen ist. Danach merkte ich die starken Schmerzen im rechten Bein und fuhr auf einem Bein stehend zum Servicepunkt.“, sagte Walker vor seinem Abtransport ins Krankenhaus.

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Kurz darauf kamen weitere schlechte Nachrichten, diesmal von Paul Bolton. Mit ernstzunehmenden Nackenschmerzen und beeinträchtigter Sicht rettete sich der Brite noch zum Servicepunkt, wo er aber enttäuscht aufgab. „Ich habe wirklich hart für diese Red Bull Romaniacs trainiert und bin daher unendlich enttäuscht, das sie schon nach wenigen Stunden am Motorrad für mich vorbei ist. Du musst dich in diesem harten Terrain 100%ig voll konzentrieren können, daher macht es keinen Sinn für mich mit starken Schmerzen eine noch größere Verletzung zu riskieren. Ich kam mit dem Ziel eine Top-Platzierung zu erreichen, aber leider soll es dieses Jahr nicht sein.“, so Paul Bolton im Interview.

Mit Bolton und Walker schied auch Dan Hemingway, der sich beim gestrigen Prolog eine Stahlplatte in seinem Fuß gebrochen hatte, vorzeitig aus dem Rennen – und hinterlässt damit eine weitere Lücke in der britischen Extreme Enduro Armada. Dazu kommt noch, dass Newcomer Billy Bolt (UK) nach seinem hervorragenden 4ten Platz im Prolog heute einen kapitalen Navigationsfehler machte – und sich in eine Sackgasse von biblischem Ausmaß manövrierte. Der talentierte Youngster musste mit einem Rettungsteam geborgen werden und kann den heutigen Tag als Streichresultat abhaken – darf sich aber in den kommenden drei Renntagen keinen Fehler mehr erlauben.

Somit war der Weg frei für einen anderen schnellen Jungstar: der Südafrikaner Wade Young zeigte in den enorm schwierigen Passagen zu Tagesbeginn Nerven und gewaltige Kondition. Gerade im Streckenabschnitt „Appetizer“, der ihm im Vorjahr das Podium kostete, geigte Wade mächtig auf und ließ auch nach dem Servicepunkt nichts anbrennen. Gemeinsam mit Graham Jarvis (UK) und Alfredo Gomez (ESP) pushte sich Wade Young durch die unfreundliche rumänische Wildnis zum Tagessieg vor Gomez. Jarvis beendete den heutigen Renntag an vierter Stelle, nachdem er heute Früh als Erster ins Rennen ging.

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Wade Young: “Ich startete nur als 8ter in den Renntag und versuchte sofort, den Anschluß an die Spitze zu bekommen. Ich konnte dann mit Jarvis, Gomez und Manuel Lettenbichler eine wirklich gute Pace halten, obwohl ich es am ersten Tag nicht übertreiben wollte. Das Rennen dauert noch lange und auch heute waren wir harte 8 Stunden im Sattel. Es war ein extrem anspruchsvoller Renntag - und sollte angeblich einer der leichteren gewesen sein...”

Alfredo Gomez: "Ich habe sofort nach dem Start versucht, so schnell wie möglich zu sein aber irgendwie kam ich nicht in den Rhythmus. Nach dem Servicepunkt beschloß ich, mehr zu riskieren und konnte mich 1 Stunde vor dem Ziel dann von Graham und Wade absetzen und fuhr mein eigenes Rennen ins Ziel.“

Graham Jarvis: “Nachdem ich als Erster ins Rennen ging, musste ich die Spuren durch das hohe Gras ziehen. Der „Appetizer“ war vielleicht die schwierigste Schlüsselstelle des Tages. Nach dem Servicepunkt wurde das Tempo etwas langsamer und das Terrain noch selektiver, es war sehr wichtig die optimale Linie zu finden. Es tut mir leid dass die Red Bull Romaniacs für Jonny und Paul schon zu Ende ist – denn du willst natürlich am Ende eines dermaßen schwierigen Rennens gegen alle Topfahrer aus eigener Kraft gesiegt haben, und nicht durch einen Ausfall. Ich bin froh noch im Rennen zu sein und hoffe, dass ich meine Performance steigern kann.“

Andy Noakley (UK), der Prolog-Dritte von gestern, feierte heute seinen Geburtstag mit einem klaren Tagessieg in der Silver-Klasse, 2 Minuten vor Angus Macdonald (2ter, NZL) und 20 Minuten vor Lokalmatador Emanuel Gyenes (3ter, ROM).

Alle Ergebnisse auf: http://www.redbullromaniacs.com/results/results-2016/

 

Pressemitteilung: Volker Jakob, Fotos: Dragos Dumitro, Predrag Vuckovic, HilaTibi

 

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