Das letzte Rennen zur Red Bull Ring Trophy 2016 in Spielberg ist geschlagen: Noch einmal motivierten sich viele Fahrer und ließen sich den finalen Countdown nicht nehmen. Zum Abschluss wurden die Cracks mit perfekten Bedingungen belohnt. Die Strecke wurde im Vorfeld nochmal saniert und in entgegengesetzter Richtung zum "Normalbetrieb" gefahren. Auch der Spielberger Wettergott hatte diesmal ein Einsehen :-)
Obwohl es sich um eine Einsteigerrennserie handelt, kann sich auch bei der Red Bull Ring Trophy das fahrerische Level absolut sehen lassen. Zur Freude der Zuseher wurde bis zur letzten Sekunde gefightet und nach einer Stunde Renndistanz standen folgende Sieger fest:
In der Zweitaktklasse nahm Florian Metnitzer vor Andreas Koller und Mario Hausmann den ersten Platz ein.
Die Klasse 4- Takt entschied Hasler Christoph vor Blengl Hannes und Hirner Martin für sich.
Kurz nach der Tagessiegerehrung wurden in den gewohnten zwei Klassen die Gesamtsieger geehrt.
Klasse 2 Takt 2016:
Den Gesamtsieg mit 88 Zählern holte sich Andreas Koller vom MSC Steyrtal vor Mario Hausmann auf seiner Rosenberger Husky. Gesamt dritter wurde Christian Gallob, der für den MSC Gailtal an den Start ging.
Klasse 4 Takt 2016:
In souveräner Manier holte sich Christoph Hasler (72 Punkte) vom Team Wulz den Gesamtsieg bei den Viertaktern. Vizemeister wurde Hannes Blengl vom Enduro- Austria Racing Team -und das Podium machte Josef Wulz vom Team Wulz mit seinem dritten Gesamtrang komplett.
Ein herzliches Dankeschön an alle Fahrer, Sponsoren, Gönner und Freiwilligen fürs Mitwirken bei der RBR- Trophy 2016, -es war eine coole Sache und schreit nach mehr !
Das Unmögliche ist wahr geworden! Der Kärntner Enduro Löwe Werner Müller ist Doppelmeister in der österreichischen Ausgabe der Cross Country Challenge. Er konnte das Rennen in der Senioren Klasse am Vormittag souverän gewinnen und auch am Nachmittag konnte Müller mit einem zweiten Platz, hinter Gastfahrer Lukas Neurauter und vor Mario Hirschmugl alles klar machen...
Dadurch, dass Neurauter keine Punkte für dieses Rennen bekommt, konnte Müller mit 30 Punkten einen Punktegleichstand zwischen sich und Hirschmugl herstellen. Aufgrund der Gleichstandsregelung gilt die Platzierung im letzten Rennen, damit konnte Werner Müller auch den Profititel holen.
Michi Dolzer holte sich in der Klasse Junioren einen dritten Platz, auch für ihn hat es zum österreichischen Meister gereicht. Ebenso wie für Thomas Reichhold, der den 1. Platz in der Klasse Youngsters einfuhr und somit mit einem Punkt Vorsprung den Meistertitel holte. Daniel Pusar musste sich nach einem durchwachsenen Rennen mit einem 6. Platz begnügen. Auch Manuel Isopp entschied sich kurzfristig für eine Rennteilnahme und konnte als Gastfahrer einen souveränen 1. Platz einfahren.
Das gesamte Werner Müller Racing Team (WMRT) Kärnten Sport ist stolz auf diese 4 Titel. Morgen geht es, ebenfalls in Ried, um den Europameister-Titel. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden.
Fotos: © WMRT
Zwei Österreicher schließen die Top 10! Lars Enöckl holt sich den Sieg beim Red Bull Sea to Sky 2016 und Philipp Schneider schließt die Top 10 ab! Lars Enöckl hat es geschafft! Nur wenige Tage nach seinem 28. Geburtstag holt sich Privatfahrer Lars Enöckl (AUT/KTM) noch sein schönstes Geburtstagsgeschenk am Gipfel des Mount Olympus, beim Red Bull Sea to Sky ab. Überglücklich kommentiert er seinen ersten Extreme Enduro Sieg im Zielbereich. Zweiter wurde Andi "Letti" Lettebichler (DEU, KTM) vor dem Drittplatzierten Scott Bouverie (ZAF, KTM)
Top 10 Results - Mountain Race - Red Bull Sea to Sky 2016
1.Lars Enöckl (AUT, KTM), 3:48:22
2.Andreas Lettenbichler (DEU, KTM), 3:51:00
3.Scott Bouverie (ZAF, KTM) 3:51:14
4.Manuel Lettenbichler (DEU, KTM), 4:00:53
5.Dwayne Kleynhans (ZAF, KTM), 4:16:55
6.Kyle Redmond (USA, Beta), 4:23:26
7.Kyle Flanagan (ZAF, Yamaha), 4:27:08
8.Pol Tarrés Roca (ESP, Beta), 4:35:30
9.Mitch Carvolth (USA, KTM) 4:36:16
10.Philipp Schneider (AUT, KTM), 4:38:20
Video: Red Bull.com (Bitte auf das Bild klicken)
Video: ORF Beitrag in der TV-Thek (Bis 14.10. verfügbar)
Links:
www.facebook.com/RedBullSeatoSky
In den App-stores von Android und Apple findest du jetzt die offizielle Six Days 2016 App zum downloaden. Die App ist auf Englisch und Spanisch verfügbar und bietet dir neben dem Live-Resultaten auch aktuelle News, Fahrerprofile, Generelle Informationen, Geschichtliches zu den ISDE, Bilder, Videos und vieles mehr.
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Mit einem Tagessieg und jeder Menge Selbstvertrauen tritt KTM-Werksfahrer Matthias Walkner die Heimreise von der „Rallye Maroc“ an. Der 30jährige Motorradpilot aus dem Tennengau konnte hier am Donnerstag die vierte Etappe gewinnen. In der Gesamtwertung nach insgesamt fünf Etappen belegt Walkner Platz 7.

Platz 1 und 2 in Marokko gingen an den Australier Toby Price und den Briten Sam Sunderland, beides Walkners Teamkollegen im "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team“. Auf Platz 3 landete der Chilene Pablo Quintanilla (Husqvarna), der sich damit knapp den Titel des FIM Cross Country Weltmeisters sichert. Diesen Titel hatte sich im vergangenen Jahr Matthias Walkner geholt. Wegen seiner monatelangen Verletzungspause (Oberschenkelbruch auf der 7. Etappe der „Dakar“) konnte er den WM-Titel in diesem Jahr aber nicht verteidigen.
Für Matthias Walkner war die „Rallye Maroc“ der zweite Renneinsatz nach dem Comeback. Durch einen zeitraubenden Navigationsfehler am dritten Tag hatte er in Marokko zwar keine Chancen mehr auf die Top 3. Dennoch zieht er eine mehr als positive Bilanz.

Matthias Walkner: „Das war eine extrem wichtige Woche für mich. Einerseits wirklich ein schönes Gefühl, einen Etappensieg einzufahren - fast auf den Tag genau neun Monate nach meinem bösen Crash. Mich freut aber fast noch mehr, dass ich in punkto Speed und Navigation eigentlich wieder auf dem Niveau von vor dem Crash bin. Auf der letzten Etappe (am Freitag) war die Navigation wirklich extrem schwierig.
Ich hatte das aber sehr gut im Griff und habe mir keine Fehler erlaubt. Auch das Renntempo ist wieder da, wo es sein soll. Ich bin extrem happy! Das schaut alles sehr vielversprechend aus. Die Richtung stimmt definitiv! Zwar hatte ich nach meinem Roadbook-Patzer (am Mittwoch) keine Chance mehr auf’s Podium. Aber die Einzelresultate und der kontinuierliche Fortschritt sind mir viel wichtiger. Ich werde immer fitter, und mit dem Motorrad komme ich auch immer besser zurecht. Ich bin jetzt sehr zuversichtlich, dass ich bis zur ‚Dakar‘ wieder da bin, wo ich sein will.“
Die 39. Auflage der ‚Rallye Dakar‘ startet am 2. Jänner 2017 in Paraguay. Sie führt dann über 9000 Kilometer durch Bolivien und Argentinien.
C.Panny, Fotos: (c)Marcin Kin
ACC Finale in Ried. Am 07./08.10. findet das große ACC Finale in Ried statt, bei dem Werner Müller selbstverständlich wieder in der Senioren- als auch in der Profiklasse am Start ist. Das bedeutet insgesamt 8 Rennstunden für den Kärntner Löwen, der trotz seines Alters durchaus noch mit den jungen Fahren mithalten kann. Die Motivation passt: „Ich bin bereit für das Finale und haben mir vorgenommen alle vier Rennen zu absolvieren, ob ich es körperlich schaffe bleibt abzuwarten“, so der Kappler Enduroprofi.
Die Rennen am Samstag schließen die österreichische Ausgabe der Cross Country Rennen ab. Sollte Werner Müller diese beiden Rennen erfolgreich beenden, kann er in beiden Klassen den österreichischen ACC-Meistertitel mit nach Hause nehmen. Am Sonntag wird dann europaweit der beste Fahrer ermittelt. Nach wie vor ist Werner Müller der einzige Endurist, der in beiden Klassen antritt.
Auch das Werner Müller Racing Team (WMRT) Kärnten Sport ist mit von der Partie und kämpft um Titel. Thomas Reichhold fährt in der Klasse Youngsters, Michael Dolzer in der Klasse Junioren und Daniel Pusar in der Klasse Sport 2 um einen Titel mit. Es bleibt spannend.
Link: www.werner-mueller.at
Presse: Mag. Nicole Fischer
Österreichs Enduro-Nationalteam will bei der Team-WM wieder in die Top 10. Fünf Oberösterreicher und zwei Tiroler vertreten Österreich kommende Woche bei den „FIM International 6 Days of Enduro“ in Navarra (Spanien). Dieses Kräftemessen der Enduro-Nationen findet mit Unterbrechungen seit dem Jahr 1913 statt. Seit 1970 ist die ISDE die offizielle Weltmeisterschaft für Enduro-Mannschaften. Österreichs siebenköpfiges Team bringt es auf ein Durchschnittsalter von 24 Jahren. Damit ist die österreichische Equipe die jüngste aller teilnehmenden Mannschaften...

„Seit zwei, drei Jahren geben in Österreich immer mehr die jungen Piloten den Ton im Enduro-Sport an“, sagt Team-Manager Christopher Schipper: „Für uns ist es ein tolles Signal, wenn das stärkste rot-weiß-rote Enduro-Team zugleich die jüngste National-Mannschaft unter den 35 Nationen ist.“
Trotz ihrer Jugend bringen Österreichs Team-Enduristen bereits viel internationale Erfahrung mit, sagt Schipper: „Sie alle sind schon bei derart großen Bewerben gestartet, sie kennen die Anforderungen und wissen, wie sie mit dem Druck umgehen.“ Das Ziel der Österreicher ist, zum dritten Mal in Folge wieder die Top 10 zu erreichen.
Als Doppelspitze werden Pascal Rauchenecker und Bernhard Schöpf das Nationalteam anführen. Der 23jährige Husqvarna-Pilot Rauchenecker hat 2016 als regierender Motocross-Staatsmeister den Schritt in die Enduro-Weltmeisterschaft gewagt und sich hier blendend präsentiert. Davon zeugt der 5. Gesamtrang in seiner E1-Klasse.
Bernhard Schöpf aus Karres in Tirol hat sich vor zwei Wochen zum zweiten Mal in Folge zum Enduro-Staatsmeister gekrönt. Auf dem Weg zur Titelverteidigung hat der 25jährige KTM-Pilot sieben der neun ÖM-Bewerbe gewonnen. Darüber hinaus hat Schöpf mit Platz 8 beim Enduro WM-Grand Prix in Italien bewiesen, dass er auch auf dem internationalen Parkett gute Figur macht.
Das komplette Enduro-Nationalteam: Bernhard Schöpf (Tirol/KTM), Pascal Rauchenecker (OÖ/Husqvarna), Matthias Wibmer (Osttirol/Husqvarna), Markus Geier (Oberösterreich/KTM), Walter Feichtinger (Oberösterreich/KTM), Michael Feichtinger (OÖ/Husqvarna), Florian Reichinger (OÖ/Husqvarna)
Die 91. Auflage der „FIM International 6 Days of Enduro“ findet von 11. bis 16. Oktober in Navarra (Spanien) statt. Die Piloten müssen jeden Tag ein komplettes Enduro-Rennen absolvieren. Pro Tag sind zwischen 212 und 300 Kilometer zu absolvieren. Die Piloten sind dabei weitestgehend auf sich alleine gestellt. Denn auch die meisten Service-Arbeiten sind selbstständig ohne Hilfe von Aussen zu erledigen.
C.Panny, Foto: Irina Gorodniakowa
- Classic Enduro Seniorenmeisterschaft: Das Finalrennen!
- Mehrnbach ist bereit für das ACC und ECC Finale!
- Lars Enöckl startet beim Getzenrodeo!
- Mit TigerTrip die Oilibya Rallye Maroc 2017 erleben!
- Viele Hobbyfahrer und Einsteiger beim Enduro Grafenbach!
- Six Days 2016: Österreich-Teams mit Facebook-Seiten online!
- Enduro Team Tirol: Bericht über Endurowandern in Istrien!
- Neu: KLIM Spanngurte bei 3ride.at !
- E.A.R.T. Fahrer Kaltenbrunner: Platz 2 bei JuniorEnduroCup!
- Rückrufaktion für KTM und Husqvarna Offroad-Modelle 2017
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