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Rennkalender 2026

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

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Österreich muss die Ziele neu definieren! Österreichs WM-Traum ist geplatzt. Die Piloten geben aber nicht auf. Österreichs Enduro-Nationalteam hatte bereits am ersten Tag der „FIM International 6 Days of Enduro“ in Navarra (Spanien) den denkbar härtesten Rückschlag zu verdauen. Team-Rider Matthias Wibmer musste sein Rennen am Dienstag mit einem kapitalen Motorschaden aufgeben. Dadurch hat die Nationalmannschaft nicht mehr die erforderliche Anzahl an Fahrern und wird in der Wertung der Team-WM-Trophy nach hinten gereiht.

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„Es tut mir unendlich leid für das ganze Team und speziell für Matthias“, sagt Österreichs Team-Manager Christopher Schipper: „Ihn trifft überhaupt keine Schuld! Wir wissen noch nicht genau, wie es zu dem Schaden kam. Unmittelbarer Auslöser war jedenfalls ein gebrochenes Ventil.“

Der Betreuerstab der Österreichischen Enduro-Mannschaft hatte am Abend viel zu tun, um das gebeutelte Team wieder aufzubauen und neu zu motivieren. Denn die Österreicher bleiben im Rennen! Die Ziele müssen aber neu definiert werden. Die verbliebenen Piloten aus der Trophy-Mannschaft starten nun als KTM-Werksteam, mit dem Ziel, möglichst mit guten Einzelleistungen zu punkten, sagt Schipper: „Die Burschen sind am ersten Tag top gefahren. Sie werden weiter voll attackieren. Wir können in der Team-WM zwar nicht mehr die Rolle spielen, die wir wollten. Doch wir können mit hervorragenden Einzelresultaten zeigen, dass wir zu den Top-Enduro-Nationen gehören.“ Speziell Bernhard Schöpf und Pascal Rauchenecker haben am Dienstag mit durchwegs starken Testzeiten überzeugt.

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Österreich ist übrigens nicht das einzige Team, das bereits am ersten Tag einen herben Rückschlag verdauen musste. Auch Weltmeister Australien muss sich damit abfinden, seinen Titel diesmal nicht verteidigen zu können.

Matthias Wibmer, der unverschuldete Pechvogel im Österreichischen Team, konnte am Abend im Team-Quartier trotz aller Niedergeschlagenheit von einem ganz besonderen Erlebnis berichten: „Als ich versuchte, mein Bike auf der Strecke wieder flott zu bekommen, ist ein Pilot stehen geblieben, um mir zu helfen. Er nahm den Helm ab und ich sah, es war Iván Cervantes!“ Der fünffache Enduro-Weltmeister und Local Hero in Navarra war der einzige der vorbeikommenden Fahrer, der für den 28jährigen Osttiroler anhielt: „So wird mir dieser Tag trotz Allem auch in guter Erinnerung bleiben. Wenn sich einer der größten Helden unseres Sports so um dich bemüht, das ist etwas sehr Spezielles.“

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Links:

ISDE 2016: Trophy Team Austria 

ISDE: Club Team Austria 

ISDE: Offizielle Website 

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Report: C.Panny, Fotos: (c) Irina Gorodniakowa

Beeindruckendes ACC und ECC Finale in Mehrnbach brachte neue Champions! Mario Hirschmugl feierte beim European Cross Country Championship Finale in Mehrnbach (Nähe Ried i. Innkreis, OÖ) den ECC-Meistertitel 2016. Der KTM-Österreich-Vertragsfahrer setzte sich nach tollen Rad-An-Rad Duellen gegen Werner Müller durch. Der mehrfache Europameister Werner Müller sicherte sich am Samstag den ACC-Titel und ist erstmals Gesamtsieger der Profiklasse der Austrian Cross Country Championship Serie.

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Der HSV Ried zeichnete erstmals als Veranstalter des ACC und ECC Finales und konnte gemeinsam mit ACC-Serienmanager Rudi Rameis den Fans und Besuchern im Innviertel ein Top-Rennwochenende bieten!

„Wir haben an diesem Wochenende sehr viel Lob bekommen und freuen uns natürlich dass die Fahrer Spaß und Freude in Mehrnbach hatten. Danke an mein gesamtes Team, an unsere Sponsoren und Gönner, an alle Helferinnen und Helfer, ein besonderer Dank gilt dem Österreichischen Bundesheer, das Gelände am GÜPL wurde von den Teilnehmern sehr geschätzt“, sagte mit Jürgen Kinz, der neue geschäftsführende Präsident des HSV Ried.

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Bild: Mario Hirschmugl

Für ACC-Serienmanager Rudi Rameis war Mehrnbach ein großer Saisonabschluss: „Wir konnten gemeinsam ein tolles Wochenende erleben, mit sportlich schönen Rennen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem HSV Ried“.

Bei kühlen Temperaturen wurden am Samstag in 17 Rennklassen die ACC-Titel vergeben, spannende Läufe und beeindruckende Rad-An-Rad Duelle vor allem in den Actionpoints, lockten auch viele Besucher auf den GÜPL: „Die ACC Serie ist eine tolle Rennserie, auch heute war die Runde sehr schön, ich freue mich natürlich sehr über den Titel, und bin auch besonders stolz auf mein Team, es war ein sehr erfolgreicher Saisonabschluss“, sagte Werner Müller, der sich am Samstag den ACC-Profi-Titel und am Sonntag den ECC-Senioren-Titel sichern konnte. Am Samstag führte im Rennen aber kein Weg vorbei, an Motocross-MX-OPEN-Staatsmeister Lukas Neurauter vom COFAIN-KTM-Racing Team, der für den HSV Ried den Laufsieg in der Profi-Klasse holte.

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Bild: Lukas Neurauter

Alle Top-Platzierten und natürlich die Champions wurden am Abend bei der ACC-Meisterschaftsfeier im Festzelt des HSV Ried groß gefeiert.

Das European Cross Country Finale am Sonntag: „GOLD“ für Mario Hirschmugl (KTM) in der Profiklasse!
Pünktlich zum ECC (European Cross Country) Finale präsentierte sich das Wetter etwas freundlicher und auch die Sonne zeigte sich öfters. Die Strecken- und Bodenverhältnisse brachten schnellere Rundenzeiten und noch spannendere Läufe: In der Profi-Klasse lieferten sich Werner Müller und Mario Hirschmugl in den ersten 5 Runden ein sehenswertes Duell. Ab Runde 6 konnte sich dann der 35-jährige Euro Motors Pilot Mario Hirschmugl absetzen und feierte nach 2 Stunden seinen ersten Cross-Country-Europameistertitel. Der MX Fanclub Kapfenstein-Fahrer konnte sich am Sonntag gewaltig steigern: „Am Samstag beim ACC-Finale kämpfte ich noch mit den Hindernissen, es war eine eher verkrampfte Fahrt. Am Sonntag war ich wie ausgewechselt, ich hatte keine Probleme bei den Hindernissen, die Kondition hat gepasst, ich freue mich natürlich sehr, es ist mein erster ECC-Titel, einfach wunderschön“, jubelte der KTM-Österreich-Vertragsfahrer Mario Hirschmugl bei der Siegerehrung. Werner Müller belegte Rang 2, der dritte Platz ging an Reitwagen-Testpilot Herbert Lindtner.

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Bild: Werner Müller

In allen Rennklassen gab es interessante und faire Zweikämpfe zu bewundern, erneut hat die Austrian Cross Country Championship Serie und die European Cross Country Championship Serie mit den Fahrern der German Cross Country und den Startern aus Italien gezeigt, dass auch die vielen Hobby- und Amateurfahrer eine große Chance in ihrer Rennklasse haben. Für den HSV Ried nützten Stefan Hauer in der Gästeklasse und Daniel Hörl in der XC Sport 2 Klasse diese Chance: Hauer wurde am Samstag 4.ter in der Gästeklasse, Daniel Hörl belegte die Ränge 7 und 6 in der XC Sport 2. HSV Ried-Rookie David Wishayer fuhr sein erstes Wild Child Race (bis 65ccm) und wurde 8.ter im Rennen.

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Bild: Daniel Hörl

In der Damenklasse konnte die neue ACC-Meisterin Patricia Vieghofer leider verletzungsbedingt nicht an den Start gehen. Der ECC-Titel am Sonntag in der Woman-Klasse ging an Larissa Redinger vom MSC Mattighofen.
Ein ACC-Comeback gab Husqvarna-Pilot Patrick Neisser, der Steirer präsentierte sich im ACC-Profi-Lauf gut und konnte sich lange unter den Top 3 halten: „Das Rennen begann gut, nach meiner langen Rennpause habe ich natürlich einen Rückstand, aber ich habe gesehen, es geht stark aufwärts“.

Nach einem langen Sportjahr in der ACC, ECC, GCC und ICC-Serie freuen sich nun ALLE auf die verdiente Rennpause, die Vorbereitungen auf Rennsaison 2017 laufen aber bereits.

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Bild: Larissa Redinger

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Bild: Maurice Egger

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Bild: Konrad Schneider

 

Alle Infos und Ergebnisse unter: www.xcc-racing.com

Text/Berichterstattung: Thomas Katzensteiner Fotos: www.sportpixel.eu

 

Die Sensation ist geschafft!! Mario Hirschmugl krönt sich in Ried i. Innkreis (OÖ) zum neuen Cross Country Europameister 2016. Bei kalten Herbsttemperaturen ging am Wochenende das ACC-Finale am Samstag sowie das Europafinale am Sonntag über die Bühne...

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Mario:“ Die Vorzeichen waren nicht so optimal,da ich die ganze Woche krank war und somit nicht trainieren konnte. Am Samstag tat ich mir mit der Strecke etwas schwer und hatte kein optimales Gefühl, aber ich biss mich durch und konnte mit einem 3.Platz im Rennen den Titel des ACC-Vizemeisters einfahren.

Das Highlight stieg aber am Sonntag wo es um den Titel des Europameisters ging. Ich hatte einen guten Start und kam als Zweiter weg. Kurz danach konnte ich in Führung gehen und hatte einen spannenden Kampf mit Werner Müller. Im Laufe des Rennens konnte ich mich immer weiter absetzen und diesen Lauf somit klar für mich entscheiden. Ich bin überglücklich mit diesem EM-Titel zumal dieser sicher zu meinen grössten Erfolgen in meiner Karriere zählt. Ich möchte mich bei meiner Frau Nicola sowie meiner ganzen Familie und allen Sponsoren für die tolle Unterstützung bedanken, denn ohne deren Hilfe wäre es unmöglich für mich solche Erfolge einzufahren.“

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Fotos: www.only-dirt.at

 

Seit 01.10.2016 gibt es vom Land Steiermark eine Direktförderung von 25% des Anschaffungspreises, max. € 1000,--, beim Kauf eines (ZERO MOTORCYCLES) Elektromotorrades. Ausserdem bietet ZERO MOTORCYCLES zusätzlich "Sommerende-Angebote" bei Vorführ- und Neu-Motorrädern! Praktisch lautlos Enduro fahren, mit vergleichsweise doppelter Leistung und Reichweite zur Konkurrenz, dabei günstiger als je zuvor!

Infos unter: www.zeromotorcycles.at und www.chilli-x.at

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Der Z-Force®-Motor wurde komplett von Zero Motorcycles entwickelt, um optimale Eigenschaften hinsichtlich Effizienz, Leistung und Größe zu bieten. Bei nahezu gleichem Gewicht und Volumen wie bei vergleichbaren bürstenlosen Motoren mit ähnlicher Nutzung ist die revolutionäre Z-Force®-Motortechnologie imstande, 130 % mehr Leistung und ein um 150 % höheres Drehmoment zu erzeugen. Der Z-Force®-Motor in den leistungsfähigsten Zero-Modellen ist mit einem internen Permanentmagnet (IPM) ausgestattet, der die Leistung bei hartem Fahren deutlich verbessert und dauerhaft Höchstgeschwindigkeiten ermöglicht. Noch eindrucksvoller ist, dass der kompakte bürstenlose Motor keine Flüssigkeits- oder forcierte Luftkühlung und keine regelmäßige Wartung benötigt.

In Verbindung mit einem Z-Force®-Akku liefert der äußerst kompakte und leichte Motor eine erstaunliche Leistung und sorgt für atemberaubende Beschleunigung. Bei einzigartiger Fahrqualität liefert er 100 % Drehmoment aus dem Stand für sofortige Gasannahme und unglaubliche Antrittsstärke.

Trotz seiner großen technischen Raffinesse wurde der Z-Force®-Motor für einen einfachen und sorgenfreien Betrieb konstruiert. Zusätzliche Teile sowie Wartungsaufwand und unnötiges Gewicht wurden beseitigt, damit der Besitzer des Motorrads sich auf das Wesentliche konzentrieren kann – das Fahren.

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Zero Motorcycle Z-Force Motor

•Sorgt für mehr als 67 PS (50 kW) und 144 Nm Drehmoment
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•Komplett von Zero Motorcycles mit dem Ziel entwickelt, den besten Elektromotorrad-Motor zu erschaffen
•Effizient, leistungsstark, kompakt, bürstenlos und gekapselt
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Weitere Informationen auf www.zeromotorcycles.at

Österreichs Mannschaft hat sich akribisch auf die Team-WM vorbereitet: Seit fünf Tagen bereits ist Österreichs Enduro-Nationalteam im Team-Quartier in Navarra (Spanien), um sich in jeder Hinsicht gründlich auf die "FIM International 6 Days of Enduro" (ISDE) vorzubereiten. Ab morgen (Dienstag) liegen insgesamt mehr als 1300 harte Wettkampf-Kilometer mit mehr als einem Dutzend Sonderprüfungen vor den sieben rot-weiß-roten Piloten. Das Team hat die vergangenen Tage vor allem genutzt, um die einzelnen Sonderprüfungen zu abzuwandern - auf der Suche nach der besten Linie und versteckten Tücken.

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"Die Tests sind brutal schnell", sagt Matthias Wibmer. Der Husqvarna-Pilot aus Matrei in Osttirol ist mit 28 Jahren und vier ISDE-Teilnahmen der "Senior" in Österreichs sehr jungem Nationalteam: "Die Kurssetzung und das Gelände lassen hier extrem hohe Geschwindigkeiten zu. Das wird hier manchmal fast wie bei einer Rally sein."

Österreichs Team-Manager Christopher Schipper erwartet ebenfalls eine ausgesprochen rasante WM-Woche: "Das Gelände hier ist technisch an sich nicht übermäßig schwierig. Und trotzdem ist es enorm anspruchsvoll, gerade weil es so schnell zur Sache gehen wird. Deshalb haben wir hier in den letzten Tagen den Kurs hier wirklich sehr gründlich inspiziert und die Schlüsselstellen für uns herausgearbeitet."

Diese akribische Vorarbeit soll wertvolle Sekunden bringen, die entscheidend sein können, um das Ziel der Top10-Platzierung zu erreichen, sagt Juniorenstaatsmeister Walter Feichtinger: "Wenn du weißt, wie es um's nächste Eck weitergeht, dann kannst du einen Tick länger am Gas bleiben. Das bringt immer wieder ein paar Zehntel. Über den Tag kommen da bei jedem Fahrer ein paar Sekunden zusammen. Wenn man dann die Zeiten des ganzen Teams zusammenzählt, kann das dann wirklich den Unterschied ausmachen."

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Österreichs Enduro-Nationalmannschaft will bei dieser Team-WM jedenfalls nicht auf Abwarten fahren: "Wir müssen schon am ersten Tag angreifen", sagt Pascal Rauchenecker. Der 23jährige Husqvarna-Pilot hat seine erste Saison in der Enduro-Weltmeisterschaft vor Kurzem auf dem hervorragenden fünften Gesamtrang beendet: "Gerade zu Beginn ist es wichtig, auf Tuchfühlung mit der Spitze zu bleiben. Denn auf diesem Niveau fährt man eine Lücke nicht mehr leicht zu."

Österreichs Enduro-Nationalteam: Bernhard Schöpf (Tirol/KTM), Pascal Rauchenecker (OÖ/Husqvarna), Matthias Wibmer (Osttirol/Husqvarna), Markus Geier (Oberösterreich/KTM), Walter Feichtinger (Oberösterreich/KTM), Michael Feichtinger (OÖ/Husqvarna), Florian Reichinger (OÖ/Husqvarna)

Die 91. Auflage der „FIM International 6 Days of Enduro“ findet von 11. bis 16. Oktober in Navarra (Spanien) statt.

Bericht: C.Panny, Fotos: (c) Irina Gorodniakowa

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Mit Enduro-Austria direkt zu den Teams:

Auf Enduro-Austria wurden für die Dauer der International Six Days Enduro 2016 drei Direktlinks gleich auf der Startseite eingerichtet. So könnt ihr mit einem Klick die Facebook News der Teams nachlesen.

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PM-Werner Müller Racing Team (WMRT) Kärnten Sport: Wir sind Europameister! Werner Müller hat sein Saisonziel erreicht. Er holte sich den Europameistertitel in der Seniorenklasse der Cross Country Challenge mit klarem Vorsprung vor dem deutschen Konkurrenten Stephan Weigand. Auch Thomas Reichhold konnte in der Youngstersklasse klar den Europameistertitel einfahren. Er siegte vor dem Deutschen Noah Wenz.

 

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Auch Thomas Reichhold siegte im Europafinale in der Youngstersklasse und konnte damit den Europameistertitel mit nach Hause nehmen. Gleich wie Michi Dolzer, der derzeit Rekrut der Villacher Pioniere ist, konnte in der Klasse Junior den Europameistertitel einfahren. Für Daniel Pusar wurde es gestern wie heute der 3. Platz.

In der Profiklasse startete Werner Müller im zweiten 2-Stunden-Rennen dieses Tages gut Weg, musste aber im Rennverlauf die Führung an Mario Hirschmugl abgeben und sich schlussendlich diesem auch geschlagen geben. Werner Müller holte damit den Vizeeuropameistertitel in der Profiklasse. Eine sensationelle Leistung des Kapplers, der als einziger Fahrer zwei 2-Stunden-Rennen absolvierte und insgesamt an 4 Rennen in den letzten zwei Tagen angetreten ist. „Für mich war dieses Wochenende äußerst kräfteraubend, aber ich bin stolz immer noch mit den jungen Fahrern mithalten zu können“, so Werner Müller.

Insgesamt konnte das Werner Müller Racing Team 4 österreichische Meister in der Austrian Cross Country und einen dritten Platz sowie 3 Europameistertitel, 1 Vizeeuropameistertitel und einen dritten Platz in der European Cross Country holen.

Fotos: © WMRT

www.werner-mueller.at 

Lange hat es gedauert, bis man den Södinger Damianik Husqvarna Top Fahrer Patrick Neisser wieder in der heimischen Cross Country Meisterschaft am Start gesehen hat. Die Vorzeichen waren schwierig, enorm starke Besetzung, fehlende Rennpraxis und dazu eine nagelneue XCC Strecke am Gelände des HSV Ried in Mehrnbach.

 

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Neisser erwischte einen schlechten Start, kam aber sofort ordentlich in die Gänge. In der zweiten Runde hat er sich auf den zweiten Rang nach vorne gearbeitet. Vor ihm der Gaststarter und amtierende Motocross Staatsmeister Lukas Neurauter aus Tirol, hinter ihm der neunfache Enduro Europameister Werner Müller. In dem am besten besetzten ACC Lauf der Saison konnte Neisser den Rückstand auf Neurauter in Grenzen halten und den Vorsprung auf Müller ausbauen.

Eine der Schlüsselstellen in der Strecke, war ein kurzes aber sehr schwieriges Steinfeld. Als es zum Überrunden ging passierte es laufend, dass die Ideallinie durch gestürzte Fahrer blockiert war. Neisser probierte es quer durch die Felsen und ging hart zu Boden. Nachdem auch Werner Müller im Steinfeld Bodenkontakt hatte konnte er den zweiten Rang vorerst halten. Kurz darauf warf das Steinfeld den Staatsmeister von 2014 erneut ab.

Diesmal verbog sich dabei die vordere Bremsscheibe heftig. Eine Weiterfahrt war möglich. Aufgeben normal keine Option. Das Vorderrad dreht am griffigen Boden ganz gut durch die Bremszage, der doch vorhandene Wiederstand führte aber auf den glatten Stellen der Strecke zu Untersteuern und in der Folge zu einem erneuten Abflug. Unter diesen Voraussetzungen war es einfach zu gefährlich weiter zu fahren und Neisser beendete das Rennen vorzeitig.

 

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FAZIT: Speed top, Bike top, Rennpraxis verbesserungswürdig, nächstes Jahr – Vollgas!

Als letztes Saisonrennen wird Neisser voraussichtlich noch beim legendären Nightrace in den Weinbergen von Imbach starten. Wer den Besuch eines Heurigen in Krems bei einem Top Motocross ausklingen lassen möchte ist 14 Tagen beim MSC Imbach optimal aufgehoben.

 

Text: AUXAM racing, www.auxam.at Fotos: www.Only-dirty.at 

 

 

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