Enduro Koglerhof ging bei prachtvollem Herbstwetter über die Bühne! Am 15. Oktober konnte das Enduro Koglerhof zum bereits 6.ten Mal ausgetragen werden. Localhero Patrick Riegler holte zur Freude der Fans in der Rookies Klasse bis 22 Jahre den Sieg. Das Rameis-Racing-Team wurde am Veranstaltungstag mit schönem Wetter belohnt, der 15. Oktober brachte spannende Enduro-Rennen und einen herrlichen Tag im bezaubernden Ennstal!

Die „Enduro-Koglerhof – Geschichte“ ging heuer in die bereits 6.te Runde: Am 15. Oktober konnten erneut zwei Enduro-Endläufe über jeweils 2 Stunden durchgeführt werden. Als Veranstalter zeichnete heuer das Rameis-Racing-Team, die Crew rund um Rudi Rameis wurde mit schönem Wetter belohnt. Besucher und Fans sahen bei traumhaftem Herbstwetter interessante Enduro-Läufe.
Die Fahrer waren von der Strecke begeistert wie Rookies-Sieger Patrick Riegler bestätigt: „Die Strecke wurde immer griffiger, wir hatten sehr gute Bedingungen, es war ein perfekter Enduro-Tag. Ich freue mich natürlich sehr, dass ich am Koglerhof meine Klasse gewinnen konnte, es war ein toller Saisonabschluss für mich“, so der 18-Jährige, der die Rookies-Klasse für sich entscheiden konnte.

Nach dem Gewinn des European-Cross-Country Vize-Meistertitels (Klasse Advanced) und dem ACC-Vize-Championat in dieser Klasse, war 2016 für Patrick Riegler ein sehr gutes Enduro-Jahr. Bruder Mario konnte mit dem Junioren-Vize-Meistertitel in der ACC-Serie groß aufzeigen.
Am Koglerhof überzeugten auch Mario Riegler und der Losensteiner Stefan Fraundorfer mit sehr guten Rennen.

Das Enduro Koglerhof wird mit Sicherheit den Aktiven, Fans und Gönnern noch sehr lange in angenehmer Erinnerung bleiben und vielleicht auch 2017 wieder die Fahrer und Besucher anlocken...
Mehr Infos unter: www.rameis-motorrad.at

Text: Tom Katzensteiner, Fotos: www.sportpixel.eu
Erfahrungsbericht: E.A.R:T. - Fahrer Sven Mayrhofer beim Enduro Koglerhof
Pünktlich um 10 Uhr wurde die Einführungsrunde gestartet. Schon jetzt blieb einigen der Atem weg. Die Regenschauer der letzten Woche haben den Boden derart aufgeweicht, dass schon die erste Runde ziemlich rutschig wurde. Es zeichnete sich ein gewöhnungsbedürtiges Bild ab: Endurfahrer aus ganz Österreich kämpften sich unter strahlenden Sonnenschein über schlammige Wiesen.
Obwohl erst kurz vor Startbeginn der letzte Fahrer die Einführungsrunde absolvieren konnte, wurde pünktlich um 11 Uhr gestartet. Unser E.A.R.T-Fahrer Sven Mayrhofer startete bei diesem Highlight in der Rookies Klasse und berichtet sein Rennen:
„Als die Startflagge fiel musste ich erst einmal zusehen wie alle an mir vorbei zogen… Mein Motorrad sprang nicht sofort an und ich ging als Letzter in Rennen. Gleich in der zweiten Kurve wollte ich außen überholen und viele Platzierungen gut machen, da sich mehrere Stürze ereigneten. Falsch gedacht! In der Außenlinie rutschte mir das Vorderrad weg und ich legte mich zu meinen Kontrahenten am Boden dazu. Kurz darauf nahm ich das Rennen wieder auf und versuchte Zeit gut zu machen. Dadurch, dass viele Passagen nur im „Gänsemarsch“ zu überwinden waren, gestaltete es sich als äußerst schwierig aufzuholen. Patrick Riegler, der vor heimischem Publikum einen perfekten Start erwischte, konnte den restlichen Feld auf & davon fahren. Mir gelang es jedoch, mich hinter ihm einzureihen und meine Braumandl KTM auf den zweiten Platz zu buchsieren!“
Ein schönes Rennen!
Die ganze Woche der International Six Days Enduro 2016 ist für das Knopper Racing Team perfekt gelaufen. Nach Ankunft bei der Internationalen Six Days Enduro Weltmeisterschaft in Spanien haben die Piloten die Zeit genützt um sich die Sonderprüfungen und Cross Tests genau anzuschauen. Schließlich fährt man nicht 1300 Kilometer Hard Enduro in nur 6 Tagen ohne das Gelände zumindest gesehen zu haben. Die Tests waren sehr schnell und unsere Piloten standen mit Ehrfurcht vor dieser Aufgabe...
Der Boden war in den ersten Tagen hart und sehr staubig, die Sicht gleich null. Mittwochnacht begann es zu regnen und der Untergrund verwandelte sich in Schmierseife! Zu den Gunsten der Piloten änderte sich die Streckenführung und die Route wurde "endurolastiger".
Die Piloten Jesernik Rene, Wippel Christian und Kreidl Ferdinand wurden von Runde zu Runde motivierter und holten sich einen Platz nach dem anderen. Der Boden wurde griffiger, dafür machte der Nebel auf 1000 Meter den Fahrern zu schaffen und der Wind und Regen sorgte für den Rest. „Im Kopf musst du stark sein und dein Rennen fahren“ sagte Kreidl Ferdinand.
Foto: Plaza de Toros de Pamplona
Auch bei den Service Arbeiten klappte alles fehlerfrei, die Fahrer waren sehr gut vorbereitet. Ob Reifenwechsel, Luftfiltertausch, oder die eine oder andere kleine Reparatur war kein Problem und die vorgegebenen Zeiten reichten völlig aus. Dank dem KTM Race Service vor Ort war das Trophy Team unter der Leitung von Günter Knopper sehr gut aufgehoben. Mit den Anweisungen von Günter und der Hilfe des KTM Teams fühlten sich die Fahrer sichtlich wohl und hatten auch den einen oder anderen Witz auf Lager.
Danke an dieser Stelle auch an den tollen Sponsoren die das Club Team unterstütz haben, ohne denen die Teilnahme nicht möglich gewesen wäre!
Mit Platz 43 in der Tasche von insgesamt 123 Teams die in der Trophy Wertung an den Start gingen durfte das Knopper Racingteam die Six Days verletzungsfrei und mit einem Lachen im Gesicht beenden.
Links:
ISDE 2016: Trophy Team Austria
Text/Foto: B. Schriebl
Enduro und Trial Fans genießen den goldenen Herbst am Spielberg und drehen noch einmal kräftig am Gasgriff. Endspurt einer erfolgreichen Saison mit vier Läufen der Red Bull Ring Trophy sowie zahlreichen Enduro und Trial-Trainingssessions
am Spielberg...
Der Offroad Bike Track, im Wald an der Westschleife des Red Bull Ring gelegen, ist noch bis einschließlich Sonntag, 6. November zu den normalen Öffnungszeiten befahrbar:
Mittwoch: 13:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 16:00 Uhr
Feiertag: 10:00 - 17:00 Uhr
Mittagspause (Motorenruhe) jeweils von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
(Noch) kein eigenes Bike? Kein Problem!
Natürlich stehen am Offroad Bike Track auch gestellte Bikes aus dem Fuhrpark des Red Bull Ring zur Verfügung: Enduro-
Modelle von KTM sowie Trial Gas Gas 125er.
Anmeldung vor Ort am Offroad Bike Track Check-In sowie unter
Damit sollten auch die letzten Zweifel beseitigt sein, für alle Trial und Enduro Biker heißt es also: Ehrenrunde am einzigartigen Abenteuerspielplatz drehen – anschließend wird die Strecke gewartet und dann winterfest gemacht.
Winter am Ring: Indoor Trial mit neuer Reifensektion
Spurengasse, Schwebebalken, massive Felsblöcke, Baumhindernisse und viele weitere spektakuläre Hindernisse: das
erwartet alle Trial-Biker ab 26. November in den Boxen des Red Bull Ring.
Der Indoor Trial Parcours wird um eine Reifensektion erweitert und besteht somit aus 16 verschiedenen Sektionen – für jedes Fahrniveau wartet die richtige
Challenge, egal ob auf dem eigenen oder einem gestellten Bike. Weitere Informationen sowie Preise und Details zur
Anmeldung unter www.projekt-spielberg.com/winter-am-ring
Mit Platz 9 in der Weltspitze etabliert ! "Ich bin sehr, sehr stolz und freue mich riesig für die Mannschaft“, sagt Österreichs Team-Manager Christopher Schipper: „Dieses Resultat zeigt, welch großes Potential und welche Qualität der Enduro-Sport in Österreich hat.“ Gleich drei neue Bestmarken hat Österreichs Enduro-Nationalmannschaft bei der „FIM International 6 Days of Enduro“ (ISDE) in Navarra (Spanien) erreicht.

* Allen voran glänzen Österreichs U23-Starter bei dieser offiziellen Weltmeisterschaft für Enduro-Mannschaften: Die Brüder Walter und Michael Feichtinger erreichen zusammen mit Florian Reichinger Platz 9 in der Junior-Trophy. Die drei Mattighofener schaffen damit die bisher beste Platzierung eines österreichischen Teams bei der ISDE.
* In der Einzelwertung erreicht Pascal Rauchenecker aus Ried im Innkreis Platz 5 in der E1-Klasse. So gut war noch nie zuvor ein Österreicher klassiert.

* Und gleich fünf Österreicher wurden in Navarra mit einer Goldmedaille belohnt. So viele wie nie zuvor. WM-Werksfahrer Pascal Rauchenecker, Doppelstaatsmeister Bernhard Schöpf, Juniorenstaatsmeister Walter Feichtinger, Markus Geier und Michael Feichtinger gehören damit zu den ausgezeichneten Piloten, die weniger als 10 Prozent Zeitrückstand auf den jeweils Klassenschnellsten haben.

In den vergangenen sechs Tagen haben die Piloten fünf komplette Enduro-Wettbewerbe und ein Motocross-Rennen über mehr als 1300 Kilometer absolviert. Sie waren dabei weitestgehend auf sich alleine gestellt. Denn die meisten Wartungs- und Reparaturarbeiten müssen alleine ohne Hilfe von Außen erledigt werden.
Das Rennen um die WM-Krone in der World Trophy mussten die Österreicher bereits am ersten Tag aufgeben. Der Osttiroler Matthias Wibmer schied nach einem unverschuldeten technischen Defekt aus. Dadurch hatte Österreichs Team nicht mehr die erforderliche Größe, um voll gewertet zu werden. Ein Schicksal, das unter anderem auch Titelverteidiger Australien am ersten Tag ereilt hatte.

„Ich mag nicht mit ‚hätte‘ und ‚wäre‘ spekulieren“, sagt Teamchef Schipper: „Man hat ja gesehen, wie stark Pascal Rauchenecker, Bernhard Schöpf und Markus Geier in der Einzelwertung waren. Und wir wissen, wie zuverlässig und schnell Matthias Wibmer ist. Wenn man das unterm Strich zusammenzählt, dann wäre in der World Trophy zweifellos auch eine Sensation drin gewesen. Jetzt ist mit wichtig, dieses Team zusammen zu halten. Denn da ist Großes möglich!“
Team-Weltmeister wurde die Mannschaft der USA vor Großbritannien und Tschechien. Die Junior-Trophy gewann das Team Schweden vor den USA und Italien. Österreich steht übrigens mit ganz oben am Podium. Unter anderem die Fahrer des US-Weltmeister-Teams sind auf KTM und Husqvarna-Motorrädern unterwegs. Beide Marken sind „Made in Austria“ und werden in Mattighofen in Oberösterreich produziert.

Links:
ISDE 2016: Trophy Team Austria


Text: C.Panny, Fotos: (c) Irina Gorodniakowa
Mit Herz und Hirn in Richtung Ziel! Österreich besteht auch die letzte Enduro-Etappe vor dem großen MX-Finale. „Das war ein recht ‚gefährlicher‘ Tag. So kurz vor dem Ziel will man nicht zu viel riskieren. Trotzdem will man natürlich aber auch schnell sein. Ich bin froh, dass mir das ziemlich gut gelungen ist.“ Das sagt Walter Feichtinger, der auf den letzten 200 Enduro-Kilometern der „FIM International 6 Days of Enduro“ (ISDE) ganz offensichtlich die richtige Mischung aus Herz und Hirn gefunden hat.

Der Junioren-Staatsmeister gehörte am fünften Wettkampftag in Navarra (Spanien) zu den schnellsten Österreichern, lag mit seinen Zeiten stets in Schlagdistanz zu Bernhard Schöpf und hat dem regierenden Staatsmeister so auch gleich kollegial gezeigt, wo seine Ambitionen in der kommenden ÖM-Saison liegen.

Walter Feichtinger ist in der Junioren-Wertung dieser offiziellen Team-Weltmeisterschaft nach wie vor sensationell auf Kurs. Zusammen mit seinem Bruder Michael Feichtinger und Florian Reichinger liegt er in der Junior-Trophy weiter auf dem 9. Platz. Zwischen den Österreichern und diesem historisch besten Ergebnis liegt am Sonntag „nur“ noch der abschließende große Motocross-Bewerb.

Nach mehr als 1300 Kilometern im klassischen Enduro-Wettbewerbs-Modus bringt der letzte Tag der ISDE traditionell den großen Showdown auf der Motocross-Strecke. Der größte Hoffnungsträger im österreichischen Nationalteam ist zweifellos Pascal Rauchenecker. Der 23jährige Husqvarna-Werkspilot war Österreichischer MX-Staatsmeister und hat auch viel Erfahrung in der MX-Weltmeisterschaft gesammelt.

„Pascal hat sich die Strecke des Final-Motocross Meter für Meter noch mal angeschaut“, sagt Österreichs Teamchef Christopher Schipper: „Er zählt in seiner Klasse sicherlich insgesamt zu den Favoriten.“
Raucheneckers größter Konkurrent ist wohl local Hero Josep Garcia Montana. Der 20jährige Spanier hat in dieser Woche die meisten Motocross-Sonderprüfungen für sich entschieden und wird in Navarra von unzähligen spanischen Fans angefeuert. Beim letzten Wettbewerb der ISDE würde Pascal Rauchenecker den Siegerjubel aber gerne dem Österreichischen Team schenken.

Links:
ISDE 2016: Trophy Team Austria

Report: C.Panny, Fotos: (c) Irina Gorodniakowa
Fahrervorstellung: Jonny Walker und Marcel Teucher – Noch 16 Tage bis zum Rennen. Walker will Revanche! Vom Verletzungspech war Jonny Walker in dieser Saison heimgesucht. Auf dem Weg zum MAXXIS FIM Superenduro Titel verletzte sich der Brite in Prag und war somit fast die ganze Saison zum Zuschauer verdammt. Das Comeback bei den Romaniacs lief ebenfalls nicht nach Wunsch, bereits am ersten Offroadtag schlug er sich erneut das gebrochene Bein an und musste sich erneut behandeln lassen...
Das große Comeback klappte allerdings im vergangenen Monat. Beim Red Bull 111 Megawatt schlug er die gesamte Weltelite und zeigte damit das er wieder fit ist.
Beim Getzenrodeo hat er ebenfalls noch eine Rechnung offen. Vor 2 Jahren siegte er zwar im GetzenRace musste sich dann aber Graham Jarvis im GetzenChamp geschlagen geben.
Jonny gilt deshalb in diesem Jahr als einer der großen Favoriten.
Infos auf www.getzenrodeo.net
Marcel Teucher mit Rückenwind in das Heimspiel:
Der Wiesaer Marcel Teucher mausert sich immer mehr zum Spitzenfahrer im Extremendurobereich. Vor allem in den letzten 2 Rennen dieser Saison hat er den Rückstand auf die Weltspitze deutlich verkürzt. Sowohl beim Red Bull 111 Megawatt ( Platz 17 ) und auch am letzten Wochenende beim Red Bull Sea to Sky ( Platz 16 ) lieferte er mit zwei Top20 Platzierungen eine beachtliche Leistung ab. Nur wenige Fahrer schafften bei beiden Rennen überhaupt die Zielankunft.
Auch an das Getzenrodeo hat er gute Erinnerungen. Vor 2 Jahren sicherte er sich beim Heimspiel den 10. Platz in der Gesamtwertung des FIM Europe Extrem Enduro Cups.
Wer also Jarvis, Enöckl, Walker, Teucher und seine Kollegen live sehen will, sollte sich den 29.10.2016 ganz fest im Terminkalender ankreuzen.
(Presse-Getzenrodeo)
Weitere Story: Lars Enöckl startet beim Getzenrodeo!
„Super! Und wir haben ja noch zwei Tage!“ - Österreichs Junioren-Team hat den historisch größten Erfolg vor Augen! Österreichs Enduro-Nationalteam hat in Navarra (Spanien) bereits mehr als 1000 Wettkampf-Kilometer absolviert. In dieser Phase der „FIM International 6 Days of Enduro“ (ISDE) machen sich die Beanspruchungen an Mensch und Maschine immer stärker bemerkbar. Im Wettstreit um die Team-WM sind die Betreuer nun immer mehr gefragt, um Konzentration und Fokus auf hohem Level zu halten.

Im Österreichischen Team ist das derzeit eine vergleichsweise leichte Übung, sagt Teamchef Christopher Schipper nach dem vierten Wettkampftag am Freitag: „Die Stimmung ist nach wie vor ausgezeichnet. Der Teamgeist und die Motivation sind ungebrochen hoch. Und die Jungs geben nach wie vor unglaublich viel Gas! Die Zeiten bei den Special-Tests sind extrem stark!“

Die tempomäßige Speerspitze bilden nach wie vor Doppelstaatsmeister Bernhard Schöpf und Pascal Rauchenecker, der Gesamtfünfte der abgelaufenen Enduro-WM-Saison. Am Freitag konnte Schöpf zwei Mal die beste Testzeit des Österreichischen Teams markieren. Dieses Duell unter Teamkameraden beflügelt die gesamte Mannschaft. Und zwar so sehr, dass Österreichs Junioren-Team Platz um Platz gut macht. Mittlerweile werden Florian Reichinger, Walter Feichtinger und Michael Feichtinger in der Wertung der Junior-Trophy auf Platz 9 geführt: „Super! Sehr geil“, sagt Florian Reichinger: „Und wir haben ja noch zwei Tage!“ Sollten die Österreicher ihre Position halten, so wäre das die historisch beste Platzierung bei der ISDE.

Welches Potential in dieser österreichischen Mannschaft steckt, zeigt der Jüngste im Team: Der 22jährige Markus Geier aus Schalchen in Oberösterreich wurde erst vor drei Wochen kurzfristig als Ersatzfahrer für das World-Trophy-Team nachnominiert. Geier liefert in der hubraumstärksten E3-Klasse eine mehr als sehenwerte Talentprobe ab, ist Christopher Schipper beeindruckt: „Man hat vor dem Start bemerkt, dass Markus doch nervös war. Wenn man in einer Mannschaft mit dem Werksfahrer Rauchenecker und dem Doppelstaatsmeister Schöpf ist, dann will man eine gute Figur machen. Und das tut Markus! Er macht kaum Fehler, fährt super Testzeiten und ist darüber hinaus auch Garant für gute Stimmung.“

Am Freitag konnte sich Markus Geier in der Tageswertung der E3-Klasse auf dem 14. Rang etablieren: „Wenn man sieht, wie ein derart junger Pilot hier agiert, dann macht man sich keine Sorgen um den Enduro-Sport in Österreich“, sagt Team-Manager Christopher Schipper.

Links:
ISDE 2016: Trophy Team Austria

Report: C.Panny, Fotos: (c) Irina Gorodniakowa
- Anmeldung-Enduropanorama 2017 bereits geöffnet!
- ISDE Tag 3: Je härter, desto Österreich!
- Six Days Halbzeit beim Knopper - Club Team Austria!
- Video: Zusammenfassung der ACC/ECC Mehrnbach!
- ISDE Tag 2: Mit Vollgas aus dem Stimmungstief!
- 6. Enduro Koglerhof am 15.10.2016: Es ist angerichtet!
- 11 Mädels beim ACC/ECC-Finale in Ried: Der Damenbericht!
- ISDE Tag 1: Gleich zu Beginn Riesenpech für Österreich!
- Austrian - und European Cross Country Finale Endbericht!
- Mario Hirschmugl ist Cross Country Europameister !
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