Den Abschluss der Rennsaison 2016 feiert Terra X-Dream mit speziellen Enduro Masters Celebration Days.
Gutscheine mit Spezialvorteil, Top-Angebote sowie Siegerehrung und Party. Joe Lechner: "Shop Eröffnungsfeier
Unser Shop ist zwar schon seit Saisonbeginn geöffnet, zum Einweihen war aber bisher leider keine Zeit!
Am 18. und 19. November 10-18 Uhr gibt es daher im Terra X-Dream-Shop in 4973 St. Martin, Diesseits 167 (ÖO) Top-Angebote sowie die beim Christkind überaus beliebten Gutscheine mit 20 Euro Spezialvorteil. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt."
Enduro Masters Jahressiegerehrung
Am Samstag, 19. November 2016, wird der Terra X-Dream-Shop bei der Enduro Masters Jahressiegerehrung zur ultimativen Party-Location. Einlass ist ab 18.00 Uhr, Siegerehrung und anschließende Fete beginnen um 19.00 Uhr.
Für die fünf Bestplatzierten jeder Klasse in der Enduro Masters-Jahreswertung gibt es haufenweise Sachpreise und Gutscheine (siehe Enduro Masters HP).
Terra X-Dream-Chef Joe Lechner freut sich auf zahlreichen Besuch. Für jeden Gast - gleichgültig ob Masters-Teilnehmer, Clubmitglieder oder normal Benzinverseuchte gibt es bei der Jahressiegerehrung einen Terra X-Dream-Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro, gültig ab einem Einkaufswert von 70 Euro.
Zu den Benzingesprächen gibt es leckeres Buffet und ausreichend Durstlöscher von Schmusis Jausenstüberl
Autorisierter Fahrzeughandel: Husqvarna, Gas Gas, Derbi, Gilera, Piaggio
Zubehör und Bekleidung: Fox, Scorpion, Shoei, Jopa, Acerbis, Gaerne, 100%, Motul, Maxxis uvm.
Web: www.terraxdream.com www.enduromasters.at
Mail:
Phone: +43 7751/ 20340
Handy: +43 676 / 920 99 66
Fax: +43 7751/ 20340
Enduro Croatia: Gute Nachrichten für Enduro Croatia Fans. Der Endurotourenanbieter in Istrien hat freie Plätze ab 7. November bis Jahresende. Genieße Endurosport mit gutem Wetter in einer wunderschönen Region....
Egal ob Anfänger oder Experte - Enduro Croatia hat die Strecke für dich. Raus aus dem Büro - Und nimm gleich deine Freunde mit um Enduroferien mit Enduro Croatia zu genießen. Solltest du selbst kein Enduro-Equipement haben: Wir haben auch Leihmotorräder und die komplette Ausrüstung...
Now is the time for fun fun fun!! :)
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=RGyjApW5Kwo
Alle Infos: http://enduro-croatia.com/enduro-touren/
Mail:
Telefon: 00385918834852 ( Dalibor Aničić )
facebook: https://facebook.com/croatia.enduro
Vergangenes Wochenende fand bereits zum Siebten Mal das Enduro-Cross in Neustift bei Kapfenstein statt. Heuer wurde die Veranstaltung erstmals als zwei Tagesevent ausgetragen. Am ersten Tag wurde im bewährten Modus mit 2 Rennläufen zu jeweils ca. 20 Minuten und als Abschluss ein „Superfinale“ der schnellsten 10 Piloten aus allen Klassen gefahren. Am Sonntag standen dann 2 Stunden Cross Country Rennen, auf einer verlängerten Strecke mit Waldanteil am Programm...
Die zahlreichen Zuschauer bekamen ein atemberaubendes Rahmenprogramm mit Fallschirmspringern usw. geboten. An beiden Tagen fanden auch die Finalläufe zur Classic MX Meisterschaft statt. Zusammen gab es ein Rekordstarterfeld mit ca. 300 Startern.
Der Hausherr und Lokalmatador Mario Hirschmugl konnte schliesslich beide Profi-Läufe sowie das abschliessende Superfinale mit grossem Vorsprung für sich entscheiden. Den 2. Platz konnte der Oberösterreicher Florian Reichinger belegen und Michael Pfundner wurde auf dem 3. Platz abgewunken.
Die jeweiligen Klassensieger:
Samstag:
Amateure 1: Jürgen Schwarz
Amateure 2: Patrick Fuchs
Damen: Veronika Pichler
Old Boys: Michael Jentl
Profi: Mario Hirschmugl
EVO Motorräder: Thomas Egger
Twinshock: Michael Gritsch
Superfinale: Mario Hirschmugl
Sonntag:
Amateure 1: Jürgen Schwarz
Amateure 2: Marvin Harrer
Damen: Veronika Pichler
Old Boys: Michael Hirschmugl
Senior: Christian Wippel
Profi: Florian Reichinger
Team: Mario Hirschmugl/Wolfgang Leitgeb
EVO Motorräder: Thomas Egger
Twinshock: Kris Rosenberger
Fotos: www.only-dirt.at
Am Samstag den 29. Oktober fand ein Yamaha Testtag in Stockerau statt. Unterstützung für die Yamaha Crew gab es durch den Reitwagen mit Herbert Lindtner und Herausgeber Andreas Werth. Technischer Support kam von Ernst Helten / Auner OÖ und Edi Ederer. Neben den serienmäßigen 250er und 450er MotoCross und Enduromodellen, standen auch noch Motorräder mit Rekluse Kupplung bereit...
Unser E.A.R.T Fahrer Sven Mayrhofer nutzte die Chance und probierte die Yamaha WR250F und die WR450F für einen kurzen Test:
"Als erste schnappte ich mir eine komplett Serienmäßige 250er. Der erste Eindruck beim Raufsetzen war überwiegend positiv. Zuerst viel die breite Front und ein etwas filigran wirkender Kabelsalat zwischen Lenker und Lichtmaske auf. Mittels E-Starter erweckt man die 1/4 -Liter Maschine sofort zum Leben. Das Testgelände bot eine kurze Endurostrecke mit künstlichen Hindernissen. Anfangs war es für mich ungewohnt von meiner leichten 2-Takter auf die schwere 4-Takter umzusteigen. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase machte es mir richtig Spaß!
Durch die Zentralisierung der Massen, die bei Yamaha mit „verkehrt“ eingebauten Motor wohl am radikalsten ausgefallen ist, bleibt das Motorrad sehr treu in der Linie. Auch das serienmäßige Fahrwerk leistet gute Arbeit und erfüllt wohl die Ansprüche eines jeden ambitionierten Fahrers.
Video:
Link: Yamaha Offroadmodelle
Erstaunt war ich von der Performance der WR450F. Der Motor entfaltet seine Leistung gleichmäßig und lässt sich untertourig entspannt fahren. Doch wenn man will bietet sie Leistung ohne Ende! Überraschend war für mich auch das Handling der 450er. Man konnte ohne große Mühe jede Spurrille oder Line ansteuern.
Einzig und alleine die schwergängige Kupplung der 450er war für mich beim „spielen“ in den künstlichen Hindernissen etwas irritierend. Alles im allen sind die Yamahas sehr standfeste Motorräder die sofort Rennbereit sind. Die mit ihrem ruhigen Fahrverhalten und gutem Handling gerade auf lange Distanzen punkten können!
Ich überlege einen Brief an das Christkind zu scheiben....."
Kurzbericht: Sven Mayrhofer, Fotos: Mayrhofer/Lindtner
Spanischer Doppelsieg bei der NIGHT of the JUMPs China mit Melero als neuem Weltmeister. Shenzhen, 30. Oktober 2016: Am Sonntag ging das große Freestyle Motocross Wochenende in Chinas Wirtschaftsmetropole Shenzhen zu Ende. Vierzig WM-Punkte wurden bei den beiden NIGHT of the JUMPs Wettbewerben vergeben. Diese holte sich der amtierende Weltmeister Maikel Melero. Damit krönte sich der kleine Spanier zum dritten Mal hintereinander zum FIM Freestyle MX World Champion...
Maikel musste am vorletzten WM-Wettbewerb nicht volles Risiko fahren. Für ihn galt es, nur ins Finale zu kommen. Dann wäre er selbst bei einem Sieg von Adelberg nicht mehr vom Thron zu stoßen gewesen. Das schaffte er schließlich auch, doch dabei zeigte er keinen Sicherheitsrun. Erst holte er sich die Pole Position in der Qualifikation, dann packte er im Finale mit Stripper Flip, Surfer Tsunami, Seatgrab Flip und California Roll to 1-Hand Lander noch einen drauf und sicherte sich seinen neunten Grand Prix Sieg in dieser Saison. Damit krönte er sich zum verdienten neuen Weltmeister. Er gewann alle WM-Läufe in denen er antrat, mit Ausnahme von Köln, wo er durch einen spektakulären Trainingssturz nicht starten konnte.
Die Entdeckung in Shenzhen war Marc Pinyol. Der Spanier bewies am zweiten Tag endlich die lang vermisste Konstanz und zeigte erneut die California Roll, Egg Roll und seine einzigartige Inside Roll. Damit kam er zum zweiten Mal aufs Treppchen und dürfte damit einen großen Schritt für sein NIGHT of the JUMPs Tour-Ticket 2017 gemacht haben.
Rob Adelberg hatte sich für die WM-Läufe in China viel vorgenommen. Er wollte die WM-Entscheidung nach Polen vertagen. Doch daraus wurde nix. Am Sonntag musste er sogar noch Pinyol an sich vorbei ziehen lassen.
Petr Pilat sprang sich in die Herzen der chinesischen Zuschauer. Erneut waren es 20.000, die ins Stadion kamen. Mit seinen verrückten Backflip-Kombinationen ließ der Tscheche die Massen jubeln und brachte sich damit in beste Position für den Gewinn der Bronze-Medaille im WM-Gesamtranking. Die könnte ihm jetzt nur noch Remi Bizouard streitig machen. Aber mit dessen enttäuschender Leistung in Shenzhen, wird er Pilat in dieser Saison wohl nicht mehr gefährden.
Im Maxxis Highest Air schaffte es Massimo Bianconcini die alten Machtverhältnisse wieder herzustellen. Er siegte mit übersprungenen 10,00 Metern und verwies Brice Izzo auf den zweiten Platz.
Im LifeProof Best Whip musste der Vortagessieger Pat Bowden den Sieg Marc Pinyol überlassen. Der Australier war der Fahrer mit den meisten Sprüngen des Wochenendes. Das machte sich am zweiten Tag bemerkbar. Dennoch dürfte mit dem Australier in der Saison 2017 in allen Wettbewerben zu rechnen sein.
Das Finale der FIM Freestyle MX World Championship steigt in drei Wochen bei der NIGHT of the JUMPs in Gdansk/Polen (19. November 2016, Ergo Arena). Der Weltmeister steht mit Melero zwar schon fest und auch die Silbermedaille ist an Adelberg vergeben, dahinter tobt aber der Kampf um Bronze und die weiteren Plätze. Im Finale der WM will sich jeder der Sportler noch einmal mit spektakulären Tricks für die nächste Saison empfehlen.
FACTS
NIGHT of the JUMPs/FIM Freestyle MX World Championship
Shenzhen, 30. Oktober 2016 – Runde 10
Results NIGHT of the JUMPs – Final
1. Maikel Melero ESP RFME KTM 397 Points
2. Marc Pinyol ESP ACCR Kawasaki 390 Points
3. Rob Adelberg AUS MA Yamaha 389 Points
4. Petr Pilat CZE ACCR KTM 374 Points
5. Brice Izzo FRA FFM Yamaha 343 Points
6. Leonardo Fini ITA OSK KTM 338 Points
Results Qualifikation
1. Maikel Melero ESP RFME KTM 341 Points
2. Rob Adelberg AUS MA Yamaha 340 Points
3. Marc Pinyol ESP ACCR Kawasaki 336 Points
4. Petr Pilat CZE ACCR KTM 321 Points
5. Leonardo Fini ITA OSK KTM 321 Points
6. Brice Izzo FRA FFM Yamaha 303 Points
7. Pat Bowden AUS MA Yamaha 283 Points
8. Hannes Ackermann GER DMSB KTM 174 Points
9. Remi Bizouard FRA RFME Kawasaki 115 Points
LifeProof Best Whip Contest
1. Marc Pinyol ESP RFME Kawasaki
2. Pat Bowden AUS MA Yamaha
Maxxis Highest-Air
1. Massimo Bianconcini ITA PZM KTM 10,00 Meter
2. Brice Izzo FRA FFM Yamaha 9,50 Meter
FIM Freestyle MX World Championship
Ranking (after 10th contest)
1. Maikel Melero ESP RFME Yamaha 180 Points
2. Rob Adelberg AUS MA Yamaha 156 Points
3. Petr Pilat CZE ACCR KTM 127 Points
4. Remi Bizouard FRA FFM Kawasaki 119 Points
5. David Rinaldo FRA FFM Yamaha 106 Points
6. Brice Izzo FRA FFM Yamaha 79 Points
7. Pat Bowden AUS MA Yamaha 76 Points
8. Libor Podmol CZE ACCR Yamaha 70 Points
9. Marc Pinyol ESP RFME Yamaha 67 Points
10. Hannes Ackermann GER DMSB KTM 61 Points
11. Luc Ackermann GER DMSB Husqvarna 55 Points
12. Jose Miralles ESP RFME KTM 49 Points
Mehr Infos, Bilder und Videos unter www.NIGHToftheJUMPs.com
Quellen: NIGHT of the JUMPs, Oliver Franke
Pressemitteilung Getzenrodeo: Erneut über 10000 Fans beim Getzenrodeo – Jarvis holt den Hattrick. Das Getzenrodeo ist auch 2016 wieder seiner Ehre, als grösstes Extremenduro in Deutschland gerecht geworden. Dazu beigetragen hat auch das Fahrer Line-Up, welches alle Größen der Extremenduroscene nach Deutschland gelockt hat. Leider erreichte den Getzenrodeo e.V. am Donnerstag vor dem Rennen die traurige Nachricht, dass sowohl Manuel wie auch Andreas Lettenbichler krankheitsbedingt nicht ins Erzgebirge kommen konnten. Somit fehlten etwas die Deutschen Zugpferde, dennoch tat dies aber der Stimmung der erneut über 10000 Fans keinen Abbruch...

Dazu beigetragen haben auch einige Änderungen die, die gewohnt perfekte Veranstaltung weiter aufgewertet haben. Bereits am Freitagnachmittag begrüßten Falko Haase und Matthias Schubert die Top Stars zu einer Eröffnungspressekonferenz. Die anwesende Fachpresse und auch das Publikum im World Wide Web, die Pressekonferenz wurde per Facebook live übertragen, freuten sich über die Neuerung.
Vor dem Rennen wurde auch erstmals eine Autogrammstunde eingeführt. Dazu Matthias Schubert: „Es war ein erster Versuch eine Autogrammstunde anzubieten, wie gut dies angenommen wurde, sowohl von den Fahrern wie auch den Fans begeisterte uns. Bereits 30 Minuten vor dem Start bildete sich eine lange Schlange.“

Als das GetzenRace um 12.00 Uhr mit einem Kanonenschlag dann endlich gestartet wurde, zeigten sich sogar vereinzelte Sonnenstrahlen. Diese waren in der Vorwoche eher selten zu sehen, dafür bestimmte Regen die Aufbauarbeiten. Auch die Piloten hatten deshalb einige Sorgenfalten, ob denn auch alles überhaupt zu bewältigen ist. Nach der ersten Runde die mit dem traditionellen Stau in der „Zwiebelschale“ begann, sah man aber dass der Verein in den letzten Monaten eine perfekte Arbeit geleistet hat. Mit nur 17 Mitgliedern ist der Verein sehr klein, der Enthusiasmus sorgt aber alle 2 Jahre dafür das diese über sich hinaus wachsen, um ein perfektes Event auf die Bühne zu stellen.
Jonny Walker war es der in der ersten Stunde das Tempo bestimmte. Graham Jarvis hielt sich dagegen zurück und sparte damit seine Kräfte für das Finale. Platz 3 reichte den bisher zweimaligen Gewinner des Rennens für den Einzug ins Finale. Walker bekam im Laufe der zweiten Stunde Druck von Alfredo Gomez, er gewöhnte sich schnell an die matschigen, glatten Bedingungen im Erzgebirge. Als Walker einige Fehler einbaute, konnte sein Teamkollege Gomez dann die Führung übernehmen und zum Sieg im GetzenRace fahren.

Mit Gerhard Forster auf Platz 10 schaffte auch ein Deutscher Fahrer den Einzug ins Finale der besten 12 Fahrer. Marcel Teucher platzierte sich als bester Vertreter der Region auf Platz 15. Nach einem schlechten Start holte er Runde um Runde nach vorn auf, und fuhr sein bisher bestes GetzenRodeo Ergebnis ein.
Im GetzenChamp Finale wurden dann je 2 Fahrer alle 10 Sekunden in das Rennen geschickt. Viele Abschnitte der Strecke wurden in entgegengesetzter Richtung gefahren. Somit verschärfte sich das Terrain nochmals. Jarvis spielte dabei seine Routine aus und übernahm bereits in Runde 1 die Führung. Diese gab er in den angesetzten 5 Runden auch nicht mehr ab, damit holte er sich seinen dritten Triumph im Erzgebirge. Er ist nun alleiniger Rekordhalter.
Bild: Bester Österreicher: Philipp Bertl auf Rang 8, gleich nach der Weltspitze
Platz 2 ging an Alfredo Gomez vor Mario Roman auf Rang 3. Damit kletterten gleich 2 Spanier neben Jarvis im prall gefüllten Festzelt auf das Podest. Nur die Blechmedaille gab es dagegen für Jonny Walker. Mit Platz 4 hat er nicht das Ergebnis erreicht was er eigentlich wollte.
Link: www.getzenrodeo.net

Quelle: Presseservice Getzenrodeo
Fotocopyright: DG Design / Denis Günther & S.B. Foto / Silvio Bronst
Foto Bertl: FB Bertl
Mit zwei deutlichen Tagessiegen beim Finale der Enduro-Europameisterschaft im holländischen Harfsen holte sich der erst 20jährige Brad Freeman den Titel in der Overall-Klasse. Dabei hatte der Brite den Lauf in Lettland auslassen müssen, weil seine verletzte Schulter operiert werden musste. Doch durch das fehlende Ergebnis wurde er in der Junioren-E1-Klasse auch nur Vizemeister hinter dem Italiener Nicolas Pellegrinelli, der dort den Titel gewann!
In der E1-Klasse reichte dem Italiener Guido Conforti ein dritter Tagesrang auf seiner Suzuki, um sich den Titel vor Jonathan Rosse aus der Schweiz zu holen.
Ein wahrer Krimi war die Entscheidung in der E2-Klasse, wo der Titelverteidiger Tom Sagar am ersten Tag bereits ausgefallen war. Beim Führenden Jaromir Romancik aus Tschechien sprang am Morgen der Motor nicht rechtzeitig an, weshalb er gleich zehn Strafsekunden erhielt. Nach dem Sturz am Vortag noch etwas angeschlagen reichte es letztlich nur zum vierten Tagesrang, womit er den Titel um sechs Sekunden an den Deutschen Marco Neubert verlor. Dieser hatte den ersten Tag gewonnen und musste sich am zweiten Tag nur dem Lokalmatador Wesley Pittens geschlagen geben.
Der Titel in der Junioren E1-Klasse ging mit zwei Tagessiegen an Patrik Markvart. Dabei musste der Tscheche sich kurzfristig aus der Heimat sein altes Motorrad bringen lassen, denn in der Nacht vor dem Wettbewerb war ihm seine Maschine vor Ort gestohlen worden. Doch für den Titel hat sich der Aufwand sicher gelohnt.
Die U20-Klasse mit den 125er-Motorrädern scheint fest in italienischer Hand: Mit zwei Tagessiegen holte sich Matteo Pavoni den Titel vor seinen beiden Landsleuten Andrea Verona und Lorenzo Macoritto.
Auch die Wertung bei den Trade-Teams sind die Italiener führend: „SA Racing“ gewann vor dem Husqvarna Osellini-Team, dann erst die Deutschen mit „Heikos Bad Boys“.
Die anderen Klassen waren bereits am Vortag entschieden worden.
Zusätzlich zu dem Finale der Individual-Europa-Meisterschaft wurde an diesem Wochenende die Nationen-Wertung ausgetragen: In der Mannschafts-Europameisterschaft gewannen die Briten den Titel vor Tschechei und Gastgeber Holland. In der Junioren-Wertung holten sich die Italiener den Titel vor Schweden und den Briten. Bei den Veteranen konnten die Gastgeber aus Holland den Platz ganz oben auf dem Treppchen vor Schweden und Finnland einnehmen. Damit fand die Saison beim Gastgeber in Harfsen ein würdiges Ende.
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage: http://enduro-europa.com/
2016:
12./13. März Donoratico / Italien - http://motoclubcostaetrusca.it/
26./27. März Brioude / Frankreich - http://www.motoclubbrioude.fr/
30./31 Juli Ogre / Lettland - http://www.lamsf.lv/
28./29. Oktober Harfsen / Niederlande - http://mxharfsen.nl
2017:
29./30. April Gouveia / Portugal
8./9. Juli Paikuse / Estland
5./6. August Burg / Deutschland
13.-15. Oktober Gelnica / Slowakei
Quelle: Robert Pairan
- Chilli-X: Herbstzeit ist auch TUbliss-Zeit!
- Die Legende: Roof of Africa - 30.Nov. bis 03.Dez. 2016
- Enduro EM Finale Holland: Wer wird Enduro Europameister?
- Yamaha - "Der Reitwagen" - Offroad Testtag am 29.Oktober!
- Saisonende: Cross Country Valley Tapolca noch bis 30.Oktober!
- Markus Geier gewinnt die Enduro Masters Serie 2016!
- Pirelli Woche bei 24MX: 20,-- Euro Gutschein abstauben
- Getzenrodeo: Die Lettis und alle Extreme-Endurostars am Start!
- Video: 11 Minuten Video-Beitrag zum Enduro Koglerhof!
- Michael Hirschmugl holte Platz 5 bei ISDE Vintage-Klasse!
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