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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Projekt Spielberg 640x80

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Manuel Lettenbichler vom Red Bull KTM Factory Racing Team belegte bei der Roof of Africa in Lesotho den zweiten Platz in der Gesamtwertung und beendete damit seine Saison in der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2025 mit einem starken Finish. Der frischgebackene Weltmeister, der sich den Titel bereits einen Lauf zuvor bei seinem Heimrennen in Deutschland sicherte, lieferte auf der KTM 300 EXC drei konstante Renntage ab und krönte damit ein weiteres herausragendes Jahr im Hard Enduro.

Die Veranstaltung begann am Donnerstag mit dem Zeitfahren, bei dem Lettenbichler auf dem Zwei-Runden-Kurs die zweitschnellste Zeit fuhr und sich damit eine günstige Startposition für Freitag sicherte. Der zweite Tag erwies sich als anspruchsvoller, und der Deutsche belegte schließlich auf dem schwierigen Terrain Lesothos den zehnten Gesamtrang vor dem entscheidenden Finaltag am Samstag.

Am Samstag fand Mani zu alter Stärke zurück und beendete das kräftezehrende Fünf-Stunden-Rennen auf dem zweiten Platz. Nach einem intensiven Kampf über felsige Anstiege, Flussbetten und Hochgebirgspässe trennte ihn weniger als eine Minute vom Tagessieger. Da die Gesamtwertung anhand der Gesamtzeiten aller drei Tage entschieden wurde, schloss der Red Bull KTM-Fahrer das Wochenende als Zweiter ab und beendete das Roof of Africa mit einem Erfolgserlebnis.

Lettenbichlers Ergebnis in Lesotho krönt eine weitere herausragende Saison für den deutschen Fahrer, der seinen FIM Hard Enduro-Weltmeistertitel erfolgreich verteidigte und damit zum fünften Mal Weltmeister wurde. Als nächstes steht für Red Bull KTM Factory Racing der Auftakt der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2026 an, der am 13. Dezember in Gliwice, Polen, stattfindet.

Manuel Lettenbichler: „Die Saison 2025 ist beendet! Die ersten beiden Tage hier beim Roof of Africa verliefen durchwachsen. Ich wurde Zweiter im Zeitfahren und gestern Zehnter, daher wusste ich, dass ich am letzten Tag Zeit gutmachen musste. Das Terrain heute Morgen lag mir deutlich besser, und ich konnte einen kleinen Vorsprung herausfahren, insbesondere auf viele der Südafrikaner, die gestern wirklich gut abgeschnitten haben. Nach dem ersten Service-Check wurde es allerdings ziemlich technisch und anstrengend, was es schwieriger machte. Von da an fuhren ein paar von uns gemeinsam ins Ziel, was echt Spaß gemacht hat. Es ist toll, die Saison bei einem so großartigen Rennen abzuschließen, und natürlich war es ein gutes Gefühl, mit dem Weltmeistertitel schon in der Tasche hierher zu kommen.“

 

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Vorläufige Ergebnisse – Dach Afrikas 2025

1. James Moore (RSA), KTM, 10:42:08
2. Manuel Lettenbichler (GER), KTM, 10:44:00 +1:52
3. Billy Bolt (GBR), Husqvarna, 10:48:00 +5:52
4. Mario Roman (ESP), Sherco, 10:49:01 +6:53
5. Mitch Brightmore (GBR), GASGAS, 10:50:17

Vorläufiger Stand – FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2025 (nach 7 von 7 Runden)

1. Manuel Lettenbichler (GER), KTM, 199 Punkte
2. Billy Bolt (GBR), Husqvarna, 153 Punkte
3. Mitch Brightmore (GBR), GASGAS, 142 Punkte
4. Mario Roman (ESP), Sherco, 131 Punkte
5. Wade Young (RSA), GASGAS, 97 Punkte

PA: KTM (Übersetzung)

 

 

 

 

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Nachdem sich der Kapfensteiner KTM Euro Motors Graz Pilot vor wenigen Wochen den Enduro Titel sichern konnte legte er gestern nach und sicherte sich ebenfalls den Titel des ungarischen Cross-Country Meisters. Ein 2. Platz im gestrigen Finale am Rabaring in Ecs reichte für den Titelgewinn.

Mario:" Vor dem Finale hatte ich einen guten Vorsprung von 24 Punkten auf den zweitplatzierten Fahrer. Als wir gestern an der Rennstrecke ankamen traute ich kaum meinen Augen, denn der Boden war mit 5 cm Neuschnee bedeckt und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Ich fahre wirklich schon lange Motorrad aber auf Schnee war es eine Premiere für mich, deswegen war ich vor dem Start sehr angespannt da bei solchen Bedingungen schnell ein Ausfall passieren kann.

Als wir um 14 Uhr starteten war die Strecke bereits eine einzige Schlammwüste. Der Start gelang mir gut und ich war sofort auf Platz 3. Im weiteren Verlauf des Rennens versuchte ich so wenig Fehler als möglich zu machen und konstant meine Runden zu fahren. Zu Rennmitte hatte ich einen kleinen Sturz aber ich konnte gleich wieder meinen Rhythmus finden. Zwei Runden vor Schluss konnte ich noch einen Fahrer überholen und das Rennen auf einem guten 2. Platz beenden was für den Titel reichte.

Die Saison hätte nicht besser laufen können und diese zwei Titel sind der Lohn für das viele Training unter dem Jahr. Ich möchte mich bei allen bedanken welche mich super unterstützen, denn ohne deren Hilfe wäre das nicht möglich."

 

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Laufergebnis:

  1. Bence Hollo /HUN
  2. Mario Hirschmugl /AUT
  3. Andrei Botoaca /ROU

Jahresendwertung:

  1. Mario Hirschmugl
  2. Richard Kubik
  3. Mark Koblenz

 

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Quellen: Hirschmugl

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Die AUNER HardEnduroSeries Germany startet 2026 in ihre neunte Saison und präsentiert einen abwechslungsreichen, aber auch sorgfältig abgestimmten Terminplan. Die Erstellung des Kalenders ist in diesem Jahr besonders herausfordernd: Der April ist traditionell dicht gefüllt mit anderen Hardenduro- und Enduroveranstaltungen, der Mai bringt zahlreiche Feiertagswochenenden mit sich, und parallel dazu wollte man Überschneidungen mit dem international bedeutenden Enduro Panorama in Rumänien unbedingt vermeiden. Diese Konstellation führte dazu, dass die Saison 2026 früher als üblich beginnt.

Frühstart in eine intensive Saison

Bereits am 14. März 2026 fällt der Startschuss in Neuhaus-Schierschnitz. Die technisch anspruchsvolle Strecke bietet optimale Bedingungen für einen fordernden Auftakt, der das Feld sofort aufmischt. Der frühe Termin ist bewusst gesetzt, um dem überfüllten April auszuweichen und den Fahrern eine bestmögliche Planbarkeit zu ermöglichen.

Nur zwei Wochen später, am 28. März 2026, folgt Reetz – ein Traditionslauf, der seit Jahren für herausfordernde Rennen und starke Teilnehmerfelder steht. Die doppelte März-Belastung ist ungewöhnlich, aber notwendig, um Konflikte mit nationalen und internationalen Rennterminen zu vermeiden und gleichzeitig einen spannenden Saisonbeginn zu garantieren.

Kronach im Mai – Termin folgt in Kürze

Im Mai geht es weiter nach Kronach, wobei das konkrete Datum in der kommenden Woche offiziell bekanntgegeben wird. Die Vielzahl an Feiertagswochenenden machte die Terminfindung anspruchsvoll, doch Kronach verspricht eine interessante neue Etappe im Kalender: naturbelassen, abwechslungsreich und mit frischem Charakter für Fahrer und Fans.

Reisersberg im Sommer – erstmals eventuell als zweitägiges Event

Im Sommer führt die Serie nach Reisersberg, einem Standort, der unter den Fahrern seit Jahren einen ausgezeichneten Ruf genießt. Erstmals steht hier die Möglichkeit eines zweitägigen Rennwochenendes im Raum – eine Überlegung, die derzeit geprüft wird, aber noch nicht final bestätigt ist. Sollte dieses neue Format umgesetzt werden, wäre es eine Premiere in der Geschichte der HESG.

Reisersberg gilt als echter Fahrermagnet: Die Strecke ist extrem beliebt, körperlich fordernd und bietet genau die Art von Terrain, die Hardenduro-Fahrer lieben. Ob es 2026 tatsächlich ein zweitägiges Rennen geben wird, bleibt jedoch noch offen. Wenn es dazu kommt, könnte es ein echtes Highlight werden, denn in Reisersberg bestreitet die Serie außerdem ihr 50. Rennen seit der Gründung 2018.

Herbstklassiker: Meltewitz und Schwepnitz

Am 13. September 2026 wartet mit Meltewitz eine der traditionellsten Strecken der gesamten Serie. Der Steinbruchkurs bietet extreme technische Herausforderungen und bleibt ein zentrales Highlight jeder Saison.

Das große Finale steigt wahrscheinlich Ende September in Schwepnitz, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Die schnellen, sandigen Passagen und die traditionsreiche Finalatmosphäre haben in den letzten Jahren mehrfach für packende Titelentscheidungen gesorgt.

Meisterschaftseinschreibung 2026

Die offizielle Meisterschaftseinschreibung für die AUNER HardEnduroSeries Germany 2026 beginnt am 01.01.2026 um 12:00 Uhr.

Mit spannenden Rennen, neuen Herausforderungen und einem frühen Saisonstart verspricht die AUNER HardEnduroSeries Germany 2026 wieder eine Saison voller Action, sportlicher Höhepunkte und unvergesslicher Momente für Fahrer und Fans.

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

 

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PA: DG Design, Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

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Quellen: auner

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Red Bull KTM Factory Racing hat bekannt gegeben, dass sich Andrea Verona für die Enduro-Weltmeisterschaft 2026 für das Team verpflichtet hat. Der italienische Star wird in der Enduro2-Kategorie auf der KTM 450 EXC-F antreten, zusammen mit dem amtierenden EnduroGP-Weltmeister Josep Garcia , der weiterhin in der Enduro1-Kategorie für das Team startet. Mit dieser Verpflichtung baut Verona seine fünfjährige Zusammenarbeit mit dem Unternehmen weiter aus.

Der achtfache Enduro-Weltmeister Andrea Verona zählte auch in der Saison 2025 wieder zu den herausragenden Fahrern. Seine Saison umfasste 14 Podiumsplätze in der Enduro2-Klasse, darunter sieben Siege, sowie elf Podiumsplätze in der EnduroGP-Gesamtwertung. Damit unterstrich er nicht nur seine Konstanz, sondern auch seine Fähigkeit, ganz oben mitzufahren. Andrea festigte seinen Ruf als einer der komplettesten Enduro-Fahrer, indem er Präzision, Ausdauer und technisches Können über eine weitere Saison mit abwechslungsreichem Terrain und unterschiedlichen Bedingungen hinweg vereinte.

Mit Andrea Verona in der Enduro2-Klasse und Josep Garcia in der Enduro1-Klasse wird Red Bull KTM Factory Racing 2026 eines der stärksten und ausgeglichensten Fahreraufstellungen ins Rennen schicken. Das Duo bringt bewährte Weltklasse-Geschwindigkeit, ein gemeinsames Engagement für die Weiterentwicklung und sich ergänzende Fahrstile mit, die sowohl die Klassen- als auch die Gesamtmeisterschaftsambitionen unterstützen werden.

Die Integration von Andrea in das technische und Testprogramm von Red Bull KTM Factory Racing hat bereits begonnen. Im Fokus steht die Optimierung der KTM 450 EXC-F für seinen Fahrstil und ein reibungsloser Übergang in die Teamstruktur. Beide Fahrer werden eine Schlüsselrolle in der Maschinenentwicklung spielen, während die Vorbereitungen für die neue Saison intensiviert werden.

Andrea Verona: „Ich freue mich riesig, ab sofort Teil des Red Bull KTM Factory Racing Teams zu sein! Es war mein Kindheitstraum, ein Werksmotorrad in Orange zu fahren, und jetzt endlich die Chance dazu zu haben, ist einfach unglaublich! Ich werde alles geben, um der Beste zu sein und so viele Siege wie möglich einzufahren! Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten – auf geht’s ins Jahr 2026!“

Fabio Farioli – Red Bull KTM Factory Racing Teammanager: „Wir freuen uns riesig, dass Andrea zum Red Bull KTM Team stößt! Wir arbeiten bereits seit fünf Jahren mit ihm zusammen und wissen, was er kann. Wir werden ihn auf seinem weiteren Erfolgsweg unterstützen. Er ist ein bewährter Champion, und wir sind überzeugt, dass die nächste Saison eine weitere großartige für das Team wird. Wir haben seit dem Ende der Meisterschaft hart gearbeitet, um für das nächste Jahr bestens vorbereitet zu sein. Unser EnduroGP-Aufgebot 2026 ist mit Andrea Verona und Josep Garcia extrem stark besetzt, daher können wir den Saisonstart kaum erwarten!“

 

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Quellen: KTM

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Der Flagship Run in Wien, einer der sieben internationalen Highlight-Events des globalen Wings for Life World Run, ist bereits ausverkauft. Nur 5 Tage nach dem Anmeldestart sind alle 13.500 Startplätze vergeben.

Wenn am 10. Mai 2026 die 13. Ausgabe des größten Laufevents der Welt stattfindet, ertönt das Startsignal für die Teilnehmenden in Wien erstmals direkt vor Schloss Schönbrunn – und die Begeisterung ist riesig. Die neue Strecke startet vor den Toren von Schloss Schönbrunn und führt anschließend durch das Wiener Stadtzentrum, vorbei an zahlreichen weiteren Wahrzeichen, bevor sie über die Ringstraße, Schwedenplatz und Prater entlang der Donau hinaus Richtung Tulln verläuft. „Der Start direkt vor dem Schloss Schönbrunn ist ein echtes Highlight“, sagt Michael Buchleitner, Veranstalter und sportlicher Leiter des Flagship Runs in Wien. „Damit bekommt der Lauf ein neues, emotionales Zuhause.“

„Wir freuen uns sehr, den Wings for Life World Run 2026 vor der einzigartigen Kulisse von Schloss Schönbrunn willkommen zu heißen. Dass dieser besondere Lauf nun hier startet, zeigt eindrucksvoll, wie sich kulturelles Erbe und lebendige Gegenwart miteinander verbinden lassen. Schönbrunn ist nicht nur ein touristischer Anziehungspunkt, sondern auch ein Ort der Begegnung und Bewegung – der Schlosspark wird das ganze Jahr über von Erholungssuchenden und Läufer:innen genutzt. Umso schöner, dass Schönbrunn nun Teil dieses internationalen Charity-Events ist“, sagt Klaus Panholzer, CEO/Geschäftsführer der Schönbrunn Group.

Der ausverkaufte Flagship Run in Wien ist nur eine von zahlreichen Möglichkeiten, Teil des Wings for Life World Run zu sein und das besondere Feeling des Charity-Laufs hautnah zu erleben: Aktuell sind bereits knapp 60 App Run Events in Österreich geöffnet und laden ein, gemeinsam mit Gleichgesinnten auf einer ausgewählten Strecke zu starten, darunter die App Run Events am Red Bull Ring, in Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt oder Steyr. Wer lieber auf seiner Lieblingsstrecke mitlaufen möchte, kann dank der Wings for Life World Run App zudem auch ganz individuell von überall teilnehmen.

Der Wings for Life World Run begeistert seit Jahren Menschen rund um den Globus mit seiner besonderen Mission: Gemeinsam laufen für die, die es nicht können. 100 Prozent aller Startgelder und Spenden fließen direkt in die Rückenmarksforschung und helfen, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Ob Anfänger:in, Laufprofi oder Rollstuhlfahrer:in – beim Wings for Life World Run kann jede:r dabei sein. Hier zählen nicht die gelaufenen Kilometer, sondern die gemeinsame Freude und der Einsatz für den guten Zweck.

Alle Informationen und die Anmeldung zum Wings for Life World Run gibt es unter: www.wingsforlifeworldrun.com 

 

PA: Wings for Life, Foto: Philip Platzer

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Szeneinfo:

E-Motocross in der Stadt: Das E.A.R.T. testet die neue EMX Strecke der Masters of Dirt Freestyle Community in Korneuburg

Die Nachricht der ersten urbanen E-Motocrossstrecke in Österreich hat sich heuer im Juli in der Szene recht schnell verbreitet. Leider haben wir danach recht wenig davon gehört. Das liegt wohl daran, dass die meisten Motocrosser nach wie vor Benzinbikes haben. Jetzt im Herbst haben wir die Möglichkeit bekommen, uns die Strecke mal näher anzusehen.

Nach kurzem Studium der Homepage war gleich klar, dass der Zugang der Betreiber ungewöhnlich ist. Es gibt keine Trial- oder Enduroaffinität. Man kommt vom Freestyle und es geht ums Springen.

Vor Ort hat man das Areal schnell eingenordet. Ein Platz, der Gleichgesinnten Spaß machen soll. Alles da was man dafür braucht. Ein MX-Track und Rampen für BMX, Scooter und alles, mit dem man Freestyle machen kann. Zum Ausgleich und fürs Training der Beweglichkeit im Raum gibt es noch einen Paddle-Tennis-Platz und ein paar Trampolins. Es würde uns nicht wundern, wenn im nächsten Sommer ein Pool dazukommen würde. Hunger und Durst leiden muss man auch nicht. Es gibt ein gutes Buffet.

 

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Hauptnutzen aus unserer Sicht: Motocrosstraining für Sprünge und Kurventechnik

Zugegeben, beim ersten Blick wirkt die perfekt geshapte MX-Piste etwas klein, weshalb wir leichte Zweifel am Spaßfaktor hatten. Nach kurzem Einfahren schafften wir auch den Triple-Sprung bei der Einfahrt und wollten dann gar nicht mehr aufhören. Die Strecke ist "supercrosslastig" und man ist viel in der Luft. Alle Kanten, Steilkurven und Anlieger sind in perfektem Zustand und bei ähnlichem Fahrerniveau fährt man auf dieser Strecke exakt gleich schnell. Das führte dazu, dass wir die Linien bis zur Perfektion optimierten. Das Ergebnis war, dass wir immer schneller wurden und dennoch keine Chance hatten, uns gegenseitig zu überholen. Eine super Strecke, um die Kurventechnik zu optimieren und die letzten Zehntel herauszuholen.

Mit dem eigenen Bike ist das ein leistbares Vergnügen: 40 Euro am Tag
Eine Varg zum Ausleihen kostet 70 Euro pro halbe Stunde. Klingt im ersten Moment viel. Wenn man den Wertverlusst einer Varg im ersten Jahr hernimmt, könnte man sich damit 71 mal für eine halbe Stunde das Bike ausleihen, was man sich als Motocrossfahrer allerdings nie eingestehen würde.

 

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Optimal auch für die ganze Familie bzw. für den Einstieg zum Motocross:

Man kann dort mit der ganzen Familie vorbeikommen und einen entspannten Tag genießen. Es sind Leihbikes, Ausrüstung, Trainer und Strecken zum Üben für Amateure und Profis vorhanden. Man könnte dort auch eine Kindergeburtstagsparty veranstalten. Wie man das den besorgten Eltern der anderen Kinder verkauft, muss jeder selbst wissen.
Für erste Crossversuche ist die Strecke optimal. Zur Gewöhnung an Gerät und Strecke wird übrigens jeder zuerst auf einer Talaria losgeschickt. Danach erst geht’s auf die Stark. Maximal 7 Personen gleichzeitig auf der Strecke.

 

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Freestyle:

Man kann natürlich auch den Freestyle-BMX-Park buchen und dort diverse Tricks üben. Es stehen alle möglichen Freestyle MX-Schanzen, Landezonen und Bags herum. Wenn man eine eigene Varg hat, dann kann man sich natürlich was ausmachen, um Freestyletricks zu üben. Ich persönlich habe trotz eigener Varg und Spaß am Springen eher das Problem mit der Vorstellung, meinen Chef nach all den Verletzungen beim Endurofahren zu sagen, dass ich mir bei einem unglücklich gelandeten Heelclicker zerstört habe.

Man muss aber sagen, dass alles so gebaut wurde, um optimale Sicherheit zu gewährleisten.
An der Kompetenz der Jungs vor Ort gibt es nicht den geringsten Zweifel. Wenn man die Leute von der Strecke fragt, ob sie nicht etwas von ihren Künsten zeigen könnten, entstehen mühelos solche Bilder. Das sind die Jungs, die einem an der Strecke einweisen und im Buffet arbeiten. Für so einen kleinen Backflip werden nicht einmal die Knieschützer montiert. Das geht immer.

Hier der Link zur Strecke für Infos und Buchungen: MoD World Korneuburg

Das E-Motocross hat Zukunft. Neben der Autobahn geht der Lärm komplett unter. Der Spaßfaktor ist gleich wie mit Verbrennern. Eine lange Natur MX-Bahn ersetzt das natürlich nicht. Ein paar Mal pro Saison können wir uns das sehr gut vorstellen.

Bericht und Fotos: Enduro-Austria, R.W.

 

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Über die M.O.D World in Korneuburg:

Seit über zwei Jahrzehnten sorgt Georg Fechter’s Masters of Dirt weltweit für atemberaubende Shows, Adrenalin pur und eine eingeschworene Community. Nun entsteht in Korneuburg, nur wenige Minuten von Wien entfernt, ein Ort, an dem dieser Spirit dauerhaft spürbar ist: Die M.O.D World.

Sie ist mehr als die erste E-Motocross Strecke im Großraum Wien (nur 20 Min vom Praterstern). Die M.O.D World ist Treffpunkt, Trainingsstätte und Spielwiese zugleich – das Herzstück der Masters of Dirt Familie. Hier trainieren internationale Top-Athleten im eigens gebauten BMX- und MTB-Park, feilen an Tricks auf BERG Trampolinen oder teilen ihr Wissen in Workshops am Bagjump Airbag. Wer es entspannter mag, findet beim Padel Spiel die perfekte Abwechslung.

Das Ziel ist klar: Den Fans etwas zurückgeben, junge Talente fördern und eine lebendige Community aufbauen, die von Kreativität, Fortschritt und purer Energie lebt. Quelle: M.O.D World

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