
Endurosenioren Österreich: Der MSC Kirchschlag unter Obmann Franz Pernsteiner hat uns Klassik - Fahrer bereits zum fünften mal in ihre Zweitagefahrt eingebaut. Der 70 km lange Kurs bot echt kernige Geländeabschnitte mit Steilauf- und Abfahrten, Bachdurchquerungen, also alles was das Herz eines Geländefahrers höher schlagen lässt.
Beide Veranstaltungstage wurden mit prächtigen und vor allem trockenen Wetter belohnt. Am Samstag zwei Runden und am Sonntag eine Runde waren von den Teilnehmern zu absolvieren. Zwei Sonderprüfungen, ein Gelände- und ein Crosstest waren pro Runde in die Strecke eingebaut. Unser 29 köpfiges Meisterschaftsfeld wurde auch mit 7 Deutschen Classic Fahrern aufgefüllt.

Bei den Veteranen 65+ setzte sich am ersten Tag der Deutsche Axel Niechoj vor Michael Hirschmugl und Peter Pernusch durch. Am Sonntag konnte Peter Pernusch auf seiner (alten) BJ 1974 KTM 250 ccm, den Klassensieg holen.
Bei den Oldtimern bis BJ 1983 konnte Roland Ennsmann die Beiden Kramer Piloten Michael Resch und Florian Dreher auf Distanz halten. Am Sonntag hatte dann Florian Resch das bessere Ende für sich und Siegte vor den Puchianern Roland Ennsmann und Toni Reisenhofer.
Bei den Youngtimern bis BJ 1993 war Bernhard Walzer auf KTM, an beiden Tagen nicht zu schlagen und siegte damit verdient vor Günther Schophol und Anton Edlinger, beide auf Husaberg.
Fortgeführt wird die Classic Meisterschaft mit zwei Wertungstagen, am 3. und 4. Mai mit der Classic Enduro Mühlen.
Ergebnisse und Meisterschafts Zwischenstand auf www.endurosenioren.at

Quellen: Alfred Steinwidder

Das X-GRIP Racing Team war auch heuer wieder bei der 5. Ausgabe des „Stang the Race“ in der buckeligen Welt am Start!
Eines der letzten, klassischen“ Enduroevents forderte die Teilnehmer mit einer etwa 70km langen Runde, wobei 2 gezeitete Sonderprüfungen(Motocross und Enduro) bewältigt werden mussten.
Da bei diesem traditionsreichen Event nur Führerscheinbesitzer ab 18 Jahren in den ÖM Klassen starten dürfen, nutzte der junge Steirer Vale Hutter die Teilnahme in der Hobbyklasse K1 zur perfekten Vorbereitung für die kommenden Meisterschafts-Einsätze. Ohne die übliche ÖM-Konkurrenz nutze der steirische Meister den Start in der Hobbyklasse, um seine GASGAS EC 125 stellenweise ans Limit zu bringen. Auf dem trockenen, rutschigen Untergrund blieb Vales Fahrt in den Sonderprüfungen dadurch nicht fehlerfrei, erwartungsgemäß reichte es jedoch für die Bestzeit in dieser Klasse.

Matthias Buchinger hatte aufgrund fehlender Zeitressourcen während der Wintermonate noch mit der Umstellung auf seine neue GASGAS zu kämpfen. Durch den rutschigen Untergrund wurde der erste Renneinsatz 2025 nicht gerade erleichtert. Buchi stellte sich trotz spürbarem Trainingsrückstand der Konkurrenz und lobte im Anschluss das hohe fahrerische Niveau der Starter. Er bewältigte das selektive Endurogelände und die Motocross-Sonderprüfung am ersten Wertungstag mit der 19. Besten Zeit.

Vale nutze die „Probleme“ des ersten Wertungstages um aus ihnen zu lernen und so konnte er sich von Beginn an besser auf die vorherrschenden Verhältnisse einstellen. In den beiden gezeiteten Sonderprüfungen am Sonntag lotete Vale das Limit seiner GASGAS bereits besser aus und minimierte so die Fehlerquote. Die Herausforderung, mit der hubraumschwächeren EC 125 in der ÖM- Klasse an den Start zu gehen, hat der junge Steirer voll angenommen, was die Bestzeit auch an Tag 2 des klassischen Enduro Events beim MSC Kirchschlag eindeutig bewies.
Ob der fehlenden Zeit auf seiner neuen GASGAS konnte sich Buchi auch am zweiten Tag nicht steigern. Fast zeitgleich überwand der Niederösterreicher das Terrain, welches gespickt mit Grabendurchfahrten, Waldpassagen sowie Baum- und Steinüberfahrten ist, auch am 2. Wertungstag!
Vale, Buchi und das X-GRIP Racing Team wissen durch diesen ersten Testlauf, woran sie noch arbeiten müssen um für die noch kommenden Events gewappnet zu sein.
Quellen: X-Grip. Fotos: @enduro_oem / @x_grip
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Quellen: auner

Anbei der Zwischenstand zur Enduro Staatsmeisterschaft 2025 nach "Stang the Race" in allen Klassen:
Offizielle Ergebnisse ÖM 2025: AMF Wertungen
Link: Alle Ergebnisse Stang the Race
ÖM Open:

ÖM Junior:

ÖM Jugend:

Quelle: AMF (14.04.2025)

Mini Enduro European Cup in Tamási (HU): Österreichische Youngsters zeigen internationales Talent!
Drei Tage voller Adrenalin, Fahrspaß und Emotionen: Der Mini Enduro European Cup in Tamási, Ungarn, bot alles, was das Enduro-Herz begehrt – und unsere österreichischen Nachwuchstalente setzten dabei erste starke Akzente auf internationalem Parkett.
Eröffnung mit Stil: Fahrerparade und technische Abnahme
Am Freitag standen zunächst die administrative und technische Abnahme auf dem Programm. Abgerundet wurde der Auftakt mit einer stimmungsvollen Fahrerparade durch die Innenstadt von Tamási, die von zahlreichen Fans begleitet wurde.
Renntag 1 & 2: Anspruchsvolle Tests und starke Leistungen
An beiden Renntagen (Samstag & Sonntag) mussten die Fahrer je vier Motocross- und vier Enduro-Tests absolvieren – ein intensiver Modus, der sowohl fahrerisches Können als auch Ausdauer forderte. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, was für zusätzliche Motivation auf der Strecke sorgte.

Klasse 125ccm – MSC Charinthian Juniors stark vertreten
Gleich drei Fahrer des MSC Charinthian Juniors gingen in der 125er-Klasse an den Start:
• Paul Leitgeb (Sherco): Platz 11 am Samstag und Platz 13 am Sonntag – wertvolle erste Punkte im Gepäck.
• Lukas Heckenbichler (Husqvarna): Mit Platz 13 (Sa) und Platz 16 (So) ebenfalls solide Leistungen und Punktesammler.
• Fabian Reven (GasGas): An beiden Tagen auf Platz 20, aber dennoch jeweils einen Punkt für das Gesamtklassement gesichert.

Klasse 85ccm – Top-Ten-Ergebnisse für Österreich
Auch in der 85er-Klasse waren heimische Talente am Start:
• Julian Köstenberger (GasGas / Racing Schwäne powered by Bauwert): Mit zwei 7. Plätzen fuhr er an beiden Tagen ein starkes Top-Ten-Ergebnis ein – ein klares Ausrufezeichen!
• Sebastian Reven (GasGas / MSC CharianthianJuniors): Zwei elfte Plätze – knapp an den Top-Ten vorbei, aber mit konstant starker Leistung und wichtigen Punkten.

Ausblick und Dank
Das nächste Rennen im Rahmen des Mini Enduro European Cup findet von 11. bis 13. Juli statt. Bis dahin heißt es für unsere Jungs: Weiter trainieren, weiter Gas geben!
Ein riesiges Dankeschön geht an alle Sponsoren, ohne deren Unterstützung diese Erfolge nicht möglich wären:
Parts4Riders, Opietnik Transporte, Nomecon, Erste Bank und Sparkasse, Auner, Metallbau Selinger, HELO Fertighaus GmbH, Bauwert, Nemeth Offroadschool.
Für alle aktuellen Infos, spannende Updates, exklusive Einblicke und den Fahrerportrais folgt den MSC Carinthian Juniors auf Instagram: msc_carinthianjuniors_official

Links:
Alle Termine zum Mini Enduro Cup 2025:
12./13. April - Tamasi - Ungarn
12./13. Juli - Nagytarcsa - Ungarn
19./21. September - Fürstenwalde - Deutschland

Quellen: Markus Leitgeb, Fotos: Privat
In Fafe fand der zweite Lauf zu Enduro EM statt. Zeitgleich mit der Enduro WM! Fafe liegt im Norden Portugals, unweit von Porto und hatte von den Streckenbedingungen einen komplett anderen Charakter als der erste Lauf eine Woche zuvor in Santiago do Casem. Diesmal war der Boden ähnlich zu unseren Verhältnissen, die wir in Österreich gewohnt sind. Auch war das Wetter eher typisch für Österreich als für Portugal. Es war Regen angesagt und der kam dann auch in ordentlichem Ausmaß.

Mit am Start die 3 Österreicher Tom Hecher, Valentino Hutter und Dominik Spendl. Schon bei der Besichtigung war klar, dass das technische Niveau speziell im Extremtest diesmal wegen der WM eine andere Nummer ist. Felsiges Terrain mit 2,5m hohen Dropdowns sind bei trockenen Verhältnissen schon eine Mutprobe, noch mehr, wenn es schlammig ist. Aber unsere 3 EM Piloten haben sich super geschlagen und zum Vergleich zum vorhergehenden Wochenenden zulegen können.
Tom Hecher konnte am Samstag mit Platz 3 wieder am Stockerl landen, auch wenn er sich im Crosstest mit der Linienwahl schwergetan hat. Am Sonntag legte sich der Regen und es trocknete ab. Hecher legte im Extremtest 2 SP Bestzeiten hin, in den schnellen Cross- und Endurotests hatte der GasGas Pilot etwas Zeit liegen lassen. Am Ende der undankbar 4. Platz.
Für Valentio Hutter lief es auch besser als im tiefen Sand eine Woche zuvor. Hutter legte am ersten Tag solide Zeiten vor, hatte aber so seine Probleme im Extremtest, konnte aber dennoch die ersten EM Punkte mit Rang 12 holen. Am zweiten Renntag lief es dann besser. Vale konnte erstmals Top 10 Zeiten fahren, am Ende Rang 11 in der Youth Klasse.
Dominic Spendl ging sehr motiviert ins Wochenende, hatte seine Freude mit den schnellen Tests, weniger mit dem Extremtest. Doch dies war das geringste Problem. Ein kleines Kabel machte immer wieder Probleme und sorgte für Aussetzer bei seinem Motorrad. Er konnte zwar noch Punkte holen, Richtung Podium war aber mit den technischen Problemen nichts zu machen.
Alle Fahrer waren schwer begeistert von den tollen Etappen und von den ganzen Rennen in Portugal. Für Spendl mit der meisten Erfahrung in der EM die bisher lässigsten Rennen die er in der EM gesehen hat. Daher hat sich auch die An- und Heimreise mit 6300km gelohnt. Großen Tank gilt den Betreuern Georg Hutter und Charly Hecher, vor allem auch Christian Gutmann, der sich 2 Wochen Urlaub genommen hat, um als Betreuer zu unterstützen.
Der nächste EM Lauf findet Mitte Juli in Ungarn statt.
Links:
Weitere Artikel:
Bericht zur Enduro EM in Portugal: 4 Österreicher am Start!

Zusammenfassung: Edi Ederer, Fotos: Privat

Auch das zweite Rennen der Saison – diesmal ausgetragen in Reetz – entwickelte sich zu einem erfolgreichen Renntag, sowohl für die AUNER HESG als auch für den ausrichtenden MSC Burg Eisenhardt sowie die zahlreichen Fahrerinnen und Fahrer.
Trotz des für viele unbeliebten Sandbodens gingen erneut über 100 Teilnehmer an den Start und sorgten für ein stark besetztes Fahrerfeld. Die anspruchsvolle Strecke verlangte den Fahrern alles ab, doch die Motivation und der Ehrgeiz waren bei allen spürbar.
Besonders spannend: In Reetz erwarteten die Teilnehmenden viele neue Streckenabschnitte. Speziell das Finale bot mit seinen spektakulären Auffahrten ein echtes Highlight für Zuschauer und Aktive gleichermaßen. Fans waren auch nach Reetz viele gekommen, obwohl die Region in Westbrandenburg nicht als das große Enduro Mekka zählt.
Fakten, Hardenduro Reetz 12.04.2025
Wetter: 18 Grad, sonnig
ACE Bikes Prolog Award Sieger: Henry Strauss (KTM)
Sieger: Milan Schmüser
Schnellste Rennrunde: Henry Strauss (KTM), 13:13,006
Henry Strauss klaut Milan Schmüser im ACE Bikes Prolog Award die Show

Als Sieger von Neuhaus-Schierschnitz und aktueller Führender der ACE Bikes Prolog Award Wertung eröffnete Milan Schmüser das Rennen und ging als Erster auf die Strecke. Mit einer Zeit von 3:49 Minuten setzte er früh eine solide Marke, die jedoch erahnen ließ, dass die Abstände an diesem Tag nicht ganz so eng ausfallen würden wie gewohnt.
Direkt nach ihm startete Pascal Sadecki, der sich zwar bemüht zeigte, aber mit einem Rückstand von zwei Sekunden auf Schmüser dessen Zeit nicht unterbieten konnte. Doch noch war nicht alles entschieden – Henry Strauss, der unmittelbar nach Sadecki ins Rennen ging, zeigte eine starke Performance. Mit einer Zeit von 3:47,699 Minuten setzte er sich an die Spitze und sicherte sich damit nicht nur die vorläufige Führung, sondern auch den Sieg im ACE Bikes Prolog Award von Reetz.
Im weiteren Verlauf kam es zu kleineren Schwierigkeiten auf der Strecke: Zerfahrene Absperrbänder führten zu nicht ganz fairen Bedingungen für einige nachfolgende Fahrer. Diese durften jedoch ein weiteres Mal starten, sodass am Ende wieder für faire und vergleichbare Zeiten gesorgt war.
Die ersten Entscheidungen
Wie gewohnt fielen die ersten Entscheidungen in den Gruppenrennen. Mit einer beeindruckenden Rundenlänge von über 15 Minuten hatte der ausrichtende Verein das Maximum aus dem Gelände herausgeholt. Zudem wurden, wie bereits erwähnt, zahlreiche neue Streckenabschnitte integriert, die für zusätzliche Spannung und fahrerische Abwechslung sorgten.
Im ersten Gruppenrennen sicherte sich Rico Petzold den Sieg in der Klasse HESG-E und holte damit die vollen Punkte. Allerdings war er an diesem Tag auch der einzige Starter in dieser Wertung. In der zweiten Gruppe gingen unter anderem die Damen ins Rennen – hier dominierte erneut Julia Bittner, die mit klarem Vorsprung den Sieg einfuhr und damit ihre starke Form unter Beweis stellte.
Die Gruppensiege in den Hauptrennen gingen an Henry Strauss und Milan Schmüser. Pro Gruppe qualifizierten sich jeweils 25 Fahrer für das große Finale, das im Anschluss unter besten Bedingungen ausgetragen wurde.

Finale: Staub und Taktik entschied das Finale
Nachdem der Morgen noch kühl und stark bewölkt begonnen hatte, zeigte sich das Wetter pünktlich zum Finale fast schon sommerlich. Die steigenden Temperaturen in Kombination mit der nun stark staubigen Strecke sorgten für zusätzliche Belastung bei Fahrern und Maschinen.
Als erstes Paar gingen die Gruppensieger Milan Schmüser und Henry Strauss ins Rennen – ein Duell, das bereits in Neuhaus-Schierschnitz für Spannung gesorgt hatte. Entsprechend hoch waren auch diesmal die Erwartungen.
Die Finalrunde hielt viele neue, spektakuläre Auffahrten bereit. Mit Respekt begutachteten die Fahrer diese Passagen vor dem Start. Was zunächst als größte Herausforderung eingeschätzt wurde, entpuppte sich letztlich als gut fahrbar – dafür wurden andere Abschnitte unerwartet anspruchsvoll.
Zahlreiche Fans säumten die Strecke und warteten gespannt auf die erste Durchfahrt. Als Erster tauchte Milan Schmüser auf, dicht gefolgt von Henry Strauss. Letzterer sah genau hier einen entscheidenden Punkt im Rennen: „Ich musste von Beginn an im Staub fahren und hatte auch keine richtige Chance vorbeizugehen.“
Gegen Rennende wurde es für Strauss zusätzlich schwierig – wegen seines kleineren Tanks musste er noch einmal zum Nachtanken anhalten, während Schmüser ohne Stopp durchfahren konnte. Bis auf einen harmlosen Sturz kurz vor Schluss lief das Rennen für Schmüser nahezu perfekt. Am Ende holte er sich erneut den Sieg, war aber dennoch kritisch mit seiner Leistung: „Es war viel anstrengender als in Neuhaus-Schierschnitz. Ich konnte zwar gewinnen, aber leicht war es nicht. Ich freue mich jetzt auf Hamma.“ Platz drei ging – wie bereits vor zwei Wochen – an Leon Hentschel. Damit entspricht das Podium auch dem aktuellen Stand in der PRO-Wertung sowie im Championat.
Spannung bei den X-Grip Junioren
Auch bei den X-GRIP Junioren ging es ordentlich zur Sache – und erneut konnte sich Pascal Sadecki den Tagessieg sichern. Trotz einiger Schwierigkeiten an den steilen Auffahrten ließ er sich nicht aus dem Konzept bringen und fuhr letztlich souverän seinen zweiten Saisonsieg ein.
Spannender wurde es dahinter im Kampf um Rang zwei. Zwischenzeitlich stritten sich bis zu fünf Fahrer um die Podiumsplätze. Letztlich hatte Jan Vavolda das nötige Quäntchen Glück und setzte sich gegen Rennende durch.
Eine beeindruckende Aufholjagd zeigte Felix Strauss. Nach einem unglücklichen Start, bei dem er lange am ersten Baumstamm festhing, schien das Rennen für ihn fast schon gelaufen. Doch er kämpfte sich entschlossen durchs Feld zurück. Dabei traf er auf Emil Kessler – ein Duell auf Augenhöhe.
Die beiden Fahrer aus dem ACE Bikes HESG Talentpool lieferten sich ein enges, spannendes Rennen mit mehreren Positionswechseln. Der Showdown folgte in der vorletzten Runde: Am „Hackschnitzelbecken“ setzte Kessler zum entscheidenden Überholmanöver an und war bereits neben Strauss – doch dann kam es zum unglücklichen Sturz, der ihn erneut viel Zeit kostete. So konnte sich Felix Strauss am Ende den dritten Platz sichern.
Bei den Senioren und Amateuren wiederholte sich das Bild vom ersten Lauf in Neuhaus-Schierschnitz: Kai Uebe gewann erneut bei den Senioren, während sich Beqirej Arbenit abermals den Sieg bei den Amateuren holte.

Luminus Energie HESG Kids mit neuen Siegern
Auch bei den Luminus Energie HESG Kids gab es spannende Rennen – und vor allem neue Gesichter auf dem Podium. Während Loris Solbrig mit seinem zweiten Sieg seine starke Form bestätigte, zeigten sich in den Klassen der 50er und 65er neue Talente ganz vorne.
Jordan Wittenberg, der den ersten Lauf noch für sich entscheiden konnte, war an diesem Wochenende beim Minienduro Europacup in Ungarn im Einsatz und somit nicht am Start. Die Gelegenheit nutzte Constantin Richter: Er sicherte sich den Tagessieg vor Louis Meier. Beide gewannen jeweils einen Lauf – da Richter jedoch im zweiten Lauf die Nase vorn hatte, wurde er auch verdienter Tagessieger.
Bei den 50ccm-Fahrern triumphierte Niklas Sonnack vom Morlinghaus Racing Team und holte sich seinen ersten Sieg in dieser Saison.
Weiter geht es für alle Klassen am 17. Mai in Hamma. Nach zwei intensiven Rennwochenenden bleibt nun etwas Zeit zur Erholung, bevor es in die nächste Runde geht. Die Online-Nennung für Hamma startet am 22. April um 12:00 Uhr.
Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

PA: DG Design, Foto: Michel238pic/Michel Kuchel
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