Stefan Pierer wurde zum Präsidenten des "Verbands der Europäischen Motorradhersteller" ernannt. Pierer wurde in Berlin – nach 2004 – bereits zum zweiten Mal zum Präsidenten bestellt. Der Österreicher löst damit Stephan Schaller, den Präsidenten von BMW Motorrad ab, der ab sofort den Posten des Vizepräsidenten innehaben wird...
Bild: Michele Colaninno, Stefan Pierer, Stephan Schaller
„Stephan Schaller hat ACEM perfekt für die Zukunft aufgestellt“, so Pierer. „Ich bin überzeugt, für die gesamte europäische Motorradbranche zu sprechen, wenn ich sage, dass wir ihm alle dafür dankbar sind. Ich freue mich auf meine Amtszeit als Präsident und werde versuchen, die Organisation mit dem Ziel zu stärken, das Motorradfahren in ganz Europa zu fördern.“
Neben Schaller wird auch Michele Colaninno, ein Mitglied des Vorstands von Piaggo & C. SpA, den Posten des Vizepräsidenten von ACEM bekleiden.
Stefan Pierer hatte über seine CROSS-Holding-Gruppe im Jahr 1992 KTM übernommen und das Unternehmen zum produktivsten und erfolgreichsten Hersteller in der Europäischen Union gemacht. Im Jahr 2016 konnte KTM seine Verkaufszahlen (KTM und Husqvarna Motorcycles zusammengenommen) um über 200.000 Stück verbessern, was einer Umsatzsteigerung um 11,7 % gleichkommt. Erzielt wurde dies mit einem Mitarbeiterstand von mittlerweile über 3000, wovon 500 in Forschung & Entwicklung tätig sind und der immer größer werdenden Produktpalette stetig neue Entwicklungen hinzufügen.
ACEM mit Sitz in Brüssel zählt wenigstens vierzehn wichtige Motorradhersteller (21 Marken) sowie einige weitere Unternehmen zu seinen Kunden und arbeitet eng mit EU-Institutionen und vielen Stakeholdern aus verschiedenen Bereichen der Politik zusammen. So zum Beispiel aus den Bereichen der Genehmigung von Fahrzeugen der L-Kategorie, des Umweltrechts, der Verkehrssicherheit und -politik, internationaler Handelsgespräche und vielen mehr. Mehr als 156.000 europäische Arbeitsplätze hängen direkt von der Motorrad-, Moped-, Trike- und Quad-Industrie ab. Im letzten Jahr stiegen die Motorrad- und Moped-Zulassungen in Europa um 9,1 % – auf über 1,3 Millionen Stück – an, wobei alle wichtigen europäischen Märkte gegenüber dem Jahr 2015 ein Wachstum verbuchten.
Quelle: Pressemitteilung KTM
"Wir sind bereit!" Das Team um Marco Borsi ist für die 7. Auflage des Krka Enduro Raid bereits in den finalen Vorbereitungen. Marco ist schon in Primosten und der Rest der Crew folgt in Kürze. 555 Fahrer sind für das beliebte und seit langem restlos ausverkaufte "Rennen" angemeldet...
Vor dem Krka Enduro Raid gibt es aber noch eine Veranstaltung der TRX Organisation, das "Krka Discovery Programm": Dieses führt über die Strecken der Rally Croatia und beinhaltet außerdem einen Einführungskurs in die GPS Navigation. Am 3-Tages Programm kann auch tageweise teilgenommen werden und ist für Ein- und auch Zweizylinder Motorräder geeignet.
150km pro Tag inkl. Verpflegung und Lumpensammler sowie medizinische Versorgung...
Alle Infos zum kompletten Programm auf http://www.trxraid.com/evento/89/KRKA-ENDURO-RAID/
Info Registrierung 2018!
Übrigens: Wer für heuer keinen Startplatz mehr bekommen hat sollte sich den 15.September 2017 schon mal in den Kalender eintragen. Da startet nämlich bereits die Anmeldung für 2018 !
Quellen: Elisabetta Caracciolo
Enduro- Trophy St. Peter am Kammersberg 22./23. April - Die Streckenverhältnisse sind Top! Das obere Murtal ist vom zwischenzeitlichen Wintereinbruch gänzlich verschont geblieben! Die Wetterkapriolen der letzten Tage haben die Enduro Location St. Peter am Kammersberg zur Freude der Veranstalter nicht erreicht, so steht dem geplanten ÖM Lauf am kommenden Wochenende nichts im Wege...
Laut Prognosen wird sich ab Freitag ohnehin die Sonne von der besten Seite zeigen und für perfekte Rennbedingungen sorgen :-)!!!
Wie versprochen, können Interessierte die beiden Renntage wieder via Livetiming unter folgendem Link verfolgen:
Link: www.enduro-trophy.at
Samstag, Enduro- Trophy: http://my6.raceresult.com/68916/
Sonntag, Team- Trophy: http://my2.raceresult.com/70528/
Die Nachnennung vor Ort ist noch bis 10. 00 Uhr geöffnet!
Das Enduro- Trophy Team freut sich auf Ihren Besuch...
Foto: Johannes Kundegraber
Die Enduro Saison hat begonnen. Aus diesem Anlaß gibt es bei Auner die weltweit meistverkaufte Endurobrille, die Scott Recoil XI Enduro ACS, tausendfach bewährt, zum Auner Kampfpreis! Klares Lexan Antifog Thermo-Doppelglas mit Turbobelüftung. Statt € 59,90 nur € 49,90. Jetzt schnell zugreifen!
Red Bull Romaniacs 2017 - Es wird wild... Touratech und KTM schicken grossvolumige Reise-Enduros ins Rennen! Die Red Bull Romaniacs gilt als “leicht” verrückt und ist bekannt dafür, den Level der Ansprüche an Fahrer und Material jedes Jahr etwas höher zu setzen. Viele Teilnehmer wurden von der Rallye mehrfach “durchgekaut und ausgespuckt” - bevor sie das erste Mal das Ziel erreichten, insbesondere in der Gold Klasse...
Zwei Red Bull Romaniacs Veteranen, die die Geschichte der Rallye zum Teil mit geschrieben haben und kontinuierlich an den steigenden Anforderungen gewachsen sind, heißen Chris Birch und Gerhard Forster. Diese beiden wollen zur 14. Ausgabe der Rallye ein neues Kapitel in der Abteilung “Durchgeknallt” eröffnen: Chris und Gerhard wollen die Red Bull Romaniacs auf grossvolumigen Reise-Enduros in Angriff nehmen!
Mit Erstaunen wurde irgendwann von den Veranstaltern bemerkt, dass sich die Gold-Klasse Veteranen Chris Birch und Gerhard Forster unabhängig voneinander in die Iron-Klasse eingeschrieben hatten. Ein paar Anrufe später wurde klar, dass hier Geschichte geschrieben werden soll: Beide wollen das Rennen auf für Extrem-Enduro denkbar ungeeigneten “Dickschiffen” bestreiten.
Chris Birch, der für das Projekt von KTM unterstützt wird, startet auf einer modifizierten KTM 1190 Adventure. Er startet jedoch nicht in Sibiu (Rumänien), sondern in Mattighofen (Österreich), von wo aus er die Reiseenduro auf der Strasse direkt an den Start der Red Bull Romaniacs fährt. Gerhard Forster wird von Touratech unterstützt und startet sein Abenteuer direkt in Sibiu. Touratech verwandelt eine BMW R NineT in einen Enduro Prototyp (R9X7) und schickt den luftgekühlten Boxer per LKW nach Sibiu.
Beide Fahrer sind Vollprofis, arbeiten als Enduro Trainer und sind regelmässig bei Enduro-Rennen am Start. Auch auf “Dickschiffen” bringen beide jahrelange Erfahrung mit ins Rennen. Die Bikes werden werkseitig so weit es geht auf die extremen Anforderungen vorbereitet und umgebaut, die BMW von Touratech, die KTM von KTM.
Über Chris Birch:
Chris Birch hat neun mal an den Red Bull Romaniacs teilgenommen und ist davon fünf mal auf dem Podium (Gold-Klasse) gelandet. 2010 hat Chris die Rallye gewonnen. Auch die Roof of Africa hat Chris drei mal gewonnen; er ist achtfacher Enduro-Champion in Neuseeland und hat erfolgreich an der Dakar Rallye teilgenommen.
Bild: Gerhard Forster
Über Gerhard Forster:
Als früherer BMW Werksfahrer und mit seiner Red Bull Romaniacs Erfahrung war Gerhard die erste Wahl von Touratech, als es darum ging, einen Fahrer für das Red Bull Romaniacs Boxer-Projekt zu finden. Gerhard war verrückt genug, zuzusagen: er hat mehrere Enduro-Rennen auf BMW HP2s bestritten und kennt sich im rumänischen Wald bestens aus... Bei den Red Bull Romaniacs ist Gerhard fünf mal in der Top 10 der Gold-Klasse gelandet, sechs mal stand er beim Erzberg Rodeo im Finish, weiterhin erreichte er einen vierten Platz bei der Roof of Africa und einen zweiten Platz beim Getzenrodeo.
Nun bleibt nur noch abzuwarten, ob:
Beide freiwillig zum Prolog antreten?
Werden sie mit Top-case und Seitenkoffern starten??
Wer von beiden, wenn überhaupt, wird als erster im Finish der Iron-Klasse auftauchen???
Wir sind gespannt und werden es im Juli herausfinden!
Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com
Quellen: Air7 - Volker Jacob
Austrian Cross Country Championship Serie: Holeshot-Prämierung & ein unglaublicher Breitensport-Preis im ACC Jahr 2017. Das neue ACC Tourshirt ist bereits auf dem Postweg unterwegs zu den Fahrern, rechtzeitig vor dem Saisonauftakt in Launsdorf kann mit der neuen Hole-Shot-Prämierung und dem brandneuen Breitensport-Preis der nächste „HIT“ präsentiert werden...
Bereits beim Saisonauftakt in Launsdorf am 6. Mai werden in manchen ACC Klassen die besten Starter mit dem „ACC-Hole-Shot“ ausgezeichnet. Bei der großen Jahressiegerehrung entscheidet das Losglück, denn es wird erstmals in der ACC eine einwöchige USA-Reise verlost.
Die Austrian Cross Country Championship Serie beginnt mit dem Saisonstart am 6. Mai in Launsdorf (Gemeinde St. Georgen am Längsee, Kärnten). Der MSC Launsdorf steht gemeinsam mit ACC-Serienmanager Rudi Rameis in den Vorbereitungen für diesen „Cross-Country-Saisonopener“ und freut sich auf einen spannenden Renntag, welcher erstmals in der ACC auch die besten Starter hervorheben wird:
„Die Hole-Shot-Prämierung werden wir heuer in verschiedenen Rennklassen ausschreiben, die Bekanntgabe in welchen Klassen der beste Starter ausgezeichnet wird, erfolgt spätestens vor dem Start, damit wird es noch spannender für Fahrer und Fans“, sagt Rudi Rameis, der auch neue Hauptpreise für das ACC Jahr 2017 auflegen kann: „Wir wollen noch nicht alles verraten, aber wir dürfen heute schon sagen, dass wir bei der großen Jahressiegerehrung 2017 eine einwöchige USA Reise ins MX Camp Florida inkl. Fug verlosen werden“, so Rameis.
Mehr Infos zu den Preisverlosungen und Preisvergaben folgen in den nächsten Presseausgaben.
Im Mai 2017 gibt es gleich zwei große ACC-Rennen: Am 6. Mai in Launsdorf (Kärnten) und am 27. Mai – Haidershofen (Nähe Steyr, OÖ).
Jetzt ANMELDEN unter: www.acc.xcc-racing.com
Link zum MX Camp: http://www.nordicclubflorida.se/de/
Text: Thomas Katzensteiner, Foto: www.sportpixel.eu
Das „AspangRace“ wird auch 2017 durchgeführt. Der Enduro Club Aspang wird heuer von 8. – 10. September dieses Enduro-Spektakel in Aspang am Wechsel (NÖ) mit bis zu 1000 (!) Fahrern austragen. Bereits am Freitag (8. September) wird der 5/18 JuniorEnduroCup zu Gast sein, Samstag und Sonntag folgen die Rennen auf dem 12 Kilometer langen Rundkurs. Die Anmeldung startet ab 23. April – Auch heuer ist ein echter „Run“ auf die Startplätze zu erwarten!
„Das Enduro-Abenteuer und die Rennaction gehen weiter, das AspangRace wird heuer von 8. – 10. September ausgetragen“, sagt Enduroclub Aspang Obmann Bernhard Spitzer. Der traditionelle Enduroclub hat übrigens seit dem Jahr 2004 die Agenden dieses Rennens über, welches erneut an die 1000 (!) Fahrer aus dem In- und Ausland ins Wechselland locken soll.
Das AspangRace bringt auch 2017 wieder eine fantastische Runde mit 12.000 Metern – wo Wald- und Schotterpassagen, Steilhänge, Auf- und Abfahrten, Bachbett, Wurzeln und vieles mehr auf die Teilnehmer warten.
Bevor es aber zu einem möglichen Start beim AspangRace geht, ist die rasche Anmeldung eine Grundvoraussetzung, wie Spitzer weiß: „Die Startplätze waren in der Vergangenheit immer sehr rasch vergeben, wir werden die Anmeldung auf unserer Homepage: www.aspangrace.at – ab Sonntag, dem 23. April 2017 – freischalten“.
Mit diesem Datum beginnt dann die Jagd auf die AspangRace-Startplätze, ab 8. September kommen dann Tausende PS ins Wechselland und präsentieren zum 14.ten (!) Mal einen ganz besonderen Enduro-Klassiker!

Text: Bernhard Spitzer / Tom Katzensteiner, Fotos: www.sportograf.com
- 1. Lauf ÖEC Guttaring mit Richtungsänderung!
- Österreichischer Nachwuchs bei MXDURO in Bayern!
- Perfekter Enduro Urlaub in Kroatien mit Floricic!
- ÖM und Enduro-Trophy: St.Peter am Kammersberg ist bereit!
- Enduro EM 2017: Neue Saison - neuer Meister!
- Nachbericht Stang the Race 2017!
- Lars Enöckl zum 2.Platz beim King of the Hill:
- Red Bull Ring: Go with your Pro mit Andi Lettenbichler!
- ÖM 2017: Rauchenecker und Schöpf dominieren den Auftakt!
- Patrick Neisser mit neuem Team und neuem Hubraum!
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