Nach dem Comeback des Winters in halb Österreich haben die meisten Teilnehmer ein Schlammrennen der allerschlimmsten Art befürchtet. Während der MX-ÖM Lauf in Sittendorf wegen Schnee im Vorhinein abgesagt werden musste, schaut es südlich des Alpenhauptkammes ganz anders aus. Kein Regen, kein Schnee, dafür beste Bedingungen und etwas Staub in der Einführungsrunde!
Ein Jahr nach der erfolgreichen Premiere kamen wieder zahlreiche Starter um Punkte für die Enduro-Trophy Wertung zu sammeln. Von den 365 angemeldeten, schoben knapp 330 Teilnehmer ihre Bikes im oberen Murtal an die Startlinie. Anfangs war die ca. 6km lange Strecke in perfektem Zustand. So perfekt, dass man die meiste Zeit im Motocrossmodus voll andrücken musste. Für ausreichend Enduro sorgte das Wurzelstück im Wald bzw. die schwierige, stufige Wiesenauffahrt. Dort konnte einiges an Zeit gewonnen oder verloren werden. Nebenbei gab es auch einige „knackige“ Abfahrten. Eines ging auf dieser Strecke jedenfalls außergewöhnlich gut: Überholen! Die Fahrbahn war überall so breit bzw. mit mehreren Linien versehen, dass man sich nie hinten anstellen musste.
Punkt 11.00 Uhr erfolgte der Start für die Klassen E1, E2 und 45 Plus. Absolut bester Fahrer in diesen Lauf war wieder einmal Rudi Pöschl. Er schaffte es trotz Start nach den Klassen E1 und E2 alle Fahrer der eigenen und der vorderen Klassen zu überholen. Danach hat er auch noch alle überrundet. In der Klasse Profi dürften einige froh sein, dass Rudi schon 45 Lenze hat und es jetzt „ruhig“ angeht.
Ergebnisse: E1 1. Patrick Glettler (A)
2. Martin Müller (A)
3. Jaka Seles (SLO)
E2: 1. Marcel Krimbacher (A)
2. Stefan Fraundorfer (A)
3. Karl-Heinz Pavlic (A)
45+: 1. Rudi Pöschl (A)
2. Christian Kaiser (A)
3. Lukas Bleiner (A)
Ab 14.00 Uhr kämpften die Klassen Profi, Junior und E3 um Punkte für die Gesamtwertung.
Die Zeiten kann man nicht mit dem 1.Lauf vergleichen, da die Strecke zunehmend schlechter wurde. Überall Brems und Beschleunigungswellen und gefühlt etwa doppelt so viele Wurzeln wie am Vormittag in der Einführungsrunde. Tom Hostinsky dürften diese Wurzeln allerdings nicht sehr beeindruckt haben. Nach gewonnenen Start und schnellster Rundenzeit hatte er während des ganzen Rennens keinen Sichtkontakt mit dem Zweiten. Dahinter ging es aber knapp zur Sache und kleine Hoppalas bei den zwei schwierigen Auffahrten sorgten für einige Positionswechsel. Am Ende sicherte sich Toni Mulec den zweiten Platz vor Walter Feichtinger.
Ergebnisse Profi: 1. Tom Hostinsky (SK)
2. Toni Mulec (SLO)
3. Walter Feichtinger (A)
Junior: 1. Matthias Bstieler (A)
2. Marvin Harrer (A)
3. Florian Metnitzer (A)
E3: 1. Christian Reisinger (A)
2. Lukas Wimmer (A)
3. Oliver Moser (A)
Bei freiem Eintritt gab es eine erstklassige Kulisse für die zahlreichen Zuschauer. Neben dem Start-Zielsprung mit guter Einsicht auf große Teile der Strecke konnte man ohne weit zu gehen auch mühelos die Zuschauerpunkte bei den schwierigen Stellen erreichen. Wer aus der Reichweite von Peter Dürnbergers Moderation entschwand konnte mit Live-Timing via Handy die Zwischenstände verfolgen.
Ein großes Dankeschön gilt in erster Linie sowohl den Fahrern fürs Mitmachen ;-), als auch allen Grundstücksbesitzern, freiwilligen Helfern, Sponsoren und Gönnern die zum Gelingen des Saisonauftaktes der Enduro- Trophy im obersteirischen St. Peter am Kammersberg positiv beigetragen haben!
Link Veranstalter: www.enduro-trophy.at
Link Ergebnisse:
http://my6.raceresult.com/68916/
http://my2.raceresult.com/70528/
Die nächste Station, wo es ebenfalls wieder um ÖM Punkte gehen wird, steht mit 20. Mai am Red Bull Ring im Kalender.
Bericht: Enduro-Austria, R.W., Fotos Bericht: www.norbi.at
Weitere Fotos auch auf www.only-dirt.at und www.norbi.at
Beitrag zur Enduro Staatsmeisterschaft: Enduro ÖM: Thomas Hostinsky gewinnt am Kammersberg!
Die langen Wochenenden/Feiertage kommen! Aktuell hier die „ALL-INCLUSIVE-PACKAGE“ für alle Vollblut Crosser und Enduristen (alle Strecken, Standplatz, Duschen, WC und jede Menge Spass): 4 Tage zu 60 Euro oder 3 Tage zu 45 Euro. 28.04.-01.05.2017 Maifeiertag / 25.-28.05.2017 Himmelfahrt / 02.-05.06.2017 Pfingsten / 15.-18.06.2017 Fronleichnam. Somit lohnt sich auch die weiteste Anreise. Wie immer bitte die Standplätze mit Stromanschluss unbedingt reservieren!
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Kammersberg und Neisser – das passt einfach nicht zusammen! 2016 hat Kammersberg gleich in der ersten Runde zugeschlagen und Neisser fiel mit gebrochenem Kahnbein und Schlüsselblatt fast die gesamte Saison aus. Auch 2017 war es schon in der ersten Runde vorbei. Diesmal war es glücklicherweise kein Sturz sondern eine harmlose Kollision mit einem Konkurrenten bei der die vordere Bremse von der Gabelfaust bis zum Bremssattelträger verbogen wurde...
Während der Fahrt konnte der Södinger die Ursache noch nicht feststellen, er kämpfte sich in dem steilen Gelände irgendwie ohne Vorderbremse durch bis er endlich die Boxengasse erreichte. Sofort wurde das Reservevorderrad eingebaut, falls die Bremsscheibe verbogen wäre, aber man merkte schon beim Einbau, dass es ordentlich feigelt. Versuche von Kaltverformung mit Eisenstangen ließen die Bremsaufnahme vollkommen kalt. Außerdem ist das besonders gefährlich und nicht zur Nachahmung empfohlen, weil es dazu führen kann, dass die Bremse unter Volllast ganz abreißt. Man entschied sich daher schweren Herzens das Rennen zu beenden. Nach den Reparaturversuchen war schon zu viel Zeit vergangen und an ein sicheres Weiterfahren war nicht zu denken.
Patrick Neisser ist verständlicherweise heute nicht gut gelaunt. Die Strecke hätte im sehr gut gefallen und er sah gute Chancen für einen Sieg. Das nächste Rennen ist heute in 14 Tagen der Auftakt zur österreichischen Cross Country Meisterschaft (ACC) in Kärnten. Dort ist Neisser der große Favorit, weil dieses Rennformat offenbar für ihn erfunden wurde.
Text: AUXAM racing, www.auxam.at
Fotos: Only-dirt.at, Franz Luder
Tagaktuelle Infos auf der AUXAM Racing Facebook Seite!
Der Vize-Staatsmeister dominiert in der Steiermark! „Das Rennen war sehr anstrengend! Die Strecke war technisch schwierig, viele Wurzeln und teils auch viel Staub.“ So bringt Husqvarna-Pilot Thomas Hostinsky die fordernden Bedingungen in St. Peter am Kammersberg wohl für alle auf den Punkt. Der Slowake mit österreichischer Lizenz ist mit diesen Bedingungen am Samstag am besten zurecht gekommen...

In der zweiten von insgesamt 16 absolvierten Runden übernahm Hostinsky die Führung und baute seinen Vorsprung bis zum Ende des 2h-Rennens auf fast zwei Minuten aus: „Ich bin sehr zufrieden, dass ich das Tempo über die ganze Distanz so hoch halten konnte.“
Ganz anders als in weiten Teilen Österreichs hatte das Comeback des Winters das obere Murtal verschont. Die Macher der ‚Enduro Trophy‘ konnten den mehr als 300 Startern daher perfekte Strecken-Bedingungen bieten.

Der Überraschungs-Zweite in St. Peter am Kammersberg hatte diesen Lauf ursprünglich gar nicht auf seinem Renn-Kalender. Der Slowene Toni Mulec gehört eigentlich zu den Routiniers in der Motocross-Staatsmeisterschaft. Nach der witterungsbedingten Absage des MX-Bewerbs in Sittendorf entschloss er sich kurzfristig zum Start in der Steiermark. Das Rennen war für den 31jährigen KTM-Piloten eine einzige Aufholjagd, die mit Platz 2 belohnt wurde: „Mein Bike ist am Start nicht angesprungen.
Ich bin als Letzter weggekommen und habe mich konstant nach vorne gearbeitet. Als ich auf die Spitzengruppe traf, wurde es extrem schwierig. Die Jungs fahren sehr stark und verteidigen ihre Positionen sehr konsequent. Großartig, dass es für mich noch so ein gutes Ende nahm.“

Stark und konsequent gefahren ist auch der drittplatzierte Walter Feichtinger (KTM). Der Oberösterreicher war zu Beginn des Rennens in Führung gegangen und lag dann lange auf der zweiten Position: „Erst in der letzten Runde musste ich mich geschlagen geben. Ich bin mit dem 3. Platz aber sehr zufrieden.
Vor allem, weil das den Sieg der Junioren-ÖM-Wertung hier bedeutet.“ Platz 4 ging an Walters Bruder Michael Feichtinger. Der Husqvarna-Pilot hatte den Start gewonnen, drehte dann aber zu ambitioniert am Gasgriff, kam kurz zu Sturz und musste den Platz an der Spitze abgeben. Platz 5 holte sich mit Florian Reichinger (Husqvarna) ein weiterer Oberösterreicher.

Die nächste Station der Enduro ÖM ist wieder ein Bewerb im internationalen Enduro-Wettbewerbsmodus. Das „2-Tage Alpe Adria Enduro Buzet“ geht am 13. und 14. Mai 2017 in Kroatien über die Bühne.

Links:
www.husqvarna-motorcycles.com/de_at.html
Bericht: C.Panny, Fotos: (c) Franz Luder http://www.only-dirt.at/
Dieses Jahr stand das KOTH in Arad wieder im Hard Enduro Rennkalender. Dementsprechend hatten sich auch ein paar prominente Teilnehmer angesagt. Neben Wade Young, Mario Roman, Travis Teasdale und David Cyprian waren mit Lars Enöckl und Philipp Bertl auch 2 österreichische Hard-Enduro Profis am Start, um Punkte für die Hard-Enduro-World-Series zu sammeln...
Bild: Mario Roman im Prolog
Die ganz großen Superstars fehlten jedoch. Irgendwie ist der Hard-Enduro Kalender selbst für geneigte Beobachter nicht ganz durchsichtig. Prinzipiell eine super Idee, nur ohne Erzberg und Romaniacs eine etwas unausgereifte Sache. Aber das ist eine andere Geschichte. Die Hard-Enduro-Wertung gibt’s hier: http://hardenduroseries.com
Wie auch immer. Das King of the Hill Enduro ist eine ganz eigene Geschichte. Es gibt kein Mittelding. Beim ersten Mal war es so nass und rutschig, dass nicht einmal 20 Fahrer ins Ziel kamen. In einem anderen Jahr war es wieder so trocken, dass man im 4. 5. und 6. Gang durch den Wald heizen konnte. Die Hoffnung auf ein trockenes Rennen war heuer spätestens beim Prologtraining dahin. Regen!!!
Der Prolog: Diesmal war der Prolog wieder in Arad. Im wesentlichen auf der gleichen Strecke wie 2016, wodurch die Starter vom Vorjahr einen großen Vorteil hatten. Zwei Runden galt es zu bewältigen. Etwas seltsam war, dass die Zeit aus einem Rennen heraus gewertet wurde, bei dem man durch Zufall oder Willkür den Startplatz zugewiesen bekam. Bei bis zu 28 Startern in einem Lauf war es aus den hinteren Reihen nur schwer möglich, eine gute Zeit zu fahren.
Link zum King of the Hill: https://heca.ro/
Es mussten übrigens nur die Profis das heuer wirklich schwere Steinhindernis bewältigen. Das führte beim Betrachten des Gesamtergebnisses zu Erstaunen. Wie kann man Pro und andere Klassen zusammen werten wenn die Strecken unterschiedlich sind? Verwunderung gab es übrigens auch beim Beobachten der Hobby Läufe. Da konnte es schon passieren, dass einer im Sand vor lauter Druck im Anlieger mit dem Lenker am Boden streift und dann das darauffolgende Autoreifenhindernis ohne abzudrehen im Power Wheelie nahm. Das schafft so mancher Profi nicht.
Lars Enöckl siegte vor Theodor Kabakchiev und Travis Teasdale. Stark waren auch die Österreicher Marco Messner und Dominik Leimhofer auf den Plätzen elf und zwölf. 13. wurde Philipp Bertl, der allerdings auf einer anderen Strecke wie Marco und Dominik unterwegs war. Wade Young kam über Platz 35 nicht hinaus, obwohl er beim anschließenden, aber für die Tageswertung unbedeutenden Superfinale klar der beste Fahrer war.
Dieses Superfinale war zwar sehr spannend, zählte aber nicht zur Wertung.
Tag 2 Hard Enduro: Gleich vorweg. Der 2. Tag war die Hölle.
Der Start war in Pro, Experts, Veteran und Hobby nach den Prologergebnissen gereiht. Da passte auch das Prolog-Ranking. Anfangs war es noch sehr griffig und schnell. Dann kam der Stau im Bachbett. Das Reglement konnte da schon mal etwas „interpretiert“ werden. Nach den KOTH Rules darf man nicht weiter als 30 Meter vom Track entfernt sein. Manchmal wurde man jedoch bei 3 Meter schon von einem Marshall gestoppt. Bei anderen Stellen war es wieder komplett egal. Jedenfalls ging es in der Expert Klasse drunter und drüber. Für etwas Gerechtigkeit sorgten dann einige Abschnitte, die wirklich bewältigt werden mussten, weil kein Umfahren möglich war.
In der Profi Klasse siegte Wade Young vor Lars Enöckl, Josza Levente, Philipp Bertl und David Cyprian. Leider wurde die Strecke durch den nassen Belag und die steigende Anzahl an Fahrern immer schwieriger bis unmöglich zu bewältigen. Kaum einer konnte die ganze Strecke absolvieren. Die ersten 3 blieben ohne Strafzeit. Die Rider auf den Plätzen 4 bis 6 hatten Strafzeiten. Danach wieder einige nicht. Ob es besser war, sich die schwierigsten Hänge hinauf zu schinden oder gleich die Strafzeit zu kassieren ist fragwürdig. Die Reihung der ersten 5 war jedoch fair.
Die Expert-Klasse hatte einen unglaublich harten Track zu meistern. Marco Messner konnte sich daher als bester Österreicher leider nur den 19. Platz sichern. Am schwersten hatten es jedoch die Veteranen. Sie mussten weitgehend am gleichen Track wie die Experts fahren. Allerdings erst nach den Pros und Experts auf der total zerstörten Strecke. Eine unglaubliche Leistung aller Finisher. Bester Österreicher wurde Jürgen Krupschak als 8.
Die Hobby Spur war heuer viel zu schwer. Auch gute Fahrer verloren hier eine Menge Zeit. So hatte der 20. z.B. schon eine Fahrzeit von knapp 6h!
Jedenfalls war es eine unglaubliche Leistung alle jener, welche das Ziel erreichten. Das King of the Hill war heuer in allen Klassen ein Extrem Enduro. Nicht selten sah man zerstörte Motorräder, angeriebene Motoren und total erschöpfte Fahrer.
Tag 3: 3 h Extreme Enduro: Am Sonntag wurden Runden gefahren. Am Gesamtergebnis änderte dies jedoch nur wenig. Auch diese Strecke war nicht gerade leicht und die Tracks in den Gräben wurden immer tiefer. Gewonnen hatte wieder Wade Young. Bemerkenswert ist auch der erste Platz von Marco Messner bei den Experts.
Gesamtwertung Profi: 1. Wade Young
2. Lars Enöckl
3. Josza Levente
8. Philipp Bertl
Expert: 1. Maciej Loboz, bester Österreicher Marco Messner auf Platz 13
Veteran: Zdenek Cyprian, bester Österreicher Jürgen Krupschak auf Platz 8
Hobby: 1. Leric George, bester Österreicher Leon Strasser auf Platz 2
Hervorzuheben ist die Leistung des 907 Racing Teams, die während des ganzen Bewerbs aufgezeigt haben. Leider hat sich Florian Kirchmayer beim beherzten Versuch den großen Prolog Doppelsprung zu nehmen das Schlüsselbein gebrochen. Gute Besserung an dieser Stelle. Generell muss man sagen, dass die Veranstalter es leider nicht schaffen das Rennen von Jahr zu Jahr zu verbessern, sondern eher das Gegenteil der Fall ist. Nach Befragung der besten Profis bestätigte sich jedoch, dass zumindest die Pro Reihung fair war. Nach den ersten Pros und in den anderen Klassen spielten sich dann jedoch teilweise Dramen ab.
Zum Vergleich: Bei den Romaniacs ist der Track vom GPS der schnellste. Alles links und rechts ist unmöglich oder schwerer. Beim KOTH war das Gegenteil der Fall. Wen wunderts, dass da abgekürzt wurde. Laut Reglement bekommt man erst eine Strafzeit, wenn man gemäß GPS 30 Meter vom Track entfernt ist. Wenn man das mental packt und einfach bei allen schweren Stücken 20 Meter neben der Spur fährt ist man eine Stunde schneller im Ziel. Manch einer nutzte das zumindest auf Teilstrecken ziemlich brutal aus.
Verbesserungswürdig wäre die Wertung vom Prolog, der unkoordinierte Stau beim Training, das Chaos bei der Startaufstellung, die Standardverspätungen beim Start (Jaja, Nebel im Wald...), die dubiosen Wertungen und die heuer viel zu schwer gewählten Tracks.
Leider wurden heuer einige Motorräder gestohlen. In diesem Fall aus den Autos. Die bewachte Halle war sicher.
Grundsätzlich ein schönes Rennen. Es herrschten wettertechnisch heuer sicher erschwerte Bedingungen – Trotzdem: Es sind Verbesserungen möglich....
Bericht und Foto: Enduro-Austria, R. W.
Videoquellen: King of the Hill 2017 - Prologue Highlights by Lutzifer Videographer, KOTH Day 2 Start Finish Cuvin Panta Mare, etc by Lutzifer VideoGrapher
Der 1. Lauf zum Österreichischen Endurocup (ÖEC) ist komplett überbucht: Team ÖEC "Danke an alle die sich Angemeldet haben. Aber jetzt müssen wir die Anmeldung endgültig schließen. Und Achtung: Wir sind gewaltig überbucht. Es haben bereits über 200 Leute eingezahlt bei 290 Nennungen. Also rasch einzahlen, denn sonst ist es auch für euch zu spät. Wir sind zwar nicht die United Airline, aber irgendwann ist‘s voll!...
Link: http://www.endurocup.at/
Das heißt jetzt auch, dass Nachnennungen vor Ort NICHT möglich sind.
Ihr könnt aber am Freitag dem 12. Mai zum trainieren kommen, und am Enduro-Cross Bewerb teilzunehmen. Und das Zelt ist sowieso für alle offen...
Bis bald in Guttaring, Euer ÖEC-Team
Heute möchten wir euch den Trinkrucksack USWE Sports Ranger 3 orange-schwarz 2,0 Liter von Zupin vorstellen. Die neuen USWE Trinkrucksäcke sind mit dem sogenannten "No Dancing Monkey" Gurt-System ausgestattet. Angenehmer Sitz (ohne sich hin und her zu bewegen) des Rucksacks am Rücken! Neben dem Ranger 3 gibt es natürlich noch andere Modelle in verschiedenen Größen und Farben...
Ranger 3 is ein neues Rucksack Modell der 2017er Kollektion von USWE Sports
3 Liter Volumen Kapazität
2,0 Liter Elite Trinkblase
Zum Patent angemeldetes Gurt-System - Angenehmer Sitz (ohne sich hin und her zu bewegen) des Rucksacks am Rücken!
Perfekte Belüftung durch ein Mesh-Bereich am Rücken
abnehmbare Tasche für Kleinzeug
vor Wasser geschütztes Innentasche fürs Smartphone
Trinkschlauch Clip (Befestigung für den Trinkschlauch)
Werkzeugtasche
Größe anpassbar durch Schlaufenverstellung
Unisex
Abmessung: 35cm x 29cm x 8cm
Elite Trinkblase
die wiederverwendbare USWE Trinkblase
Blase lässt sich von Innen nach außen umstülpen zur optimalen Reinigung
eine Shape-Shift TM Versteifung in der Blase verhindert das Zusammenfallen
patentierter großer Slider ermöglicht eine perfekte Reinigung der Blase
Spülmaschinenfest
BPA und PVC frei
antibakteriell
speziell verschweißte Nähte garantieren absolute Dichtheit
Weitere Informationen:
Zum Produkt: Trinkrucksack USWE Sports Ranger 3 orange-schwarz 2,0 Liter von Zupin
Zum Produkt: Alle Trinkrucksäcke von Zupin
- Stefan Pierer zum Präsidenten des ACEM ernannt!
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- Sonderaktion Scott Endurobrillen bei Auner!
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- Neue Super-Preise und Prämierungen bei den ACC 2017!
- 14. AspangRace 08.-10. September mit bis zu 1000 Startern!
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- Perfekter Enduro Urlaub in Kroatien mit Floricic!
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