Sven Mayrhofer hat sich für 2017 eine "Blaue" ins Haus geholt und fühlt sich mit der neuen Yamaha als Einsatzgerät offensichtlich sehr wohl. Vergangenes Wochenende fand das Auftaktrennen zum Junior Enduro Cup in Langenlois/ Mittelberg statt. Unser Enduro-Austria Teamfahrer Sven Mayrhofer nahm das Rennen am Sonntag mit seiner neuen Helten-Yamaha in der JE4-Klasse Angriff...
Nach einem gelungenen Start, konnte Mayrhofer schon in der ersten Runde die Führung übernehmen. Jedoch wurde der Vorsprung auf den Zweitplatzierten, Matthias Thurl, immer kleiner. Nach einem Fehler beim Überrunden konnte der bayrische Nachwuchsfahrer auf Mayrhofer aufschließen.
Rad an Rad kämpften beide um die Führung, zum Schluss konnte aber unser E.A.R.T-Fahrer seine Position halten und das Rennen gewinnen. Matthias Thurl (Enduro Team Bayern) sicherte sich den zweiten Platz. Der dritte Platz ging an den Rookie in der Youngster Klasse, Maurice Egger (KTM Walzer).
„Mich freut es, gleich beim ersten Rennen der Saison einen Sieg einzufahren, das auch noch auf dem neuen Motorrad und einer viel zu kurzen Vorbereitungszeit! Jetzt bin ich umso motivierter für diese Saison und kann es kaum erwarten voll anzugreifen“, freute sich Mayrhofer.
Link: Enduro Austria Racing Team 2017
Mario Hirschmugl mit starker Performance auf Platz 6 ! Vergangenes Wochenende fand der zweite Lauf zur heurigen Enduro Staatsmeisterschaft in St.Peter am Kammersberg statt. Mit am Start der Kapfensteiner KTM-Euro Motors Graz Pilot Mario Hirschmugl welcher einen guten 6.Platz einfahren konnte...
Mario: “Die Strecke war durch die wenigen Niederschläge extrem staubig und mit vielen Wurzeln versehen. Ich kam nicht optimal vom Start weg und lag auf Platz 8. Durch den starken Staub war es sehr gefährlich und schwer zu fahren. Allerdings fand ich einen guten Rhythmus und konnte mich bis auf Platz 4 vorarbeiten. Diesen Platz konnte ich bis 3 Runden vor Schluss halten, allerdings unterliefen mir durch die schwierige Strecke einige kleine Fehler und somit landete ich auf Rang 6.Im Tagesergebnis war ein ausländischer Fahrer vor mir, welcher allerdings in der ÖM-Wertung keine Punkte erhält. Somit gibt es die Punkte für den 5.Platz (16 Punkte).“
Weiter geht es am 6.Mai mit dem Auftakt zur ACC in Launsdorf/K
Fotos: www.only-dirt.at
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Quellen: Chilli-X
Der Österreicher im Dienst des rot-weiß-roten "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team“ hat auch die zweite WM-Rally des Jahres auf dem Podium beendet. Wie schon vor zwei Wochen in Abu Dhabi belegt Matthias Walkner auch bei der "Qatar Cross-Country Rally" den dritten Gesamtrang. Den Sieg holt sich Walkners britischer Team-Kollege Sam Sunderland, der damit in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Zweiter in Katar wird der Portugiese Paolo Goncalves...
Der zweite von insgesamt fünf Bewerben der "FIM Cross-Country Rallies Championship 2017" war für den 30jährigen Piloten aus Kuchl (Salzburg) eine emotionale Berg-und-Tal-Fahrt. Nach einem guten Rally-Start hatte Walkner auf der zweiten Etappe vergangenen Mittwoch einen alles andere als guten Renn-Tag. Er fand keinen Rhythmus, leistete sich einige Navigationsfehler und konnte nur mit Glück und Akrobatik einen möglicherweise schweren Crash gerade noch verhindern.
Auf der dritten Etappe am Donnerstag baute der KTM-Pilot seinen Frust mit einer energiegeladenen, pfeilschnellen Fahrt ab und holte sich den Tagessieg. Der Kampf um den dritten Gesamtrang hat sich erst auf der fünften und letzten Etappe am Samstag entschieden. 200 Kilometer vor dem Ziel lagen nur etwa 30 Sekunden zwischen Platz 3 und Platz 5. Mit einem entschlossenen Kraftakt hat sich Matthias Walkner das best mögliche Ergebnis gesichert.
Matthias Walkner: „Ehrlich gesagt, hätte es mich extrem frustriert, wenn ich hier Vierter oder Fünfter geworden wäre. Beim letzten Tankstopp habe ich mich nochmal voll fokussiert und bin die letzten 200 Kilometer im wahrsten Sinn des Wortes um mein Leben gefahren. Ich habe extrem gepusht. Ich glaube nicht, dass da noch einer schneller war als ich. Ich bin sehr happy, dass es sich mit dem Podium ausgegangen ist. Ich habe jetzt bei den ersten beiden Rallys jeweils den 3. Platz geschafft. Damit kann ich soweit gut leben und bin jetzt froh, dass ich nach fast einem Monat wieder zu Hause ein bisschen regenerieren kann.“
Text: Christian Panny, Foto: Marcin Kin
Auch am Sonntag war das Fahrerlager beim Anwesen vulgo 'Luagtrattner´ einigermaßen gut gefüllt: Über 100 Teilnehmer beim Team Bewerb und über 20 Kids fanden den Weg nach St. Peter am Kammersberg! Mittlerweile ist die internationale Team- Trophy schon ein Klassiker. Es gibt sie einfach schon ewig. Verändert hat sich nicht viel. 2017 wurde die Renndauer auf Fahrerwunsch um 1 Stunde verlängert...

Sonst blieb alles beim Alten, auch was die Starter betrifft. Es treffen sich immer wieder die gleichen Fahrer am Sonntag. Teilweise gibt’s da jahrelange Duelle. Dieses Jahr hat sich das „alte“ Erfolgsduo Stocker/Tischhart nach 5 Jahren Pause ein Comeback vorgenommen.
Nach dem Rennen vom Samstag gab es naturgemäß nicht mehr viel zu adaptieren. Anmeldung und Trainingsrunde waren gleich erledigt und um Punkt 10 erfolgte der Start des Teambewerbs. Da ging es gleich ziemlich zur Sache. Das Team Payer/Isopp schaffte es mit fast einer Minute Vorsprung zur Zieldurchfahrt bei Runde 2. Dahinter wurde richtig gefightet und das Duo Stocker/Tischhart hatte einige Probleme nach der langen Rennpause. Da hat sich jeder mal 2 Runden gegönnt um auf Touren zu kommen. Danach gab es aber kein Pardon mehr. Mit konstanter Pace wurden nach dem „Einfahren“ alle Gegner vernichtet.

Bemerkenswert war der Speed der ersten 10 Teams in der Startrunde. Bis zum ersten Wechsel wurde teilweise eine Geschwindigkeit gefahren, die nicht annähernd gehalten werden konnte. Nach der ersten Stunde hat sich das dann ziemlich eingependelt. Die Teams mit 2 gleich schnellen Fahrern haben sich dann nach vorne gekämpft. Den zwischenzeitlich spannenden Kampf um Platz 3 konnte letztendlich das Team Striessnig/Kofler für sich entscheiden.
1. Stocker/Tischhart
2. Isopp/Payer
3. Striessnig/Kofler
4. Stocker/Wolfgruber
5. Rathgeb/Hutter
Nach der Team- Trophy waren die Juniors an der Reihe. Natürlich auf einer verkürzten und der jeweiligen Klasse angepassten Strecke. Das hinderte die Fahrer keineswegs am Gas geben. Der Start-Ziel Sprung wurde bei den 85ern genauso weit gesprungen wie bei der Team-Trophy. Da sind die Enduro Meister von morgen unterwegs. Unter anderem legt auch der Sohn des Rennleiters schon eine passable Figur auf seiner 50ccm KTM an den Tag.
Die Ergebnisse: Klasse Bambini: 1. Lorenz Herbst
2. Sebastian Schitter
3. Fabian Bachler
Klasse bis 65ccm: 1. Moritz Wendner
2. Matthias Stingl
3. Andreas Mang
Klasse bis 85ccm 1. Klaus Bischof
2. Marco Schläffer
3. Thomas Rumpold
Eigentlich ist das ziemlich beeindruckend, was da geboten wird. So eine 50ccm Motocross, die man mit 6 Jahren in der Bambini Klasse fährt hat immerhin knappe 10 PS. Bei KTM gibt es sogar einen Drosselkit auf 5,5 PS. Im Vergleich: Mit 16 darf man dann auf ein Moped mit 2,5 PS umsteigen!!!
Bei der 85er sind das dann schon 30 PS!!! Also gut 10-mal so viel wie bei einem Moped.
Beim Aufstieg der 85er Fahrer in die Junior-Trophy-Wertung kann man sich auf Überraschungen gefasst machen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass beide Bewerbe bei einem tollen Publikum, sehr entspannt abgelaufen sind. Etwas kühl vielleicht, aber beste Bedingungen zum Enduro fahren. Wir freuen uns schon auf den nächsten Rennsonntag, der am 25 Juni auf dem bekannten Gelände, beim ´Moa im Gstein´ auf der Perchau über die Bühne gehen wird!
Veranstalterinfo und Ergebnisse: www.enduro-trophy.at
Diese und viele weitere Fotos: http://www.only-dirt.at/ und Manfred Hirn
Bericht: Enduro-Austria, R.W.
Der 24-jährige Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team Fahrer kann auch beim WM-Lauf in Spanien mit zwei sehr guten Läufen überzeugen. Nach einer Aufholjagd im ersten Race sieht Rauchenecker als Fünfter die Zielflagge, in Lauf 2 holt der Oberösterreicher sogar den ausgezeichneten 4.ten Rang!

Am 22./23. April wurde die Enduro-Weltmeisterschaft in Spanien ausgetragen. Bei schönem Wetter traf sich die WM-Elite in Puerto Lumbreras, für Pascal Rauchenecker gab es trotz eines schwierigen Rennens zwei Top-Ergebnisse: „Es war sehr trocken und in beiden Läufen gab es jede Menge Staub, das Starterfeld ist heuer noch stärker, aufgrund der neuen Klasseneinteilung in der Weltmeisterschaft“, so der erfolgreiche Husqvarna-Werksfahrer.
Am ersten Tag musste der 24-Jährige nach einer nicht optimalen Startrunde, dann von Platz 13 aus voll attackieren: „Ich konnte dann ab Runde 2 sehr guten Zeiten fahren und konnte sogar den letzten Sonderprüfungstest gewinnen“, strahlte der WM-Pilot, der erneut ein internationales Spitzenresultat schaffte.
Am zweiten Renntag fand Pascal gleich von Beginn an besser in das Rennen hinein und schaffte es durch sehr konstante Rennleistungen am Ende auf Rang 4: „Sehr erfreulich ist natürlich auch die Platzverbesserung von Rang 5 jetzt auf Rang 4 in der WM-Gesamtwertung“, freute sich der Enduro-Racer aus Eitzing, der sich nun in Italien auf seinen nächsten WM-Einsatz vorbereiten will...
Text: Thomas Katzensteiner, Foto: Pascal Rauchenecker bei der WM in Spanien - Quelle: Future7Media
Nach dem Comeback des Winters in halb Österreich haben die meisten Teilnehmer ein Schlammrennen der allerschlimmsten Art befürchtet. Während der MX-ÖM Lauf in Sittendorf wegen Schnee im Vorhinein abgesagt werden musste, schaut es südlich des Alpenhauptkammes ganz anders aus. Kein Regen, kein Schnee, dafür beste Bedingungen und etwas Staub in der Einführungsrunde!
Ein Jahr nach der erfolgreichen Premiere kamen wieder zahlreiche Starter um Punkte für die Enduro-Trophy Wertung zu sammeln. Von den 365 angemeldeten, schoben knapp 330 Teilnehmer ihre Bikes im oberen Murtal an die Startlinie. Anfangs war die ca. 6km lange Strecke in perfektem Zustand. So perfekt, dass man die meiste Zeit im Motocrossmodus voll andrücken musste. Für ausreichend Enduro sorgte das Wurzelstück im Wald bzw. die schwierige, stufige Wiesenauffahrt. Dort konnte einiges an Zeit gewonnen oder verloren werden. Nebenbei gab es auch einige „knackige“ Abfahrten. Eines ging auf dieser Strecke jedenfalls außergewöhnlich gut: Überholen! Die Fahrbahn war überall so breit bzw. mit mehreren Linien versehen, dass man sich nie hinten anstellen musste.
Punkt 11.00 Uhr erfolgte der Start für die Klassen E1, E2 und 45 Plus. Absolut bester Fahrer in diesen Lauf war wieder einmal Rudi Pöschl. Er schaffte es trotz Start nach den Klassen E1 und E2 alle Fahrer der eigenen und der vorderen Klassen zu überholen. Danach hat er auch noch alle überrundet. In der Klasse Profi dürften einige froh sein, dass Rudi schon 45 Lenze hat und es jetzt „ruhig“ angeht.
Ergebnisse: E1 1. Patrick Glettler (A)
2. Martin Müller (A)
3. Jaka Seles (SLO)
E2: 1. Marcel Krimbacher (A)
2. Stefan Fraundorfer (A)
3. Karl-Heinz Pavlic (A)
45+: 1. Rudi Pöschl (A)
2. Christian Kaiser (A)
3. Lukas Bleiner (A)
Ab 14.00 Uhr kämpften die Klassen Profi, Junior und E3 um Punkte für die Gesamtwertung.
Die Zeiten kann man nicht mit dem 1.Lauf vergleichen, da die Strecke zunehmend schlechter wurde. Überall Brems und Beschleunigungswellen und gefühlt etwa doppelt so viele Wurzeln wie am Vormittag in der Einführungsrunde. Tom Hostinsky dürften diese Wurzeln allerdings nicht sehr beeindruckt haben. Nach gewonnenen Start und schnellster Rundenzeit hatte er während des ganzen Rennens keinen Sichtkontakt mit dem Zweiten. Dahinter ging es aber knapp zur Sache und kleine Hoppalas bei den zwei schwierigen Auffahrten sorgten für einige Positionswechsel. Am Ende sicherte sich Toni Mulec den zweiten Platz vor Walter Feichtinger.
Ergebnisse Profi: 1. Tom Hostinsky (SK)
2. Toni Mulec (SLO)
3. Walter Feichtinger (A)
Junior: 1. Matthias Bstieler (A)
2. Marvin Harrer (A)
3. Florian Metnitzer (A)
E3: 1. Christian Reisinger (A)
2. Lukas Wimmer (A)
3. Oliver Moser (A)
Bei freiem Eintritt gab es eine erstklassige Kulisse für die zahlreichen Zuschauer. Neben dem Start-Zielsprung mit guter Einsicht auf große Teile der Strecke konnte man ohne weit zu gehen auch mühelos die Zuschauerpunkte bei den schwierigen Stellen erreichen. Wer aus der Reichweite von Peter Dürnbergers Moderation entschwand konnte mit Live-Timing via Handy die Zwischenstände verfolgen.
Ein großes Dankeschön gilt in erster Linie sowohl den Fahrern fürs Mitmachen ;-), als auch allen Grundstücksbesitzern, freiwilligen Helfern, Sponsoren und Gönnern die zum Gelingen des Saisonauftaktes der Enduro- Trophy im obersteirischen St. Peter am Kammersberg positiv beigetragen haben!
Link Veranstalter: www.enduro-trophy.at
Link Ergebnisse:
http://my6.raceresult.com/68916/
http://my2.raceresult.com/70528/
Die nächste Station, wo es ebenfalls wieder um ÖM Punkte gehen wird, steht mit 20. Mai am Red Bull Ring im Kalender.
Bericht: Enduro-Austria, R.W., Fotos Bericht: www.norbi.at
Weitere Fotos auch auf www.only-dirt.at und www.norbi.at
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