Eine wahrlich hitz(ig)e Schlacht gab es bei der Enduro Trophy „Moa in Gstein“ in Perchau 2017: Letztes Wochenende sollte es wieder so weit sein, die Enduro Trophy samt österreichischer und slowenischer Staatsmeisterschaft war zu Besuch bei der Familie Salchenegger am Perchausattel. Die Wetterprognose für den Rennsamstag war hervorragend, die Strecke perfekt vorbereitet und alle angereisten Fahrer waren voll motiviert...

Der Zeitplan sah den Start für die Klassen E1, E2 und 45+ für den Vormittag vor, Startzeit 11.00 Uhr. Wie vorab schon berichtet wurde die Strecke dieses Jahr in die verkehrte Richtung gefahren, es gab eine optimale Mischung aus Vollgaspassagen, Sprüngen, Steilhängen und anspruchsvollen Wurzelpassagen.
Gleich nach dem Start gab es wie jedes Jahr am berühmt berüchtigten Steilhang das eine oder andere Gemetzel, über die Renndauer von den gewohnten zwei Stunden pendelte sich alles wunderbar ein. Die Strecke war zügig zu befahren, die Staubentwicklung hielt sich im Großen und Ganzen in Grenzen, der Endgegner für alle war aber die tropische Hitze an diesem Samstag.

Nach zwei wirklich harten Stunden wurde abgewunken, die Sieger des ersten Rennens standen fest:
Klasse E1: 1.Patrick Gettler 15 Runden
2. Christian Wippel 14 Runden
3. Marvin Rankl 14 Runden
Klasse E2: 1. Marcel Krimbacher 15 Runden
2. Harry Schwab 14 Runden
3. Markus Assmair 14 Runden
Klasse 45+: 1. Lukas Bleiner 14 Runden
2.Gros Kocevar 13 Runden
3. Andreas Obereder 13 Runden

Während der erste Lauf in vollem Gang war, gab es hitzige Diskussionen zwischen Profifahrern, dem AMF (ehemals OSK) und dem Veranstalterteam. Update 27.06.2017: Nach mehreren unterschiedlichen Sichtweisen seitens Veranstalter, Fahrer und anderer Personen wurden Passagen aus diesem Artikel entfernt. Enduro-Austria distanziert sich von der Berichterstattung zum ÖM Lauf und der offensichtlich stattgefundenden Unterschriftenaktion und/oder Fahrerstreik. Als Resümee wurde jedenfalls entschlossen, für diesen Lauf keine ÖM-Punkte zu vergeben!
So wurde der zweite Lauf pünktlich um 14.00 Uhr gestartet, als absoluter Schnellstarter katapultierte sich der Erzberg Finisher Philipp Schneider als Erster über den Steilhang, doch schon in der zweiten Runde wurde er von seinen Kontrahenten Thomas Hostinsky und Bernhard Schöpf überholt.
Nach harten Fights über die gesamte Renndauer konnte sich zum Schluss dann aber doch recht eindeutig Bernhard Schöpf mit über zwei Minuten Vorsprung den Sieg vor Thomas Hostinsky und Matthias Wibmer holen.
Zum Thema „zu schmale Strecke – keine Überholmöglichkeiten“, Benni Schöpf hatte einen extrem miserablen Start, kam als letzter weg, war nach der ersten Runde schon Dritter und konnte das Rennen wie schon berichtet gewinnen!

Die Sieger des Nachmittagslaufes heißen also:
Klasse Profi: 1. Bernhard Schöpf 17 Runden
2. Thomas Hostinsky 17 Runden
3. Matthias Wibmer 17 Runden
Klasse Junior: 1. Marvin Harrer 14 Runden
2. Andreas Koller 14 Runden
3. Ulli Gramersberger 14 Runden
Klasse E3: 1. Lukas Wimmer 14 Runden
2. Jürgen Six 14 Runden
3. Marco Hubmann 14 Runden
Alle Ergebnisse/Infos wie immer unter http://my2.raceresult.com/75571/ und www.enduro-trophy.at
Zum Schluss noch einmal ein Dank an alle Helfer, der Freiwilligen Feuerwehr Perchau und der Familie Salchenegger für dieses wunderbare Rennen.
Report: Enduro-Austria. P.B. und Peter Bachler
Fotos: Franz Luder: www.only-dirt.at und Manfred Hirn: https://www.flickr.com/photos/mh_fotografie/albums/with/72157685469211305
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Quellen: Tigertrip
Der "Tiger" Helly Frauwallner greift bei der größten europäischen Rallye wieder an. 9.000 Kilometer quer über den Balkan nach Gibraltar - auf der Jagd nach dem Titel. Nach seinem kürzlichen Sieg in Griechenland geht es für Helly gleich zur nächsten Rally. Griechenland war für ihn nur eine Vorbereitung - so sagt er zumindest... unendlich größer sind nun aber die bevorstehenden Strapazen, wenn es mit der Langstreckenrally "Black Sea - Gibraltar 2017" wieder quer durch Europa geht!
Ein internationales Starterfeld mit rd. 200 Motorradfahrern, Quads und Autos rittern dabei um den Sieg dieser außergewöhnlichen Rally!
Gestartet wird am 24. Juni 2017 - dieses Mal am Schwarzen Meer in Burgas (Bulgarien). Danach geht es quer über den Balkan. Dieser Abschnitt ist besonders beschwerlich... geht es mehrere Tage über unwirkliche, teilweise einsame Gegenden und Hochebenen mit viel Staub. Diese erste lange Etappe führt dabei direkt nach Tirana in Albanien, wo mit der Fähre nach Italien (Bari) übergesetzt wird. Dort verläuft die Rally bis in die Nähe von Rom, wo abermals eine Fähre genommen werden muss. Vorbei an Korsika und Sardinien, in nur einem Tag mit der Fähre, landen dann die Piloten in der Weltstadt Barcelona.
Hier kommt es auch zum großen Wechsel des österreichischen Serviceteams. Bis hierher werden der Mechaniker Anton Fassold und Sohn André Frauwallner aus Bad Gleichenberg unseren Piloten Helly Frauwallner mit dem Begleitfahrzeug - voll beladen mit Ersatzteilen und Ausrüstung - begleiten.
In Barcelona kommt es dann zum Wechsel und Mechaniker Ernst Huber und Bertram Mayer übernehmen die Aufgaben ihrer Kollegen. Stets bereit, dass etwas am Motorrad zu reparieren ist, die Navigationsgeräte von Garmin am Motorrad (Yamaha WR 450F) jeden Tag mit der neuen Route bespielt werden und man auch Kontakt mit zu Hause hält - die Fans wollen ja informiert werden.
Von Barcelona geht’s dann über die Pyrenäen (Andorra) in Richtung Madrid in Spanien und weiter nach Portugal, bis hoffentlich das Ziel am 7. Juni 2017 in Gibraltar unfallfrei von Helly und dem kleinen Serviceteam - mit dem gesamten Rally Tross - erreicht wird.
Für Helly geht es bei dieser Langstreckenrally wieder um etwas Besonderes - es geht um die Titelverteidigung, hat er ja bereits 2016 diese Rally gewinnen können. Entsprechend angespannt ist Helly deshalb auch schon im Vorfeld. Er geht daher dieses Jahr mit Startnummer 1 an den Start.
Viel passieren kann auf diesen fast 9.000 Kilometern und 15 Tagen - quer durch 8 Länder. Es gilt nicht nur schnell, sondern auch taktisch zu fahren. "Es gibt keine Routine bei einer Rally - jede ist anders und jeden Meter kann dir was passieren", so Helly. "Materialfehler, Konzentrationsfehler, das plötzliche Hereinlaufen eines Tieres oder eines Menschen - all das kann zu einem katastrophalen Unfall führen. Der Tod begleitet dich auf jeder Rally. Und ich bin unendlich dankbar für meinen Schutzengel, der mich bis jetzt begleitet hat!" Trotz des enormen Risikos kann Helly es nicht lassen. "Es ist wie eine Sucht" meint Helly "wenn man einmal gewonnen hat, kann man nicht mehr mit der Jagd nach dem Sieg aufhören"!
Geschwindigkeitsübertretungen bedeuten aber bei einer Rally ebenso Punkteabzüge, wie dies auch bei einem zu frühen Start bestraft wird. Heute kann per GPS alles exakt gemessen werden. Helly ist nach vielen Jahren mittlerweile diesbezüglich sicherlich sehr erfahren, auch wenn er am liebsten den jungen Piloten oft auf und davon fährt. Nichts hat Helly bisher eingebüßt, von seiner Spritzigkeit, seinem Willen zu siegen und seinem unendlichen Durst nach neuen Herausforderungen und Abenteuern...
Erlebe es mit, hautnah auf Facebook... wenn Helly die Reifen glühen lässt, den Gashebel aufdreht, der Motor laut dröhnt - und er wieder um den Sieg mitfährt... Bleib dabei!
Die bewährten Sponsoren, bei denen sich der Pilot bedankt, denn ohne Sie wäre dieses Abenteuer unmöglich:
Infos auf: http://helly-frauwallner.at/
Quellen: Frauwallner
Der niederösterreichische Hard-Enduro-Spezialist Lars Enöckl hat an diesem Wochenende sein Debut in der Enduro-Weltmeisterschaft gegeben und gleich beim ersten Mal den ersten WM-Punkt geholt. Beim Grand Prix von Ungarn belegte der KTM-Pilot aus Lunz am See am Samstag in einem sehr engen Rennen den 15. Platz: „Wenn der erste WM-Start gleich mit einem Punkt belohnt wird, dann ist das einfach überwältigend“, freut sich Enöckl...
Bei seinem ersten Auftritt inmitten der Weltspitze im klassischen Enduro-Wettbewerbsmodus war Lars Enöckl am Samstag sogar lange Zeit auf Top-10-Kurs. Doch nahm er dann im Kampf gegen die Uhr einen Tick zu viel Risiko: „Beim Enduro-Test bin ich leider gestürzt, das hat Zeit gekostet und mich zurückgeworfen. Ich bin dann im Alles-oder-Nichts-Modus gefahren und bin sehr stolz, dass ich noch punkten konnte.“
Noch wichtiger sind ihm aber die Lehren und Erfahrungen, die er bei seinem ersten WM-Start sammeln konnte: „Das Niveau hier ist brutal hoch. Die Zeitabstände sind extrem eng. Ich bin sehr dankbar, dass ich an diesem Wochenende vom KTM-Werksteam betreut und unterstützt wurde. Dieses Team hat derart viel Erfahrung und Routine, dass ist nochmal eine Klasse für sich. Ich weiß jetzt, dass ich vom Level her hier mithalten kann und ich weiß, was ich trainieren muss, sollte sich wieder die Chance auf einen WM-Start eröffnen.“
Aus dem KTM-Werksteam kommt auch der große Triumphator des GP von Ungarn: Der Franzose Christophe Nambotin hat sowohl am Samstag als auch am Sonntag die EnduroGP-Klasse gewonnen.
Link: http://www.le19.at/
Zwar dauert die Rennkarriere des 28jährigen Lars Enöckl schon mehr als zehn Jahre, die Enduro-Weltmeisterschaft ist aber sportliches Neuland für ihn. Der Enduro-Staatsmeister von 2012 hat sich in den vergangenen Jahren in der Hard-Enduro-Szene einen Namen gemacht und gehört hier zur internationalen Spitze. Davon zeugt sein Sieg beim „Red Bull Sea to Sky“ im vergangenen Jahr in der Türkei. Als erster Österreicher überhaupt konnte Enöckl hier eines der weltweit bekanntesten Hard-Enduro-Events gewinnen. Und erst vor einer Woche hat der KTM-Pilot seine Klasse erneut unter Beweis gestellt; beim steinharten „Red Bull Hare Scramble“ auf dem Erzberg schaffte Lars Enöckl als bester Österreicher den 15. Platz. Insgesamt erreichten von 500 Startern nur 25 das Ziel.
Report: C.Panny
4. Int. Classic Enduro Mühlen, war wieder Höhepunkt in der Österreichischen Classic Saison 2017 - Ein Rennen in Erinnerung an die 51. Six Days Zeltweg 1976. Ein Etappenabschnitt des Rennens enthielt auch einen Streckenabschnitt der damaligen Sechstagefahrt. Vom damaligen Sieger Trophy Team Deutschland kamen die Weltmeister Eddy Hau, Rolf Witthöft und Hardy Weber. Sie konnten beim Veteranenabend nach 40 Jahre wieder die Siegertrophäe in ihre Hände nehmen...
Startnummer 160: Bernhard Walzer
Das Rennen wurde erstmals an zwei Tagen ausgetragen. Am 1 Tag waren zwei Runden a 55 km plus 4 Spezial Tests und am 2. Tag eine Runde mit 3 Tests von den knapp 200 Startern aus 6 Nationen zu bewältigen.
Gesamtsieger und damit Gewinner des Mühlener Kruges wurde der Deutsche Rolf Nikolai auf einer Kramer 250 ccm BJ 1979. vor Bernhard Walzer auf KTM 250 ccm BJ 1993. Mit der schnellsten Geländesonderprüfungszeit sicherte sich Bernhard Walzer den Klassensieg bei den Youngtimern 2 Takt. Einen österreichischen Klassensieg gab es auch noch für Kurt Winkler auf seiner Husaberg Youngtimer 4 Takt.
Einen Filmbericht von der Veranstaltung gibt es unter dem link:
https://www.btvon.at/index.php/video/2328/4-int-classic-enduro-muehlen-in-der-steiermark/
Mehr Infos und Ergebnisse unter www.endurosenioren.at
v. l.Six Days Zeltweg Trophy Team Sieger Mitglieder Rolf Witthöft, Eddy Hau, Hardy Weber
Quellen: Endurosenioren
Polizei und Innenministerium präsentierten sich am vergangenen Wochenende mit einem eigenen Stand den zahlreichen Besuchern des Erzbergrodeos. Highlight war die von Honda zur Verfügung gestellte neue CRF1000L Africa Twin im Polizei-Branding. "Die Africa Twin wurde mit großem Interesse wahrgenommen und mich hat es sehr gefreut, den vielen Besuchern Auskunft geben zu dürfen...
Foto: Abteilungsinspektor Johann Thaller auf der Honda CRF1000L Africa Twin
Mich persönlich freut es immer wieder, im direkten Kontakt mit jungen Leuten zu sein und sie für etwas begeistern zu können. Und die Maschine läuft perfekt, auch das Fahren damit hat mir großen Spaß gemacht. Über den täglichen Einsatz der Maschine könnte man definitiv nachdenken", erzählt Johann Thaller, Abteilungsinspektor. In diesem Rahmen wurden die Besucher aus erster Hand über den Beruf des Polizisten informiert.
Die neue CRF1000L Africa Twin überzeugt sowohl auf kurvigen Straßen als auch beim abenteuerlichen Offroad-Ausflug. Sie ist mit einem kraftvollen 1000 ccm Parallel-Twin Motor und einem dynamischen Fahrwerk ausgestattet. Sitzposition, Handling und Komfort erfüllen alle Ansprüche für ausgedehnte Touren sowie für den täglichen Weg zur Arbeit.
Die CRF1000L Africa Twin wird optional mit Hondas einzigartigem Doppelkupplungsgetriebe (DCT) angeboten. Im manuellen Modus (MT) bleibt es dem Fahrer überlassen, die Gangwahl per Knopfdruck auf der linken Schaltereinheit zu bestimmen. Im Automatik (AT) -Modus kann zwischen zwei Gangstufen (D und S) gewählt werden. Für den Offroad-Einsatz wurde das DCT der CRF1000L Africa Twin speziell abgestimmt, so werden bei Aktivierung des G1 Schalters in jedem Fahrmodus Traktion, Schlupfverhalten und Gangwechsel-Steuerung optimiert. Eine weitere neue DCT-Funktionalität ist das Einbeziehen des Steigungswinkels. Kraftübertragung und Gangwechselsteuerung werden zum Beispiel bei Auf- und Abfahrten der Maschine erkannt und optimiert eingesteuert, um dem Fahrer die Kontrolle zu erleichtern.
Link: http://hondanews.eu/at/de/motorcycles
Quellen: Honda. Bildrecht: BMI/Gerd Pachauer
Am 8. und 9. Juli 2017 findet der zweite Lauf zur Enduro-Europameisterschaft in Paikuse / Estland statt: Es ist nicht nur der zweite Lauf in diesem Jahr, in dieser Meisterschaft, sondern auch der zweite Lauf in Paikuse. Der Veranstalter „MTÜ Paikuse Motoklubi“ bringt also von der Premiere im Jahr 2011 die nötige Erfahrung mit, zumal man ohnehin seit 35 Jahren Enduro-Wettbewerbe organisiert...
Das Veranstaltungszentrum liegt wieder zentral, direkt an der Hauptstraße „Paide Mantee 19“ in 86602 Paikuse.
In der eher flachen Küstenregion Estlands warten auf die Teilnehmer völlig andere Bedingungen als zum Auftakt in Portugal. Tiefen Sand, ausgefahrene Wurzeln und zähflüssigen Schlamm gilt es auf dem über 60 km langen Rundkurs zu bewältigen, der dreimal gefahren wird. Jeder Runde werden dabei drei verschiedene Sonderprüfungen absolviert.
Auch wenn die Region, wegen der schönen Lage an der Ostsee als Urlaubsgebiet gilt, wird es für die Teilnehmer sicher nicht besonders erholsam, sondern anstrengend.
Für den Führenden in der Meisterschaft, Oscar Balletti, werden bei diesen, dem Italiener ungewohnten Bedingungen, die Karten neu gemischt. Vielleicht kann der aktuell Zweite, der Franzose Theophile Espinasse, erneut von seiner frühen Startzeit als Junior profitieren, weil dann die Sandstrecken noch nicht so ausgefahren sind.
Mit Dennis Schröter kommt aber ein besonderer Gastfahrer nach Estland: Der dreifache deutsche Overall-Meister ist als Sandspezialist bekannt und nutzt auch gleich die Gelegenheit um sich auf den Europameisterschafts-Lauf in Deutschland vorzubereiten.
Insgesamt haben sich für den Lauf in Estland bereits 159 Teilnehmer aus 17 verschiedenen Nationen angemeldet.
Das Lieve-Timing wird an dem Wochenende auf der Seite des Zeitnehmers zu finden sein: http://www.casomeric.cz/enduroonline/
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage: http://enduro-europa.com/
2017:
29./30. April Gouveia / Portugal - www.wecportugal.com
8./9. Juli Paikuse / Estland - www.paikuseenduro.eu
5./6. August Burg / Deutschland - www.enduro-burg.de
13.-15. Oktober Gelnica / Slowakei - www.enduro-gelnica.sk
Quellen: Robert Pairan
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