Austrian Cross Country Championship Serie: Nach den Rennen in Launsdorf (Kärnten), in Haidershofen (NÖ), in Hochneukirchen (NÖ) wird am 26. August 2017 die Austrian Cross Country Championship Serie nach Mehrnbach kommen. Beim OFFROAD-Wochenende des HSV Ried werden am Samstag alle ACC-Läufe gefahren. Fahrer und Fans dürfen sich auf ein tolles Wochenende freuen, am Sonntag wird das Enduro Masters Rennen und die KTM 65SX Challenge gefahren!

Runde 4 zur Austrian Cross Country Championship Serie heißt es am kommenden Samstag (26. August), wenn die Enduro- und Cross-Country-Piloten nach Mehrnbach (Bezirk Ried i. Innkreis, OÖ) kommen. Der HSV Ried wird als Veranstalter ein großes Offroad-Wochenende organisieren, wo die ACC-Serie am Samstag zu Gast ist: „Letztes Jahr fand das ACC Finale in Mehrnbach statt, das Gelände am GÜPL ist wunderschön und passt perfekt für Enduro, Cross-Country- und Motocross“, weiß ACC-Serienmanager Rudi Rameis.
Heuer dürfen sich die Fahrer wieder auf zwei Tage – OFFROAD Sport freuen: „Die Streckenführung wird Samstag und Sonntag nicht die gleiche sein, also es lohnt sich wirklich an beiden Tagen zu starten. In der ACC Serie am Samstag und in der Enduro Masters am Sonntag, die Jugend kommt sicherlich zur KTM 65SX Challenge“, sagt mit Jürgen Kinz, der geschäftsführende Präsident des HSV Ried.

Eine interessante Rennstrecke mit einer Gesamtlänge von 6.290 Metern
Die Cross-Country und Enduro-Strecke in Mehrnbach hat eine Länge von 6.290 Metern und bringt für die Fahrer wunderschöne Sektionen und Abschnitte. Die Fans werden die Rennläufe von tollen Zuschauerplätzen aus mitverfolgen können und dürfen sich auf spannende Rennen freuen.
Mehr Infos zur Austrian Cross Country Championship Serie unter: www.acc.xcc-racing.com
Vor-Ort-Anmeldung für die Austrian Cross Country Championship Serie ist wieder direkt beim ACC-Event in Mehrnbach (26.8.) – bis 60 Minuten vor dem Start des Rennens möglich
Alle Infos zum Rennwochenende des HSV Ried mit der ACC Serie, der Enduro Masters und der KTM 65SX Challenge unter: www.hsv-ried-mx.at
PM: Tom Katzensteiner, Fotos: www.sportpixel.eu
„Das Positive mitnehmen…“ Der österreichische KTM-Pilot Matthias Walkner hat die zur WM zählende „Attacama Rally“ in Chile am Freitag Abend auf dem 6. Gesamtrang beendet. Nach seinem dritten Tagesrang auf der vierten Etappe am Donnerstag belegte er nach einem schweren Navigationsfehler im Finale am Freitag nur den elften Tagesrang und verpasste den erhofften Sprung nach vorn...
Matthias Walkner kam nicht voll fit nach Chile. Während der Sommerpause musste der 30jährige Salzburger seinen Trainingsplan deutlich zurückfahren; zuerst wegen einer Handgelenksverletzung und später durch die Einnahme von Antibiotika. So nutzte Walkner die „Attacama Rally“, um sich unter Rennbedingungen wieder an seine Top-Form heranzutasten.
Matthias Walkner im Ziel der „Attacama Rally“: „Im Rückblick halten sich das Positive und das Negative die Waage. Den Navigationsfehler auf der letzten Sonderprüfung nehme ich auf meine Kappe. Ich habe einen Abzweig verpasst und bin acht Kilometer falsch gefahren. Es war dann auch nochmal eine ziemliche Challenge, auf den richtigen Weg zurückzufinden. Das hat alles sehr viel Zeit gekostet. Insgesamt kann ich zufrieden sein, dass ich mein Renntempo im Laufe der Rally immer weiter steigern konnte.
Gut ist auch, dass die Navigation im Großen und Ganzen gut funktioniert - drum tut der Naviagtionsfehler kurz vor dem Ziel noch mehr weh. Ich bin froh, dass ich jetzt ein paar Tage Pause habe. Nach dem Sturz am ersten Tag sind meine Hüfte und das Handgelenk noch immer ein wenig beleidigt. Am Freitag startet die nächste WM-Rally in Argentinien. Da will ich wieder auf meinem maximalen Level fahren können. Die nächste ‚Dakar’ spielt sich zu einem großen Teil in Argentinien ab. Das wird also schon so etwas wie eine Generalprobe für uns alle im Team. Ich will mich auch sehr bei der gesamten KTM-Mannschaft bedanken. Das Team unterstützt mich in jeder Hinsicht, so dass ich mich voll auf meine Aufgabe konzentrieren kann, gut und schnell Rally zu fahren.“
Der Sieg bei der „Attacama Rally“ ging zum fünften Mal an den Chilenen Pablo Quintanilla (Husqvarna). In der Rally-Weltmeisterschaft bleibt der Brite Sam Sunderland in Führung. Er ist Walkners Teamkollege im "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team“. Die nächste WM-Rally startet am kommenden Freitag in Argentinien. Die „Desafio Ruta 40“ von 25. bis 31. August ist der vierte und vorletzte WM-Bewerb.
PM: C.Panny, Foto: (c)cross_one_photo
3 Stunden-Endurorennen am 27. August, Start um 14.00 Uhr! Nach vier Jahren kehrt die Enduro Masters-Rennserie nach Oberösterreich zurück. Am Sonntag, 27. August2017, macht Österreichs längste Offroad-Meisterschaft in Mehrnbach Station. Mit dabei ist auch WM-Pilot Pascal Rauchenecker (Rockstar Energy-Husqvarna)...
Kultboden in Mehrnbach
Bei den Offroadern hat Mehrnbach Kultstatus. Dem HSV Ried gelingt es immer wieder, Spitzen-Motocrossrennen auf den "Güpl" ins Innviertel zu bringen. Für das Enduro Masters-Rennen werden dort die Motocross- und Enduro-Strecke kombiniert. Masters-Veranstalter Joe Lechner spricht von einer Streckenlänge von über sechs Kilometern, die zusätzlich mit Hindernissen wie Baumstämmen oder Steinfelder garniert werden.
WM-Pilot am Start
Erstmals wird ein Masters-Rennen im Rahmen einer Eintages-Veranstaltung abgehalten. "Deshalb dauert das Rennen selbst auch nur drei Stunden", erläutert Lechner. Als Führende kommen Alesandro und Roberto Pirpamer (Team), Markus Geier (E Junior), Florian Noppinger (E 35), Robert Wagner (E 45), Roland Neudorfhofer-Myslik (Oldboys) sowie Sarah Pöcksteiner (Mixed) ins Innviertel. Alle werden versuchen, Husqvarna-Werkspilot Pascal Rauchenecker möglichst lang zu folgen. Der Peterskirchener ist derzeit hervorragender Vierter in der Enduro-Weltmeisterschaft. Rennstart ist um 14.00 Uhr.
Festzelt und Summer Sale
Während das Fahrerfeld bei vorhergesagten Sommertemperaturen ordentlich ins Schwitzen kommen wird, finden die Zuschauer im Festzelt schattige Erholung und köstliche Verpflegung. Beim Terra X-Dream Renn-Truck wird feine Wäsche zu Summer Sale-Preisen angeboten.
Enduro Masters Mehrnbach - Der Zeitplan:
Sonntag, 27. August 2017
08.30 - 10.00 Uhr Training
11.00 - 13.00 Uhr Prolog
14.00 - 17.00 Uhr Das Rennen
18.00 Uhr Siegerehrung
Weitere Infos unter www.enduromasters.at
PM: H.Wetzelsberger
Termin: 25.08. - 26.08.2017, 10 Jahre nach der letzten Durchführung des legendären Hot 4 Fight, wird das beliebte Endurocross in Flattach/ Mölltal vom Obervellacher Enduroclub wieder ins Leben zurückgerufen! Am Freitag, dem 25.08.2017 gibt’s von 15.00 – 18.00 Uhr ein Freies Training, am Samstag dem 26.08.2017 gibt’s dann die Rennaction...
Der Modus wird über ein Punktesystem ablaufen, sodass jeder Teilnehmer möglichst viel zum Fahren kommt, gestartet wird mittels LeMans-Start in Gruppen von 6 – 10 Fahrern.
Es gibt noch freie Startplätze, einfach kommen, vor Ort anmelden und Fahren, oder vorab Anmeldung unter: https://www.ec-obervellach.at/
Vorschau – Video von der Strecke:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1514298005259299&id=1031506140205157
Text und Fotos: Paul Bernsteiner EART
Video: EC Obervellach
ÖEC Lauf 4 in Pramlehen. Rennen am Freitag, geht das? Eindeutig ja. Es gab zwar in Vorfeld einige, teils hitzige, Diskussionen, aber es ist halt schwer alle zufrieden zu stellen. Viele vergessen eben, dass mit „alle“ nicht nur die Fahrer gemeint sind. Es beginnt beim Veranstalter mit all seinen Helfern, geht über die Grundbesitzer bis hin zu den Behörden...
Wer will kann auch noch Petrus hinzufügen oder wer halt fürs Wetter verantwortlich ist…
Darum sind wir uns sicher, dass wir letztendlich den besten Kompromiss für alle gefunden haben. Danke an dieser Stelle für die vielen positiven Rückmeldungen. Sollte trotzdem jemand anderer Meinung sein, er kann gerne selbst ein Rennen oder eine gesamte Serie veranstalten, und dann alles besser machen…
Bei Kaiserwetter wurde um 10 Uhr das Training eröffnet. Jeder konnte nach Belieben die Etappe in Angriff nehmen, oder gleich in die Qualifikation starten. Die Etappe begann gleich wie in den letzten Jahren. Schöne Single-Trails quer durch den Wald. Das erste Mal spannend wurde es dann beim Checkpoint 1 „Gockel Pfad“ fast 1 km ein Bachbett rauf. Der 2. Checkpoint „Nutella“ zeigte heuer keine Krallen. Es war recht trocken und somit leicht befahrbar. Aber wer es bei Regen kennt weiß was da los ist…
Der gefürchtete „Römerweg“ musste heuer von allen befahren werden. Er wurde jedoch mit einem Bagger gerichtet und so waren die größten Stufen weg und es lagen nur mehr so fußballgroße Steine rum. Aber dafür gab es heuer was Neues. Checkpoint 3 „Graham´s forest“. Wie der Name schon erahnen lässt sollte man hier nicht unbedacht reinfahren. Ersten weil‘s schon am Anfang heftig runter ging, und zweitens weil‘s dann ewig schräg weiter geht. Hier war Gefühl am Gas gefragt. Langsam über die schrägen Wurzeln drüberrollen und dann ein kurzer Gasstoß um schön langsam Baum für Baum den Berg wieder rauf zu kommen. Zu früh Gas und das Hinterrad war weg, zu spät und das Hinterrad war auch weg.
Die Sonderprüfung in Pramlehen ist sowieso ein Highlight beim ÖEC. Rundenlänge so um die 10 Minuten. Das ist länger als die meisten der Stundenenduros die wir in Österreich haben. Start im Sägewerk, gleich ein Sprung auf die Wiese hoch, durchs Wäldchen, den Berg rauf und wieder runter, einmal ums Ferienhaus und zum schluss nochmal ordentlich vollgas über die Wiesen. Richtig geil. Am Ende dann noch eine kurze Endurocross einlage mit ein paar Bäumen. Hier hat man dann auch bei so manchem Fahrer gemerkt, dass die Kondition am Ende ist. Obwohl 10 Meter vorm Ziel hat das Motorrad gefühlt 200 kg und da dauerte es teilweise schon etwas länger um die Fuhre wieder in Gang zu setzten.
Mit einem Respektabstand gewonnen hat schlussendlich unser Husqvarna Werksfahrer Pascal Rauchenecker. Sein Hauptkonkurrent Lars Enöckl hatte leider Pech. Er verlor mitten in der 2. Sonderprüfung die Kette und konnte somit das Rennen nicht beenden. Dafür wurde um die Plätze zwei und drei umso heftiger gekämpft. Nach den ersten 3 Runden war Thomas Reichhold ca. 3 Sekunden vor Patrick Käfer-Schlager. In der Championsrunde haben dann beide alles gegeben. Kurz vorm Ziel dürfte Thomas dann eine kleine Unstimmigkeit mit seiner KTM gehabt haben und verlor die Kontrolle. Er hat aber nicht losgelassen und obwohl er schon neben dem Bike hergezogen wurde, schaffte er es sogar fast noch den sicheren Sturz zu vermeiden. Aber halt nur fast… Er war aber schnell wieder auf den Beinen, und so konnte er zumindest noch den 3. Platz nach Hause bringen. Hätt schlimmer ausgehen können.
Nach dem Rennen gab es dann noch eine kleine Bike-Trial-Show mit Tom Pechhacker. Er ist mit dem Rad von Baum zu Baum gehüpft und am Ende sogar vom Podium runter. Also nicht vom Stockerl runter, sondern vom Stapler auf dem die Sponsorentafel aufgehängt war. Wirklich sehenswert.
Auch wenn die Verschiebung kurzfristig war, das Rennen selbst war ein Traum. Perfekte Strecke, tolles Wetter und Spannung bis zum Schluss. 250 Starter können das bestätigen.
Gratulation an das Team von Enduro Pramlehen.
Infos und Ergebnisse auf : http://www.endurocup.at/
Fotos: ÖEC
Motorrad-Pilot Matthias Walkner kommt bei der "Attacama Rally" in Chile immer besser in Fahrt. Auf der vierten und längsten Etappe am Donnerstag kam Walkner als Etappen-Dritter und damit bester Pilot des "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team" in Tagesziel. Insgesamt waren 547 Kilometer von Mejillones nach Iquique zu bewältigen, 375 Kilometer davon ging es als Sonderprüfung mit Vollgas gegen die Uhr.
Matthias Walkner hat sich auf dieser dritten von fünf WM-Rallys schrittweise wieder an das Rally-Tempo herangetastet. Denn während der zweimonatigen Wettkampfpause musste er die Trainingsintensität zwei Mal deutlich reduzieren. Zunächst wurde Walkner von einer Handgelenks-Verletzung gebremst, später musste der 30jährige aus Kuchl in Salzburg Antibiotika einnehmen und mehr Ruhe geben als ihm lieb war. Umso zufriedener bilanziert der KTM-Pilot nach seinem dritten Platz am Donnerstag.
Matthias Walkner: "Das war nicht nur die längste Etappe. Es war auch die Schwierigste. Die Navigation war recht kompliziert und ich bin echt zufrieden, dass ich da kaum Fehler gemacht habe. Beim Tempo war ich heute sicher nicht am Limit. Ich bin einfach noch nicht fit genug. Und ich spüre auch, dass mir einiges an Vorbereitungszeit fehlt. Doch habe ich das durch die solide Navigation offenbar ganz gut ausgeglichen. Ich kann mit Tagesrang 3 sehr gut leben. Die letzte Etappe ist recht kurz, aber wieder wird die Navigation extrem schwierig. Ich werde auf alle Fälle angreifen und schauen, dass ich noch einen Sprung nach vorne machen kann.“
Der Tagessieg am Donnerstag ging an den Argentinier Kevin Benavides vor dem chilenischen Lokalmatador Pablo Quintanilla. Matthias Walkner liegt in der Gesamtwertung nun auf dem 5. Platz. Der bestplatzierte Pilot des rot-weiß-roten "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team" ist der Brite Sam Sunderland, der aktuell auch der WM-Führende ist.
PA: Christian Panny, Fotos: Edo Bauer und Marcin Kin Red Bull Content Pool
Statt einem megagroßen Event veranstaltet der MSC Strengberg bewusst ein streng limitiertes Rennen. Die Fahrer erwartet ein kurzer, aber heftiger Endurocross-Track mit spannenden Läufen zu je 10 Minuten + 1 Runde. Starteranzahl mit maximal 58 Startern! Termin: Samstag, 26.8.2017
Alle Infos zum Rennen:
Link: https://www.msc-strengberg.at
Facebook: https://www.facebook.com/events/369023176801483/
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