Günther Knopper ist mit seinem CLubteam bereits am 20. August zu den Six Days nach Frankreich aufgebrochen. Auf der Clubteam Facebookseite könnt ihr die gesamte Crew begleiten. Gestern gab es ein kleines Resümee der ersten Tage und heute leider eine auch schlechte Nachricht vom eigenen Team:
Nach einer Hitzeschlacht bei 44 Grad am 1. Renntag mit Kreislaufproblemen und leider Gottes einem tödlich verunfallten britischen Fahrer ging es am 2. Renntag mit knapp 36 Grad weiter. Die Fahrer haben sich auf die Temperatur recht gut eingestellt, mit viel Wasser ist es halbwegs erträglich. Alle drei Fahrer beschlossen den zweiten Tag ohne Strafzeit zu beenden... insgesamt erst 1 Minute.
Tag 3: Tag normale Temperatur mit kurzem Schauer, unseren drei Teamfahrern ging es sehr gut, auch dieser Tag endete ohne Strafzeit und mit einem 51. Platz von 167 Clubteams.
Tag 4: Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, startet das Team in einen noch unbekannten Track.
Dem britischen Team möchten wir hiermit nochmal unser tiefes Mitgefühl für den Verlust ausdrücken. Unsere Gedanken sind bei der Familie und Freunden. Clubteam Austria
31.08.2017: Für Rene Jesernik 505 ist die Six Days nach der Hälfte des 4. Tages leider vorbei:
Rippe gebrochen, Verdacht auf Leberquetschung hat sich Gottseidank nicht bestätigt! Den anderen beiden Teamfahrern wünschen wir, dass sie heil ins Ziel kommen!
Alle Infos auf der FB Seite: https://www.facebook.com/groups/1744919932440073/
ISDE Offiziell: https://www.isde-france-2017.com/
Quellen: Sandra Jesernik, Clubteam Austria
Bild: Bester Österreicher in der Profiklasse: Manfred Karl in Prolog-Action
Heuer haben zum 10. Mal die "Six Days Crazy Job" stattgefunden. Eine beliebte GPS - Enduro Rally in Bulgarien. Wer sich bis dato nicht sicher war ob er oder sie daran teilnehmen soll: Hier unser Bericht der Aufschluss darüber geben soll, für wen dieses Rennen geeignet ist und ob es sich auch wirklich auszahlt…
Anreise:
Damit du in Bulgarien dabei sein kannst musst du natürlich auch erst mal dorthin kommen. Und da gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. 1. Du setzt dich in dein Auto und fährst selber runter. Wird von vielen gemacht, man muss sich aber klar darüber sein, aus Österreich ca. 14 Stunden Autofahrt in Kauf zu nehmen. Dazu kommen natürlich Treibstoff, Autobahngebühren usw. Dafür hast du vor Ort ein Fahrzeug, bist unabhängig und kannst zB. nach dem Rennen deinen Urlaub noch um ein paar Tage am Schwarzen Meer verlängern. Das sind nochmal ca. 2 Stunden Fahrt von Kazanlak, dem Austragungsort der SDCJ.
Um zum Veranstaltungsort Kazanlak zu kommen kannst du aber auch Variante 2 wählen. Du buchst (möglichst schon im Winter) einen Flug von Wien nach Sofia. Dieser kostet nämlich nur knapp 200,-- In Sofia kannst du dich von einem Taxi abholen lassen. Preis für die ca. 2,5 Stunden Fahrt ca. 100,--
Natürlich musst du auch dein Motorrad und das Gepäck runterbringen. Dafür gibt es Anbieter wie beispielsweise „Härtl Transporte“. Chef Andreas Härtl arbeitet sehr professionell und ist auch vor Ort sehr bemüht. Da gibt’s dann das rundum Sorglospaket mit Fahrzeugpflege und Betreuung bei den Tankstopps. Oder deine Freunde die ebenfalls vor Ort sind nehmen dir dein Equipment mit. Bei der Unterkunft vor Ort handelt es sich um ein sehr gutes Hotel mit einem Zimmerpreis von knapp 80,-- Euro, egal ob dieses Zimmer mit einer oder 2 Personen belegt ist.
Dazu kommt dann noch die Startgebühr die mit Euro 400,-- welche für eine ganze Woche absolut OK ist.
Das Rennen:
Wir stellten uns die Frage: Ist diese Veranstaltung für jedes Fahrkönnen geeignet? Was wird bei den "Six Days Crazy Job" geboten? Aus diesem Grund habe ich mich auch in der Hobbyklasse eingetragen Gleich vorweg: Nein es ist kein Rennen für alle. Es gibt zwar 3 Schwierigkeitsklassen, aber auch die leichteste Hobbyklasse verlangt ein gewisses Maß an Fahrkönnen. Da muss man sich schon ein wenig mit dem Enduro-Sportmotorrad im Vorfeld beschäftigen. Die Hobbyklasse ist ideal für alle die bereits über ausreichend Fahrkönnen verfügen, sich aber nicht 5 Tage lang im Gelände schinden wollen. Aber auch hier gibt es die eine oder andere Passage die einfach ein gewisses Maß an Fahrzeugbeherrschung voraussetzt.
Schwerer wird es dann in der Experts- und natürlich in der Profiklasse. Die Expertsklasse ist für den geeichten Hobbypiloten mit etwas mehr Einsatz zu bewältigen. Bei den Profis geht’s dann schon bei manchen Streckenteilen richtig ins Eingemachte. Ich wollte aber wissen ob man in der Hobbyklasse eine Woche lang entspannt Endurofahren kann ohne dass einem aber langweilig wird. Stundenlange Schindereien sollten aber auch nicht gerade dabei sein. Schauen wir uns das also mal genauer an:
Tag 1: Der Prolog:
Der Prolog startet nur wenige Kilometer von der Unterkunft. Es wird gemeinsam dorthin gefahren und für die verschiedenen Klassen gilt es ein Endurocross in der Stadt zu bewältigen. Der Prolog startete mit einer Asphalt-Geraden um einem anschließenden Kreisverkehr. Danach ging es hinunter in ein Bachbett, unter 2 Brücken hindurch und über 2 Staustufen mit Hilfe einer „Hühnerleiter“ wieder nach oben. Dass diese Holzgestelle bei Feuchtigkeit nicht mehr vollen Grip geben ist klar. Dementsprechende Szenen haben sich zur Freude der vielen Zuseher dort abgespielt. Trotzdem sind wir da noch weit entfernt von Mörderhindernissen wie bei anderen internationalen Hard-Enduro Rallys. Und das ist auch so OK, denn: Die "Six Days Crazy Job" sind bekannt für eine familiäre Atmosphäre in Gesellschaft guter Hobbysportler bis hin zum Profi. Weiter geht der Prolog dann im üblichen Maße über Baumstämme und Reifen bis ins Ziel.
Die Profis mussten 4 Runden absolvieren. Die Klasse Experts 2 Runden und die Standart-Klasse (Hobby) 1 Runde. Gefightet wurde in allen Klassen natürlich wie bei der WM. Naja es geht ja immer noch um die Ehre ;-)
Die Navigationstage:
Bei den netto 4 Fahrtagen handelte es sich um Streckenlängen um die 90km. Am Vorabend wir der Track auf die GPS-Geräte aufgespielt und um ca. 08.00 Uhr Früh kann man nach Übergabe der Geräte gemütlich, ebenfalls per GPS zu den Startarealen fahren. Dort wird dann jeweils nach Prologzeit bzw. nach Zeit des Vortages gestartet.
Erforderlich ist also natürlich ein GPS-Gerät mit einer Halterung für den Lenker. Allerdings reicht im Prinzip bereits ein einfaches Gerät wie ein Garmin e-trex 20. Wer eine größere Ansicht benötigt, muss dementsprechend tiefer in die Tasche greifen. Es gibt auch Fahrer die mit 2 kleineren GPS wie zB. dem e-trex unterwegs sind und verschiedene Kartengrößen eingestellt haben. Der Vorteil der kleineren Geräte: Es reicht ein Satz AA-Batterien und man muss keine externe Stromversorgung am Bike verlegen…
Die Streckenführung beinhaltet so ziemlich alles: Auf ca. 90km gab es von sehr dunklen und feuchten Wäldern mit rutschigen Schrägfahrten über staubtrockene Verbindungsetappen, herrliche Waldauffahrten, extralange Unterarmkiller-Abfahrten im Steingeröll bis zu Streckenteilen mitten im Gebüsch, die offensichtlich vorher noch fast niemand gesehen hatte (möglicherweise waren wir aber auch neben dem GPS Track) fast alles was das eingefleischte Enduroherz benötigt.
Jedenfalls ist für eine Woche wirklich alles dabei. Ich bin mit Erzbergrodeo Mastermind Karl Katoch außer Wertung in der Standardklasse im Team gefahren und wir haben die Tage wirklich genossen. Wer es, wie wir mit der Wertung nicht so genau nimmt, kann natürlich jederzeit auch mal für ein Foto stehenbleiben oder einfach eine Pause machen. Auch ein Wechsel in eine andere Klasse, egal ob nach oben oder unten, ist bei diesem Veranstalter jederzeit möglich.
Wer also Enduroerfahrung besitzt und richtig entspannt mehrere Tage Endurofahren will ist bei den Six Days Crazy Job gut aufgehoben. Wer eine perfekt, professionell organisierte Veranstaltung like WM sucht ist hier vielleicht fehl am Platz. Letztlich hat aber alles sehr gut funktioniert, man muss nur manchmal ein wenig nachhelfen ;-) Mit einer guten Navigation kann man bei den SDCJ übrigens viel Zeit gutmachen und die „navigiererei“ macht auch für Einsteiger richtig Spaß. Die Temperaturen liegen um diese Jahreszeit in Bulgarien meistens jenseits der 30 Grad Marke. Allerdings ist die Hitze dort auf Grund der trockeneren Luft angenehmer als zu Hause.
Das Fahrerlager befindet sich übrigens direkt neben dem Hotel. Nach der Rückkehr mit kurzer Fahrzeugpflege kann dann auch gleich der Poolbereich im Hotel genutzt werden. Abends geht man am besten mit den Fahrerkollegen in der Nähe essen. Die Taxifahrt in die Stadt kostet nur ca. 2 Euro.
Insgesamt ist Bulgarien sehr günstig und die Bevölkerung wirklich ausgesprochen freundlich.
Ich kann diese Veranstaltung jedenfalls weiterempfehlen.
Die besten Österreicher:
Manfred Kargl mit Platz 4 in der Profiklasse, Thomas Boder mit Rang 2 in der Experts Klasse und Roman Schwarz mit Rang 7 in der Standartklasse. Auch die drei Damen Sabrina BREY, Sabine WISSER und Martina RYDA haben sich durchgekämpft.
Bei den Teams sind Thomas BACH/Thomas BODER mit Rang 2 und P.NESUTA/T.SCHINDELAR mit Rang 3 auf dem Podium in der Expertsklasse.
In der Standardklasse schaffen es Roman SCHWARZ/Thomas DECKER auf Rang 2 und T.TRANINGER/R.RUBIN auf den 3.Platz
Six Days Crazy Job 2017 Ergebnisse/Results Overall
Six Days Crazy Job 2017 Ergebnisse/Results Team
Viele Fotos der Veranstaltung finden sich unter den nachfolgenden Facebook-Links!
Links:
Veranstalter: http://www.sixdayscrazyjob.com
Facebook: https://www.facebook.com/SIX-DAYS-CRAZY-JOB-193799993475/
Motorradtransport: http://www.haertl-tours.de/rallye-extremenduro.html
Hotel: http://www.zornica-bg.com/about_us_en.htm
Fotos:
Actiongraphers Web: http://actiongraphers.com/
Actiongraphers facebook: https://www.facebook.com/actiongraphers
Bericht: Enduro-Austria, Mario
Fotos: Actiongraphers - Anton Anestiev und Yana Stancheva
Es gibt einen neuen Katalog: Darunter viele interessante Artikel die das harte Enduro-Leben erleichtern können! z.B. gibt es von FOX nun schon ein breites Angebot von Endurobekleidung wie die spezielle Fox Hose Legion aus extra strapazierfähigem Material, ein Reißverschluß-Belüftungssystem inkl. Zipptasche für z.B. die Autoschlüssel.
Dazu passend bietet Fox selbstverständlich auch das Jersey und verschiedene Enduro-Jacken.
Auch SCOTT ist nun mit Spezialbekleidung für Enduristen breiter aufgestellt. Sehr zu empfehlen ist hierzu die SCOTT PROSPECT Brille mit dem breitesten Sichtfeld, und erhöhter Sicherheit durch Spezialgläser, und letztendlich tollen Designs!
Gesehen bei: www.chilli-x.at
Quellen: Chilli-X
Wunderschöne ACC-Läufe am GÜPL Asenham in Mehrnbach. Eine attraktive Rennstrecke mit einer Länge von fast 6,5 KM. Traumhafte Zuschauerkulisse & unvergessliche Actionpoints. ACC-Finale in Mattighofen am Samstag, dem 30. September
Mit der Austrian Cross Country Championship Serie wurde das Enduro-Cross-Weekend des HSV Ried heuer am 26. August eingeläutet. Auf einer perfekt vorbereiteten Enduro-Strecke mit einer Länge von knapp 6,5 Kilometern konnten alle ACC-Läufe programmgemäß gefahren werden.
Eine besondere Zuschauerattraktion waren wieder die bekannten Actionpoints: „Die Besucher sahen Cross-Country und Enduro-Sport aus nächster Nähe“, sagte Rudi Rameis, der ACC-Serienmanager, der die Zusammenarbeit mit dem Veranstalterclub HSV Ried sehr lobte: „Wir freuen uns sehr, dass wir auch heuer beim HSV Ried die ACC Serie fahren können. Der Verein bemüht sich sehr, ich möchte mich bei Jürgen Kinz und seinem Team und natürlich bei allen Unterstützern und Helfern bedanken, es war ein sehr schönes Wochenende“.
Jeder Teilnehmer zeigte auf seinem persönlichen Leistungsniveau sein sportliches Können: Bei den Damen sicherte sich die ACC-Woman-Meisterin Patricia Vieghofer vom Enduro Austria Racing Team den Sieg vor Anna-Larissa Redinger (beide auf KTM). In der Profi-Klasse war Husqvarna-Pilot Pascal Rauchenecker der Sieger, vor Toni Mulec und Patrick Neisser.
Videolink: https://youtu.be/ll2nCXvKmjU
ACC Finale 2017 = MATTIGHOFEN am 30. September 2017
Die Finalläufe der Austrian Cross Country Championship Serie 2017 finden am Samstag, dem 30. September in Mattighofen (OÖ) statt. Das Team rund um MSC Mattighofen Obmann Sven Steinberger wird wieder eine tolle Rennstrecke vorbereiten und gemeinsam mit Rudi Rameis für einen großen ACC-Saisonabschluss 2017 sorgen.
Alle Infos zur Austrian Cross Country Championship Serie unter: www.acc.xcc-racing.com
Pressemitteilung: Tom Katzensteiner, Video: Hubert „hubsi“ Huemer, Foto: www.sportpixel.eu

Werbung: Der Sommer geht langsam zu Ende und die Temperaturen sinken wieder. Zeit die Enduromotorräder wieder zum Einsatz zu bringen. "Nimm dir eine Arbeitspause und erlebe ein unvergesssliches Enduro Abenteuer mit "Enduro Croatia" Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, wir haben die richtige Strecke für dich!"
Super Endurotouren durch die schönsten Gebiete Istriens. Nimm deine Freunde und buche noch heute deine Tour. Genieße den Spaß abseits des Büros. Enduro Croatia ist sehr flexibel bei den Buchungen. Einfach den Veranstalter kontaktieren. Du kannst die Tour mit deinem eigenen Motorrad machen oder dir auch ein Leiihmotorrad mieten.
Wenn du noch fragen hast ruf uns an oder schau dir unsere Website an:
https://enduro-croatia.com/enduro-touren/
Mit nur vier Stunden von Graz und ca. fünfeinhalb Stunden von Wien bist du dem Enduro-Abenteuer schon sehr nahe.
Homepage: www.enduro-croatia.com
Mail:
Phone: 00385918834852 (Dalibor Aničić)
Facebook: https://facebook.com/croatia.enduro
Link-Video: https://vimeo.com/168553859
Quellen und FB Promotion by Enduro-Croatia

10 Jahre hat es gedauert, bis sich der Enduroclub Obervellach der Sache angenommen hat um das legendäre Hot4Fight Endurocross in Flattach im Mölltal wieder zum Leben zu erwecken! Der Freitag stand ganz im Zeichen des Strecken Kennenlernens und des gemütlichen Benzingespräches bei herrlichem Wetter am Fuße des Mölltaler Gletschers. Die Strecke zeigte sich in herrlichem Zustand, der Wiesenkurs startete mit einigen Baumstamm – Hindernissen, in Richtung Waldrand konnte man das Gasseil voll spannen, um dann in den engen und anspruchsvollen Waldstück seine Ideallinie zu finden.
Im Laufe des Trainings wurden noch einige Adaptierungen in der Kurssetzung durchgeführt, zum Einen um zusätzliche Überholmöglichkeiten zu schaffen, zum anderen um ein Teilstück ein wenig zu entschärfen. Die Veranstalter zeigten sich extrem bemüht und engagiert, um eine bestmögliche Veranstaltung zu gewährleisten. Moderiert wurde die ganze Veranstaltung vom Kärntner Endurohaudegen Pirolt Tom, der das Publikum beide Tage lang mit Geschichten und Informationen über die Fahrer, aber auch über den Endurosport generell versorgte.

Am Samstag wurde er dann ernst, der Renntag stand am Programm. Die Wertung wurde über ein Punktesystem durchgeführt, es sollte jeder Teilnehmer genügend zum Fahren kommen und so war es dann auch. Die Rennen starteten um 10.00 Uhr und endeten erst nach 17.00 Uhr mit dem Finallauf, den zahlreichen Zuschauern wurde den ganzen Tag spannende Rennaction geboten.
Für das extrem stark besetzte auf 70 Starter reglementierte Fahrerfeld gab es je zwei Vorläufe mit 7 Fahrern zu je 3 Runden, dann 4 Läufe als Stechen für diejenigen die Punktegleich waren zu je 2 Runden, danach wurden die Finalläufe ausgetragen, wobei auch da wieder alle Fahrer noch einmal dran kamen. Zwischen den Läufen kamen dann jeweils die Quadklasse und die Kinderklasse dran und auch da wurde tolle Rennaction geboten.
Kurz vor dem „kleinen Finale“ für die Plätze 8 – 14, verfinsterte sich dann der Himmel bedrohlich, doch der Regen sollte erst nach dem Rennen einsetzen, das Wetter war somit perfekt bestellt.

Im Finale standen die üblichen Verdächtigen und auch stärksten Fahrer, die Rundenanzahl wurde abermals erhöht, 6 Runden waren zum Schluss noch einmal zu absolvieren. Gleich nach dem Start beim ersten Hindernis zerlegte sich der E.A.R.T. Fahrer Christian Resinger gröber, bekam sein eigenes Bike auf den Kopf geschleudert und setzte das Rennen als Letzter fort.
Nach den ersten Hindernissen führte Manuel Isopp deutlich vor dem jungen Kärntner Ernest Krispel junior und Anton Edlinger. Im Wald gab es für den jungen Krispel gröbere Probleme und so pendelte sich das Rennen ein, Isopp führte souverän vor Edlinger und dem heraneilenden Resinger, doch dieser musste seinem Sturz Tribut zollen und wurde in der letzten Runde noch vom stark fahrenden Andreas Striesnig abgefangen.

Link: https://www.ec-obervellach.at/
Die Sieger standen somit fest:
1. Manuel Isopp (Obereder Motos)
2. Anton Edlinger (E.A.R.T.)
3. Andreas Striessnig (MSC Salbrechter)
4. Christian Resinger (E.A.R.T.)
5. Hans Peter Musil (Megabike Husqvarna)
6. Ernest Krispel junior (Tarco Racing Team)
Sieger Kinderklasse: 1. Lorenz Herbst , 2. Semion Dollnig, 3. Christian Kerschbaumer
Sieger Quadklasse: 1. Giuliani Achille, 2. Markus Tinkl, 3. Markus Mühlburger
Bei der Siegerehrung gab es dann noch eine Verlosung, wo jeder Fahrer noch tolle Sachpreise gewinnen konnte, Hauptpreis war eine zweistündige Fahrt mit einem KTM X-Bow am Redbull Ring.
Alles in allem eine tolle Veranstaltung, wir freuen uns schon auf ein weiteres Hot4Fight 2018, als Randnotiz nebenbei: vom Rennen aus dem Jahr 2007 standen immerhin noch drei Fahrer aktiv am Startgatter und einer aktiv vor der Bierbudel!
Ein Danke an alle freiwilligen Helfer des Enduroclubs Obervellach und dem Grundstücksbesitzer für die Durchführung dieses lässigen Events!


Text: Paul Bernsteiner E.A.R.T.
Fotos: Martin Huber Photography

Der HSV Ried begeisterte Fans und Besucher am Wochenende mit 3 sehr bekannten Rennserien: Am Samstag (26.8.) war die Austrian Cross Country Championship Serie in Mehrnbach zu Gast, am Sonntag (27.8.) wurde die Enduro Masters inkl. Prolog gefahren, die Motocross-Jugend präsentierte sich in der internationalen KTM 65SX Challenge. An beiden Tagen konnte Pascal Rauchenecker auf Husqvarna für den HSV Ried den Sieg feiern. Bester Österreicher in der KTM 65SX Challenge war der 10-Jährige HSV Ried Nachwuchsfahrer Maximilian Ernecker!
Die Austrian Cross Country Championship Serie am Samstag in Mehrnbach!
Mit einem sehenswerten „Enduro-Cross-Weekend“ konnte der HSV Ried auch heuer wieder auf dem GÜPL Asenham in Mehrnbach bei vielen Fans punkten. Am Samstag wurden alle Läufe zur Austrian Cross Country Championship Serie gefahren, die Fans sahen damit Cross Country Sport ab dem frühen Vormittag: „Wir freuen uns sehr, dass wir auch heuer beim HSV Ried die ACC Serie fahren können. Der Verein bemüht sich sehr, ich möchte mich bei Jürgen Kinz und seinem Team und natürlich bei allen Unterstützern und Helfern bedanken, es war ein sehr schönes Wochenende“, sagte Rudi Rameis, der Serienmanager der Austrian Cross Country Championship Serie.
Mehrnbach war die 4.te Station der ACC im Jahr 2017, das ACC Finale steigt am Samstag, dem 30. September in Mattighofen. Im Profi-Lauf um 16:00 Uhr ging Pascal Rauchenecker als Favorit in das 2-stündige Rennen, der 24-jährige Husqvarna-Werksfahrer und Enduro-WM-Starter feierte den Sieg vor dem slowenischen Cross-Country- und Motocross-Top-Fahrer Toni Mulec, der dritte Rang ging an Ex-Staatsmeister und ACC-Champion Patrick Neisser. Beste Dame in Mehrnbach am Samstag war die ACC-Woman-Siegerin Patricia Vieghofer (KTM) vom Enduro Austria Racing Team. Der zweite Rang in der Damenklasse ging an Anna-Larissa Redinger vom MSC Mattighofen.

Enduro Masters – mit Prolog am Vormittag – Gleiche Strecke, aber andere Richtung!
Die Enduro Masters wurde am Sonntag mit dem Prolog, einem interessanten Einzelzeitfahren eröffnet. Bis zum letzten Starter blieb es spannend, wo sich kurz vor Ende des Prologes der erst 15-jährige Steirer Maurice Egger mit der viertschnellsten Runde noch in die erste Startreihe nach vorne fuhr. Maurice Egger ist einer von vielen jungen Enduro-Talenten, die im 5/18 JuniorEnduroCup trainiert haben, letztes Jahr feierte Egger den Sieg in der Wild Child Klasse bis 85ccm.
Bestzeit auf der Qualy-Runde gab es für Pascal Rauchenecker, damit sicherte sich der Lokalmatador aus Eitzing auch die Pole-Position für das 3-stündige Enduro Masters Rennen: „Es war ein super Wochenende für mich, vor vielen Fans zuhause fahren zu können. Ich war zwar am Samstag nicht ganz Fit, hatte während dem Lauf auch Krämpfe, konnte aber finishen und gewinnen. Am Sonntag musste ich zur Rennhälfte einen nicht geplanten Boxenstopp machen, da nach einer Kollision das Vorderrad brach, ich hatte aber genügend Vorsprung, dass ich am Ende trotzdem gewinnen konnte“, so Pascal Rauchenecker, der sich beim HSV Ried für die langjährige Unterstützung bedankte.

Stärkste Dame in der Mixed-Wertung war Sarah Pöcksteiner vom TerraXDream Team, die gemeinsam mit Daniel Mayr diese Wertung gewinnen konnte. In der Team-Wertung feierten Michael Feichtinger und Marcel Sieber den Tagessieg. Für Enduro Masters Organisator Josef Lechner ein sehr schönes Rennen: „Mich verbindet mit dem HSV Ried eine sehr langjährige Partnerschaft, deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir heute am GÜPL die Enduro Masters austragen konnten, danke dem ganzen Verein“. Das Finale der Enduro Masters steigt am 28. und 29. Oktober mit dem Herbstgranitbeisser in Schrems.
Showdown junger Motocross-Talente in der int. KTM 65SX Challenge auf der MX-Strecke
HSV Ried Lokalmatador Maximilian Ernecker bei seinem Heimrennen am Podium!
In der internationalen KTM 65SX Challenge präsentieren sich am Sonntag auf der Motocross-Rennstrecke viele junge Talente aus 3 Nationen. Gleich 5 Nachwuchsfahrer vom HSV Ried waren bei den Rennen dabei. Bester HSV – Nachwuchsfahrer war Maximilian Ernecker, der erst 10-jährige Motocross-Fahrer startete auch am Samstag im Wild Child Lauf der ACC, wurde dort bei seinem ersten 85ccm Cross-Country-Lauf toller Dritter, und begeisterte die Fans auch am Sonntag am GÜPL mit zwei sehr guten Motocross-Läufen: „Mehrnbach ist mein großes Heimrennen und ich will natürlich für meinen Verein, dem HSV Ried alles zeigen, was ich kann. Die Pole-Position war echt super, in den Rennen konnte ich zweimal Zweiter werden, jetzt führe ich in der KTM 65SX Challenge Gesamtwertung“, freute sich Maximilian Ernecker, der als bester Österreicher den Speed der Top-Nachwuchsfahrer aus Tschechien absolut mitgehen konnte.

Sieger in der Tageswertung wurde Marek Vitezslav vom Cermen Racing Team, vor Matej Skorepa vom MS Racing Team, Rang 3 in der Tageswertung für Maximilian Ernecker (HSV Ried). Zweitbester HSV Ried Fahrer wurde der 11-jährige Lazar Jankovic (6.ter), vor David Wieshayer (7.ter), auf Rang 12 der erst 8-jährige Moritz Schmidleitner und bei seiner KTM Challenge Premiere wurde Luka Jankovic guter 14.ter.
Für den Initiator der KTM 65SX Challenge Peter Korb (Union Moto Cross Team Langenlois) war Mehrnbach ein Rennen bei einem Top-Verein: „Danke dem HSV Ried, der Verein hat ein sehr großes Herz für die Jugend, es war ein toller Tag für den Motocross-Nachwuchs. Danke für die Zeitnahme an das Team vom MX Hobby Championship Cup Austria powered by Erneckers MX Service“. Das Finale zur KTM 65SX Challenge steigt in Langenlois-Mittelberg am 7. + 8. Oktober.
Alle Ergebnisse und Information zu den Rennserien auf den Internet-Seiten:
www.hsv-ried-mx.at und www.acc.xcc-racing.com und www.rameis-motorrad.at
www.terraxdream.com und www.enduromasters.at , sowie www.umct-langenlois-mittelberg.com
PA: Tom Katzensteiner, Fotos: www.sportpixel.eu
- Rauchenecker liefert große Show bei Enduro Masters!
- Mission erfüllt: ACC Titel 2017 geht an Patrick Neisser!
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- Enduro-Trophy und ÖM: Jubiläumsfinale in St.Georgen/J.
- DIMOCO AspangRace: Die 14. Auflage rückt näher!
- Vorschau auf das ÖEC Ötscher Race 2017!
- ACC: Next Race am 26. August in Mehrnbach!
- Matthias Walkner: Gesamtrang 6 bei Attacama Rally!
- Enduro Masters: In Mehrnbach beginnt zweite Saisonhälfte!
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