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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Klim

Was hat sich getan? Kaum vorstellbar, aber mit Hilfe aller Unterstützer ist meine geliebte KTM 690 Rally Baujahr 2008 wieder "ready to race". Wird doch nichts mit dem Ruhestand für dieses tolle Moped: Nächster Einsatz voraussichtlich Hellas-Rally im April 2018. Yeah! Aber jetzt der Rennbericht - dieses Mal mit KTM 450 EXC / Rallyumbau...

 

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Serres Rally 2017 - Das Rennen:

Diese Rally zeichnet sich durch lange Sonderprüfungen aus - es gibt in Europa nur eine handvoll Rennen mit dermaßen tollen Etappen. 

1.Tag Prolog

Zum Einstimmen auf Untergrund optimal mit tricky Navigation. Da Teile des vorjährigen Prologs eingebaut sind – eben aber nur teilweise - haben sich einige Fahrer verleiten lassen, den letztjährigen Tracks zu folgen.

2. Tag

Roadbookschalter bei Sturz nach 20km abgebrochen. Händisch weitergedreht – immer gefährlich, da man Hand vom Lenker nehmen muss und das bei „Vollspeed“. Sehr schöne und schnelle Etappe.

3. Tag

Antenne des GPS Wegstreckenmesser und Kompass nach 2/3 der SS kaputt ausgefallen, somit konnte ich keinen Kompasskurs ablesen – und das am Tag mit den meisten „Caps“. Da ich aber am Vorabend das Roadbook genau durchgearbeitet habe, konnte ich mich nach dem Stand der Sonne und Geländeformationen gut orientieren und den stolzen 2. Platz hinter Stefan Svitko herausfahren – große Freude.

4. Tag

Roadbookschalter am Vorabend nur angesteckt und nicht verschraubt! Bei Liason hat dieser gehalten – beim erstes Schlagloch in in der Sonderprüfung war es dann vorbei. Da ich aber den Grund nicht kannte und auch keine Zeit mit unnötiger Reparatur in der SS verlieren wollte, habe ich wieder den ganzen Tag das Roadbook mit der Hand weitergedreht – schwache Mechanikerleistung – blöd wenn man dieser selbst ist!

5. Tag

Wieder überwältigende Landschaft auf dem Weg nach Bulgarien. Das Bivouc in den Bergen wurde abgesagt, da sich die Orga für ein „nobleres Hotel“ entschieden hat! Somit hat der ganze Tross, verteilt auf mehrere mehr oder weniger noble Unterkünfte in Petrisch übernachtet. Bulgarien ist noch immer etwas bulgarisch: siehe Foto Wasserrutsche.

6. Tag Bulgarien - Serres

Zuerst haben uns bulgarische Zöllner in der Verbindungsetappe 3 km vor der Grenze „abgefangen“ und wollten uns nicht weitfahren lassen. Dann haben auch noch die griechschen Zöllner Stress gemacht – obwohl wir Pass, Zulassungsschein und original Nummerntafel dabei hatten. Es gab also keinen rechtlichen Grund uns nicht passieren zu lassen. Nicht einmal bei so simplen Dingen wie Grenzübertritt funktioniert die „Gemeinschaft der Europäschen Union“. Die nachfolgenden Fahrer konnten dann aber problemlos passieren. Auch wir haben es noch rechtzeitig zum Start der zweiten Sonderprüfung geschafft.

7. Tag Roadbookhalter ohne Sturz abvibriert: Die Reparatur – mit Kabelbinder wieder an Gabelbrücke befestigt- hat mich sicher mehr als die gut eine Minute Rückstand auf den 6. Gesamtrang und den 3. Platz bei 450ern gekostet – das ist sehr schade. Aber ich habe auch einen massiven Navigationsfehler in dieser Etappe eingebaut - also auch selbst „verkackt“.

 

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Und die restlichen Österreicher?

Wir alle wurden betreut von Hannes Lukas und Chris Klauscher von „Rally4You / KLS Rally Raid“.

Tanja Willmann hat eine perfekte Rally abgeliefert und wurde 3. bei den Women. Alle Damen haben auch am Samstag die sehr endurolastige und technisch schwierge letzte Etappe gefinisht, obwohl diese nicht zur Damenwertung zählt. Zu schwierig!? Auch bei ihr ist der Roadbookschalter sturzlos abgebrochen – d.h. wir brauchen eine andere Lösung! - dieser Defekt kostet immer viel Zeit.

Auch der Tank ist nicht mehr dicht, da die eingegossenen Gewindehülsen im Kunststoff nicht mehr halten, aber Sie hat die Nerven behalten und hat diesen Tag mit einem Sprung über die Zielstiege beendet.

Susi Kohlbacher hat am Donnerstag die Rally und auch Ihre aktive Laufbahn als Rallyfahrerin beendet – sie wird uns in den Fahrerlagern und auf den Tracks dieser Welt fehlen!

Günther Löbl hat wie Susi die Rally am Donnerstag beendet – nicht ganz freiwillig: Sturz

Wolfgang Payr am Dienstag Sturz nach 70Km und tiefe Fleischwunde am rechten Ellbogen, Ist aber die restlichen 200 km fertiggefahren. Dann war die Rally für ihn vorbei, da die Wunde mit mehreren Klammern fixiert werden musste.

Wird aber weiter fest trainieren: für Ihn steht das Africa-Race 2018 vor der Tür und 2019 voraussichtlich die Dakar.

Wolfgang Putz solide Leistung, 48 Platz.

Ja und einen Briten hatten wir auch dabei: Mat Sayer – einen sehr guter Endurofahrer, das Roadbookfahren hat ihm Johannes Lukas beigebracht. Er hat Erfahrung gesammelt und Blut geleckt! Die Rally hat er mit dem 38. Platz beendet. Wir werden Ihn sicher öfter sehen!

 

Zusammenfassung:

Die Griechenland / Serres Rally ist eine der freundlichsten FIM Rallys: mit den sehr engagierten und hilfsbereiten Menschen - egal ob Mitarbeiter der Organisation, im Hotel, an den Tankstellen, in den Restaurants oder auch die Schaf- und Ziegenhirten in den Bergen.

Viele Dakarfahrer nutzen diese Rally zur Vorbereitung, da der Untergrund vielfach gleich und die Sonderprüfungen lang sind. Nur die Verbindungsetappen sind kürzer.

Bekannte Namen sind Stefan Svitko, Ondrej Klimciv, Txomin Arana und auch die jungen Niederländer wie Wesley Pittens (Nachfolger von Frans Verhoven bei Yamaha) haben diese Rally zur Vorbereitung genutzt. Gibt dem ganzen – auch im Fahrerlager ein kleines Dakar-Feeling, denn auch namhafte Betreuerteams wie Memo-Tours, EAO, BAS und Desert Rose waren dabei.

Ganz zu schweigen von unserem Supportteam „Rally4You / KLS Rally Raid“.

Was steht an? Sardegna Legend Rally von 13. Bis 15. Oktober, Granitbeisser in Schrems Ende Oktober - erstmals wieder seit 7 Jahren. Yeah!

 

Quellen: Ferdinand Kreidl

 

 

ACC Finale in Mattighofen: 30.9.! Cross-Country & Enduro-Fahrer zeigen nochmals ihre „PS“ beim großen ACC-Finale in Mattighofen. Nach Launsdorf (Kärnten), Haidershofen (NÖ), Hochneukirchen (NÖ), Mehrnbach (OÖ) kommt Österreichs größte Cross-Country-Rennserie am 30. September zum Grande Finale nach Mattighofen. Damit werden die ACC-Meisterteller heuer am Samstag, dem 30. September beim MSC Mattighofen vergeben!...

 

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„Die Rennen in Mattighofen sind immer sehr spannend, die Fahrer dürfen sich auf eine perfekt vorbereitete Strecke freuen und die Fans sehen gerade auf dem schnellen Motocross-Teil sehr viel von den Rad-An-Rad Duellen“, sagt Rudi Rameis, der ACC-Serienmanager, der damit heuer die ACC-Meisterteller in Mattighofen an die Fahrer übergeben wird. Der MSC Mattighofen unter Obmann Sven Steinberger ist selber auch sehr erfolgreich in der Austrian Cross Country Championship Serie unterwegs, der Verein konnte sich bereits in der Vergangenheit den ACC-Vereinstitel sichern.

Beim ACC Finale 2017 in Mattighofen werden nicht nur die Meisterteller und Pokale für die Top-Platzierten jeder Klasse vergeben, sondern es wird auch die einwöchige USA Reise ins MX Camp Florida inkl. Flug verlost: „Wir freuen uns schon sehr, wenn ein ACC-Teilnehmer dieses Ticket zum MX Camp Florida überreicht bekommt“, so Rudi Rameis, der den Fahrern auch für das Finale in Mattighofen die Online-Voranmeldung anbietet: „Die Online-Voranmeldung für Mattighofen auf www.acc.xcc-racing.com ist wieder bis Montag, dem 25. September um 20:00 Uhr möglich, selbstverständlich gibt es auch wieder die Vor-Ort-Anmeldung in Mattighofen – bis spätestens 60 Minuten vor dem jeweiligen Rennstart“.

Vor-Ort-Anmeldemöglichkeit: Freitag, 29. September von 16:00 – 21:00 Uhr und Samstag, 30. September ab 06:30 Uhr bis 60 Minuten vor dem jeweiligen Rennstart. „Vor Ort“ und den ganzen Tag dabei in Mattighofen ist auch wieder Reifenpartner Bridgestone Austria!

Alle weiteren Infos zur ACC Serie und die Anmeldung unter: www.acc.xcc-racing.com

 

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Bild: MSC Mattighofen Obmann, Sven Steinberger ist selbst ein "alter Fuchs" auf der Sportenduro...

 

 

PA: Tom Katzensteiner, Fotos: www.sportpixel.eu

 

 

 

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Enduro-Austria hat im Sommer 2017 die neue 701 Husqvarna getestet. An mehreren Tagen wurde die Alltags- und auch die „Damentauglichkeit“ der großen Huski-Allroundenduro unter die Lupe genommen. Dr. Cora Klug, bekannt auch als Rennärztin der Enduro-Masters-Serie, hat für uns den Test mit dem Slogan “Girls just wanna have fun“ durchgeführt...

Cora: „Also wenn ich heuer im Urlaub schon nirgends hinfahre, dann muss ich mir das Urlaubsfeeling irgendwie nach Hause holen, dachte ich mir. Da kam mir die Gelegenheit für Enduro-Austria eine Husqvarna 701 Enduro fahren zu dürfen, genau richtig!

Ich werde also versuchen, dieses Motorrad auf seine „Alltagstauglichkeit“ zu testen, von der ja immer die Rede ist, und nicht probieren, alle möglichen (und auch unmöglichen) Sonderprüfungen damit zu bestehen. Das haben schon genug andere vor mir getan – und können das auch sicher besser!

 

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Mein Ziel ist es, die „Frauen-Alltagstauglichkeit“ näher zu beleuchten! Nur, was genau kann man darunter verstehen? Es sieht doch jede Frau und jeder Alltag anders aus – Die Anforderungen sind die unterschiedlichsten: Die eine ist Studentin und muss jeden Tag den Weg zur Uni durch dichten Stadtverkehr möglichst rasch bewältigen. Andere wohnen vielleicht im ländlichen Bereich und müssen am Weg zur Arbeit schon einige Waldwege oder Schotterstraßen passieren. What ever…

Für einen Alltag mit Einkaufen plus Kind und Hund ist ein Motorrad natürlich nicht geeignet! Aber sonst fällt mir so schnell nichts ein, was man nicht mit der 701er mobil bewerkstelligen könnte.

Die Probefahrt mit der „großen Enduro“ sollte ja kein Vergleichstest werden, trotzdem ertappe ich mich immer wieder, sie mit den Bikes, die ich sonst so bewege zu vergleichen. Die Anzeige, Tacho und Bedienelemente sind natürlich gleich (einfach und übersichtlich) wie bei meiner „kleinen“ Husqvarna 350er FE – daher für mich wie üblich zu händeln - und ich muss nix denken! - außer gelegentlich ans Blinken ?

Ansonsten ist die 701er klarerweise handlicher und wendiger, (nicht nur fahrender Weise, sondern auch beim Rangieren) als die anderen Big Enduros aus unserer Garage. Vom Verbrauch her liegt sie im Schnitt unter 6L. – das ist auch ganz ok.

Doch zurück zum Anfang: Schon beim Abholen hatte ich das erste Aha-Erlebnis (910mm Sitzhöhe !) und kam zu der Erkenntnis, auch nicht nur annähernd so lange Beine zu haben, wie Rudi Pöschl. Aus diesem Grund (und vielen weiteren) werden sich meine Testfahrten auch deutlich von seinen unterscheiden!

Diese Tatsache sollte den Spaßfaktor aber keinesfalls mindern! Einmal mit Schwung aufgestiegen und gleich zügig losgefahren, stellt sich sofort ein Wohlfühl-Gefühl ein und ich genieße es, ratz-fratz durch die Stadt zu kommen. Das gelingt mit der super leichtgängigen Kupplung ganz gut, und durch das geringe Gewicht (leer 145 kg – fahrbereit dann ca. 160kg) und die Wendigkeit des Motorrades huscht man nur so vorbei am Stau und durch die kleinen Strasserln. Das Schalten geht sehr geschmeidig – mir macht´s jedenfalls mit jedem Meter mehr Spaß! Zwischendurch vergesse ich sogar, dass ich beim Stehenbleiben nur mit einem Fuß sicheren Stand habe, aber das motiviert nur umso mehr, einfach gar nicht mehr zum Stillstand zu kommen und immer weiter zu fahren.

 

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Diese hohe Sitzbank ist auch recht hart, manche finden sie zu hart, ich finde sie nicht unbequem. Ihr gerader Verlauf erlaubt es, während längerer Etappen die Sitzposition zu variieren, was durchaus gelegentlich nötig ist. Zwar sitzen wir Frauen mittlerweile ja nicht mehr im Damensitz, aber immerhin auch etwas anders als Männer am Moped! Durch diese aufrechte und durchaus angenehme Sitzhöhe bekommt man auch mehr Überblick über das Treiben auf der Straße. Dieser Vorteil fällt nicht nur im Stadtverkehr sondern auch auf der Landstraße ins Gewicht. Den Traktor rechtzeitig sehen und dann auch gleich zügig überholen können sind schon ganz wichtige Faktoren um gut zu überleben.

Und genug Power für „zügiges“ Vorankommen hat die 701er auf jeden Fall. 67 Pferdchen laufen da mit! Tja und diese Tatsache hat uns dann auf die Idee gebracht, sie mal wirklich mit den Pferdchen laufen zu lassen! Diese Aktion wurde dann zum Vergleichstest der etwas anderen Art!

Die Abmessungen bzw. die Geometrie meines 701er-Schimmels erlauben mir auch im Stehen ein angenehmes Handling, was jedoch in der hohen, nassen Wiese gelegentlich etwas schwierig war.
Auf den Waldwegen und am Schotter war´s dann aber richtig lustig! Ganz nach dem Motto „girls just wanna have fun!“

 

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Letztendlich bringe ich das gute Stück (unversehrt) nach fast 450 gemeinsam gefahrenen Kilometern schweren Herzens wieder zurück und komme zu dem Schluss, dass sie sich schon auch ganz gut in unsere Garage machen würde! So frei nach der Formel für die richtige Anzahl an Motorrädern: n + 1!

Fazit: Die 701er Husqvarna ist ein tolles Allroundmotorrad mit sehr großem Spaßfaktor. Vielleicht aber jedoch nicht für gaaanz kleine Menschen geeignet.“

Link zu den Husqvarna Modellen: http://www.husqvarna-motorcycles.com/at/ 

 

 

Bericht: Cora Klug, Fotos: Claudia Kramberger

Du möchtest auch bei widrigsten Bedingungen den Steilhang bezwingen, und bist jemand der seine Enduro lieber fährt als schiebt, dann ist das TUbliss Traktionskontrollsystem genau das Richtige für Dich! Weniger rotierende Massen! - Maximale Traktion, bedingt durch niedrig fahrbaren Luftdruck! - Einfache Montage!

Alle Infos von Chilli-X: http://www.chilli-x.com/TUBLISS-Traktionskontrollsystem

 

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Quelle: Chilli-X

 

https://youtu.be/4Od4BXWM2C0

 

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Zweikampf um die Enduro-Krone in St. Georgen. Nur drei Punkte trennen Thomas Hostinsky und Michael Feichtinger. Die Enduro ÖM 2017 biegt in die Zielgerade! Traditionell wird das Finale auf der anspruchsvollen Strecke in St. Georgen ob Judenburg ausgetragen. Das Rennen um die Staatsmeisterschaft entscheidet sich am Samstag zwischen zwei Piloten. Der Slowake Thomas Hostinsky kommt als ÖM-Führender in die Steiermark. Der Oberösterreicher Michael Feichtinger liegt drei Punkte hinter seinem Husqvarna-Markenkollegen.

 

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 „Das Finale in St. Georgen wird sicher spannend und voll Adrenalin“, sagt Thomas Hostinsky: „Ich bin sicher, Michael (Feichtinger) wird es mir schwer machen. Er wird alles versuchen. Und ich werde auch alles tun, um diesen Titel zu holen.“ Thomas Hostinsky zählt seit Langem zu den Top-Piloten der Enduro ÖM. Im vergangenen Jahr holte sich Slowake in Diensten des Lunzer „Bachner Racing Team“ den Titel des Vize-Staatsmeisters. Heuer hatte Hostinsky einen schwierigen Start in die ÖM-Saison: „Zu Beginn hatte ich oft Pech und fuhr nicht die Resultate ein, die ich mir wünschte. So bin ich dann recht lange einem Punkte-Rückstand nachgefahren. So gesehen ist es schon ein großer Erfolg, dass ich als Führender zum Finale komme.“

 

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Der Oberösterreicher Michael Feichtinger hat sein Selbstvertrauen rechtzeitig vor dem ÖM-Finale mit einem Sieg gestärkt. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter hat er vor zwei Wochen die Teamwertung des „Aspang Race“ gewonnen: „Ich fühle mich topfit“, sagt Feichtinger: „Bis jetzt ist die Saison super gelaufen für mich. Ich hätte mir zu Beginn nicht gedacht, dass ich so gut bei den Schnellsten in Österreich dabei bin. Vor allem die Rennen im klassischen Enduro-Modus in Stang und Buzet sind perfekt gelaufen für mich.“ Dass er mit drei Punkten Rückstand zum Finale im Rahmen der „Enduro Trophy“ kommt, nimmt Michael Feichtinger sportlich gelassen: „Thomas (Hostinsky) ist ein super Fahrer, der die ganze Saison über Top-Leistungen gebracht hat. Es ist sehr knapp. Ich werde meine Chance suchen und am Ende soll der Bessere gewinnen.“

 

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Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Top 3 der ÖM 2017 auf Husqvarna unterwegs sind. Denn auch das Duell um den dritten Meisterschaftsplatz wird von zwei Husqvarna-Piloten bestritten: Der Steirer Patrick Neisser liegt im Kampf um den verbleibenden Podiumsplatz vier Punkte vor dem Osttiroler Matthias Wibmer.

Die Top 5 vor dem ÖM-Finale: 1. Thomas Hostinsky, 146 (Husqvarna), 2. Michael Feichtinger, 143 (Husqvarna), 3. Patrick Neisser, 118 (Husqvarna), 4. Matthias Wibmer, 114 (Husqvarna), 5. Walter Feichtinger, 102 (KTM)

Die Top 5 ÖM-Junioren: 1. Michael Feichtinger, 169 (Husqvarna), 2. Walter Feichtinger, 148 (KTM), 3. Markus Geier, 131 (KTM), 4. Florian Reichinger, 111 (Husqvarna), 5. Mario Riegler, 85 (KTM)

 

Streckenvideo 2017:

  

PA: C.Panny, Fotos: (c) Franz Luder / www.only-dirt.at 

 

Links:

www.austria-motorsport.at

www.enduro-trophy.at

www.auner.at

www.ktm.at

www.husqvarna-motorcycles.com/de_at.html

www.ig-gatsch.at

www.enduro-austria.at

 

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E.A.R.T Fahrer Fabian Kaltenbrunner Platz 2 bei der ÖEC Gesamtwertung: Vom 01.09 bis 02.09.2017 fand der 5. Lauf zum ÖEC in Gaming/NÖ statt. Die Wettervorhersage für dieses Wochenende war alles andere als rosig, aber den letzten ÖEC-Lauf inmitten dieser herrlichen Ötscher- Kulisse auszulassen, kam für mich nicht in Frage...

 

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Am Freitag beim Training regnete es schon, aber die Endurorunde war super befahrbar, selbst mit meiner 65er KTM konnte ich die Strecke nahezu mühelos befahren. Der Wettergott meinte es in der Nacht auf Samstag nicht so gut und leerte nochmals eine gehörige Portion Regen auf die Strecke.

Am Rennsamstag war das Wetter bewölkt und nass, die Endurorunde hat sich etwas verschlechtert, war aber dennoch fahrbar.

Die Sonderprüfung hatte es in sich, durch den Regen war die Strecke teilweise ziemlich tief, da kam meine KTM an ihre Grenzen, auch die Auffahrten mit vielen Wurzeln wurden für mich zur echten Herausforderung.
Letztendlich konnte ich mit meiner 65er KTM den 5. Platz in der Tageswertung erreichen und somit den 2. Platz in der Gesamtwertung einfahren.

Rückblickend bin ich sehr froh den ÖEC Cup gefahren zu sein, das erste Rennen in Guttaring war ja vorerst nur als Training gedacht, aber die Atmosphäre, der Rennablauf und die Rennorganisation haben mich so begeistert, dass ich danach alle Rennen, außer Pramlehen, fuhr.

Nächstes Jahr sind die ÖEC Läufe fix in meinem Rennkalender aufgenommen.

 

Link: http://www.endurocup.at/ 

 

Text: Fabian Kaltenbrunner

 

Das Extreme Enduro Lika hat sich in den letzten Jahren, unter anderem auch auf Grund der guten Organisation, bei den Österreichern als sehr beliebtes Rennen gemausert. Beim heurigen 5-Jahres Jubiläum vom 08. Bis 10. September reisten wieder viele bekannte Fahrer in die kleine Stadt Kunovac um auch 2017 dabei sein zu können…

 

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Auch E.A.R.T. Fahrer Anton Edlinger war wieder dabei. Hier sein Erfahrungsbericht:

„Aller guten Dinge sind Drei. Nach zwei gescheiterten Versuchen ging es heuer darum endlich das Ziel zu sehen. Der erste Versuch 2014 ging recht schnell in die Hose. Keine Ahnung von Hardenduro aber gleich voll mitmischen wollen. Ich ging also voll motiviert ins Rennen. Doch schon bei der Reifenwahl hab ich voll danebengegriffen. An weichen brauchst haben‘s alle gesagt. Also hab ich meine Garage durchwühlt und einen Mitas Ice-Soft gefunden. Also wenn der nicht weich genug ist weiß ich auch nicht mehr. Und Mousse musst nehmen, weil sonst hast gleich an Patschen. Hab mir also erstmals einen Mousse gekauft und auf Youtube angeschaut wie man den da jetzt reinkriegt. Eh ganz einfach, und siehe da, nach 2 Stunden war der Reifen schon montiert. Recht hart aber wird schon gehen. Is ja ein weicher Reifen drauf…

Ging natürlich super, bis es halt das erste Mal schwierig wurde. Im Bachbett war‘s ja noch OK, aber bei den gatschigen Auffahrten bin ich halt komplett gescheitert. Fahren, ziehen, werfen, Baum, „stupfige“ Stauden und wo man halt sonst noch überall reinfallen kann. Zusätzlich hab ich schon den 2. Checkpoint nicht gefunden und so weiter und so weiter.

2015 konnte ich beruflich nicht, aber 2016 dann mit neuer Strategie. Zu zweit geht alles leichter, also suchte ich mir einen Partner. Schon nach kurzer Verhandlung (Für jedes Mal raufziehen muss ich ihm ein Bier zahlen) erklärte sich das Enduro Urgestein, Thomas Pirolt bereit, mit mir in der Expert-Teamklasse zu starten. Zusätzlich hab ich einen passenden Reifen mit einem uralten superweichen supersoft Mousse montiert (vielleicht war‘s eh noch der aus 2014). Eine Auflagefläche wie a Pistengerät. Traktion ohne Ende. Also wenn das wieder nicht passt …?

 

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Bild: Enduro-Profi Philipp Bertl in Aktion

 

Es hat auch super begonnen. Eine gute Qualizeit und somit a recht gute Startposition fürs Rennen. Die ersten 2 Checkpoints konnten wir auch recht schnell meistern. Es waren zwar ein paar ordentliche Hindernisse im Weg, aber wenn du Team fährst, ist Hilfe nicht weit. Doch dann kam Checkpoint 3. Toml‘s Untergang. Steil, steiler am steilsten. Ich bin mit meinem fast schon Raupenantrieb souverän hochgefahren. Ok… nicht ganz, aber ich war in Reichweite der Helfer ganz oben. Da Toml hat‘s leider nicht geschafft. Was ja nicht schlimm wäre, aber beim rumdrehen seiner Beta hat er sich dermaßen das Kreuz verrissen, dass er mal 20 Minuten regungslos am Rücken liegengeblieben ist.

Wir sind dann zwar trotzdem weitergefahren, aber mittlerweile hatten uns 75% der Fahrer überholt und wir sind mehr im Stau gestanden als gefahren. Zusätzlich hat sich mein achsotolles Mousse komplett zerbröselt. Die eine Hälfte des Reifens war steinhart, die andere war leer. Mehr Unwucht geht nicht… Also wieder nix zusammengebracht, aber was gelernt.

Deshalb die Mission für 2017: durchkommen. Da ich ja ein schlaues Bürscherl bin, hab ich aus meinen Reifen+Mousse Kombis was gelernt. Frag wen der sich auskennt.
Ich bin dann beim letzten ÖEC-Rennen direkt zum X-Grip stand und hab mich vom Benjamin Diesel beraten lassen. Da sich die Reifen „gut“ anfühlten und der Preis auch passt, hab ich gleich einen kompletten Satz Mousse mit Enduro-Soft Reifen mitgenommen.

Am Freitag stand die Prologrunde zum Üben bereit. Anstellen und fahren. Da ich aber erst am Abend anreisen konnte und ich zu faul zum Abgehen war, musste ich am Samstag quasi ins kalte Wasser springen. Die Runde selbst war etwas kürzer und einfacher als in den letzten Jahren. Es war aber immer noch Enduro, keine Vollgasfahrt wie am Erzberg. Gestartet wurde nach Startnummer im Abstand von 20 Sekunden und jeder hatte 2 Versuche. Gewonnen hat den Prolog der Deutsche Phillip Scholz. Es durfte somit auch am Sonntag als erster Starten.

 

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Da ich mit meiner Ernährungsberaterin/Freundin/Vegan unten war, lautete das Motto im heuringen Jahr„ Grillen, Fleisch und Bier ist BÖSE“ Wir haben somit köstliche Dinkelnudel mit haufenweiße grünem Zeugs drinnen gegessen. Dazu gab‘s noch einen Avocado-Gurken-Smoothie. Nach dem Essen, oder soll ich Nahrungsaufnahme sagen gab es dann noch einen kleinen Spaziergang um ja nicht in die Fänge eines Hopfengetränkes zu kommen. Das ist nicht gut für dich …, sie wird schon Recht haben…
Endlich Sonntag. Aufstehen, frühstücken, anziehen, das Moped nochmal durchchecken und den Benzinkanister rauf bringen. Der wird einem in den Wald zur Tankzone gebracht. Um 09.00 Uhr gings dann auch schon los. Noch ein gespannter Blick gen Himmel, zwischendurch schaute es schon gewaltig nach Regen aus, es hat aber bis am Abend gehalten. Und über die Wolken war eh jeder froh. Es wird bestimmt anstrengend genug.

Die Strecke verlief recht ähnlich den Jahren zuvor. Gleich am Anfang wurden alle in ein Bachbett gejagt. Die Hobby und Veteranen durften es jedoch bei der Hälfte schon wieder verlassen. Wir mussten uns die Stufen hochkämpfen. Weiter ging‘s über die alte Prologstrecke und durch einen der vielen Gräben. Da ich heuer als 19. starten durfte, merkte ich erst den Unterschied zu den letzten Jahren. Es ist am Anfang viel leichter. Die Spuren sind noch nicht so tief, die Kanten nicht so hoch und Stau gibt es auch noch keinen. Es zahlt sich also wirklich aus bei der Quali vorne mitzumischen.

Bei der Auffahrt zum Checkpoint 3 (Toml‘s Untergang) hab ich noch ganz leise seine Schrei vom vorigen Jahr gehört, aber keine Zeit um genauer zuzuhören, ich muss weiter. Die Zeit läuft. Über kleine und größere Gemeinheiten ging es weiter bis dann endlich die Tankzone kam. Endlich a kleine Pause. Ich hatte mein Moped gerade erst abgestellt hat mir schon jemand meinen Kanister rausgesucht (für den gab es nämlich a zweite Startnummer) und mir den Tank aufgefüllt. Ein zweiter Helfer hat Wasser verteilt. So einen Service gibt’s auch nur hier in Lika.

 

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Jetzt noch schnell einen Snack. Die Julia hat mir ja was mitgegeben. Ein PowerGel und ein Frucht-irgendwas. Das Gel ist zwar nicht besonders gut, aber ein kleiner Energieschub allemal. Doch jetzt die Überraschung: Das Fruchtdings war ROTE BEETE! Ich hätt da fast vor allen Leuten „hergespieben…“ Mit größter Beherrschung hab ich mir ein zweites Wasser geholt und auf ex nachgetrunken. Bei aller Liebe, aber wenn die jetzt dagewesen wäre… Aber es hilft ja nicht. Das Rennen geht weiter. Quer durch eine Schottergrube und rauf auf den nächsten Gipfel. Jetzt wurde es vom Wald her auch immer komischer. Es gab hier unten viele Waldbrände, und da wo letztes Jahr teils urwaldähnliches Gestrüpp war, war heuer alles schwarz und verbrannt. Es war zwar jetzt einfacher zum Fahren, aber doch eigenartig. Untermalt vom verbrannten Geruch.

Schön langsam kam ich dann auch wieder Richtung Fahrerlager zurück. Das erste Mal ein kurzer Blick von einem Bergrücken, dann teile der Qualirunde. Obwohl ich eigentlich Körperlich schon am Ende war ging es jetzt etwas leichter. Das Ziel war nämlich schon zum Greifen nahe. Bei der letzten Abfahrt dann noch ein Malheur. Ich war zu schnell, dann gings runter und vor mir eine Kante. Kurzentschlossen und von der Angst gepackt bin ich dann vom Bike gesprungen und hab mich so gut es ging an einem Bäumchen festgehalten. Im Hintergrund hab ich dann nur mehr gehört das die Husqvarna weiß wo sie eigentlich hingehört. Nach bester Fichtenmoped-Manier mitten in an Baum rein. Aber zum Glück nichts passiert. Somit stand der ersten Zielankunft nichts mehr im Wege. Und das sogar 2 Stunden vor der Zeit. Der Gewinner war zwar fast 2 Stunden schneller, aber ich hab mein Ziel erreicht.

 

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Als abschließendes Resümee kann ich nur jedem ans Herz legen dort mal mitzufahren. Es ist sau schwer aber fahrbar. Für diejenigen die es gemütlicher wollen gibt es die Hobby oder Team Klasse.
Das komplette Team von Enduro Lika ist ein Wahnsinn. Von der Anmeldung bis ins Ziel. Bei den späteren Checkpoints werden Getränke verteilt, im Ziel wird jeder begrüßt, Preislich gibt’s nichts zu meckern, ein großes Bier Euro 2, Cevapcici Euro 4 (hab ich gehört) …“ Also für mich ein Pflichttermin im nächsten Jahr.

Die Ergebnisse unter http://www.extremeendurolika.eu/

 

Bericht: Enduro-Austria, Anton Edlinger. Fotos: Niki Peer

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Bild: Anton Edlinger. Fotoquelle: A.E.

 

 

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