
Grandioser Saisonschluss: Die Mannen der Enduro- Trophy nützten den letzten schönen Herbsttag für das Saisonfinale der Team- und Kids Trophy. Als Austragungsort wurde der Offroad Bike Track am Red Bull Ring gewählt. Um 09. 30 Uhr wurde die Startflagge für die Team Rider nach oben geschwenkt. Den Holeshot sicherte sich Martin Hirner vom Oberlandler Racing Team, dicht gefolgt von Tobias Auer aus Unzmarkt.
Nach einigen Überholmanövern setzte sich Altmeister Markus Tischhart zwischenzeitlich an die Spitze. Er nahm am Spielberg die 2 Stunden alleine in Angriff, da sein Team Kollege Daniel Stocker verhindert war! In der Endabrechnung standen die beiden Walzer Piloten Florian Mednitzer und Maurice Egger als Sieger fest. Markus Tischhart konnte im Alleingang den 2. Platz, vor dem MX Strecke Schönberg Lachtal Team (Mario Kobald/ Oliver Hansmann), sichern.
Somit heißen die Gesamtsieger der Team- Trophy 2017 Markus Tischhart und Daniel Stocker (Team RT“ Come Back“). Durch den Tagessieg am Red Bull Ring, konnte sich das Walzer 99 Team mit Metnitzer/ Egger, noch auf Rang 2 nach vorne schieben! Der 3. Gesamtplatz ging an das Oberlandler Power Team mit Thomas Rinner und Tobias Auer.

Ab 13. 00 Uhr standen die Kinder Rennen am Programm:
Die neu gegründete Kids Trophy gewinnt immer mehr an Beliebtheit, -so schoben wieder über 30 Nachwuchsrennfahrer am Spielberg Ihre Maschinen an die Startlinie. Es wurden jeweils zwei Läufe in drei verschiedenen Wertungsklassen ausgetragen. Allein bei den Jüngsten in der Klasse Bambini gingen 13! Teilnehmer an den Start. Der schnellste in dieser Klasse war wieder einmal Tom Resch vom Team MX Strecke Schönberg Lachtal, dicht gefolgt von Rafael Stary. Der dritte Tagesrang ging an Paul Leitgeb vor Lorenz Herbst und Fabian Bachler(OLRT).
Die Klasse Kinder gewann Seriensieger Moritz Wendner (Team MX Strecke Schönberg Lachtal) vor Matthias Stingl (Team Walzer) und Fabian Isopp (MX Meadow Racing Team).
Die Klasse 85 ccm (Jugend) entschied in eindrucksvoller Manier Florian Leban für sich, er fuhr wieder einmal wie von einem anderen Stern und knallte zwei Laufsiege in den Parcours! Sensationeller 2. wurde Klaus Bischof Junior vom IBI Racing Team. Der dritte Platz ging mit Thomas Hecher ebenfalls an das IBI Racing Team.

Hier noch die Platzierungen der Kids Trophy 2017:
Bambini:
Sebastian Schitter aus Scheifling (Team MX Strecke Schönberg Lachtal) konnte mit 2 Punkten Vorsprung den Gesamtsieg 2017 holen, -Gratulation!
2. Platz: Tom Resch (Team MX Strecke Schönberg Lachtal)
3. Platz: Paul Leitgeb (Team MX Strecke Schönberg Lachtal)
4. Platz: Lorenz Herbst (MSC Maria Alm)
5. Platz: Fabian Bachler (Oberlandler Racing Team)
Kinder:
1. Moritz Wendner (Team MX Strecke Schönberg Lachtal)
2. Mathias Stingl (Team Walzer)
3. Felix Leitner
4. Luis Steinberger
5. Maxi Hartenfelser (Enduro Team Lobming)
Jugend:
1. Platz: Marco Schläffer (Team MX Strecke Schönberg Lachtal)
2. Platz: Klaus Bischof Junior (IBI Racing Team)
3. Platz: Thomas Rumpold (Team MX Strecke Schönberg Lachtal)
4. Platz: Thomas Hecher (IBI Racing Team)
5. Platz: Florian Leban (Team Sepero/ MX Strecke Schönberg Lachtal)

Bei bestem Herbstwetter pilgerten viele Besucher zum Spielberg und konnten Enduro Sport vom Feinsten hautnah miterleben! Vor allem bei den Kinderrennen wurde gefightet bis zur Zielflagge, -sensationelles Racing…
Fortsetzung folgt nächstes Jahr, wenn´s wieder heißt „get ready for Trophy 2018“!!!
Link: www.enduro-trophy.at



Bericht: P. Bachler, Fotos: Johannes Kundegraber

Nach dem Titelgewinn des Briten Steve Holcombe in der Top-Klasse EnduroGP der „MAXXIS FIM ENDURO WORLD CHAMPIONSHIP am Samstag, dem ersten Fahrtag des „GP ACERBIS of GERMANY“, zogen am Sonntag der Spanier Josep Garcia in der Enduro2 und Holcombes Landsmann Bradley Freeman in der Enduro Junior nach. Der damit einhergehende Jubel war zwar bei den betreffenden Teams groß, doch für die zahlreichen Fans von „Rund um Zschopau“ gab es an diesem Tag nur eine, die im Mittelpunkt stand – Maria Franke. Die 25-jährige Zeitzerin schaffte es bei ihrem Heimrennen tatsächlich die vielfache Weltmeisterin Laia Sanz aus Spanien noch abzufangen und den Titel im Women´s Enduro FIM World Cup 2017 zu gewinnen.
Nächtlicher Regen hatte die ohnehin berühmt-berüchtigte Geländefahrt „Rund um Zschopau“ noch schwieriger gemacht als ohnehin schon Das störte den frischgebackenen EnduroGP-Weltmeister Steve Holcombe kein bisschen – im Gegenteil, denn auch am finalen Fahrtag war er eine Klasse für sich und gewann erneut. In seine sechseinhalb-stündige Fahrt durch den Mittleren Erzgebirgskreis hatte er eine kumulierte Prüfungszeit von 58:27,64 Minuten gepackt, womit er eine halbe Minute schneller war als der Franzose Loic Larrieu. Mit weiteren 14 Sekunden Rückstand belegte dessen Landsmann Christophe Nambotin den dritten Rang. „Nach meinem gestrigen, vorzeitigen Titelgewinn hatte ich noch das Ziel, beide Tage zu gewinnen. Außerdem ging es noch um den Marken-WM-Titel für Beta. Jetzt bin ich absolut glücklich und zufrieden. Die Strecke war hart, eine der härtesten der letzten beiden Jahre, aber genauso sollte Enduro sein. Die Fans waren ebenfalls einfach fantastisch“, meinte Steve Holcombe nach seiner Ankunft im Ziel und am Ziel seiner Träume.

Bild: Josep Garcia
In der Klasse Enduro reichte Josep Garcia ein fünfter Platz in der Tageswertung, um ebenfalls Weltmeister zu werden. Der Brite Jamie McCanney hatte mit seinem Sieg vor seinem älteren Bruder Daniel und dem zweifachen Weltmeister Eero Remes aus Finnland zwar alles in seiner Macht stehende getan, um den erst 20-jährigen Spanier im WM-Ranking noch abzufangen, doch war dieser clever genug, das Ding nach Hause zu schaukeln. „Ich wollte heute nur irgendwie den Titel einfahren und habe deshalb viel, viel langsamer gemacht als gestern. Jetzt hat es geklappt, und darüber bin ich echt glücklich. Vielen Dank ans Team, die einen echt tollen Job gemacht haben. Sie haben hier noch einmal alles gegeben und nichts dem Zufall überlassen“, verlautbarte Josep Garcia unter ohrenbetäubendem Lärm seiner mitgereisten Fans.
Auch in der Klasse Enduro Junior gewann ein Brite beide Tage – Brad Freeman. Dieser musste sich allerdings gegenüber Steve Holcombe noch 24 Stunden gedulden, um sich nun ebenfalls Weltmeister 2017 nennen zu dürfen. Dabei musste er bis zum Schluss alles geben, denn der lange Zeit in der WM Führende Italiener Davide Soreca hatte seit dem Samstag zwar einen Zähler Rückstand auf Brad Freeman, es aber bei einem Sieg seinerseits noch selbst in der Hand. Am Ende fehlten dem Italiener knapp 18 Sekunden auf Freeman sowie zur Krönung als Weltmeister.

Bild: Steve Holcombe
Ein Titel 2017 ging dennoch nach Italien, und zwar an Andrea Verona, der allerdings schon vorzeitig den Youth Enduro FIM World Cup für sich entschieden hatte. Das war auch gut so, denn wegen einer beim Training zugezogenen Bein-Verletzung konnte er in Zschopau nicht antreten. Mit seinem Tagessieg fixierte der Franzose Leo Le Quere immerhin den Vizetitel.
Spannender hätte die Ausgangslage im Women´s Enduro FIM World Cup vor dem finalen Fahrtag nicht sein können. Maria Franke hatte sich mit ihrem auf der letzten Prüfung hingebogenen Tagessieg am Samstag bis auf drei Punkte an Laia Sanz heran geschoben und somit die große Chance, mit einem weiteren Sieg die Spanierin noch vom Platz an der Sonne zu verdrängen. Auf der ersten Sonderprüfung des zweiten Tages nahm Maria Franke ihrer Rivalin acht Sekunden ab und verlor auf der zweiten deren sieben. Im darauffolgenden Test verendete Laia Sanz´ Motor, so dass die Deutsche fortan ohne Druck zum Tagessieg sowie zum Titel fahren konnte. „Heute früh war ich ziemlich nervös, was ich von mir eigentlich gar nicht kenne. Schade für Laia, aber dadurch musste ich nichts mehr riskieren und konnte die Fahrt sogar genießen. Die Stimmung war wirklich unglaublich, was man sonst, wenn man voll konzentriert ist, nicht so mitbekommt. Ich bin stolz auf unser kleines Privatteam, dass wir uns gegen das große Werksteam durchgesetzt haben“, gab die sonst etwas reserviert wirkende Rennamazone anschließend freudestrahlend zu Protokoll.
Zufriedene Gesichter sah man durchweg auch bei der Organisations- und Fahrtleitung mit Jan Kolomaznik, André Rudolph und Jens Horn, gleichzeitig Marias Teammanager, an der Spitze: „Wir haben eine tolle Veranstaltung erlebt und abgeliefert. Das Wetter hat gepasst und seitens des Serienpromoters und des Weltverbandes haben wir viel Lob bekommen. Wir bedanken uns bei rund 40.000 Fans für ihr Kommen an den drei tollen Tagen und vor allem bei allen unseren Helfern, Partnern, Sponsoren und Gönnern, kurz bei allen, die zum Gelingen beigetragen haben“, meinte das Führungstrio im Wesentlichen unisono.
Mit Tagesrang acht in der EnduroGP holte sich Marco Neubert wie am Vortag den Sieg in der gleichzeitig ausgetragenen Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft. Christian Brockel wurde wieder Zweiter und der DEM-Führende Dennis Schröter diesmal Dritter.
Während für die WM-Piloten ihre Saison 2017 nun abgeschlossen haben, dürfen die DEM-Teilnehmer vom 3. bis 5. November in Rüdersdorf am östlichen Stadtrand von Berlin zu ihrem Saisonfinale 2017 noch einmal ran. Dort wird dann im nächsten Jahr, ebenfalls im Oktober, das WM-Finale 2018 stattfinden.
Weitere Infos zu „Rund um Zschopau“ unter: www.enduro-zschopau.de
PA/Fotos: Thorsten Horn
… „Let’s fetz“ dachte sich wohl Bernhard Schöpf und knallte an beiden Tagen eine Bestzeit im Enduro Test aufs Parkett und schnappte sich sein erstes Podest in der Enduro Europa Meisterschaft.
In diesem Jahr konzentrierte sich der 2fache Staatsmeister auf die Enduro EM und war in der österreichischen Staatsmeisterschaft zeitlich bedingt nur an einigen Rennen am Start. Dies jeweils mit maximalem Erfolg, jedoch am internationalen Parkett fehlte noch der letzte Baustein, der jetzt offensichtlich gefunden wurde. Beim dreitägigen Finale der Enduro EM in Gelnica/Slowakei schlägt am zweiten Tag die Stunde von Bernhard Schöpf.
Der Team Walzer KTM Fahrer springt mit einer überragenden Bestzeit im Enduro Test auf das Podest von Tag 2 und holt sich damit das erste Podium bei einer EM in seiner Karriere. Am ersten Tag musste sich der Tiroler noch knapp mit dem vierten Rang zufrieden geben, obwohl er im letzten Enduro Test die Bestzeit markieren konnte, aber zwei Stürze im vorangegangen Extrem-Test verhinderten einen Einzug unter die Top3. Am zweiten Tag passte dann alles zusammen und mit der nötigen „Wut im Bauch“ setzte Schöpf noch eines drauf und sicherte sich mit Tagesrang 3 einen Podest Platz im internationalen Starterfeld der Enduro EM.
Blieb noch das Abschlussmotocross am dritten Tag – auch hier schlug sich der Mann aus Karres/Tirol beachtlich und konnte trotz der starken MX-Konkurrenz ein Top10-Ergebnis einfahren. Podest Platz, zweimal Bestzeit im Enduro Test und auch sonst ein großer Schritt in die richtige Richtung sind das Resümee aus dem Finale in der Slowakei. Summa summarum schließt Bernhard Schöpf seine erste volle EM-Saison auf den 5. Platz ab. Nach den letzten Ergebnissen fast schade, dass die Saison nun abgelaufen ist. Mit jeder Menge Erfahrung geht es damit ins nächste Jahr und Potential steckt auf jedem Fall in dem Tiroler – keep your eyes on Mr. Schöpf….!!
Ergebnisse Enduro EM-Finale in Gelnica/Slowakei: Tag 1: Senior E2 - Tag 1 Tag 2: Senior E2 - Tag 2 Tag 3: Senior E2 - Tag 3 Endstand Enduro EM: Meisterschaftsstand 2017 - Senior E2 See you & keep on riding!
Text: Bernhard Walch/Christian Gasser Fotos: SEPA.Media/Josef Bollwein
Enduro-WM u. Enduro-DM “Rund um Zschopau”: Erster Weltmeister steht fest, doch Spannung für Finaltag gestiegen..
Steve Holcombe sicherte sich am vorletzten Fahrtag der Saison 2017 der „MAXXIS FIM ENDURO WORLD CHAMPIONSHIP“ beim „GP ACERBIS of GERMANY“ in Zschopau vorzeitig den WM-Titel in der Top-Klasse EnduroGP. Nach neun schwierigen Spezialtests hatte der Brite bei einer kumulierten Prüfungszeit von 53:42,03 Minuten gut 20 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten, den Franzosen Christophe Nambotin. Loic Larrieu, ebenfalls aus Frankreich, landete mit weiteren acht Sekunden Rückstand auf Rang drei.
Dabei hätte der mit 40 Punkten Vorsprung angereiste Steve Holcombe es durchaus gemütlicher angehen können, denn selbst im Falle eines Sieges seines letzten verbliebenen Verfolgers im Kampf um die WM-Krone, Loic Larrieu, hätte ihm ein zehnter Platz gereicht, was bei nur 17 Startern sicherlich ein Leichtes für den bis dato vierfachen Saisonsieger gewesen wäre. So aber machte er seinen zweiten WM-Titel nach 2016 quasi standesgemäß perfekt. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich ein zu hohes Risiko eingehen würde. Ich war selbst überrascht, als man mir immer wieder meine Zeiten im Vergleich zur Konkurrenz sowie die Zwischenergebnisse mitteilte. Als ich zum Ende hin tatsächlich in der Situation war, die Weltmeisterschaft mit einem Sieg zu erringen, habe ich diese Chance genutzt. So fühlt sich das richtig gut an“, kleidete er seine Gedanken während und kurz nach dem Rennen in Worte.
Bester Deutscher war der WM-Gaststarter Marco Neubert aus dem Lößnitzer Ortsteil Affalter, und das, obwohl sich ihm auf der drittletzten Prüfung bei einer gut zehn Meter breiten Fahrbahn ein Bäumchen mit einem Durchmesser von unter zehn Zentimetern in den Weg stellte, er spektakulär über den Lenker vom Motorrad fiel und sich einen Zeitverlust von rund 40 Sekunden einhandelte. „Ich bin bei der Anfahrt quer gekommen und wollte dann nur noch vermeiden, mit einer Lenkerseite am Baum hängenzubleiben“, schilderte er die skurrile, beinahe belustigende Situation aus Fahrersicht später. Die DEM-Wertung gewann der 30-jährige Sachse dennoch, haderte allerdings mit dem in der WM-Wertung möglichen, jedoch dadurch entgangenen siebenten Platz, wobei er sich mit Rang zehn nicht verstecken muss.
Die Klasse Enduro2 gewann der Brite Daniel McCanney vorm WM-Spitzenreiter Josep Garcia. Da der Spanier damit seinen ärgsten Widersacher, des Siegers jüngerer Bruder Jamie McCanney, auf Rang drei verwiesen hatte, wuchs sein Vorsprung in der WM-Tabelle auf nun 15 Zähler an. Der aktuelle WM-Dritte, der Finne Eero Remes, kam nicht über Platz sechs hinaus und ist damit aus dem Titelkampf ausgeschieden.
Video von EnduroGP: Highlights Tag1
Während in der Youth-Kategorie der World-Cup-Gesamtsieger mit dem aus Verletzungsgründen nicht angereisten Italiener Andrea Verona bereits vor „Rund um Zschopau“ feststand, hat sich die Situation in der Junior-Kategorie und bei den „Women´s“ weiter zugespitzt. Bei den Junioren gewann Brad Freeman, ebenfalls ein Brite, den heutigen Tag und hat damit dem Italiener Davide Soreca die WM-Führung abgeknöpft. Allerdings trennt die Beiden nur ein Punkt, so dass nun praktisch absolute Chancengleichheit herrscht. Das gilt auch für die Damen-Klasse, denn da Maria Franke auf der letzten Wertungsprüfung des Tages einen 15-Sekunden-Rückstand gegenüber der Multi-Weltmeisterin Laia Sanz aus Spanien in einen 0,17-Sekunden-Vorsprung umwandelte und knapp gewann, kann die Zeitzerin mit einem weiteren Sieg am Finaltag auch in der Gesamtwertung aus eigener Kraft die Tabellenerste noch überflügeln und World-Cup-Siegerin 2017 werden.
In der DEM-Wertung gingen die Plätze zwei und drei hinter Marco Neubert an den „Motocrosser auf Abschiedstour“, den 32-jährigen Christian Brockel, bzw. an Davide von Zitzewitz.
Während für die WM-Piloten am Sonntag der Deckel auf deren Saison 2017 draufgemacht wird, ermitteln die DEM-Protagonisten ihre Meister 2017 beim DEM-Finale vom 3. bis 5. November in Rüdersdorf am östlichen Stadtrand von Berlin, wo im nächsten Jahr die WM, ebenfalls im Oktober, Station machen wird.
Weitere Infos zu „Rund um Zschopau“ unter: www.enduro-zschopau.de
Pressemitteilung/Fotos: Thorsten Horn

Geier 6 Wochen nach OP zurück aus dem Krankenstand:
„Die Meisterschaft ist in fünf Klassen noch völlig offen“, sagt Enduro Masters-Mastermind Joe Lechner. Somit kommt es beim allerletzten Enduro Masters-Saisonrennen, dem Herbstgranitbeißer am 28. und 29. Oktober in Schrems, zum großen Showdown. Auch Markus Geier wird im Granitwerk Kammerer rund sechs Wochen nach seiner Schlüsselbein-OP am Start sein. Denn selbst er ist nach vier Siegen noch nicht durch.
Auch Geier muss ran:
Bei allen Rennen der laufenden Masters-Saison blieb Markus Geier in der Klasse E Junior bisher unantastbar. Das Punktemaximum reicht ihm jedoch noch nicht, um den Titel schon fix in der Tasche zu haben. Nach einem Schlüsselbeinbruch, den sich der KTM-Pilot beim Kaolinwerk-Rennen in Aspang zugezogen hat, wird er deshalb nur rund sechs Wochen nach der Operation in Schrems starten. „Sicher wird gefahren. Ich habe eine Woche nach der OP mit der Therapie begonnen. Fünf Stunden in Schrems sollten sich mit einigen Schmerztabletten also ausgehen“, grinst der 22jährige Schalchener. Hinter Geier auf Platz 2 lauert nämlich Wolfgang Kendler (Sherco) vom MSC Faistenau. Bei Abwesenheit von Geier könnte der Salzburger den Oberösterreicher Geier mit einem Sieg noch abfangen und sich den Titel holen. Eng hergehen wird es auch um den dritten Gesamtrang: Christoph Haslinger (Husqvarna) und Mathias Raffezeder (Beta) liegen durch nur einen Punkt getrennt auf den Plätzen 3 und 4.

Teams: Pirpamer-Brüder in Favoritenrolle:
15 Punkte Vorsprung haben Alesandro (KTM) und Roberto (Husqvarna) Pirpamer als Führende der Teamklasse. Dreimal standen sie heuer schon ganz oben am Siegespodest. Damit haben die Powerbrüder aus Tirol 15 Punkte Vorsprung auf Marco Messner (Husqvarna) und Florian Wedenig (KTM) vom 907 Racing Team aus der Steiermark. Punktegleich auf den Rängen 3 und 4 liegen derzeit die Paarungen Stefan und Dominik Huemer (beide Husqvarna) sowie Patrick Haidinger und Benjamin Putz (beide KTM). Für diese beiden Teams ist theoretisch auch Platz 2 in der Saisonwertung noch möglich.
Auch Feichtinger-Twins im Granitwerk:
Weit vorne wird man beim Finale in Schrems sicherlich auch Michael Feichtinger (Terra X-Dream/Husqvarna) finden. Der neue Junioren-Staatsmeister 2017 sowie Vize-Staatmeister in der offenen Klasse wird mit Zwillingsbruder Walter (KTM) in der Team-Klasse die Granitarena rocken.

Schlagabtausch in allen Klassen:
Alles drin ist in der Klasse E 35 für Florian Noppinger und Daniel Frenkenberger (beide KTM). Zwischen den beiden Piloten liegen aktuell 19 Punkte. KTM-Pilot Rene Allram ist als Dritter ebenfalls in Schlagdistanz und hat noch Chancen auf den Vizemeister-Titel. Ganz ähnlich die Ausgangslage in der Klasse E 45. Dort führt Robert Wagner (KTM) mit 19 Punkten Vorsprung auf Gerald Vollnhofer (KTM). Die Oldboys geben es sich immer besonders krass. Hier rittern vor allem Roland Neudorfhofer-Myslik (KTM, 93 Punkte) und Johann Ungersbäck (KTM, 87 Punkte) um den Gesamtsieg. Helmut Malterer (GasGas) ist mit 72 Punkten auch noch bei der Musik.
Fünf Stunden Herbstgranitbeißer:
Traditionell sind die Granitbeißer-Rennen im Granitwerk Kammerer die längsten der Enduro Masters-Serie. Zum Finale geht es über die Renndistanz von fünf Stunden. Schon beim Sommergranitbeißer hat Streckenchef Didi Hackl viele neue Streckenteile in die Granitarena modelliert und damit viel Lob geerntet. Für den Herbstgranitbeißer haben sich Hackl und sein Team wieder allerhand einfallen lassen. „Nicht mehr im Programm ist der Bergabsprung, der im vergangenen Jahr so gefürchtet war. Dafür gibt es heuer eine komplett neue und nicht einfache Auffahrt. Kann aber umfahren werden“, grinst Hackl.
Enduro Masters Herbstgranitbeißer – Der Zeitplan:
Samstag, 28. Oktober 2016
8.00 bis 11.00 Uhr Anmeldung
9.00 bis 13.00 Uhr Freies Training
13.30 Uhr Fahrerbesprechung
14.00 bis ca. 15.30 Uhr Prolog/Zeittraining
Sonntag, 29. Oktober 2016
8.00 bis 9.00 Uhr Anmeldung
10.00 bis 15.00 Uhr Rennen
Weitere Infos unter www.enduromasters.at

Pressemitteilung: H. Wetzelsberger, Foto1: (c) Niki Peer

Das Interesse an Elektrofahrzeugen wird immer größer und macht auch am Motorradsektor nicht halt. Auch KTM arbeitet im Bereich E-Mobility verstärkt in die Zukunft. KTM beweist mit seiner KTM Freeride E seit 2014 wie spannend ein elektrobetriebenes Motorrad sein kann. Unzählige begeisterte Fans fahren nicht nur mit geliehenen Elektro-Freerides in eigens angelegten E-Parks sondern haben auch eine eigene Freeride-E zu Hause in der Garage an der Steckdose hängen...
Die neue, leichte Freeride E-XC bietet hohen Fun-Faktor aber auch eine sehr gute Alltagstauglichkeit. Mit der Straßenzulassung kann man schnell und einfach überall hingelangen. Egal ob Offroad-Funpark, Motocross-Strecke, Endurotrack oder in der Großstadt. Dazu ist so eine Freeride-E äußerst leicht zu bedienen: Kein Schalten, kein Kuppeln einfach Gas geben. Und mit dem neuen Style macht man auch überall eine gute Figur. Ein Bike für alle, vom Fahranfänger bis zum erfahrenen Profi...
KTM: Zum Modelljahr 2018 führt die neue KTM FREERIDE E-XC modernste Technologien der E-Mobility in das Offroad-Segment ein. So verfügt der weiterentwickelte Elektromotor über noch mehr Leistung und das neue KTM PowerPack punktet mit einer auf 3,9 kWh erweiterten Akkukapazität. In Kombination mit der neuen Rekuperationstechnologie erzielt die KTM FREERIDE E-XC neue Reichweiten und kann bis zu eineinhalb Stunden gefahren werden, bevor der Akku aufgeladen werden muss. Dank sehr kurzer Ladezeiten kann der Fahrer wieder schnell zum nächsten Abenteuer aufbrechen. Wer nicht warten will, tauscht das KTM PowerPack einfach aus, was bei der neuen KTM FREERIDE E-XC in wenigen Sekunden gelingt. Über drei Fahrmodi kann das Ansprechverhalten des Motors eingestellt werden. Die Spreizung reicht vom energiesparenden Economy-Modus 1, über den Enduro-Modus 2 bis hin zur höchsten Wählstufe Cross (3), die die KTM FREERIDE E-XC in ein pures READY TO RACE-Motorrad verwandelt.

Die Highlights:
Zweite Generation des vollwertigen Offroad-Elektromotorrads
Das ultimative Spielzeug mit enormem Spaßfaktor – für Einsteiger wie Profis
Weiterentwickelter, hochmoderner Elektromotor
Neues KTM PowerPack mit um 50 % gesteigerter Speicherkapazität
Bis zu eineinhalb Stunden Fahrspaß
Rekuperierung – Energierückgewinnung im Economy-Modus
Null lokale Emissionen
Minimale Lärmbelästigung
Keine Kupplung und keine Gangschaltung – besonders einfach zu fahren
Drei Fahrmodi für intelligentes Antriebsmanagement – Economy, Enduro, Cross
Weiterentwickeltes Fahrwerk
Stylishes neues Bodywork und Topaktuelle Grafiken und Farben
Zulässig für Fahrer mit A1-Führerschein

Die Features:
Spitzenleistung auf 18 kW gesteigert
Weiterentwickelter, hochmoderner Elektromotor mit kräftiger Leistungsentfaltung, hoher Effizienz und minimalen Wartungsanforderungen
Neues Lithium-Ionen-KTM PowerPack mit 50 % mehr Kapazität, kompatibel auch mit den Vorgängermodellen
Jetzt mit Energierückgewinnung im Schiebebetrieb und beim Bremsen für zusätzliche Reichweitensteigerung
Der „Limp Home“-Modus sorgt für maximale Reichweite bei erschöpfter Batterie
Schnellere Ladezeiten und noch schnellerer Batteriewechsel möglich
Neu gestalteter Verbundrahmen mit verlängertem Steuerkopf für zusätzliche Stabilität
Neue WP Xplor 43 Upside-down-Gabel von WP Suspension mit optimiertem Ansprechverhalten, geschützt vor Durchschlagen, einfach einstellbar
Neues WP PDS-Federbein – verringert die ungefederten Massen, steigert die Progression und kann eingestellt werden
Leichtgewicht mit nur 111 kg
Geringe Unterhalts- und Betriebskosten
Weiterentwickelte Ergonomie und neuer Look dank neuem Bodywork
Neues Kombiinstrument und neu positioniertes Zündschloss steigern die Benutzerfreundlichkeit
Niedrige Sitzposition von 900 mm – trotzdem optimal geeignet für ausgiebige Cross Country-Fahrten
KTM Powerpack:
Die neue KTM FREERIDE E-XC punktet mit einem neuen KTM PowerPack mit erhöhter Kapazität. Das KTM PowerPack mit einer Nennspannung von 260 Volt besteht aus 360 Lithium-Ionen-Einzelzellen von Sony, die in einem robusten Aluminium-Druckgussgehäuse untergebracht sind. Mit einer Kapazität von 3,9 kWh übertrifft die neue Batterie ihren 2,6 kWh starken Vorgänger um 50 % und ermöglicht so, je nach Fahrstil und Geländebeschaffenheit, Fahrspaß für bis zu eineinhalb Stunden – ohne Unterbrechung. Zudem kann das neue KTM PowerPack auch in älteren elektrischen KTM FREERIDE E-Modellen eingesetzt werden.

KTM positioniert das leicht herausnehmbare KTM PowerPack zwischen den oberen Rahmenrohren oberhalb des Motors, wo vier Schrauben den gut geschützten Akku sichern. Das integrierte Batteriemanagementsystem gewährleistet die zuverlässige Funktion über zahlreiche Ladezyklen. Ein versiegelter Passstecker am Boden der Batterie stellt die elektrische Verbindung zum Motor her. Um ein leeres KTM PowerPack gegen eine frisch geladene Batterie auszutauschen, müssen lediglich die Sitzbank aufgeklappt und vier Schrauben gelöst werden. Der Vorgang dauert nur wenige Sekunden und damit deutlich kürzer als der Tankvorgang bei einem Bike mit Verbrennungsmotor. Alternativ kann das KTM PowerPack auch im eingebauten Zustand aufgeladen werden. Die Ladesteckdose befindet sich unter der Sitzbank. Selbst nach 700 Lade- und Entladezyklen verfügt die Batterie immer noch über 70 % ihrer ursprünglichen Kapazität.
Ladegerät:
Das externe Ladegerät kann an jeder 230-Volt-Haushaltssteckdose mit 10 oder 13 Ampere angeschlossen und durch Aufklappen der Sitzbank mit dem KTM PowerPack verbunden werden. Eine vollständige Aufladung dauert rund 110 Minuten, in etwa 75 Minuten hat das KTM PowerPack 80 % seiner Ladekapazität erreicht.
Steuergerät:
Die hochmoderne Leistungselektronik besteht aus zahlreichen elektronischen Komponenten, die eine spontane und dennoch leicht kontrollierbare Leistungsentfaltung der neuen KTM FREERIDE E-XC sicherstellen. Um unter allen Bedingungen höchste Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist die Leistungselektronik in den Kühlkreislauf des Antriebs integriert.
Display:
Der Fahrer kann über ein multifunktionales Display zwischen Steuerkopf und Sitzbank drei unterschiedliche Fahrmodi wählen: Modus 1 „Economy“ für eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 50 km/h, Modus 2 „Enduro“ mit einer Leistungsbeschränkung auf 16 kW und der Modus 3 „Cross“, in dem die volle Leistung von 18 kW zur Verfügung steht. Farbige LED-Anzeigen von grün bis rot informieren über den Ladezustand des KTM PowerPack. Sobald der Ladezustand auf unter 10 % sinkt, blinkt die rote LED-Leuchte und das Bike läuft im „Limp Home“-Modus (stark leistungsreduziert und energiesparend). Darüber hinaus warnt sie mit verschiedenen Blinkfrequenzen bei Fahrzeugfehlern.

Antrieb:
Die intelligente Leistungselektronik ist perfekt auf das Motorrad abgestimmt. Sie steuert den bürstenlosen Elektromotor derKTM FREERIDE E-XC und ermöglicht eine spontane sowie jederzeitleicht kontrollierbare Leistungsentfaltung für maximalenFahrspaß. Fahrer werden diese Charakteristik besonders auf kurvigen, verwinkelten Strecken zu schätzen wissen. Bereits ab der ersten Umdrehung des Motors steht das volle Drehmoment zur Verfügung – noch nie war Motorradfahren so einfach, denn Schalten und Kuppeln sind nicht erforderlich. Mit einer von 16 auf 18 kW gesteigerten Leistung spielt die KTM FREERIDE E-XC locker in der Liga der konventionell angetriebenen Motorräder ihrer Klasse mit.
Im Economy-Modus kann das neue Bike nun sogar im Schiebebetrieb und beim Bremsen kinetische Energie rekuperieren. Diese lädt die Batterie auf und erhöht die Reichweite. Auch in puncto Betriebssicherheit geht die KTM FREERIDE E-XC keine Kompromisse ein. Da der komplette Antriebsstrang inklusive KTM PowerPack als geschlossenes System ausgelegt ist, stellen sogar Wasserdurchfahrten kein Problem dar.
Elektromotor:
Entsprechend der Philosophie READY TO RACE hat KTM den bürstenlosen Permanentmagnet-Synchronmotor besonders schlank und kompakt konzipiert. Neu entwickelte Thermalpads zwischen Stator und Motorgehäuse sorgen für ein optimales Thermomanagement. Der flüssigkeitsgekühlte Motor liefert selbst bei extrem hohen Temperaturen verlässliche Power. Dank seiner staub- und wasserdichten Bauweise arbeitet der Motor nahezu verschleißfrei und ist zudem äußerst wartungsarm. Lediglich ein Getriebeölwechsel (155 ml) zwischen Elektroantrieb und Ritzel ist alle 50 Betriebsstunden erforderlich.

Fahrwerk:
Das Fahrwerk der KTM FREERIDE E-XC wurde speziell für den Einsatz im Gelände mit Elektronantrieb entwickelt. KTM hat entsprechend seiner Innovationsfreude den Verbundrahmen in Aluminium-Stahl-Bauweise sowie den Heckrahmen aus hochfestem Polyamid ausgeführt. Mit geringem Gewicht, niedriger Sitzhöhe, einem stabilen Rahmen, einer starken Bremsanlage und erstklassigen Fahrwerkskomponenten mit langen Federwegen
ermöglicht das leichtgewichtige Fahrwerk mit enormer Handlichkeit ein Höchstmaß an Fahrspaß. Für das Modelljahr 2018 hat KTM den Rahmen, das Fahrwerk und die Verkleidungsteile im Hinblick auf hohe Offroad-Tauglichkeit optimiert. Moderne Grafiken machen die KTM FREERIDE E-XC auf den ersten Blick als neues Modell kenntlich.
Rahmen:
Das Fahrwerk der KTM FREERIDE E-XC verfügt über einen extrem leichten Verbundrahmen aus Chrom-Molybdän-Stahl und geschmiedeten Aluminium-Elementen, die miteinander verschraubt sind. Im Unterschied zur KTM FREERIDE 250 F ist der Rahmen der E-Variante unten offen, sodass der Elektromotor als tragendes Element fungiert. Dieses Layout ergibt einen besonders leichten Rahmen mit optimaler Steifigkeit und Stabilität, der selbst bei stärkster Beanspruchung ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Für das Modelljahr 2018 hat KTM den Steuerkopf verlängert und somit die Steifigkeit der Front erhöht.

Heckrahmen:
Der am Rahmen angeschraubte Heckrahmen besteht aus hochfestem Kunststoff. Er zeichnet sich durch hohe Formstabilität aus und unterstreicht zugleich das Leichtbaukonzept der Konstruktion. Die verdeckte Positionierung des eingelassenen Haltegriffs schützt diesen perfekt vor Matsch und Staub vom Hinterrad.
Schwinge:
Die leichte Schwinge aus Aluminiumguss bringt nur 3,2 kg auf die Waage und ist extrem steif und stabil ausgelegt, wenngleich sie in Schwingungsrichtung eine spezifische Flexibilität aufweist und so die Federelemente und den Rahmen entlastet. Das WP PDS-Federbein ist direkt an der Oberseite der Schwinge angelenkt.
Kühlsystem:
Um eine konstante Betriebstemperatur zu gewährleisten, wird die Wärme von Motor und Leistungselektronik über zwei seitlich angebrachte Kühler abgeführt. Eine elektrisch angetriebene Wasserpumpe sorgt für die Zirkulation der Kühlflüssigkeit.
Bremsen:
Da das elektrische Bike ohne Kupplung auskommt, sind beide Bremshebel logischerweise am Lenker befestigt. Ein konventioneller Hinterrad-Bremshebel entfällt, so dass der Fahrer Drifts auch ohne Fußeinsatz einleiten kann. Das neueste Formula-Bremssystem ist mit einem radial verschraubten 4-Kolben-Bremssattel und einer 260 mm Wave-Bremsscheibe vorn sowie einem 2-Kolben-Bremssattel mit 230 mm Wave-Bremsscheibe hinten ausgestattet. Bestückt mit neuen Bremsbelägen fallen die Kolben an der Hinterradbremse im Durchmesser zwei Millimeter kleiner aus als bisher. Das ergibt in Kombination mit der in der Dicke um einen Millimeter vergrößerten Vorderradbremse eine bessere und stabilere Bremsperformance und damit verbunden eine bessere Kontrolle über das Bike.

Räder:
Die extrem hochwertigen Räder der KTM FREERIDE E-XC mit neuen, eloxierten Aluminiumfelgen von Giant und CNC-gefrästen Radnaben mit Speichennippeln aus Leichtmetall sind extrem leicht und stabil.
Reifen:
Die KTM FREERIDE E-XC rollt ab Werk auf speziell für die KTM FREERIDE-Baureihe entwickelten Maxxis Trialmaxx Reifen. Für bestmögliche Traktion verfügen diese im Gegensatz zu konventionellen Enduro-Reifen über einen großen Positiv-Profilanteil. Das erhöht nicht nur den Komfort, sondern kommt auch dem Fahrwerk zu Gute.
Federbein:
Passend zur neuen WP Xplor 43-Gabel trumpft das neu entwickelte WP PDS Xplor-Federbein mit einem Federweg von 260 mm und einer Gewichtsreduktion um 430 g auf. PDS ist schon seit Jahren ein Markenzeichen der KTM-Enduros. Direkt an der Schwinge angelenkt, verzichtet das Federbein auf eine komplexe Umlenkung und spart dadurch Gewicht ein. Ein zweiter Dämpferkolben in Verbindung mit einer geschlossenen, konischen Tasse am Ende des Kolbenhubs unterstützt die optimale Progression der Dämpferfeder und bietet hohe Reserven gegen Durchschlagen.
Neben einer einstellbaren Dämpfung der Zugstufe lässt sich die Druckstufe in High- und Low-Speed anpassen. Die Sitzhöhe kann mithilfe eines optionalen Kits aus dem KTM PowerParts-Programm um 25 mm abgesenkt werden.
Gabelbrücken:
Neu konstruierte Gabelbrücken erhöhen die Steifigkeit an der Front. Die CNC-gefrästen Gabelbrücken wurden passend zum verlängerten Steuerkopf der KTM FREERIDE E-XC entwickelt und leisten einen Beitrag zu noch mehr Stabilität.
Gabel:
Die KTM FREERIDE E-XC nutzt eine neu entwickelte WP Xplor 43 Upside-down-Gabel von WP Suspension mit 250 mm Hub. Die Gabel begeistert mit hervorragendem Ansprechverhalten sowie erstklassiger Dämpfungscharakteristik und ist bestens gegen Durchschlagen geschützt. Als Split-Gabel weisen beide Gabelbeine Tragfedern auf, teilen sich jedoch die Dämpfungsaufgaben. Die Zugstufe befindet sich auf der rechten, die Druckstufe getrennt davon auf der linken Seite. Die gewünschte Dämpferhärte lässt sich ganz einfach auf der Oberseite der Gabelinnenrohre einstellen.

Bodywork und Design:
Das Bodywork der KTM FREERIDE E-XC ist auf eine sehr gute Ergonomie ausgelegt und bietet dem Piloten maximale Bewegungsfreiheit. Die schlanke Sitzbank und die schmale Spoilerlinie schaffen ideale Voraussetzungen, um die Maschine im Gelände optimal zu kontrollieren. In die Kunststoffoberflächen integrierte Graphics stellen eine moderne und zugleich leichtgewichtige Lösung dar. Die neue Scheinwerfermaske mit integriertem, hocheffizientem Scheinwerfer schließt sich unmittelbar an den neu designten Kotflügel an. Die offenen Handschützer sind bei der KTM FREERIDE E-XC Standard.
Zündschloss:
Einfach zu bedienen, leicht zu erreichen und schnell gestartet: Das Zündschloss der KTM FREERIDE E-XC befindet sich nun auf der rechten Seite der Scheinwerfermaske neben dem Kombiinstrument.
Lenker:
Der nun breitere konische Lenker von Neken aus hochfestem Aluminium weist die gleiche Krümmung auf wie der Lenker der EXC-Modelle. Damit hat der Fahrer das Motorrad stets perfekt im Griff. Für guten Grip ist der Lenker mit ODI-Griffen ausgestattet; am linken Lenkerende kommt ein komfortabler ODI-Lock-on-Griff zum Einsatz.
Fussrasten:
Auf den leichten Fußrasten der neuen KTM FREERIDE E-XC hält der Fahrer sicher den Kontakt. Die exzentrische Halterung lässt sich um 180 Grad drehen, so dass die Fußrasten um 8 mm weiter nach hinten verlegt werden können. Das erlaubt dem Fahrer, noch gezielter auf das Fahrverhalten des Bikes Einfluss zu nehmen. Die vordere Position verbessert das Handling in Kurven, die hintere Stellung erhöht die Traktion.
Sitz:
Der lange und schmale Sitz der KTM FREERIDE E-XC vereint uneingeschränkte Bewegungsfreiheit mit exzellentem Komfort. Mit wenigen Handgriffen kann der Sitz entfernt werden und gibt den Zugang zum KTM PowerPack frei. Bei einer Sitzhöhe von wenig mehr als 900 mm erreichen die meisten Fahrer selbst in schwierigem Terrain mit den Füßen sicher den Boden. Dieses Sicherheitsgefühl stärkt gerade bei Fahranfängern das Vertrauen in das Motorrad. Ein Sitz mit geringerer Sitzhöhe ist über das KTM PowerParts-Programm erhältlich.
Kombiinstrument:
Die KTM FREERIDE E-XC erhält ein Kombiinstrument von MAE mit neuer, digitaler Geschwindigkeitsanzeige, Warn- und Kontrollleuchten. Die Bedienung ist besonders leicht und intuitiv. Zum Modelljahr 2018 verläuft das Kabel der Geschwindigkeitsanzeige in einem zusätzlichen neuen Kanal der vorderen Stahlflex-Bremsleitung und ist damit bestens geschützt.
Powerparts:
Natürlich bit es auch für dieses Motorrad diverse Powerpart und Powerwear!
Website: http://www.ktmfreeride-e.com/
Technische Daten:

Quellen: KTM
Foto Akku und Antrieb: Enduro-Austria
Am 21.10.2017 findet in Kirchschlag in der Buckligen Welt der nächste Yamaha Offroad Testtag powered by 1000ps statt !
Nutze noch die letzen schönen Tage im Oktober um noch einmal Gas zu geben. Das Wetter in Kirchschlag ist bis einschließlich 21.10. noch ohne Niederschläge vorhergesagt:
Link: Wettervorhersage Kirchschlag in der Buklicgen Welt
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Wo: MX-Enduro-Strecke
Kirchschlag / Bucklige Welt
Am Testtag wird der 3-fache Enduro Masters Champion Herbert Lindtner anwesend sein und je nach Programm und Zeit Euch mit Tipps & Infos bezüglich Technik und Fahrtechnik zur Seite stehen.
Anfahrt/Streckeninfos: http://www.msckirchschlag.at
Quelle: Yamaha Motor
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