
Stark Varg: Die neue elektronische Kupplung mit Traktionskontrolle EMR-Tech (Electric Motorbike Racing) im Enduro-Austria-Test. Ein erster Erfahrungsbericht:
Der Preis ist jedenfalls heiß! Nur 259 Euro! Als StarkVarg MX und Endurofahrer habe ich schon lange auf so ein Teil gewartet. Zum Endurofahren habe ich mir einstweilen selbst eine Dual-Hinterbremse auf den Lenker gebaut, damit ich sowohl mit Fuß als auch per Hand hinten bremsen kann. Ich habe mir mal eingebildet, dass es einen kleinen Vorteil bringt, wenn man vor einem Hindernis kurz die Hinterbremse betätigt, bevor man darüber fährt, weil man damit explosiver wegkommt. Ähnlich wie wenn man die Kupplung zieht. In der Praxis habe ich das aber fast nie verwendet und es hat eher schlecht funktioniert. Links Kupplung und Fußbremse wie bei den Verbrenner-Enduros wäre mir persönlich am liebsten, vor allem auch, weil alle anderen Bikes so fahren.
Die Testmöglichkeit der brandneuen Kupplung mit der mittleren Traktionskontrolle kam mir sehr gelegen! Aber funktioniert das?
Die grundsätzliche Erwartung, dass dieses Teil trotz Prototypenoptik das macht, was es soll, war hoch, da mein Endurokollege Thomas, der Entwickler der Kupplung und CEO von EMR, mich schon bevor die Stark rauskam mit seinem selbst entwickelten Elektrobike fahren ließ. Dieser Prototyp hat beim Fahren einen sehr guten Eindruck vermittelt. Als Einzelanfertigung hat die umgebaute Honda mit im Vergleich zur Stark kleinerem Akku, marginal weniger Leistung und einigen Schwächen wie einem fehleranfälligen Zündschloss sehr gut funktioniert. Damals noch mit mechanischer Kupplung.
Die neu entwickelte Kupplung für die Varg ist jetzt konzeptbedingt natürlich rein elektronisch und besteht im Wesentlichen aus 4 Teilen:
• Kupplungarmatur: Das war mal eine MTB-Bremse. Hier mit eingebautem Potentiometer
• CPU: Ich sage jetzt mal CPU dazu. Das ist das zentrale Steuerteil, das mit Gasgriff, Stromversorgung etc. verbunden wird
• Sensor für die Traktionskontrolle
• Lenkerschalter

Es gibt 2 Betriebsmöglichkeiten:
1. Kupplung alleine
2. Kupplung mit Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle ist kombiniert mit einem Kappen des Drehmoments bei niedriger Leistung der Varg. Diese Traktionskontrolle selbst gibt es in 3 Stufen (starker Eingriff, mittel, wenig Eingriff)
Funktion: Schalter auf Off. Solange man die Kupplung nicht zieht, ist alles wie wenn man das Teil nie eingebaut hätte. Mit dem Ziehen der Kupplung bleibt die Stark natürlich sofort stehen. Anfahren geht wie gewohnt bei einer Verbrenner-Enduro.
Schalter auf On. Jetzt leuchtet eine grüne LED und die Traktionskontrolle macht sich beim Fahren bemerkbar. Man kann während der Fahrt zwischen beiden Modis umschalten. Im Crawl-Mode und Retourgang ist die Kupplung deaktiviert.
Die Kupplung war in einer Stunde eingebaut. Hier einige Fahrsituationen aus dem 2-wöchigen Test, in denen die Kupplung/Traktionskontrolle Veränderungen bringt:
MX Start: Zugegeben, das ist nicht der klassische Einsatzbereich, in dem Enduristen das Bike bewegen. Beim Starten merkt man aber den größten Unterschied. Seit ich mit der Varg fahre, habe ich noch nie einen MX-Start verloren und das obwohl man mit der Electrocross nicht ordentlich aus dem Startgatter kommt. Danach zieht man beim Beschleunigen aber locker an allen vorbei. Mit der Kupplung geht das jetzt noch viel besser: Leistung auf 80 PS à Vollgas und Kupplung loslassen wie bei einer 450er. Damit kommt man jetzt super weg. Man hat dabei aber intensiv mit Wheelie und der Spur zu kämpfen. Sollte man üben. Ist richtig schnell, aber brutal zum Fahren. 80 PS sind viel.
Mit Traktionskontrolle schaut das ganz anders aus. Man kommt ebenfalls super weg, hat dann aber weder mit Wheelie noch mit der Spur zu kämpfen. Dafür opfert man aber ehrlicherweise Speed gegen leichtere Fahrbarkeit.
Kurvenfahren: Ich persönlich verspüre, gerade weil die „Gas“-Kurve der Stark ohnehin sehr gut dosierbar ist, nicht so das Bedürfnis in schnellen Kurven die Kupplung zum Driften zu nutzen. Viel mehr Sinn hat da meiner Meinung nach die Traktionskontrolle. Man kann bei eingeschalteter Traktionskontrolle schnelle Kurven Vollgas fahren. Das braucht aber zumindest für mich noch Wochen zum Gewöhnen. Außer am Schotter. Da geht’s ganz leicht. Eine schöne Schotterkurve suchen und mit halbwegs Geschwindigkeit einfahren und Vollgas und das Motorrad reguliert selbst den Driftwinkel. Die Elektronik begrenzt das Ausbrechen des Hecks. Auf Boden mit wechselndem Grip ist dennoch Vorsicht geboten.
In engen Ecken habe ich die Kupplung ständig genutzt.
Umdrehen am Stand, wie z. B.: die beim Endurofahren oft gebrauchte 180° „Försterwende“ für einen Richtungswechsel ohne eine Kurve auszufahren, geht mit der Kupplung viel besser.
Bergauf anfahren: Man kann mit der Kupplung wegfahren wie beim MX-Start. Braucht man aber selten, weil die Stark ja sowieso perfekt dosierbar anfährt. Es gibt aber Situationen, speziell mit wenig Anlauf vor Steilhängen, wo man mit viel Gas und Einsatz der Kupplung und durchdrehendem stabilisierenden Hinterrad wesentlich besser anfahren kann.
Mit Traktionskontrolle kommt man auch mit leicht durchdrehendem Rad, aber wesentlich spurtreuer und ohne jegliche Wheelieneigung nach oben. Das Regeln der Leistung kostet aber Speed.
Umsetzen: (=Das Motorrad auf engen Wegen in die andere Richtung drehen) Das geht mit der Kupplung wesentlich besser.
Hindernisse fahren: Bei Hindernissen wie Baumstämmen hat die Kupplung für mich nicht so gut funktioniert. Der Grund ist, dass man gerade bei Hindernissen die feinfühligste Kupplungsdosierung braucht. Beim Anfahren und Beschleunigen hat man viel Feedback über das Hinterrad, nicht aber beim Hochheben des Motorrades. Da fehlt das Trägheitsmoment einer sich drehenden Schwungmasse. Es geht meiner Meinung nach geringfügig besser mit der elektronischen Kupplung. An das Kupplungsgefühl einer klassischen Enduro kommt man aber nicht heran. Das können herkömmliche Kupplungen besser.
Nachteile: Ich habe keinen Nachteil an der Kupplung erkannt. Wenn man sie nicht nutzen will, lässt man den Hebel unangetastet. Ein Nachteil ist eventuell die etwas schwierige Handhabung bei einer Kombiverwendung mit Hinterbremse am Lenker.
Anders ist jedenfalls die fehlende Trägheit der sich drehenden Teile. Die klassisch mechanische Kupplung hat dadurch einen viel besseren Druckpunkt. Bei der Stark im Stand bewegt sich ja nichts im Motor. Es stellt sich die Frage, ob das überhaupt als Druckpunkt bezeichnet werden kann. Man weiß, an welchen Punkt des Hebels die Kupplung wie reagiert. Es bleibt immer gleich. Das Feedback kommt vom Hinterrad. Man braucht etwas Zeit, aber man gewöhnt sich daran!

Bild: Die zentrale Schalteinheit
Verwendung:
Motocross: Beim Motocrossen sehe ich den Hauptnutzen der Kupplung beim Start. Enge Ecken kann man mit Kupplung fahren. Bei eingeschalteter Traktionskontrolle regelt diese permanent und sorgt für eine sauberere Linie, raubt aber Geschwindigkeit. Zeitmäßig war der Unterschied zwischen Traktionskontrolle und Normalbetrieb mit der Crossbox gemessen auf meiner Heimstrecke beim MSC Burgenland im Zehntelbereich. Am rutschigen, gut gewässerten Boden am MX-Track in Stegenwald war das anders. Die Traktionskontrolle führt zu einer extrem sauberen und sicheren Linie. Das fühlt sich richtig schnell an. Auf der Uhr war es aber um 2 Sekunden pro Runde langsamer, und das mit einer unglaublichen Konstanz über 10 Runden innerhalb von 5 Zehntelsekunden.
Beim Crossen wäre für mich wahrscheinlich die Variante mit weniger Eingriff besser. Diese wurde aber nicht getestet.
Enduro: Dafür wurde das Teil entwickelt. Nach der ersten halben Stunde war für mich bereits klar, dass ich dieses Teil nicht mehr hergeben will. Die Traktionskontrolle in der mittleren Stufe funktioniert traumhaft und sorgt für eine weniger anstrengende Fahrt, was bei längeren Fahrten natürlich einen Vorteil bringt. Im Gegensatz zum MX gibt es beim Enduro wesentlich mehr enge und unbekannte Kurven, bei denen ich die Kupplung ständig nutze. Da die Stark nicht abgewürgt werden kann, gibt es auch kein ungewolltes Zurückfahren beim Stehen im Steilhang, weil das Motorrad immer über Gas und Kupplung am Stand gehalten werden kann. Sollte man einen Endgegner-Steilhang vor sich haben, wo das letzte PS gebraucht wird, schaltet man einfach auf OFF.
Gefahren bin ich meistens auf Stufe 4, was bei der Programmierung meiner Varg 65PS entspricht. Das reicht trotz TC für jeden Hang in meinem Endurorevier. Mit zunehmender Dauer des Tests habe ich die Kupplung immer mehr verwendet und die Fahrweise passt sich dabei immer mehr an die konventioneller Bikes an. Das einzige, was die Stimmung etwas trübt, ist, dass die elektronische Kupplung beim Endurocross über Hindernisse keinen Game-Changer darstellt.
Der Weg zur Kupplung mit Traktionskontrolle:
- Bestellen über Email an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Bei großer Nachfrage wird es diese Kupplung in weiterer Zukunft im Fachhandel geben - Passt auf MX und EX. Das Modell muss wegen des Kabelbaums beim Bestellen bekannt gegeben werden
- Beim Bestellen muss man eine Variante der Traktionskontrolle wählen (starker, mittlerer oder wenig Eingriff). Sollte man die falsche wählen, kann man das mit dem Support von EMR-Tech selbst mit dem eigenen Notebook umstellen.
- Kostet 259 Euro mit Traktionskontrolle und allen Anbauteilen
- Weiterführende Infos gibt es auf Facebook unter EMR-Tech
Fazit: Wertvoll. Bringt viele Vorteile, aber keinen Nachteil. Die Kupplung hat zwar wenig über den Finger spürbaren Druckpunkt. Mit etwas Übung und Gefühl für das Hinterrad kommt man aber schnell damit klar. Die Traktionskontrolle funktioniert beim Endurofahren unglaublich gut. Der Hebel wird nicht mehr ausgebaut!
Testbericht: Enduro-Austria, R.W.

Wenn es um die Junior World Trophy-Klasse im 6DAYS® FIM Enduro of Nations geht, ist es immer schwierig, vor dem Rennen einen Favoriten auszuwählen. Wie bei jeder Ausgabe des 6DAYS® FIM Enduro of Nations wimmelt es beim Junior World Trophy-Wettbewerb von jungen Talenten , die alle begierig und entschlossen sind, auf der Weltbühne des Enduro ihre Spuren zu hinterlassen.
Für die diesjährige 6DAYS® Italia in Bergamo haben sich 17 Teams in der Junior World Trophy-Klasse gemeldet. Schweden startet als Titelverteidiger, doch mit Frankreich, den USA, Spanien und Gastgeber Italien als Konkurrenten um das Podium wird der Druck groß sein, den Titel zu verteidigen.
Australien, das die 6DAYS® 2024 in Spanien auf dem vierten Platz beendete, ist eine weitere Nation mit Hoffnungen auf das Podium und Visionen vom Ruhm. Im letzten Jahr fehlten den Australiern nach fast elf Stunden zeitgesteuertem Sondertestrennen weniger als vier Minuten zum Titelgewinn – ein Ergebnis, das sie mit großer Motivation nach Bergamo reisen lässt.
Angus Riordan (KTM) und Korey McMahon (KTM) bleiben 2024 im Junior World Trophy-Team, während Kyron Bacon (Kawasaki) aus dem World Trophy-Team ausscheidet, um sich ihnen bei ihrer Jagd nach dem Sieg im Jahr 2025 anzuschließen.
Alle drei Fahrer sind in ihren jeweiligen Meisterschaften in Höchstform. Bacon hat dieses Jahr die Junior-Enduro-Kategorie beim EnduroGP gewonnen , McMahon siegt zu Hause in Australien und Riordan stand beim GNCC Racing in den USA ganz oben auf dem Podium . Auf dem Papier lässt sich kaum leugnen, dass Australien tatsächlich sehr stark aussieht...
Sechs Jahre ist es her, dass ein australisches Team bei einem 6DAYS® das letzte Mal auf der obersten Stufe des Junior World Trophy-Podiums stand . Die Zeit wird zeigen, ob es am 29. August ein grün-goldenes Rennen wird.

PA: FIM (Übersetzung) Fotos: © Future7media

Von 2-Takt bis 4-Takt: Die perfekte Enduro für jedes Gelände
Husqvarna Mobility freut sich, die Enduro-Baureihe für 2026 vorzustellen. Das Line-up umfasst drei 2-Takt- und vier 4-Takt-Modelle und bietet für Fahrer aller Erfahrungsstufen das passende Motorrad. Ab August 2025 werden alle Enduro-Modelle bei autorisierten Husqvarna Mobility Händlern eintreffen.
Um in jedem Gelände Spitzenleistungen zu liefern, wird jedes Modell mit einer Vielzahl an rennerprobten Komponenten ausgestattet. Für 2026 fallen vor allem neue Grafiken, Kühlerverkleidungen, hintere Schutzbleche und Gabelprotektoren ins Auge, während ein Schutz für die Kraftstoffleitung die Langlebigkeit erhöht.
Mehrere technische Updates wurden an den WP XACT Closed Cartridge-Gabeln vorgenommen, um die Federungsleistung weiter zu verbessern. Alle acht Modelle verfügen nun über polierte Federn, ein neues Druckreservoir und einen einteiligen Hydrostop für optimierte Dämpfungseigenschaften. Ergänzend dazu wurden neue Zug- und Druckstufeneinstellungen sowohl für die Gabeln als auch für das WP XACT-Hinterradfederbein eingeführt, um das Fahrwerksgleichgewicht zu erhalten und das Handling jedes Modells zu verfeinern.
Die 2-Takt-Modelle starten mit der TE 125, gefolgt von der TE 250, während die beliebte TE 300 das Line-up abrundet. Alle Modelle profitieren von modernster Technologie, wobei die Throttle Body Injection (TBI) für sanfte und vorhersehbare Kraftentfaltung am Hinterrad sorgt.
Die 4-Takt-Reihe umfasst vier Modelle: FE 250, FE 350, FE 450 und FE 501. Jedes Bike ist mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, darunter zwei wählbare Motorkennfelder und elektronische Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und Quickshifter. Diese Features maximieren die Leistung auf jedem Terrain und ermöglichen ein individuell anpassbares Fahrerlebnis.

Technische Highlights:
- Neue Grafiken für einen klassischen, schwedisch inspirierten Look
- Neue Kühlerverkleidungen für verbesserte Ergonomie und Ästhetik
- Neuer, verschraubter Kühlerverschluss zur vereinfachten Kontrolle des Kühlmittelstands
- Neuer Schutz für die Kraftstoffleitung erhöht die Haltbarkeit
- Überarbeitete WP XACT Closed Cartridge-Gabeln für verbesserte Dämpfung und Handling
- WP XACT-Hinterradfederbein mit werkzeuglosen Verstellern und neuen Einstellungen zur optimalen Abstimmung mit der Gabel
- Radiatorlüfter bei allen 4-Takt-Modellen zur optimalen Motortemperaturregelung
- Brembo-Hydraulik für Kupplung und Bremsen für maximale Performance und Zuverlässigkeit
- Perfekt ausbalancierter, hydrogeformter Chrom-Molybdän-Rahmen
- Aluminium-Polyamid-Hybrid-Unterrahmen für optimal berechnete Steifigkeit und hohe Haltbarkeit
- Hochleistungs-GSK-Bremsscheiben für exzellente Bremskraft
- Throttle Body Injection (TBI) bei 2-Takt-Motoren für präzise Kraftentfaltung
- FE 250 und FE 350 mit DOHC-Motoren für herausragendes Drehmoment und Spitzenleistung
- Quickshifter für sanftes Hochschalten bei 4-Takt-Modellen, selbst unter hoher Last
- Multifunktionaler Map Select Switch für Quickshifter und Traktionskontrolle
- Offroad Control Unit (OCU) für hohe Zuverlässigkeit und benutzerfreundliche Wartung der Elektronik
- Hochleistungs-LED-Scheinwerfer
- Premium ProTaper-Lenker und ODI-Griffe
- Wettkampforientierter Start/Stopp-Knopf
- Zuverlässiger Elektrostart über eine leichte Li-Ion 2,0 Ah Batterie
Die 2026er Enduro-Baureihe von Husqvarna Mobility geht ab August in Produktion und wird weltweit bei autorisierten Händlern erhältlich sein. Die Verfügbarkeit kann je nach Land variieren. Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit erhalten Sie bei Ihrer nationalen Husqvarna Mobility Niederlassung oder Ihrem Importeur. Weitere Informationen finden sich auf der Husqvarna-Website.
Link: Zu den Husqvarna Enduro Modellen 2026

PA: Husqvarna-Motorcycles, Actionfotos: Rudi Schedl

Auch unsere Nachbarn aus Slowenien werden Teil der ISDE 2025 sein: Das Team um Jaka Seles, insbesondere bekannt durch seine Enduro Events wie beispielsweise dem "Enduro Tar" ist bereits zum dritten mal dabei...
Das Team TEAM VET SLOVENIA, bestehend aus Gregor Robek, Tomaž Podvratnik und Jaka Seles, nimmt am internationalen Enduro-Rennen Six Days teil, das dieses Jahr zum dritten Mal im italienischen Bergamo stattfindet.
Das Rennen startet am Sonntag, den 24. August 2025, und dauert bis Freitag, den 29. August 2025.
Das Team ist bestens auf die Herausforderung vorbereitet und hat sich zum Ziel gesetzt, Slowenien und die rasant wachsende Enduro-Branche, die in unserem Land eine außergewöhnliche Entwicklung erlebt, im besten Licht zu präsentieren.
Wir laden alle Enduro-Fans herzlich ein, dieses globale Spektakel zu verfolgen und uns an der Strecke zu unterstützen!
Herzlichen Dank an alle Sponsoren, Freunde und Unterstützer der Moto-Szene, die uns die Teilnahme am Nations Cup ermöglicht haben. DANKE!
Quellen: Jaka Seles

Team Walzer Racing: Am vergangenen Wochenende, verwandelte sich das idyllisch gelegene St. Georgen bei Judenburg in der Obersteiermark wieder einmal in das Zentrum der österreichischen Enduroszene. Der 9. und 10. Lauf der Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft (ÖM) sowie ein weiterer Lauf zur legendären ENDURO TROPHY Serie standen auf dem Programm.
Mit dabei: unsere Athleten vom FACTORY TEAM WALZER und dem GASGAS TEAM WALZER, die sich auf staubigem Untergrund, forderndem Terrain und unter hochsommerlichen Temperaturen mit vielen schnellen und begeisterten Enduro Piloten aus Österreich maßen. Das Wochenende präsentierte sich typisch für die Region in dieser Jahreszeit: trockene, heiße Bedingungen, kombiniert mit einem anspruchsvollen Mix aus Waldpassagen, Wiesen, Wurzeln und rutschigen Anliegern. Die Strecke verlangte Mensch und Maschine alles ab – genau das richtige Revier für unsere Fahrer!

Maurice Egger: Der Meister bleibt vorne
Der amtierende Staatsmeister der ÖM Open Klasse, Maurice Egger, trat wie gewohnt auf seiner KTM 350 EXC-F an und ließ erneut seine Klasse aufblitzen. Zwar startete er das zweistündige Hauptrennen am Samstag nach durchwachsenem Massenstart nur als Siebter, doch mit klarem Fokus und mentalem Turbo arbeitete er sich an die Spitze vor. Nach souveräner Fahrweise holte sich Maurice mit über 40 Sekunden Vorsprung den Sieg.
Am Sonntag stand das Sprintformat auf dem Plan. In einem packenden Duell mit Tom Hecher lieferte Maurice erneut Spitzenzeiten ab und wurde letztlich starker Zweiter. Mit diesen Ergebnissen behauptet er seine Führung in der Gesamtwertung der ÖM Open Klasse und untermauert eindrucksvoll seine Titelambitionen.

Weitere Teamerfolge:
Tristan Schabernig: Doppelprogramm mit Erfolg gekrönt
Unser GASGAS WALZER Pilot Tristan Schabernig bewältigte ein intensives Doppelprogramm. Am Samstagvormittag startete er in der Klasse E2 und kämpfte sich nach einem zähen Start bis auf Rang 9 vor. Am Nachmittag trat er gemeinsam mit Tobias Auer im Teamrennen an. Das Duo harmonierte perfekt und konnte nicht nur den Tagessieg, sondern auch die Gesamtwertung für sich entscheiden. Trotz sichtlicher Erschöpfung durch Hitze und Belastung hielt Tristan auch im Sonntagssprint durch und beendete das Rennen auf einem soliden 5. Platz. Besonders bemerkenswert: seine Konstanz und Teamstärke, die er einmal mehr unter Beweis stellte.

Christoph Santeler: Starke Performance im Juniorenfeld
Ebenfalls am Start war unser junger GASGAS WALZER Fahrer Christoph Santeler in der ÖM Junioren Klasse. Mit einem 7. Platz am Samstag und Platz 14 am Sonntag behauptete sich Christoph in einem stark besetzten Feld. In der Jahreszwischenwertung rangiert er derzeit auf dem 11. Gesamtrang mit 76 Punkten – Tendenz weiter steigend.

Perfekte Organisation durch Petz Bachler & Team
Ein ganz besonderes Lob gilt dem Veranstalter Petz Bachler und seinem ENDURO TROPHY Team! Die gesamte Veranstaltung war vom ersten bis zum letzten Meter perfekt durchorganisiert. Ob Zeitnahme, Streckenpflege, Sicherheit oder Fahrerlager – alles funktionierte reibungslos. Zahlreiche Fahrer lobten die Professionalität und Herzlichkeit des Organisationsteams!
Ausblick: Saisonfinale in Oberwölz
Bereits jetzt fiebern alle dem großen Finale entgegen! Am 20. und 21. September steigt das ÖM- und ENDURO TROPHY Saisonfinale in Oberwölz. Gefahren wird im klassischen Enduro-Modus – mit traumhaften 50 Kilometern Streckenlänge pro Runde. Die Anmeldung startet am 2. September auf www.enduro-trophy.com – nicht verpassen!
An unsere Partner: Ein aufrichtiges Dankeschön gilt unseren treuen Partnern und Sponsoren, die mit ihrer Unterstützung eine Saison wie diese erst möglich machen: VariaTech, Metzeler Motorradreifen, Zweispurig.at, Motorex, Parts4Riders, Aurena Auktionen sowie Kenny. Euer Vertrauen fährt bei jedem Rennen mit.
PA: Team KTM Walzer, Fotos by Walzer Family

Ein erfolgreiches Enduro-Wochenende voller Highlights: Ein rundum gelungenes Enduro-Weekend liegt hinter uns! Bei strahlend blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen fand am vergangenen Wochenende die Enduro Trophy in St. Georgen ob Judenburg statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisten an, um sich der Herausforderung zu stellen und die anspruchsvolle Strecke zu bezwingen. Zudem fanden auch viele begeisterte Zuseherinnen und Zuseher den Weg zur Strecke, um Motorsport hautnah zu erleben.
Bereits der feierliche Startschuss aus der Flinte von „Django“ sorgte für einen Gänsehautmoment. Die Strecke am „Bergmoarhof“ präsentierte sich in absoluter Bestform – vielseitig, technisch anspruchsvoll und körperlich fordernd. Steile Anstiege, schnelle Abfahrten, enge Kurven und technische Hindernisse verlangten den Racer*innen alles ab. Wer hier bestehen wollte, brauchte nicht nur Ausdauer und Kraft, sondern auch eine hervorragende Fahrtechnik und volle Konzentration vom Start bis ins Ziel.
In den spannenden Rennen zeigte sich das ganze Spektrum des Enduro-Sports: Erfahrene Profis demonstrierten beeindruckendes Können, während viele junge Nachwuchsfahrer*innen ihr Talent unter Beweis stellten und mit Ehrgeiz und Kampfgeist überzeugten. Angefeuert wurden sie dabei lautstark von den vielen Zuseher*innen, die sich an den verschiedenen Streckenabschnitten platziert hatten.
„Nach 6 Jahren Pause war St. Georgen bereit, um Rekorde zu brechen – und das war auch der Fall! Von über 500 gemeldeten Teilnehmer*innen schafften es 467 Fahrer*innen an zwei Tagen in die Wertung – und das ist in der über 20-jährigen Geschichte von St. Georgen ein absoluter Rekord! Und das Schönste dabei ist, dass es bis auf zwei kleinere ‚Ausrutscher‘ keine Verletzungen zu beklagen gab!“ – Peter Bachler (sportlicher Leiter und Rennchef)
Das gesamte Wochenende war geprägt von sportlichem Einsatz, fairer Konkurrenz und vielen besonderen Momenten, die das Race-Weekend zu einem echten Highlight der Saison machten. Doch nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen: Der Saisonabschluss in Oberwölz (20.-21. September) rückt näher – und damit auch das nächste große Highlight im Rennkalender. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren, die Anmeldung wird ab dem 02. September 2025 geöffnet sein. Wer also wieder mit dabei sein möchte – ob auf der Strecke oder als Zuseher*in – sollte sich den Termin schon jetzt vormerken.
Nähere Informationen zur Veranstaltung: www.enduro-trophy.com oder in der Sportity App!. Let’s duro!
Instagram: enduro_trophy
Facebook: Enduro Trophy

PA: Sportduro/Lisa Strohmeyer, BA - Fotos: Sportduro/Michael Jurtin

Schärferes Design. Intelligentere Technik. Unverwechselbarer LC4-Charakter.
KTM stellt die nächste Evolutionsstufe seiner legendären LC4-Modelle vor – die neue 2026 KTM 690 ENDURO R und 2026 KTM 690 SMC R. Mit markantem Design, modernster Technik und dem leistungsstärksten Einzylinder-Motor auf dem Markt, sind beide Motorräder gebaut für Fahrer, die den Nervenkitzel suchen – egal ob auf kurvigen Passstraßen oder beim Erkunden entlegener Naturpfade.

2026 KTM 690 ENDURO R – Für jedes Terrain. Jederzeit.
Die KTM 690 ENDURO R setzt ihre Dual-Sport-Erfolgsstory fort – mit umfassenden Updates, die die Offroad-Tauglichkeit steigern und gleichzeitig den Fahrkomfort auf der Straße verbessern. Herzstück ist der neueste, Euro-5+-konforme LC4-Einzylindermotor mit überarbeitetem Kurbelgehäuse, Kupplungs- und Lichtmaschinendeckel sowie einem neu konstruierten Ölsystem für gesteigerte Zuverlässigkeit und optimierte Leistung.
Für das Modelljahr 2026 erhält die 690 ENDURO R ein neues 4,2-Zoll-TFT-Farbdisplay, neu gestaltete Bedienelemente, einen USB-C-Anschluss und einen LED-Scheinwerfer. Elektronisch unterstützt wird die Fahrt durch Kurven-ABS, Kurven-MTC sowie das neue Dynamic Slip Adjust (verfügbar im optionalen RALLY-Ride-Mode) – ein adaptives Traktionskontrollsystem, das sich in Echtzeit an das Terrain anpasst. Die ergonomisch optimierte Verkleidung und überarbeitete Fahrwerkskomponenten sorgen für mehr Komfort und präziseres Feedback – sowohl auf der Straße als auch im Gelände.

2026 KTM 690 SMC R - Stop Growing Up!
Die KTM 690 SMC R ist seit Jahren der Maßstab im Supermoto-Bereich – und für 2026 ist sie noch schärfer abgestimmt. Das neue, aggressive Design legt den Fokus auf das rennsportliche KTM-Gen, während der überarbeitete LC4-Motor mehr Leistung und Effizienz bietet. Feinjustierte Fahrwerkseinstellungen sorgen für noch besseres Feedback und maximale Agilität auf der Straße.
Auch bei der Ausstattung legt die 690 SMC R zu: Ein 4,2-Zoll-TFT-Farbdisplay, überarbeitete Schalterarmaturen sowie schräglagenabhängige Fahrassistenzsysteme wie Kurven-ABS und Kurven-MTC sind serienmäßig an Bord. Über wählbare Fahrmodi und individuell einstellbare ABS-Optionen lässt sich das Bike perfekt an jeden Fahrstil anpassen – vom entspannten Stadtverkehr bis hin zum kompromisslosen Trackday. Die Smartphone-Integration erfolgt über KTMConnect.
Beide Modelle profitieren von der kompletten Auswahl an KTM PowerParts und KTM PowerWear, mit denen sich Motorrad und Fahrerausstattung individuell aufwerten lassen – um das volle Potenzial des weltweit stärksten Einzylinders auszuschöpfen.
Links:
Die 2026 KTM 690 ENDURO R und 2026 KTM 690 SMC R sind ab September 2025 bei allen autorisierten KTM-Händlern erhältlich.
Quellen: KTM DACH
- Vorschau ECHT Endurocup in Tschechien:
- Enduro Floricic Kroatien: Last-Minute-Buchungen für den Herbst:
- Neuer Bachner BETA Testtag in Lunz am See!
- Team Österreich bei Enduro Vintage Trophy in Polen unter Top 10!
- 2 Stunden Benefiz Enduro des MSC Schwarzatal: Anmeldung geöffnet!
- X-GRIP Racing Team bei Extreme Challenge Bosnia und Enduro ÖM:
- Enduro Trophy St. Georgen ob Judenburg - Tag 2
- Deutschland gewinnt die neunte Ausgabe der FIM Enduro Vintage Trophy!
- Enduro Trophy St. Georgen ob Judenburg Tag 1
- Husqvarna Mobility präsentiert die Motocross-Modellreihe 2026
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