Bei der zweiten Location und dem insgesamt dritten Wertungstag zur Enduro Staatsmeisterschaft am Red Bull Ring gewinnt Maurice Egger vor Thomas Hecher und Manuel Preuhs in der Open Klasse. In der Gesamtwertung führt ebenfalls Maurice Egger die Liste an. Dahinter liegen Norbert Zsigovits aus Ungarn und Thomas Hecher...

Link: Enduro ÖM Ergebnisse vom Red Bull Ring
Link: Wertungen AMF
Enduro ÖM Gesamtwertung nach 3 Wertungsläufen:
Open
1 Egger Maurice A/ST KTM
2 Zsigovits Norbert HUN GasGas X-Grip
3 Hecher Thomas A/K GasGas
4 Preuhs Manuel A/NÖ Husqvarna
5 Spendl Dominic A/K Sherco
6 Kaiser Johann A/ST GasGas
7 Zierer Kilian A/ST Beta X-Grip
8 Kirchmayer Florian A/ST Sherco
9 Schnölzer Marcel A/K KTM
10 Herzog Florian A/NÖ Husqvarna
10 Salbrechter Florian A/K Sherco
12 Raffezeder Simon A/OÖ Sherco
13 Raffezeder Mathias A/OÖ Sherco
14 Unterkirchner Michael A/T GasGas
15 Amberger Markus A/NÖ KTM
16 Muigg Nikon A/T Beta
17 Buchinger Matthias A/NÖ Beta X-Grip
18 Oberngruber Stefan A/OÖ Husqvarna Watzinger Motorrad
19 Holler Martin A/ST Beta
20 Gappmaier Daniel A/ST GasGas
Junior
1 Rinner David A/ST KTM
2 Vötsch Anton A/ST KTM DM Racing
3 Wunderlich Jan A/ST KTM DM Racing
4 Liszka Roland HUN KTM
5 Zach Maximilian A/ST KTM
6 Hutter Valentino A/ST GasGas X-Grip
7 Hofer Lukas A/ST KTM
8 Steinkellner Lorenz A/K GasGas
9 Schabernig Tristan A/ST GasGas
9 Eder Manuel A/OÖ KTM
11 Santeler Christoph A/T KTM
12 Hofer Anatol Jack A/OÖ KTM
13 Sellinger Simon A/T KTM
14 Bischof Klaus A/ST GasGas X-Grip
15 Fölk Simon A/NÖ KTM
16 Gremml Jonas A/B KTM
***
Jugend
1 Kropitsch Luca A/ST Sherco
2 Pinter Samuel A/NÖ KTM Enduroclub Wechselland
2 Bachler Fabian A/ST Husqvarna
4 Zöhrer Felix A/OÖ GasGas
4 Schuppe Kimi A/K KTM
6 Heckenbichler Lukas A/K Husqvarna
Quelle: AMF (Offizielle und aktuelle Wertungen auf der AMF Website)
Auch der zweite Renntag am Red Bull Ring brachte wieder neue Sieger und spannende Rennen. Wertvolle Feedbacks der Fahrer motivieren auch Veranstalter Peter Bachler für die zukünftigen Aufgaben und die nächsten Veranstaltungen im Jahr 2024...

„Bei der Family Enduro Serie haben wir immer eine sehr angenehme Atmosphäre, dazu sind viele Teilnehmer am Start, die Rennen sind in der Nähe, einfach perfekt“, sagte Florian Leitner zum zweiten Family Enduro Tag am Red Bull Ring.
Auch für Lukas Schlojer eine perfekte Rennserie: „Mir macht es jedes Mal viel Spaß und ich komme gerne zu den Rennen“.
Für Organisator Peter Bachler zeigen diese Feedbacks der Teilnehmer, dass die Richtung stimmt: „Wir wollen das Family Enduro für alle Enduro-Fahrer anbieten und den Nachwuchs möchten wir besonders fördern“.

Beim zweiten Family Enduro Tag am 4. Mai gab es neue Sieger und erneut spannende Rennen auf dem Red Bull Ring.
Fabian Bachler vom iBi Racing Team gewann auf Mikilon mit einem Doppelsieg die Pit-Bike-Tageswertung, auf den Plätzen 2 – 4: Domenic Thullner, Karl Oswald und Petra Kogelmann.
Marvin Lueger vom HMW Dimedico Racing Team sicherte sich auch beim zweiten Renntag am Red Bull Ring den Sieg im Bambini-Lauf. Auf Platz 2 und 3 landeten: Timo Thanner und Lorenz Füreder. Auch in der Elektroklasse war Marvin Lueger der Sieger.
In der Kinderklasse ging der Tagessieg an Kevin Kogelmann vom MSC Schrems, dahinter konnte sich Paul Wurzer von Euro Motor Graz den zweiten Rang sichern, und Philipp Herbst (Msc Mx Meadow Racing Team) Platz 3 einfahren.

Erneut dominierte Max Dorfer (DM Racing Team) die Jugendklasse, der junge Racer aus Trofaiach gewann vor Erik Horn (MxStore.at) und Julian Köstenberger (Racing Schwäne/Bauwert Racing).
Viktoria Dorfer war wieder die Nummer 1 bei den Damen, hinter der DM-Racing-Fahrerin schafften Tanja Gedermann und Sophia Sommerer die Ränge 2 und 3.
Bei den Senioren triumphierte Roman Markl, Zweiter wurde Andreas Werner, Rang 3 für Peter Köstenberger.
DM-Racing-Pilot Jan Wunderlich war der Sieger in der E1-Klasse, einen sensationellen zweiten Rang holte der erst 14-jährige iBi-Racing Teamfahrer Fabian Bachler in dieser Klasse, vor Florian Leitner. Der Fastest Lap Award powered by Kenny Racing Austria wurde dieses Mal in der Klasse E1 vergeben, und ging am Red Bull Ring an Jan Wunderlich, der für die schnellste Runde einen nagelneuen Helm von Kenny erhielt.
MxStore.at-Fahrer Tobias Auer gewann die E2-Klasse, in der E3-Klasse war erstmals Lorenz Steinkellner (X-moto race) der Sieger. Hinter Steinkellner auf Rang 2 und 3: Markus Winkler und Felix Brandstetter. Hinter Auer in der E2 landeten: Thomas Boder von Enduro-Austria und Rafael Edlinger (Kachelofen Design Payer).
Die Teamwertung konnte erstmals das DM-Racing-Team 1 mit Jan Wunderlich und Anton Vötsch gewinnen, Rang 2 für die Mannschaft: MxStore.at/Factory Racing Team Walzer: Tobias Auer und Maurice Egger.

Ein großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, besonders den Sponsoren, wie Kenny Racing Austria – Klemens Kreuzthaler und Kurt Wipplinger von MxStore.at, sowie Klaus Bischof von iBi und viele weitere Gönner.
Nun geht es in eine mehrwöchige Pause, am 8. und 9. Juni finden in Schrems (NÖ) die Family Enduro – Renntage 3 und 4 statt.
Alle Ergebnisse und Infos zur Family Enduro Serie unter: www.family-enduro.at

PA: Katzensteiner / sport-presse.at
Das Wort "Enduro" lässt sich ja mit "ertragen, erdulden..." übersetzen. Endurosportler müssen ja auch einiges "wegstecken" können. Manuel Preuhs hat am Wochenende bei der Enduro Staatsmeisterschaft teilgenommen und in der Open Klasse den 3.Platz errungen.
Das war ihm dann wohl noch nicht genug: Am selben Tag, nachmittags, ist Manuel noch am Red Bull Ring beim Wings for Life World Run per App mitgelaufen und schaffte auch dort noch eine Strecke von knapp 19 Kilometern!
Saubere Leistung!
Link: Rekord-Spendensumme beim 11. Wings for Life World Run!


Save the date! Das DIMOCO AspangRace 2024 findet vom 13. bis 15. September statt. Wie immer gilt: Termin vormerken und rechtzeitig anmelden!

Am Programm stehen wieder Trainingszeit, das DIMOCO Aspang Race mit Enduro Staatsmeisterschaft und auch die Aspang Junior Rennen. Und natürlich die gewohnt lässige Party im Festzelt.
Anbei schon erste Infos zum Ablauf.
Alle Infos folgen auf: www.aspangrace.at/de/


Quellen: AspangRace, Foto: Niki Peer
Laufen für die, die es nicht können: 265.818 Menschen sammeln vereint Rekord-Spendensumme beim 11. Wings for Life World Run. Teilnehmer:innen aus 169 Ländern sammelten am Sonntag 8,1 Millionen Euro für die Wings for Life Stiftung. In Österreich waren 60.900 registrierte Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen am Start. Den globalen Sieg holte sich Tomoya Watanabe in Japan (70,1 km) bei den Männern und Dominika Stellmach aus Polen bei den Frauen (55,0 km)
Zu den Österreich-Siegern kürten sich Guillaume Ruel (68,3 km) beim Flagship Run in Wien und App Run Teilnehmerin Kathrin Polke in Tulln (47,4 km).

Alle Ergebnisse, Bilder und ein Re-Live des Rennens unter www.wingsforlifeworldrun.com
Wien, den 5. Mai 2024 – Der Wings for Life World Run bricht erneut alle Rekorde. 265.818 registrierte Teilnehmer:innen aus 192 Nationen in 169 Ländern, davon 60.900 in Österreich, liefen am Sonntag beim 11. Wings for Life World Run für die, die es nicht können. Dabei wurde durch Startgelder und Spenden eine neue Rekordspendensumme von insgesamt 8,1 Millionen Euro für die Rückenmarksforschung generiert. Unter den Teilnehmer:innen gaben auch zahlreiche Sportstars wie Marcel Hirscher, Manuel Feller, Hendrik Kristoffersen, Anna Gandler, Lisa Hauser, Andi Goldberger und Thomas Morgenstern wieder alles für die gute Sache. Die Polin Dominika Stellmach und der Japaner Tomoya Watanabe sicherten sich mit 55,0 km und 70,1 km den globalen Sieg. Zu den Österreich-Siegern kürten sich Guillaume Ruel aus Frankreich (68,3 km) und die Österreicherin Kathrin Polke (47,4 km aus Tulln. Alle Ergebnisse zum Rekordlauf unter www.wingsforlifeworldrun.com.
Siege gehen nach Japan und Polen
Bei den Männern holte sich Tomoya Watanabe aus Japan mit 70,1 km Kilometern beim App Run den globalen Sieg. In Österreich lief Guillaume Ruel aus Frankreich mit 68,3 km dem Catcher Car am längsten davon. Dominika Stellmach kürte sich zur globalen Siegerin bei den Frauen. Sie lief beim Flagship Run in Poznan in Polen 47,4 km, so lang wie keine andere. Auf Platz eins in der Österreich-Wertung kam Kathrin Polke in Tulln, die mit der App 47,3 Kilometer gelaufen ist. Bester Rollstuhlfahrer war Matthias Wastian mit 45,0 km und beste Rollstuhfahrerin war Anna Reiter mit 21,5 km, beide beim Flagship Run in Wien.
Unter den 60.900 registrierten Starter:innen in Österreich waren auch heimische Sportstars wie Julia Mayer, Johannes Lamparter, Benjamin Karl und Nico Langmann. Sie waren mit 13.500 Teilnehmern beim ausverkauften Flagship Run in Wien auf der Strecke, um gemeinsam für die gute Sache Kilometer um Kilometer zu sammeln. Insgesamt fanden weltweit 239 App Run Events statt, 76 davon in Österreich, unter anderen in Innsbruck, Trins, Klagenfurt, im Zillertal mit Heinz und Hannes Kinigadner sowie im Salzburger Volksgarten mit den frischgebackenen Eishockey-Meistern des EC Red Bull Salzburg.

Rekord-Teilnehmerzahl in Österreich
In Österreich starteten in diesem Jahr so viele Teilnehmer:innen wie nie zu vor. Neben dem ausverkauften Flagship Run in Wien mit 13.500 Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen waren 47.400 Menschen bei den insgesamt 76 App Run Events oder individuell mit der App im ganzen Land am Start. Dies war der größte Wachstumstreiber in diesem Jahr und ermöglichte es der Wings for Life World Run Community trotz des ausverkauften Flagship Runs in Wien zusammen bei Event-Atmosphäre für die zu laufen, die es nicht können und dabei wertvolle Spenden zu sammeln.
Unterstützung für vielversprechende Forschungsprojekte
Insgesamt konnte Wings for Life dank Spendeneinnahmen, mit dem Wings for Life World Run als wichtigster Fundraiser, bereits 299 verschiedene Projekte fördern, die nach einem strengen Auswahlverfahren bestimmt werden. Diese befassen sich vor allem mit Regeneration, Wiederaufbau und Folgeschäden von Rückenmarksverletzungen. „Ich danke den Teilnehmerinnen und Terilnehmern für ihre Unterstützung von Wings for Life. Mit ihrem Support sind wir in der Lage, neue, noch nie dagewesene Dinge zu tun, die die Aussicht haben, das Ergebnis für Patienten mit Rückenmarksverletzungen bereits mittelfristig zu verändern“, so Dr. Jan Schwab, MD, Professor für Neurowissenschaften an der Ohio State University in Columbus, Ohio, USA.
12. Wings for Life World Run 2025
Die 12. Auflage des Wings for Life World Runs findet am 4. Mai 2025 statt. Die Anmeldung für den App Run ist bereits jetzt unter www.wingsforlifeworldrun.com möglich. Alle, die beim Flagship Run in Wien dabei sein wollen, können sich bereits jetzt registrieren, um als erste über die Anmeldung im Herbst benachrichtigt zu werden.
Inoffizielle Ergebnisse Wings for Life World Run 2024
GLOBAL:
Gesamtsieg Frauen: Dominika Stellmach (Polen), 55,0 km
Gesamtsieg Herren: Tomoya Watanabe (Japan), 70,1 km
ÖSTERREICH:
Gesamtsieg Frauen: Kathrin Polke (Östrreich), 47,4 km
Gesamtsieg Herren: Guillaume Ruel (Frankreich), 68,3 km

Anita Gerhardter, CEO der Wings for Life Stiftung
Der heutige Tag war schon wieder eine emotionale Angelegenheit für mich. Diese verschiedenen Emotionen des Tages, von Vorfreude, angespannt sein, diese berührenden Begegnungen, die man entlang der Strecke und vor dem Start hat, sind ganz schwer in Worte zu fassen. 265.818 Worldrunner haben gemeinsam die stolze Summe von 8,1 Millionen Euro für die Rückenmarksfoschung gesammelt. Das ist großartig! Ich bin stolz, glücklich und auch sehr dankbar allen Läufern, Freiwilligen und Sponsoren gegenüber. Das ganze riesige Team, das mitgeholfen hat, das heute möglich zu machen. Die nächsten Tage werde ich auch damit beschäftigt sein, bei sehr sehr vielen Leuten danke zu sagen.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Wir haben schon ein Datum für nächstes Jahr. Ich darf bekanntgeben, dass wir wieder am 4. Mai 2025 laufen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn alle wieder am Start wären und Familie und Freunde mitbringen, und wir noch viel mehr Leute sein werden, die sich für diese wichtige Sache, die Rückenmarksforschung, stark machen.
Wolfgang Illek, Leiter Fundraising der Wings for Life Stiftung
Heute ist wieder ein ganz großartiger Tag! Alle Leute sind super gut gelaunt und für den guten Zweck unterwegs. Mit dem heutigen Tag wollen wir die Heilung für Querschnittslähmung ein weiteres Stück vorantreiben.
Dominik Landertinger, Biathlonlegende
Der Wings for Life World Run ist einfach die tollste Laufveranstaltung. Egal ob Hobbyläufer oder Vollprofi, es ist für jeden etwas dabei. Es gibt keine fixe Distanz, die bewältigt werden muss. Der gute Zweck zählt, und genau darum gehts heute!
Anna Gandler, Biathletin
Der Lauf bedeutet mir sehr viel, weil man nicht nur läuft, um seine persönlichen Ziele zu erreichen, sondern weil man nebenbei auch noch etwas Gutes tut. Ich finde es super, dass wir alle zusammen bei der Heilung von Rückenmarksforschung weiterhelfen können.
Henrik Kristoffersen, Ski Alpin
Der Wings for Life World Run ist mir persönlich sehr wichtig. In meinem Sport und vielen anderen gibt es ein Risiko für Rückenmarksverletzungen. Zusammen für die zu laufen, die es nicht können, finde ich großartig.
Anna Gasser, Snowboard Olympiasiegerin und Catcher Car Fahrerin in Wien
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, für die zu laufen, die es selbst nicht können. Diese einzigartige Stimmung und Gänsehautmomente kriegt man nur bei diesem Lauf mit.
Die Teilnehmer einzuholen ist ein großartiges Gefühl. Die Leute freuen sich, wenn sie mich sehen. Das ist eine ganz besondere Stimmung mit Jubel und Freude. Jeder wird gefeiert und angefeuert!
Lukas Müller, ehem. Skispringer
Der Wings for Life World Run ist eine Veranstaltung, die es in dieser Form nur einmal gibt. Jeder tut etwas Gutes! Einerseits für die Forschung, andererseits für sich selbst - und alle gemeinsam für die Heilung von Querschnittslähmung. Ich kenne kein anderes Event, wo dermaßen viel Freude verbreitet wird.
Veronika Mutsch, Siegerin Flagship Run Wien 2024
Es sind wirklich alle gut drauf. Zudem ganz bestimmt etwas entspannter als bei einem Marathon, weil die Leute einfach wissen, dass sie gut ins Ziel kommen. Kein verbissenes Hinterherjagen von Zeiten.
Andreas Goldberger, ehem. Skispringer
Der Wings for Life World Run ist für mich immer der Fixtermin, das Laufevent des Jahres. Da freut man sich natürlich schon wahnnsinnig darauf. Dass man an seine Grenzen gehen kann, das darf schon mal einmal im Jahr sein. Egal wie weit man läuft, jede Spende zählt.
Rafael "Veni" Eisler, Streamer
Der Wings for Life World Run ist für mich jedes Jahr ein Highlight. Du stehst an der Startlinie ohne trainiert zu haben. Aber du rennst für die, die es nicht können. Wenn du das Catcher Car im Nacken hast, dann gibst du nochmal Vollgas. Da wird gerannt!
Thomas Morgenstern, ehem. Skispringer
Der Wings for Life World Run ist für mich pure Emotion, wenn die ganze Welt zur gleichen Sekunde läuft. Alle laufen für den guten Zweck, um endlich Querschnittslähmung heilbar zu machen.
Guillaume Ruel, Sieger Österreich
Das ist eine tolle Leistung! Das war der beste Ort für mich. 13.500 Menschen in Wien. Der erste Platz macht mich super glücklich. Einfach verrückt, ein unglaubliches Rennen. 70 Kilometer war mein Ziel. Es ist verfblüffend Teil dieser Familie zu sein und diese Erfahrug mit allen zu teilen!
Victoria Swarovski, Moderatorin und Sängerin (Flagship Run München)
Also ich muss schon sagen, die Aufregung ist schon sehr, sehr hoch. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie weit ich heute komme. Aber es ist für einen guten Zweck, deswegen freu ich mich wirklich sehr hier heute dabei zu sein. Ich bin eigentlich gar keine Läuferin. Ich bin eigentlich eher eine Fitnessmaus. Aber natürlich bereitet man sich auf den Lauf vor. Aber ich glaube es geht heute gar nicht darum, wie weit man kommt, sondern dass man dabei ist, unterstützt und einfach alles gibt.
PA: Wings for Life World Run/Citybeam Communications
Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing ist voller Tatendrang und bestens vorbereitet um die Eröffnungsrunde der FIM Hard Enduro-Weltmeisterschaft 2024 in Angriff zu nehmen. Nach seiner perfekten Saison 2023, in der der Deutsche jede Runde der Serie gewann, ist Mani bestrebt, seinen Titel zu verteidigen und seine außergewöhnliche Siegesserie fortzusetzen.

Für Lettenbichler geht es im Jahr 2024 darum, seinen Hard-Enduro-Titel von 2023 zu verteidigen. Mit seiner Lieblings-KTM 300 EXC zeigte Mani im Winter in der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft eine beeindruckende Form und belegte nach einer Reihe intensiver Rennen den dritten Gesamtrang. Jetzt, da seine arbeitsreiche Vorsaison mit Training und Tests abgeschlossen ist, ist der 26-Jährige in Topform und bereit, die sieben Runden umfassende Hard-Enduro-Meisterschaft in Angriff zu nehmen.
Manis Hard-Enduro-Saison 2023 ging in die Geschichtsbücher ein. Er sicherte sich nicht nur zwei aufeinanderfolgende Weltmeistertitel, sondern gewann auch alle sechs Runden der Serie und rundete damit eine perfekte Saison ab. Der Red Bull KTM Factory Racing-Star holte beim deutschen GetzenRodeo seinen sechsten und letzten Sieg auf heimischem Boden, was die Leistung noch spezieller machte.

Die sieben Runden umfassende Hard-Enduro-Weltmeisterschaft 2024 beginnt mit dem Valleys Hard Enduro in Südwales am 10. und 12. Mai, gefolgt von einer Reise zum Red Bull Erzbergrodeo nur drei Wochen später. Im Laufe des Sommers wird die Serie Serbien für die Xross Hard Enduro Rally besuchen, Rumänien für die bei den Fans beliebten Red Bull Romaniacs und kehrt außerdem in die Vereinigten Staaten für Red Bull TKO zurück. Zum diesjährigen Kalender gehören außerdem das Sea to Sky in der Türkei und das Hixpania Hard Enduro in Spanien, das die Meisterschaft im Oktober abschließen wird.
Video:
Manuel Lettenbichler: „Ich kann es kaum erwarten in die Hard-Enduro-Saison 2024 zu starten! Ich weiß gar nicht, was ich zum letzten Jahr sagen soll. Ich bin ohne Erwartungen in die Saison gegangen, aber nachdem ich die ersten paar Runden gewonnen hatte, wurde mir klar, dass ich die Chance hatte, etwas Einzigartiges zu schaffen. Ich hatte eine perfekte Saison und es ist so cool, in unserem Sport Geschichte zu schreiben! Wir haben viele verschiedene Dinge getan, um uns in der Vorsaison auf das Rennen vorzubereiten.
Ich habe mich sehr auf meine Fitness konzentriert, aber wir mussten auch viele Tests durchführen. Ich habe versucht, so viele verschiedene Disziplinen wie Enduro, Hard Enduro und Motocross zu fahren, sodass ich in dieser Saison auf alles vorbereitet bin. Zu Beginn dieses Jahres haben wir viel mehr Erfahrung mit diesem Motorrad und wissen, welche Einstellungen für jedes Rennen am besten funktionieren. Natürlich möchte ich wiederholen, was ich letztes Jahr gemacht habe, aber wir beginnen einfach die Saison und sehen, wie sie läuft. Ich kann es kaum erwarten, die Meisterschaft in Wales zu starten!“
PA: KTM
Extrem Enduro Lika 2024: Das Extreme Enduro Lika gab es heuer mittlerweile bereits zum 11. Mal und die Veranstalter haben sich einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Jedes Jahr pilgern gut 300 Fahrer nach Kunovac nahe der bosnischen Grenze zum ersten Saisonrennen im Hardenduro Segment.

Ohne den Seriensieger Dieter Rudolf gab es heuer keinen österreichischen Sieg, dafür aber einige andere sehr gute Leistungen. Manuel Jestl und Christopher Vieghofer haben es in der Gold-Klasse unter die Top 10 geschafft. Vale Hutter hätte eventuell ganz vorne mitmischen können, musste aber das Feld von hinten aufräumen, da er samstags noch beim KRKA Enduro war, welches er übrigens gewonnen hat.
Wettermäßig hatte man mit dem Rennen Glück. Bei der Anreise hat es zwar noch geregnet, der Bewerb selbst fand jedoch schon auf weitgehend aufgetrockneter Strecke statt.

Prolog: Heuer wollte man den Qualifikationsbewerb länger machen. Dazu fand er auf der anderen Seite des Tales statt und war nur einmal zu fahren. Die Fahrzeit war für die Schnelleren beachtliche 50 Minuten. Ziemlich geile Strecke muss man sagen. Der Tacho kommt dabei in den dreistelligen Bereich. Es war also ziemlich flott.
Weniger gut war, dass gleich nach dem Start eine kleine Steinstufe kam. Das hat den Pro Ridern wenig ausgemacht, aber in den anderen Klassen einen beträchtlichen Stau verursacht, der das Ergebnis zur Lotterie machte. Manche standen 30 Minuten im Stau. Bei einem Prolog geht das gar nicht. Es sollten gleiche Bedingungen für alle herrschen. Nächstes Jahr wird das sicher besser.

Rennen: Die Rennstrecke ist super und für alle Klassen ganz gut eingeteilt. Lika gehört jetzt nicht zu den schwersten Strecken, zum Rasten kam man trotzdem nie. Der Wunsch während der Fahrt mal auf ein längeres Verbindungsstück zu treffen wurde nicht erfüllt. Es geht Schlag auf Schlag mit den schweren Passagen.
Die Markierungen für die einzelnen Klassen waren ziemlich gut. Man brauchte sich nicht besonders auf das Navigieren konzentrieren. Schummler gibt es in Lika auch keine, da einem vom Veranstalter ein GPS-Tracking-System mitgegeben wird. Über den Rennverlauf kann man als Fahrer wenig sagen. Man kennt ca. seine Platzierung und kämpft im ersten Saisonrennen mehr mit der Kondition als mit den Gegnern.
Beim Thema Reifen und Mousse wird nirgends mehr gespart. In der Gold- und Silberklasse steht man prinzipiell Extra Soft bereift mit einem „Quasi-Patschen“ - Mousse am Start. Wie auch immer. Im Ziel sah man erschöpfte Gesichter mit strahlenden Gemütern. Es war ein geiler Bewerb.

Gold:
1. Diego Nicoletti
2. Aleks Tomisic
3. Ali Al Hiasat
8. Manuel Jestl
10. Christopher Vieghofer
11. Valentinu Hutter
Silber:
1. Jan Ocepek
2. Daniel Favaro
3. Aleks Humar
9. Oliver Leitner
10. Matthias Höller
Bronze:
1. Marek Dudcik
2. Jurica Storic
3. Zan Marincic
10. Ingo Martschnig
Veteranen 40+:
2. Gerhard Baier
Veteranen 50+:
4. Robert Kronegger
Trotz der langen Anreise mit der Maut hat sich das Rennen ausgezahlt. Das Startgeld ist für einen Hardenduro Bewerb relativ günstig. Der Glaube, dass man Ende April weit in den Süden in ein Urlaubsland fährt und es schön warm wird erfüllt sich weniger :-) In den Bergen nahe Bosnien ist es viel kälter als an der Küste. Ohne Standheizung also sehr frisch. Unterkünfte sucht man dort übrigens vergebens. Die nächsten Zimmer sind 30 km entfernt. Man sollte sich dahingehend also entsprechend vorbereiten.
Die Zeitnehmung war schon einmal besser. Ehrlich gesagt war das bis vor 2 Jahren überhaupt die beste Zeitnehmung von allen Rennen. Leider gibt es das Livetiming nicht mehr. Die Preise an der Bar und im Verköstigungszelt waren eher hoch gewählt, entsprechend wenig war dort auch los. Eventuell sollte man sich da Gedanken machen.
Das soll aber die Veranstaltung nicht trüben. Es war wieder ein geiles Rennen!
Link: https://extremeendurolika.eu/

Bericht: Enduro-Austria, Fotos: Actiongraphers
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